Der Ionntagsgast WZU »Ist-infewa l —-— « » Hei-mes. » Von H. Scheren-F Sehn-d auch die Muschel lange schon Vorn Meer, pas ihre Dei-nat war-; Jn Ihrer Tiefe rauscht enl Ton Wie Morrcizhrimweh immerdar. Und kam auch nie cin Herz zurück Unnn Herzen, dran ej- fetca lag, Z singt von dem verxornen Gltick Noch lns zu feinem letzten Schlag. ÄA Onliet zustimm- selig. Eine Clyaraltersmdic von Karl Hoeaesn Also eines Tages hieß es, Onttl Ferdinand sei tot. « Die Tante hatte ee geschrieben und ich hatte pflicht schuldiglt tondoliert. Aber tot ist em Mean Hirtan doch erst, wenn cr uns zu fehlen beginnt, und so have Ich klnen rechten Begriff davon, daß On list Ferdlnand tot ist« erit fest, wo ih michlelbfi überzeugt habe, daß » nicht mehr da ist. . Schon uli ich auf dem Bahnhoj· in unlerent lleinen Neste anlangte, merkte tch«. daß etwas passiert war. Onkel Ferdinand war nicht da, nie nsand erwartete mich. Sonst war nämlich der Ontel immer zur Stelle. ei war allerdinax auch immer daz wenn er niemanden zu erwarten hatte-denn das war so feine Ge wohnheit Er nahm, wie er zu fas gen Weste. den Zug ob, etwa sze ein mmandierender General eine Truppenichau abhält. Sozufagen lrelwilllaer Adiutant des Simon-— norstehers war er, der durch das Er scheinen meines Onkels mit größerer Pünltlirhleii an das bevorstehende Einiresfen des fälltgen Zuges erin nert wurde als durch das tlägliate Wimmern der Signalglockr. Kacn dann das Zügele glücktich an und entliesz es aus seinen kleinen Kerker-n die wenigen Menschen-, die auf ein«-r der benachbarten Stationen zugesta gen waren, dann gab der eine oder der andere dieser Zeugen aus einer fernen Welt den beiden Männern niilllomntene Gelegenheit zu allerhand Betrachtungen über die Verbinde-tüch ieit der Zeiten-im allgemeinen und ifber dies und jenes tm besonderem und wenn gar einer von uns Jun gen in unsere Vaterstadt Einlehr hielt, um von der Hege des Groß stadtlebens ein paar Stunden am heimatlichen Herde u rasten, dann mußte der biedere tationovorstehcr var Ankunft des Zuges aus dein Mundes des Ontels eine besonders großartig angelegte Schilderung der Großtaten des aus der Residenz cr toarteten Neffen iiber sieh ergehen las ebn Es ist wahr, die Verehrung, die wir Onkel Ierdinand entgegenbrach :en, beruhte ganz auf Gegenseitigkei-. Der Grund lag nahe. Es ist eine alte Geschichte; der Propbet gilt nich-Z "in seinem Vaterlande Und so stieß Onkel Ferdinand, wenn man von dem bereits rühmlichst erwähnt-n Etaiionsvorsteher absehen will, bei seinen Stadtgenossen vielfach auf er nrn häßlichen Wideritand, wenn er ihnen seine ,allerdings schon reichlich oft nnd ausführlich vorgetragen-a Ideen und Theorien iunner wieder von neuem tlar zu machen unter nahm. Jn so einer kleinen Stadt hat eben jedermann seine eigenen Jn teressen, und die Leute lveigern sieh schließlich, den Angelegenheiten des Nächsten mehr Aufmerksamkeit zuzu wenden, als durch das übliche Maß t·eluftädtiicher Neugierde geboten ec kchelnt. Onlel Ferdinond war in folgedessen ln der hauptsuche auf Br iuch