mk amowo Hast-us Joh- Reius, Herausgeber Dator-ed st- tho post offlco at Motiv-· floldsas sei-and Uf- matten-. Eitmnabyanängiges Wochenblat Erscheint jeden Donnerstag. Abonuements - Preis pl 50 ver Jahr bei Vorausbezablsukg. Mit Acker-· u. Gartenhauzeitung Q1.7.-) Nach Europa ........ 82.(v0. nur bei Voraudveznhlunn « « wie ein We Katastrophe. stizze von Enger- spinnt Wir saßen kürzlich aus der Terrasse eines Hoteis und plauderten von die sem und jenem. » aben Sie die entsenliche Ge schi te heute sriih gelesen, die aus Lon on teiegraphert wird?« meinte der- eine » awohi,« erwiderte Einer gleich miitzs » as ist denn geschehen?« fragte ein anderer. »Bei Øuebec in Canada hat ein Lotse, der einen Dampser aus dem Lorenzstrom führte, vom Schiss aus zusehen müssen, wie sein Häuschen aus einer Jnsei, in dem sein Weib und seine sechs Kinder schliefen, ratzetahl niederbrannie. So etwas tann doch nur in einer Filmtragiidie vorkom men!" »Wahrscheinlich war die ganze Choxe von einer Film-Fabrit gestellt wor en!« höhnte einer. »Scherzen Sie nicht!« sagte ein Fünfter so ernst, dasz unwilliiiriich eine Pause entstand und alle ihn an hlickten in der Erwartung, er würde seinen kurzen Worten noch eine Er klärung nachschicken. Endlich sagte wieder der Weich miitige: »So drutal kann ja das Schicksal nicht sein, so Entsenliches passieren zu lassen. Das wäre ja zum Wahnsinnigwerden!« »Ja, meine Herren,« sagte nun je ner Erste, »es ist zum Wahnsinn· - , werden. III habe etbst nrnal erte t, ann, ern ehnlichez in meiner Anwesenheit geschah, wahn sinnig wurde. Es war das Grauen vollste, was mir in meinem Leben passiert isi!« « Er machte eine tieine Pause. Dann Iuhr er fort » eh saß in der Eisenbahn, es war ins nem Schnellng, der nach H. fuhr. Jch weiß nicht, ob Sie die Tour ge nau kennen. Bevor der Zug sich der Stadt nähert, fährt er eine ganze Weile am rechten Ufer des F ufses entlang, muß dann eine E senbahn briicke befahren und läuft dann in die Station ein, die also auf dem linlen Ufer des Flusses lie t. Dieses vlinke Ufer ist vor der Sta t . noch ganz ine Gebirgscharalier ge lten; eine schmale Chaussee fiihrt unten am geläenabbang dicht am Ufer bis zur a nstation hin. sMein Gegenüber im Kupee, ein Herr von etwa vierzig Jahren, er zählte, er habe es angenehm, er wohne nicht in der Stadt selbst, son dern habe eine Van bei H» am Ber gesabhang. Von der Van aus könne man die Eisenbahn kommen sehen; zeht lauern gewiß schon die Kinder-, eder an einem anderen Fenster, um aufsupassem wer zuerst den Zug sehe, in welchem der Vater kommt. Der Wagen, der ihn holen soll, sie i schon angespannt, und wenn die Kin e das Raben del Zuges verliindeien, dann seseen sieh alle in den Wagen, um mit nach been Bahnhof zu fahren. Da der Wes von der Billa Um Bahnbof nie der ist· als der. den r Zu zuriieirg legen hat, weil dieser n iiber Veilele mus. toinmi der Wagen dann docke noeb eher an. Während mir all’ das der Mann da er blie. waret- auch die anderen Zu - in rissen. noch drei herren. aus in aufmerksam geworden. und mehr oder weniger nahmen sie alle schließlich an Poeten Juleeelin Jedenfalls aber wurde Jeder auf merksam-. als mein Wen der Hishi lich Zu mir te. das sei seine della free les-, in die runme der c WUI iraen einen Daue Iielsel eaidedes imst. Ini- war ee