Die Entführung Ist-neun von A. Grotter.), (18. Fortsetzung) »Ur-lieu Sie nicht bei mir blei benk« fragte der alte Herr-, den es Wie-verständlich ungemein interessiert ce, mit dem fo tief gesunkenen Ienxen zu reden. Bräuneks stot rei meinen und feine Erschöttekung Hier M Erkennen waren in den Stunden, die ihm zum ungestörten Nachdenken blieben, einer fasten Neu-« kiee gewichen. Sandoe von Lnssony, dem er nur einmal im Leben begegnet war, und "«der’damals fi.ir ihn nichts ais iein Gaft nnd der ilnt wenig fympathcsche Sohn eines lieben Jugendgenossen nett-elen« war Eiern außerordentlich in teressant geworden. Aber Lnssony nahm die Einladung des atten Denn nicht an. Er bat gans in der Akt eines Saionmenfenem sich zurückziehen zu dürfen, und g: ng. Von nun an herrfchte unheim: sche Stille in dem einfamen Haufe Nur den Regen hörte man an die Fenster chiasen und zuweilen braufte ein indftoft daher. i Den den zwei Perfanen, die den Gränfchen lanfchtem befand Bräuner -.-hedentend befferalt fein höflicher( cngtttwättek Der hggte frierendl und manchmal miiiffacn atmend in! der Sofaene nnd ariidelte das-übers Ists ivsrum Imre nicht kam nnd was Iefchehen würde wenn er iicers hatlpt nicht mehr käme. Rat wurde feelifch und körperlich fø iibei bei die ein Denten wie ihm need nie in feinem Leben gewesen war. Stunde um Stunde verging « nnd sitt-, den er haßte wie man feinen fchlimmftese Feind haßt, und na« dem er fietesfednte, wie man fich » nach-der Erliifnng sehnt —- Biro tam nagt-einer nicht. on graute der Morgen —- die W stieg kak du« Miiiiie —- siöch immer war Biro n icht da stlch Männer war die Nacht lang sama-den« denn viel Schlaf hatte er nicht nden —- nicht ans Sorge non oder unt des Litfegetdee mit len, das er aussetzt-edlen haben witt de —- o nein» in diefer Hinsicht war er san- tell-is Aber Laffenyi we sen tInr fein Schlaf eftdre eweien s-— — » B wegen. de en Getantens s tneä als altes andere de ran; daß ihn die bei rten, nachdem das Lösegeld Mit Dar, Ereigeden würden, war sn weieln, und daß er fein " Ie r detemmen würde, war eintfs scher. Er tannte ia fest eines me ihnen und den andern witt Zse diesaiisei fchan sn finden wtfs Morgen fchiief Männer tief Er leitete nicht das Ge is das ans Laffdnys Zimmer VII eF-» » Use toie ein dumpfer Fall ge tususzedn Ude vormittag erwach tu » ’ pl l Wieder nnd TM Orts-te fett-TM et. ; ( N etnerseile narrte eine .Itt.k Wie kam lang arn durch den I Die net r wurde auf en« und eschritte Laffonylt darauf kam er mit einer zwei tfen sen-litt- An der tiefen, Stimme erkannte Bräuner i: ist ns Heitershelfen i W , mnnnelte er und richteie Hnnseduldig anf; aber er blieb noch ! Im mußte Lanonv erst Ieme aus soc-H ungefähr-te Irrfahrt erzäh Mh hatte ihm geschienen, als MI- iät einst, als et das Gasthaus sur « wetten Hirn-« verließ. Da Just et In einen Strasenbahmoagen «Mmu and war weit · efahi IV. Im- dsnn noch ein paar keus Iss Satisfaktion gemacht. war - ÆMM du Nähe einer Stamm « r · » ndn Idol-n gesunden von U III Seh t gefahren und von im M dreht-usw 1 I - du Ia Blum-EIN ruf-txt nicht quas « II u ans ca wo - K sitt-»Mit er in Uns c und( ) ask im Watddaufe nich frü-; III tm . ; It seht-h als et Lassoav genau st mäss i «II Du denn aqu III et FM . If Tat siegt-u moa k i n , . 