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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (April 30, 1914)
Der Ionntagsgast Bearuriisz »Mit Miit-Gestank — Irr unt- Zutun . — Skizzc von G. Winter-. Friß Böhmer tlingelte so heftig an der Hausillr seiner Villa, daß der Diener und das Stubenmädchen ers sehrecki ans den Federn flogen; sie meinten, es müsse mindestens bren nen, wenn nicht gar noch Schlim meres geschehen sei. Es tvnr aber nur der Herr, der nah-hause tnm und seine Schlüssel vergessen hatte. Nein —- nicht vergessen, sie steckten ruhig in der Tasche des eleganten Gehpelzes neben Foulard nnd Zi garettendosr. Aber es hatte Seiner rrlichleit von Apollos Gnaden nicht eliebt, sich dieser Tatsache zu erin nern und nachzusehem Ein Druck-Tauf den Knon und das iloolle Treppenhaus mit set nen lorentiner Mosaiten nnd Pu riser ronzen flammte im Schein der Wandleuchter auf, die in Nischen vor Leistggsptegeln ausgestellt war-en »Wer den Dut, hier den Pelz — zum Heut — — Mann! Nehmen Sie doch! Glauben Sie, ich toill das nasse Zeug auf dem Leibe behalten?« Der Diener nahm ganz erstaunt seinem Gebieter die Sachen ab: in solcher Stimmung hatte er ihn lange nicht gesehen. Während er sich mi: der Garderobe zu schaffen macht schreitet rr Böhmer die klein Stiege zu·einent Arbeitszimmer hin aus. Alles dunkel, alles still. Itnr im Kamin leuchtet noch hier und da eine verglimmende Kohle auf nnd an den Fenstern tlingt leise der erste Schnee, der sich im Anhanch der Erde in große Tropfen auflsst Ne henan im Speisezimmer ertönen jetzt die tiefen Schläge einer Standuhr. »Erst elsl Jch hätte wahrhaftig geglaubt, es miisse mindestens eins oder zwei sein!« Herr Böhmer iasieie sich im Dun keln nach dem-Sosa und streckte sich daraus hin. Da ist ez wenigstens dunkel nnd still. Ach, wie das wohl tut. Wie das die Nerven erquickt nach dem Lärm und Licht! Ja, ja, die Groß stadt reibt ans. Mit jedem Jahr wurde er empfindlicher-, mit jeder s Saisvn reizt-arm —- hundert Mei len sehnte er sich sort von hier, hun dert oder zweihundert! --.— Liegen las sen den ganzen Plunder, der sich Ge selligteit nnd Koncsort nennt, zurück ledren zur Natur und Einsachtzeitt —» er das tiinntel —- Und doch, er will - nd wird ei tun. Heute noch, oder Evtelmedr übermorgen oder in acht Tagen, oder wenn Anni will. —- Ja, die liebe Annil Die liegt natürlich schon im Vett, mit ihren gerade ndominadel gesunden Nerven und schliistl —- Schliist und träumt von n M Oder hiichsienz von Kinder tvii che und Kochbuch. —- Jn, das ist es eben! Wie ist er, der sensrtive Poet, zu dieser Frau gekommen? — Wenn er nun wirklich mit ihr sich hinaus an das nordische. winterliche Meer oder in ein verschneiteg Alpen xjviz sehle — man lnnn fa mit r « nichts sprechen. Sie ver-steht nichts von seinem Denken nnd Füh len, im Gegenteil! Sie kommt ihm immer mit diesen zusammengelesenen Brocken, aus die sich nichts erwidern läßt. So Wahnsillnig Uitlnodeta ist sie, so gar nicht aus der Höhe. Nicht die Spur von Verständnis siir neue stei Kunstphasen nnd Geschmack-titu tion der Gegenwart! »O Anni. Annil —- Wenn du heute wenigstens etwas länger wach geblie ben Iviirest und mir Tee gemacht hät test mit deinen geschickten Händen. Und mich angesehen mit deinen An gen. Dann märe mir schon unt vieles bessert« Es war, als ob die junge Frau die sen Wunsch ehiikt hätte: denn