per vener. Ren Johannes Fluren-ein« Die Etuisarbeiter gingen durchs Tor von Bernhardineuhof. Es war erst Nachmittag, aber fast dunkel. Auf dem Guishos standen schmie rige Tümpel. Die Arbeiter blieben an der Ram pe jeden stampften den Kot von den Stiefeln nnd gingen hinein. Es war Sonnabend, der Zahltag. Jn der Jnspeitorenstube brannte schon die Lampe. · Am großen Tisch in der Mitte drängten sich die Leute, und wenn ein Name gerufen wurde, so gab es allemal eine Bewegung nach beiden Seiten. Dann erschien irgend-einer der vielen, die tlappernden Geldstücke noch in der Hund« nahm die Mütze vom Wandhalen und gin . lind wie der schloß die Liirle si , bis der Nächste hinan-schritt fSo ging es schon eine ganze Stun e. Oberinspettor Trettin sah aus die Menschen-natur vor sich. Wollte ez denn noch lein Ende nehmeni - Aber es hats nicht« Und er schrieb seine Zahlen weiter. i d y Dait Mädchen ries zum Abendes sen. . » Da gab ei schnell noch einen Blick in den Spiegel, einige Blitstenstriche iiber »die Stiefel, und die Jnspeltos ren gingen vie Treppe hinaus zum Speisezimmer der Bongards. Denn hier aus Bernhardinenhos aßen die Wirtschaftsbeanrten noch am TischeJ der Herren. »Wegen der ehrloiirdigen Sitte«, sagte der Oberinspettor.. »Damit sie nicht zu viel iisten«, be-; hauptete Stabenom der zweite Ver-» waltet-. Ganz entschieden zu unrecht, ! denn die Bongards waren nichts tnauserig. l Am runden Tisch in der Kantin nische war ausgetragen ,,Nun, Herr Trettim sind Sie we gen der Schnitter einig geworden?« Der z den Ring von seiner Ser viette un schüttelte den Kopf. »Nicht völlig, gnädiger Herr. . H es war so einiges«.. . . »Aber warumt War der Mann zu teuer?« »Das weniger, obwohl wie mehr ausgeben müßten als vorige-i Jahr. aber er wollte den Schnur-ostwä schant siir seine Leute haben«... »Damit er sie gnsbeutelt« —- wars der Alle erbost ein. »Sie haben ihm doch Jhre Meinung gehörig gesagt?« »Ganz gehörig.« » »Aber warum müßt ihr denn int mer Polen haben, ist nicht jedes Jahr derselbe Aerger damiti Erst, loo - man sie herbetomrnt, und zuletzt, wie man sie los wird! . . . Jst’s andere-, Vaterli«. . . N Der schaute seine Tochter ganz verblüsst an. Er sand sich schwer in ihren Gedankengang. »Ja, ober, was denn? . . . Woz tvir Polen branche11«t . . . Ja, hast dn denn bisher ans dem Monde ge lebt, Dink? . . Zum Arbeiten wol len wir sie- zum Arbeiten! Wozu sonst?". . . Jedoch so leicht war Bernhardine Bongard nicht abzuschlittelm »Gewiß, das weiß ich. . . Aber warum nehmt Jhr denn nicht Jn länder und,holt euch die Leute-von Russland oder Galizien oder sonstwo hers« "« »Jo, Kind, hast du« denn deutsche Landardeiter? . . . Wer bleibt denn noch hier? . . · Das ist’s ja eben! Sind die Mädels stiigge — huschi is— in die Stadt! Und lolnmen sür unsere Jungen die Militäkjahre —-— so sind wir sie los aus Nimmerwieders schen!« — ,,Das muß doch gewiß Gtiinde ha ben?t« »Selbsivekltiindllch!