Der Sonntagsgast Becilag zur »oBl omßcld Ger kam uai Dies-maus- Umriss-. « Bon Konrad von Diestau. « Der Wirt des Hotels zum »Min zen von Artadien« hatte die Freude, ansseiner Mittagstasel ein Dutzend sehr ehrenwerter Stammgiiste spei sen zu sehen, ein Umstand, auf den er nicht wenig stolz war. Da saßen , neben einigen Vertretern der beden k tendsten Handelshiiuser mehrere Her ren vom Gericht wie oon der Regie rung, zwei Ossiziere, ein Baumeistee Dund andere mehr. Die Gemahlin des Baumeisters Dann war zur Feier des Geburts tages einer Jugendsreundin am Vormittag nach Bonn gefahren. Das acht Jahre alte Lenchen wurde, da es nicht ganz aus dem Posten war, zu Hause gelassen. Der Baumeister beschloß, mittags im »Prinzen bon« Attadien« sich Trost zu boten. Er bestellte das Essen ab und besablj dem Dienstmädchen, um zwei Uhr; mit Lenchen an der Tür des Hotktz auf ihn zu warten. Piinttlich erschien denn auch Bau meister Dann und betrat mit Len chen den Speisesaal, wo sein Erschei nen aufrichtige Freude veruyachte. Jm Nu waren zwei Plätze einge schoben; doch ehe er sich niederließ, wandte sich der Baumeister noch an den Wirt: «Ach, darf ich-Sie bit tenäiir mein Kind nur einen Tel ler uppe und ein Stückchen gekoch tes Fleisch zu geben, die Kleine ist nicht ganz wohlt« »Gewiß, Herr Baumeister, gen-ist« beteuerte der Wirt und gab dem Kellner die daraus bezügliche An weisung. . . - Unter sröhlichem Geplauder war die Essensstunde rasch verstrichen. Der Baumeister wurde zu bestimm ter Zeit in seinem Baubureau erwar tet, da hals kein Zureden. Er frag ie nach seiner Rechnung; der Zahl tellner erschien und berechnete: »8wei Couverti d 2 Mark 50 Pfennig macht 5 Marti« - »Erlauben Sie«, sagte der Bau meister, ich hatte für mein Kind nur etwas Suppe und Flei ch ausgebrtem ich werde daher nur iesez fiir sie zu bezahlen haben!" - »Bitte sehr", erwiderte der Kell ner, »hier wird stets der Plan br zahlt!« Diese Antwort rie, den Unwillen der ganzen Stanunti ch -Gesellschaft hervor, man bestand darauf, daß der sWirt kommen sollte. Der Wirt, der sonst mit seinen Entschliissen sehr schnell fertig zu sein pflegte, überlegte einen Augen blick. Sollte er es mit dem Stamm tisch verderben? Es wurde ihm schwer, und doch entschied er sich da fiir und trat siir seinen Befehl, daß jeder Plan bezahlt werden sollte, ein. Mit soviel Höflichkeit als es ihm irgend möglich war, trat er an den Baumeister heran und erklärte, daß Les ihm um des Prinzips willen nicht möglich sei, von seiner Forderung abzustehem eds sei gleichgültig, wie viel ein Gast esse, da nur der Plan bezahlt werde. Der Baumeister be glich seine Rechnung und ging nach kurzer Empfehlung Aus den Augen des Assesfors Wagner blinte eine Portion ver gniigter Bosheit. Beim Gehen trat er noch einmai an den Wirt heran und fragte mit so lauter Stimme, daß ei im ganzen Speisesaal ver nehmbar war: »Also, das ist Jhnekii ganz egal, wieviel ein Gast ißt’i« »Ganz egal« Herr Assessor, ich wiederhole es ausdrücklich, es wird hier stets der Platz bezahlt«, ent aeanete der Wirt. seine weideten Entschuldigung-a schnitt du Ists-r mit m Worten ah- .Schon gut, meh- wplltc del-nicht Iolsseu!« Und hiermit eilte u seinen Ima den nach. Ue tm edition Gespräch II am wu- dem-. M w pikn IIeIu Musik JO Um um Orts-du Iim Kisten-Wies schast ist sanft-us unser-I sit m« via Ins-use two Io kussm Ins hieb ist Ist III II IIIIIII U III mü o Im cis III-Im .......