luild wurde idr le chter Tritt vernelnnvar. nnd einige Selunden später schob sie die Samtdortiere zur Seite. »Du bist hier. Erisi« .Outen Abend, Schuh sa, ich hinst «Ider ganz im Tsnnlelnt Sau ich rtQt solt mache-ri« Sie lieh eine iteine Lamm nm Wittts nuttenchten nnd dedeetie sitt eine-r ttelrolen Seidensairnu i farbige Schein siel Ins inre hie-te Itsntt nnd das weise We« mus. Idee du die Mit-usw« dreien dankt-ste- liii andeutete-ein« Die bit Mist lesen Hishi-tu kleine Roset .JO Its M gemeine-. alt I« im . tin In nidt Wittf .M i ed Wie seines time-« iet« site tO us ts- ritOt. oder W sum is —- argeetiqp Edi- iiseirrii es stets Fu sein Isit dir has neiwa III vo! Ieise Gesetzt-« sit-um« Its-sit te IN di» zn ists-e Its Mitten kenn ins L——— Sie rollfe einen Fauteuil in feine Nähe und ließ sich nieder. , »Ja, plaudexn wir! Bist du im Theater gewesen? hast du die fünf zigste Ausführung deines neuen Tra mas gesehen? Du sprachst doch da von.« »Ja, es war meine Absicht; abers dabei blieb es auch. Schon unter wegs sah ich rote Zettel: die Berneu hatte abgesagt, nnd dasiir spielten lie etwas anderesl" F ,,Schade! —» Du lanist aber nicht lsogleich nach Haus« I «Hiitte ich tun sollen, Kleine. Aber «elwas anderes trat dazwischen-« Er schwieg einen Augenblick, ziini dete eine Zigarette an nnd blies den Rauch in vie Lust. »Erinnerst du dich noch, Kleine dasr vor einem halben Jahre ein Manuskript per Post hier bei un sanlam?« l »Das geschieht ja öster, Frist Die jMenschen quälen dich sa ost, du mäch test ihnen tljre Stiicke lesen.« ;,Ja, ja —- aber diejsnal war es doch etwas Besonderes. Das Manu skript war sehr sauber mit ver Mas schine geschrieben und machte von vornherein einen vertrauenerwerlen-« den Eindruck Und dabei lag ein riihrender Brief, anonym, aber doch sso ganz anders, wie gewöhnliche, na menlase Briefe. Erinnerst du dich noch immer nicht?« ,,Nnr so dunkel —- sahre sorti« »Du niiißtest dich eigentlich auch erinnern, denn ich habe dir davon er zählt. Aber weiterl Jch las das Ding, es war ein dreiattiges Lust spiel. Nicht eben sehr geschickt, stellen weise sogar mit rlihrender Hilslosigs leit gearbeitet; vor allem ganz unum dern. Mir tat es jedoch leid nln den — verinutlich —- jungen Autor. ich lancierte das Stück und gab es dem Direltor des Borstadttheaters. Dasiir war es gut genug, nnd« dort konnte es vielleicht ein Dusend Aus führungen-erleben. Es hieß »Die beiden Bagabunden« — setzt wirst du dich wohl besinnenl« Die junge Frau warf ihr Haar rni:t kurzer energischer Bewegung zu ru . e« - s »Ich Umir- iasie its ,,Na sa, Meine, das ist ja schön-. —- Dieses Zeug also gab ich, wie ge sagt, dem Direktor Winter, und dach te nicht wieder daran —- nicht wieder lsis heute nachmittag um halb sieben Uhr. Als ich da an einer Anschlag siiuie stehe und überlege, wohin ich wohl, anstatt in meine abges« te »Fiinszigste«, gehen könnte, da sdllt mein Ae e aus die Premiere im ,.Großen heaier«. Du weißt. daß das «Grosze« eine unserer er ten Bühnen ist« und daß ich meine Stricke dorthin geben würde, wenn ich nicht mit dem Direttor aus Kriegt-saß stände. Ich lese also »Es-rohes Thea ter«. Heute zum ersten Male: »Die arme Komtesse«, Komödie von A. Horn, nnd darunter —- denie dir. Maus, —- darunter alle Personen aus dem anderen Schmarren, den ich ans Vorstadttheater gegeben hatte. Jch na tiiriich sosort hin, und erfnikre vom Regisseur, daß es mein Stück st, das heißt dan von mir empfohlene. Der Dramaturg des «Großen Thea ters« hat das Manuskript zufällig bei seinem Jntimus Winter gesehen, ist davon entzückt gewesen« und hat re seinem Chef empfohlen. Nur den Titel haben sie geändert.