« »Aber wenn man die leimt, muß es doch Mittel«. . . «Mitiel znni Zukünholtenl". . . Die gtwt . . . weis in die Stadt irr-di liirze die Löhne. Mädel, das hi s .« «Oder . . . zahle du mein-« Vo ter!«. . . »Ro. da soll doch! . . . Herr Treitiin Herr Stabenolm halten Sie nehörtt . . . Jn. sagt' mal. Dink, dllt du nsn Ende närrisch gewor dens. . Jus eisen- Fleische Ad. geh. du bist ein Maul-M noi Mast zweitng Tit-hat« Ihn set-Imm- Vonqatv zum uqu Ue Its-Ja — R satt Leim mu- ms du Ta kte-also sei-Uns WI oh sm- mit-c Mit Ins-I schob made aus-. Wiss III M: ves- Itn und w MMOII www-« MR Ist-III III-Im auf Mi- Im Ists Im Tumu durs :M M IM tun-g- III-a In s— Minimum-I . Oe III-I its — IM. . . Jst aus II. III OTHE- Its-sahst IN. seh et M AMICI-instit . sind sum II u M ins-Is Essen is Muts Is- MIMO. Ia. synopsis-n di fis m In M- heil urteilt-. diesem sit- n us em- s« inqu VII-ON Ue wit- W most-. Ma m III-s m OmMsM ja IW » dumm« - gereni Urlaub, Vitee.« «.So? —- Abee doch nur diri-( . un, Sie wissen Bescheid, Heer Tret tin nicht wahri« Der verneigte Ssich und dann hör ten sie ihn die Stufen hinab schxzis en. II If II Als das Mädchen abgedeckt hatte saßen sie sich noch ein Stündchen ge genübei, wie es ihre Gewohnheitl war Ja den tiesen Fenstern glänzte das Lampenbild. . I Schwarzhaaeige Sturninacht sah durch die Scheiben. . . HDn machst die wegen Herbert lei-4 ne törichten Gedanten? . . . Wie, Dine? . . . 7 Die suhr mit den Händen iiber dieJ Hätelarbeit aus den Knien nnd schüt i telte erstaunt den Kopf. « »Bei-bat schrieb aber doch von lin i i YJch kenne ihn ja gar nicht, Va-;l « tei " . . ,,2i«ta, na. .bist junges Blut. i da schiiht das nicht!. .Bist aber meine Tochterl . . Alsodon vorn herein: Finger davon! . . . »Ist jai teinee von tin-» « . . tein Stamm-? « der aus der sesten Schelle wurzelt. Wie's Reitergliiet ihn triigt oder sin im reizt, so sieht ma- fäat de- Jst-i halt seines Lebens . Wir wolleiH ihm sein Teil lassen, aber das unseres festhalten . . . auch soweit es in uns s liegt . . . willst du mit das verspre chen,Dine«t" . »Gewiß, Vatet.« i »So ist es gut! Gelf zur Ruhe, Kind« « »Du getst auch schlafen?« Er nickt-. Als sich aber die Tiik hinter dem Mädchen geschlossen, ging er noch lange ruhelos hin und her. Die letzte Sorge seines Lebens war wieder einmal wach geworden. . . sit Its sit Vor der Artillerielaseene am Friedrichspiatz stand der Posten, ein stäniniiger, rotbackiger Bauernjunge. Sein Gesicht strahlte Ueber Nacht war Schnee gekom men Weiß und ivollig lag er aus Fahr wegen und vor den Häuserm daß die Passanten wohl bis ans Knie ein santen. . Zwei Ossiziere bogen aus der Bahnhosstrasie in den Plan ein. La chend schritten sie geradeaus und ina ßen vergnügt ihre blanien Stiefel im lockeren Schnee. »Das wäre mal wad siir ’ne Schlittenpartie, was Bongard?« Der drehte sich um und schnitt ei ne Grimasse. »Nee, nich mein Fall, Kani’radt« »Na, abert . . . Natürlich nich hier . . bewahre! Aber draußen im Land sein, so nieilenweit einsam . . . und dann in der Trpika." »An-möglich zu mehreren, beni« »Na »- böchstenz zu . . . aber T könnte auch allein sein . . . oder ’ne Piitsch im verschneiten Waid. . . . Herrgoitnvchmal!