« Die Entführt-um »Von-an von Ol. Grotten (14. Fortfetziing). L »Ja-whi, gnädige Fraii!«» erwi derte er. »Qvgierrh meine Behörde vie txirachfoefchungen nach Ihrem Hexen Gemahl ateiibeqiiifjig ausge geben hat, und ich in ver Sache nichts mehr zu tun have, have ich der Ber gonsenhcii des mir schon lange Ver dächrigen nachgeforscht-« »Sei Von wem reden Sie denn?« »Von Ihrem merkwürdigen Die ner, Jofef Colmisr. Jst ikynen denn cui diesem ««ngen Manne nie etwas iiufgöfnlieui " » " gen-iß —- zinn Veispisi, daß ei eine Gründung Bildung vesitzt.« »Um fiie seine Summa gar nicht ans-brachte Bildung!« .,,»isimng paßt uneraii hin, ebenso wie »ein tiichtiger Charakter.'" ezspisgiistige essrciii hatten Ihren Die ses-Maine einen tüchtigen Cham k. f« . ist-»Ich weiß, daß er ein Ehrenmann ; IT . — » Ji«sl»fc Sie harten die-en Connar fieesejnen Ehrenmann« ehie -.ec das HILI jenen »Ich« meinerseits ; Jjeir heute My, oaher veren eeege IXLI -. seien Männer sah ihn ruhig on inn- mvideetez »Die Kenntnis, vie Lief-ich wahrscheinlich ieihr muhiom Jerfehsifr have-i, erhielten wie ohne imier Isuiim durch harn Coinmr Uka «« »Sie wisse-i —« sei: »Na-stellen wetten tote, was ihm »mitte, ehe ee zu unt ten-M »Was ee tat, wollen vetejotge Frau Man « · « »We- gut, Io« ee untee unwider itegtjchene Zwieg- tat.« »Mir unter untvideeftehtichem sie-angee« -,,Denleu Sie sich," antwortete Icau Bräune-; »Hu-ei weichen-steh dte«ö1nallset let-täglich liev have-t, dte Its-est allein in der Welt ADattel-ein Ver Umwe- vettndet teey in maßtg sm· bezahllee Stellung; dte Schwe feey ·iehe:leänltlch, kann überhaupt nichts veedienem wird vom Bruder eeystten und wem-; del-um« Da verletjltmmeet tiey platt-m itzt Leiden sitle lsflspietege Oper-most werd etW Der Messer will Geld aut W; aller ever teilst eutem atmen Mhexeesetjttien aqtyundett Maul PS Fehl ee yin und smalnt das Geto, III-sent Genesungvveessled der ge seMå-"«Sqtvelter ovlzllngh nn- dein " "Ætjley telnei Hexen —- eines »Mot- telnee verzemttitte be « » Mr ists des dem ee »-ntio tuned » weis-Dich rechnen darste. Kaum hätt Geld in dem Sanatoctmns erlegt, so wird seine Schwester ppei «’«kMt-’·«Ir erfährt-den uten Erfolg Mosmstion »s-— geht lin, zetgt tue-; et"-Fnssteeed wird nach dem ge-: Glis-Strafmaß verurteltt.« sen Isäke toled ltzm ntltgetettt, teth -. " -. Lunis-Ists gewesen s-— feine wäre an übergessen » ; Weben. Bot angefleht stets-III indegn Mann et !» ' ee n tan hindelm M«Æuech Ettelnlen zu suchen. Er lle sich eezchlety warum der wes-ff lcht mehr leben wollte, und lassen iljii mit feel-X · »Und Ue Herrschaften glaubten the-usw alles fo ohne weitere-lm lpvttete der Wische-stellten Frau Beste-see nlcktr. »Ist-N sagte sie gelassen, »glaube ihm. Wein Ell-san aber hielt es litt gut, in dlileetee Weile Idee Cotmak »und seine Verhältnisse Etlundlgtms ’ en einst-stehen nnd es Heime sich, «·«I, der seine Mensch en keinem Amte von ver Wahrheit abgetrieben welch Ect Jm Den Mel-trunken So til et« und IQ will imh sein. wesen col mle vle entwunden Mart-setbvezatzlt het. denn dnmt eeit wird ee with ergehe-IX »He lebte ife obs-· »Ja. Ums u Sujntmssiuh ihm cis-es so du Post M de es las-a. d- a km Mermis bös II n M aus todt. hundert two-m tm. us vie m chiti- seist-It damit M Oh III W III Gott-m m. W cis OWI IX »Im III Wim- pern-ist« quu ON Ist W Im II tust Wiss-a- III-IF II IF NO W b- das-W Jst-:- M www-: D— V U UMP II W III-II - D CI m WHAT Jts II— Uns-O M U IIM Ists Im mum- nu m TZ JOHN .