Die Entführung « " Roman von Il. Gram-. (11. Fortseßnng. »Alle fünf Minuten etneuerie er Inn kalten Umschlag und. fühlte wie Obst und wieder nach dem laurn wahrnehmbnten Puls des stillen Mannes, der dns Opfer feiner und Biw- nbgknndtiefen Nichtswiirdig teit geworden. Und jedesmal, wenn Lag-an das ichmetzliche Zacken in Beäunets Gesicht bemerkte, preßte er die Hände ineinander und seufzte vou »Zu.iiilei3i. Stunde um Stunde verging Las iony nchtete nicht darauf; er ward: nicht ein«-nat bewußt, daß ihn erst barmlich free und daß seine Händei vin dem lnlten Wasser ganz blau gesi wetten waren. « Dreimal schon hatte er iriichesi Wasser vom Brunnen geholt; schlei ctxend hatte et ihn erreicht, ganz fach t- den Eimer geleert und ihn leise ans den hölzernen Trog gestellt. Aber die evilige Brunnenftange hatte lo met setreiicht, daß ee entsetzt inne hielt und erst nach einer guten Wei le vorsichtig weitetputnth '« Ast-n Ichlich et wieder ins Haus. Oft in de statesenstndeshinein ging er Ins den Blitz-then nnd hatte da iet las Gei Muß er fortan über hcngt nur noch lo umherlchleichen . sitt .— - « « Erreichen — Und sonnen «- unol tauscheni Ei war ein abscheuliches Gesttlnt . Und dicht neben diesem Gesiihl leb te das zärtlichste Mitleid siir den« der seinethalben so hilflos dalag, der emetbalben beinahe init Jenseits be drdert wäre. lind daneben der hei Wunich, daß alles so gut weiter « artigen, wie ee bisher gegangen wor. Ja ein paar Tagen tonnte er ein Wbender Mann sein und W Leben in seiner Weise weiter ge nieset-. Der Morgen brach schon an, als Lohn-In sum vierten Mal nach dem Ist-C stift» nm frisches Wasser zu .Insnrnchte Brauner eine besiige M . Seine hand suhr nach dein Ist-in er wollte sich auseichten .—.. e« gelang ihm nicht« - Aufsttihnend sont er wieder zur-lich imdsder Verhand, den Biro ihm seen Mit vorher nm die Stirn ge siegt- sjrbte sich tieser rot i Ists-It starrte Lasseny aus das sjiltlt Ittinnetn entsetzt in die Au »se« Verwundetem die sich weit . ssnei dritten und deren irrer Blick nach Tidn tras. Aber die milden, Wen-Diesen Augen schlossen Ich We, und die Hand, die ch er n, siel matt ans die Decke zu ;:«Lth , « k» Leise-n aber slnh, wie bon Fueien Ahn aus dem Zimmer. ·. Dreimal blieb ee lange draußen Ist-l Inners- ins der «.Vsnd, lebnte er M Ins-neu und starrte zu dem sich .»«eittiich stehenden Dimnlei empor. » E In sellte er den Eimer plitplich synte " sind niteie die ·«nde. , t liinnte i es ungesche » Wink-einein- er. »Mit-rate « sei der nd nehmen und ian ) steil J wollte zu rieden sit Bettler weiterznzielsem Aber Yes In späti Jnrre —- heischt sei nen sann —- — —« » Mr treischie der Pumpens i, aber Lassenn war es in » · quenblick leichgiiliig, daß ;.»C.z«usnnd hören l«nne. Niemand -Ite ihn. niemand sah den schlankem « Mie- Mann. der da. eine Maske »Ist Im Gesicht, im Morgengrnuen M sollen Wo ereinier in das W seidhans rag O c It II Mr heller Tag geworden — sz YOU- Iss steil Wind und Sonnen VII T« c Ida ony l yet-en vix-c ihn Käf-Kniffe ou uskguumj D-; sit-te n zusammen »D- Ufs webt gar man aus den Inst-minderesu tönte u von »Ic; M ums eimn Mist hinüber Institute et km Jene-. je wo Ver ask-II M- Ucmqm kot. di Ums einen in siehe-un Uni — is MHM kto fah Inn C III In. ms et fett stim- hin hx h Ists-. . It M fest gut Medic-fett und - es In set-unt I s- siq deu- sichs II mIl M such Hid — f sein« m- et udm us- Seide-Miso Iz; IMUI III M Ic ww Im IN tin-mit IIIMIQ difmstrs . Im- i «—d-Ismi »san«-( W »Du meinst, er könne sterbe-ist« »Er hat 120 Pult-schlägt in der Minute.