I« " Vie,·.kntk·1ihrung. f xI « . T csiman von LI. Graun-J « (12· Fortfeßung). - Keim vielleicht noch etwas Entsetz Iicheeeös Gab es vielleicht doch noch einen Toten. einen Hingemotdeten —-, das«nngstpolle Vers-eigen einer Leiche? Undevat vielleicht Doch noch eine Betst-I ung zu fürchten —- und dann das Bericht —- nnd Die öffentliche Weturteilung füf ihn —- den noch immer nicht vollständig Gesamt-um der »sich innerlich ichon getrchtetj fühlt-K « ! Das waren die Gedanken, die sichs mühfsim durch Lagckcys Hirn wälz lku.« ,« »Ihr-m ist nicht wich sagte plötz-( lieh eine Stimme neben ihn-. ; Er starrte erschrocken zukommend imme- den Freundlichen-, alten Mann an, der ihn so angeredet, mur Inesie etwas llnverfiäncuchejs, stand auf »und ging anf- däe Plattspnn hin aus« « « Inder nächsten-Statis)n stieg er alle. Er befaan nn; aus oer sung IIIIIÄ Mechanifch ging ex weites-. Gens langsam ging er nnd doch lengslhenwxnsHexz vie zum Halle hing-L Und kalt tvqt ihn-. — chlecht talt. Da trat er ln an Co c- nnd ließ III-—- cchceekslde gegen, die et am Widerwillen traut, am dann wieder weiter ja gehen. Jm siebenten Be siet sfendee eine Druckerei. Dort ließ . ee sich Proben zeigen. bestimmte das »sp« ,telne..hnlde Stunde vergangen, und Fee-nat nnd die Anzahl der Re zeptsetleh die ee haben wollte, nnd yeted nut, was oneauf zu drucken e.. In zwei Stunden sollten die Zet tel tmtnkifeinwlsr ging nun m die nie-We Apotheke und ließ sich die, Wlnlnpulvee nnd die Meschloebeers tecpfen"beeelten. » »den den Troper nahm ek sogleich die verordnete Anzahl nnd fühlte Mit Befriedigung chee beruhlgende Wirkung. Zwei Senndenl Bill jene war noch Les-W wußte on nicht mehr, MJnTt der l beginnen. Da seen-ex tm einer Kirch- pokliei. Er Heini , platt-. gle- Innd leln Gotte -.Wit,«flntl k-— leer war Ile trotzdem nicht« » Einige nlte Frauen saßen in den - Studien solle etn junges Mädchen, des bitteel -«wetnee. In der » heldee hauptnltaes ar beitelen etll Männer-. Mel Kntn nll wurde aufgeschlagen Mel s legten dle Männer das kne, enlt Stlbeebocten «peeztecte « gol. Ists-km daß ei in schönen Fal ten M site sehe hecndfleL - »Mit stetem Blinen schaute Las funnlenf des dtlfleee Stil-. « - « " zRiswlIdselneeDln Ohren - beflaltet see « ". mußte et lnnnee nnd imme en e del-»le- nnd dann -- ganz Welten dachte ee an feine Mut Iet Ins die Werte, dle fle legt: EIN SeIdee — ein freier ltlt ist nee- Jueemllsle seit .« Its feel-er Vllnl ett wann fehlte Idee ANY Ach, ee wußte es n m , . VIII-euer waren mit ihrer Ae bele fertig nnd gingen fort. DI- Leb-b ch an Lassony nnd des 7»die Reche. as Ioelnende , die alten Frauen wären .M·FYO ::·-. : - Ln end schlich durch die Gassen. iUnwillllllcltch blieb er in den sttls fett Zeitgenossen blee nnd de vor einem Schnnsinsiee stehen« ohne feetltch in sehen. was darin ausge Mt lear « Endlich waren die zwei Stunden . I- uad er Neu die Rezeptformw lasse in M Dank-. Er betrat ein klei Æ Bimqu nahm in m tec mi- anozivbe Utah heftet-te ein Wißt das Bier und Ues sich von M III-m Tinte und Jeder brin II Du nagt Mann brachte mich eb- Mk Quid-usw und sog sich selts MI des Mk et fang was hatte Noth das C nimmt schman M und qke Zum in seiner bst teurem b I , icon Im u- und »g« MM U Im- dmä Uhr . er cis-m Its-w sahns-tu Mc M WMI Wams sahns Its-C I Its-It Nie- Qui-O its-s Adm- n einst Nsnsmnus m sitz-geseg PT sum m W «Wo bin ich denn?"