—F«IM III tits- kat- IW IMM III-Jst TM w- «- ou sicut til- Is- km W . IMM « « H UT c. .« ..,.--« —- —«.-.....—.---——— ..-...--.- -.,. Frau Bräuner langsam nnd in sehr schlrrsern Tone. ,,Colmar hat seine Schuld itbernrciszig schwer gebitszt, es soll ihn feiner mehr daran erinnern, und niemand soll es beste-innrem diese Schuld unter die Leute zu bringen. Sie haben doch natürlich noch zu nie mand darüber gesprochen?« Perll war sehr rot geworden und verneinte. »Sie werden meinen Mann nnd mich sehe verbinden,« sagte sie, »wenn Sie das in Jhrenr Diensteiser Erforschte ein für allemal vergessen-« »Es tut mir um die Mühe leid, dre ich mir ini Interesse Ihre-s Hau ses gab, tnn hinter das Borlebr.r dieses Menschen zu tonnnen. Er wird von heute ab silr mich Last sein, gnädiae Fran.« Er salutierte nnd ging. Frau Bräuner sah ihm mit einem verächtlichen Lächeln nach, dann ver änderte sich ihr Gesichtsausdrueh Jhr liebe-, blasses Antlitz strahlte vor Glüc, als es sich til-er den Brief beugte, der des Nacht- ans so selt same Art ins hon- getnntnien war-f Der Arles lnntete: «Lie e, gute Einmal Jeh fühle mich wohl nnd in voll lonnneuer Sicherheit, va ich wersz, Du wirst brichstliblich tun, um wns »ich Dich sieht bitte, nnd-dass ich denkt's in wenigen T gen wieder daheth Zeig Weh-, Pan verlangt hundert tausend Gulren sitt meine Freilass snngt Man will sie tn Gold nnd tletnen Bauten-ten au· ezahlt haven. Und Du wirst sie mit ilseBetgmeti stets herbei-schauen Nur Ihr-beste sollt diese Angele genheit ordnen. Kein Dritter, arn wenigsten aber die Behörde dars sich da huren-mischen Ich sasse sie ein sach als ein Geschäft zwischen Dir, mir nnd den Leuten, deren »Gast« ich zurzeit bin, ans. Du weißt, ich bit-. immer daslir, einmal Besteyendeo zu nehmen, tote er- ist, und habe wirt lich leine t’rs.che, diesem itknndsan sitt der leitischsten Lage meines tie-v Ibenls nntreu zu werden« Ich bin m ine. Gewalt der Heeren und sie sehst-J ern mich aus hunderttausend Gulden;, iscigitch miissen diese stussig gemacht; snnd zur Abholung vereit genalteni Ztvetdesn Du wirst durch Dritt-ei jBergmeister nie genannte Summe '..4 Gold nnd vielleicht in Bantnoten udek zwanzig Kronen nach dem tie tentyot schassen lassen nnd sie dem del-erbringen eines dont-mir geschrie benen Briesee aussoigem Der-We ttessende roird sich bei Dir alst .,,Cl)lodwig Mannen, Agent siir Ein-. Ibrnchidersta,erung« melden lassen. Du wirst ihn obne Zeugen»enI-ptans« gen. Die Gitter-vierte solt von dem Augenblick an, wo das Geld im cause Ist und bis mein Bote sich wie der entsernt hat, vssen bleiben. Jey wünsche meiner eigenen Sicherheit balder, daß der Mann sich ungehin dert bei seinem Kommen nnd Gehen weiß. Niemand als Anna wird ihn bli- an die tiisorte begleiten. Unsere Tienstleuie diirsen den Zweck seines Kontinent nicht einmal ahnen. Auch Johanna dars nichts davon wissest Das gutes Kind bat zu viel Tempera ment. Sobald das Geld im hause ist, soll Martin sosort bie rot-weiße Zahne hissen. Heute ist der erste iiios bember. Ich nehme an, das Dr. Bergmeisier Dir imLause des dritten November die bewußte Summe ins Hang