I-—— Isliichek MW Nach dem Englischen des Obersten M. Tat-lot non Ef-. v. Ti. Den schmalen Dschungelpsad ent lang ritt eine dunkle Gesellschaft: »Thags« waren ero, »du der beriichtig ten Seite der Würger, und in ihrer Mitte befand sich ein Kaufmann, dem sie einen baldigen Tod zugedacht hat ten. Der Führer der Bande, Ernir Ali, träumte vergnügt von reicher Beute, als er im Gebilsch zu seiner Linien ein Tier sich bewegen sah. Jm Augenblick hatte ein Hase seinen Weg getrenzt. Er lachte nnd sagte zu sich: Jeder andere Hauptmann würde jetzt nmtehren, als ob hundert Tiger hier aus ihn lauerten. Aber ich habe schon einmal erfahren, daß dieg Abt-sichert nichts bedentei. Wer wird mich anf kalteni Das Opfer ist mir« verfal en. Und so war es; sie hatten noch nicht eine Meile Weges zurückgelegt, da fand Ali den ee neten Ort — nnd dort fiel der au mann mit sei nen beiden Dienern. Ali riß ihn vom Pferde und erdrp elte ihn; die ande ren töteten die» iener; doch einer von diesen hatte vorher einen Würger verwundet. Der Thon war schwer ver-le t, aber er atrnete noch. ,, i sollen wir mit Amandi be qinnenii sagte der Führer zu den til-Ken. rliise ihn von seiner Pein," « antwortete ihm einer der Spikbnben ..Ee naß auf jeden Fall rerhem mitnehmen iönnen wir ihn nicht-» Ali zog sein Schwert und näherte sich dein armen Teufel, der flehend zu ihm aufsah und zu sprechen versuchte. Doch Ali verhärtete sein Herz nnd durchbohrte den lästigen Spiefzgesels len, nahm i tn auch nach fein Geld weg nnd lie ihn neben dem Kaqu maan nnd fe nen Dienern verschenken « Die Ausbeute wnr reichlich; nach dein sie geteilt wur, lehrten die Thags in ihre Heimat zurück. Dort traf Ali mit feinem angeblichen Vater zu fammen, »der ihn fnt den Beruf eines Thcgtt erzogen hatte, und umarmte Weiv nnb Mut-. —- Denn dort, in Dfchalom war seine wirkliche Tätig teil nicht bekannt, nnd er lebte als ge nehteten tvohlhadender Handelsmann inmitten der tleinen Gemeinde. Zwei Jahre gingen fo in schein baren! Frieden hin. Ali gedachte der «Th.rggl'« zu entsagen; denn er fürch tete, daß einer Tage-z Lin Weib er fahren könnte welch furchtbares Ge werbe er betrieben. Trübe Ahnungen suchten ihn heim, nnd endlich faßte er den Entschluß, nach der Verheirettung feiner Tochter mitlamt allen seinen Schiisen noch Delhi überznsiedeln. Das einzige Ereignis so vieler Ma nnte nmr dar Erfcheinen einer Eng » itinderf in DichmonJ er hatte zahl reiche Unterredungen mit dem Rad . schale. nnd es wurde die Nachricht verbreiten daß sein Vertrag abgeschlos en werden lei« und dass jener fi » ti; den Schuh der engti chen Regie rnnsebeneben habe. Tatfächlich aber. has lte et eh darunt, der Thaagij nnd ihrer acht einen vernichtendenE - Schlag zu verfesenk Der En tänder tte Dschalon ver lasen-. un sein such geriet bald in Vergessenheit Alit Tochter feier te ihres DochzetD nnd Freude erfilllte sein Ans. Da larn eines Mittags ein Bote des Radfchnh tnit der Auf forderung, Mi nnd fe n Vertei- möchs ten fich wesen einer dringenden Anges legenheit im Durbar einfinden. Ver sehkre- mrtchutdigte sich An mit den rlsereitungen zur dochzein Der Bote wollte von keiner Entschuldigung · Were-. und da den beiden kein seen-i weg htter gürtetensie ihre Lenden und fasten ihm zum Radtchqh Sie wurden durch etne Reihe von Höfe-e tn vte