«. «...:-«- zw tu m DI ITZJZ ist«-ZWEI- sis m mass-E XII . TMM III-umso est-U II imm- wos- us Ins piusunwssisdtMMFu »Das WIIM HGB III VIII III IFQI Mc III Ich-I- ns Msmsh M n O · MO Mit wish tm- nnd so- III-I F- QII ists III MI IMM-. P wo ich ihn Ihnen als alten Ge schäftsseeund vorstellen werde.« Die Stammgäste - nahmen des Assessors Vorschlag mit Beifall auf. Man beschloß, den Baumeister zu Sonntag mittag einzuladen, damit er Zeuge der Rache wäre. Besonders Igesiel die Idee dem Major von den Kürassierem »Famose Jdee da3!«« sagte er. »Ich bringe mir meinen Obersten mit, dem macht das einen s houptspaß.« f Schon nach zwei Stunden war festgestellt, daß Klietsch in einem EGäszchen Nr. 14 am Geroenstor iwohnr. E Aus allen Vieren kroch der As sessor die Hühnerstiege hinauf, die szu der im dritten Stock gelegenen ;W·ohnung führte. Hier trat ihm ein sdralleg Weib entgegen« das ihn in kreinster Kölner Mundart fragte, oh set hinein-as zu suchen habet As sessor Wagner erwiderte, daß er mit itherrn Klietsch ein sehr wichtiges TGeschäst abzuschließen habe. —- Jn zwischen erschien der «Dienstmann Klietsch". wie er leiste und lebte, eine mächtige Gestalt. mehr mächtig durch Breite und Gedrungenheit alt durch Größe. —- Klietsch horchte hoch aus, als der Assessor ihn siir den nächsten Morgen nach Zimmer Nr. 8 des Polizei-Präsidiums einlud, um mit ihm etwas Wichtiges zu bes rechen. —- Herr Klietsch stellte sich p ltlich ein und war bald mit dem Assessor über die Bedingungen einig. Er ver pslichtete sich, am Sonnabend sriih beim Assessor zu erscheinen, sich bis um Sonntag mit Brot und Was r sich begnügen zu wollen, das ihm geliefert werden sollte. Er genehmigte alle Aenderungen in seiner Toilette und verpflichtete sich, am Sonntag .mittag, im »Prinzen von Arladien« in der Vertilgung von Speisen zu leisten, was ihm möglich sei. Ali Gegenleistung sicherte ihm der Assessor zu: Zwanzig Mart, zahldar Sonntag Ebend. . Recht mißgeftimmt war der Wirt vom «Prinzen von Arladien«, als nach dem unliebsamen Austritt mit seinen Stammgiisten der Saal sich geleert hatte. Ob sie « wohl wieder kommen toerdent Er hörte, wie die Kellner dies bezweifeltem und er sah im Geiste jene Ecke, auf die er so stolz war, leer und versdet. Wie freudig war er itberrafcht, als am nächsten Mittag ein Herr nach dem andern erschien und die Stammtafel recht-zeitig in vollziihligem Glanze strahlte. Ohne ir end eine Anspie lung gin das Mi tagessen zu Ende und da spielt der Wirt seine Sache für siegreich durchgeführt Als die Herren den Saal verlassen hatten, sagte er selbstbewußt: »Ja, man muß nur fest feint« Jn diesem Augenblick trat ein Kellner heran und meldete: »Sechs bis acht Herren werden am Sonn tag bei den Herren »vom Stamm« mitspeisen, sie bitten um Plätze« Es war eine entschieden feierliche Stimmung, die in dem Speisesaal herrschte, als die Gäste sich versam melten. War es sonst üblich, so fort Platz zu nehmen, so ging es heute zeremonieller her. Man be willkommnete stehend die geladenen Gäste, unter denen sich der Kom mandeur der Kiimssiere und auch Baumeister Dann befanden. Jeht richteten sich aller Augen auf die mächtige Gestalt eines Herrn. hkk in der Tilke erschien. gefolgt von Afsefsor Wagner, der feinen Be gleiter vorstellte: »Geftatten Sie mir, Ihnen meinen alten Geschöfibfreund, herrn —«, der Name war, wie dies so häufig bei Vorstellungen ist, un hörbar —- »-dorzulst«ellen!