« »Was with Du damit sage-IS' ·Daß das Fieber ihn töten tvitd.« .Er braucht einen Arztt« rief Inn-e »Willst Du auch einen Arzt ent führen und hierherbringen?« höhnt Herr von Lassonn. « Biw schwieg; er starrte ratlos ans den Verwundetem »Was tun?« fragte er endlich. ! Sein einftigek Herr und jetziger sDutzbruder guckte die Schultern. »Du haft auch gar nichts gelernt!« !Iiurrte·Bira. - .Da lachte Lassony laut auf und eitgegnete unfäglich bitter: »Nein, ich have gar nichts gelernt.« Die Luft schien ihm auszugehen; er nahm rasch dje Maske ab und warf sie» auf den Tisch. Er hätte sie die ganze Nacht über sowiga nicht zu tragen brauchen, denn räuner war nicht fähig, jemanden zu erken nen. »Was also ist da zu tun?« fragte stire nach einmal aus feinem düste rer Brüten heraus, «Abwartent« antwortete Lassany txkfeh »Da es nicht möglich ist, ei nen Arzt hierher zu holen, können wir nichts tun als warten nnd hof ten, daß sich seine Natur van selbst httft.« ,,Versluchte Geschichte! Wenn tvir die ganze Mühe umsonst gehabt hätten! Wenn Du auch seine Schrist so gut nachahmen tönntest, wie Du Poigners Schrist nachgeahmt hast« seht werden sie aus einen Bries o» ohne weiterer nicht mehr hereinsals-’ len! Jeyt muß ee selber seiner Frau schreit-en und in einer Weise, daß; sie ertennt, daß ter Brief zweisellool von ihm stammt. Alter er wird viel-. reicht nie mehr eine Feder halten thi! nenl Der Gedante macht mich rass sind.« Biro knirschte mit den Zähnen nnd laute die hande. ; Herr von Lassonn dachte indesi nur an Bräaners Lage- Seit deml Morgengrauen draußen atn Brunnen war alte-, was ihn selber anging,l m den Hintergrund getreten, wiltetes die steue, die aus der gestrige-i Fahr-il seine stete Begleiter-in gewesen, aber-! mais in ihm. i Er wandte sich apathiseh von dems Manne mit dem hagerem gelben, seit-; irmeithen Gesicht nnd den tiesliegeniI Len, glanziosen Augen ah, ging wie de aus das Bett zu und sagte mit-« de ,,ere —- seine Schliisenwnnde1 olutet, Du mußt sie neu verbinden.« ; Da stand ein böser Dämon schon neun ihm, aßte ihn grob an der Schulter und schüttelte ihn. «Dummtops.« ischte er ihm ins Ohr. »Kannst u Dir ni t mer ken, dasz ich Johann Auer he ße und» Du Anton Molll Du bringst uns mit Deiner Vergesslichleit noch in dir größte Gesahrt ? here von Lassonh war wirllichl sehr apathlsch. Er liesz Loh ru ig! schütteln und sehte sichs wii rend i-? ro dem tllertoundeten einen andereni Verband um Stirn und Schlimm legte. anr Fen er. - i Es wäre be er gewesen, Lassen « hiim das selbst getan; er — der dnldige, Mitleid-volle —- hätte den« Verband viel sorg anrer angelegt. als Biro ei tat; er tte daraus gea - iet, daß der Stta nsehnntr der no » in der Wunde war, und ie aare, die aus ihr klebten. entsernt w rdenx Biro dachte gar nicht daran. Daß Lassonh eine geradezu trank kniste Scheu vor Blut und Wunden besaß. sollte nicht nur seinem Opfer, sondern auch ihnt und seinem Mit ihuldigen teuer zu stehen kommen. O O I - Wie und wann die beide-n Ehren m« nee zu ihrem Ashl gekommen wa eni Ju