Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, April 16, 1914, Image 1

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    Mk Ums-m · seid Extmaniax
Jahrgang 19 Blvvmfield, U- itraskap Donnerstag Aver M Izu-« l Numka In
Ju Center sind die meisten Einwoh
ner mit Mumps geplagt.
Herr Heury Klöguer, von Creigh
ton war letzten Dienstag in
Viooutsield und stattete auch uns einen
angenehmen Besuch ab.
Herr uud Frau Beu Soeutseu sind
die glücklichen Eltern eines Mädchens,
welches lebten Sonnabend sein Erschei
nen machte. Wir gratulieren.
Martin Peters subr letzten Dienstag
Nachmittag nach Osmoud um seinen
kranken Schwiegervater-, Herrn Au
gust Leieuhagen zu besuchen.
Der Frauenoereiu der ev. luth. Drei
saltigteitsgemeiude wird sich am Dou
uerstag, den 28. April aus der
Farm des Herr Johu Prosch versam
melu.
Das Executiv-Kommitee der hiesi
gen Farmers-Uuion hatte Sonnabend
eine Sitzung und Walter Weber wurde
Mai
ais Grschästäfüljrer de am 1
zu erössneudeu Farmers Store ernannt.
Jetzt ist die Zeit des nationalen Ball
spiels wieder angekommen und nun gibts
angenehme Beschäftigung siir deu Spie
ler und hertiche Unterhaltung siir die
Zuschauer an den Sonntaguachmittageu
Jake Dei-er hat seinen Teil der Ope
rnhaus Gatage an Christ Hausen ver
taust und wird wieder mit Moris »
Clausseu iu Compauie eine neue Gar
age indem alten Stuart TMaschieueus
laden anfangen
Frau Fritz Soll wurde Dienstag
telegraphisch nach Scribner gerufen,
da ihr Vater dort gestorben sei. Der
selbe erreichte ein Alter von 83 Jahren.
Herr Frih Soll reiste Mittwoch Mor
gen znr Begräbnis hin.
Nohe Hartington ereignete sich gesteckt
ein Eisestdahnttttgliick, wobei vier
Personen schwer verletzt wurden. Der
ganze Zug wnrde dentoliert nnd das
Geleise Ivnrde aus einer Strecke von
100 Yards ausgerissen. Die Verlehten
wurden per Antoniobil znr Stadt ge
, bracht.
Gny Grauger wurde lebten Don-ei
netstag ziemlich schlimm zugerichtet alt
er Jisn Poepisike Hengst biirstete. Er
wurde von dem Hengst geschlagen, so
daß ihm mehrere Sehnen seiner Rip
pen losgerissen wurden nnd er wohl
siir einige Wochen anbeitssnnfähig sein
wird.
Derbert, der 6jährige Sohn von Her
mann Dorn-s ivnrde am Montag von
Appendicitis befallen nnd mußte am
Mittwochnachmittag operiert werden.
Auch ist die älteste Tochter Herrn
Darin-i, Mahle, schon seit einer Woche
an einem schlimmen Fieber erkrankt.
Wünschen gnte Besserung,
Bill Wallenstein ist mit dem Fort
schassen seines Hauses von der Ecklot
an der Main Straße in Wilhelmshöhe
beschäftigt, nnd es wird dort in kurzer
Zeit ein Palast erstehen. Das alte
Hans wird nach Win. Graoes Lot nahe
der neuen Brücke gebracht. Kinnev ver
richtet die Arbeit.
Fran Frih Hammer feierte letzten
Sonnabend Abend ihren Geburtstag»
So wie nns mitgeteilt wurde ging ea
dort sehr gemiitlich zn nnd die Betei
iigten vertebten einen genaßreichen W
bend. Bei uns kommen solche Nachrich
ten immer einen tag zu spät an nnd
wenn »Man-nun Buts", die nne dieses
so ganz im Geheimen zukommen ließ
uus ei eher passiv-nich hätt-, lv wäre
möglich zweier-. daß wir aus sah nu
siusmdm aus-stellt hätte-.