« wiederholte '»c Da sagte eine Stimme, deren Eigentümer Bräuner nicht sehen konnte: »Mir nicht viel fragen Werden Sie gesund-! Dann hängt es nur von LIhm-n ab, wann Sie wieder im Er »lenhos sein wollen« i Der für Bräuner Unsichtbare hatte Tsehr langsam und tehr bestimmt ge-» sprochen ’ Trotzdem hatte es Den alten herrn; riet Mühe ge,lostet die Worte mit zumuten Daß er sie verstanden hatte, bewiesen das frohe Lächeln, tiag seine blossen Lippen um schtvebte, nnd die paar«Worte, die er murmelte: »Im Erlenhof —- Ernma —- bei Dir ---« Da schloß er die Augen rson neuen-. Der Mastiette saß regungslos da. Und doch —nicht ganz regungslos-; auch seine Lippen lächelten und seine Brust hob sich unter tiefen Atem ziigen. Als er mertte, dass Bräuner eingeschlafen war, erhob er sich leise, Euch zum Fenster und tniete nie r. Lange blickte er zum Himmel empor, dann nahm er die Mai-te ab, denn sie hinderte ihn beim —- Wei Ucih ' Eine Weile betrachtete Bieo ihn spöttisch« dann berührte er ihn on der Schulter-, gab dem Aufstehenden einen Wint; und schlich aus dem Zimmer-. Lasfony folgte ihm. »Daß eben ein hafenherzt« Mit den Worten empfing ihn Biro im anderen Zimmer. »Gott sei Dant, er wird gesund werdent« war Lafsonhs inbrunstige Entgegnung Der andere war auf seine Art on geregt.»—2—- eo war nie Art eines Ti gere. »Jent werden wir endlich vom Ge fehiift mit ihm reden können«, fagte er, ein wahres Höllenseuer tu den Augen und sich tnii teuflischesn Lä cheln die ’nde reinend. »Noch icht«, erwiderte Laffony lei denschaftlich. Er schleuderte die Mai-le auf den Tisch. Btro fing sie auf. . »Mit acht ask-f fiet Wir haben iet ne andere und Du darfst Dich ihm nicht zeigen Uebrigens ,rverde »auch ich tiinftig. das Gesicht verhülle-n Ei ist- wegen einer späteren Begegnung. Der Teufel hat da oft die Hand ien Spiele. Also warum soll ich noch nicht mit ihm redenf« »Noch ist er zu trank. Laß ihn erst Kräfte sammeln und bereite ihn langsam vort« »Damit-weitem Er ist doch ein Manni« - · "«Ein sehr iranler Manni« »Er braucht so nur zu deuten und zu fchretbeni« »Er »Dann-das c-nieht. Und ich will nicht, daß Du i driin fil« «Sonderni Wie onge tollst Du ihn gefangen balteni« « »So lange, bis ich fiel-erbitt, daß er die Aufregung, die ihm bevor-stehn ertrooen kann" .Und was soll inzwischen gesehe Wi« »Man inuß —’- seine arme Frau berechtng »Sieh einer an! Was fiir eine mitleidige Seele Du hast. Mbchteft Du Dich nicht vielleicht selber bei der Dorne entschuldigt-IN »Es-iß Dein säumi «Oder unsere Geisel hitchst eigen händt heimführeni« « IS schon so viel geschehen, so soll altes zu Ende ge iihet werden« »Das meine i auch. Ueberdies habe ich das zu bestimmeni Denn ich habe neun Zehntel der Arbeit aus Yichngenormnen und verlange mein nte .« - »Den form Du ouch"o.1«uu.« ’ Essstmikäadtw Ihn ich Un spätcht Eh mit elnnäskdkitttfetlefus veta e .