IW unsolid sr oder blies sen ine- as mit Ie Paaniesier Inst-erstunken am seie er sehe- ened sah intensi- ts die Herren Hist rtri er: M sehe me Urk UW nur ird. meet eile anderen der reie kamen erst der Mutes-a- ia der er aaeeiisie used der eine ede- andere lud Its-U cis-O Ie- Ihi se. Miede aber helle dee Wie-da e den Wo e eis« wir mee- niee e den« des elendeste-ani- Ieid des sind m UI Meer-an sie ieeeeees ieei eile il asi; eekenneir nnd anch set-ein spie tun nnd Kinder mit Tüchern und ndewinien die Grüße des Vaters erwiderten. Pliiklich gab es einen Pfiff; ob von unserem Zue, ob vom nahen Bpsihof oder oiellei t von einem Dkrmpkzchiff auf dem Fluß her, war nicht zu er kennen, ich kam auch gar nicht zur Be sinnung, darüber nachzudenken, denn im folgenden Moment schon packte Mxch mitn· Gpsikqijfwk am Arm net Vieh rief: »Der Pfiff! Das Pferd bäumt fich!« Und unwillkürlich sahen wir alle vier anderen hinüber, wo wir den Kutscher des Wagens im Kampfe mit den scheugewordenen Pferden sahen. Die rasten, — dicht am steil abfallen den Ufer dahin, während der Kutscher isichtlich sich Mühe gab, sie auf die ISeite zu reißen und sie zum Still ihalten zu bringen. ————-—.————-———-——« - Athem an und sahen, wie die fasassen »des Wagens, —- die Frau l ’drei Kindern in diesem, während ein Knabe neben dem Kutscher aus dem Bock sich befand, —- voller Entsetzen Eslch sesihielten und dabei wiederholt O Keiner wagte einen Laut auszu stoszem wir hielten gespannt den iß mit erhoben, als ob sie unentschieden wä ren, ob sie abspringen oder im Wagen bleiben sollten. · Jn dem Augenblick,J —«—-· alles ge schah weit schneller-, als ich es hier zu erzählen vermag, —- biiumien sich die Thiere unter dem Druck des vom Kut scher gehaltenen Zügels von neuem in die D he und schien im nii sten Mo meni an, um direlt die Bd chung, in den Fluß hinabfusausem Doch wur den wir vor desem entsetzensnollen Anblick bewahrt durch einen Eisen bahnzug, der von H. kommend, seht an unserem Zuge vorbeisauste und uns jede Aussicht nahm« Der unglückliche Mann in unserer Mitte ries nach der Notleine. »Was wollen Sie tun, Unglücklii cherl« ries ihm einer zu. »Von hier aus können Sie ja nicht heran an die Unglückssiiittr. Wir sind ja in einer Minute aus der Station und jenseits des Flussesl« Aber der so sprach, konnte lanm ausreden, wir alle vier Mann mußten gugreisem um den unglücklichen Mann, er wie ein Tobsiichtiger sich zu ge bärden begann, aus dem Kupee des dahinsausenden Zuges herausspringen wollte und mit wilden Gebärden um sich schlug, festzuhalten. Und während ich das tat, wandte ich einen Kopf, um aus dem Fenster zu ehen. Der Zug, der an uns vorbei suhr, schien kein Ende zu nehmen. Man wes-, wie gespensterhast sluchts arti sonst den in den ilgen sitzenden Pa agieren die Ers inung eines vorbeisausenden suges vorkommt, diesmal schien es m r eine Ewigkeit zu dauern. Und als endlich der Ausblick wieder srei war, sah ich nichts von dem Wa en mit seinen Jnsassen, nichts au der Chaussee, nichts in den luten des Stromes,. den wir schon n dem nächsten Augenblick zu durch queren—begannen·, der Wagen schien J nnt Pferden, mir Mann unv Maus aus dem Grunde des Wassers zu sein· Der Unglückiiche in unserer Mitte sah nichts; er schrie und tobte, und wir mußten uns mit der sanken Krast anstrengen, um ihn die even gen Mi nuten, die wir noch von der Staiion entfernt waren, festzuhalten. Dann hielt der Zug. Einer von uns, —- rniiglich daß ich es selbst war, —- ries hinaus: »Hilse, ein Wahnsinniger!" Was tut man nicht in solcher Assksr«ttng. Wir waren ja selbst halb wahnsinnig, die Krast hatte uns verlassen ::.