« « ,,Schade, daß Sie kein Rittergui haben, Salt-ern . . Jch glaube, Sie würden sich ganz nett drauf machen!·' »Sie könnten nicht- nur re t ba ben, sondern Sie haben sogar rechi!« »Wosiir aber erst der Beweis zu erbringen wäre«. . . »Was nicht schwer wäre . . . wenn Sie mir die Gelegenheit dazu ver schaffen könnten«. . . Sie waren iiber die Brücke ge-. schritten und kamen in die Breite Straße, wo man eben dabei war, den Weg siir die Stragenbabn freiznmai chen. Kommen Sie ’nen Augenblick mit heraus, Saldern?« ..Warnm nicht? . . . Gern.« Alb sie es sich bequem gemacht hat ten, brachte der Bursche die Postsas chen herein. Meist Sportbiätter. Einige Briese obenaus. Bongard schob dein anderen die Zeitungen über den Tisch·« »Wenn es Sie interessiert? Ich möchte erst«1nal«. . . »Aber, bitte, bitte! Lesen Sie ruhig-" Saidern soltete vie Bogen ans einander nnd wollte zu lesen begin nen. Da siei ibm ein Beies in die Hände. Ossenbar bntte ihn der Bur sche in den Stapei Zeitungen hinein geschoben. ncn ibn nnderusenen Au« gen zu entziehen. I i Saldo-a stand out und legte san auf den Schutt-Mai Rachen Mann . . . m Indes Si- denn Mesme Dante Ihm . . Um die WM . .Muu II -qu. Wer Ist-« denn das Muk . . . II NO Hurenhaus . . . nies. Ists-ruf W lsåtlh IMM. . In. su. U- IM- m Ende Js am ROHR-. Jot- töt sum-. s. dann III it m Mtis »- om tei- das M In disk Ists sum Ui n den UrsWac tun-Im M m gib UIQUQ Ists-» Bunds-anv IM WOW Instit U« »Im- Ihn-. sind M n Ue Zeiss- Ist-du Im II- smsi sit-U M tum fd Im Ist-M Umi- vm Mino III usw« desshtdmshss IM n- Q. »Sie werden naiiielich fahren-" »Jchi. . Aber um Himmels willens Welche Jdeel Net, inei lieber Kamerad. Wo ich jehi niit dem »Hm-taki mitten im Training Eins .Ganz unmöglich« »Na. dann schreiben Sie doch ab.« »Damit-· kommen Sie »poste restans te«, Saldernl . . . Das hätten Sie vier Wochen früher sagen sollen .«: . denn damals habe ich mich nämlich nach dem Nest eingeladen.«. . . »Na, dann«. . . »Nu, nee . . . lassen Sie mich mal reden. . . . Dannertvetter. ich hab. ’ne Jdeel . . . Na, und da mir das nich ofi passiert, will ich sie mal glänzen lassen —- was? . . . Also von vorne los! . . . Sie wissen in Bernhardinenhps enthält die »Sum nta snmmnrnm«« meiner Verwandt schaft: Erbsniel nebst »Filia inspi tnlis«. . . . Wa: inn, spricht Sei-Eil . . . Das Erbe, warum nich? . . . Aber die holde Mens - lichteit dazu? . . . Reh nich in de Lumaint . . . hier adsatteln nnd in blblischer Ehrbarkeit meinen sieht bauen . . . »Ehe-tun son metietit . . nnd mein Ges ne wäre das ni, gar nicht i . . r Ihrer am En » —- lvatz Salderni . . . Na, also! ——- Also passe-l Sie mnl Achtung! — Talent is dal Uebernehmen Sie doch meine Rolle! Mich tennt in fein Deibel in dem Nest. Und wenn man sich zehn Jahre nich gesehen —- war noch n Knirps damali, ohne Bari und Glatze-?