Indiens-tolle geführt wo der Mett umgeben von seinen M ern, tu vvllem Staate thron qstdem sitt e Scheibe am Ein weg zuettetgetat en. wollten sie sich tskt der übttetten tüßung dem Mr- e nit kn. als e sich pltt lich tten tiet Hatte her tt es « kannt. sMommm und eutmattnet Lesen eben- tuchte sich M zu wehren. vermde ne trachtete ee mit al ter AM die Ostsee abzutchttttetn ti- ee steh ntettt mehr rührte site-g hee Rudtednh zu thin: »St. Weit Alt« tagte ke. »dem Fu ecks die von dic? Du tolltt em W fein. ein gemeiner Msedekst Mutt- dce walte kein von einem. dee tet Liebsten ate erstemvektee Kaut mten gesichtet wendet Was Itott on te emsian Speisen Mensch ein-. Yeeeeeeee vest- statement-usw« use-I set ee neune-guta , »so-stoss- taete eue. nd weih nist« se det- etestttt getee- net-e III Ue Retnen etteqenmsaen tm. Wes-e Itetee est-m titnnte et- eeeen into take-ne dem U Im Kett ettettett nnd etten nett sites- ch Ittt ste. Oethee tietete ins M I set-te Dieser Dem-et M tittd He. M Mk Mem Bette-end seine w nd ten-end tu Metewmenw eilte-eite- ten We M umer steten eeee Muts tm ne et- Izemtqen heim-esse Stets-I- M ten-e teue- sinken. M WI- atte Un tets teew eeseteeem M Idee-e vee sen Wem tie- exe Ieteede met-I met- uetttkee tee M LWUMPI M dwkt me- til-te m teteese entse- wehe-t« U Offi. bit W beiseit digt,« sagte der Fürst, »Gott alleins weiß, ob das, was ich vernommen habe, wahr ifi; aber es sind viel Zeugen ausgestanden wider dich und den alten Mann; sie sollen reden und dann will ich eure Sache tut-i scheiden. Sie mogen einer nach dem anderen Zeugnis ablegen ——- mir wollen die Angelegenheit offen vor aller Welt öerhandeln.« Eine Pause war eingetreten, nnd aller Augen —- es waren deren Hun berte —- richteten sich auf die beiden. . Ali blickte auf seinen Vater hin, um zu sehen, wie der die Lage auffaßte, doch er las leine Hoffnung in seinen Zügen; seine Willenslraf hatte ihn verlassen, und er fah einem überführ ten Berbrecher gleich, lange bevor er e- in Wahrheit geworden. Er erwi derte den besorgten, bedeutungsvollen Blick seines Sol-net- durch ein Star kxy, bot aus shoupr Gleichgültig leit oder tiefster Anckft bervorging; sein Anblick war "ammervoll, denn sein toliediges Aeu ere stimmte übel zu der schmachvollen sage, in die er geraten war. All wandte sich von ihm ab unt-»sich einen Mann herein treten, bei dessen Erscheinen er fühl te, daß sein Schiafai besiegeltan DieferiMensch war als Späher bei Alit Bande gewesen nnd batie dann alt Bulti (Wiirger) an mehreren ib rer Verbrechen teilgenornmen., Er bieß Sande halte schon unier Alis l Vater das Handwerl ausgeübt und kannte daher jede Einseibeii in Alis Laufba. Er schilderte diese mit der größten usfiibelichleit, erbot ch, die Orte u zeigen, an denen Rei en- » be ermoe t« worden waren, wufzteJ noch- wieviel Beute nisn bei den per-f schiedenen Uebersiillen gewannen hat-! te, und wies zuletzt auf Ali und sei-s nen Vater als auf die grdszten Mu berhauptleute im Bundelthund,i Männer, die jederzeit hundert oder mehr Leute ins Feld zu stellen ver mochten, grausame Inans, die leine Gewissensbisse tannten. Er forderte Alt auf, Gegenbeweise zu bringen« und dieser brach unter den Beschat digungen zusammen; denn die Wahr heit leuchtet ins Herz nnd überwal tigt den Schuldigem Am erbittert-l sten zeigte er sich gegen Alis Vater. »Sieh ihn an, Radschah.