4 in INCI- Iad tot-aussti tit H " k seh-«- w Hemmt-; II ( - « , h III kd tun stiuausl - III-um a. Jst W w III Du sichs maßck «. Wiss — « t« Immu- a. II II i- ftit sum und Mutes Ist Medic It m M Mk ITM III-It YO III-Ums Bräuner stellte. sich verwundert und sagte, nachdem Bito sich an feinem Bett niedergelassen hatte, mit großer Ruhe: »Sie sind hoffentlich gekom men, um mir endlich die Bedingun gen zu nennen, unter denen Sie mich frei lassen iverden«. Birp verbeugte sich mit der er tiinftelten Gtuzie eines Zirtusmeni schen« , »Seht wohl, mein Herr", erwider te er. »Es ist genau so, wie Sie sagen. Mein Freund und ich ver langen handerttuufend Gulden fiir Jhre Freilassung; hunderttausend Gulden, die in Gold oder in lleinen Noten in unseren Händen sein inüfi sen, ehe wir Sie aus diesem hause entlassen-« . Wenn Biro erwartet hatte, den alten Herrn erfchiecleu zu sehen, hatte er fich getäuscht Bräuner lachte nur tut-i auf und fngte ironisch: »Sie find etwas un verschämt, mein Lieber.'« Bira guckte die Achfeln. »Kann ich nicht findenl Wir hatten eine Menge Schererei und Mühe und letzten uns großer Gefahr aud! Das muß bezahlt werden!« »Ich finde es immerhin merkwür dig, daß ich das bezahlen foll«. Wieder guckte Biro die Achseln. »Wir wollten es ja eigentlich bil iiger machen«, verfehte Biro mit un glaublicher «Unverfchämtheit. »Sei-« s 4 »Ja. hätte ich fünfgi tausend Kronen voni Erlenhof in tnehnien können, fo hätten wir und damit be gnttgt. Aber da ich mit leeren Hän den abziehen muste —« »Alfo Sie waren es, der und da mals heimfuchtet Schade, daß ich nicht zu Haufe toar«. »Q, daj wußte ich und baute dar auf meinen Plan. Aber die Verän derung in J er Wohnung —- —·· »Die mit en Sie allerdings ent fchutdigen. Meine Frau rann Trep pen leider nicht mehr fteigen«. Biro fühlte sich immer wohler. Die gemiitiiche Jronie de- atien Herrn und feine unvergleichliche Ruhe gefieten ihm ausnehmend Unter Tausenden hätte fich in staunen- Lage kaum einer fo ganz alt Mann gezeigt wie diefer Oran nee. »Mi- heenderttaufend Gulden tvoli ten Stet« fagte er. »Ich finde,- Sie fchö en mich ziemlich hoch ein-« ,, icht gu hoch, gnädiger Herr! Nicht zu hoch!« beeilte Virofieh zu entgegnen. »Wir find ja auch durch Ihre Entführung ein großes Rifito ei »angen«. » chtktet Und fo mehr-»als aus der En iihrung beinahe ein Mord geworden wäre.« »So ift es, gnädiger herrl« »Sie haben ttichtig g efchlagen.« »Weder-eigen ich um Entchuld ung bitte. Ich ftir tete,« Sie to rden ehreten, das mu te ich doch verhin rn«. « «Selbft·verftiindiicht« »Ireiiich, den Kniittel hiitte ich nicht gebrauchen follen.« f »Es wäre mir angenehmer gewe en --« ’ »Ich weis auch gar nicht, tote er mir in die band geriet Kurz und zut, eine Entführung mit alt ihren often und Gefahren. die niqu einein doch mehr eintragen als fo ein Gin bruch.'· »Das ift auch meine An ichtt« »Na. fehen Sie, gnädiger lDerrl Sie begreifen alfo, daß Sie zahlen miiiien.« o»Ja Und ich mischte die Sache oichnell wie mä lich ab ewieleli ie . denn meine esu i wie Sie ja auch wissen, seht leidend und muß den ihrer Angst um mich baldigli dr fteii werdens« »Bei dem Zweck war ich gestern und nie abwesend. eh habe als Karl räumr ein Ihre rau Gemah iin beeublgendes Telegramm aufge ben .Sie veeplichien mich zu großem Doulr. Iemlielz baden Sie dir Sache geil i senkrecht, damit meine arme Frau an der Coldeli des Ani Oel-ers reiche smileln lamek Mk Jdre Kleider un, richtete jaeeieeea ri se her, wie Sie ilm ira seen. iieelie fest-e Ihren Ring are.