«.. »Und die Folgen?« »Und die Iolgeni Wieso denn Folge-ti. Schnee, Troilasausem Pilrschgang im verschneiten Forst und —-· »last not last!« —- die holde Weiblichleit. . . . Na, Saldern . . . ,tribbell’«-?" »Und wenn’5 rauslonimt?«. . « »Unsinn. wie denn?!«. . . ,,Qder wenn ich Furt-re mache?«. »Donerwetter,,das wäre! . . . Ra eaall . . . Wissen Sie, Saldern — denn wir Reilixrsmännerl Ra ja — alsoflvlr wollen Halbpart machen, nich? . . . Alle Folgen gehen,.zur hölle was? Sie die Milfche etces leka pp. . . . und ich die Moneten . . . das wäre! . . . Nn?«. . . »Eigentlich . . Wollens mal be schloer s-— warum nich?'«. . . Lachend schüttelten sie sich die Hände. Salt-ern ging, um Urlaub nachzu fuchen. . . — « Ueber das Schneeland, weit und einsam, flog sinnender Ost. Mlti Schwingen, schneldig und scharf tvle Sturmmövengesieder, riß er die glisernde Luft die Felder ent lang. Wie fchriller Gelgenton san gen die Telegkaphendkälslh Ja den Zweigen der Wegweiden kroch schüt l.rnder Frost daß sie weinten im Winterleid. . . . Schellengeläulr. . . . Lanllos der Hufschlag dampfender Gäulr. . . . Kniengelnirsels und Schneegeslöube rechts und links des-laufenden Zwi la . »Und Schneellchlleuchten . . . Mil llonen Gestirn . . . Gligernde Hänge . . . starrende Firn . . Die Wälder wie Märchen . . . lief und traut . . . Wildgänselaul . . . Einsamkeit . . . Und — Winterleids«. . . »Sie «sehen, auch im Reitersmgnn steckt doch ein Stückchen Poesie, gnä diges Fräulein!« »Aber-wollen wiss nicht lieber Leim verwandlschosilichen »Du« be lassen, Ver fu«-« Saldern bz sich auf die Lippen nnd beugte f- lief über den Schlit lentand, als prufe er etwas am Ge fchirr Dann nahm et die Peitsche. — Um die Wiegung schoß das leichte Gefährt Und mit dem pfei fenden Wind tm Minen WITH in schimmern-see Macht nach eenhnts dinenhot. « Sie schlug-n die Misteagen doch uno zogen die Mit n tiefer ins Oe iicht. denn die Les schnitt wie mit Messe-m bei der tosen Jahrt. Die Pferd: tiefen Mike-im nnd warten den Staub Um vie Schlit tendecken. - Da schwiegen tie und lehnten sichs tist zukün. Und jeder tret-te im Sein M an deren die Mittet en Men. vie dreier Ttye Gemeinsam eit hatten erstehen tasten. d I I Echo-di . . . Am set-is Mi teeczent Dust me besinnt unter Geists Oh ist nieste mich neu cui wein stimme nett-Diesem wenn's nehmt Use-« Ein- Ienn tote Letete In die ste menhen tut-d stikt Levis-» IXin Wen. ein t. glitt-Um » . .ttetse ene il — die Vitiietiti festset- «It t. set-et . . . siehest nieeestm die den Umne « Oft-. II sitt ntdt seitens-I n«. . . i Kam-es Bann ten-see it stets Init. Amse- tOtstt fein Ost-änd Eem Los ON « M Mit-· ttnd ti- twettt mit ist-time gin nnd .tt.w m nimm we kein-»F thss----«-v Die Familiengeschichte der atten . . . na, ich sagte die doch schon . . . wie hieß sie denn nur gleicht . . . seine tit-ngtoßninttee wars ja wohi«. . . »Was nicht Adeigtsnde?«. ,«Adeignnde?«'.. »Du sprachst doch heute im Sehnt-« ten davont« »Adeigunde von Steindeck, meinst dni·' »Ja. Hieß sie nich: svtc . . »Aber das war doch meine Mai ter!