«· »Wie-let willst N ans III-u det anlpnsmk vMonds-« such so dies und Mer Uts M sitt-· Lasm sum bis stets-Im . de Fu sie Flaum-n wicht« en . e er Im u . www sit-. I Roms-i Its-Im ich sc. Seine sm- stdk esse I mode-. ce« s- . «- II seit- dos II Iask h F feste-Zme R « Mo I . III ja m W W m II — III I- IUII M s- v M L T bracht?« fragte er sich voll Jngrimtei, aber ohne besondere Aengstlichkeit. Er wußte ja, daß es nicht aus« sein Ichem sondern nur aus Geld abge ssehrn war, das man mit dieser Ent kunrung erpressen wollte. Er snnd auf seine Frage keine Antwort Seine Umgebung war jihm vollständig fremd. Nur des einen erinnerte er sich- daß man ihn in einem fürchterlich stoßenden-Wa gen hierhergebracht« hatte. " Wie lange und nach welcher-Rich tung man gefahren war, davon konn te er sich keine Vorstellung machen: ebensowenig ahnte er, wer seine Ue berwiiltiger und jener andere Mann waren, den er on seinem Lager ge sehen. Aus der Mastiernng aber schloß er, der er sich in den Händen von Leuten esand, die er kannte. «Die Vorstellung von dem Gesicht des Mannes, der ihn niedergeschla gen, löste teine Erinnerung in ihm aus. Er war sicher, dieses entsetzli che Gesicht vorher nie gesehen zu haben. Und noch eins war ihm klar: Falls er hinter das Geheimnis der, Persönlichkeiten seiner Gefangen wärter kam, durfte er sie das visit merken lassen, sonst war sein Leben oertvirtt. « , . « Es waren bittere, griininige Ge danken-»die den genesenden Mann chiiftigten, und auch schmerzliche geellteii sich ihnen gu: »Wie wird Eman in An gsis ein Diese Sorge ließ ihn nicht los List-U IT III-ftp sich Use-» Its Q««l t« bald wie möglich ein Ende zu ina chen. Es blieb ihm nicht viel Zeit überlegen. Der eine seiner Gesangenwiirter lain schon wieder und setzte sich zu thin. Ei war der schlanke, der feinere von den-beiden Schurken-— der-fei nere«, ja, denn dieser Mensch hatte tatsächlich das Aeuszere eines Mit gliedes der guten Gesellschaft. Der Schnitt seiner Kleidung, jede seiner Bewegungen war elegant, und wie angenehm die Stimme tlang, ob gleich sie gediiinpft hinter der Mir-ie« vorkam «Sie fühlen sich seht ziemlich wohls« sagte diese angenehme Stirn tiie und tlang ganz weich dahei. s »Ja. in instit wie man sich in ei ner Lage, wie der ineinigen, fiihteni lann,« erwiderte Bräuner in ironi scheni Tone « I Ironie lag auch in dem Blick, mit dein er den Maslierten betrachtete. Der wand sich förmlich unter den Worten und Blicken seines Opfer-. Er erhob sich und setzte sich auf einen Stuhl, wo ihn der Kranke nicht se lten taniite Es wurde auch nichts mehr gespro-! Hinz einer Weile lain auch der an dere aslierte herein. Als er si? tiber Bräuner beugte, hatte dieser ie Augen-geschlossen »Er ist etngeschlafen,« s fliisterte Jnirex das tsi gut. CI wird ihn kräftigen-« »So ist’s«« sliisierte Lassony zu riick «Jch will froh sein, wenn alles vorüber ist darum lasz ihn schlafenf «Meinst Du noch innerer, daß ich fahren solls« »Ja. Du mußt fahren! Die Fraul nnisi beruhigt werden sie soll nicht länger in- Angst bleibenK »Als-) gut, ich sahen Da lege ich niich aber gleich in. —- Verflucht!