von außerhalb angewiesen sEr freute sich ehrlich auf jeden Aulis-nun ltng und vor allem auf den Beluh ron unt Jst-Fern dle zu ihm doch m einer Art utorttätsoerhältnil ge tandrn und deshalb zu met-r utem Willen verpflichtet waren als e e de endet-In Onlel Ferdlnsnb hatte eben du Geburt-ele. sich mal ordentlich aus« zusprechen. Js. due nor due rlqp tlce Um- Dluispreoeu mußte er sit. Onkel dran-te Iseurtty bannt llnd Fee ts me ei e see-n er M Ile u Ilion m mtesr ta- lieu-Os imsee nistelte wurde III reite. das er lsu nett set-ern tret-Irr u Wes-A Trrbelduugiwc rieth . elf leeres er est-s Mee. Ort sit-te de u les-II- Ircse liege « Wem teil Ilueu und saure Its-ff les. Mr Iger sont Ue IW tin-Ile- uI u sein«-s Ostsee-e serllet sehe ek SMML III-se Dieser dl I see culel Ortes-. Ich u der Ie kmedeee stets-M c let-see Iese me liebte- W U III mvffte II Ivfflt Du sites Mk an tilde-u Otles tut li- efer. III m see-se Irr elqt ers rede see sehe-uns Irr-met Man Dieses rttckts M der Ontet bebst-d ON s undeutsch Herkuls-O etu um«-H mer etm let-er Obst-rieth dle est Mr see-Musik Inmit- drum ikchkeit bereits Hinz und Kunz anver traut hatte, belouschen und ihn heim tiickisch in seinen wohl bei-richtenan :eressen schädigen könnte. Allerdings muß zugegeben werden, daß die Ossenbarungen des Onkel-S sich wohl der Verschwiegenheit emp fahlein denn wenn seine Pläne auch nur die geringste Aussicht aus Ber toirtliehung yatten, so hätte jedes un ledachte Wort unermeßlichen Schaden anrichten tönnem Von allen seinen Jdeen konnte das freilich nicht-mit nnbedingter Sicherheitbehnuptet wer den, so —- um nur ein Beispiel zu nennen —- von der Idee, alle Eisen Sahn-sit Alt Badewannen auszuru sten· Nxstsig anbe, in diesem Punkte wird man tnir nicht unrecht geben: was sollten Neisende mit Boden-on nen, wo sie nach ihrer Ankunst im dotel oder zu Hause die prächtigste Badeeinrichtnng vorfinden und sich nach Herzenslust kritischen können. Aber so leicht lies? sich Onkel Fettn nand doch iiickii Gesängen »Sie-z mal«, sagte e«r, »ersten-z verstehst Du das nicht, und zweitens, nsenn so ein Reisender hundemiide zu hause an Sommt und froh ist, in sein Bett kriechen zu tdnnw oder ivenn er. . und. - . oder . . nnd. . Waren es nicht Zuge nIii Bade wannen, so war es irgend enoad nn deres, was der Onkel aus Lager l;atie. Niemals war er allein an der Bahn, immer hatte er eine gute Jdee mitgebracht, die nicht minder ge spannt den Fremden erwartete wie der gute Onkel selber. «Bis man endlich im Omnivus satz, der so furchtbar llapperte, daß man sei-i eigenes Wrt nicht verstand und der Onkel gezwungen war, seine Ge heimnisse mit einein Organ mitzu :eilen, daß die anderen Fahrgäste un getvollt zu Spionen von Onkel Fer Lsinands sorgsam behüteten Projekten nurden Indessen die ganze Fülle der ons Eichen Gedankenflut pflegte sich auf den Besucher meist erst am zweiten Tage niederzulassen. Pie Sache ver ;ief dann so: Der Gast erwacht alt-k iiefem Schlummer, in den ihn die nn vurchdringliches Stille, die-nur vie ttleinftadt kennt, und der