W Is- M. Von Itesan tieznwaszeivsiki. Deutsch von Eisfmiia Goldenriiig» Ein reich ausgestaiieies Wändin mit allerlei Nippes überladen, ·dec? Fußboden mit seinem weichen Teppich bedeckt. «Jni Zimmer herrscht disirekks Haibdiinimeumg. Herr Michael Jzis berg. ein reicher Bankiek und Di rektor einer der größten Atiienges iellschasten, geht mit großen Schrit« ten, die Hände unter den Fra«cksch««5 ßen, aus und ak. Frau Amen-» iiegi, wie gewöhnlich, anmutig anjj dem Piüschdiwan hingegossem ihr? sorgfältig geschminites Gesicht niminH in ihrem Liebiingseckchen täuschentes Jugendmerimaie an. Aus tiefen Tit-« bureiten sitzen zu ihren Füßen die» beiden Töchter-, Frau Helene Max-; ivinste Und Fräuiein Janan Jrss «berg. Der Schwiegersohn Kost-s siantin hat es ii.!7 im Schauielstnhs bequem gemacht und lauscht gleich gültig nnd stillschweigend dem les-l haft geführt-n Gespräch. s »Nimm-, sag’ aiso schnell, wekf wird außer kein Fürsten noch znsn Einer seini« sragi Frau Helene leb-; Aft. - - : »Nun einige Personen: Kor schewsiiT der Konsuh ein Schrist steller«... »Aber der Fürst iommt bestimmt?"« »Ganz bestimmt««, erwiderteFrä-i iein Jnninn. »Er war zwar bei der Gräfin Joseph Primiin ein geladen, aber er hat armenng »In sitns Minuten sechd«, bemerri te beerg, den das Warten langweil te, aus seine Uhr sehend. Jn diese-ne Augenblick traten lBeiinsli und der Konsul in den Sa-, on. « »Wie geht es, Herr Bomis Wis gibt’3 Neues, Herr Konsul?« .Jalob Sansssissin ein reicher Kaut mann von der Firma Sachssiseh Fe Co» der gleichzeitig das Amt ein-es Konsuls von Paraguay bekleidete,er widerte, indem ee die Damen be grüßte: »Die Kurse sind wieder gefallen Fest weiß nicht, wohin das siihrea o .« »Und was gibt es Neues in der Literatur?'· wandte sich beerg an Voinsii. Wenn ser» znit Lenden— ein Berührung lam, deren soziale Stei lang er stir niedriger erachtete ais die seine, pflegte er ausschließlich dar Gespröch durch Fragen zu führen. Auch diesmal laut der junge Schriftsteller, dessen Name in der Presse einen gewissen Klang hatt-, laum dazu. die Frage zu beantwor ten; denn gerade traten Korschetvstiö ein, er groß und kräftig, mit vor stehendem Baue-h, sc lie7n und schmächtig, frühzeitig derbliiht, an spruchsdoll mid geschniacklod gekleidet. Korschewslis wohnten erst seit ins zent in Warsthau nachdem sie ih:: Gitter vertaust hatten. Sie hatten gute Beziehungen in ndligen Kreiskn nnd wurden deshalb in den pluto lratischen Kreisen gern enipsangeia Der Hausherr begrüßte sie herz lich. Die beiden Töchter gingen Frau Korschewsla entgegen une führtest sie der Mutter zu, die sich vom Diwan erhob und die ,,lieb«, gute Frau Kassa« umarmte. Unterdessea hatte Korschetvsli ein paar Händedriiete ausgetauscht uni sprach mit weinerticher Stimme zu beerg: ,,Wissen Sie, nsit meinem Magen weiß ich mir gar keinen Rat mehr. Was ich auch esse-, bekommt mir schlecht! Und teilt Mittel hiist mir s-« alles versagt!« · inberg interessierte dieses Thems« sehr lebhaft, weil er selbst an Ma genkatarrh litt. Auch der Kons.