Ei Im diesen comm- hiek allmi
Inhalt-e Ists tm Iisi Unmut-It
sahe-. Der un Mit-« Lebt-. im
stät-m its zu sismu dml und Lode
Isisesudeu sind-u ist« Ie- stum
Osth Il« eines-«- Ioc s. Ismwc
MI- Iåtd. den I. U. Waden Ost
du Ists M NO W muss-u- Tos
UOIOUII dm Mist-U di- Imm
VIII Om- ssmsuss Ins m Iris
W VII-Ists sowohl-m
Its fis tm smmumsdsslc II Ist
Its ODUQ m In Ioiusm Ists-s
W umd- Omuco III-« MI.
M ums fl- m Im- mu um
Gesicht-us les- aus Un III-unt
m sum- Iossm INCLUan
kin
Creighton Rundschau
Lente Woche fand hier die Wahl
statt nnd unser Freund Heury Stein
hausen wurde mit acht Stimmen Mehr
heitals Mayor erwählt. Da er ein
Leser der Zeitung ist, soll nicht viel
Sunts über ihn geschrieben werden,
nur soviel daß die Einwohner den
Rechten erwählt haben, wag nng aber
nichtganz ehrlich scheint, ist daß dieje
nigen, die mit aller Gewatt gegen sei
ne Erwählnng arbeiteten, atn anderen
Tage von ihm Bier nnd Zigarren au
nahmenz na ja es muß auch Hippokra
teu geben IJawohl alter Freund, dar
in hast du recht, hier in Bloonssield
gibt es viele dcr Sorte und die Welt
wäre nicht vollständig ohne diese.] Un
ter all den Annehmlichkeiten, welche
so eine Wahl bietet, findet so ein Ne
portcrs Ohr eine erhebliche Labung an
den oielen Bemerkungen nnd abgeschlos
seneu Wetten. »Und ich tnach dir o
Pisa-« die aus dete- 2nzerikaeeischen »J’ll
bett yon" ins deutsche übernommene
Redensart hört tnan sehr ost zur An
wendung gebracht. Und was nnn alles
bei so einer Wette gewonnen wird·
manche unserer Freunde, die Glück hat
tet-, beabsichtigen einen Herren-Ausnut
tnugsladen zu eröffnet-. Der Anfang
ist ja gen-acht, da sind Hüte, Schuhe,
Pantoffeln, (nnter dein mancher schon
lange genug steht) Stipse, heimtragen
Stöcke n sw. sogar ein Paar Unans
sprechll che, nnd das schönste nun erst,
der allerweltö Professor W sogar ein
Fäßchen saure Heringe nett der Etiquet
te: ,,Medizin sür Katzeujammey spe
zial vom Bock,« gewonnen.
Trohdem unsere sriiheren akademischen
Stadtväter die par Schattenbilume die
wir hier hatten abhacken ließen, so
werden wir doch entlang den Seitenwes
ge diesen Sommer im Schatten wan
deln, denn die Ladeubesitzer lassen alle
große lange dte Frout einuehmeude
tlwnings aubringen, nnd die Main
slraße wird dann bei Sonnenschein
wie eine Zeltsladt mit stachen Dächern
sattelte-L .
Wie nnang enehm es siir unsere
Former ist, daß wir noch einmal in deml
Zeichen der veitcheublauen Nase gerücktH
sind wird der freundliche Leser einse
hen, wenn er denkt der Friijahr steht
vor der Tür. Er hat die langen ,« trä
gen Wintersnonate überstanden und mit
Macht erwacht nun in ihm der strebsa
me Landwirt, es beginnt siir ihn d ie
Zeit emsiger Tätigkeit, des ringen und
schaffen, des hassen nud wünschen,
und dann spielt ihm der ossizielle Wet
termacher einen dummen Streich und die
blaue Nase spielt die ausgleichende
Gerechtigkeit und schmückt sie mit ihrem
Farbenschiiselz. Unsere Damen und
Tät-schen hiillten ihr liebliches Stirn-ps
uiischen in dufteudes Pelz-vers nud
die Herren verbargen ihr teures Haupt
tief zwischen deu emporgezogeuen Schul
tern, während die Nasen der frosiigen
Athmosphäre ausgesetzt und an statt
roth bald ein tiefreshlan eihiellcn.