unbeschreib '1che freundliche Dust heimatlichen Linnens gewiegt hat, durch ein ge nliitliches Onietschen der ZimmertiiL Erst glaubt er ein Gespenst vor sich zu sehen, aber wie sein Bliii klarer tritt-, zeigt es sich, daß Onkel Fer ipinand vor ihm steht. Sein Anzug .st nicht sehr salvnfähig, denn Onlet steht in Unterhvsen da, auf der Hemdbrust ein gelves, öliges Papier tätzchein in der Linien einen Löffel mit rötlich brauner Flüssigleit, in der Rechten eine gebröunte Zahnbiivstr. Auf vem Gesicht gespannte Erwac tnng, was denn dieser seltsame Auf zug auf den schleiftrnnlenen Neffen für einen Eindruck machen werde. Endlich kommt die gewitschte Erklä rung« Onkel Ferdinand hat ein Haar fiirbemittet erfunden undan sich selbst .-.usprobiert. Onkel hat nämlich nahezu weißes Haar, aber seine Sehnsucht Ivar von je, das verbliebe .«-e Rot von Bart nnd Haar wieder tkerzustellem Das war so eine kleine Schwäche von ihm, Onkel war immer Kavalier gewesen. Und nun war dass Wunder gelungen. Der Bart wurd; mit der Jsahnbiirstesgesärbn bis er cndllich itn herrlichsten Tizianrvt er stra lte. Allerdings soll nicht verschwiegen werden« daßdas sur jeden Morgen von neuem Vesiit t werden mußte. was ja freilich tnicht eben sitt me Dauernafttgteit des neuen Zaebsioss fes zu speechen schien. Ontel aber soae verjtingt nnd nahm sichtlich ge fchmetchelt den Ausdruck des Erstan s.eus nnd ver Bewunderung des Ref ten entgegen. Hier muß eingeschult-! werden, daß Inte! Feedtnanv ge dtefem genas aneetemtensweeten Resultat nicht sehne erhebliche Schwierigkeiten gen-use wen. Mitteilung hatte er an dein Rezept gearbeitet. des ee diese oaz difftztle Raume »den-ne« hatte. no ol- dee Beut get-engen tose. da m ten hte Septele Mnesmze sähest-unten gewesen« Niemand weg-e dem VIII titles steh-It fassen s« M Mk TM MULOOII IM III «eemuns? set-Ihm die Tinte dem site ste stät-m Und Ists-am ke- dee We wenig Wiss-et end sen se stQt see set-ein sauste ee set-en UWW in sttee bete-; Jsskeit » « Use ee heim etw Ja to . satt du use-seiest Biner schier-usw III- see m- essen dee Mino-s neu WI Its I- Mk III-« mäste ees ee Miit-te Ist-z Ihn th N see-see site im- a nben W Ism- eer unt-I est- Mtd II West m see Ieise bedeute-P Meine set. need LM te III Uskses Redende«-tm T- - Ists W Ostet . Ideen-s em Hist fee-e Stehn setzen seidene sauch nichts, daß jeder zweite Mensch-i der meinemOntel auf seinen tägiiss chen Spaziergängen begegnete, ihm; das Leben mit den Worten unerbit :een suchte: »Sie leben schön, so möchte ich’ts auch haben! Alle Tage sfpazieeen gehen, nichts tun und an ldere Leute von der Arbeit abhalten!’ So möchte ichs auch yabent« Was mußten diese Menschen von Ontct Fetdinands Sorgen! Ging Oe etwa zum Vergnügen spazieren« wälzte ee nicht unnntetbro n Gedanken aus linedanten durch ein Die-. und war das etwa keine Arbeit, alle diese Jdeen und Pläne, die doch schließlich der Allgemeinheit zum Besten dienen sollten?.. . . , Uebrigens darf man nicht glauben. tsaß es nur etwa Dethate zur Its lnng van Haaren oder zur Beruhi gung von Zahnschmerzen oder « Uh netaugentinituren oder dergle Ilsen« waren, mit denen sich Onkel Verdi nand beschäftigte. Auch sozialpoliti sswe Probleme Reine-hegten ist-. Ats ganz enodeknek Menied war Qntet Fee inand niOt zuletzt auss eiskigste m Lösung der gerade jest so atmet sen Dienstbotensrage hingegeben. Bin Ich unbescheiden wenn is; gestehe, day ich brusen war, in dieser Angelegen heit eine gewisse, wenn auch vielleicht nich gerade eiihmliche Rolle zu spie Len . . . Eines Tages schickte mit nämnch Onkel Fekdinand ein umfangreiched, mit der hand geschriebenes Expos«5. Jn dem ihm eigenen Stil 'führte et darin aus, wie sehr die ganssrauen eine liebe Not mit der eschassung "geeigneter Dienstmädchen nnd die Mädchen ihre liebe Not mit der Wahl einer passenden errschast hätten. Onkel Ferdinand chlug deshalb ein isesflichez Auskunsttmittel vor: eine sogenannte Dienstbotenzentrale. Diese Dienstbotenzentrale sollte von allen Hausfraun des Deutschen Reiches uni nrhalien werden, indem eine jede jährlich den Betrug von zehn Mart zusteuerte. Jn diesem Institut sollten solche Mädchen, die sich dem Haus stande wrdmen wollten, unentgeltlicy ihre Ausbildung erhalten; anderer seits sollte die Dienstbotenzentrale gleichzeitig als Stellenverniittlungsi zentrale «enen. Nun, ch stehe diesen Dingen zu lern, um ein Urteil zu haben, ob in den Vorschlägen Onkel Ferdinande ein gesunder Kern enthalten war, aber der jährliche Beitrag von zehn Mart liess mir einen Zweifel an der Durchführbarkeit der Jdee doch ge rechtfertigt erscheinen. Wie dem auch sei, Onkel Ferdinand traute mir os fenbar ans diesem Gebiet eine be srndere Sachkenntnis zu, und er be ehrte mich deshalb nicht nur init der freundlichen Prüfung seiner Vorschla ge, sondern au mit dein Austrag-, »die Sache im eichötage zur Spra che bringen zu lassen und die Kreise her Frauenrechtlerinnen für die An gelegenheit zu interessieren". . . Durch mich im Reichstag! Nun, das war leicht gesagt. Jch kenne nicht einmal den Voriier des-hohen Hauses, geschweige denn einen ein sluszreichen Parlamentarier. Immer hin bin ich nicht so schnell in Verte genheit zn bringen. Jch sagte nur Wenn man im Verdacht sieht, mit ein) ilußreichen Parlamentariern beste-ins det zu sein, so müssen es entschieden Nationalliberale sein. Ich weiss nnkil :oarnrn, aber ich habe das so im Gr sühh Es mngt so hübsch und ver pflichtet zu nichts. Ich schreibe alio dem Qui-L daß sich eine große An« zahl nationaluveruter Herren ganz ciesig Tür dies Sache interessierte-I end ihr äußerst f mpatdkäefch gesen tzberstündm M m k n sie ein« stimmig der An . ou die gesen märtbge Generation f r derartige bochfcziale Bis-te noch nicht reif M. Wenn du Vom jedoch in zehn Jap cklh . . · » Ja zehn Jahr-nd . Armee Dass-! Aus-ne tot-. das Du schon nas) einem Halm von deinen VII-ten und dokt inungen zu wägen- Schtnmmu ruhe-I s MERMIS Mit dem Reichsta- Ocue es ais-. wie mag M. fes-e seid-dann »i30svitmlkätm. Jst-Im tut ok FIW sit tm Miniaturkunst-. IN weis Its c I Mr dm cui fes mussmattt mat- bt an eismt us Inde III-sm- wi aut Instit-m VIII-. Und sum ,.