«.! nnd Boinsli mischten sich in diz Gespräch, denn auch sie reisten jedes Jahr nach Karisdad nnd glaubten, irgend etwas Neues auf diesem Ge biete zu erfahren. Die Damen führten ein lebhaftest Gespriich. abwechselnd aus deuties und srrinzösisch. »Der Fürst ist ein Verwandier meiner Tante«, sagte Frau Kor srhemsla »Srine Großmutter was die Großinsine des ersten Mann-z meiner Lande« Weder Frau Araette nach ihre Töchter verstanden diesen Verm-sum « telnstsgrakx Jriintein J.miiia tärtieise togar etwas ironisch Frau ges-» schen-ein bemerkte es ucd saate rni:’ Vetonnnak s .Zasi ver ganze Laut-non m un ! meins-wir verwandt Ihn Ums nimm-Ums Ihren Il gtk Uhu We Anspielung. um Ia W, als Obst Gewissen mit cum km Musen keiGMst Wie-: som ussstick In Ists südt Mr käm. »Im- bkk Zofe-m sent-tm JI IMIIO I IMC Mk Ins Mitf Ia Im sit-a M- imst. IMW Ism- mit ou mästen WORK-. W soc am kämqt unt-ist« M ch nW M cui-til W Ums das-um mits It- USE-um ais-II die dass M . III t seist-s III-III- W samt M m Ie- Istmstmn Ism YZMIM usi IQM Mit-Ox- IM ftp-sehst III-tot Its-U m Ist Ins Ums-i m Its-m III III-n III cui-ts- msn m M die Diener den Marsaln in die Hei-» nen Weingläser gessen, begann der, Firrst ein Gespräch mit der Gewandt heit und Ungezwnngenbeit eines Menschen, oer·tn der Atmosphäre-des Salons groß geworden war. Er sprach von der letzten Jagd beim Grasen M.« von der Oeirnt der Ba ronesse Z., nnd die Unterhaltung rsebte sich sehr bald um den Klatsch ans den aristotratischen Kreisen, die siir die Damen von unaussprechli-? chem, Reiz waren. - »Mot: Irr-irrcc.« unterbrach die hausberrim »ich mache Sie ans eIn speziell siir Sie bestimmtes Gericht aufmerksam . . . politische Klößchen.« »Oh, die esse ich mit Leidenschaft-« »Und Sie vertragen basi« sragte der Konsul halb erstaunt, halb nei bisch. « Der Fürst lachte und leate sich alt Antwort einen vollen Keller aus. Auch Marwinsti sah mit neidi schen Blicken hin nnd wollte eben salls von dem töstlichen Gericht neh men, nber Frau Helene rief laut iiber den Tisch: «Konstantin, ich bitte dich! Nimm reicht davon! Du wirst trank werden« Das ist nichts ssilr deinen Metng Wehmiitig schob Marwinsli den Teller beiseite. Gute Stimmung kam über die Taselgenossen die guten Speisen nnd starken Weine taten ihre Wirkung, die Stimmen wurden immer lauter Fräulein Jantna neckte den Für iten mit einer «Mc.mtelle Lili« die ersi uniiingsi ans Paris gekommen war und sieh der besonderm Gunst des jungen herrn erfreute. ; Nach dem Obst wurden Spiilgliii Iser gereicht. Nachdemherr beerg JMund und Hände sehr laut und ge Ltvissenhast gewaschen hatte, gab Frau sAmelie das Zeichen zum Ausdrucks s »Jeh»gebe Ihnen eine Zigarette, FDurchlaucht,« sagte beerg. mit der TJnnge schnalzend, ,,extrasein! Die s elbe Sorte hat Bismarck getaucht. Jch bekomme see von Bleichriider.« s Von dem Antlitz des Fürsten war Ider Ausdruck ehrlicher Offenheit ge sichwundein Es schien, als hätte er lvon seiner Ungeztvungenheit etwas ,eingebiißt; indent er die Hand - des TDirettors drückte, sagte er zu ihm ,n1it unsicherer Stimme: i »Herr Direktor, ein lleines Anlie Hexen-" . i Der Bankier sah ihn mit seinen ’gläsernrn Augen an und wußte so jsort, daß der Fürst ihn um etwas ibitten toiirde· Beunruhigi sagte er Imit ungezwungenem Lächeln: ! »Aber Durchlaucht, ist stehe stets lzu Ihren Diensten. Doch lassen wir sheute die Geschäste, kommen Sie Imorgen in mein Kontor. Wie sehmcet sdie Zigarre, gut?