« Jede Init« laute Heil-mee- Oele Telesecmse ifi dermallieh ieii ire den Waden meinerzpranf le man dem Aufseher »Unsere wird male finden. do sieht sei-e Miit geil dem Origin der Mde Irdi. · lDeseee Sie suer eed me: sel ich-h schwelle-. He ih. kaut III IN Unite- dae les faci- wrinnen Ieisiieeesräiq um Aus f I I WW seit der Werth ie u« users das reiche Illi eekhwsias Dei-I ne O see KIIO. u; —- Msese Ie. edles M Wiss seiner see W Um see- . m ere drei-e les Ie- eee II Um sue-e ad les les-d alle sie Nester ie »Mit i« W I Ue W os· , , »Ich beobachtete Sie doch zuwei len. Als Sie zu Maglek gingen, kam ich hinter» Ihnen her und» fest mich in die Gnststubr. Die Tit zu dem Zimmer, in dem Sie mit Magler sprachen, hat ein Fenster, durch das man hören kann, was drinnen ge sprochen wird. Damals schien es mir- nichi von Beiang, nun konnte ich eg doch gut gebtnuchen.« »Siinnni· Doch fest zu Unsere-n Gefchiiii Können Sie heute noch einen tief nach dem Erlenhoi brin »gen?« . » . »Im« ; »Um weiche Zeit isnnen Sie dort sein?" , f »Das brauchen Sie nicht zu wiss-« en.'« spis « »Ich könnte ja doch nicht daraus schließen, too ich bin-« Da schoß ihm plötzlich eine Erin nerung durch den Kopf! Kurz bevor man ihm vorn Wagen genommen, hatte er die Bohlen einer Brücke und das Rauschen eines Flusses unter sich gespürt. Ob das die March wart schoß es ihm blihschnell durch das Hirn. «Jedensnllit iann ich nachts aus Jhrem Gute setn,« versetzte Otto-; »Bei Tage würde ich ohnehin nicht yingehen.'« »Geber! Sie mir, was ich zum Schreiben drauche,« sagte der alte-« Herr. »Ich werde ausstehen. Im Bette wurde meine Schritt nicht träf tig genug werden.« Biro brachte ihm seine Kleider an dar Bett. »z »Meine Augengläser!« »Gniidiger herr, die sind verloren gegangen.« »Nun, zum Glück habe ich sie nicht unbedingt nötig.'« Zehn Minuten später hatte sich der alte Herr angetleidet und sezte sich an den Tisch, den Biro mit altem zum Schreiben Nötigen versehen hatte. Männer schrieb mit ties aus das Papier gebeugter-i Kops langsam und bedächtig. ( Biro hatte sich bis an die Tür zu rückgezogem Er schaute mit einer Art hochachtung zu dem alten Herrn hinüber, der sich mit solchem Gleich mut in seine sehr unangenelnne Lage sitgte. Nach etwa einer Viertelstunde griss Bräuner nach einem der großen dicken Briesumschtiige, die aus dem Tisch tagen, und chried die Adresse seiner Frau darau. Als auch dies gesche hen, dehnte und streckte er sich ein wenig, blickte zu Eiro hinüber und deutete aus den ossen vor ihm liegen den Ories. 4 Biro tant rasch heran und nahm das Schreiben und den Umschlag an ist«-. Seine Hände zitterten del-et. — - Er machte unwilltiirlich eine tiese Verbeugung und verließ das Zimmer Männer, dir ihm niist einein seit-v sarnen Lächeln nachgesehen, ging an das Fenster und betrachtete den Dos. Und da trat wieder das Lächeln in sein sonst so stilles Gesicht. Er wußte fest, wo er sich desand. Seine Sinne waren wieder ganz tlar und oerm ten, sich Rechenschaft zu geden iider de Gegenstände, die sich seinen Augen zeigten: die Plantem die den mässig grossen has umfaßten. Weit llder Manne-hohe waren sie sestges gt; ani Ende jedes der Bretter de and sich ein Turdam aus dessen Mitte eine Spihe emporragtr. Diese sPlanten