Ists-nee- Jene-. Siizze von Max Hei-mer« »Was denlen Sie, Misier Wald hnns, werden wir Dodge heul’ noch erreichen?« »anohl, Mifz Adams-, gegen Abend —- das heißt die nähere lim gebnng, also etwa eine gute Reits stunde entfernt.« «Werden Sie diesem Dorndo aller Carol-ans einen Besuch nbstatten?" »Sicher! Jch sehne mich ordentlich danach. Denn ich empfinde es als förmliche Wohltat, nach diesem loo-1 chenlangen lenmpieren unter freiem Himmel nnd diesem Ansider-Fanst Essen einmal wieder die Füße unter einen get-eilten Tisch zu strecken nnd wie ein ges-tiefer Menjch mit Meifer nnd Gabel zu essen." »Und nur ans diesem Grunde wol len Sie Dodge besuchen?« »Nu: ans diesem Grunde ——— ich wüßte wenigstens leinen nnderen.'« »Na! —- Dann geben Sie der Wahrheit die Ehre nnd fügen Sie noch hinzu —- nm Misz Adams fiir die Dauer eines Abends los zu sein.« Robert von Wall-haus, weiland einer der gefeiertsiön Löwen der Wie ner Gesellschaft, ietzt Führer einer 8000 Köpfe zählenden Rinderherde, die er im Auftroge seines Brothmm des Viehziichters Achnds nach Fort henry trieb, schüttelte leicht den Kopf. »Verzeihung, Miß Adams, habe ich vielleicht durch mein Benehmen diesen Vorwurf verdientW »Nein! Nein! Mister Wall-han ich fcherze nur, ich habe nicht vie ge ringste llrfnche. iiber Ihr Benehmen zu klagen. — Aber wag würden Sie sagen, wenn ich Sie nnf Ihrem Ans fluge begleiten iviirde?" »Aber Mifz Adams-! Dodge ift doch lein Aufenthaltsort fiir junge Da men!« »Wesh-.ilb denn nicht? —— Ich wiil mich doch nnch garnicht dort auf ewige Zeiten niederluffenz sondern nur ein mal date Leben nnd Treiben dort beobachten« »Aber ich muß-Sie duran anf tnertfnni nmrhen, vnfz der Aufenthalt einer Dame in Dodge immerhin schwere Gefahren in sich birgt.« »Ich stviißte nicht« worin viefe be fiehen follten. Vielleicht, weil nnfeee Cowvchö ein etwas ranheo Korpö sind? —- Sie lviffen voeh fo gnt wie ich selber, daß wir Frauen auch hier im sogenannten »milden Westen« von den roheften Viehkrkiberit respektiert werden, und, wenn sitze Stränge reißen fpllten,« —- sie schlug mit der Hand leicht nn ihre Hüfte, wo im Leder intternl ein eteganter iltevolver steckte —- »fo hnbe ich hier in meinem «Colt" einen Verteidiger, der sicher nicht an verachten iit.« « · »Ich will hoffen, Miß Adam-, daß Sie nichi in die Lage ionnnen wer den, ihn gebrauchen zu niiiiien, denn als Jdr Begleiter dnri ich mit wohl das Recht herausnehmen iiies Jhre Sicherheit Sorge zu irogenisp »Schön, nnd wann brechen wir aufli« w «Sobild die Herde sich niedergehn t.« »Dann gestatten Sie wohl, daß ich mich bis dahin zuriietziehe Wenn es nn der Zeit ist, sind Sie wohl so freundlich nnd holen mich vom Wa gen abi« Eine leichte Verbeugung, nnd im Galopp flog das innere Mädchen ans dem Rücken ihres Ponno dein m der Ferne sichtbar werdenden Proviant wagen zu Als einziges Kind des reichen Viedziichiers itn Ranch groß geworden nnd gewohnt. jede ihrer Lnnnem mochten dieie nnch noch io ndinrd sein. erfiiili zu sehen, Ivne niemand sonder-lich über-mitten nie sie den Wunsch äußerte, mit der herde u sieben. Der große Provinnnvns gen diente ihr nie Anstatt-old und von den Lenien ihres Vaters wie ein Angnpiel gediiieh ionr dis fest nilei gni gegangen Gleich einem hie-when ini sie ihren