« - Aber der Fürst ließ sich nicht irre -fiihrenL - «- ,. s »Wertester Direktor-, nur -zwei EWoktr. Sie müssen mich retten lsonst bin ich verloren.« i beerg wurde ernst und ließ sei nen zerstreuten Blick int Solon um l herschtveisen. ! »Sie dürfen sieh ans mich verlas isen, Durchlaucht.» Herr Konsuli Nicht diesen Kognakl Entschuldigen Sie mich, bitte, ich tvill den Dienern nur Dispositionen erteiteu." . Er entschlüpfte gewandt, während Idee Fürst wieder von jungen Damen Hunringt wurde. Aber er verlor noch Zntcht die Hoffnung Indern er ein rsilbig antwortete, suchte er mit den Blicken Frau becrg, die bereits in sihrent Sessel saß. : »Um Entschuldigung Eljtadatnc sieh habe der Frau Direttor ein fWiirtchen zu sagen!«... : Er näherte sich ihr, nahm ctns ei nein Tabarett Platz nnd tiißte ihre iHand J »Ich komme hier zu meiner Inab Tren Freundin,« begann er, »einer von ijenen seltenen« . . . »Oh, Sie haben recht«, unterbrach Frau beerg seniinsental. »Sie glauben nicht, wie schwer es mir fällt. um etwao zu bitten. Aber zu Jhnen habe ich so viel Vertrauen. Sie haben Einfluss ans Jhren Mann, reden Sie ihm zu, Inieh zu retten :li·.««totoo, unser Landsm. soll vertan tkseeden Morgen findet die Verlier-. Ierung statt. Ich habe teinen Pseu-» »in fisr nie Rate. Das Nest mei ner Ahnen wird csn fremde Mens Wen übergehen Das bedeutet sitt miet- einen vollständigen Nun-· denn! das Ganze trieb ikir ein Butter-been outanft." Eise des ihr Svt mutet-muss zu via Aus-n und v( u Muth die and des Musen du man dem umud Mau- esgm Ums eins III-W in tm sum dam. Jst-m trat Hemde in den Balsa. pm Amm. tin Amte-IS' eM m Dis-I tin-I Du Immer must IW tut-. als ed n IIW IM. M MOMI N WI Esset is Im MI- Iamss Ins ssss Mut mäs- Ikv m Ists Its-s CI- un m stin .dm OW. stun- Iiit Mk TM III-— Ist-stieg end-it I m sit-aus ästim- It mit-Im sitt-Ists tm Wiss« Am m Im ew- tsms W aus« sit hat M Im- Ink« um i sm- U M m um M M alt-O UM Its-If III-« Frau beetg war fiel gerät-t( s M kniein Onkel. iit f.ijtvetltnni." ; »Es geht ihm tedentend besser.« i Frau Jxlierg warf ihrem Gatten se nen tränmetiich ilehenden Blick zu »- .Michel!« j Der Bankier otmete tief z .Aber warum denn gleich zehn-· :iauiend? Die Rate beträgt doch iicht so viel!« » «.,Jch habe Wucherzinien zu bezah » m.« »Ksnnen Sie keine Vereinbarung .ikessen?« seh zahle alles, wozu ich mich http lichtet hobe«, erwiderte der Fürst stolz. Ein skeptisches. Lächeln umipiette .beergö Mund, aber im Grunde imponierte ihm dieser Hochmut. .Michel!« bot kie Gattin wieder. »Bitte, lomrnen Sie in mein Zim mer, Durchlaucht«, seufzte der Bon t«.er. »Es gibt kein Opfer, das man stinen Freunden zuliebe nicht bräch ·:e.« Noch wenigen Minuten zeigte der Fürst sich wieder un Solon. Sein Gesicht strahlte vor Freude, die er nicht zu verbergen suchte Elnitii isten Schritteöckiiilieete er sich der »Hei-tin des Hauses nnd iliifterte,ih te Hand lässest-, mit ungeheuchelter IT .1nlbarleit: »Sie find ein Engel! Mein Schuh ’engel!« . »Aber Sie wollen uns doch nicht ziehen verlassen. Durchlaucht?