·.d kaum war der Zug zum Stillstand gelangt, da entsprang und der Kranke. Er eilte aus den Perron, vor ihm stoben Passagiere und die sie erwar tenden Angehörigen auseinander. Jn wilder Flucht stürzte er davon, — seine Kinder, die ihm frisch und ge snnd entgegensprangen, schleuderte er ask Seite. Er erkannte sie nicht mehr. stürzt eilten sie zur Mutter, die langsam vom Wagen aus nachtum Sie riesen um iise, man seyie dem in rasender F acht Davonetlenden nach, man tonnte ihn nicht mehr ein holen; mehrere Personen. die sich ihm entgegengestellt hatten. schüttelte er inti ilbermenschltcher Krast von Pech ab, um« sobald er den Fluß errei n konnte. in die Fluten zu springe-. in denen er seine Liedes erteunten Lqiaudtn Man bat tdn nicht let-end niedr heraus-edeln » Seine Familie tonnte das Intse - Hliche til-erbarmt nicht begreifen. De s Schatten-herre. die den Dattel-ten Gat Tien nnd Vater in den dnsinn und k tn den Tod qestitr t hatte. hatte sich tn lwirtltchiett viel rnitoser adgesniein lalt es uns ten ais-enden Schnell nge send- ans der nntsrknnng ers ten spn dort mit hatten wir ones in der Itsrestne und Sile die yet entnitlse W Ia mitne- liinnen. kniest den Wen seinen mise- ree irr-. sie Inte- Iund dieser It Uns-» alte recht Its Ieise-den« e he Gleich-sit die siehe usinde RI- islk bettelt Ut- iü US rechts to Untat sann dnt Mi . Ieise tot-. dates eint- Istldrs m ietnen Krisen die (an sammt ent reißt. Mir der Inse- nstass Med Iiemdsmn der Daseins-e minnen Und das mir auch Ism- sast dort in m West-od- ist« List-mirs hittr tust TIIL Oder das Ihn-a z- ttseiten. Ins de- Futen m emi- kmms si- um Orts-: Ver trachte neu aus andere sein · IV Z H w — »- W Durchs Zeugen cum-us Glie Lust-Muth Fertig angezogen ging sie nachein-« mal ins Kinderzimmey wo sie den hellen Seidenkock hoc-nahm um einge fähtdet über die Wassettinnen auf dem Linolseumteppich und die dazwi schen mafetifch umhergesiteuim Stie felchen und Spielfachen zu den kleinen « Betten zu Evmmerr. Und sie schalt fort- « während dabei. »Wie das wieder aussieht... muß; denn immer alles schwimmen beim Weichen? Und könnt Jht Eure Sa chen nicht vorher nufkäumen, ehe Jhk Ins Bett geht? Pfui, gar nticht gute Nacht sagen dürfte man Euch guts create, Ihr großen milder-« - lind beide Kinder sagten strahlend und unbekümmert nm Muttii iivgeri tiches Gesicht: ,,Au... bist Du aber lein, Mutticheni« Frau Annis Schelien brach mitten durch. Mit einer beinahe loletten Handbewegun strich sie sich eins der modernen Strnliietchen noch lieidsas mer-über die ugen tnd versah due Chiios-unteri Mr sen. « »Ja... gefällt uch Eure Matti? Oder sieht das Rotseidene hübscher auts, Puppe?« cPuppe schiitielte den Kopf und ni te gleich hinterher. «Och, alles its furchtbar schön, Mutti, was Du an halt- nich- sonsti« Dansi stand seht wieder aufrecht in seinem Bett und versuchte durch be iingstigend halsbrecherische Turn iibungen näher an Mama u iornmen. ,, i Papa schon das ritne gese-« ben Dann iiiszt er Dich tot, Mutti.i Au, aber es blin vorne, ucke mai.