« »Und was weiter-« drängte "die junge Fran. »Aha! Jeyt interessiert es dich auch. Anni. Aber ee totnent noch toller! Jet) habe dir schon gesagt. es ist ein Schmarrem site den ich nicht sitns Groschen ausgebe. Ader dieses Publikum, dieses under-erden isarez tanseiedtdpsige Ungeheuer-i Die« ser Moioch. der die Besten ver schlingt und Strinwer ernpordevt -—«· «Sie haben es artigezischttsp AusgeziichtLI Besudett haben sie ee, mit Oeisaitesatoen aus der Tause stedodetn mit Mepianesiiirmen ve gritset. Wie die Bereit-ten haben sich die Menschen gebärdet und ge tade das die Stifer trockenen tlnd zum Schlus. ais der fiesissenr sag te: uTter sitt-tot ist anei- une unde tannt«. da gap ed phänomenale Sen iatton.· Die sinkst Frau stand aus. ziehn nan der-n Fenster und Intette ee ans EGestatte. Iris « es ist so koste-n ist-erst Jst-de txt set-te —- aeee diire Ioeis eeet sen aee ganzen lade msee »O tetre Quid-send um«-in du« see-ei ikee stiftete-eigen Ieicht seien ge eeeetein life-se reist eines dabei widest We »ein-te seittt need is sie-O its-te att atte- reeeteeeee Wie-ten « cte dee Ins-Oh ists tee see Iersoee see neuen stetem eine hieb-its W enn-g aus der- hede see Literatur ees -—. - -.....-...-.-— schienen ist, und zwar — leidet nknßl ich es sagn —- nns meinem Spezial gebiet. ie satitische Komödie habe ich angebaut, und jeyi kommt ein Neuling, der mit einem Schlage mich iibekbieiei. Jch bin heranzgesokdeki, ich muß nun unt mein Renommie kiimpsem jeht heißi es, eiwns Epo chemachendes schreiben oder —— ver stnmmen· Und man hat es mir. dem großen Dichter, geradezu ins Gefichti gesagt —- ver Kerl, der Kinnler von der ,,Tngeszeitnng«: Da können Sie nicht Init, Böhmer! Da können Sie ni t mit!« ch nicht mit —- him me scheeiende krechheiti Aber ich sci ge dir, Anni. ich schreibe iibechxuspi nicht mehr! Keine Zeile! Wir ziehen imz zueiietz wie lehren dieser erbärm lichen Welt den Rücken. Wohin willst du? Moden-n oder Icotnsii,« Tropen oder, ewiges Eis? Morgen reisen me.« » »Ich nicht, Zeitz2« »Du nicht, was soll das heissen Ums-» Ach, ich begreif-! Des wiLst IOUIOO s das nene Stück sehen, den Triumpr meines Nebenlncbiees genießen —- dies1 Herziose, Gefühllosi, Abscheulicheh Jst lasse mich von die scheiden, Mei den, scheiden i« j w I »An-I nicht, Frei-! Sei gu« seh ver spteche Dir auch, es nie mehr wieder zu inul« Verzeih mir i— —-—« « Sie schlüpfte zu ihm hinüber-, knie te vor dem Diwan und schlang die Arme um seinen Nacken. »Tu»’5 ni t Fritz! Sei gut! Jch verspreche svt « ach, es nie »W; ntez mehr wieder zxt tun. Verzeih inir — und ei ift ja aus deiner Schule —. denn die. Verfasserin — das bin ich — ——.