« rief er. »sich aus diesen eisgrauen Missetäter! Man möchtedenlem dass er in sei nem vol-en Alter aufgehört hatte, sei ne Mitmenschen ums Leben zu brin gen! Dåch dem ist nicht so. Jn nerhalb der lesten zwei Monate ist er von einem Raubznge heimgetelyrt, mit Beute beladen . . . und der testn den er ern-Liegt hat, war einer deiner Un tertanen. O Radschahi Ein Mann der von allen verehrt und geliebt wurde, und dessen verla ene Fami lie den Tag verfluchen tv rd, an dem ich hier seinen Tod gemeldet habet« »Ein-It meiner Untertanen!« riet der Radschah. »Sprich, lass dich durch keinerlei Bedrohung um Aue sprechen der Wo rheit hindern!« »Ich flirchte nchtc, o Radschah. Kanntest du Jestvurt Mul, einen der angesehensten Männer von Dschaloni Er ist tot, nnd dieser Greis hier sah zu. als er unter dern Rumal (Tuch) des Wiirgers’tnit dem Tode rannt« Ein »Schaut-er gi durch die Ver sammlung; leiner fil lte sich mehr-in Sicherheit alle lllisterten aufgeregt und ängstlich: »Jeswurt Mul er tnordet!« Der Radschah saß schwei gend auf seinem erhöhten Plan, dann fragte er lurz und heftig: »Du sahst die Tat?« Ich nicht« Malta Radiclmh: aber las Bodhi kamen. er weiß alle Cin zelhkittn M Motdes.« Both Jfft wußte Ali daß alle Hoffnung vffgebens war Bisher ham ff sich durch den« Gedantfn anf recht efhaliem daß die Auf uldigung in diesem Falle aus der Lu t gegrif fen sein Matt-» um so mehr-. da fem Vater ihm gegenüber nich-U von dem SchWal des Gtohkausamsut Jes wuft Mut efwobm hatt-. Doch svddi war der Fäden der Lughaio sEinMamU und hatte wohl dem Opfer Mit Grab gegraben. Boddi erschien fa Ketten. und erst als et in der Mitte def Versamm lung stand sah er All und feinen Vater als ges-Wie Vade m sitt-. Er fuhr zusamt-um Ists Vom hatte ihn mit Wut-Unten überhäuft obwohl ff einem fremden Glauben anhäng Mantos warmen die Auge Jtlagmr auf feine erffo Wort-. M »du-f If sprech-u formte. wandte M i du« Revis-nd Ist idax ; »Um-der Indes Dein Leben M km sei-Um use-dem cum-. m st dt . das du die Mission sw« und all- Madmew dfffa fmffa bis-. kruslillmup arm-WI- s III-en Ube- New-— III-M schweift-. Ums du m NOT-muss ele so ist u gu; fes-II psfd ms Of a III-windet fah-ff html-nu« M- sss duckt Ida ein-m ums-f Mehr-We zu Tode Imij WI- reim ask-mie- Dqs Im wird Wh- LImequ Und-sit Hist Mr hemmt-m cmd Mut id III-ihn bmits Uns nat-. Wo Zu Im« fsiskmk Mit-L du Mc Was-»- dem-- w can-a M Ists »in Man-D Nimm-II TM Imme « ? Urb- MARTHfo Ists WI- Pf drum mdmd spiin heut ff gutm Hm cum Mel-um und wiss Schweißtropfen standen in seinem Gesicht. Noch zögerte Bodhiz dann wandte er sich an den Fürsten und sprach ,,Möge ich dein Opfer sein, o Rade schaht Von anderen Morden kann ich dir erzählen, aber von diesem weiß ich nichts!« s »Nun gut!« rief der Herrscher« »Siehe, der Schatte-n der Veranda nähert sich meinem Sinc; wenn er ihn berührt, sollst du sterben!'« Alter Augen richteten sich auf den langsam vorrückenden Schatten. Nochs blieb eine Handbreit Lichts, und dee Thag starrte darauf hin, als ob ihn der Blick eines Tigers gebrannt hät te; Jn den Zügen des alten Man nes arbeitete die wildeste Todes angst. »Nam« rief ein anderer Ankla ger. »Willst du dein Leben siir fene opfern, die schon des Todes sind-W Diese Worte retteten den Ueber litt-fer. »Wergib, o mächtiger Fürsti« Jies er aus. »Ich habe gelogen. Jestourt Mal ist ermordet; diese Hundev rn ben ihm sein Grab und trugen sefne Körper dorthin, während er" non-) warm war.