bringen wird. Und nun, liebe Einma, einige Puntte, die Dir Beweij sein werden, daß tatsächlich Dein Mann, Karl Männer-, diesen Brief geschrieben bat. » Am 24. Oktober-, also am Tage meiner Entsernung legte ich Dir. altt wir beide allein in der Halle wa ss:en. Deinen "Beschtverer, die bron ene »Krabbe« aus die Seite des Bu I, sann dem ich Dir vorgelesen. G jwat Langes Geschichte des Materia slitmuy erster Band. der Abschnitt, Hm ach mit hol-m nichsingn i Unsere alte Wandubr schlug gerade dies. als ich bis dahin gelesen hatte.l Du legiest Deine Hand aus meinen Arm und madnlest mich. zu geden. einer: am Tage-davor —- Du W test zu Deinem ichsichtant tm Mienen gesalsten sein. Ich rollte Deinen Zadtstndl dahin. Wir wa ren txt-its da ganz eiteln. Sich schied m Wt m. Du www das Um umn- acsmem am un »M- Ilsdur. with 6·Nk. U MN sitt Um auf Dis-m Ochs-I Hin-T Händ-« Nod Wams I II II u hul. III W III-s du« M IM sen-I old-ist- III-du« Mo- dm NR Im stM tm « m III-m ais-is- ms ask In W ein und los-M Oh Um m Im fu« II Mis M mitt W Ires Gatten, Ihr gegenüber Berg-nei isten I Als ersies hieß sie Anan die Tür schließen und in der Halle bleiben, bis sie ihr ilingeln werde. i »Ich witc durch nichts und nie Imand geiiört werden-" Damit ent ließ sie die Dienerin. »Das tlingt ja ganz feierlich, gnä dige Frau!« meinte der Notar lä chelnd. »Schon Jhr hiersein hat mich überrascht. Handelt es sich denn um so Wichtiges?« »Ja nnd nein, lieber Doltor,'« ent gegnete Frau Bräunetn »Im Grun de nur um ein größeres Geldges schäst.« »Das Sie und ich ietzt abtvicteln sollen?« »So isi eg, lieber Doktor-. Mein Mann hat mich dazu beauftragt.·« »Ah! Sie hoben also wieder Nach richt von Ihrem Herrn Gemahl'i« ,,«n. Er schreibt um Geld. Jch muß hunderttausend Gulden fliissig machen.« ,,hunderttnusend Gulden! Wozus Bräuner wird-sich doch nicht andres loo aniausen ioolleni Oder speku liereni Er hat doch ost genug ge säuszeri, er wolle endlich einmal Ruhe ;haben.« I Bergmeisier war so erregt, das- er ein paartnal im Zimmer aus und ab gehen mußte. - · Jetzt septe er sich wieder und bat snse Felle-gern .,Eiitichiiidigrn Sie, gnädige Frau, ei geh-r mich ia streng Filum-neu nichts an, was mein aiter reund und seine Frau mit ihrem elde machen. Aber leid, sehr leid wiirde ed mir tun, wenn Sie beide sich mit dem Gelde nur in Unruhe tilrztem So und iegt —- bitle — dtn tch nur noch Gefchästsmann.' Frau Bräuner reichte ihm die Hand. « »O nein, Sie sind und bleiben sunser lieber, alter Freunds der unsere anteressen toie immer eifrig vertreten wad« »Das soll ein Wort sein! Was hade ich also zu tuni Muß ich Pa piere oerlauseni Für hunderttausend Guldenu Papiere haben Sie ja gar nichzt u.Hause« »ft das möglich2« Frau Bräu nee als erschrocken aus. »Bitte. Se hen Sie doch sofort nach.« Sie reichte dem Notar einen Schlüssel Er öffnete den eisengefiitterten7 Scheuern in dem er sehr gut Bescheid wußte, griff nach einer braunen Le-: diesämerppe und legte sie auf den Schreib- s i Frau Bräuner nahm einenSchreids dloel und einen Bleistist ur band Bergmeister sing zu di tieren and dsilgte sich an Zahl auf dein Bloetzetteh oder als rnan den Wert aller Aktien festgestellt hatte manI erst dierundslebzigtausend Gulden bei etnanden i ·«Es sind noch Obligationen da,« fagte Frau Männer-. »Ja, aber ich glaube, nur etwa fiir achttausend Gulden und gerade die tolirde ich nicht gern oeriiusrerm Schiclen Sie Bräuner doch lieber ei nen Mk »Das lann ich nicht — feine Prit xentierung würde zu riet Zeit lo ten.