« i ,.Gniidige Frau! Jch muß! Jch smöchte meinen Anwalt sosort benach richtigen. Ach gnädige kyraen es ist, a. L wiire mir ein Stein vom Herzen gefallan« Tatsächlich sithlte er sich jetzt leicht sind glücklich; die schwere Atmosphäre dieses Sohns-erschien ihm schiviil· Er wollte srische Lust schöpfen; est schien thin, als hätte er schwer ge arbeitet und wirllich seine Ruhe der eient Er verabschiedete sich schnell din allen und vers wand. Als der Bankiee ins Rauch immer ging, wo die Herren ihn am arten-i tisch erwarteten, lvnnte er sich nicht enthalten, seiner Gattin zuzusliistern »Das niaren teure Klöszchen.« s s tw« M— «1-;. Siizze von Mai: cichlern Die Wirtin brachte Herrn Milli tald Ptischel den Kasser. Dann zögerte sie einen Augenblick im Hin-l auggehem drehte sich entschlossen rein nnd sagte: Und ich gratuliere Ihnen auch zum Geburtstag!" i Htimnit, heute ivar ja sein Ge hurtsiisgf sEr gähnte und streckte» und dehnte sich. Der Lasset verbreitete einen ange nehmen Dust im Zimmer Er ist noch zn heiß, etwas abgetiihlt trinke fis) ihn lieber-: dachke Herr Büschel-s Aber das dachte er nur, nm seines ssFa rlheit vor sich selbst zu entschuldi gen I Das Programm des Tages stand! llar vor seinen Augen: don 9—-12s :.Bureaii von 12———2 Mittag und ein Schläschen, von 2— 5 noch einmal sBurean nnd dann —- ja dann iviirdes ee sich sthneidtg machen und Fräuleins Wallh Weißgeber um ihre niedlich-s neiße Hand bitten. « Das hatte er sich siir seinen Sie-s latetsiag ausgespart Herr Plischrl ihielt viel auf schöne Redewendungen s Wir würde sagen: »Friiulein Walln,"’ siniirde er sagen, ,,heute können Sies niir ein Geburtstagsgeschenl machen sisas alle Geschenke, die ich jemals be ltomnien habe-, iir den Schaf ten stel len wird indem Sie sich selbst mir scheiiteii.' Das mußte lvirtent . Einen Korb würde er nicht bekam-: men. Jni Leben nicht! Er mußte im Gedanten an eine Vldiveisung lächeln Fräulein Wirth war zwar Livariiig Jahre jiinger, aber wenn sies ihm ihre Jugend gab, so gab er ihr dafür den Titel Frau lliegiltrattsr. ! Unteriiehinnngolnstig nnd sroh geJ launt stand er endlich ans. Der Rassee war richtig lait geworden » Dann srisierte er sich sorgsältig s Da stand er plötzlich nnd hielt etioass zwischen den Fingern gegen lass LichL Ein graues Haar! War man denn mit siinsnndvierzig Jahren schon ein alter Mann? !iiein«" ein graues Haar macht das Alter noch nicht. Hm Reqistram Pllichel fand obs-. .m dies-m Morgen noch mehren kmu Ihr-ou Und dann dem-Mk ec. daß sein Oewfctspf ssch am Scheitel schon bedenkqu lichten-. Deswegen komm » wohl noch lange leben. Denn u- Mte den Tod weil et des ruhiger-. klebt msh n so M Dla mite. Und du pp M good mass-u tin sagst-much du suec Mach-Ists käm m Ist- wirft M- nhs M Om- IMCM die esse-ji u mit-. Mut most can «- III it- m M is Ins mic. I n. Ist ti- ias sum-i s itt-fu« Ue IMM- des-III im- . Im käm ask-this is keus- ms n Mut Ins Im W. so des u I Ist Ost-· MS sbkm su i m »Um VII w tut-O- u d m I n m Jst-Im KLEMM Km rat c- Istqu kmimk o warm s de n Oc ww Om- M Mk- M MS its-s »Im VII-ums ach-n M s W hisiie irgendwo mal den Apokismus gelesen: Ein ert, de: viel Ansic duagsteasi be st. wird stets ein weibliches Weer abstehen. Besäße ek, Heu Registmiot.