Prof. Paul.
Wir erhielten diese Watt- eiu Zirlui
tar, worin wir aiefspsotdert wurdrn
gegen Frauenstmuirrechi zu arbeitern
on dessen Unitulzinua einen Schritt wei
sser zur Nutionalen Prohiditiou sei. Wir
swerden uns schön Wien. einen oder den
lsanderen Weg iür die Sache einzutreten
Ickåk uns hemmt kein visqu stumm
zu mit-n um mi vkm Eil-u fikt.
zahm-m due-n kommt wir »O ohne
Ochs-. Uebrigens III-u sit einmal
mo- besstmmte Richtung eingeht-sen
und Hufen Untat semmt
UND strebt Om- nktqts Um
sonst »Hei-u Inn-, mu- visit-u
Nisus us der Sins. einsc- just
VMII du« sum. M sum sm
.I.IIQ0I als-must und du ims·
Ums eins-Ost u ss cis-m Init- sit
u sit-us utfditdni am Ochs-di
aud tat M- lddm VII-sm- ps
Im sum-, Nin sit m- Inst-s
Kasus-unsi- msmn Its III-mitn
m Gibt-di- simm Indu.
Moos sit III-und
is Saite-n sm-.
Ums-k- das tmm and Cum-I
anst- ioss II . 00 Mit-. s- « vi
sci Essigs- III III-id- u M.
Makttbericht.
Jede Woche korrigirt im
Stundetsstsestrsnd com-tu
Blooxnfieid, Rebr.,23. Okt» Icls
Weisen. .......................... 7
Korn (IIeIIes) ...................... IS
Hafer ............................ 29
Noggen ........................... 48
Getiie ....................... G
Flachs .. . . ...................... 125
Schweine ......................... 7 90
Butter ......................... . . . IS
Eier ........................... . 15
Kartoffeln ......................... 00
Harrison Township
Tie Mitglieder der Heap Toll Tele
phones-Geiellichaft von Speise nnd pet
riion Townschips erschienen in rufe-:
uIn Seph Arnoid beim Bau feiner
lephonks Linie zn helfen. Durch Aus ki:
an die Bloomsield Linie auf Mr Les-is
nih Form hat die Deqp Taik Verbin
dung mit Bloocnsieid. Das andere Ende
ist aiif Mr. Fkaiik Passe Fariii iiiid hat
von dort Verbinndnng mit Winneiovn
und Creighton. Nach Beendigung der
Arbeit saud ein solenes Steurer, zu
dem sich auch die Damen der Heap
Tals Gesellschast eingefunden hatten,
statt. Wer den jovialen Mr. Arnald
kennt, wird es wohl nicht bezweifeln-,l
daß die Bewirtung vorzüglich tvar.;
Namentlich war der Geschmack seine-«
in der Nachbarschast wohlbekannten
vorzüglichen Spritigivassers, blos war
die Farbe desselben ein wenig zu dnnksl
sitternachtspnk
Als ich jüngst zur Geisterstnnde
Fuhr entlang des Cooley Creek,
Schreckte mich ein arg Gehänle
Dicht bei jenes Baches Brück’.
Und ich hörte et mit Grausen
Tänen dnrch des Windes Sausen.
Angstooll standen meine Pferde
Wie gebannet sest zur Erde-—
Schauerlich wie der an der Eule · .
Tönt es durch die Nacht, Vu-bu,
Jetzt nun war-IS wie Wolssgehenle
, Dau hau hnn und hu hu hu
. Uun wie kleiner ikeelel Quieten
Nun der Nus von Prairie Chicken
Und zum Schluß ging s ganz samos
Qui- Qui-D Lui aus srnnzösisch los.
Ich dacht, will mich die Hölle iisfen
Und zieht vorbei die wilde Jagd?