«. . . , Frau Anni guckte un lachte, ohne den sanfitchtig geöffneten Kinderar men n herzuiotninen. »Das ist ein efchliszter Rock, nsi. Das muß so se n, sieht doch ses aut. i Ja, aber anfassen dürft Jhr mich seht nicht mehr, das wißt Ihr dochi Undj Papa... ich dachte, er wäre hier.«...l »War er auch,« sagte Puppe. »Und wir haben aus ihm geritten, auf sei nem ganzen guten Rock, siehste.«. . . s Aber die junge Frau hörte den Vorwurf ar nicht« sie winkte noch ein- « knat und stieg wieder vorsichtig euriick iiber die maletische Diele dett K ndersk zimmers. I »Franz!« rief sie ungedules s Jm Korridor stand das ädchens wartend und hielt Abendmaniei unds Theaterhaube bereit. s »Ich glaube, der Herr Doktor isi noch einmal in sein Zimmer gegan-l gen, gnädige Trauf Nichtlfm a war er auch. m Stehen chrieb er irgend etwas in ein Manuskript, das auf der Schreibtifchs platte lag. Jetzt, bei dem hastigen Oeffnen der Tür drehte er sich um blickte mit ganz fremden Augen auf die lichte Frauengestalt und sagte »Jch komme ja schon, Anna.« , Sie blieb noch ein Weilchen in der Titr sieben, durch die grell das Licht vom Koreidor stel. »Ich deniez Anna holt inzwischen ein Auto, bis Du sertig bist,« agte sie Reeizh » ein« .. wir sahren mit der Stadt bahn,-dann haben wir vom Savigniki plah höchstens noch zehn Minuten b s zu Höpsners,« sagte er ruhig. Und schon war er im Korridor,. hatte dem Mädchen den Mantel aus der send genommen und l te ihn sehr orgsam um die bloßen eFrauen schultern. »Ist so sehe hübsch geworden, dag Neue,« agte er, indem er rasch iiber die mitden Augen hinsirich, die eben noch o ganz andere Dinge gesehen, als se dene Frauenileider. . . Sie preßte bei diesem kurzen Lob die Lippen auseinander und blieb in Ge entoart des Mädchens stumm. Erst quil der Treppe, als er ihr hastig vor anschritt, begann sie wieder. »Hu ur Stadtbahn sind es auch noch min estens acht Minuten, so weit tann ich gar nicht mit den hellen Schuhen eben. Sei doch mal nett, Franz. . . o ein Auto tostet doch nicht alle Welt, neulich mal bit Friedenau hast Du blos iiins Mart bezahtti«. . «Mit der Stadttor-im tommen wir ebenso gut hin, nnd,.es iostet blos dreißig Pienni e. Damals regnete et sehe start. omm. sei vernünftig. Scha . und ertchwere mir das Unter dies enschensgehen nicht noch mehr. .. Willst Du meinen Inn nehment« »Nein. Sie ging absichtlich weit von ihm sort unten aus der Stroh-. Starr ge— enden-It blickte sie in die itiinmeenden til-dies der Grositirdt aus die vor ii den IM. in denen e iehm te Frauen Meer-. die es beser hatten ais ite. tiud von den Liehteen nnd den sum aus die hellgeiinen mie- Ue se N teil-s m Wust-b ersparten Utetifc etdeeu qetaust mit stan- geinc et Mike nicht Mit das tie r dein steide ein onn- . n M sage-de tie. Uns eeestands ein Man . - andere Use-tm mit-ernten us stos- M Ier eine sw. iedtist sen-« « us- Jeisu dem-me. adee Man ej Inst. der Gelehrt-. der Im ; se. .. .Wn Instit is oaed km sent i in Im m mus- Inttdckecsk loos Ie It M sein-h Ieise- Mund Int- s ee sie U oder Ies- m s Ost-II- Its-s- WOI syst-k- »so-« - i innerer laufen soll oder die icheslichet Bahn denn , da geniert man ii ? iaspso ein ng von Anna dazu-no a ulsabem Die neuen Idendmäntelj n überhaupt leine Vetnrel meins die· sind wie weiche, waltende Seiden-« tiicher urn den Körper gelegt. Frau Rechtsanroali Jöpsner hat sogar zwei davon, einen ,ellen und einen dunt-’ len.