« »Was gibt’3i« Hob Ins-It Ost wozu-m »so-» ni, optis- gis-, Un uns-»das Schnappinesser verlegt. Jinre stand jetzt bei seinem ehema ligen Herrn, schloß das Messer und drtictte das Taschentuch ans den ziem lich tiefen Schnitt, der iiber den sei-i gesinger der rechten Hand lief J f »Die-r ifi Destpflaster,« sagte Las onn. l »Ach, wer wird so simpetlich fein. Das schließt sich von selbst So. ich gl- scktofem Gegen vier Uhr mäp u m « Mode made nicht gesprochen Jme aber schlich sich an das Wilh botan nnd zog lacht einen Mag mons ists-sum Hin ek. Die Deus bvtz M main W d; ou er sis langsam Milch M sie auf die« sum-so zuma. »Was tust Duk« fresse Losiomp m feinem Wut aus. Wen M seh-as auch api. Im Ist am ask M n Jan-. Dass nat-« et We as- Mma III II Qui VII-M and helles das M dtIM. m h- titsca Shim UMI tut ein IM- am Its Im III sich h auch mita QI Most U l- MI ISW Im- in os- ihs des JI Mk tm- Wlb m Jus sit ««Z? ihm die Augen zu. Er- konnte den gefaßten Vorsn es sue Reise des Meannes nicht nennten zu slassen, nicht ausführen Er erwachte erst, als es schon- lzeiler Tag war und Jmee das Haus längst der-lassen hat te Bräune-.- ern-achte am die gleiche Zeit, in det ere einen zweiien klei nen Unfallmit seiner band hatte Un g,eduldig wie er war, hatte er die Tiir des Abteils, in dem ee fuhr, so rasch zugeschlagerr daß er sich seine Fingern-runde dabei noch weiter aus riß; er dliebdarnit an einer locler gewordenen Schraube hängen. Auch jetzt beachteie er die Wunde nicht, sondern schloß seinen weiten Havelock rasch wieder. Während sei ner Fahrt brauchte doch niemand Bräuners Kleider aus seinem Leibe zu sehen, und die dicke, agssallende Uhrleite mit der daran baumeinden, zierlich in Email ausgeführten Welt kugel. Auch den Ring hatte er noch nicht angesteckt und Bräuners Hut, au dem die Schnur sehlte —- die er dann in Wien unachisamerweise durch ein Band ersetzen liesz —- hatie er ins Reh gelegt. , JJn Wie-s- angekommen, setzte er sei ne Komödie in Szene; daß seine rechte band inzwischen zum Schrei den untauglich geworden, paßte ihm gerade « Den Theresienialer veraus abie er absichtlich, oon der obersl chlichen Erwägng ausgehend. das- gerade diese Münze ein wichtig s Beweis siiick sein werde, falls es ch darum handelte, die Persönlichkeit Bräuners festzustellen. Daß man das versu cht-ein würde, roar ihm nicht zweifel a t. l Daß die seine Erwägung der« lie »benden und ihren Gatten genau len I nenden Frau gerade« aus der- Beet-ius ;«szernng dieses Geldstückeg erkannte, Fdaß dessen Besitzer ihr Mann nicht war, daran konnte so ein so roher .21.ltenseh,s wie Biro seiner war, ntcht einmal denken - Daß er auch sonst einige Fehler bei seiner Betrogstoncödie beging, haben wir schon- gesehen. . Ohne desgleichen zu ahnen, tam er« in bester Laune und nun auch mit einer Larve versehen-kam Nachmittag des letzten Ottobertages wieder im un ern-· r . Uäevoycsskc IF. Dreizehntes Kapitel. ; Jm Waldhause hatte sich inzwi schen etwas ereignet, wovon aller-: dingtz nur einer wußte —- Bräuner. Er war tlar und munter erwacht.3 Er hörte den Regen an die Fenster« schlagen und ein Pferd wiehern. Dann ging einer draußen im rei