der Nacht vom Is. auf den U. Oktober hatte der Eint-en im Eilends-f stattgefunden. Mee- me betete den Erlenhof mit leeren n den verlassen mästet-. peer von ai Hons tte ihm die Verhältnisse auf dem me fo ges Ubert. wie et sie jdei feiges-I Besuch even gelenkt W ie. Damals war Frau Bräune uoed usw an den Momenqu ge seseux · ten-sie web Teeppen N qeu und wohnte tm ersten Stock. Du Muste. die sie und ibe Mann seit bewohnten, waren bannte fein sedefmtmmeh die Mdlipedek und das sites-eh wo III-säume leise pud fches warst Wesen dummqu nasses-check keie ais-Mem det bctim Mitm- ienq Ifeei Ins Umsmshwcosuauiueu besolde h M seen Ost-s tm Achse Its W sauste tm use- M Qsems due Des-see end Ue U blmiee III fein sewmkssm im t; need In imme. emin. edle-« met- Umt me In III-It I seu- Ueissee feine M III Ie- Ieewtles mit-C fees-e sm- evidemhee d . s- YIZMK ANY-W Its M M ehe t Daß Bräuner verteist war, hatte et übrigens gewußt. Wutschnaubend kam er bale nach Wien zurück, woselbst La. onh und er feit einiger Zeit unter fal chen Namen solid und bescheiden in einem einfachen Hotel lebten. Herr von Lassony war- nicht minder wütend, daß die Tat, auf die er so große Hoffnungen gesetzt, mißlungen war. Er hatte durch den Verkauf des Wertbollsten aus seinem Be ß so ziemlich alle Brücken hinter tch ab gebrochen und sah ein, daß er auf dem nun einmal eingeschlagenen Weg vorwärts müsse. Er beja ießt nur noch sehr wenig, hatte neige Schul bcn, eine unüberwindliche Scheu bot rer Arbeit und eine unstillbare Gier much den Genüssen des Lebens. Kein Wunder, baß Biro, der noch am selben Tage mit einem neuen Berichte-ge herausrtickte, bei Lassony Gehör sand. Er schlug die Entführung Bräu ners zum Zweck einer ausgiebigen Et psessung bor. Biro hatte in Ber kleidung in Groß-Engersdorf und Umgebung nachgeforscht, und schon bqr seinem Einbruch herausgebracht daß Bräuner bei einem Wiener Baut bause ein bedeutendes Depot be e Daran baute er seinen neuen P an, und wieder mußte die Ortssenntnis Lassoneye aubhetfem Es galt, einen Ort findet-, wohin man ohne Gefahr vor Entdeckung einen Menschenkin gen und wo man ihn festhalten konnte. Biro, der ungemein schlau und er xinderisch war. meinte, es würde sich chon nicht gar zu weit oom Erienho;, in einer der ihn umgebenden Orticha - ten, ein alleinstehendes hanc finden, das fiir Somniergiiste eingerichtet iei, aber jetzt, Ende Oktober, leer stehe. Dieser Meinung tvar anch Lassony. Und mitten im Gespräch siel ed ihm ein, das; er ein solches han« bereits wisse. Er hatte ed während der Zeit, als er mit seinem Vater als Gast im Erlenhof geweilt, tennen gelernt. Damals hatten sie drei Jagden mitge macht, zwei als Jagdgaste Poigners, die dritte in Begieitnng Bräunersik der von einem seiner Bekannten einge laden worden·war, ans dessen Gebiet zu «agen. ieser Bekannte war ein Gutsbe siher von jenseits der March; sein Gut lag in der Mitte zwischen Neu drrs Theben und Kaltenbrnnn — dre Ortschaften, die gleichsam die Ecken eines Dreiecki an der Grenze des Thebener Waid- und Hügeiiam des bilden. Die Jagd sand damals aus dem so enannten kleinen Kogel statt, ans dem ch ein gutgehaltener Eichen- und uchenbestand hinzieht. , Sandor von Lassony vernahm du »plöhlich ein von einer schönen Frauen Istimme gesungenes Lind. Noch ein Dutend Schritte