« « usseee Lese- wmes, ges on ais-sk geNlte der Dienst-samt Mietfch war, aber nimmt hätten ihn tu dies fan Aufzug- sichek feinean Imm de nicht. Das Haupt at war auf das forsföltiglke ges li, die Ia eabtamn wann Mist geklärt-. m form stum- Sidmuskbatt Im Ie Mnlm Aue »Idea- stillt Mietsch einen gesehm-I u Dit dem-. Ue missm m- sc tm M Mit-. Imafms ost- can ilt. us III Its-aufsa- N tm Hausstandes-Qui s- Ins-Um si- eOa M Inst Ist-US sum Cum ans M Mut Im its-. du W Im Ists Zusamt-c Mk Dust-In I Id- ssm m s- MI kt bit-s u aus II . IM Imd M Ists-se M. Im WMII Mit hom tim- Yisu m tut R I II ZMQEWW Is- VI i II M. il I Mr: »i» sp-« - ks us I- W m csmx edn u III-· Its U Entschädigung sür seine Enthalt samteit bald kommen würde. Er beobachtete genau, wie die anderen iHerren aszen, und leerte seinen Tel er. »Ragont sin en eoquiile« er schien als zweites Gericht. Assessor Wagner hatte sich die Kellner in den legten Tagen durch reichliche Trink gelder besonders gefügig gemacht. Sie gehorchten seinem Wink, da oder dort mit dem Präsentieren anzufan gen. Hatte Klietsch zuerst Suppe erhal ten, so erhieltsjetzt sein Gegenüber, Baumeister Dann, zuerst Ragout s-in«, und Klietsch war einer der len ten. Er beruhigte sichsuch darüber nnd nahm nur eine Schale. Was sollte ihm, bei seinem Hunger-, so ein Happent « Der dritte Gang hieß »Filet« mit «Champignons«. . Die Augen dts Herrn Klietschers glänzten. Assessor Wagner hielt es stir geraten, ihm jeht etwas Ordents liches mischen die Zähne zu geben« Er lies den Kellner sechs oder sieben Pläne vor ihm anfangen nnd sagte gn Mietsch: »Viel-wen Sie, was kommt, ans Jhren Teller!« Als die Schitssel an ihn heran lam, war noch mehr als ein Drittel des Filets vorhanden. «Machen Sie sie l« sagte letzten Bedenken. Mit kräftiger spielte sich Kltetsch erst die eine dct Oberst nnd heschwi tige damit die nd ·lf· te aus die Gabel und dann ganz ge miitlich auch den Rest. »Aber mein herr!«. ries entrüstet der Kellnen »Der herr lann nehmen, soviel ihm heliebt,« nahm zur- Verteidigung seines Gastes Assessor Wagner in gereiztem Tone das Wort. Kopfschlittelnd ging der Kellner mit der leeren Schüssel in die Kü che, wo er erfuhr, daß Jilet nicht mehr vorhanden sei· Man gab ihm statt dessen Suppensleisch, das er dem Assessor präsentierte Aber da kam er schön an. « ier steht doch Filet aus der Speselarte?« fragte der Assessot boshasL »Ist leider nicht mehr vorhan den« entgegnete der Kellner. ,, , da ört ja alles aus; rusen Sie den Wirt het, hier sind ja.noch sieben, acht herren, die sollen nun mit Rindsleisch a esunden werden?" So wetterte der ssessor mit Absicht so laut, daß der Wirt es hören soll te. Indes der Wirt ließ aus den Resten der übrigen Schüsseln schleu nigst eine neue herrichten und diese dem Assessor präsentieren. indem er bat. die Unbeholsenheit des Kellners entschuldigen zu wollen. Jegt erschien als vierter Gang Spargel mit Morcheln gemischt und als Beilage geräucherter Lachs und Saucidchem Mit Befriedigung ruh kten die Augen des Klietsch auf der ?Gemiiseschiissel; das war doch end Hich ein Gefäß, aus dem man mit Idollem Lössel schöpfen konnte! s Als der Kellner ihm präsentiert, knimmt er ihm die ganze Schüssel Jah, setzt sie vorssich hin nnd gibt zden leeren Teller mit den Worten ’ »Als- «-· - ME- Fhst .., Co eku kleines Aus seht-use U naht —- — Qtücei .Co mi kleines Mai ims Du UMU not ums san us M. als u ein Its-U aussu sts oh Ist Im- Osls I fass It FOR-sahest I Ins VOL« I n wann - Nil Nest-P Im Mk MI satt O In Um Mist du III-m usw« Ins IMH Ins-U In Mk Id Mr AND-ems- mäutd fis-! Ita Ins-sei Ian sh I- ds Un «- »F åkwskä sä- R Mk visit a mai II W Ists U- Ist-M Pl