« — ’ Da beganr sich der Vetter siir die Waffen in te Halle zu interessie ren. — Dina zog ein Schwllmiindchen nnd ging die Treppe zum Biicheksaat hinaus. — Saldekn wischte sich den Angst schweistz von det Stirn. Eine vertenseite Geschichte, in die er da geraten war. Und tekn Ausweg. Was hatte er in den paar Tagen schon alles ausgestanden! An- der Angst tam er gar nicht tneht her aus. Tausend Glück daß in acht Heinfdvieezig Stunden dezt Urlaub ab le « , Das Schlitnste aber war, daß ihm Betnhatdinenhos gar nicht so übel vortam. Manchertei sagte ihm hier zu. Einiges gefiel ihm s at ganz ans-nehmend gut. . . . D ne Bon gatd mitgetechnett. Und wenn sein ve...tdienstvaller Freund Bongatd nicht die glakiose Idee gehabt hätte. . . . Aber das waren ja Phantasteteiem Den Betrug verzieh ihm sicher nie mand —— wenns heranstaint b Ach wag-, nur nicht bange wet en! Dtuss,. Irie Blüchexi . . . . Wem« schlimm siam — dann gaW ’ne Generalheichie. »Onlel Bongatd« war ja tein Unmensch. - Und pseisend stieg er Dine nach. , , si- lc if »Du Dinet . . . »hm?«. . Durch den verschneiten Forst wa ren sie gewandert Einer immer in den Spuren des andern, denn der Schnee lag noch ganz weich an den schutzigen Stellen Nun saßen sie im Anstand in der Tannenschonung und warteten, dasz das Wild austreten sollte. Der Tag begann zu grauen. Drüben an der Lichlung zeigten sich die ersten hellen Sie-eisen, und zwischen den Stiimmen flammte ein rasentoter Strich. Saaiitiihen zogen hinaus aus die Törin-. k Blaumeisen ruischten iibee die katteisigen Zweige Ab nnd zu siel seines Schneegerinsel aus die Lau ich» »Du, Dine. .ist die z zu kali?« Sie schüttelte energisch den Kopf Teohdem aber riickte er etwas niis hsti hi»Ich siihle mich auch ganz mollig eri« »Hast ja auch Kognal genug mil genommen, neelte sie· »Na, aber —- sieh herl« . »Du, ein Hase.« Und sie hol- die Büchse» «hohe! —-- Lampe! —- Bot-sichtl« Etschteckt van lauten Rus setzte sie ab. Jn schnellen Dopsern schoß der Vase iiber vie steie Strecke. »Na, höre . . du bist ein schöner Er hals ihr aus der Grube her aus. ,,Nun?!« »Ich« möchte dich mal gern wag feaaen«. «Ja, fp in's doch, Bett-ri« »Weißt du . . . wir . . . das heißt ich'. . . »Nein Gott« so rede doch drauf Mk , »Ja —- wos würdest du aku sa gen, wegzn ich dich gern hätt-W Sie hätt; ·sisj. abgewandt, aber er fah doch, wie ihr Gesicht erglüht tosr. »hMit stock Schritten war ex bei I r. . « »Ja, da s— Dqu —- Dena dich -hav’ ich tieb mumien· stehst du«,.. Da warf H jubelnd an feine Brust End er kast- str. « s Das war ein Weg wie durchs Zauberin-id So schön war der Bald nimm amtsm wie im tm schimmer Melde III Wams. Von alten Warum IWI das Hit- uad Ue Ins-de des Otto-Im e at. Dis Mitm- Mm Ue Mit-h Am in Am, Imtms K- Und-W Mc bis sit-du tm Uh- It. Selig-i Loch-s gab Wes-n fide-tm me- dts sy. Ins obs am salicis-II Mi m Hi- kehu III-d auf-Un h I Msy Main- mn main-m II qm · . . Ax- Isgss