aus alt gewordene-n Fichten holz waren ganz dunkelgrau. Bräu ner hatte sie zum erstenmal gesehen. als sie noch geil-weiß waren. Da hatte er mit seinem Betannten amj kleinen Kegel gejagt und man war dabei des allen Dauset und der neuen Planke ansichtig morden und hatte eh darüber unter lieu. Dann hatte man auch die herrliche Kiefer bewun veri, die einige ihrer Ueer über den has hinnenan Ein zweites Mal war in Bei-innen Gegenwart von dem Haufe die Rede gewefen, in dein er iehi gefangen gehalten wurde. Der junge Lassanln der rnii Ieinene Valer var niereinhals Jahren zur Jagd hier gewesen« halte efeagi, wer die hiihtehe junge dran fei. vie in dein e nialnen Taufe wohnte, nn« ha wiederum der rri liehen Kiefer ermahnt, die lieh ilher den Kopf neigte. Ich in, der alle here war iehl libe- allei erieniierl. Oe Land n ga nachherile am see-Heu als ira ro ever ins Zins nier lrai. ce Ianiie getil ei ist den seies. den ee eseei an eine Ideeife dein gen m le. Ils ee gl W er an der tiie eine is diese eWnnk sah sein-m laue auflasen neugie. Indieiessagessseseaaedee e sie-endet —- enllallele Franz al e feine sahst-In ! I i i- - T seiest es UQ IesV-II taxes Inn. Idereiieh n II I .ani den I var-: W de Ists sie . , n Dem Westens-M »u- . ins-e M m III-»Hu Wesw- ais MUMZIUIIOFM an see still-— W Is- IIQ W III-s IIM — M Ili M Ha W ten, die ere ihm hingelegt hatte, und griff dann nach dem Buch, das man ihm ebenfalls gebracht, und das ihm über einige langweilige Stunden hinweghalf. Von feinen beiden Hausgenossen fah und hörte er nicht viel; er erhielt gegen vier Uhr einen vorzüglichen Kasfee und gegen sieben Uhr ein nich· minder schmackhafies Rachtmahl, dan.. bereitete ere forgfäiiig fein Lager und wünfchte ihm mit wirklicher herz lichleit eine gute Nacht. Natürlich schloß er ihn wieder ein. Bald darauf hörte räuner, daß das Pferd aus dem tall geführt wurde. Dann hallte wieder eres derber Schritt draußen im Flur. Der schreckliche Menfch ging sich von feinem ehemaligen Herrn verab fchieden. Er fand ihn bleich und müde und doch merkwürdig unruhig neben dem Ofen lauernd, deffen mäch tiges Feuer aber nicht einmal feine Hände zu erwärmen vermochte. »Na, geht Di« noch nicht guti« fragte Biro ohne allzu große Teil nahme· M Laffko fchaute auf. ,,. »Mir wird ed nie mehr gut gehen,« marmelte er. »Ich habe es fchon immer gefpürt, daß etwa-in mir nicht in Ordnung ift, aber ich wollte teine Gewißheit haben nied- hin nie zu einem Arzt gegangen .- bis fest, wo ei zu fpät tft, da mir diefe ent åeekltchen Aufreguagen fo zugefetzt ha n.« » «Jammere doch nicht immeri«. smurrte Biw. »Du tuft«ja, als ob Du fchon fterben müßteft!« » »Wer weiß, wie lange ich diese-T gecztlopfen noch aushalte. Jnire — u —- Du wirft sehen —- ich habe das alles umfonft getan; ich —- ich werde bat Geld — nicht mehr genie ßen. . « - Stoßweife, die hand auf das Dei-s gepreßt, brachte er die Worte hervor. Jn Biroi Augen blihte es auf, aber seine Stimme klang ruhig, als er fagte: «Unfinn, mach Dir teine folchen danken. Raffe Dich auf. Bräuner ist bis morgen früh der forgn Den einen Torichlüffel nehme ch mit. So brauche ich Dich nicht zu wetten, falls ich noch in der Nacht zurüalonnne, was ja miiglich ift. Ich denke, ich brauche etwa fechs Stunden für den Ritt hin und zurück und dort halte ich mich ja nicht lange auf.