MIIWM II Umostsseism oder wenig jemand ißt, bleibt sganz « ai, hier wird nur der Plahs bezahlt, das haben sie selbst aug drticklich erklärt!" Assesor Wagner fiigte boshafti hinzu: »Diese: Herr hat nun einmal’ einen etwas stiirteren Appetit als die Kleine neulich!" » Jetzt war dem Hotelier klar, daß1 er das Opfer eines Attentats gewori: den war. Es war gut, daß die Wut ihn sprachlos machte, denn eben gelangten die Beitagen an» Klietsch. Unter dem Gelächter der Tis llschaft schob er einfach den Jnha tan seine Spargelfchiissel unt-» aß unbeirrt um alles, was mn ihnf herum geschah. tapfer weiter. » Aetgulich zog sich der Wirt an! den eichtetisch zurück. Jn Ver zweifl »g hörte er von den stell-J nern«»-»daß für etwa 12 Personen weder Gemüse n Beilagen vor handen sei. Schre ich tönten von« verschiedenen Seiten des Saales die Rufe an sein Ohr: «Kellner« Jliier war noch tein Geiniisel Kellney bekommen wir hier - keinen Loch-P Dicke Schweißtropfen perlten auf feiner Stirn, ais er, von Gast zu Gast gehend, die Mangelhafttgieit des Essens damit entschuldigte, daß ein Herr bei Tisch sei, der atte schiifselweise vertilgt habe. Untrrdessrn hatte sich die Kunde. wer det ludiel »vermöge-Ide« Herr sei, von Mund zu Mund an der To el rundetxverbreiten Man belustigte steh liber- diesen Scherz. den man als eine wohlverdiente Zurückweisung des Wittez ansah. und erwartete mit Spannung den nächsten Gang. Rehdraten, Satan Kompon, klin digte die Speiselarte an. »Sol! ich dem herrn wieder prä sentieren?« fragte der stellner den Wirt. - »Nun wird er wohl satt sein«, ent gegnete dieser, »aber geben Sie ihm nur zuerst!« Noch stand die geleeite Spaegeli schtissel vor Klletsch, als der Kellner die Rehleule präsentierte. Klietsch priiste die Schii el und schob, die Spargelschilssel dem gegenübersihew den Baumeister zu; dann entwand er mit kräftiger Hand dem sich sträu benden Kellner die Schüssel mitsamt der Rehteule. Ein Hur-a der Tischgesellschast begrüßte diesen Dank-streich. Ville suchend wandte sich der Kellner zum Wirt, der wütend herbeieilte und Klietsch die Schüssel zu entreißen suchte. Als aber nicht nur der Stamm tisch, sondern auch die ganze Tisch gesellschast gegen ihn austrat. als man von allen Seiten ries: »Wieviel oder wienienigv jemand ißt, ist hier glei gültig, hier wird nur der Plan beza lt!« da ward es dem Wirt bald rot, bald schwarz vor den Augen. Er ließ die Schüssel log. stiihte sich aus die Schulter des Kellners, want te zur Tür hinaus und ward nicht mehr gesehen Endlich war das Essen beendet. Man bezahlte und verließ das Lo lal. Assessor Wagner ries noch im hinausgehen den Kellnern zu: »Sa gen Sie, bitte dem Wirt, dasz der Herr, den ich heute zu Gast hatte, in Zukunft alle Sonntage bei mir speisen wird!« Sprach's und ent schwand den wiitenden Blicken der Kellnerlchan Auf der Strase entzog er sich rasch den Freunde-h die von allen Seiten, zu dem Erfolg Glück wün fchead. auf ihn sinkst-atra Er pack te Freund Klietfch in die erste beste Dr chtt und llhtliefme ihn in leiht nüchterne-u Zustande feiner u. indem et zugleich den Im pkochones Lohn in « Malt eines thaten Zwanzigmattmicm auf den tw- ins-In II Montag miitag fand ich, ou sei nichts vors-fasten. die kamm sefelliehaft wir guckt-nnd wiederzu ask-sen. Du Wirt ekichbm eth nach der Sappe. Er ital an die Aufstka Ihm-, Mtssn si- aav mssdsidign Ostia- Qmm D Mk ein. das Ich macht san-. und habe Mem ask-may das Ue sit-m in Us IIMI m salic- BMI Ia ka sein« nn- ain n « to die-I mss Mme ird- i Dieb« dann am auch s Xa Mitih Its-les Im .k« · Mist Grimm-I uns-Im- sollt-l III. Mc dem-. Ins Ist n set c- m Ovid-. Its-In III- Mnmt — U- "II sinds Inqu D Nr as- sic nah Mit-i I- sts Freundschaft ( . sp.