« Bergmeifter war aufmerksam ge worden. - »Ist denn die Sache gar so eiligs« sorsgte« er. »Und Sie können die hunderttau send Gulden, die in solcher Hast her beigeschafst werden sollen, ihm Zel der ebensowenig zukommen las en, wie einen Schecki« Eine lange Pause. »Sie wissen also gar nicht, too Beamter ifti" tsieon dlasse Frau blickte den Notar ru »Nein, ich weiß nicht, wo er ist« sagte sie ernst. »Dieses viele Geld soll also siirl legendiernand irgendwo hinterler werdens« ; -JC.« s .Und das soll ich besorgeni" E Und der Its-tat war iest dleich vor Mrregn aber seine In n dlisten und feine Bande ballien Ich « Er datte die Sachlage ertanntl ff Frau Bräuner lächelte sanft und Mc .Iein. lieber Freund das wird meist M fein. sog Sk- him pu Im Lemnos-mit us eine MS Ivmsc am In ängs- Iuhc zu ek uMn Ins-nist- amm »M was m i- um«-s- I . M« IIW urs- Msk s :«UIN VII U Este-XVI BWIKMUMIIO Dis- stumm-— Mr »Ich muß den Reft unbedingt her beifchaffen.« »Selbstderftiindlich.' »Sie verkaufen also auch die Obli gationen. Dann habe ich noch etwa tausend Gulden in dar, und Cou pons im Werte von etwa fünfhundert Gulden miifseu in der kleinen staf fette liegen. Lieder Doktor, Sie pas fen ja nicht aufk« Der thtor fuhr zufammen, strich sich über das Haar und war mit seinen Gedanken wieder ganz bei der Stiche. Er wurde rot, denn er schämte sich vor diefer blossen, lranten stau, die iiber eine folche Fassung ver iigte, er faßte ihre Hand und tiißte sie. »Sie sagen nlfo, daß ich weiter nichts zu tun habe, als Ihnen hun dertiaafend Gulden in dar zu ver schonen-« »Ja —- in Gold und in Zwanzig Kronennoten.« »Gut. Es ist jetzt bald elf Uhr. Gegen fünf Uhr kann ich aus Wien zurück-i und wieder hier fein, um Jhi en die Summe einzuhöndigen.« »Wir haben fie ja noch nicht bei faminen —« ’ " »Da , doch —- ich nehme die At tien mi . Dann fahre ich nach Hause, hole von mir siir sechsundzwanzig taufend Guiden Papiere und ver taufe die glei mit.« »Wie gut ie sind!« , »Diese-? St- beftiitigen mit-» daß ich Ihnen diefes Geld geliehen habe, wie ich Jhnen iiher den Empfang diefer Aktien quittiere.« . Er schrieb die Bestätigung gleich, ließ sie Frau Britnner lefen, legte sie vor ihren Augen in den Schrank, fchloh ihn zu und übergab ihr den Schlüssel. ,,So,«. fagte er, Jetzt toill ich ge hen. Oder haben Sie mir noch et ftvas zu fa en —'« ’ Er fah e voll Unruhe an. Sie fchiittette den Kopf. ; »Ich hohe Sie um nichts mehr zu bitten, lieber Freund, als daß Sie mir dieses Geld besorgen. Niemand darf ahnen, daß es von heute abend an in meinen Händen fein wird. So, Doktor-, und jetzt —- eilen Stei« - »Es wäre mir lieb, wenn einer don Jhren Leuten mit mir bis zu meinem Haufe fahren tönnte, von dort one nehme ich einen meiner Schreiber mit.« »Martin tvird mit Jhnen fahren-" lFrau Bräuner drückte aus die Min sk « Anna kam und wurde zu Martin geschickt. Indessen packte Berg-nei ster die Attien zusammen und ing dann hinter Martin her, der eine Gebieterin wieder in ihren Rollstuhl hinuntertrug. . Gleich danach suhr der Notar mit Martin davon. .- ...