nnd er tand am Rande einer «äh absallenden öschung, unter der ch eine Wald straße hinzog. » enseiis« der Straße befand sich die "naerin; eine sehr hübsche, junge Frau in helle-n elegan ten Morgentleid, die. ein Babsl in ei nein Korbwagen vor sich, im ergat ten eines tleinen, turmähnlichen han ses saß nnd nähte. Das haust hatte nur vier Fenster ront, aber ein nngewiihnii hohes tockwert und darüber noch ansars den. G ah nicht eben sehr wohnlich aus; vie eicht war es e nmal ein Jaxdschldßchen ewesen. andor La onh erkundigte sich während des Jagdessens nach dem Waidhause und dessen hübschen Be wohnerin und ersuhr, daß kdiese mit ihren Kindern und einem lu gentrani ten Mann seit etlichen Jahren das Haus während des Sommers be wohne. Eil gehöre einer alten Dame, die in Preßbnrg lebe und nichts ande res damit anzusanaen wisse, alj es zu vermieten. Jhr Bevollma iigter, der Bürgermeister von Rendor, besorge e An dich- Dani erinnerte sich Lat Iony und MM darum-in mit Jan-e eine lange k Arn nächsten messen vetichwnnden kdte beiden aus Wien. tauchten etwa met Stunden später tn Rettde out und ntteteten sich als Toutttten tn et nent Wirtshaus ein. Schon t s darauf mietcte Basis-w der sichs etne Maße an I das Waldqu etnftwetten site essen Most-U Der Met. det welchem He wohnten me eben dee Börse-meisten Ganze unver tauglich hatte Lnssnn des spekch auf fetne uemetnttth Kunst und feine Absicht jede t.detstttt0e Its tutftudten zu beteet und bitte es bedauert. das es dies been- neQ tetne Bill-n sähe. Date-Ists tte der sitt-weiser II set titu- alter Frass-It . Ilion Ists eiet stufe- Ind Its-and fett-« e IÆKIUIW dss Otto Al I TIÄOI i- WILL-w Idee-Otto sent-« Osten-me- Idstseeteicpm M " se« losem-Z Hase-»Hu m m 10 Ist Its W sent-MU. M U- Nwe Ie nte — " « Ins-I It M tdaß sein Herr ein kränklicher Sonder Ilingund er selber ein in allen Fällen echter Diener sei, der es in jeden « «g der haushaltung mit dem tiichs ttgslen Frauenzimmer aufnehme, man brauche also im Waldhause tei nerlei fremde Hilfe. Er war es in der Tat. Er war ein Universalgenie, räumte auf, wusch und kochte und nebenbei machte er auch — Schlosserarbeiten. Er brachte feste Gitter an der Jn nenseite der Fenster in einem oer Zimmer des Erdgeschosses an. Die Eisenstäbe und Bänder, sowie das Werkzeug und die Nägel, die er dazu brauchte, hatte er aber nicht in Neudorf, sondern in Theben gekauft, wo ihn niemand kannte. Gleich an dem Tage, an dem er und sein Herr das Waldhaus bezogen hat ten, war er nicht daheim gewesen. Jn der Nacht vom 19. auf den 20. Otto ber wanderte er Groß - Enzersdors zu, wo er am Vormittag des 20. Oktobers die Poignersche Magd bei der Arbeit störte. Arn Abend dessel ben Tages kaufte er beim Neudorfer Krämer einen Badeschwamm. Von der Groß-Engersdorser Apotheke hatte er eine Flasche Schwefelsäure mitge nommen. Als er gegen zehn Uhr abends betmtam brachte er außerdem noch ein halbes Dutzend Tour-ens, ein Päckchen Brief pier und einen zer lnitterien Pap rbogen mit, den er and Poigners Papiertorb genommen. Es war eine Jmtsschrifh ziemlich umfangreich und mit Poignerb Unter schrift versehen. Diese und alles an dere auf dein Briesbogen Geschriebene stammte von eine-e band —- darauf hatte Biro sehr geachtet, alo er oen lso ogen niiinadni Er hatte Glua beim Durchstöbern