-.--«-» »O-- EsOWH - sqp » -· Ins-sinkt. Inn III II Ihm Ist-m- sms Mc gw Hund«-. Im Inst-tm ( Sm- Isssmk des Its s( aus« III-. sum III-M sit-s III-f M Im sähst-h- Iasms km Ein Wust-I dank ; Ein stimmqu York-seie se e VIII-h s s ’ s « Von uqu- Worst. « « ’ Das Regiment stand feldmarschi mäßig auf dem Kasernenhos, Punkt 6 Uhr 30 Minuten war Abmarsch zu einer der beliebten Felddienstübuni qen. Die rote Partei wurde durch sieben Kompagniem die blaue durch die achte gestellt. Dem Regimentös tomrnandeur kam es vor allem daraus an. den Borpostendienst zu üben. überhaupt etwas Zug in die Kolons ne zu bringen, um in den Herbftmas növern vor dem Kommandierenden ja recht gut abzuschneiden Den Herren Bataillonztommans deuten wurde deshalb eine besonders sorgfältige Vorpostenaufstellung ans Herz gelegt und diese instruierten wieder ihre sauptlente, sa recht ge wissenhaft zu verfahren nnd nicht ge rade die. dämlichsien Leute ans Pa trouille zu schicken, denn der Herr Oberst ritte das ganze in Frage kommende Terrain ab und überzeuge sich, oh alles echt krieg-mäßig vor sich ging-· Natürlich beherzigten dies die Her ren Kompagniechefi, und haupt mann R. von der dritten.«« der den ge sährliehsten Abschnitt zu sichern hat te, tras mit besonderer Sorgfalt die ssAnstvahl der Leute sitr schwierige Posten. Da war in erster Linie das eine Viertelstunde vorwärts liegende Dorf K. Eingedenl der Mahnung de Majors. bestimmte er als Führer der Rtrouille den EinjährigsGesreiten Den Anfang des Dorfes hatte M. mit seinen Getreuen bald-erreicht und machte sich an das Durchsuchen der Gäßchen und Winkel des Ortes. Vom Feinde war teine Spur zu finden. Nun stund er vor dein lepten Hause der Ortschaft, einem Gasthaus, und überlegte, was zu tun sei. » i Den Austrag hatte er ausgeführt. etwas Besonderes zum Zurückmelden gab es nicht und Durst hatten alle drei. Also rin ins Vergnügen! Und nttt einer Schnelligkeit, wie sie nur «nicht - erwischt - werden wol lenden« Patrouillen eigen ist, ver schwanden die Baterlandsverteidiger im hausflur. Doch das Unheil war nahe . . . Versteckt durch eine hohe Decke ge genüber dem Gasthaus waren der Oberst nnd der Major des ersten Ba taillone Zeugen dieses «Pattouilten Seitensprunges«. Der Herr Negimentslonimandeur nahm sich in jedem Geländeabschnitt den betreffenden Major mit, dem ore Sicherung übertragen war, um gleich an Ort und Stelle die zutage treten den Mängel mit then besprechen zu tönnen. »Na ja,« begann der Gewaltige hinter der Decke mit mühsam ge dämpfter Stimme, «wieder ein Ein jäheiger. Sie sehen, daß seine Me thode, unauffällig zu beobachten. ei nem erst den notwendigen Einblick in die noch auszumerzendeu Schäden der Truppen gewährt .- . . Der Herr Einjiihrige glaubt sich weit vom Schusse und zeigt eine Dienstnusfas sung, die ihm teuer zu stehen tem men soll. Da — sehen Sie, here Major, die Folgen dieses unquaiii fizierten Benehmen-Z des Potrouilleni führ-ers zeigen sich schon . . ." Damit deutete der Oberst nach rechts und machte seinen Begleiter aus drei hernnnahende Soldaten mit hetniiiberzitgen nufmertsnm. «.Diee tommt schon eine seindliche Peteouits le. Während nun der Einiiihkige dort drinnen ist« gelingt ed·diesek unt-e rnertt oordeizntomnirn, und der Schlumnssel ist fertig " unterdessen war M. am innen zwei Gemme in die Wirtisiube ce teetes und wollte eben ca einem dee Tische Pl- sedsmh als leis sue die-U se- e ins Ue Maul-erne seude M IM. m et zu feine-m sente- ctsmume wes Im « de lmee IeW bestem-: tm m Mit-I end m II hin-Um »Mu dee!