en. Jeht hielt er an. Ein S lüs sel wurde in einein Schlosse gedreht, eine Tiir geöffnet und wieder ver schlossen und dann ging der, der das» Daus betreten hatte, ilber Steinstie sen. Er trat leise aus, dennoch er kannte Bräuner — der als tüchtiger Jäger scharfe und geilbte Sinne be saß -- daß der Mann draußen un-« gleiche Schuhe trug. . Es war in der Tat so. Lassonm der seit in Bräuners Zimmer tratk trug an einem us einen Stiefel, am ? anderen einen usschuh » Er trat auch im Zimmer vorsich-’ tig aus, stellte die Flasche-mit Was-? ser, daster soeben geholt, aus den» Tisch und wollte wieder hinaus schleichen -. Da bemerkte er, daß Bräuner die Augen ossen hatte und ihm zusah. · Er·zuckie zusammen. »Guten Morgen,« stammelte er. »Guten Morgen!« sagte auch Bräuner und betrachtete noch schilt-I fee die merkwürdige Erscheinung des Mannes, der ein so samoser Kran-» tenwiirter und unermüdlicher Diener war; te sah sonderbar aus in sei nem sonst korrekten Anzug. den einen Fuß mit einem Stiefel, den andern ".mit einem Haus-schalt bekleidet, und tnit der sestsehließenden Matte. » »He-den Sie einen schlimmen hast« sragte Brit-einen .Neln. Ich hatte Eile hinauszu ,«tomnren, teh mußte das Pserd been »higen,« antwortete Lassony. noch im kam eure-I Lesung-lot F «csk Ma- M also nht Ils tm das Un « ein wen mutm nicht« Jst-ist« Dieses Jus-« W f on tm In MQ sub-OBERO- futx Zktt Fixs- ie schen sur n ein. II Ists-u Sie NR lei uh IW k- IF -I. NR III M- IM [ II U . Mänsw«sr. — Im .f IM« . .50mes9— » O IV , I II kki lustwme « « « Äu- w Ists « , . mag-Amt- m «Wieso — von Borteili« ",,Sie können ein Extrageschaftda bei machen." s « s » l« brauste Lassonv auf. . ,, würde es mich ein gutes Stiick Geld kosten lassen, wenn Sie glich noch vor der Rückkehr Jhres «- Genasseji nach Hause brachten .oder irgendwahin,.wo ich in Sirt-kr heit vor diesem —- Herrn wäre, sür den icb nicht gerade Sympathie emp finde. Jch wiirde Ihnen mein Eh renwort darauf geben, daß ich so und so viel Gelb an einem von Ih nen zu bestimmenden Ort siir Sie deponiere. Genügt Jhnen das nich-ti« Bräuner hatte ganz ruhig gespro chen, Lassony, zähneinirschend, ließ ihn reden. Der Elende stand ja zum erstenmal einem anständigen« Men schen gegenüber, der ihn als Schur ken behandelte s-— das brachte ihn abermals ans der Fassung. Erst als Bräuner seine letzten Worte wiederholte, faßte er sich so weit, um antworten zu können. »Herr-X sagte er mit beiserer Stimme, »ich bin gewiß schlecht — so verworfen bin ich aber nicht, daß ich meinen — Genossen betröge.« »So ist, was man sich über Gau nerebre erzählt, also doch kein Miit .chen,« meinte Bräuner nnd.sab sei nen Gesellschafter abermals zusam mensinken - »Gewiß würde mir Jhr Ehren wort «geniigen,'« sagte Lassony lang-. sam, .,und Sie werden glauben, daß; ich lieber das Ganze, als die hälfte nähme, aber wie gesagt, ich möchte’ nicht gegen die Interessen meines,« er l suchte nach einem Wort. i s »Jhres Kompagnons," ivarfBräw ; ner sariastisch ein. » E »Also, meines Kompagnons dor sgehen,« schloß Lassony trotzig. »Ma schen Sie sich also keine Hoffnung auf ssbatdige« Befreiung Jeht — lasse-s ich »Sie allein, unt Ihnen ein Frühstück vzu bereiten« Ging er wirklich das Frühstück be reiten oder ftiichtete er nur nor die sem Mann, der ihm einst volle herz lichteii die Hand gedrückt und ihn heute einen Gauner genannt hattet « Bräuner blieb fast eine Stunde allein, dann trat der Maslierte mit einem-Tab1ettindas Zimmer-, auf dem außer einer Tasse Schototade auch allerhand gute Bissen zierlich essen-Kreis sum-m »... ....» .