des Korbez ge habt. Gleich das dritte Papier, das ihm in die Dände kam, war eine prächtige Schreibvorlage für seinen her-rn, der sich dann au mit außer ordentlicheni Fleiß bein hie, so zu schreiben, wie Poigner schrieb —- was ihm selber gut gelang. Nun lag Brunnen den Lassonhs Fäschertalent ins Verderben geloän als Schwertranler im Waldhause, in einer Stube, die zum Gefängnis ge macht worden war, in der hut zweier llltliuner, deren einer ein abgefeiinter Verbrecher war, während sein Kum pan die Verbrecherlaufbahn erst betre ten tte. Und diese beiden mußten sich a,gen daß ihre ruchlose Tat wahrlich ohne Nutzen fliri sie gesschehen sei. Ohne iirztliche Hilfe, die edoch unmöglich anrusen lonnten, mußte dieser im höchsten Fieber liegende Mann zweifellos zugrunde gehen. .- . Zwölfies Kapitel. Am Abend des 24. Oliobers hatten die zwei Schufte Bräuner nach dem Waldhaus se gedeckt. Jeßt fand er ch schon vierund zwanzig Stunden hier und hatte die Besinnung noch nicht wieder erlangt, troßdem er mit größter Sorgfalt ge pflegt wurde. Nicht einen Augenblick blieb cr allein. Jmmergu wurden ihm neue Korn preßen auf den Kopf gelegt. Man hatte schließlich auch d Verun reinigung seiner Wunde entdeckt, sie gesandert und frisch verbunden und dabei wahrgenommen, wie häßlich die Wunde geworden war. Lassonh selber hatte, fseiue Scheu überwindend, sie mit rauenhafter Zärtlichkeit gewaschen und verbunden, worauf er die Genugtuung hatte, daß Bräuner ruhiger wurde. Der Erfolg hielt jedoch nicht an. Bald la der Verleßte wieder in wil dem Fie er da. schlug um sich und redete wirres Zeug. Und in der zweiten Nacht seines Aufenthaltes in deæ einsamen Hause fing er an zu to n. Die beiden Meter waren ratlos. Lassony rannte wie ein Bereiickier in der Stube umher und stöhnte und jammerte. Sein Gewissen machte ihm wieder ein-nat viel zu schaffen. Bin We verdrossen neben dein Bett und verhinderte mit einer Rie fenirai allzu heftige ewequngen des hbeenden n er stirbt habe ich ieine tu ige Stunde niedri« klagte Lassony fa rastlos « iev sachte kaut-. Das märe das weni We ver-fes te er spöttisch Die hinweier iß. day spie ieiu Geld leinen. wenn er hiedti Darauf wurde wieder stundenlan i Itzt-das spkm Jener feine U r und kostet QII ni: keiner ja ohnehin nicht Here preise-. im re Utah-i II isiw Miieenssi ...... s-·... ww « M nis..d.e’«;n. M d k- seid msii due-Tis- usw IIM I W Myst- sse dr- Ieii speis »Ist-· Iet- — JIII dies Ied- Ieinen ihde month-II Wend »Sp- IO see- WW es file aiq is ils-C »A— WMWIQOIO zahllose Gedanken —- einer immer unheimlicher nnd gräßlicher als der andere. Endlich jedoch tauchte einer in ihm anf, der licht nnd geradezu froh war. Eine lange Weile überlegte Lasfony, dann zündete er die Kerze an und kleidete »sich wieder an. Hierauf holte et sich seinen Koffer, der in einem Schrank nntergebracht war, und stellte ihn auf den Tisch Er suchte nach einem kleinen Reise handbuch, das die .Fahrzeiten der Lo lalbahnen rings um Wien anzeigste, Er fand das Büchlein bald, schlug die Strecke »Wien-—Preßburg" auf nnd sah nach, wann die Station Blumenau oon Zügen passiert würde. Der Ort Blumenau lag etwa fünf und einen halben Kilometer vom Waldhause entfernt; er war fiir die ses die nächste Eifenbahnstation, von der aus Wien zu erreichen war. Laffko erfuhr. daß der nächste Zug nach Wien morgens um sechs Uhr durch Blmnenau kam. Nun zog er sich vollends an, legte sogar seinen Hut und eleganten Ueber zieher zurecht und ging zu ere. «Nun, was gibt's?