Æsck-el. Ansic hnngeimft data wiikde sicher die junge Dame ein Stück von ihm weg getüett fein. Himmel, war er denn wirklich schon alt? Er veriiefie sich in die Motgenzeös iung. um von den dummen Gedanken lcszuiommem Dabei fiel ihm ein Blatt aus den Händen. Das Fräu lein bäckie sich eilfekiig. um es auf-Jus heben. Es war nur gut. daß Herr Büschel aussteigen mußte, sonst hätte die Dame noch sein wenig liebenswürdi ges Gesicht gesehen. Aus feinem Brummen konnte man sowiefo nicht heraushötem ob es Dank over eine Verwünschung way» » H Jsm Bureau oegrunten Fers-r seine Kollegen besonders herzlich. Sie gra tulierten nnd steckten ihm ein Veil chenstriiußchen ins Karat-flach »Wie alt wirst Du heute eigent tichl’« fragte so beiläufig sein Kollege Meien . »Fünsundvierzig.« Fast schmerzlich llanha es, wie es here Püschel sagte. » m —« Und Herr Piischel hörte aus diesem einfachen Din, dat- getoifsernrasien nur der Punkt hinter der Antwort sein sollte, ein bemitleidenötoertee ,.Schon.« Er verbiP seine bittere Antwort und vertie te sich in dies dicken Bücher. Vor seinen Augen; tanzten die grauen haare einen wil den Reigen. Die, die er sich heute aus dem Schon gezogen hatte nno die, die ihm itn Laufe des Vormittags von den Leuten gegein nordeit waren» · Das Mittagsschiiifchen beruhigte ihn einigermaßen z Als er um zwei« Uhr ins Burean lam, empfing Ihn schon ein Kollege Jmit der latonischen Bemerkung: »Zum Chef!« « Jhm schqute nichts Gutes. Die .Miene des Chefs übertraf seine ffehlimmsten Befürchtungen s MOiiren Sie mal, Sie Herr . HHerr Piischel ..., Sie haben ja heute Hoormittag eine heitlose Verwirrung lang-Wirt .. ." . I s Chefs zoensunlelndes Auge Jlsenteette »das»e eiMstxäußchen-serit— Deren Piifchelil rusl. Sein Antlitz Hemde um einige Grad milder. i »Sie haben tvohl Geburtstag?" l »Jatvohl, Herr Geheimrat.« i »Wie alt sind wir denn etvorden?« ’ ,,«5iinsnndvierzig, Heer -eheimrat.«' stind wieder tlang es fast zaghaft. ! Der Herr Geheime-at hielt es fiir hoffend einen Wir zu machen. Man stutll doch einem Menschen nlcht gerade den Geburtstag verderben J i--«Da Jst-äffen rote-die -—Verwiernng« rion heute vormittag also loohli schon aufs Konto des beginnenden Alters setzen . . ." Herr Regiftratoe Piischel märe es wahrhaftig lieber gewesen, wenn er einen saftigen Anfchnauzeo bekommen hätte. Alb er an sein Pult trat· machte ee tatsächlich den Eindruck ei nes alten Mannes. Arn liebsten hätte er daraus ver zichtet, an diesem Tag um Walth Hand anzuhalten. Aber er hatte schon entschiedene Andeninngen ge nhmcht Schließlich wartete man ans t n. Ob Wally ihn nehmen tviirde? Lein der schon fünfnndoierzig Jahre alt toar nnd graue Haare hatte-? Zaghaft brachte er seine Werbnug rot, und auch die schöne Redewen dung vergaß er troh aller Aufregung iticht. Als Walln hold errötend »Ja« stü sterte, bemerkte er nicht, daß in» ihre-n Gesicht geschrieben stand: Endlich! Er nahtn Wallys Jatvort hin wie eine Gnade, die man ihm, dem »alten Manne« erwies. q-.»--. ff ff . —- Untest Tini-Mem Sie hu ihrem Mamy du sehr ilpts ’tebt): »Mit-h Dqu Dank fängt schon-« on grau u werden« wenn Du se Timätek leb , wirft Du bald weißes hoben.