« . -fv’ Unzen-i sue sofe uns-ser steile-. — Eine hundertsiinszigjahrerintierttng. » Man Dchrieb das Jahr des Derrn 1768. er Herr Kapetitneister Leo-« old Mozart war mit seiner ganzen Familie aus Reisen egangen unt eine Wundertinder, de elssiihrige Marianne und den siebenjiihrigen Wolfgang, dem erkannten Europa zu präsentieren. Ue r Frankfurt, wo ein anderer Wolfgang, der Sohn des kaiserlichen Rates Goethe, dein Kon zert des kleinen Weisung Mozart deiwvhnte, ging die Reife nach Brüs sei und von da nach der großen Stadt Paris, wo die Gesells ast am 18. November eintraf. Wie ptegelte sich dies Reiseieben in der Seele des Kindes, das die Vorsehung mit der Göttergabe des Genied begnadei hattet Arthur Schurig, dessen neue, im Jnseiveriage erschienene Mozart biographie insder musikalischen Weit to iebhaste Ausmerisatniett erregt, berichtet darüber eine hübsche Erin nerung von Mozarts Schwester. Wenn die Famiiie isn Reisen-eigen durch die seetnden Lande fuhr. dinn behauptete dns Kind. er sei ein Mi nig und besichtige sein Minigeetcku Der Diener. den der Vetter mitge nommen hatte, mußte aus Weisgangit Geheiß eine tin-winkte sti zieren nnd daraus die Städte nnd örser ein Ungern durch die der kleine Herrscher limi. Zu sedetn Orte dittterte er einen uhtintastischen Renten. So ret« ste due Kind Weis-rang Mozart durch dte weite. bunte Wett. etst Trautniönisn . . In Barte war ennn denn. und Quartier hatte snan sittetttch det dem danerisetpen Gesandten esunden Idee wo nun tu der Riesenqu eins-ten. ntn den rieselte In supeni Vater Ma inet inne den iteäi n Bei. indem er fein Wunde-sit ein zu Metestoe Erim-u dein etnstustetcheu und des meinten etuzyttopitdtsten nnd der auegeeer der Jttteeeetsden som thndenk verreden Sei-ist we ietu Wien-u tHe the items site die mite- tteinen ozm Interesse und its-o- aiu t. Vetter-der teoneseeete set ne Joreeimdcnck den Mike-n ist-« see non-en Kund-N tn die wem vornehme und seuttdeee Im Gutes NO den-tut its-regte its-et due Its eitesftset Kette-innern seine demut dseetitnq. see reiste-e ihm tttr sendet nie »ein demn- texienee Ists-neuem s dasz man taum« glauben mag, was man mit eigenen Augen sieht uud mit eigeen Ohren hört.'« Er schik berte sein"«erftas.1ni·ichen Fähigkeiten ,,Es fällt dem Knaben nicht im ge ringsten fchwer, die fchtoierigften Stiieie sehr sauber vorzufpieiem micl feinen Händchem die kaum die Sextes greifen können. Noch unglaublicheri aber ist es. daf; er eine aame Stun de lang phnntasiireu tann, wobei er sich Viiionen voll entzückender Motivi bingibt, die er mit gutem Gefchmait wiederzugeben weiß. Der routiniers teiie Pianift tann lau-n gewandtee fein in It harmonien und Moduias tionen, fdie sich der Meine ver steht, mituuter auf feine Art, aberJ immer trefflich-« Noch allertei anderes Wunder wußte Grimm oqu tieinen Mozart in »ekzäi»ilen, und Summal Summaruuu »Der Wunderkind ber-’ drzbt einem richtig den Kopr Mit Grimm- Interesse war biet gewonnen. Er sfithrte die Mozarts irr die Seil-us von Paris ein« Sie wurde bekannt, iie wurden bewundert, und endlich geiang es Grimm auch. deu beißefter Wunsch des herrn Ka pellrneisterz zur Erfüllung zu brin gen: dieOiieinen Virtuosen Iourdeu zu hofe geladen. Der Erfolg ivai vollkommen Die Wundertinder mach ten auch sur-Hofe «alles zu Narr-em tvie Leo " Mozart voller Stolz tei nenr Ha »te daheim berichtete. Sie wurden « ganz ungewiibäilich ausge zeichnet. Bei dem »Er nd roubert'«, das am Neuiabrstage del Nachts stattfand, mußte den Mozarts «bie an die töntgliche Tafel bin Piah ge macht tvrrden«. und der kleine Walt gang —- doch tvir lassen am besten den überseligen herrn Kapellnteiste selbst dariiber berichten: »Daß mein here «Zt2o!sgangus immer neben der Mini gin zu stehen, mit ihr beständig zu sprechen und sie zu unterhalten, ihr öfters dies-Hände zu siiissen und die Speisen, so sie ihm von der Tasei gab, neben ibr zu verzehren bi-. Gna de hatte. Die Königin spricht gut Deutsch, so gut als wir. Da nun aber der König nichts davon versteht, so nrrdalksetschie ihm die Minigtn alled, was unser ·hetdenmiitrger»Wolss gang sprach. Bei tbnt staan ich. Aus der Seite des Könng too an der Seite der .Mat:sirur Daupbin und Madame Adelaide saßen, standen met n. Frau und meine Tochter.