Dienst, inß abends ntii den Leuien eine Laneriener nnd un ierdieli sich darnie. dem Führer dee Sei-Ich Robert von Waldlinne. due Lesen ichs-er en machen Tiefe Dunkelheit innerie iider den Simses- Wsdgee, nie die beiden Usenieneer idee Tiere vor dein Eiter-d Vom« zügeln-n Das inne geseesie Oediiude deine zweie eine Ieeeneiielie Aehniiedleii mit einem Stalle dn ed oder nie due iornioes ist-eise- der Sie-ist ist-scheint even filed Iuieeeee see-essen nim- weiser M nie eins i.eeeen In dem nee« II. Iii i e Genaue einigem-is ein-ei feiean iich eine .Ine-si Böse niiee seieil iieen Cis-re Ins nen- sie icsier see meiiaien Winterm ieeee neii ideen I les-. versehenem — Mich tin e- ösieiei sinkst-. iI eifeiss sei-M mit Wie-nnd en WIN« W »P« III sei ie. ie MI- Iie siehe-ei see W D Ideenii dem scheidend-n Weint-« die Dies nicht sein-me eeine Unter-e esse-eilend nnd Ihm M We es Um. II seen ine- iie im is- M sen-lesen see-enden 's » Ists-einerseian BO sei-ei W Regist dte beseiti- W Im zwar nicht besonders gut. dafür aber außerordentlich teuer. Während sie aszeti, hatte Waldhaui geuiigeud Ge legenheit, seinen Schützling zu be wundern. Kitth Adams sah in ihrem einfachen, fußsreien Neitlleid entglit iend aus, ihr frisches, von der Sonne gebröuntes Gesicht strahlte vor Ver gniigen; dabei stand ihr Mund nicht seinen Augenblick ftill, und Waldhaus ’mnfzte sich auf die Lippen beißen, um nicht in fchallendes Gelächter auszu brechen, fo treffend toaren ihre Be merkungen, die von einer gesunden, hoch entwickelten Beobachtungsgabe zeugten· Sie ainiifierte sich nach ihrer Aus sage großartig, verlangte jedoch nach Beendigung ihres Diners in, einen der Spielfäle geführt zu werden« Die Besuch ausfprach, zwangen ihr nur ein mitleidiges Lächeln ab. Da er aber nicht müde wurde, immer neue Gründe ins Treffen zu führen, so erklärte sie ihm in aller Ruhe, allein gehen zu wollen« Nach dieser kurzen, bilndigen Erklärung blieb ihm nichts weiter übrig, als sich ihrem Willen zu beugen. Trotz der vorgerückten Stunde herrschte ist-den Straßen dieses »Mit Guid« der Steppe noch reges Leben. Geschrei, Gesang tönte ans allen »Saions«, nnd dng Klappetn der Würsel vermischte sich mit den rohen Flächen der Spielen Jn eine dieser Stätten der Lust, in welcher es noch nm ruhigsteii zuging, führte Wald haus seine Begleiter-n. Ein wildes Leben herrschte in dein von eineni Dutzend Lampen etheilten Raum, des sen Besucher sich um drei in der Mitte . dek- Sanles stehende Spieltischej drängten. Ein Ton herrschte an die-i sen, der Waldhaus die unzweifelhaste lieberzeugung ausdriingte, daß« wohiI keiner der dort um das Glück Buh lenden ,,Knigges Umgang mit Men schen« auch nur vom Hörensngen ten ne. Er hatte sich sofort nach der im« Hintergrunde besindiichen«B-ir bege-« ven und bestellte zwei Glas Poet wein, deren eines Mity Ad is wie ein alter Stammgnst aus ei en Zug leerte. Mit bitt-enden Augen genoß sie dann das sür sie neue Schauspiel, nur hin und wieder streifte ein la chender Blick ihren Begleiter, der mit banget Sorge im Herzen neben ihr stand. Soeben drang mit wildem Hallo eine neue Schar von Gästen in das Lokal und wandte sich mit ihren »Damen·« fofort der Bat za. Au den ftieren Augen und den schwanken den Bewegungen licfz sieh unfchwer erkennen, dafz