« i i i »Ja-nut- nur wiedert Komm' nur wieder,« bettelte Lassko so erbärm lich, daß er sogar diesem Etsschurten leid tat. «Freilich komme ich wieder und dann - dann habe ich nur noch einen Sang zu machen, einen ganz gesahrlosen Gang. Bräuner muß mit einen seief mitgeben-, m mich schlie zen und aus den hin man tnir das Geld anssolgen with Und nun, gute Nacht; die meinige wird nicht ange stim; sein, ej weht ein eisig taltee n .«' Er nickte Lassonh zu und ging. Dem Pferde hatte ei in Erman gelung eines Sattels eine wollene Decke ausgeschnallt. Obgleich der Braune gerade lein Renner war, leistete er doch gan Er staunlichel zwischen den trii tigen Schenkeln nnd in den geübten hän den des ehemaligen Dusaren und Zie tuimannes. Wie ein Gespenst huschten Roß und Reiter durch die Nacht, die von dem noch recht schwachen Licht des Mondviertels wenig erhellt wurde. —--.-—-s————f Cz war nahe an Mitternacht, als ein Mann leise über das hohe Eisen gitter stieg, das die Umfassungsmauee des Erlenhosj unterbrach. So leise ging der Mann zu Werke, daß nicht einmal Treu ihn hörte, der jegt in der Veranda schlies. Als der Mann itn Garten stand, horchte er eine Weile, dann stieg er aus die Bank, die sich neben der Tür jur halte besond. Es war eine dreie, schöngeforrnie Bant aus Sandsiein mit prichtigem sclIterlensZrmigen Trä gern. site konnte, auf ihr stehend-, leicht vollführen was er verkennen-new It schnitt mir einem inmnniem wie dle Glaser benahm lautlos ein Mel dee äußeren ensek cheide aus, das er zuvor mit enem echp leitet übersieht daue, damit er ei seen ch los aussehen tönne. M et auch bei der inneren Dagener erqelde nnd grtss in den dunkeln ausn hinein. Oe well-e M ver weitern. II etc-. senfmbrm do M Tonsu user sein-. dagegen Mr er Ins ernsten Idee eine vollem Wie-m ietsel breiter Isck als u se brauste. mn Ie- IM r und III-liegt III eMeIen II könne-. das M er. Its Ists-ten fflter befand ee is steh-. em- Ins M , send-O ee even weise-Im ge: use- Im esr m as einen sen W Preuss-Im Ists thnufndw ause- antun-Ostern UerMOW ds ceerse stritt- m III Ist-; es stern-Ins IIUU Isch — Wieso-user dieses use ee mes Dem Amen Mut-. sen II-· danlem Jn« ein paar Tagen besigt Du fünfzigtausend Gulden» Und erdachte weiter —- dachte an Laffony elendeg Aussehen —- an des sen Todesgedanken s-. an die Mög lichkeit, daß Lafsanh sterben könne — daß sein Tod eigentlich lächerlich leicht herbeizuführen wäre —- fast. mz ohne Mühe, ganz ohne Gefahr » -- und daß dann weitere fiinfzigtaus send Gulden herrenioö wären —- — Biro ere fühlte den eisigen Wind nicht mehr. Jhm war heiß. « - ..- s---’l — ’-" Vierzehntez Kapitel-· Am zweiten November gegen halb acht Uhr morgens tam Anna in ihren weichen Filzfchuhen leise in die halle, um aufzuräumen Es war noch dunkel. Anna hatte eine brennende Kerze mitgebracht. Sie wunderte sich, daß es in der Halle so frisch war, dachte aber nicht weiter darüber nach, sondern stellte den Leuchter auf den TiLJ neben dem Ofen und , e ann, desn e in Ordi. nung zu rngen. z fix zufällig aufdlielte, fiel es ihr auf, daß die Flamme so hin und her flackertg. Sie stand auf und hielt die Band gar das Licht, das nun ganz ruhig rannle. Auf ihrer Hand aber fühlte iAnna einen feinen Luftzug. , " «Steht denn hier etwas offeni« Este sie undltrat an das Fenster-. « a entdeckte sie den Brief und fah, daß aus den zwei Fensterfchetben grer Stiicte her-ausgeschnitten- wa ren. Jehi wußte fie, weshalb die Kerze fo flackertr. Mit zitternder Hand faßte sie den« Brief und ging damit ans Licht. ,Dann atmete sie auf und pochte leise an die Tür von Frau Bräuneri Zimmer. « f »Wer ift’s'i« fragte ihre Herrin fo-; vtto i »Anna — gnädige Tit-aus« , ( «Kommen Sie herein.