-.’mo U sc- IIF »Im s m most zmtmmumM I Oh as t- ais-; Heu-. cis-U III-m Im wir-us ; F« Umn- es Ism Cis-sent MS »so-« sm- fm 60 m such-. ji«-II fwu um »so-. III ein muss-its E Ins-unstat- W Ist-Ha bt m us- M muss-. Its-s »Zum Mir-I N dar-is JM M Wes i E JO Weh-im Mo du«-« sit-L MMIIH NO r Of »Ichle Ochs F wir-Osmia MU- UMMI Igss est-has kni- ddnsyw U- »Es «-k0«t uuMInIO" ti- IIMQ II kkzkap aufs-m Umi- Un Mittels großartige Pläne ausgespro chen hätte. Indessen sei sie der Aa s»cht, daß die heutige Zeit sür derar tige hochsoziale Proxelte noch nicht rief :·c-i. Wenn der Onkel dagegen in zeyit Jahren. . . »O, ich Lügner. . . Onkelö Antwort siel über Erwar ten diplvntatisch aus. Er dankte tnir sehr sür mein liebenswürdige-l Interesse, er sei vor allem iiber dJB elf-kenne Urteil vonFränlein Methusiuv lausriehtig erireut. . . nur gäbe es «Leute —- « tsnnte mir ja senten, stnn tven es ch handelte —- dai war iein Hieb aus meine Tantet — die Ja meinten, eine Icauentechtleein Heiratens Methusisto gäbe es nicht-, und ldie ganze Ges ichte sei nichts ais Fausgelegter S windet. Auch die Sache mit den nationatliberalen Ab ;geordneien . . und so weiter. Er ;selbst sei nntiirlich weit entfernt. In sinke Echtheit meine-e Angaben auch nun-den geringsten Ztveise zu sehen, .Immethin würdetes ihm eine große Genugtuung seist, wenn er schwarz auf weiß »von Fräulein Methusiu2« eigener Hand sich iesre unertennendeu Mie«bestätigen"la en tönntet. . . m Eint war mir sosort klar: ich zmußte den Beleidigten spielen. Meine Antwort lautete: ich sei recht erstaunt ;und 11Ivliszte absolut nicht, womit ich ;iniesjdus.Mißttc-uen deti Ontelo ver zdients hätte. Selbstverständlich stünde Haber nicht das eringste im Wege, stoenn der Onkel direkt mit Fräu tein Methusiui in Verbindung sehen ;:rollte. Die Dante wohne: Dann-wen Breite Straße 188. Wolle er over schreiben, dann möge er sich beeilen, ra ot e Dame gerade tm Begriffe steh-» eine Propagandareise fu unterneh men Auch bäte ich hu dringend-, jede Wendung zu unterlassen, die auf ein Mißtrauen seinerseits gegen mich schließen lassen konnte as könnte Loch einen zu peinlicheu Eindruck ma en. Der Erfolg war verblüffend. On tel Jerdinand schrieb einen geradezu zertnirfchieu Brief; er sei ieht von cer Echtheit meiner Mitteilungen Liberzeugt, an die Dame selbst zu lschreiberh erübrige sich; Neider habe eben jeder; meinen Brief aber geil-e et nicht niehr aus den Händen, er lönne ihn nicht genug lesen. Jn fe dem Falle merke man daß Fräulein Methusius von der Sache etwas ver stehe. Gegen Mißgunst und Neid iiinnekein Mensch etwas, auch der Feste und tüchtigste nicht, anliimp ken. . . Armer Onkel Ferdiuandt Ließ sein Brief nicht erraten, wag er um Iseiner eingebildeten Erfolge halber bei feiner Umgebung aus-zuhalten hat« te! Man hatte ihn vertritt, ihm die Abgeordneten der nationalliberalrn Partei nachgerechnet und Fräulein Methusius als ein Gespenst hinge stellt, das direkt aus dem Kinderla »:heater entlaufen war. Kurz, use-n