fie mit keiner Aus nahme des Guten zu viel getan hat-’ ten. Einer aus der Schar bestellte einen »Trunt fiir alle«·, und mit wil dem Judel leerlen die Beraufchten ihre Gliifer. Auch Waldhaus goß das fiir ihn bestimmte hinunter. wußte es doch, dafz eine Ablehnung von den wilden Burschen als tödl e Beleidigung aufgefaßt worden t re. Kitty jedoch tat, als ginge sie die ganze Sache nichts an und ließ ihr Glas unberührt flehen. Er winkte ihr mit den Augen, doch nur ein lrohiges Zusammenziehen ihren Brauen war die Antwort. Ein neuer Trunk wurde beftellt. In dem nun entstehenden Wirrwarr gelang es Waldharis, feinem- Schiiyling die Worte zuzufliifterm ,.Komnien Sie. Miß! Die Sache wird sonst unge miitlich.« Miß Kiitn hatte auf sein Drän gen nur ein verächtliche-o Achselzuclem das ihm das Blut in die Wangen trieb, und, hastig von ihr zurücktre tend, leerte er fein Glis mit raschem Zuge. Jeyt war aber eine der »Da men«-nnf Kitty aufmerksam gewor den, und durchIle schroffe Haltung derieht und erbittert,teilte fie dem Gastgeber ihre Wahrnehmng mit. Diefer.-fchon nicht mehr herr feiner Sinne, griff mit zitternderndand nach dem verschmähten Ghin und fchwans lenden Schrittes auf Kiltn zugehend. bot er ihr es mit den Worten an: »Zum Teufel. Mädchen, trink und zier! dich nicht.« Der jungen Dame trat die Zorn riite in die Wangen. doch erwiderte» sie letn Wort auf die Zumutung dte Hurfchern Doch diefer. durch dies talte Verachtung tu den stigen derf dor idrn Stehenden auf dae ileufferfie reizt. streckte die Hand nach ihreri ulter aut. Nun Iedoch war esf mit der Bestreichung Wald-sank does . dei· und ehe noch jemand du«-di iden treten tot-tr. warf ein Faun Qlag den Froste-es wie einen Gast zu W. pi- Ioilder Tumult war die Ists-it auf die rate- rettung· seid ee lass dem fangen art- nur sit It . set-m Idttsltng nach des InmngU erdw. dems- t W Im I met tm die gan- Srsar wie ein Rudol- Mit auf ist- M hier waren ne gerade as die esti- Idrelie erinnre-; ein ist-u gut gezielte ökdse zwei-it- die I n der Mitleiter- Ierldeftteu tun Lut» sie-es eine need-stimme Fuhren sung- dtse erma- iewe tin-antrie- »ar m die Messen stellte tandem und Bilds-w taumelt- iue We dereinst-. Pia litt aus Im War-Ist ists-es Uhr-tacht- eiu Mai-. dein stets Irr-est m nehme letzte-» ai W W sie-Meister tetm lis les set-s ee - lebe- Me Iris M — dar rssle ein-ei stetem Kampfes einfehend, folgte er eilig fe" em vorausgeeilten Schii ling. Bei flan Pferden angelangt, ’elten sie sich nicht lange auf, und eine Viertel ftirnde später flogen sie im vollen Roffeslanf ihrem Lager zu. Erst in dessen Sieht mäßigien sie den Lauf ihrer Tiere, und während sie langsam durch die ruhende Herde ritten, nahm Waldhcrus, dem das Blut nach der gehabten Anstrengung fchneller durch die Adern eilte, das Wort. »Ich glaube, Miß, bei etwas gn tem Willen von Jhrer Seite hätte fich der Vorfall vermeiden lcrfsen.« »Wie meinen Sie das, Mister Wcrldhaus?« »Nun, Sie wissen doch, wie emp findlich diese Burschen in einer sol chen Angelegenheit sind, und hätten Iihnen ruhigBescheid tun lönnen." »Diesem finnlos betrunkenen Men schen?" »Dann hätten tvir die Spelunle verlassen sollen, Zeit genug hatten wir dazu —- ein unnötigeö Reizen Ywar doch zum mindesten überfliissig.