« Cis-« ( 1 Anna trat ein. - Das Nachtlicht, das tm Zimmer brannte, verbreitete gerade Io dcel Hel ligieihs daß Anna das blaffe Gesicht der Kranken erkennen konnte —- die fee blaffe Gesicht, aus dem die dun keln Augen ihr angstvoll entgegen blickien. . »Ein Brief —- gnädige Frau,« he richiete Anna atemlos. »Ein Brief ist gekommen. Jn der Nacht hat ihn jemand auf Jhren Röhtifeh in der halte gelegt. Die innere und die äußere Fensterfcheihe hat tnan teil weise heranzgefehnitten.« Frau Bräuner streckte beiiie Hände aus« »Der Brief kommt dem gnädigen Herren« jubelte das Mä cheth »Am Vermi« Un aus der, stimme der tranien Frau klang Ju l. «Ziinden Sie die Lampe an — pder nein —- Jhre Hände zittern zu sehr. Die Kerze genügt auch.« Anna schob den Leuchter an den Rand del Yiachiiifehes und halte vom Schreibtifch im Zimmer draußen ein Federmeffer. Frau Bräuner, blaß bis in die Lippen, hielt ihr den Brief hin« An naj Hände zitterten« jedoch fo, das fie den Umfchlag ni i aufschneiden tpnnte. Da zwang ch die tranie Frau gewaltsam znr uhe und öff nete ihn. «So — und seht seyen Sie sich ir endwo nieder. Jch will Sie bei mir ben,« sagte sie, und Anna sank, wiihrend sie das Briesblatt öffnete, auf einen Stuhl. Frau-Bräune: tas, zuerst einiger maszen im Zweifel, ob ihr Mann dies wirtiich geschrieben; auch seine Schrift konnte ja täuschend nachge adrnt worden sein, wie man Poigs ners Schrift gesiiischi hatte. Aber pksitich siei jeder Zweifel von ihr a Sie wußte mit vollster Bestimmt heit, dasz nur ihr Mann dies-ges rie ben den konnte. denn er erwei te, nm te hiervon zu überzeugen, zweier Vorkommnisse, die nur er und sie konnten. . Alles andere in dein Briese war i r nicht so wichtig« wie diese beiden weise dosiir, dass er noch lebte. nnd das er re seiner Sinne war. »Gott sei nti Gott sei Dontt« sagte sie tout nnd mit indetnder Stimme. »Anme. in einigen Tosen ist dee here wieder bei unst« Anna los schon neben dem Bett aus den Knie-. »Gott sei denkt· wiederdoite sie und bedeckte vor see-de weinend rn- srlnners des-d init leiden Oosttiseen Käse-. Ieise den II en der seit se Ititckiitsen see- ent keimen eetchtide sehe-. und sie dee nnd wieder dritte sie den seies en db Dissen tsstts ers-d M Inn-. It does ei stetd de eisiets sssenf sit . de diett m Oele-er It est-. PMB-N M ies II i Ietett Os eeitnn Ies-nndnn , M s sie- eose W i tee III-tei- IIIW sent-. Ante — seiest M es see I L es istettts its-sei Ost-i te ti z en m ein-We- nqu e keW s Un Tinte niste »Kann es diesmal iein Trug seini« » »Nein, diesmal nicht!« . , »in »Worauz erkennst Du dazi« »Aus der Erwähnung zweier Tat sachen, die nur Onkel rxnd ich sten nen.« ,Darf ich den Brief lesen?« »Nein, Kind. Es isi Onteis aus drücklicher Wunsch: niemand außer mir soll den Jnhaii dieses Schreiben iennen iernen.« »»»» « « -So?« - « · « ' · — »Ja, Hanna Und nun gehe. Vor r aber mache Licht —- vieiLichi Zier. Es Toll auch um mich herum ell sein!