« ———————— Eine halbe Stunde später lam Fräulein Mileeia nach Hause. Kaum war sie von ihrem Rot suehe gestiegen, als sie auss höchste erre t zu ihrer Tante eilte. . ber Kind, warum so hastig«i« ries ihr dteie en» ·. Dann stieß sie einen leisen " « aus. Hanna hatteihr eine goldene Brille in den Schoß gelegt. · »Die Kuttentnerin hat sie deine Beerensu .n gesunden,« stieß sie atemlos heraus. «Unter einer Brom deerstaude habe sie gelegen. Sie hat sie Amherg auch schon gezeigt. Die Alte ist ihm begegnet. Er hat ihr Grüße aufgetragen und läßt sagen, daß er täglich Nachricht senden wird. Er ist gegen Männer-Chors zu gerit ten.'« Frau Bräuner hört ihr schweigend Ri. Dann strich sie zärtlich iiher die Tit engläset und legte sie ans den Its ist schade, · Dein Nitt so lutz«nrar,·' sagte IMM. »Da » orrsprichst Du neigt-ewigen Frau oigner zu desnehen.« .Ja ·- ader — warum denn, Tantei Es ist ia gerade. als woll test Du mich los tein.« »Das will ich aneh.« z .Tante!« . iir ein paar Tage nur.« . heend N in Gesahr bisi!« »Ich bin tn keiner getau ."- eh verstehe Dich nichts« « « inna —- irage nicht· Sei mein tiedet gutes sind.« Gegen siini til-r tras Doktor Berg seeißee ein. Sein o war mit Strafen schseui sei . Dass sah es ihm nnd den da reden Werden an. das h eine schorse sah-i hinter fis sat II. qumy In M Its Roms Ia MM as- m In sitt-. muri UI Ists-W Um tu tm Iml statt-mqu- DUR n t- hi. m rinnt-Du Itsqu hin-. III Mist Issn MU- Is Isme- Is. s me yet-· M Ihm-Im Anna, die ihre herein enttleiden und zu Bett bringen wollte, erlebte an diesem Abend einige Ueberraschun gen. sfiran Bräuner erklärte, daß fie in die er Nacht überhaupt nicht u Bett gehen, sondern neben ihre-n chreib tisch sihenbleiben wolle. Sie ord nete an, daß Martin und Alois nebst dem Hund Treu nicht im Herren hss se, sondern wieder im Kutscher hause fchlasen sollten. Annas Verwunderung stieg aber aufs höchste, als Frau i röuner sag te: »Ehe Martin und tois schlafen gehen, sollen sie die weiß-rote Fahne ausziehen und: — Annn, das dürfen Sie nur wissen! —- die Gitterpforte nnd die Haustür bleiben von jetzt an offen, bis ich einen Gegenbefehl gebe.« Das-» Mädchen starrte ihre Herrin »Auch in der Nacht sollen die bei den Tiiren offen bleiben?« fragte ste. »Ja —- anch in der Nacht.« »Gniidige Frau erwarten seitrand?« »Es ist so.« "" Anna atukete erregt. »Aber ich darf doch bei Ihnen bleiben2« bat Anna flehentlich »Nein, Sie gehe schlafen. Nun tun Ste, wie ich bnen fagte, und achten Sie daraus, da met-ne An ordnungen sofort ausgef ·hrt werden.'« »Mir ist so bange, gnädige Frau«, murmelte Anna. »Warum denn?« fragte Frau Bräunen »Sie sehen doch, dass mir nicht bange ist, daß ich ganz ruåig im bin. Also, Kind, gehen Sie. a — und noch etwas. Jch erwarte i e such. Der Agent einer Gesellschaft site Einbeuchioersicherung ein Herr Chlodwig Mannees, wird kommen, um mit mir ein Geschäft abzuschlie ßen. Der Mann wird sofort dor gelassen. Und nun, gute Nacht.