« » Miß Adams warf den Kon in den Nacken, und scharf nnd fchneidend sllang ihre Stimme bis zu den urn das Feuer ruhenden Leuten hinüber: »Ich danke Ihnen« Mitter Waldhaus., file dlefe gütige Belehrung und werde mich in Zukunft danach richten; im» übrigen wird Sie der Dank meines Vaters fiir Jhre Hilfe entschiidigen.« Sie trieb den Gaul durch ein paar Sporenstöße in den Bereich des Feuers und ließ sich dort vom Rücken» dek- Tieres heruntergleiten, ohne sichl weiter um ihren Begleiter zu küm mern. »Nanu,« wunderte sich Anth der( Stellvertreter Waldhaus’, »ich-m zusl rüek aus Dodge? Aber Mensch, du —blutest ja! —- Dich haben wohl die Jungen dort in sden Fingern ge habt?« Miß Adams, die unterdessen ihren im Hintergrunde haltenden Wagen bestiegen hatte, drehte sich treidebleich herum und· mit einer Stimme» die deutlich ihre Angst verriet, fragte sie: »Sind Sie verletzt, Mister Wald hcius?« « ,,Nichi der Rede wert, Miß Adams. —- Der Dank Jhres Vaters wird auch diese Bagatelle hinwegfchwems men.« II ss I Es war ein paar Tage später. Jn breiter Front zog vie Herde durch eine der Schluchten, die sich durch die Vorbei-ge des Smoln Hill Niver zie hen. Waldhaus ritt mit Miß Adams an der Spitze der Herde. Seit dem verhängnisvollen Abend mieden sie sich, und nur der Zufall führte sie heut’ zusammen. Heiß und glühend brannte die Sonne vorn lvoltenlosen Hinzenel herab, und der durch Tau sen von Huer emporgewirbeite Staub hing zäh gleich einem dichten Schleier über den langsam fortschrei tenden Tieren. Mehr als einmal Pndte Waldhaue seinen Blick zu iirt, um sich an diesem wandernden Meer von Hörnern zu erfreuen. Es war sein Stolz, bis jetzt keinen seiner vierbernigen Lieblinge verloren zu ha ben, denn er nahm es ernst mit fei nem Beruf, der so grundverschieden war von seinem früheren. Und so glänzend auch sein Leben damals dahingeslossen war, sein heutige-«- ge siel ihm besser. Dumpses Brüllen der Herde riß ihn ans seinen Träu mereien empor-F Jrgend etwas mußte die Tiere erschreckt haben. die hin tersten drängten in die vordersten hinein, und mit gesenkten Hörnern und erhabenen Schwänzen setzte sich die von einer Panit ergriffene, angst voll briillende Herde in eine schneller und schneller werdende Gangart. Ein einziger Blick zeigte Waldhaue die Gefahr-, in der sie schwebten. Ein Ausweichen gab es zwischen den steil aufsteigenden Wänden des Vohltveges nicht, und nur die Schnelligteit ihrer Tiere lonnte sie vor dem lleberrannti werden schilsen Er ries Kitty, die ebenfalls die Gefahr erianrst hatte. fu« die KMihree Tieres nicht zu «chonen. und wandte unterdessen alle Mittel an, die rde zum Halten zu bringen. Er chrie. feuerte seinen Redeer ab, doch nichts lonnte denN Lauf der geängstigeen Tiere, unter deren Hufen der Boden drödntr. auf halten. Zu seiner Beruhigung falsl er. das Kittel schon einen giemlichen Vorsprung hatte; im Augenbliel sei uee Dinfchaueue stotperte der Ponti. um dann zusammenzusuchen Das Tier war ln eine der vorn Regen ge cvildlten lOlinuen getreten. und diese hatte fein Verderben Wein Mild daue sad nord. wie Mis Ildanee in wette-n W nue de- Sateel ils-g dann gied er feinerer Pferde Sporen Ell-d Hemde und jugte dem Uneeltici les-e- « m Im - san m- muc was Is- Iednst Mist list- qui m III Isi- An W W m IIIM