Da tönteu plötzlich diese Watte
Zu mir herüber durch die Nacht
»Den Kerl de sall de Diioel hoalen
Tiinw, ick will di dat Fell oersahleu
Kiinunt he torüg nich stets besnnpen
Un alle mal hett he nen Apeu!"
s Und wütend aus den nächt’gen
Schatten
Vorüber sauste ue Gestalt
Mit hochgeschwungnem Besen
Wer ist gewesen«
Jch hab es niemals ausgefunden.
Doch den! ich meines Nachbars Weib
Die sehnte sich nach ihre-n Alten
Bis sie,s nicht länger konntaushalten
Und lief nun halb Galopp halb Trab
Laut heulend zum Saloon hinab-U
Herr J. A. Pqu wird am w. Apki
in Bloomsield fein um Mann zu stim
07eu und Orgel zu reinigen. Wenn ihrs
solche Arbeit getan haben wollt io laßtl
Auskunft bei Carl Stoff-as oder in
Perseus- sutnimke Styx-.
Am Ost-means sub des imsgsie
Dädal-äu un Votum R. und Dom
öchamkoeper. Ei emichte tm Mut
vaueiuemsshre nnd ev Essen.
Hm Postu- Ollmbncq ist and
tin Besitzer mai sum- «cveklsnv«
san-mini
Fms Nitsch-III us Roms-h m
Zeugnle M Stock-costs Begu
IMOO sitt M coeca-Mi- suf Vilu0.
Its-u und Uns Undan- Ion Mk
MI. sit-du p- skis GMPMI
sit-» sind M den Osm- uud Gi
schmäht-.
sitt Inf- msi Hut-. n- ist-void
III sei Missis- cswtudms M Ovid-O
kit Inn paid-s Mist ihn-n fest III-.
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U- Mus- M its-u
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j- Vzahtt»e’xokat.oeoiizcu
« Both nicht, daß Philson zu jeder
Zelt gute Pferde htqu
ÄStttk Dray Link, Collter ab Brot-g
Tetephoniekt No. A sto.
Its Tr. D« T. O’Conner, Zohnarzt,
Aber Filttrs Laden .
Gute Mahlzeiten zu jeder Stunde in
Gunst Nestern-rann Kommt nnd ver
sucht die Küche des neuen vortrefflichen
Chefs.
Meine Ofsice besindet ttch jeht zusi
fchen dem Cornet DIngstore nnd der
hostofsicr. Brillen werden genon ange
qußt » Tr. Vleick
J. Attgen untersucht nnd Gläser gewis
Istytfxangepaßt Office über Cornet
-, sug lStorc. Dr. Peters. Telephon
Benor Ihr Eure Carpenter Arbeit
ottsgeth laßt nnd an Euren Sachen.
ssjsiiem Wir garaniieren erfiklaffige
Irbeit Kapetka Bros.
Doli eure Farben nnd Tapeien andJ
fdeni Paini State. W· H. Speneenf
Konwaki Anfieeichek nnd Tapeziekeiu
Clang Key beabfichiigt fein Haus-II
Fiiahe bei-i Opeen hans billig zu net
z,«"fanfen. Nachzafragen in der Gerinonia
Mike-.
» .«Ic.50 knnft ein Jahr Mitglied
sihqii von 96 ocauc Nccpkdsim Musik
Storr.
»Eine anoline Selbftfahker’ En
MII billig zn verkaufen
A. R. Vanwnian
Ehe ihr ein neues Pferdegefchikr
»hnft, kommt zn Abis ek- Heires nnd
feht ihre Hand gemachten Geschirre
YD qflfiiillier Nahrung .
« Wir findihieein unserem vierten
Jahr-, nm Eream fiir die Hei-Nord
Pech-ice Ca. zn kaufen. Auch lzeabfich - .
isen wir hier noch einige Jahre länger
kzn bleiben. Ich bin auch Ageni fiir diel
Seen-esse Conf- Faok Tor-Mem « Ast-ges
rahmte Milch fa gut wie frifche Milch
machi, und weiig kosiei Probieti
ea. Garantien Phone Na.77
R. A. Betteln
Seht A. A. Minke wegen Be rech
nnng an Batiholz. Es wird für Euch
zum Vorteil fein.