« Leopold Mozart toar durch die at lerhlichste Gnade sehr begiiickt. Aber Versailleo toar ein teures Pstaster: itt sechzehn Tagen brauchte rr dort ge gen 12 Louiidors. Zum Glücke blieb der erbosste tlingende Lohn nicht aus Wolsgang erhielt siir das Konzert bei Dosr 50 Louisdors und eine goldene Date und überdies wurden den Wun deriinbern noch von allen Seiten hübsche Präsente verehrt. So tanntr man denn guten Mutes nach halb jährigem Aufenthalt in der französi »sa·,en hauptstadt den Wanderstab gen London weiter sehen. Die Erinne rung as. jenen dentwiirdigen Ausenti halt der Familie Mozart aber erhält - noch bis zum heutigen Tage ein Stich Tuon Carmontelte lebendid, der ein Konzert der Familie Mozart in Pa ris im Jahre 1763 darstellt. Das »ileine Männlein Wolfgang sin da in tsrinetn Gaiaröckchen ganz steis und Itvahlerzogen vor dem Flügel, iner icsxikwesler Marianne mit einem No i terulatte in der Hand zur Seite nnd starr Vater mit der Geige Im Arme » hin rr ihm steht. i i -—----.- - Instit und Ihrem-. Von Amte Latium-ti. Ver schwer-reiche Fell-Minister Ste gemsmh der einem Nessus. dem fstscertmtmmt del. now vor Jah ,mfkm mischen hatt-, das et sym am Tom seiner Amor-uns ein re ktmmm rundes Stimmchen überm-« sen wärt-. drohte sey der jun ea ehrlichen Liebe des Of nickt um ot nnd Tons-L Jst- ma ein Einst von Cäsa om keins koste du am Zu , Mo sei-ca MI, cha- 10 wilki u I ds ,om. Sie M Ansamml- und . . in will ilm deutsch Mist-: IM· TM » —- itd Mc mit ists Bim zcept was Imago-I su· mit-n M mit Im eikm III c M und . . m csscs Ums J« I m« km- ßo Wiss-H I EIN Ums-— Ida-Mc und web-w . . nnd mal Ast m- LI« Im IWI »in MI- schon-. LIM- 00 Im- I Jscsz DU, . · d- Mrdo Ist-. ib- si tust Mame du« . · L t Mi- MMU ums-· sit-Im Hm mic. s VII-» Ost-M U M Bis ds k IOM Osmia-Mc Haqu und W l is II MI Ost-a m- pnm n Eritis-. Inn U VO Mu· m W Du mein Vater, den ich so srtiis ver lieren mußte. Aber hierin have ich allein zu entscheiden.« »Das ist ja noch schöner. . . Du bist wohl ganz und gar aus dem Hiiuschetn . .« »Das entscheidende Wort muss end lich gesprochen werden. Zu Dir und zu ihr. Dir sage ich es setzt. . . mit ihr werde ich mir Mittwoch sprechen, wo im finsmo unser Mattenan tagt. Ein Zufall verriet mir, dris: e nie Perrette erscheinen toird. Die chwes sier meines Burschen sertigte ihr da tkostiim an und so toerve i Oelegensi heit traben, zuerst ganz vor tsq chr iinsichten iitrer mich zu e or chen, denn so sonderbar es Dir singen mag. . . ich weiß immer noch nicht mit Bestimmtheit ob sie meine Liebe gemildert-« Der noch sehr stattliche Fest-either siher mit der sugendiichen Lehrmeis ieii in Wort und Gebärde, sann eine Weite nach. Dann sagte er in einem niedere-. Ton: Hei-Ins site ein Syst-Tim ioirst Du nehmen, Jungei« »Ich gedachte ais Pierrot zu ers scheinen. . .« » »Hm. . . das ist mir immerhin noch an met-wen ais wärst Du aus eine Lo ngrinriistung oder ntis eine Lust schissermontierung versaiten. M wei te toeisze Gewand passt eigentlich siir isedes Alter. . .