« - , «O Gott! O Sitn und Rat-at« schrie der Fürst in wildem Zorn» »Mein armer Freund ist tot?« Er vergeß Tränen; dann ermannte er sich. ,«Sprtch weiter. Unseltgerl«« Bodhi schilderte das Verbrechen ausführlich und schloß mit den Wor ten: Betrachte die Hand des Ban denstihrerst Er trägt den Ring, den er vnom Finger des Ermordeten gezo en hat. Du, o grosser Fürst, wirst Ihn erkennen!« , « Sie rissen dem alten payag oen Ring vom Finger, und man sand Jeiwurt Mul« Namen auf dar Jn nenseite des goldenen Reis-. »Genug!« ries der Radschab., »Ich . könnte diesen Diamanten unter Tau l· senden ertenen. Fort mit ibmt Ket Ltet ihn an den Elefanten, laßt ihn s durch die Stadt schleppen und überall ausrufen, daß er ein Tbag ist!« «Halt!« rief einer der Ritte. »Wir; wollen erst hören, o Fürst, was der» Mann etwa zu seiner Verteidigung vorzubringen oerm .« As . »Sprich!« wandte sich der Fttrst an? den Angetlagten. »Sprich, Etender!« Da erwachte der Stolz des alten; Räuber-, und er zitterte nicht länger-, sobald et den gewissen Tod vor titu gen sah. Dieser Fanattter rübrnte »sich noch der Sache, mn derenttvillen er sterben sollte. »sa» ries er, in dem er sich hoch au richtete und mits glänzenden Augen umherblicktr. »Ich LVerschmiihe es, mit einer Lüge auf den Lippen zu sterben. Ich habe den eswurt Mut getötet, weil er ein churte war, ebenso wie die-einer bist, o Radschahl weil er die Thagt gebrauchte, ohne sie zu entlohnem und -·— gleich dir —- ibnen jede-Rund det, die Allah mir tn die band gab. doch teinen tötete ich mit solcher Bei sriedigung wie diesen deinen Freundt Jbr waret Schulogenossen, und du weißt est Was tiirnmert es einen Greif, ab er »etwas länger leben dar-til Seine Freuden sind bin, sein Dasein gereicht ihm zur Last. Dich, o Rad-schab, wird die Göttin Kalt zur Verantwortung ziehen, da du ib ren Jünger oernichtesti Mein Blut komme über dein haupt! Du bast mich betrogen. hast Zinsen von mei ner Beute genommen nnd den Ertrag meiner Taten geerntet. Allah wird dich in die Hölle stoßen und Kalt sich deiner Qualen trenent« ( abpresztr. Jch habe hunderte ermorsi Der Radschah, dessen Gewissen nichts weniger als rein war, geriet in die entfeclichste Wut. uKnettelt ihn! Schlagt ihm mit einem Schuh auf sein Lügenmaul!« schrie er. Schaum trat ihm auf die Lippen. »Man-es mit ihm, nnd laßt den Sohn Zeuge seines Todeskampfes feint« Sie idleppten beide hinaus, doch der Schritt des atten This konntest nnd ruhig. während sich Alt verge bens ietnee Peinigek zu ektveheen suchte. «th Wort. Date-P rief ee Diesem zu. Ein-steh ein Wort zu deinem Seit-Iet« Der Alte wandte den Kopf. Trit nen standen in feinen Augen. »Du weist, daß die Nonnen des Para dieses den Gtsnbtgm etwa-ten Du bis nicht tnetn Sehnt Doch tch dnve dies wie einen Sehn geliebt que Alten dich deiesttsent Mist-e tatest« t te ee in dee samaftspeactpe hinzu. . eide den Geständnis dte Seen tetnttett dieses ttugedmeee14 und wesen et von etnee Höhe Institut sti, Ist-te meins ete tm Mundtele indisc tent« Ideen Ieste Pein otten ftp eine Kette neu deediiiten nnd eheite the te tin sen nettes Insekt-I see iste-« feine-. Des