-..-.... »Man lebt nicht schlecht hier, wiel ich fehe«, bemerite Bräuner der bläh lich einen ganz gehörigen Hunger ver spürte. Und, einem neuen Gedanteni gang fotgend, fragte er: »Welches Datum haben wir denn heute?« »Den letzten Oktober«, antwortete Lassonh prornpt, während er deni Verwundeten die Schokolade reichte. Bräuner bliite erschrocken auf. »Den lebten Ottoberts Da bin ich ja schon sechs Tage von Hause sort«'. Lassony nickte. - «Freilich«, bestätigte er und feste boshaft hinzu: »Woraus- Sie ersehen mögen, daß die Nachforschungen, die man selbstverständlich nach Jhrem Verbleib angestellt haben wird, er folglos geblieben find und erfolglos bleiben werden. Denn wenn man auch« nur die geringste Spur hätte, wären Sie schon befreit. Man hat aber leine, tann keine haben«. Es lag ein Triumph in des Man nes Stimme. Bräuner seufzte verstohlen. Er dachte an die bitteren Qualen, unter denen seine Frau litt. Obgleich ihm die Eleust vergangen war, griff er wacker..zu, er durfiekl nicht ganz von Kräften iomrnen. Dann befand er sich wieder al lein. «Lassonh war es nicht mehr darum zu tun, bei ihm zu sein. Zu pflegen l 1 gab es nicht mehr viel niid es schien ihm besser, Bräuner aus dem Wege zu geben« Unruhig und verdrossen hock te Lassonh in seinem Zimmer und wartete, eine Zigarette nach der an deren rauchend, ans eres Riiatehr. Es tat ihm seht schon leid, ihn zu dieser Fahrt bewogen zu haben, denn Bräuner tviire schon heute imistande gewesen. dad Schreiben zu ver aisen. Segen Mittag ging er wieder zu Bräuner hinüber. um ihn zu fragen. ob er etwas essen walte. Er fand ihn kedoai schlafend-. nahm leise die Neste des Frithsniele mit fund entfernte sitt. « « . s IICIIUI MSOII Mc IWU WILRI auf. als N die Mit hinkt dem Lautma- skfehkst c- ham fis-H tm schiefe-d giscäh um alt-in zu himm- « sk- Mut N Ida-Mc NR and txt sitt klares-I as WI: »- I« T« »Ja-M i m- ists » · Ist Int- Isd Im is M- U später kam« Lassvny nnd ging M wieder. « Bräuners Wunde begann von nen em zu schmerzen. Er erneuerte feil-it den Verband und wollte sich gerade wieder hinlegen, als ein Klingeln er choll. Nur- gnnz schwach war der Ton Ihörbay er lam vielleicht durch Wän de oder um Mauereclen. Bräune-: lauschte angestrengt Er hörte, wie im Haufe eine Tür siä öffnete, vernahm Schritte —- die f eichenden Schritte dessen, der wr hin bei ihm gewesen — sind hörte einen Schlüssel in einem Schlosse treiichen. Sein sanfter Gesangenmärter ver Tließ das Haus und schloß es bin zter sich zu. ! Seine Schritte verhallten bald. Ei ’nige Minuten vergingen. Es war nichts zu hören als der Regen) dann svernahm Bräuner abermal-«- Schritte nnd Stimmen. Er erkannte die Stimme seines Pflegers,"daneben