Friß ihm Stück fiisr Stück seiner Kränze »aus den Höndeu, die ihm der scham iofe Neffe In better Absicht gewunden l,atte. Was hatte dieser Mann um feiner trügerrichcn Ehren halber ler nen uud erdulden müssen! Und du gab es Leute, die ihm fein behagl« sites Leben neideieu, die es auch gern Ifo gehabt hätten wie er, nichts tun nnd spazieren gehen den ganzen Jag nnd die Züge etc-nehmen« und um« ffoem Statt-man eher über Meine-d lebet schlechtes « ettee sprechen ooze ebee dies und jene-. Rein. der un Iq’iicklieieste Mensch von ver Wen um unlel Judicium-, einre, der sich fnt spie anze Welt adaeveiteee und ab nnäle und bei feinen nndantbaecn Zueiemenichen niedre fand ale Uns-ex ..iand·und» hohn. . . " Und wo Weben dann etfi’die ma« sinisven Sorgen! Gewis, um di Inkve Am desw- rsch one-I Fee-« Iåsinnnd nicht zu beeilen-nun, ndee gab» tote denn sonst seine Dinge. vie eine-n» tdae bißchen Leben recht erschweren-. Do um Beispiet die goewetdammtenx Stie I. Wer heute diese nie-neigt Oft-den« nimm deineran Ding-u n under-? m. der Oneeh Meeeicyz Jede Einer so nnntsjnnewen sQ-» »Es-dun- mäede ee M seit sein-Hi Lesene sesesänet dabei-. . . Omel Des-( sie-M Mc nieset wen-see ins sen-H undueisls one dies-e Dienerinnen-! mitee ade- ens ewiges case-. see-I keinent Use-n see Onkel sehe seen-( be Amt esse-d Ieicht MMMJ see- deme Wiese-e Die-. deml l set due feste Mem-sum see-o Wes en heute-. We Idee Imeesess sen see Jene-tuned- sepee W Ie .-,nsmeee. III-. Muse Ists ee is dess seye- Iese Inm- ceem Its-lin ksstqu nie ei Man pz WILL m Den Mk bese- J qoeens m ins se seen »M sdidee te Idee meet L- eisi Wa use Use-e se- note-IM ZIUI m fksdece n- eeeuseeeee ask-I »Im-« Its ist m Its-. Mel ee up its-« fee-te Musen-O ses Wiss-h seiten-M Wiesen«-II und den Blick nicht von Ontelg Fuß lsetleidung lassen wollten. Gesenltcn Hauptes standen sie da, bis endlich Onlels Partiier keinen Zeitveisel mehr daran hatte, das-, es einen hübsche ren, normaler gebauten Fuß in der ganzen Welt nicht gab, als den On lel Ferdinctnds. Dieser leidlan Schuhe wegen mußten nicht selten »He-Its Reise unternommen werden« cie den incl zu ven· berühmtesten Schuhliinstlern Wiens und Karl-bade führten, aber passende Stiefel hat der Onlel nicht gesunden. Dies Schuster langten eben alle nl li,,underwiirtd ebenso wenig wie zu « anse. . . Und nun stage ich: gab es aus der ganzen Welt noch einen Menscher-, der so viele Sorgen hatte tpie Onlel Jerdtnandt Nein, das gab es nicht Und die Sorgen haben meinen Onlet ins Grab gebracht. . . Eines Tages war er tot . . . Er hinterließ zweiunddreißig Paar sum -;.