m Its-Was , atmet-h n G us Im tut tm Issfwsuss nun Ia M- und eith- sms MI fsmms m III-· Im Mist Las am ums-ums Muts-( IM Im IIW Ist Ins Ism- :sII-I m- Wis- Ist-Oce mWI mirs-Ins m M »Im. as Ia Ins-m Is- Its-In M W ohn- iss W VMMM qutsx » In der gewaiiigen Ansirengn zittern des Tier im Schutze es isoliert liegenden Felsdlockes und ließ die noch immer Bewußilose zu Boden gleiten. Während die Herde an ihm vorüberraste, stellte er Wiederbele Ibungsversuche an, die auch endlich von Erfolg gekrönt wurden. Er Ihaite den Kopf der Berungliickten an Fseine Brust gelegt, langsam schlug Ritty die Augen auf, einen Augen-s blick sah sie·ihn groß an, dann mochte wohl das Erkennen ihrer Lage in ihr ausdämmern. Doch schien ihr der " Plah »am " Herzen Waldhaus’ nicht sunlieb zu sein, denn während sie die Augen wieder schloß, luschelie sie. ihr IKäpfchen nur noch fester an seine ;Brust, während ihre Lippen zwei sWorte murmelten, die wie »Mein »Bob« klangen. Und Wall-haus, den ider tolle Nitt und die Nähe des ge liebsien Mädchens ganz um den Ber Ystund gehrachi hatten, drückte in seli ’ger Trunkenheit Kuß a»f Kuß aus die roten Lippen seiner Kiiiy. s ; Als es endlich der Sonne gelang,s die aufgewirbelien Siaubwolken zus ;dnrchbrechen, fielen ihre Strahlen aufs sein seliges Paar-, das alles um sichs her vergessen hatte und nur seiner sLiebe zu leben schien. — l """"«"""" l tie Fabel vom umse- Jus-. Der alte Fuchs hatte sich«« von vers Kugel eines Jöghts schwer-getroffen mit Aufwand der letzten Kräfte in seine Höhle gerettet. Er war schon oft-verwundet worden« von erzüriiten Bauern und pirschenden Jägern, aber so schwer noch nie, und er wußte wohl, daß er nur noch wenige Tage zu leben hatte. Heute waren seine Schmerzen mil der und so schleppte er sich, von der warmen Sonne angelockt, durch den breiteren Hauptgang qvor seine Höhle. Seine Jungen, die das Unglück ihres ers taum erkannten, begleiteten ihn. Luftig sprangen sie um ihn herum, balgieii sich und tngrlten ein ander hascherid über den sonnigen Rasen. Waren auch Prachtlerle, die jungen Füchsleinl Wie sie der sterbende Vater so vor sich sah, überlam ihn plötzlich eine tiefe Reue und ein heißes Begehren, seine Kinder besser zu wissen, als sich selbst. - Und er rief sies zusammen «iind sprach zu ihnen: »Ich habe viel ge silndigt. Jch habe auf allen Wegen geraubt, gemordet und gestohlen. Der Ruf unseres Geschlechtes war von je her tein guter, aber ich habe ihn noch vollends schlecht gemacht. Hühner und Hasen, Hunde und Menschen können Euch Greiiliches erzählen. Oft, wenn ich in Gefahr war, habe ich Besserung gelobt, aber wenn die Gefahr glücklich bestanden war, trieb ich es ärger denn zuvor. Nun aber hat mich der Jäger getroffen und ich muß sterben. Folgt mir nicht nach! Laßt das Rauben und Morden und nährt euch redlich!« Ergrisfen hörten ihm seine Kin der zu. Da hüpfte ahnungslos ein junger-; feister Hase vorüber, vom delilaten Klee heimkehrend. Den alten Fuchs risz es in die höhe, fast wie in gefunden Tagen. Aber der Sprung gelang ihm nicht. Kraftlos sauber zurück. Die jungen Füchse regten sich nicht. Ruhig ließen sie den Hasen passieren. »So habe ich es nicht gemeint, ihr Dummtöpfe,« röchelt der Vater. Ein letter Atemzug lriimmte den Leib des Belehrers. Dann war derl alte Fuchs tot. «-»-.