er klang eine hellere, . vielleicht »die « eines Knaben- , Mit einem Satz war Bräuner aus dem Bett heraus. lDie Decke um sich ziehend, schlich er abermals an da :Fer«ster und verbarg sich hinter defi fen armseligen Vorhängem Die Zwei. die da« draußen rede ten, gingen über den hof. Sie wand ten Bräuner den Rücken zu. Der, den Männer hier nach nie gesehen, war wie ein Bauer gekleidet nnd nkch nicht völlig erwachsene Er zerg ie lebhaft aiif einen sehn-sten- Ver ichlaa neben dem Schuppen. »Da drinnen ist er, gnädiger , LICer sagte er; »ich habe ihn ver gessen, ais ich das iehtemal da war. Es regnet damals auch, deswegen ha be ich ihn da hineingestellt, als ich Ihrem Diener beim Aufheben der Sachen helfen mußte.« , » Der-Bursche hatte dag Tiirchen des Verfchtags aufgestoßen und »og einen hübschen, lleinen Korb aus dein dunkeln Rai-tm - — Dieser Bursche muß erfahren, daß mansmich hier gefangen hält', dachte Bräuner. Schon erholt- er die Hund« urn das Fenster einzufchlagen, schon öffnete er den Mund —- da wich er instinktiv nach weiter hin ter den Vorhang zuriiet und starrte wie entgeistert durch dessen Falten hinaus. v · , Er regte sich nicht —- taum, daß er atmen-. An den fremden Burschen, der seine Befreiung hätte herbeiführen können, dachte er nicht mehr. Er fah nur eins, ein Einzigesr das Gesicht des Mannes, der vorhin bei ihm gewesen — dieses Gesicht, das setzt reine Maske verdecktet Es war jetzt dem Fenster, zugewendet, an dem der alte Here stand. Die dun leln Augen hasteten mit ängstiichem Ausdruck an diesem Fenster. Das entsetzlich bleiche Gesicht drückte höch ste Angst aus Ueber Bräuner lam ein maßlosess Staunen, gemischt mit bitterer Ber achtung und herbem Leid-« »Lassonh — Sandor vrn Lasfonh -—-1 ein Verbot-hat« dachte er wieder und« wieder, und ein Schwindel faßte ihn. Die Zwei draußen hatten den has verlassen. sie waren wenigstens nicht mehr zu- sehen. Bräuner wankte nach seinem Bett zurück, ein Schättelfrvst hatte ihn ge packt. Ein unsagbar widerwiirtiges Emp finden erfüllte seine Seele. Er hatte gerade noch Zeit, sich in seine Decken zu wickeln und sich ein wenig zu fassen, als Lassonh wieder zu ihm kann Bräuner heuchelte ein langsames Erwachen und fah zu seiner Beruhi gung daß Lassonh sich wieder gefaßt a e. Das wilde Schlagen seines Der zens verhinderte den alten Herrn noch eine Weite an Sprechen. Anch Lafsony redete nicht, sein Herz schlug noch viel wilder. Schließlich spra chen sie doch miteinander —-— od das Essen. das Lassan bereiten wollte, Herrn Männer genehm fein würde: Eil-inten. —- den ere auf Vor-at gebacken —. und allerlei Unser-rem und ot) er nicht noch einige frisch zu iuchende Eier dinrriiiiaen ioittr. Et »Wan M Im dem meid tusdeu k..kdanken. des Veso-m ihn ir- Qvte ais-i gesehen dabe. »- Das-ach u et dein alten Re «dcs Mc arm UM Itthkqmc it antsmät Wes-. und e MI i m- stsam a satt III-U EJIML »das- sast u um I . « Las-Its Im tm Mut VIII-is Isme- W n its-. II i . »g- .-.-.s«s- w: »Es-. Mwsc ...««..x.:« se NI a Mäus- IIQ disc- X f da us Mk I s Fuss J- »Was-« . M JOHN « ÆUWÆOI m W i. VI RGO-OR Fuchs-h Mr »M- — «- «... Wiss-)