« . »Ich versteis’ Dich nicht, Oniet.« »Motive ich gern. . . ist auch nicht so einsachi ftede nicht —- — tobe nicht —- —- sondern höre mich ordent tich nn: Jch werde alt Pierrot ans diesem Fest erscheinen. . . Dein Sirt ausser-schen, wie eine meiner Lieb lingsimporten . . . und . . . Du wirst zu Hause bleiben. . .'« »Aus keinen Fall.« »Georg, ich«habe es itiiiner gitt mit Dir gemeint. . . Aue mir dies mal den Willen. Es soll Dein Scheide nicht sein. Jcti versprethe Dir aus mein Wort, Euch nicht etwa auseinan tserbringen zu wollen, sondern Die einfach nach dem Minibini tlipp nnd tlar mitzuteilen, wes Geistes Kind sie ist und ob ich Euch mit wichtiqu »Vat, Put« unter die Arme greifeni wa « O« » Lange sträubte sich der junge Offi ziee dagegen, aber endlich siegte doch die Klugheit und er stimmte dem wunderlichen Vorschlag zu. . . —- — —- — Die erste halt-e Stun de aus diesem großen« bunten Mas tenball beschiistigte sich here Stege ;rnann damit, ein wenig neroiis an sseineit goldenen tiniipsen zu drehen. Erst ali- er siihite, toie die sich lang-« iani zu lockern begannen, stürzte er »aus die Pierrette zu, die von Rittern« Riinigen und Schornsteinåegerii unt ;ringt, in einer Ecke des aaiee Kur labblett Seine Ellbogen bnhnten tiitn ohne große Schtvierigteiten den Weg lzu ihr. . . und nach altem erprobten :«.iiezept begann er die Unterhaltun» Er sagte ihr nicht etwa, dasz er site iallerlievst sände und ein Jahr sei znes Lebens darum geben tviitde, um ’eine Settmde nnter ihre Maste zus schauen. . . er fragte sie eitisach, ois sie eine Hananna von einei ganz ge meinen aus niärlischeni Sande ge wachsenen Tabattvietelung unterschei den könne. . . Das ivar sein Prits siein siir den Wert einer Frau. Siel hatten ihm nämxich alle bisher al Ltntivort ins Gesicht gelacht und. . .I darum ivar Ogtar Stegettinnn bis’ heute ein Einspänner geblieben. Diese hier aber tnctite durchaus- nictst Ganz ernst sagte sie, fast eiit wenig .tbbitteitd: »Nein, das tann it leider nicht. . . aber tienn Sie mir liitigst ertläten nolleii. . . itiire it dani vatst. . .« l lind er erttarte. . . Jn dem Wmmgamn or. sama kleinen Ast dem-c sie Mai sei nonmim und Osmt Steg-mumi. . . redete. . . redete, wie er einst in den ists-en Tagen der ins-nd zu feinem beftm Urkunde Mo Personeer aus homhuks set-m Wie und Mem is verständ-ist« ist-flicht Antworten. das » immer des-w um and oufo m Mem. . . Ja Zieht-. zum M Mute sie um ums zu ms Ums-us Mut Milde-. »Amt« des sit. ov soodl m Um u ais-km —- m cdm des-Ihm am- dle Sobald-Oe reich m den-m es MS s Miss sms und M sinkt-. m nett ims. Im unt-I IIMMM tm Ums-I uns b- ut Oct- um« su du las-um Im Mitm- so mit-es Ko ais-Oh Wes .0 ä dtss I Dom-s Mit-. It II Un da AUTOR-d- . . Muh iiasu«. II Nu- Us umso m kam-. im m III WII M M is MA- ms II soft- Iie M Jst-Oe »Ro. In sind O ask-us J sinds Mus- IOMMI as W Izu-I · JOW Von . U W Zini O. ihr-I Wiss- . .