«... Jetzt saßen sie in dem Kupe zwei ter L asse ganz allein. » « »Und das lricgt Frau Rechtsanwalt « alles, ohne erst groß darum I bitten,« i sehte Frau Anni ihr Gespräch immer : trotziger und verärgerter fort, als ihr Mann gar nicht Miene machte, aufs dieses Thema einzugehen »Vielleicl)l Verdient der Mann auch das Geld leichter als ich,« ia te Franz jetzt, indem er sich wie feö telnd den« zuerst geössneten Mantel wieder zuL inöpsie und mit halb geschlossenen Au gen in das Gesicht seiner Frau Weile« »He-Eile mich doch nicht io, Anni. ichs tue doch schon, was in meiner Ktasij steht. Wenn Du mir nichts anderes zu; erzählen weißt, dann sei schon lieber still, wenn ich nicht ans und gar la-l pnt gehen soll bei De ner ewigen Mir-s s gelei.«.» Und er lebnte sich iies in seine Eckes zurück und machte die Augen su. . . »So ein Barbier-« io ein Elel,« durchsuer ro die junge Frau. »Ga "nicht mehr an gucke ich ihn heute Abend, lein Wort hört er meins von 4 mir. .. er soll seinen Willen haben.« Jer Kopf drehte sich dem ensteeI fu, an dem allerlei Großstadtbi der inl hrer abendlichen Beleuchtung vor nher-sinnen- j Geschäftsstuben und Kentern iideess all arbeitende Menschen beiderlei Gesi» schlechts, dann wieder eine grell er leuchtete Dachspitze, eine haussassade mit tanzendem sich drehenden Nellamei aliibbirnen . . . bunte Bilder genug i zum Schauen . . . ( Frau Anni blickte mechanisch liber. diese an ihr vorübersliegenden Bilder! und sah nichts als ihre eigene Unzu fpiedenheii. Bis da mit einem Male, der Zug suhr mertwtirdig langsam» nach .er letzten Statt-m, kleine Geil» blinde auftauchten, größere, ein ganss zer Komplex von Hauserm hinter de- : ren Fenstern man gan deutlich» schmale, eiserne Bettstellen fah, in de- ; nen Menschen lagen, deren Gesichter! man zwar nicht erkennen konnte, aber die alle mit der gleichen, stumpfenz Ruhe die Köpse hielten. Gerade so, als H gäbe- es gar tein slkrrrrmendeö, leuchss tendes Großstadtleben da draußen. ! Hinter dem letzten Gebäude, dicht am Zaun, lkielt ein Leichenwagen.»; Frau Anni ab ganz deutlich, ja , . « ed war ein großer, schwarzer Wagen( mit galt-gelben Knöpsen itber dem: Dach und einem blinkenden Kreuz. Jn ( den Wagen wurde ein Sarg gehoben, -—der aus einem der vielen Gebäude sam, und hinter diesem Sarge gtna eine Frau, deren Schleier im Winde hochwehte, und die an ieder band rechts und links ein Kind hielt. » . Neben dem Leichenwagen stand eine «Kutsche, da hinein stiegen die paar schwarzen Menschen, und. .. seht sah rau Anni nichts mehr. Der Zug fuhr chneller, andere Bilder tauchten am’ ahndamm aus, Licht und Schatten, Witten und Licht. » er iarre, blonde Frauenlopi drehte si langsam um. lFort von dem enster. in jäher, unverstandener ngsi, in dumpfem Grauen... Jn dem Wagenabteil war eö warm und still, beiingsti end still egen das Raunen der Großftadt drau en. Drit ben in der Ecke des Polster-s aber sasz ranz, hatte den Kopf nach hinten-» ber genei t und die Augen fest ge schlossen. ein Gesicht war blaß, bei nahe grau, an den Schläfen ein paar Runen, um den Mund seltsame Fal ten, und aus der Stirn, iiber der sich merkwürdig weiße Fäden in das duntle Haar hineinzogen, eine dicke durchsichtige blaue Ader. . . »Franz!