« empfing ihn dieser verwundert. »Man-ist Du wirt lich nicht schlafen?« ; »Ich werde es jeht lönnen.« . »Warnmi« s »Weil ich ruhiger geworden bin.« »Warum?" fragte Biro noch ein-J mal. » »Mir ist etwas eingefallen.« »So, was denn-iw »Wir müssen Bräuners Fieber weas i bringen« « »Wie willst Du das machen?« »Wir werden ihm Chinin geben« «Dazu miissen wir erst welches haben." »Wir werden es haben. Jch fahre um sechs Uhr friih von Blumenan aus nach Wien.« »st- einem Doktors Wie willt Du ihn Kglauhen machen, daß Du k ieder a « »Ich habe Fieber-. Sehe ich wie ein gesunder Mensch aut? Jeder Arzt wird niir glauben, daß ich trank bin. Jch werde als »Durchreisender« auf treten, der an Fieber-zustanden leidet und rnit einem Mittel gegen seine Krankheit verse en werden möchte.« - »Dann gibt ir der Arzt sechs oder zwölf Pulver-. Glaubst Du, die wer den hier attöreichen«i« . Bira zeigte aus den wild um iJirh fchlagendm Bräunkr, dessen Geicht dunkelrot war, dessen Augen unheim lich glänzten nnd-Aber dessen aufge sprungene Lippen wirre Reden kamen. Lassony schüttelte den Kopf ,.Natiirlich nicht. Aber ich habe ja dann ein Rezept ir der hand.« »Richtig. Damit kannst Du dann täglich nach Wien fahren, um die Do sis wieder machen zu lassen!« »Ich fa re nur einmal hin! Es gibt doch ruckereien in Wien.«· »Mein-P » »Ich lasse mir von dem gedruckten Text des erhaltenen Rezeptea hyndett Sttick nachdrucken.« «Aha!" · ann habe ich genug nnd überge g Rezeptzettelz etwa zehn davon tiille ich handschristlich aus« wie das Qriginalrezept ausgefüllt i , und gehe mit edetn tn eine andere pothele.'« « hr gut.k« »Dann haben wir, was wie brau chen.« «Reichlich. Wenn Bräuner sonst ge sund werden will, steht ihm nichts mehr itn Wege. Das Fieber werden wir schon tlein triegen.« »Du weilst mich bald nach vier UN« . Jesnlknchx l So tann ich noch zwei Stunden schlafen-« «Knappizwei Stunden. Also geh.'· Wenige Minuten später fchltes Herr von Lassonn wirklich ein- Er hatte nur den Rock ausgezogen und ch in die Bettdecle gewietett. Utn lb fünf Uhr verließ er das Waid hatt-. Jmte hatte ihm Tec- bekeitet, denn es war sehr kalt und mündig. Zwi schen dem Thebener und dem Meinen Kegel führt eine vielfach win deude Wall-finde von Itqu noch dem ziemlich ausgedehmen Orte Las teudtnuu. von wo. npn auf einem steh lang hinziehmdeu Fuva nach stummen gelangt. Das Gan-sau- lag etwa vale m then Revdotf und Kaumbtuum « herrschte noch vsllice Neqh alt Las-us named und M- Max-ichs qsus F ils-I ists-it Diskussion-tat M Ists »den nimm-« its-I. Meers-Ze- hnsde Its sites II t uns das Mantis-sucht- ss Dur ach ists-Im st- u M solt-Its-l MII das Im muss Its-. aus U- ua Im tun-H Its UW II III III-l W Its-. . Ins-Its In etc-d M a M Music-IF Ins III-u Psckise . Inn Mm Is- 4 sum-s m. . . II kein Wunder, wenn Lassony jemandes Aufmerksamkeit erregte. Er sah ka sehr vornehrn aus, aber sein seelischer und körperlicher Zustand verriet sich deutlich in seinem ruhslosen Blick und dem verzweiselten Ausdruck seines Ge sichts.v Man sah ihm den Dellassiers ten-an. Er hatte recht: kein Arzt würde daran