stoben Mag nett Iet nene I us des Rest set « t« theg tem. day nett lautes-e es Ieten reinsten Wes-to Its-I gest m stritten tm see wette Ism ettee me seinen cis-ten mitt. Sein Mi , sen-se in eine . sent - see-de ten-eh » , Its-I Feste cui die trink - J» Im dem »Wed- ec , III wisse-z M s I — Fe- Iiiietteescnste des-. tiet Mut tl - , Its-e see Liegt-indes nnd sen-se sie mequ Senats-ist Tee Its-d ,tetis see us Weins-. . uk ein-kam Aulokifierie Ueberseme von A. Kling spor. Jah-»ssrown hatte sie zweimal an ihrem weißen, zarten hälschen gefe heu. Eine Perle war es, die an einer dünnen Platinlette hing, eine bienen förmige Perle, so gron wie eine Ha selnufz, mit einem wunderbaren Glanze, einem schimmernden Glanze, dessen einzelne zarte Förbungen ka leidoftoparitig- bei jeder Bewegung wechselien. Er hatte das riesige Auta bar ei nem Hause in Eatan Sauare verfah ren sehen, und hatte den Diener, die dicke Pelzdecke über dem Arn-, die Freiireppe herablommen sehen. Oben vor dem Portal hatte Vefey Chal laner, vielfacher Millianiir und Wit wer, gestanden und lächelnd auf fein ungeduldiges Töchterchen Gladys herabgeblickt das aufgeregt die Trep pe hinabgkili war und auf deri Bürgeriteig umberhitpfte, bis die Tiir bei Autoi durch den iatilichen, un be lichen Diener geö fnet wurde. s » rur - Lane - -Theater«, hatte der Mill onär dem Chauffeur zuze rufen, als er ihr gefolgt war. e war eine Kindertheatervorfiellung, zu der die Kleine mit ihrer Begleiterin fuhr-. » Und Jvß’ Augen hatten damals die liifiliche Perle»entdeckt. Der Mund wöfierte ihm geradezu danach. Nicht etwa, daß Joß ein gewöhn licher Dieb gewesen wäre, er war tm Gegenteil die dahin ein völlig-ehrli cher Kerls aber dort an dem schlan len Hälschen hing der tausendfache Betrag dessen, der seinem trauten Weibe die Gesundheit wieder eben. fein tletnei, überaus schmä liches Kind start machen, einen unangeneh men haustvirt befriedigen und sei nen eigenen vor hungert lnurrenden Magen stillen konnte. · Herr Besen Cballoner ioar ausge gangen wie er oben aus der Freitrepss see laut erlliirt hattes, seine Mutter zu besuchen; der andere spielte, seit er feinen Herrn sicher aus dem Wege wußte, in der »Krone" Billard. Zwei der Dienstmädchen waren lachend und schwayend san Joß vorbeigegangen und brachen dabei von ihrem Bor haben, ein Kinotheater zu besuchen. Gladys sonst so unna bare Warten-i hatte er mit einem ergeanisn der Garde nahe St. Peter poussieren se , n. Josz mochte wohl vorher unbequ so eine Möglichteit schon til-erdacht haben, aber seine Entdeckungen trie ben ihn zu einem plötzlichen Eni fchluß, Fünf ebn Minuten später hatte er beinage ein Dutzend Mauern überstiegen und stand zitternd vor Aufregung an der hinteren Haustür Diese war verschlossen, aber eit Ienster nahe -.«da · gab nach« ate er dagegen dr«ette. und lautlos schwang er sich hinein. Das Zimmer war duntel und leer; drei Schritte brachten ihn ais die Tür, die in das diistere Vesiin führte. Hier horchte er. Dann schlüpfte er an die Tite. die in die Kiiche hinabftihvte, nnd horchte abermals Ein Schnarchen tiinte ihm entge gen. Au den Fußspißen set-lich Josz sur ersten Etage ·empor. Die obere egion des hauses schien- wie ausge storben. Er tastete sich in vollständi ger Finsternis weiter. Dann sah er Tiber sich einen