-——-.-. --.-----— N see rauhe-id- Ihn-nimm Von einem bekannten mgischen Stimtsmmsm der in allen ingen ein Optimitt ift mit Ausnahme iet nes Urteils über vie Ehe, weiß eine Teittcheife folgende Geschichte zu et hien Der Minister ging eines Mittags auf feinem Landgute spa zieren und sites dabei auf einen feiner Pächter. der mitten nat ver Lond ittnse ins und fein Mittagessen au ßerhalb tetnes nahe dabei liegenden honte- vekzedetr. .Rnn, denn-T traute see Staate-neun etttnunn Warnen eilen Sie denn to attein m blau-If «AO, kk«, stam nseite see Mann in dich c Verwu eunc. »dri- innn ich nicht. e-- e—— M Ums-t- enth Usth to.« Oa- ts m am ais-nich schme lt0.« tast- see Ministe. seiten Inen hegten-Bibe- setsdie Mut et Indt miten. .dn sen-s to m mais Weiten wenn due Iteqt.' » Und beste ihn see Meer nsd aufs-eite- toeeste. eilte der Den mit Mot- then m des-mir ne. Sohns et Oe Mem- tent is- nett ziemen III-et ein Roms-I n Itt ties nnd eine Iiitende nen Its-e Ost-: .Ons In sie F txt-W Leim obs-Ins tu esse Im M D see staates-II- ist-et VII M kein satte — es ie- Mensj uns Hätt-sie is III-Mc III in In IIMM dont Dein-Its tm m LIWMJII sie its hast« stopfte Wiss-i II UW Ist MMF Its-m Ists-Mk i NMMMZC Eine lsjroßitadlgefchichic von Ptmt Blis;. Es lvar acht Uhr früh Noch schlummerten die Logiergiis·r des Familienhotels ,,Be:ner Hof«. faber unten im Perlerre regten sich schon lange die rührigen Hände der iAnqeftellten des Hantes, um alt-. lebereitungen zum Ertcheintn der Gäste zu treffen. ! Be; onders Friedrich, der stromu spcnslnecht, war in reger Zäligieiu ein Haufen Stiefel und ein Berg von Kleidern lag vor ihm, die dei Re: .iigung harrten Aber dennoch hielt er manchmal mitten itn Putzen inne, sah mit verichlaienen Augen hinunter auf den Fluß, der unmit lelbar am Hans seine triiben Flut-I n träge weiter trieb, nnd wenn dnry der kalte Nebel dicht aufstieg und sie lvinzig voringenden Sonnenstrahl-m ncrdiitterte, dann wurden auch d-: ei gnten Friedrichs Augen .riib, nnd ir. stiller Wut murmelte ek: »Sauwel ler, verdammteö!« l Plötzlich schlug die eleliritche Glos e an. Grimmig sah Friedrich mach der-. angeschlagenen Nummer-. »Na, der haust wohl furchtbar eilig!« vrumksctc er dor sich hin nnd tappte langsam die zwei Treppen hinauf nach Num mer 36. Aus sein Klopfen erschien der Zink mergast im tiesen Ylegltgee und fragt-: unwirsch und mit sehr energischen Nachdruck, wo denn eigentlich seine Sachen blieben. Friedrich starrte ihn ziserst ein tre nig verblüfft an, dann sann e: nach, schüttelte den dicken Schädel und er widerte endlich: »Einen Augenblick, ,bitte«, worauf er verschwand Langsam stieg er die Treppe Hin unter. Noch immer sann und sann er. Aber alles war umsonst, Ei konnte sich absolut aus nichts besin nen, wenigstens nicht genau. Unr unten angekommen, suchte er nun de Berge der Stiefel und Kleider durch, doch reine Nummer 36 fand sich um« Voll Zorn wars er alles durcheinan dei, suchte und suchte lvieder,. abe: nur mit demselben Erfolg. Nichts von Nummer 86 war zu sehen. «Wat will denn der Dussel ei gentlich? Er hat dochjar leene Kluft rausgehangt!" schinipste er schließ lich. Dann setzte er si nieder, stützte den«-Kopf ins-die Hand unt-, versuchte, sich ans die Erei nisse des