k; « -... , It J ! it s "" W Ist-usw« Its M W We M , .. III III n m Its-Wu Mec It Omb- IW Ob. das Lusti- Mid In tm- Imlp sit fix- mu its Im- stk . . . M IMM- vos Ists-sum jss Wo MM ssss »Mit-pgdp in VII-It Wiss-AND pleterdtsacessrrten Slizze von Roger te Flor. Ich saß neulich mit einigen Freun den itn Sanaiarim Dieser »Geh-nd ksrunnen« ist -seine alte Madridee Weinstube, in welcher der tnilde blaß goldene Manzanilla - Wein eine ganz besondere Blume hat Deshalb allen· Blumenliebbabern zu empfehlen s I Ich weiß nicht, wie ans einmal die Frage aufs Tadet tam als in gewis sen Fällen der Arzt berechtigt ja sa-: gar menschlich verpflichtet sei den Patienten sanst ins Jenseit-S zu be-« fördern. ; Ach dach, einer von uns hatte im Gespräch das gräßliche Antomobilk nngliick erwähnt, das sich in der vori gen Woche im Prado zugetragen hatte. Sie wissen ja, der Marqnia de T .. .. wurde aus der Stelle ge tötet, seine beiden Söhne leicht ver letzt, aber der Chansseur erlitt silrchs terliche Brandwunden. Es war nach menschlichem Ermessen teine hass nung vorhanden, daß der arme Bur sche wieder auslam. Er schrie in ei nein sort, man milge ihn doch von letnen Qualen erlösen. Wäre es da nicht zu wünschen gewesen, dasz das Ende durch Eingreifen des Arztes be schleunigt würdet Wir hatten alle daraus bekahend geantwortet. Allein Dr. B. hatte leine Meinung geäußert, sondern schweigsam und nachdenklich den Kops geschüttelt. Es siel uns unt sa melzr aus· als er sonst sehr gern sich in Wortgepläntel einließ und sich darin gestel, jedes Thema erschöpfend zu be. handeln. Man stiirmte nun von allen Seiten aus ihn ein« mit der Aufforderung seinen. Stanstsnntt zu der Frage dar zulegen Al o er lviirde sich weigerte. die Leiden eines Stab-indem eines rettungslos dem Untergang Gen-eils ten abzullirzenil Unglaublich! Dr. B hätte am liebsten seine. Meinung stir sich behalten. Der Ge genstand tvar ihm ossenbar sehr pein lich. Endlich, nachdem er sich einige Gen-alt angetan, ließ er die Worte sollen: »Es ist die heiligste Pflicht des Arzte-, das Leben des Patienten zu verlangend Jn teinein Fall ist er berechtigt, es abzutilrzen Das tin betannte, das Unverhosste ist etwas-, das nicht ohne lveiterett -au«et dein Spiel gelassen werden dari. Dem Gott des Zufalls beliebt es auch manchmal, in unseren Schicksale-i ein Wort mitzureden« « - · Er sittßte sein Haupt in die ge spreizteRechte nnd seufzte tauni werthen-. Dann suhe er satt: ,,hiitte ich immer diesen Anielsans angen geholt-leih ich hätte nicht ettvae getan, was nich beinahe Juni Verbre Zer macht. Za, meine Herren, zitsn erbeecheri er Mann, der hier vor-Ihnen siht, ist ani Tode elnett Menschen schuld. Sie lönnentmich ruhig einen Mörder nennen!'« « Er sagte dies in einein so ernstem Ton, daß niemand zu lachen wagte. Jeh trant ein Schlückchen, und als die anderen schwiegen, meinte ich: »Wir sind doch begierig, Herr Dol tor, die Geschichte dieses Verbrechen u erfahren. So schlimm wir-W schon nicht sein!