zweifeln, daß -er« traut ser; man mußte schon an seinem Puls schlag erkennen, daß er fieberte. Sein derzeitiges Visiapis bedauerte ,ihn nur insgeheim, Lassonh aber hil jdete sich ein, daß sein Blick etwas EFeindliches ausdrücke. Lassony war ungemein froh, als der Zug im Staatsvahnhof hielt uno ihm niemand folgte, als er das Bahn hofgediiude verließ. « Das geschah gegen acht Uhr. Es lvar schon ganz hell, so hell, wie es an einem eegaerischen Morgen über einer Großstadr überhaupt wer den tann. Herr von Lassko begab sich so fort zu einem Arzt. Er wollte das Rezept so bald wie möglich in Hän den haben. » Der Doktor verschrieb ihm nach curzer Untersuchung totrtltch Ehtnin und empfahl ihm, in Anbetracht sei ner angrissenen Gesundheit die Reise zu unterbrechen. , «Kirschlorbeer haben Sie doch wohl bei sicht« sagte der Arzt, als er Las sony das Rezept überreichte. Lassony.lah ihn verständnislos an. »Wozu soll fich» denn Anschluer Irr-at in der Tat so. Es war auch I oet mit halten«-« fragte e« fJetzt blickte der Arzt verwundert .·n . »Sie wissen doch, daß Sie herz trant sind?« " »Nein.« »Daß Sie einen Herzilappensehs per haben?« »Nein.« »Sie haben wohl schon lange lei nen Arzt tonsultiert?« »Schon seit Jahren aicht.« »Treiben Sie irgendeinen SporM »Ich reite —- und ich fahre biet« »Spiiren Sie denn nie Herztlopi sen?« »O ja —- sehr oft.·' »Und Atemnoki Und hatten Angst gesühie?« »Seht häufig-« . »Und fühlten, daß Störungen im Blutumlauf vorkommen-" »Jatoohl·« »Sie tbnnen nicht gut liegen, son dern müssen iin Bett Inehr sißenk »Es ist so." »Und trog alledem haben Sie sich nie bewogen gefühlt, sich untersuchen zu lassen?« »Nein, Herr Doitor. Jch schob alle diese Zustände aus mein aller dings recht unregelmaßtch Leben." »Wenn Sie alt oder, richtiger e sagt, älter werden wdxlety müssen zi Iehr regelmäßig leben. Sehen Sie sich. Meine Eröffnung hat Sie au gegrisfem Sie wissen seht, wie gt um Sie steht, und wissen, daß jede Unvorsichtigteit Sie schwer schädigh Als gewisserhafter Arzt muß ich Jhs nen sagen, daß eine einzige Nichtbe zolgung meiner Bors riften Sie daz. Leben tosten tann. ie dürfen tei uerlei Sport mehr treiben, müssen «e;erlei Aufregung nieidenz Allo hol, Tre, Rassen Tabak usw. diirsen xion nun an siir Sie nicht mehr exi stieren2« »Das heißt«, sagte Lassony nach einer langen Pause, »ich muß leben wie ein alter Vers-F »Wie ein ganz alter herrl« sagte Lächelnd der Arzt, »still nnd vorsich tig, und tragen Sie stets ein beruhi gendes Mittel bei sich. Jch schreibe Ihnen noch ein Rezept.« Während der Doktor schrieb, wischte sich Lassony ein paarinat über das Gesicht. Wenige Minuten später ging er langsam die Treppe hinunter. Lassfamz nicht weg-a feines Dek zens· das geschaut werden sollte, kon detn weit dir Todesfmcht ihm die Züge ich-ver machst. it Todesfmqt hatte ihn Io ge waltig gepackt, das uhm ganz schwind Uz das et ganz verwier war. Er ging im Regen das-in. Erst die lau-e Mist-? QM Mustenkoseges er TWG II daran. des et eines Schirm bei sich triisr. .D ist Du Hm cpsu noch wo m. d'in- ishr et M sollt-Ism- « th km Juno-. Da öfiam Las-II sum-iso- icunu Wink laws ts ,«M gleich W. denn u den-d set-de on cis-n hats-Mit m set-M und cis-. Mie- Ist its-. III-IN « M n MII III-u Inst- es W. n tm Eth- ost M owns-« If Z ; i ; jä Tig Z « Z