« Frau Beitr-net war allein. Sie blieb auch die ganze Nacht allein; der Besuch, den sie erwartete, hatte ei nicht so eilig wie sie. Zuweilen schlief sie, zuweilen war fte völlig munter und schaute still lächelnd auf die Pho tographie ihres Manne-, die auf dem Schretbtisch stand. Und dabei lauschte sie auf Schritte, die nicht kommen wollten —- und auf das Getnatter der Fahne, die der heftige Nachtwind peitschte. . s — Fünfzehntes Kapitel. Jofef Colmar hatte den Erlenhof in der Nacht vom ersten auf den zwei ten November verlafsen. Er war ge wandt über das hohe leifengilter ge lletlert und hatte mit leichten Fit szen, aber schwerem herzen feineWani derung ausgenommen Er ertrug es einfach nicht mehr, untätig zu blei ben. Er verbrachte die Nacht zu Füßen der dürren Pappel. Hinter dem dichten Ansehn-ern des« fie umgab, wartete er auf den Tages anbruch. Als ei hell geworden, er hob er sich und begann nochmals die« Umgebung des Baumes zu durchfu chen. Viel hoffnung, je t wehrt-nas zu entdecken, machte er Ich nicht. : Ueber bohe ufen weller Blätter» steigend, die die Stürme der letzten Tage von den Bäumen und Sträu chern gerissen und da und dort zu-! samtnengeioebt hatten, tam er zu ei-. nem Atazienstrauch, der auch nurH noch wenige gelbe Blätter trug. Ani dem Strauch hing etwas ganz Meri roiirdiges: eine dunkelgrüne Schnur-, an deren beiden verknüpften Endens zierliche, mit grüner Seide übersponiT nene Eicheln saßen. Rasch griff JDU fef danach. i »Er war also hier,« murmelte er. Diese Schnur war aus feinem Hut» ich kenne sie genau. Die eine Eicheli war neulich schon desett, als ich sei nen fut zum letzten Male biirstete.«l Jo ef fteckte die Schnur ein, kehrte zur-Straße zurück und ging auf daJ Brücklein u. Hier hatte Treu dass mali gelvi noch eine Spur von sei nem Herrn gehabt und, ihr folgend, war er bis gegen Mittulersdorf hin heim-fein Jofef ging in dieser Richtung vor-J wätw Deut-, am zweiten Rot-nnd bek, am To e Illustelem waren vih Strafen ni so tm wie sonst. venns die Leut-. gingen auf Ue Friedhöfr. An Joer schon ann- ual-c on. Männer-vor heran w e. mußte er. einer Kuh ausweichen. b e mitten auf der Stta e beizeiten-. Sie baue soeben n in dem U pig beimessen-u Graben Hemmt IN wich noch UND aus. Hm feinen scharfen Im ce- beamm er im Simses-grabe edm sum-eisenb- m Hans nase wbssudn St . Den W M Its-must me Ihm Unsucmm sich-. Im such etwas and-us stiftet- Iy Im Maske-sm- — mn Ima- ILIM m with-a des sam- c In m m IN cis Its fs III m c In cis-M IM- m Inst-Es LIde Mk Ist et nd fand Ray-It Ot- tuk III-mumie «"»"å:.«;kk: »z- Mk ük f , U « m- MM « , , U m Wi- ss ; im- im K- Imiu » m Un 0 nich n , Ism- IIIM Inst-. Ums m U- m ds- Uns si- . Id. edit In III-s NOT-E- m w n Isu . IW »Wollen Sie so gut sein« inir einige ragen zu beantworten?« sragte Jo es, den hnt ziehend. - Prihodo. ein freundlicher Mann, war dazu bereit. Nach einer hatt-en Stunde ging Joses weiter gegen Orth hin. Er iou te seht, dasz Sonnabend vor acht ·- agen, also ain ,24. Oktober, gegen einhatd süns Uhr ein hellhlau gestrichener Bauernwagen in großer teile durch Männeridors gefahren war. Zwei Männer hatten aus dein Kutschersih gesessen und an dein Wagen hatten sich ztvei schwarze Buchstaben befunden, die Buchstaben »R. N.