« , »Ja, la, er hat Recht, Sie niiissen ein vollständiges Geständnis ablegen, sonst gibt’s teine mildernden llnis stände. Also heraus mit der» Sprache!« Des Dottors Stirn legte sich in Falten, er schwieg wieder einen Ali-« genbliet, dann,»nach einiger Ueberivim dring, inurmelte er: »Ich versichere aber, die Geschichte ist gar nicht lnstig.« »Macht nichts, schließen Sie los, loir sind ganz Ohr.« »Nun denn, loenn Sie es absolut haben wollen. E- war vor dreizehn Jahren in Miranda am Ebro. Ein Vetbiecher namens Pein-o Vargait sollte hingerichtet werden. Er hatte eine alte Frau getötet. Er wollte die Tat im Jähzorm ans Dass gegen die aeizige !itentnerin. begangen haben. ever die Geschworenen sprachen sich rsur einen um voller Uebertegme ve gangenen Mord aus. und J- kom ee zum Tode dem-teilt .Sie wesen. daie hier in Spanien eine Ofuelchtuaz sitt die Stadt. in der sie siuttfladet. eine Schande und em hsfes Omen bedeutet Allei. des Mein-. der Stett-Mk dbe parte-neu ere-Mc Vettemmq mth sieh auf die Beine. um das Veehän sit abzuwen den. Its-IV rauh N uns wer-I mit Q niemaka asze- Mensch losstach ni. Tone-sein Ist die TI tedfmfe peaIMG is Hat vie use fes-M oder Midi- Ige sum mit Indes-ne n Atti-M III-Mem M e Im ei de Aas m- deesm Ist VII-seid mee- Teseiemsse W Ivese. sie Bestrebeun sei tu es Hase like whom-M dein-Ie- Ist des. Idee Miit-We- sen-be let Ue »so-em- sig-te- Me MIN. he ei nen ists-symb- Me M b ers-eisu- eiu tieer Esset-III the tm. ums Ia zus- tehe sei-mäs M Munde-s time m fee-Ists miss NUM- äk »k- M M » e es « Mc dem-d Weide-Im Ists Des-U ims- tsst Ist die use-M Ini ziedo Wiese-Mk die RM U Id jJ Its 47 esse-seh Im W VIII s etmeu msess New-W — i bedeu- Dee Les-im ie. eine W Vetbrechernatnt. war verhältnis-nei ßig guter Dinge. Er setzte tein Bek tranen in die Begnadignngt Vorher liatte et unter lebhaften Schmerzens lsezengnngen gebeichtet nnd kommuni ziert. Seine Reue war natürlich die allee gewissenshaften Sünden exptae « ilnn leid, daß er ieyt aufs Senaitot mußte. Das eigene Leben ist schließ lich jedem teuer. . »Gegen Mitternacht nide itnn ein reichliche-s Mahl vorgesetzt, das n ieesmahL Er aß sich voll und att: Bkathuhm Eier, Schinlen.- Konto-eh alles oeeiailangni mit bestem WORK-. Dazu trant er gelten, alten Wein lind verschiedene Litisre nnd tauchte Oa vannazigaecein »Es-Mann legte er sich ins Bett und schlief innig ein. Ganz nett-iß träumte et von seiner Begnadiauiig, denn ich sah ihn ini Schlafe lächeln. Meine Nacht war viel nngeniiittichee. Ich irae daniae noch sehe jung nnd emp anlich. Der Gedanke« daß jenem iuhig schlafenden Mann iibek ein tut-. zeö die Gurgel vom Beil durchge fchnitten werden würde, hatte into die ganze Fassung benommen. Ich litt isntäglich und rollte in meinem ethis .ten. Gehirn-» alte» möglichen Bedenken-» hin und het. —- » »Der Morgen ditsinmeetr. »Mit schien. ans ob die aufgehan Sonne einen blutigen Glann voran-sites ite. Ein Geistliche-e Ioollte den tchnne n den Veeuetettten weiten« damit