(eös;ten Teil un ebrauchtee Stiefel, Sande-te gen Its chchen ee Arn-Iet len mit geheimnisvolle-I Sii n, Tau sende von Ausgeiehnunpm Entwur fln,. Modellen, und Handwerks eng m Hülle und Fülle. . . Allei åeus gen seiner Sorge-n, Zeugen seiner iet lie·n. . . Jch habe dieses eigenartige Museum k-esichtigt, und mir ist recht weh ums Herz geworden. Armee Onlei : Znnandt Jeit erst ist mir link-s Iß such der Glücklichste von uns ohne ern arilttelt Maß von Sorgen und Kum mer nicht let-en lann. . . Vielleicht ist diese Lehre deines Lebens wertvol ler als dein Magenbitter, dein Ti zianrot und deine hilhnerangentinli tur. . . . slmeeeeefprachr. Summe-vie non Michael sit-hinaus Glauben Sie, daß ei binieelistii gere Menschen gibt, wie Rivaieni Ich nicht. Ntvalen sind gebotene Tod feinde, bekämpfen sich mit allen Mit teln und ·- wer das Glück hat, führt die Braut herni. . . Benno Fins- und ich, wie beide saßen bei einein der bät-Festen Mad chen des ganzen St«dtchene und schnitten ihr die Cont. Wie bei ei ner Aultion, ja über-boten wir uns mit Liebenstvnrdigleitem sagte er gnädigej Fräulein, sagte ich gnädig nee Fräulein worauf er dann wies-er mit einem allergniidigsten Fräulein anftvartete. Miege Bitkgmnnn ließ sich unsere Dienstvarteit nach Art nennst-mer Mädchen mir unnachahmlicher Gleich-« gültigteit gefallen. Dann wurde sie wärmet und iagie rnit totetiem Au genaufichlag zu Denno: »Morgen ist für mich ein großes Fest; raten Sie einmal, welches-JE Benno dachte angestrengt nacht »Die Frau Martia gibt eine Gesell schaka Mietze ichirtieiie den Kopf. »Der Her-: Papa wird Kommer ;«.ienrai?« ,,Unsinn! -- Raten Sie etnmai« Dies-mal galt der lotetie Augen anfschlag mir Jch verrichtete schnell ein Stußgebet nnd sagte: »Guödiaes Fräulein feiern morgen Ihren Ge dnrtötag.« »Warst-! Richtig Use Jst-ku« Mitg- tlmkchte in i- Wnde und Benno trat mich unter Ema Tische Jus dm gross-u sehen. daß ich die Mel tm vimsnek pfiffen vom »Nun rate-I Sie auch mal, wie M ich morgen Ivetdesk Mied- fah mich dabei otdenmfh tietmstütdkg an. fis-« das es nur warm in du dazgrube winde. . »Sieh-du« pmite Beun- dem-e ehe ich zu Wort kommen ten-ste. . alichs -- Rasen Sie das-P ein auemnndigstet stät-Mist ich wählte optfatmgnmlfe Mich »r. Sapetlativ — Jus-in Zum-NR vor ctmm Mei- profit-en Oel-imm- « laubt ei um nkcht um Richter-m saht Fu antworte-« Ach wem mit Mem-u dnm morgen alt Lösung te« Ists C Mk jedes Leb-sticht Jm Isfenmpspe zu übers-now und . « Ums-nd IIIIMO sehn-ist SI Jus sum du Miwiwäkdisb MU Sollt-. du mu- it Msm m U: Idn is heimqu nimqu amm Du Lohn ist Mit Mc is Ilmmmmw fis nw m M du« Und wiss-Echo It m- No W hat« zum Inst dot. seh sit mit pume sm- as IX - cum kossmsömks mit-s Um me IWII M Its-« ,- ..- M- Hm Mit-h II wir — Ihr in isten IT mid- Um Æm usw wiss-us n Ists IN M M Jst »Im-sw- smd IMM wtz seht Inn-uns AMICI-ist«- sam m tm m WO- uut Qui-us Ums stinkqu knu- Iwg for-m Ists-GOR- IUC zu schließen. war er imstande, mich unier dem Tisch ioiznireien »Aber, wenn nur einer räi, hni das Blumenriiisel doch nur wenig Reiz nnd ich würde mir ein Vec gniigen daraus machen, Ihnen, mein gnädiges Fräulein, die allerschöni seen Kinder Zisrras zu Füßen zu ie gen." »Und ich vernichte auf Dieses Ver gnügen!