« Ek: »Ach. Du sie-Im immer zu scheue-IX —- Setne VetteidlkukL Mchien »Und noch daz- dibenSel den Diebstahl in dee Rom vollführe ———was hoben Sie vom-ei zu erwisl den-T« - ( Angelsaglm »Hm Richter wolke emichnld en aber es war is festl flnfieee acht. date ich .Meia" me .2els'« Use- m einander unser-— fesselte-u komm« Ottern-seine- Hu Nndisnu » Den Seite Oele CMPWL Hs I Um ein ei Mete Im sen-Um Rosette-ewig s. m seine Mem-: . te Neh- wee st unde Indus sowie-sum Reises mode-« Ver setslld Ists We no Oft-d sure-. sehe D Ue Ife . aus-le Ins-e ist sie gen sich leide esse-es zu Ieise-K « set-e Tut-nd Uhu-Ob Zw- ( us Meist-h « set-Miet eiw M en. M set-MS Its-M. Im ais H hu fu«-tem ßit wesen Se. M Ise Im kein-mi uiet Im Heize- rmn ichs ji«-'s dem M W esse-m Seien-w Von Paula Spornen-, , Das Liebesinahl hatte feinen sähe winkt erreicht Oberst v. Henke, ver seit einiger Zei! mit der Führung des Regiments ver Otstädter Geenadieke beauftragt war und feit heute mor gen seinen Ernennung zum Ober-— sten und Regimentskomnmnveur er halten hatte, erhob sich- über-schaute vie Tafel bis hinab zu den Juntem und richtete dann den Blick ..uf vie 1oebeee- und palmengeschnüickte Kai setbiistr. Dahinter saß die Kapelle, zum Einfay bereit, nnd der Musik meister hielt erwartungsvoll den Tattftock in der Hand. Der Negimentskommandeue räu. speete sich. ee liebte es nicht« viele Worte zu machen, ergriff sein« Sekt glkm und seme t;ellc Kommnnvos stimme hause durch den weiten Krisi uofoai. H »Meine Herren! Es lebe Seine Mriiestiit, unser allergiiiidigster Kriegsheriy Kaiser und König« — »hiirrn, burrei, hurrii!« fielen die Stimmen der Oisiziesre begeistert ein. Die Musik spielte einen Tusch und ging iiber in »Den dir ini Sieger tran3«. Dann iiohni ninii wieder Matt Eine Ordonnanz trat nii den Re giineiitsadjuinnten i;er.iii. »Der Herr Oberst möchten dein Deren Oberleiitiiuni zutriiiien." Dieser sehne-litt empor int, dienst lich sirnttim stehend seinem hohen Vorgesetzten Bescheid hob dnss ge leerte Glas nnd sehie sich wieder-. Oberst v Hente hatte eine große Vorliebe siir seinen Adsntniiteii er sthähte ihn sehr und überlegte soeben daß er ihn wohl nicht iiiehr allzu lnnge behalten werde. Dann bsilite er die Servieiie zusammen. Gesegnete Miihlzeii!« Stiible wurden gerückt, innii verzog »sich iii die Nebeneäuinr. Die Orden »iieinzen, von nllen Sei.eu angetrie beii lieien eiligst hin nnd her init gesitllten Mottiitnssen und reinsten Litiire und Zigiireiten herum. Tier Reginientdtoniinandeur nahiii gelas sen noch einige Gliimviiniche entgegen, den dicken Hauptmann Schiitte hoben kräftige Leutnuntönrme hoch. Er LVar Msiior geworden und hatte ein ntnillon tin fernen Osten derein ,ineii. »Wind-e her, Kinderl« ries er in weinseliger Stimmung seinen Kom pagnieossizieren zu »Bei-alten Sie mich in sreirzidlicher Erinnerung: grob, aber ii guter Kerl, nicht ivahr?