Sprecht vor bei Albett Maule we
gen Mike Feneing, Cnlverig nnd
WelliCnrbing
Laßt Eure LnInbechcrechnungen
bei Albert Manke machen; er macht
isizi billige Preise-.
Prüf-E let
von meinen anfgefpekrien -L)7Ilfnei«n
Weibe anf Pil)iiioiiiy:)iints, 15 Metf
fu«-r 75i.5., 50 für Its-»in 1
Gelbe anf i«eghoriig, 15 Eier fiii
ums-» 50 für tin-» Keine Eier nachl
dem 15« Mai. Daniel Lake-U. i
Was-in Nebr. Ranie Z j
Seht diese schönen GasRschöfen
m ver Gegenstale Volk euch einen
derielbeuzur freien Probe für einen
Monat und wenn er mächi gefällt fol
wird et euch miser nichts III-u.
Moos-isten Ost ci.
zspessol flu- sicut-send
in Fried-Mc Stock
Vers-use Deus Neid-r und Wcopp »ja
weiche foqu « 50 festem m W Muts
alle thsm aus Musik-J an Hund«
Mvsm Mel-I zu mksmtm txt
»Hu-den« Akte
A C kanns unkom- uod kommt
nimmst-s Inst ihm den LIMan
onus Meist-O mit tin dummes Pist
im cum our-endet
sum-im at Wust-Mit
ok M- lslc aussah-i LWQ Insti
strsms WOUI It Manns-IT Nod-.
muss-d by M- Ist at Punkt-os- ist
Aus-s- Dsmk Ists-.
Wild-. »so-m ci« list-O
fwmqbsr. Jus-m Id. Mut
»Um-. oft-Im II lind
Zwist-n In OWI usuhsiststs Ist-Ins
m M« mu- cku «- Apcu um
wu« J .- Ist-sus
Jus-» Wim
issmsus Wies— »Im-i- —
T Der Arnald-Fall.
Alles bis jetzt nur«
Mntmafznngen. -
—
Das ,,geheimnidvolle Hans«.
Behörden in Bittsbutg behauptet-,
daß in diesem Haufe Frauen nnd
Mädchen Aufnahme fanden, von
denen nmn nachher niemals wie-;
der etwas gehört hat. s- Die
bis feist vorgenommenen Unter
suchungen haben diesen Verdacht
noch nicht bestätigt —- Uebee die
netfchwnndene Dorothy Atnoid
weiß keiner der Angestellten in
dein ,,geheiinnisvollen Haufe« et
was zu sagen. —- Erössnnng des
nenen Mächtigen Heime des So
ginlen Tnenvereins in Portlnnd,
Oee., beginnt ntn Sonntag, den
19. April.
Pittsbur h, Pa» U. April. Vier
verbreitete sich gestern nachmittag das
Gerücht, daß das seit Jahren ver
schwundene Mädchen Dorothh Arnald
in einem in Bellevue, einer Vorstadt
von Piitgburgh gelegenen hause an
den Folgen einer triminellen Opera
tion gestorben ist. Der hiesige
Staatsanwalt will entdeckt haben,
daß in dem betreffenden Hause eine
sogenannte geheime Entbindungsans
statt betrieben wurde, und daß meh
rerce Frauen und Mädchen, die in die
se Anstalt gebracht wurden, seitdem
spurlos verschwunden sind. Staats
anwalt Jackfon wurde gestern ge
fragt, wieviele Frauen und Mädchen
seiner Ansicht nach in dem hause,
das er »itotrse ok m)-nt(-k»v« nennt.