Lichtschimmer. osz begann dont Kopf bis zu den Fii en zu zittern, aber er schlich wei t«er hinauf und blickte dann durch »das Geländer. Er sah durch eine offene Tür in »ein Zimmer hinein, in dem alles weist Hivar. Das Feuer im Knmin war jniedergebrannt. ein flatterndeö Nacht slicht stand auf dem Kaminsims. P Jn einem tleinen. weißen Bett am sstrtuM«EnU· M Zimmers lag das FKind s Vorsichtig lroch er die Treppe vol- s Elends entstr, und dann stand er ins Eder offenen Tite. l ! Er machte ein leichtes Geräuschs aber das Kind ritbrte sich nicht« : Dann stahl er sich hinein. Des JKindetl Kleider lagen sauber zusa-n» smengesultet aus einem Stuhl. ; Er erriet. wo sich die Perle lsesnnln an ihrem Halse. wo er sie vorbei ge tfelien dam. i i l ) Mut Ema fes-ne seine Angen. l Es wh- sie In sich und schlich mu( Gesteh-w beugte sich nitdet und ein - Den sie-n su. Do los die Mut « both mth l uum fes samt Spkstu des Nacht l MM M Ist May trug. nnd Fehl und satte Ist-. Oh n music « Ists- dus »Im com hanc-h ists II sum-. und Ieh- ths ssa »- MW m und dem Eis-m set Wun- UI nnd tu Wo MI IN et Ian- kst a »Mei s Why-ums Wärst-( tut disk sitt-g « di- Qm u Mist stillt Tit Naht In n l— Nimm » sum-fest yISO W W IWUU Ists MM Inn tu III-m EIN Wiss in zxj Is. III MMI two-studi W Ofen - — III um M. MS « III-s MI- Umst- I . Its-i Isitthius Miit uuumshuothi I und fröftelte. Dann schlug es die Decken zurück, nahm feinen Schlaf genoffen, einen großen Teddybiiren, in den Arm und ftieg ans dem Bett. Es trug ein langes, schleppendes Rechte-ersann mit vieten zarten Spinen daran, das es beim Gehen wie ein Schlepptleid emporhob. Langfank kam es auf die Treppe zu, während Jofz sich eng an das Ge länder fchrniegtr. Etnen’«Au-·:«enblid fürchtete er, von ihm entdeckt zu wer den« Aber es ging, ohne nach ihm hinzublickem auf eine Tür zu, öffnete fie und enthüllte einen hellerteuchtes ten Raum, in dem ein offener Ar beitsterb auf dein thch stand. ,,Sucht ihre Wärterin", knurrte oß innerlich, »und das leichtfertige Jng treibt sich herum.« Das Kind tatn mit enttiinfchtem Gesichtchen zurück und ging in fein Schlafzismrnen Joß beobachtete es wie gebannt. Er wagte nicht, fich zu bewegen, bis es wieder im Bett war und ihn nicht so deutlich hören konnte. Er fah es das Schnhgitter vom Kamin euer, entfernen, fah, tote es den Feuerbaienx nahm und die Glut» defttg rittteltr.« Jm nächsten Augenklick war ei ges . schehern Des Kindes langes Nachtge-« 4 wand hing dabei dem Feuer bedeut lich nahe. Eine glühende Kohle fiel durch«die Stabe, und legte sich fensv gend darauf. Er erwartete, daß es nun schreien werde: aber es iprangi nur mit einem kleinen unartikulterten ; Stöhnen empor und iies verzweifeitr auf den Waschtisch zu. ; Aber durch den Lustzug, den seines schnellen Bewegungen verursachtenj geriet der glimmende Stoss in helles Flammen. Das Kind änderte seinen; Weg und, stürzte- IIm Bett, iminu: das unzusammenhiingende Stmnmelir auf den Lippen. i Die Spihendecke des Bettes begann? zu brennen, eine Flamme ergriff im Nu die Spihengardine, und eine; helle Lohe schlug zur Decke empor-« Abernoeh hatte es nicht geschrien hatte keinen Alarm geschlagen Josz konnte noch ungesehen entstiehen. « Wie der Blih schossen ihm die Ge danken dureh den Kopf. Wenn er blieb, so hieß es — dar Gefängnis siir ihn —- es hieß den Hungertod oder das Arbeitshaus sit-. Weib und Kind. Die Perle war in seiner sIasche Was war das Leben dieseg« kleinen Fremdling-Z fiir Ihn ge gen das seiner Lieben! — Aber er konnte trotzdem nicht flie hen— . Jn der nächsten Sekunde war er im Zimmer-, ris; den graste-n schwere-: Kantinteppieh empor und wickelte das kleine, angstvoll stöhnende Kind darin ein, rollte es aus der Erde umher — hastig, rauh. Dann, als er sah, dass die Flammen erstickt waren, nickte er, risedie brennenden Gardtnen mit-dei blanien Händen herunter, rniiultr nnd trat das brennende Material, das sieh kaum bewältigen lassen tvotti te. Seine Aermel begannen zu glim men. Er drückte die Glut hastigsmir den händen aus. Dann ergriss er die schwere Wasserlanne, schüttete fie. über das Bett und schlug met dem Feuerhalen, den er ergriffen hatte i.aeh den Flammen, die sich noch« zeigten. Und er wurde des Feuer Herr; aber er sah wild aus mit seineml geschwärgten Gesicht, aus-dem die. Augen unheimlich leuchteten, mit sei nen schwarzen Händen, um die die zerfeytem verbrannten Aermel her nmhi en. i Drei Minuten später bewiesen nnr der Gestanl, der sich verziehendei Qualm und die Verwüstung, daß es hier gebrannt habe. Da ward er sieh plöhlich bewußt» trampelnde Füße, eilige, überhastehs Tritte und eine ausgeregte Stimme-» zu hören. " i »Was ist las. Wiss-Glases-? Jehi icinme!«« « Er war die Marter-im Sie sehrie zuerst iiber die Spurendes Feuers-] dann abermals, alll sie ihre kleines Herrin wie eine Tote aus der Erde liegen sah; und zum Schluß »- lau ler als vorher —- vor Entiefem alss sie den zitternden Jass gewahrte, der sie onst-irrte entdeckt, gefangen. i Denn sie war nicht allein getan-J men. Ein Laiai Ier hatte seine Par- « tie Viilard beenden, die Köchin lsie hatte nuegesehkasent. eine tleine i lesuqu Mk hatte ihren Stdva tm Stich gelassen) alle feucht-w alle m Grauen nicht —- IMMUI die Treppe empor. schen Los unt setzest-neu die somit-IN Mut-m Einst-disk Hm die Mi chfmodsmeth IN m Lohn uns ask. tm INDI- ns wiss-vom I . seist Mich-IS' Ins-Du die Ists-me Denn J Ism- not It- Wut-a Is- du II and send spit- Ie kksmu wiss-h Ue s- m »O M It im. M M- mei tic W ihm-II out MIII Mermis-( Am tas MIW Its-I Ia du Js Im M this-m mit II III III- C III sck SUB mst MAD- tm III Mys- III- Im Ists !- fakti Im Äms-tu ist« Mit I ts- siek su. Ins-u Dieses-ka- MUUIQ Mis- . nos- a t- IGI Im im Dame se angstvoll in das blasse Gesicht —- er barmungsiviirdig angstvoll Dann trug er es zudn Bett nnd stieß dabei die Mägde zur Seite. »Nun —- die Polizei!« befahl er der Hilfsrnagd Sie dnekle sich und verschwand. »Nun genug des Un sinns, fassen Sie sich aesiilligst!« fügte er hart gegen die heulende Wärtekin gewendet hinzu. »He-ten Sie Kognal, schnell! Beim Himmel, mein Freund, das soll Euch mit « in sen heimgezahlt werden!« rief er « dß zu. Er wickelte das Kind ans und sah erst jetzt die Brandliichek in irinenr Nuchtllcid. Sein Gesicht wurde to tendlnß, sein Mund schloß sich fest, Und er schien nach Selbstbeherrschung zu ringen. »Wenn lebendigen Gott, du Schur te, ich könnte dich kalten Blutes mors den!« stöhnte er. Er wandte dein Gefangenen den Rücken und beugce sich über das Kind. Und JVP konnte nicht sprecher nicht site « ein Leben. Er sah, wie dem Kinde Kognak etngeiliiszt wurde. hörte die hilftmagd erregt sagen: ,,Die»sen Weg, herr»Konstal-ler!