« s Oberst v Heiile verschwand seht Gr sehnte sich iiiich seinen vier Pfäh len, iiin über eiwntt iinchzudenten, »das feine Gedriiiten. Hinz in Au lpruch nahm Druuszen schlus ihm die schueidend tiilte Winterlust entgegen und lühlte seinen benomnieiieii Kopi. Die Schmiseusier ivaren illuiniuieri, die häuser bunt deiiriggt, die Straßen siirbig von Uuisvrinen, und Schul iindet zogen initzähnchen einher. Jin shotel zur Kaiseriroiie wurde die Na tioiialhyniue gespielt Hier ieierten die Herren des Beurliiiibtenstandes unter dein Beziridioinmaudeiir. Uni formen aller möglichen Regiinenter waren dn vertreten, der Lundadel in Attila und Kollek, mit Schmissen bedeckte alte Herren des ttösener S « C» ein Herr von der Regierung in Dreisin, irack und Dreien ireuztel eben die Straßen nnd wurde vonl Kindern bester-unt Und nun näheriei sich dei- Obersi einein hell erleuchteten Hause, uns drin gerade ein wahrer Daniensior hiniugsiröintr. Dort wohnte Major v. Keller-, und Frau v. Keller-, iiles die raiigälteste Regi nieiiisdanie, hatte, tvie üblich, die iibrigtii Dame-« zuni heutigen Tage eingeladen, daiiiit auch die weiblichen Mitglieder deo Oiiiziertrrps Seiner Mssjestät ihre Huldigungen darbrrsehs ten. l Jn feinem Junggeselle-weint an gelangt, machte du Oberst es sich ve quem, knöpfte du Unifmn auf und »lehnie sich tief in feinen bequemen Arbettsiessel zutüth vie Beine bebs · lich ausgestreckt Er soo- ein Mag müde und götmte herzt-ais hinter der verschnittnem Dom-; denn Kaisers Geburtstag war ekn Milnngeudet Ing. Gift Gottegdienst Und Mund-, tmwu fehlt-is sich das Manns-Mis Men in du- Msieme an. bestehend aus Schmimbmm Möhr- and Mission-um Und sama es Im Lcumx so hin-IM- WM ihnen Im sehn-n ans des Uns-u let-Q mh erst-im du ist-Mississi mr. um man- au MI Gmmdim zu IIW kaut fand dng Liebes-naht ist Mut IM. III Iit mise- Ieo III-II III Gesott du owagsåmcu saust- sed des w-. . Du Odrisl minnt is Nod-Ists Ios m- dctm Jsf m n us w. Mt » im den W III h Its time Stadt m VIII-O Im Uss Un im- n III-Its Mute-. Mai erk. MI- Its-ON Bitt M sum Zum- vib Lm »I- IM Mist-u Mai-s ou M IMM- IIm ede- tis Heim kenn-Ists us- tmit MI- MII eis isi apzusmws sum-echt Unsi- I. Cum-s Mk Tit-w Zahn W FWUMI Ists Mit-is M etwa List-N W T cmntkzeiI nnd dem Jesei. wie lange hatten sie sich nicht gesehm nnd et — nicht einmal ihren Wohnsitz gewiesen Nun stmden sie sich plötzlich unerwar iet gegenüber-. Was Wunder das da nlte Wünsche in der Brust du« Mannes erwachten. der aus der Dir-The des Lebens stand. Aber dann regtest sich wieder Bedenken in ihm. Jst, ei« nicht fest zu spät? Er schloanltr.fj Sie hatten beide keine Zeit mehr zu "« verlieren. nnd doch schob er vie schick salsfchwere Frage immer hier-.an. »Wenn ich Oberst werde nnd Regi-· menmommnndeue mle iet- vie-esse hin«, beschloß er zuletzt Heute war das Ziel erreichl. Er psiss dirs « Alnrnnignnl Also los, gleich neck gen· Er Irar doch leinx junger Fand mer dein die Liebe Herzllopsen ver ursachle. Uns leise lächelnd geb-wie er der Regimentsdamc n Jm nächsten Innre follie uns-, unin- dils Gifte· erleben und mit ll mszoller Allssims - me bis Kniserhoch anebtingen Er sah die hohe-, schlanke Blen-' vlne mit dem zarten Teint voe sichs Da tlevste der Vurtche nnd met- « drte: »Der Herr tliegiinenteadiutant.« »Na d» sind Sie ju, lieber »Den-let» Zigarre gesättigt Bedienen Sie sitt-If E lind der Oberst schlva die Einst-few des Watteurocks nnd nahm von dem Burschen die übrigen Sang-en entge Litlli , »So, nun teilt , «. Die starupngnieteste wurden un · verschiedenen Stellen Der Stillst ges «,; seiert, und der Reninientstammaezp denr suchte sie der Reihe nach uns, begleitet um feinem lttdjutanteu.. «·.» Im Saal »Zum Goldenen Löwin« feierte tie erste Kompagnie. Dritt ueu war re. drängt voll. Ein leben-» des Bild, »Kl- Sieger«. eröltuete odit.