« Das war dari. So gingen wir beide denn. Jch wie ein Triumphntor, mit strah :endekn Gesicht wie ein Denkst-scheu pserd, er wi- rin geptügeiter Sexias bek. —- -- — Vor dem ersten Blumenladen ver abschiedeten wir une. Ich irai ein und iuchie·ls der schönsten Rosen enospen aud. »Diese 118 Rosen senden Sie mar gen,friih vor 8 Uhr at-. Tät-sein Miete Burgisiann in der licens sieaße s. Die Rechnung san mich. Verpackung so iuxuriM wie Sie He haben» Kostenpunii isi Nebeneinle Der Ladeniiinglin verder- te sich und vers raaz piintili sie Bewährung meines usirngei. si- -’-— — Benno Fiipe drüieie indes sinieke Nachens-laue Abends satte er s , « Piangeiaßd Er zog einen aiewi on und ina it dem iumenla , in dem ich IBär x riiuiein Wiese die sie sen beste t hatte. «hai hier mein Freund benie mor· « gen 18 Rosen bestellt, die an Frau iein Miete Burg-name gesandt wer den ssolleni« fragte er hartem-B « — ,,anohi. Die Rosen werden mar gen stiih vor s Uhr an die angesehene Adresse gesandt. Wir haben sie noch nicht verpest, damit sie frisch bieiden Der Ausirns wird aber pünktlich aus cse ishr-M · - »So —- fchönl haben Sie fide-is setze-' noch mer«-r oon denselben Rai-n pcl " »Selbfiverfländlich. Soviel Sie haben wollen Rsiigenfallt lasse Ich welche in dem Treibhaus schneiden Genan diefelvc Farbe. Alles wander fchöne frische Exemplare.« · »Dann filgm Sie der Sendung noch ein Daß-nd Nofen bei. Achtzehn ifi eigentlich etwas wenig. Riemen Sie es fo ein. daß Sie morgen drei Zig Rosen an Fräulein Burg-neun schicken-« " »Jawohl! Wird pünktlichsi befindl. Der Herr Fidelrus wird ntil und zu frieden feinl'« »Und Fräulein Miese auchl« mor melte Benno —- fpifzbiibifch lächelnd lsor fich hin und ging, — — — ’ Als ich am andern Mittag mich Haufe lam, lag fchon ein Brief de fiir mich, der nach heliotrop dufleie nnd die Jniiialen B. M. irna. hureal Der Danl file meine ges niale Blumenfprachenider. Sieh-r iich enthielt der Brief eine Einka dung file ins-n zur Geburtsmgsfeeer oder zu morgen zu einem Aufflug, cder zum Tre oder —- die Möglws leiten waren gar nicht alle auszudeu :en. Vor Fund-c hätte ich ntie feldfl ttic Hand drin-n und gratulieren neZe Cell. Herrn F H. FAMan Dier- » J hatte wirklich nicht gedacht, Das Sie ich sinen derartigen umfinmn Scherz mit esmk Dame erlauben widr des. Daß ich nach solch einst Umm auf das Vergnügen Ihrer weit-Im Be tauntfchest verzichte, ist woh! selbst verständlich Uebrlgmsz bin ich nicht W. spu dern 18 Juve- au. Mit der Ihnen gebührt-den Achtung Miete sur-month Hätt-.- mem Vom mich MMZO enterbt« ich wärt nicht mehr ek kchtosen guts-km Dei was olzo der Erfolg meines Standiofcn du. Us gebtims Elendsg ist-geblile Und um«-sc , - Lunge blieb mit du Grund wet nu Meduse-m du Modus-aus« m ich am Mund tun Nessus-Ia Dies Blum-Missouri Mem sum —- sc Rom-. Meinem Wir-wo Beut-o mäch- O riet-sal- vmskbm dgl-m. our ck i vom Sei-Mai im Hut Wes-. ksmdm den- kest-o W name m umsik Rom-sie sonan m Uns Most-sum ins-k- wwq - M Icitalttfusdtuck.sms Muts-. Jst III-M Ists-I heim Ih m« Mk Ochs-suchen com- Is Ist Wut-. ·«I«. Lilien Sie Ists M Um Ists Mcm htt- List-Um On- Snsni». samst Wmm . kam- W III CI mi- msit tu: Ist imst- IOII sah II us mit Aphis-s Isin Hanxsotasstm C II kam-I »P-· »Es-« M. km us Mitale —- ISO UND II z laws »Ausde Ist-OF M -