« We et. Eis Ase- tm Mk Du I It UW nnd met-sey me IM . Met· Its UIMMZ seid Isc- M dieser Osmia-I see steti- ie Ieise VIII vorgese Isd JOHN Wien Ue per-I see Vormund-new Dvssecmys«" IN us keimt Gönn m ein« Inst-um« mie Se mit d- ass-. Meiste-. h mit-e te e les-Use ten-I nd III Ist is. M U II III JMII UND Ost-« NO M Mc Im It fest-. .des usi- Isuseu.· fest m Sei-eh MI. Just Oe Ost M. vWe Moden-Hebt Das-As mean Rat folge. Wann jetzt nämlich die feindliche Kenmmschtewele am Haus verbei sin, fchbringe mir wie de Deiwel uff die Schirooß un pfeffere denne e paar Blaypatronne hinwinqu daß ’ne Hör-n un Siehn vergeht Die Gesichter vum Herr Owerscht un ’m Major were Se dann Isiehm Dann mir wie de Blitz uss de Feind, ne gefang genomma Un ab gefühtt. Un schbäter, wann Se dann gefroot were. da sahn Se enfach. Sie hätte die feindliche Palrull von wei tem gestehn. "tte sich im Wert-baut in de dinnet lt gelegt und die Kerl dann iwtverrumbelt . . ." »san«-IX rief M» «lvenn’s ge lingt, ging was zum bestenl' Ra, und es gelang prächtig. Die ruhig daher marfchieeende Pater-all le wurde üben-nicht« ehe sie von der Waffe Gebrauch machen konnte. Oberst nnd Major waren sprachlos, einer sah den anderen fragend an. Dann eitlen sie aus ihrem Versteck Deren-i nnd auf den siegreiche-n Ein iiäheigen su. Dieser markierte rnlt großem Schauspieleetalent beim plsis Ins-m Aufs-suchen seine verneigte-il Jund meldete dann vorschriftsmle . Mattener der dritten Korn nle zhat eine felndliche Pateoullle a e rfangen.« . Eva —-?« meinte ver Oberst nnd fragte, ebenfalls sich verstellend: »Wie war der Vergang?« «Soo——« meinte der Oberst nnd sagte, ebenfalls sich verstellendx »Die nor der Octqasiq?'· Und M. erstaiieie Meldung, wie der »Schorfch« ihm vorgeschlagen hatte. »Vin, ’s gut, machen Sie weiter.« Und MJi Der wurde bald darauf Unterossizier. - Sein Versprechen den beiden Jn fanieristen, besonders dein Schoefch gegenüber, hat er iren gehalten, denn dieser hatte ihm mit feiner Ruhe nnd Besonnenheit einen wirklich großen Dienst erwiesen. « D · — sa- Iesalme Instinkt-. Der Mnrqnis de Sögnr erzählt eine wenig beinnnte Aneidoie von Kaiser Josef ll., die sowohl fiir dietf Geistesacgenwart des Kaisers als auch kfxik seine Abneigung gegen alles starre Zeremonien charakteristisch ist. Der citierliche Fürst bennyte jede Gele »genl)eii, nin die äußeren Vorrechte Weines Range-s als lästige Bürde ab zustreifen und auch bei der Reife nach Frankreich, ioo er seine Schwester. die Königin Marie Anioineiie bo inchie, verzichten er auf jeden Penn Und Luxus, vermied es, sich als Fürst nnd Kaiser zn erkennen zu geben nnd reiste nnler einem angenommenen Namen, nur von einem oder zwei Herren begleiten Auf der R ie liber nnchteie er in einem kleinen sthofe. Mr er nm Morgen in dem kleinen Gemziisiniii im vom inun Man ver Wand häusmben Ists-l Md und sich tasimk. hielt ihm die Ists let bei Wind das Wanr. Das Gesick des unt-staunten den-a oder end Verhaan feiner sog-In M tie Neugier and den M U Mädchens most hoben W fragte sie ptöychs MMMI m Sie nicht ein Ins-Wiss M ftp-am oder des Messun «ka om Ins Mut. its-U- U Ismgk fis m Muth Mitte tatst-d ckmt von In Seite as Inst umri kaua Ins-tad- .Ijet M W mus. 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