« ... Als die beiden Lampen brannien, ging Johanna nachdenklich und trotz aller Freude ein wenig versiimmi hinaus. Jhre Tante beachten-es nicht; ihre Gedanken waren vollständig von dem Brief in Anspruch genommen. Nach dem sie ihn sehr langsam ein zwei ieiånai ßgfigem klgrgeiieb sie Ann un vlie r ire chrei mnppe un Schreibzeug klingen. Die beiden Brieie waren schnell fertig. ,Sie waren an Amt-ers und an den GroßiEnzersdorfer Notar Dr. Anton Bergmeifier, gerichtet ,Aioit- iii fertig," berichten das Mädchen. Frau Bräuner niste. »Gut! Schäter Sie ihm ein, rasch Zu reiten.s Zuerst zu Herrn von Arn derg",- dann zum herrn Notar. Und dann kommen Sie zu mir. Jch will s auffiehen.« ; Gegen neun Uhr war Lois schon Htvieders zu Hause mit der Antwort, ’der Herr Notar werde um zehn Uhr im Erlenhos eintressen. Vom Förster brachte er einen ,Bries. Poigner schrieb, er habe Herrn von Amberg aus acht Tage he urlaubt, und der Adjuntt hätte ge rade oor Loik Antunst die Försterei verlassen. Wohin er sich gewendet, lonnte Poigner nicht angeben. Die Nachricht veunruhigte Frau Bräuner einigermaßem Johanna, die Poigners Brief gelesen, begriff das nicht. Sie getraule sich jedoch nicht« um Aufklärung zu bitten, denn ihre Tante war gar so ties in Ge danken versunken. Sehr erstaunt war sie, als sie den Austrag bekam, Outeli Arbeitizims mer heizen zu lassen, und dann — ihrer Tante den Schlüssel zum eiser nen Schrank zu bringen. Der eiserne Schrant, so hieß im Erlenhos der große, schön gearbei tete, eisengesiitterte Schrank, der der Familie Bräuner zur Ausbewahrung ’r das Geld und den Schmuck dien te, und der seit der Untsiedelung der Kranlen im ersten Stock stand. Der Schlüssel dazu wurde. in einem Wandschrsntchen, das sich im Allo ven befand, aushetvahrr. Johanna holte das Bertangtr. »Wenn Dr. Bergmeister kommt, soll Mathias mich iu Onleli Ar veitzzimmer tragen. Er soll also um den Weg bleiben,« sagte Frau Bräuner ruhig. . Johanna wurde immer erstaunten Sie wußte aber, daß ihre Tante stets zielbewußt handelte, und ing, die erhaltenen Aufträge aus u Uhren. »Du bist nicht so stoß, wie Du sein solltest, meine DannaP sagte Frau Bräuner zu ihr, alt sie zurück . am Jn des Mädchens Augen traten Tränen. »Mußi nicht empfindlich sein, lie bes sein Sei dnicht böse, Sante. Es tut mit so weh. daß Du Geheimnissevok mit hast« »Hanna, Du handelt-» oft o im pnlsiv, und hier geht es um inei· Onleis Leben. Datum muß ich jeßt das Geheimnis vor Dir wahren Onkels Brief endet mit den Worten »Riemand als Du ioll um diese Sache wissen.« »O Tanie —- ich bin so froh, daß Onkel Dir das s rieb· Und ich will auch nicht empfin lich iein.« »Aber Du iiinniefi Dich inzwischen nützlich machenk »Was soll ich inn. Taniei« Iliielleichi sannst Du Deckt von Imbeea irgendwo entdecen in Müdi ieiien odee bei der diieken Wappen Es wäre qui wenn Du ihn von den Hinweis-hangen zurückhalten Wan i »Ja iiini Minuten eeiie ich'· ees wideeie das junge Mndchem erhob N Ins und eilte spei. Des dee Linsen pidslich viei led dafiee diickienJ ee Use-sen M feesiei seiten. das nieste He n i; fee Iesee nsee iiiyeiie doeiider. »Min- den Leid Initi· tief Iie ibe Uc Iis fle mit Leid Ins des Im edu. ten-ne ils-n- die es ihne- « Meine-se Hei-lasen petii Jeasie In sum its-II en. se me liess i I Artus-. wuiide c II s se en e; Uns et- wded ee ie- sowie-e E. w sit Im Ostwf die W CIMMM sten — uUMTvQLT stets-ei met-I eis- IIIM W a· Wut fem