während der lehten Jahre verschwun
den find. Er sagte: »Wieviele dort
verschwunden sind, lann ich nicht
genau angeben aber nach den bis
jent angestellten Untersuchungen ist
das »dem-e of inwieer eine Mör
dergrube der schlimmsten Art.«
Der Arzt Dr. C. C. Meredith und
eine Krankenpflegeritn namens Lucy
Ort-, waren die Verwalter des »ge
heimnisvollen« Hauses, Gestern wur
den sie unter dem Verdacht, mit dem
Verfchwinden von Frauen und Mäd
chen in W iu steh-: w
haftet aber später unter hoher Bittg
schast auf freien Fuß gesetzt. Hie
sige Aerzte wollen eine genaue Un
tersuchung anstellen, um ausfindig
zu machen, ob Dr. Meredith und sei
ne Assistentin Fräulein Luch Ort,
wie ihnen zur Last gelegt wird, gegen
hohe Bezahlung Frauen und Mäd
chen aufnahmen, die seit ihrer Aus
nahme dann spurlos verschwunden
sind. Gestern hat angeblich ein hie
siger Arzt das Geständnis abgelegt,
daß er aus eigener Erfahrung wisse,
daß Fräulein Dorothy Arnold in
das ,,geheimnisvolle Haus« gebracht
und dann niemals wieder gesehen
worden sei. Heute erklärte dieser
Arzt, daß er von dem Fall über
haupt nichts wisse, sondern nur aus
Grund von Angaben einer Dame, die
er nicht namhaft machen wolle-, zu
der Ansicht gekommen sei. daß in dem
erwähnten Hause feines Kollegen Dr.
Meredith und dessen Gehilfin Fräu
lein Lucis Orr nicht alles mit rechten
Dingen zugegangen sein länne, weil
manche Frauen, die dort Ausnahme
fanden, angeblich seit ihrer Aufnah
me spurlos verschwunden sind. So
habe er auch geglaubt, daß vielleicht
Fräulein Dorothn Arnold dort Auf
nehme siefunden habe. Bei Anse
fieiiien n dem myfieriiifen hause
habe er Nachgotfchungen angestellt
and in Erfa euug gebracht das
Fräulein stupid gerade zur seit.
ais ihr ilieefchwiuden gemeldet wurde
uuiee dem Reimen Anna Cum in
dem Haufe Aufnahme efmsdea habe
und feii Leser Zeit nigi wieder e
sehen woe n fee. Die hiesigen o
iizeideiziitden beschäftigen fich ein e
hend mit dem Fall. Jbeee five i
mich bot Fräulein Dokoihy Lunis
in dem Demfe des Rufes De. Mete
diih feine Aufnahme gefunden and
ibe Veefchwiaden hänge in keiner
Reife mii dem Juni-us of owneka
zufammen
VoeiiaM Oee.. U. Ipeit Wei
das Teuifchiaae dee cis-di dem-ists
im sei-nie Oe eu. fpesieli aber fle
Iie besuchen use-. deIiIII Ist J
Seen-ists Iea m. Ifeit eine Im!
Frost-. Ve- ifitaditmh m Its U
»id- sne neue ceis des Glutin-d «
WMI Ilsenstein im eine Ifimus
und Nitsch-im beuifcses Weis-O fein
sei-. wies » viefesu Ieise «me
Wehe-u Die iee eeeiisei eine
»s- ffesiime fes. die Its Ste
che jede esse-des Ieise-. see IM
Fsss Essekxxssgzgwssæ
m us
IWUII — seh-.
des Dtrigenten Eugene Sieht-mer« so
wie eine Begrii ungans rache des er
sten Sprechers r. F. . Dammnsch.
der zugleich Präsident des Staats
Vetbandeg Oregon und einer der
Vizepräsidenten des Nationalbundeö
ist, eine englische Festrede des Kreisrickp
terg McGinnis und die deutsche Fest-«
rede des früheren Sprechers Edgnr
Winter-. Nach dieser ernsten nnd·
würdigen Feier stet das Gebäude
allen Besuchern Zur Besichtigung ds
sen. Um 7:30 Ihr abends beginnt
der heitere Teil des Programms. es —
wird ein Voll-fest in den Riimnew
der neuen Turnhalle sich entwickeln.
das die charakteristische Bezeichnung
»Krähwinlel« erhalten hat. Es wird
bis inll. Sonniag, den US. April,
dauern. Der Eritis wird ur leie-i
sireitung der Ausstattnngslo en des
Deutschen Hauses verwandt werden.·
Auti-Sicb-Gesetz.