« Der obere Rand des Wagens ivar rot. Das hatte Jo ses von drni freundlichen Schuster er fahren. Sosori hatte er sich der Blech biiche erinnert, die er iiii Straßengra ben gesehen —- dieier Bucht-nasse die mit hellt-lauer Farbe gesiiltt gewesen war. Aber was konnte sie niir jenem Magen und mit Bräuners Entsiihs r::ng zu tun haben? Ju Orth sertiiiioigie er sich von neuem. Er tonnie jezt schon von ·ei..ei!i blauen Wagen und zwei Män nern reden. Sein Instinkt sagte ihm, das- er diese zii versoigen have. Zu genau stimmte die Zeit der Bestel lung zur diirreii Paprel und der Antunst des seltsamen Wagen- in Manne-dors. Auch in Qrth toar dieser einigen Leuten ausgesalten; « man sagte Joses, daß der Wagen nach kamt-ai- gesahrrn sci. Ersoigte di- Spuk. « Noch ehe er dieses Dorf erreichte, machte er einen höchst bedeutsamen »Und —- ioieder eine Farheiiodchsn Sie mußte iveggesrhleudert worden sein. Sie lag ain Runde eines srisch gepflügien Meter-, dicht neben der Pan-, die zu einein gekreuzigten Chri stus gehört. Der Deckel oer tteinen IBüchse tag nicht ioeit davon; aus der sBuchse war rote Oeisartie aus die Erd. geronneii. « F Die Farbe war jetzt noch naß. : Joses stand topsschuttelnd vor die sem Fund, den er sich nun schon zu ,d.uteii getrauie. Blau und rot — !di.- Farben hatte der Wagen auch aus — gewiesen. Man hatte ihn veriniitlich exveno zii dieser Entführung erwor ben und ihn durch Anstreiehen veran deii. Da mußte der Wagen also ir gendwo hier herum getaiisl worden sein, sonst wäre diese Maßregel über slüssig gewesen. Joses ging immer eiliger. In Watte-an und in Wit z.lodors rennt-, er..nichid iiber den Wagen erfahren, aber in Engel lsarogstätten sagte ihm eine alte Fran, dass sie Sonnabend vor acht Tagen so iini sechsjihr herum den bewußten Wagen gesehen have. Er sei aussder Straße nach Schloß Weiden hin st sahren und W bei ihrem Vetter, aeni Straßenwärtee, Aufenthalt ge habt. »Zgnah«, schloß sie, ,.lann Ihnen noch mehr erzählen von den Ztoeien. Es war sicher 'raus iiichl richtig init ihnen.« Schnell suchte Joses diesen Jgnah aus. Der junge Mann hatte bereits zwanzig Kilometer zuraeigelrgr und nur ein bescheidene- Frühsnia zu sias Lege-nimm Joses hatte stets wenig well-, da er von seinein Lohn mitg lichst viel siir seinen einstigeii Chef zurücklegte. Als er das Straßentvä1 lerhaictz erreichte, war es schon drei Uhr. Er war froh, als der Alte ihm ein Stiin Brot und ein Glas Ziegenmilrh verlauste. Und während er aß und traut, ließ er sich von Jgnaß erzählen, was diiin an jenen zwei Männern und ihrem Wagen ,,nichi richtig« gewesen sei. Manch mal vergaß er zu essen -itid zu trin le.., so sehr interessierte ihn die Schil derung des Alten. Erstens hatte der Mann, der den Strick holte, lieber einen ganzen Gul de» siir diesen geopserl, als daraus zii warten, daß sgnan das Geld del seinem Nachbar wechseln. sgnas hatte sieh erboten, mit Ihnen vi- zu diesem Nachbar in fahren, war aber heftig zuckt-Demeer worden« ebenso hu: (- feine Bereitwiuisteis, beim Un vtingm des fo teuer est-auftut Simses zu dessen-. rauhe Odem gefunden. Zweitens eezshkee der Mie. des der Ki.rsek M SMMI eessä nahen-such aussefehen hohe. båuetich Ietleidct und serv gebaut geweint fei. Und o man zeigte ee Josei den Piulek den et noch tmqu des Wagens auf Gusse gefunden We —- einen Tdufeh des man in teeckuusdee zum nettes- Imee eben verwendet daue: eines bese- leu. eines Inst Tles Im und schwer-. Aue M dem- Wsek wem Maus E k Puls «.e1e.udsshes IIIIIICPP JMe tu et ie j Dosten Mk XII-s sy st. · e use III « Einu- sli III M M eeu ha EÆ Jtud Ost Ism- Ue zwei Ist Io EÆ E E I nMsrn Mit has-Keimk sit-s WWM Esset Des state seien « HGB-: .mim m- muss EIE.«W E E