« Jst-sei Mist und time muss denn most-Ism- imm du Wut zumut. Ungestüm pochte sein Herz. Das Verlangen, ihr Gesicht zu sehen tvuciiz. Nun er sich versichert halte, daß sie nichts iiir seinen Neffen eint-J fand, glommen eigene wundersame Wunsche aus. . . . . Was siir einen Wuchs sie won der saitigen Gewandes zeigte. . . wie schmal nnd zart die feinen Fin ger wirkten. . . und welcher Wohllaut in der Stimme lag. . . Er kannte ei nicht erwarten, daß sie ihm ihr Oe flcht enthüllte und. . . all eie ein Mann der raschen Entfchlii e sagte er pliiIlich bittend: »Sie getaifen mir fo gut. . . ich möchte gern :eifsen, wie Sie aussehen und bis zur Ventaiires eung kann ich aus bestimmten Orien Zien nicht bieiben." Da nahm sie ohne Ziererei die Magie ab und zeigte ihm ein fchsnez, iiebes Ge chi, hinter dein allerdings die erste agent-frische lag. Entzückt und weiter berusisi Des - trachtete fle herr- Stegemann, wartet-e Brennend- dara:-f, daß iie risse Im disk Gleis-e bitten tviirde nnd. . . nah-n seine Maske endlich. als es unter biieip, freiwillig ab . . Nun fassen sie beienander und re deten tote Zloei alte Kameraden pu samtnen. Unzsiisligemai schwebte dem Fabrltdefltzee ver Name und die see zensgeschieyte feines Neffen ans sen Lippen, aber diese eu im, klaren « Augen« die vie in fein rz in sehen " schienen, ließen ihn nicht dazu sam melt. . . Eine Weile saßen sh stumm nebeneinander. " »Ich via der Onkel des Obeeleuts name Gent-g Wedel und wennscie meinen Neffen heiraten, iiinnien Sie aoch in Deutschland dieiben«, sagte er nach einem helpenlpaften Entschluß ganz unvermittelt Sie tviegte bedanernd das yanpr. »Das kann it ni t. . . Leim kiffen Uilten nich-. . . ein Sie nicht bös. . .« Und er war es nicht. Er nahm ihre kleine band und sah ihr ties m die Angen: ., ch bin ein alter Gipse trotter und abe die Atneritatitkilv nen niemals leiden liinnen, wesen maß Perepaoms Ehe-ring. · . user seht mag ich sie. . . M ist sue e bar tragisch, du mir, der prii en wollte, das pa sieren lpnnte. sit-er nun ei mal geschehen, muss ich auch gleich wissen, woran ich bin. . . Nehmen SieI mir nicht til-eh aber ich mächte Sie gern zu meiner Frau nahm« « Und Miß Nevelar nahm ei durch aus nicht übel. Sie legte rnbia ihre band in die seine und sagte still »Jt kenne Sie schon lang. . . Uie Sie mit Jhrem Nesien spazierte-i nnd auch so. . . Jt nill. . .·' Als sie eine Stunde später noch immer Hand in Hand beisammen saßen sagte der Fahriidefi er ptöys Fich: »Wie tröste ich nnn me nen Re - en?« « Und sie lächelte stärker ais zuvor unter der Maske nnd siiifterie ihm zu: »Hast Du ein Formniar zn eins Schect bei Dich-« »Bes-« »Das ist aber sein. Schreib« eine gute, runde Summe aus und schick« ihm. . . Das wird schon trösien. . .« Diesen Rat befolgte der Fabrikhe sjyer wirklich . . aber ais seine Braut daraus bestand, aus sein An «chreiben einen Gruß anzufiigem denke er es mit der hand: »Nein. . , nicht ioi Er hat Dich sehr lieb gehabt und es tönnte ihm weh tun. . ." Da brach die schöne. liebenswür diqe Ameritanerin in ein helles Eric chen ane. dessen Berechtigung Ostar Stege-nam- allerdings erst akn niichs iten Tage ersann . —- -—-· —- Dmn feine Liibe Zum entpupvte sich mu. . . als Ue Zum Schwein- dek Nimmt-m Mut MI kem . . die tm schämt durch die Ueim Schnk Urian e Mk cis-sum wer In Ich-Im In Is JMMMIMM stehn lockte und III »m« dem nämlichen Jus-M Zu M AMICI- . . Des tief-e Stab muss stM NM und Mist-s ist-Mut Ists-. NO dem i m- em- IMM Man-fis nictt nimm. MWUOO CO- W i Beet-ist Cum-b Mutes-mich Ida-Ia III am tin M Hmka- IIMOOMI Myosin-ass vdeus i Zim. Dei-m du Ists-Ists Sein Imm- dun « ’ Leim fis-m U Ihm Im ins-s nd a- I samt-II IWI umk Esupthnsd M II M Avsm Ostens-i esse-III so wsdxcm www-P »le n Im im mass « N snt hu «