Kohlenbarone werden es ges,
richtlich nugeeiieir. I
—
Lohnabkoneneen mit Arbeitern geplant. «
wiss
Colttisilnts, O» U. April. Die
gestrige Versammlung der Besitzer
von Kohlengruben aus dem ganzen
Staate nahm einen harmonischen
Verlauf. Einstimmig ·ivukde be
schlossen, in den Bundesgerichäen
das Greensche AntisSiebgesev als
verfassungswidrig zu bekämpfen. da
es das Recht der Kontrastfreiheit
beeinträchtige
Jn der Zwischenzeit find die Gru
benbefiner bereit, mit den Bei-gar
beitern ein zweijähriges Lohnabkoms
Inen zu treffen, bei dem eine dop
velte Lohnstala auf der Basis gefied
ter und nngefiebter Kohle festzustel
len ist. Ein Komitee der Gruben
befitzer wird sich nächste Woche ntit
den Delegaten der Bergaebeiieey
welche sich in Coinmbns versam
meln, in Verbindung sehen.
Mindestlohm Hi
Juitiativ s Petitionen sein
Staateiekretär —genehinigt.
Wie Minininllehn iefigeiett wird.
Columbue,0.11. W-»
iiaiivpetiiianen der Musik« Esel-Lohn
Liga, Cleveland sum ras eines
Gesetzes über die Festsetnnf eines
Mindesilohnes nnd die lgemeine
Einführung des achisiiindigen Ur
beiistagee wurde ge ern ihrer Form
nach von Staats ekkeiiir Grabes
gnigeheißen.
Mitglieder des exeturro - promi
iees sind-. Max S. one-, Peä beut
Thomas Gibbonc3, ise - Prii deut;
Thomas J. Dolan, Selretiir nnd
Schatzmeister, Louis A. Eos-don
Franl E. Gattin-, John M. Shees
han und Gustav Schriiiter.
Der erste Teil dei Geseßvorschlae
ges bestimmt, daß am l. Januar.
1. April, 1. Juli und I. Oltober der
Gouverneur die Kasten anständiger
Lebenshaltung schiisun sweise bestim
men lassen soll. Sen deier Schößung
soll die Miete fiir ein gesundes S
Zimmer-Haus mit kleinern Garten
enthalten sein, außerdem einfache
Nahrung. bestehend aus Fleisch, Ge
mäsen, Brot und Kuchen, Kleider-.
Kraniheitsveesicherung, Unterstiihung
alter Eltern und ene Versi rang
gegen Arbeitslosigkeit. Die rech
nung ist siir eine aus zwei Erwachse
nen und vier Kindern bestehende Za
milie auszuführen
Dreißig Tage nach Verössentlis
chung ist die Schätung des Gou
vernean der Mindestiolsn siir den
achtstündigen Arbeitstag einer pet
son« die iiber 18 Jahre alt ist. per
sonen unter 18 Jahren können ilir
sisz des Mindestlodnes beschäftigt
werden.
Der Keule-er Fas.
Ja Dorthin-I hat er tiefe Orest-e
nneng serv-messen.
Berlin, li. April. Dies del-sieht
allgemeine Ueestitnsnnng daeiiimg das
alle Versuche und hemttdungetn die
Freiiaiinng des in Un land verhafte
eea deutan ylieaers etinee sie er
nst-ten. demean gewesen III. II
scheint deine mer« da das me den
deutlden Kaiser an Dicken Ie
ichisette eigentlindise sen seli
ttiindig etan sitt-sen M In
diesem dat Kaiser is s MI
zeidetten dee satt-er altes ausein
ander geieft and den Zue- ist«
daeaos an weise-W. M
sich siehe mn eine ums-ich e
der-e use eine seleeW
die Vertinee sen leis-n seide
tme unterstehn-. use die
neue Dauerdoitiaieii sei-s siw
eine en made-.
«-.---e- M