« schrie Frau Anni in sä hem Entsetzen, indem sie aussprana Irr-To den Arm des stillen Mannes eilt e e. Er erwachte sosvrt. Einen Augen blick sah er verwirrt in das itber ihn geneigte Gestein dann lächelte er, als wolle er um .ntschuldigung bitten. »Halte ich geschlafen?... Na, aber so was« Schad· Da tehsi Du, was Du iir einen alten iann mit der Zeit ipmmstN Sie schütteln den Kopf. Gan Mc an ihn heran Winjm sie. beide nd um Mn doum geeq t das in Nr sie und die Moder vor der Zest grau geworden Inn. JLI Du» . ach» Ich IW Ich bin Mit-Mich schlecht und egoWM Man Wi- str same-. CI bog-M Un Unholden nicht .W Ill- bkauchft Du vom Mchi so In Nie u. das M one-m Ists-I III Wut usw Um war des Udn II mitt- dmouf Mu- Ist sui. Kr- isis Rade Umr- Mh ais III- It Inn-m Mem Ums-. das n da hat« das n M nd »Sei-« se Ists U Mit stinkt-Ia Muts ERK- IH Mut-i sc Its Und a W It- f» »u- mit es Imm- ein isan Mike-d f- L It nnd fis-d das-»O sc M- VII N W smutt IM Uesl set amp- W M IMIII CO- nslx Im ist um« t. M W Mit-. U M W IM s ( »wes-· -—-0I OIM«W E Vom Antonide I O— I Ins 85000 Schadeneriay Qui in Si. Paul, Minn., A. E. Pe strv die Thier-so Great Nestern-Bahn und vie Pullmann Co. verklagt. Ei Jiiihtt an, er sei im Oktober v. J. aus »dem Union - Bahnhos eingetroffen als der von ihm zu bennszknbe Zug bereits im Anssahren begriffen gewe sen. Trohvem hatte ihn ein Pnll mann - Poeter aufs Trittbreti ge serrt, wobei er seinen Halt verloren nnd 200 Fuß weit geschleisi werde-. isei. Die dadurch erlittenen Verletzun ;gen würden eine mehr over weniger dauernde Jnvalivierung im Gefolg haben. Aus welche Weise Adam Amilianczii, ein 22 ahre alter pol inischer Arbeiter, um eine Ersparnisse in der höhe von 8400 gebracht wor sden war, wurde im New Yorler Po ziizeigericht beim-im wo au; seine Veranlassung hin der 23 Ja re alte ;Michael Bierczosgii siir ein weiteree siiierhör festgehalten wurde. Der kol »behauptete, sein Landsmann abe Jiinn von einer Maschine erzählt, mit welcher sich Dollarnoien verdoppeln ließen. Or war au? aus den Leim kaegnngen nnd hatte eine Ersparnisse m die Mo chine getan, weil ihm Ie deniei wnr , daß er vie do peits Summe erhalten würde. . piiteez »Wie er vie Erfahrung und der ans dere sein Geld Ein Negerprevtgee von Baliiniore, P. J. Jordan mit Na men, Ubert-sachte iiirzlich her Was-ji Iingioner Polizei 5850, welche ihm se - net Angabe zufolge von dem Neger LWilliarn rye til-ergeben wurden und welche e nen« Teil einer Rom-Note bilden, deren Verlust G. W. Staionl ein Gr undeigentnmttz MtispilenA am Jst-. » Januar meldete. kais Gran-on etlichen Tagen seinen Verlust der o lizei anzeigte, hatten Geheimpoli iten sbereits vernommen gehabt, da bei dem Neger Frhe, der als Nachtwächter im ·Oecidental - otel« heschiistigr war, eine graste anlnoie gesehen worden war. Wie Jordan angab, kam Frye nach Baltimore und ersuchte ihn, eine 81000sRote flir ihn in der Bank zu deponieren, da er sich fürchte, in einen schlechten Berda t Du e raten, wenn er die Note selbt depon e ren würde. Na dem die « ote dess niert war, sog rye 8150 von r Bank. Dete tiva fanden in der Woh nung Mise- in Arlington, Va» eine wertvo Broche, die der Roger am Jnaugurationbiag