«, und sah ben Polizisten in der Tin- erschei nen. . »Die Petle!« tief die Wiiiteriin die Herrn Challoner behilflich war, plötz lich. »Die Perle! Sie est fort!« Herr-Challonee richtete sich setzen getade aus. ,,Lafsen Sie die Perle sein, wo sie will —- fie kommt zu sicht« sagte er. Dann trat er an Jon heran und ber senlte unverhofft seine Hand in det sen zerrissene Tasche. Josz’ Hand fuhr ebenso schnell hin ein. Doch Herr Challoner hielt sie sest und veeßte die seft zusammen e kailten Finger auseinandenbtz ie Perle ossen auf der furchtbar ver brannten schwar en Hand lag. «Konftabler, sehen Sie da- hier? Jch Lebe diesen Mann« — »i. , mein Liebstesl« Die» Stimme der Wärierin unter brach ihn. Das Kind hatte die An gen aufgeschlagen, beinlihte sich- sich aufzurichten, blickte rnit iurelnfansen Augen um sich und begann zu wet nen, als es den Polizisten sah. Sein Vater eilte zu ihm und legte zärt lich den Arm um feine Schultern. Endlich würde dae Kind erzählen! Sicherlich wiirde es jetzt sprechen, dnichte Joß. Eil kannte ja die-Wahr he t. Er sah das kleine Mädchen fle hend an, und sie fah ihn au, ihre Lippen bebten, und sie lächelie ihm zu. ,,Nehmen- Sie ihn mit fortl« sagte Herr Challoner zu dein Polizist«-. »Das weitere wird sich «finden!" Und noch immer lächelte das Kind! Noch sagte es sein Wort, und ei war doch mit seinen acht oder neun Joh ren alt genug, verstehen. Noch immer konnte Zog-Eiern Wort zuset uer Verteidigung finden. Der Polizist legte dem unglückli- — chen Mann Handfchellen an und schüttelte ihn rauh an der Schulter. Ein Ausdruck von Bestlirzung trar in des Kindes Augen« Jenes feltfarne Stöhnen tatn liber feine Lippen. Eli warf dav Köpfchen zuriict gegen die Arme seines Vater-, und feine Lippen bewegten fich. Nehmen Sie ihn fortt« wieder holte herr Challoner ungeduldig. .. Bestimmt Gesicht .riitete sich. Es schluchzte —- wiirgte nnd rief dann rnit einer Stimme, so seltfarn. so unheimlich, daß Joß erschauerte, trotz seiner«Freude. « »Man war nicht da — das Feuer ging aus —- ich wollte ev wieder an sachen — ed erfaßte mein Nachttlepde —- Gardinen, Bett, alles. Er hat mich gerettet, Vater! Er hat das Feuer ausgemacht. Jch brannte ganz nnd gar —- da hat er das Feuer ans-« getnachii O Vater-, ich —- irh s-— ich spreche!« If II O Joß verstand nichts von dem, was jetzt geschah. Dne Weggehen des Po liziiten rnit zwei blanten Goldstücken in seiner Tasche war ihm ein Röt sel. ’ Herrn Challoneko Tränen wa ren ihm ein weitere-. Die Eriegunn aller, die Beitiirzunen die Dann-ar teit, das Glück, das alles war thn ttnertliirlich. Warum sollten sie alle isiiisiich in froh sein. daß dne tletne Mädchen ihn vor dein Gefängnis bewahrt hattet Js- MI in De tu Mast-Im Ae MW man und mem- vsa m Scham »Mit-. eigen samt be m. wes n as Ma- stan get-u uns muss et n Mai-. « » los nu- Mt Ob ums qu fsssst den CWuk on es W. nnd n M Dis-d M .« os· steckt .: wem mit J m aus Ihm g Mut tm Statut-h ou« MI. sum III-M- gest sit-. m um sahn Muts Lied-· ! Ieh- kam-M m. f· summte »Ich m I . Das Im Vi- Ium —- oh k gs h OTHEU — tun-. om IM man ßck Nimm Essai-« « , Mem III. m Mk III no , « »Wind so so Ists — h M W. L t- dzm Ist-um- has-. Its- .IaI II I kmät sum-. Æ ums-I M ms est km sah M Dom-N