· Fest, tumu wurde der Prolog gesprei- « ehe-t, und ein lustiger Elnnlter Meeres " Auch ein General z. D. beehrte vie · Gesellschaft auf einiae Minuten. Heute brach bald ans. « .,Tath feste, Jungen-. Nureins mai im Jahr-.- hni Majeitiii Gednriizs - lag.« » Der nächste Moreen brach rnitztriie been Wetter an. U herrschte reitst-»sp» meine ltnlust, nuszustehen » « J« Aber des Dienste-.- ewig gleit?f ge-» stellte Uhr riet zu Arbeit und P its-l « Älvar gab es unr wenig Dienst; ein« bszchrn »Geifte tlopprn'«, denn-til s lounte man heute den Leuten, so eM deren Vorgesetzten nicht .zunt"uteu. Der Schädel brummte den meisten» gar zu sehr. . . zsp . -.,« Auch Heute hatte sieh später sti--,«.— gewöhnlich erhoben, trotzdem er-« schlecht geschlafen. Also heute-, M der große Tag siir ihn. Mit dein-» tlteite einei- llttanueei, der-sich, der Tragweite dieses Schritten voll de wußt ist, und dem das Leben leiste allzu großen-Jllusionen gelassen,.tlkl- .3 dete er sich lcrsgsältig an. Bald »eines dem Frühstück ging der Oberst serti Eigentlich war ed nach viel in ist-· zu diese-n Be che. aber eine Unruhe-. brannte in ih I, die sich nicht länge ziigeln ließ, nnd Leonie galt ists-s Friihautlteheriin Wieder stand erM der tieincu Viller, Wie-in der-»M- -- "’ gangeneu Nacht. Hoch aufgerichtet und elaslilch durchschrite er den«-Bee gart.en. Er gab seine Karte erb.. »Das.gua·dege Fräulein läßt« steiqujs « ten«, meldete das Hautmiidchen und-»g siihrte ihn in die oberen Räume. . »Warum la feierlich-. lieber Freund-« empfing ihn Fräulein »von-i Born-tun lind begtiickroiinschend ichiitd teile sie dem neugebakienen Oberli! beidc Hände. Sie hatte-es in ter Morgenzeitung gelesen und sich auf-« :» richtig gefreut Aber ein leichter Bis-- -» fing von Hast und Verlegenheit las heute über ihrem Wesen. lind nun ritt Heute als schneidiger Soldat eine scharfe Attackc Der tleine Liebes noli sah verliebten druch die Per tiere, hantierle nett-Löcher usw«-Pfeil und ttatschte nach eitler halben Stun de befriedigt in die Hände. - Er Hatte wieder ein Paar zusnumleugebraebt Ju den Augen der Braut ttandeuTriis Ins-· . »..0««.. C IIeII ver Währung uIId des Gab . Der Oberst küßte ihr galant Ue Dank ., '()II knien Imchiuks u scs kno· miser IIIIIIIIIrsIZ Vor dem Kastknentot Kunden ske- . IIIITIm auf LpitmI und nahmen bit Tannengitlandm ah. . rmio aIIf veIII Knseknenbos übte die vIecIe Kompagnie in Eli-Ins auicmmdngrwam Der Hauptqu Weis den Diean persönlich. Ivaer isIII eine VII-w auf Ue WI Iet. und vertraulich zoa Ist-I Odem dessem atNun Ueber Stamm Mc Ihm auf bekommt-III WI Sie n. Isud IIIm aus-Mitten Mc Mk Z mal entwich-« staune M NIMIIIOIM Muts " «« Konsumvqu M Mai saht-Ums «- sei-. Nod-Ists sey-fasse mish dm Osts. III-e U M Im III- smIIII seht-· —- . »An ic. mks I« M M denkstan »Im- Uns Us. — IIIII Wien-n ank- In M tim- Jesus-e Im sum »i— sind-Iz- Mut-M MI. Ist-TU« U- IWM II sum Its-I Ist Mit — und MIdatI III TM IW da III-di III-Zaun Im Im III III »O IWII III W III M IiaIMmisaum Ia III-M CI K III-u MONMIII Nun-«