in Washington ge sunden zu haben behauptet. Die StadiNewarl at Ge legenheit erhalten, auszufin en, ob ’nnier der Bevölierung ein »perfeetee« sBabh existiert. Der Eontemporaeh Elub hat nämlich einen Bewies-Kon iest veranstaltet, welcher im Gebäude »der Youn Moments Christian Asso ciation ge lien wird. Jedermann, der ein Babh im Alter von sechtl Mona ten bis drei Jahren besiht, kann die seit ohne Kosten von Doltoren und Wärterinnen exarninieren lassen, um dessen körperlichen u. geistigen Fähi - ieiten festzustellen An den Kannst tagen ift ein Arzt außerhalb des Exa minaiionszicnmers siationiert, um sfestzustellen ob die Kinder auckz frei fin . von ansteckenden Krankheiten Jst solchem Fall wird ed natürlich nicht zugelassen Dieser Kontesi it aue idem einfachen Grunde arrangiert, um lden Gesundheitszustand unter den Kindern u heben. Die Aerzte, weiche ’die physische und geistige Beschaffen heii der Kinder bewerten sollen, sind sSoezialiften in Kinderlranlheitm Die Preise, welche ausgeseht sind, sol len nicht allein fiir Schönheit vergeben werden« sondern besonders für träf tige Entwickelung Durch das Auffinden der Frau J. F. Milltl von Peoln, Wash» in Monte illimi- Ari3., ist soeben ein seltsarner Fall von Gedächtnieschwund ans Tageslicht gekommen Frau Mille verließ ihren Gatten und ihr 6 Jahre alles Söhnchen im Juni. um in Portland, Ore.. ansiifsige Freunde zu besuchen, und verschwand dann oiöhlich. aerade als ob der Erdboden sie verschlungen hätte. Mille stellte überall Nachforschun en an. Hin und wieder hörte er von einer Frau. Eins mal hieß es, man habe sie in Malta Maila. Washz gesehen; danno wieder VUTP Mllccc Um EINI, citat MIMIIII bang genau auf feine Gattin paßt-. zu Umatills von einem Bahn-sage ge wissem und schließlich vernahm u. das eine Frau Mitl- In Alaska von einem get-anheim Darupr gerettet wurde. li Mist dies Ini. lanbn n Komm-h das Mut sm- i a m Mfm dem und Unst- oul Mit-usw Da u aber ums-n Zieh-km Ist ob mm Bilde Mut san Deus allen Nichts-Im du Wind-oft Motivde gis-. »Um et mic- Z I M M cui Ums Haus« II Im Im IMIF Im- Mm II- Im. Its Hm m M m M. M Im lass Ins-. das 0 N IM U m- It Inn-audi- Cit tks Und-Ut- IIUQ Iris-sit of uml- M as sc h Was-! Was-. I Ists- u s- II cum della-Ists um« Ia zw- Muts Mk Ism- ms i III ld Ins M tm sum m Ists-. III-II E u MI Kanalverwaltuukl UnterhalFFrd jährllxyk 829,250,00 koste-n. Maßgebeudes Urteil. Adminiflentisn nosi sche, »daß ihr nn Befiel-te der seyen-seh das echt erteilt werde, die ennmni kauert-Beiwe- die noli nicht ans-ske eben worden Hub, zu verkaufen. kein-engen darüber seteily tsc dee ans dem Verkauf dieser Von-W erzielte Erlös neun site endete ak slanalzwecke verbraucht werden« kaut-. —- Peofessøe Ein-el- Zehn-« sen gibt in Verbindung mit die-« see Seeeiefrnne eine neue Ueber sicht übee die does den Beet-les des Pannmnlnule seen-lachten Kosten-. —- Mche viel in verdienen. — Washington, s. Mal. Der Präsi dent hat ln den leneen Tagen mehrere längere Konstanzen Inlt den Pot flyenden der ewilllsu tlonksleec beider Zwelge des IMMEer gehe-IV inbezug auf die nötigen lttel soc Aufrechterhaltung des status net-I ln Vers Ceuz nnd nicht anch an dee mexllnnilchsee aman peemr. De Abgeordnele äflm T. Meeald von New York, e Ober nun-sent M Abgeordnetenhnuses, der ffflelk