ee dee Frühmesse beiwohne. Jch widerleste mich dem intt etwas derben Worten. Darüber eeionchie VII-geis- Ee fide tete sich in die Höhe. rieb lieh « Augen« starrte nnts eilte an nno nach einer Pause feuchte er hervor-« »Aus doch schneßiich die Bezieht-t giing, nicht wobei» . Wir ichtvleaen alte tiefbewegt« Da nahm et deutlich mat, toaues k Walz - l Seine Zuge verkennen-nat gransten Jseine Augen enteilen hervor-. fein lMund öffnete nnd sperrte iirtz wan Tendlich entrann sich ihm ein unterg ;l«ares Nischean »He . »Alle leiue Begnadiguna —, lein »—-, leine, teine Begnadigter-M —- — Man wird mich töten, töten, töteni«1 lind plötzlich, wie eine Uhr, die iliil »sicht, verstummte er. Iählingzs fiel Her totenblaß anti- Kiiien Duell-. Oele zunteriuchte ihn. Ein Herzschlag. JMit dem MS aus. . . i »Seit-tell mein Arzt-eiliiilehen hers ibei!« rief ich außer Atem. i Manier zog ich die Prodnzipeisx ihervor nnd wollte einen Stich unter )die Haut inu, als auf einmnl ein fett tam liihlrer Gedante mir mächtig ins Herz hinabglttt. « »Weshalv sich bemiihens —- wisse ich »inich. — Soll ich den Eier-den nuferwerten, damit er sofqu wieder dem Tode ausgeliefert wirdf sein« das iviire doch grausenhaft Riesel nen Augenblick zögerte ich-»Nun fix-d n:ein Entschluß fest, nnd meist Efe wissen war beruhigt. ’ ) »Ich tpritzte das Kampfes-it das )den Betvußtlosen vielleicht ins Leben »zuriickenfen lonnte, unauffällig auf ioen Boden und tpeiyte dem Ohres Iniiichtigen Luft ein. Kurz- W hatte das Herz zu schlagen artige »" . Der arme Kerl!« . .. »Bravo, Doktor, jeder Allein , Ihrer Stelle ebenso gehandelt sie « Ilmben jener Stadt einen Trauern-H nnd jenem Unglüellichen einen files terlichen Augenblick ekle-arti« ·« « s Der Doktor sah den Sprecher op —— dann zuelte es traurig nm seinen Mund und er sagte lnngiamk ,,Fiini Minuten später tam ein Telegramm aus Madridx Die Be gnadigng ..." HO: seinener Oper-seiten Einer der ersten Messertchlu.lec lonr leucht ver 1635 in Königddeeks in Oilpreußen operierte Andreas Grlinheide. der freilich das Mee öder Degentchtuelen nicht Fig weithin Vielmehr war Mk sein Messer durch einen unaltietllwen ideale-u in den Schlund aeruticht. os zum freiem-en . Mc gela- II können. Dr. Don et Becken stief for an km Universität in MIN lmg. berichtet dumm« das II aufs nichi Maide das MMU dvkd km Schmut- zu »Wer-Im obm m den Mann auf den Kopf sit ie. 20 Wie man denn den Un Miit auf tin Bim. bei-Matt- de S It soc Messer as, mä eint-) W Qtitlx schnitt den san-II kais Ins ps gs das Mise- suaus. Ja Tag-n war »sama« Odems-Ists F. Ka- III M mich Ums m s Itkse Its-Mut sticht dumm h das vom-nat isqu U . its-um Ums- Ite fo U " Musik-. wen III ask X lasen Mon. U- m Un . - m. M Miso- Ietm Osa- ais Sud-I In tmu aus h M M zu Miso-. as Ins-s It sitts Wie neu Qui-MI- CI II II sit III und des-III DI. u . sink- UO M Fesstfsseånk M ! M m . -s D« dauftfacg M »Mit Du mit-ins inw- dul — Away-»F Es: »New dass-cum Ist W IMnap' sie "nu dem »W? act-i Mqu