Uebeezengung, daß die regt-Mem Etats der Armee und lotle geselle gende Mittel in die an ben, uns silk alle Eventualllä en n Bereit schaft zu bleiben, und liegend welch Exqu - Aussehen ebnes-ein«an «näch·« tn Dezember rn oer cognaan des 63. Kongresses durch achdeivil liaungen gedeckt werden Seid wenn es zu größeren Feindseltgleitew kommen sollte, als bis sth irn stud delmuttel stattgefunden haben, sollen genügende Geldmittel vorhanden sein. Das ist wenigstens die Ansicht dee Herren vom Kongreß. Die Admtnistratton scheint jedoch u wünschen, stlr den Notsall etwas icherer estellt zu sein. Sie bestie wortet e Annahme eines gemein schaftlichen Besazlusses wodurch auiorisiert wer en wurde, die und etlichen Millionen Panomatanati bonds, welche nicht ausge ben wur den, zu vertausen. Var der geben die Meinungen im Kongres sebr weitj auseinander. Es gibt Verren, welche der Ansicht sind, daß der crliis aus dem Vertause dieser Bands nur xiir werte des Kanals gebraucht wer welche auch den Anspruch machen tön nen, gute Juristen zu ein, der An sicht, daß die RegierungI im Noisalle den Erlös aus dem ertause von einmal autortsierten sondss siir irgend welche iegitime änderte ebrau· chen tann.· Wenn der ·nansie e Cr solg des Panamatanals gesichert wäre, so toiirde man im Kavitol tider die Berwendbarleit der Kanaldondsl wohl einer Meinun ein. Es iviirde sehr weni Unter ed machen, ob « diese Von s im Scha amte liegen f blieben oder aus den ldmartt o worsen würden. Aber das ist ene große Frage und die Aussagen uner tannter Sachverständigen vor denr Kanalauss usz des Senats bat viele Lettcåe sehr unig und nachdentlich ge-; ma t. Einer von diesen Sachverständigen Professor Emorv Jobnson, glaubt, daß der Unterhalt des Mermis dem Lande jährlich M,250,000 kosten wird und nach den ihm von Oberst Goethale, dem Erbauer des Kanals, gelieferten ablen, stellt er die sol gende detai ierte Berechnung aus Operationötosten des Kanais ssx 60(),000; Sanierung und Regierung der Konnt one ZEIOOOOOJ Gratifika tion an die Revublit Panama, wie durch Vertra mit derselben sestgesest s2i30.000; Jnsen zu drei Prozent aus dae an elegte Kapital Alsba 000; Ein rozent des Kapitals site den Tilgungssond Js.750.000« Aus gaben der Kriegsss und Marinedevars tements siir Unterhalt der Festan en, Garnisonen. Statioasschisse etc. Z 0· 000,000. Zusammen odige Summv von Æ),«25().0(l). en . ann. Dagegen sind andere purem Nun berechnet PM. Zehnten das in den ersten Jahren des VIMIHO Uhr wahrscheinlich auf hqu Ztki bin Schiffe mit Entom-neu m W :M(m00 Tonkunstng Im ils-Cl II »Ist-suchen werden and von MI- III »veu 1..000000 Ton-In sv III sams III-»An Lügente-Im II II. M Les nun die Mth I.III cis-M »ein sollte. aus des-Kam M Mwstt In macht-. is WII II III « Wiss-c m u Ins-II Ich-du- nä Ist III II IIM we DIE III-III Imm- Ia two m tmw Ist t. Uta- ei M III seist-II III In Miit-W M Ucidts lasti M Ist UI II M «- EVEN-»O IMII I VII Iusn IIIde thut-) b W Us Unmut III Ists-U III fu«-O miqu Im Its— III Its-d- Iit Dass — « Wann II— Wes- MO III NO IQII — W ADVERTISING RATES: Advertisements, per inch.18 Ots Personals, per line. 5Cts. No extra charge for change of copy but copy for all Ads must be in not a ter than Wednesday noon. Address all communications DIE BLOOMFIELD GERMANIA Kloomvikld, Nkbuaska.