vorigen Abends zu besinnen. Aber so viel er auch sann und grübelte, ganz tlar waren ihm die Geschwuls se nicht mehr. Das zwar war iinn aller ngs erinnerlich, daß der Herr von lunimer 36 erst gegen Ill) llu angekommen war; ja, er besann sich sogar noch daraus, dasz er einen lan gen Ueberroek und große rnssifuke wumniischuhe angehabc hatte; von dem weiteren Verlauf der Dinge wußte er absolut nichts mehr; er hat te ein wenig gelneipt, war müde ge wesen und hatte dann sein mechanisch alle Sachen von den Türen zusa:·c· mengesucht und mir Nummern verse nen. Wieder schlug-die elektrische Glocke aus Nummer 36 an) Und zum zweiten Male tappte Friedrich hinauf. »an Donnerwetter, wo bleiben denn meine Sachen? Jch muß zur Bahn," schalt der Fremde Der Hausknecht zuckte ein wenig verlegen die Schultern und antworte te: »Der Herr swird sich wohl irren; es sind keine Sachen da von Nani necr 36«. »Sie sind wohl verrückt gewor den!« »O, ich denle doch nicht!« »Sie! Jch verbittr inir den Spnizs Schaffen Sie mir soscirt meine Sa chen, oder der Tenwel hol' Sie!" »Aber der Herr werden verzeihen, s- es sind in der Tat ieine Sachen da von 36.« » a, zum Kuckuck. wo sind sie denn gediehen? Jch habe sie doch gestern ask-g hinausgegebenP a s war ei deckt-Z »Sie-. Hofe und est-. und e?:: Paar MtV neue Sei-Wässequ Friedrich steckte wieder die Schul » dem und sagte von neuem: »Ja lmm met wiederholen. e- ifi uiaztos da drin ZE« Zeit wurde de- Fremde grodr Jst-Sonn haben Sie es eden dem-m ! k t « O, bitte« das M ganz ausgeschion Im! MM Jahre via H meist ir disch am noch use if« etwas von Inl- msecselt widest« LU- gut so Und du cis-» ehe-P »Um-I M Baumk· . Es sm- IO mit des-me- vom Ums. » Der see-de m ds- Gutsxm Its-. - s- itt m Bis-M um um« its Im dem sum-e du Tuqu num. Mem umd- eis Maus aged dm amti- is III-M sum-tm ! Ida II- I II see W unstet Im est-n risse-« ils-n III-d ( sitt MI- I du Ins-de Im Wiss-te tm Im . s m weise M me CAN O MI W — uns-d Infe- ke use ; U III MS hist-H MO M et w time is ists M IM- 0 M me man G Ums neu M II- - des-n X Her sah, daß der Here nicht mit sich spaßen ließ. Schnell lief er zn den-i Wirt, weckie ihn nnd benssiete um stäriblich, was sich eteignei «ie. Der Wirt,den1 nnnikiich an beni guten Rns seines Hauses gelegen war kleidete sich sofort an und begab sich hinaus nach Nummer BE Dieselbe Szene wiederholte fieb. E.npött rief der Fremde: »Ich bie ie dringend, sosoti die Polizei ho-» lcn zu lassen!« »Aber. mein Heu-, Sie sind in ei nein hochanständigen HanscT ver sicherte ver Witt. »Ja, zum Dom-erweiter, wo sind denn aber meine Sachen gemieden-' Oder meinen Sie, ich sei ein Betrü gckk Hier, bitte, dnichsnchen Sie nie: ne Neisetasche!« Flehend bat der Wirt: »Abe! eire gen jSie sich doch nicht so, mein Her-. Sie stören nnr ja alte meine nn deten Gäste! Jbr Anzug wird sictf ,.1 finden »Jinden? Wo solt er sich denn sin dan Ich habe Ia bereits alse En cyen durchgesehen, die unten sind! —- . Sie haben eben einen D:eb im Hau se. Also lassen Sie gefölliz,st so soei die Potizei hoien Meine Jeii « ist timpr »Aber, mein Hekt, so lange i des Haus-.- hade, ist ja etwas noch n einals volgelomtnen!« Jst-u gut. Wo ist Jyk Telephon-« Foo werde ich selber die Polizei tu sein« »Mein Herr, ich bitte, haben Sie doch ein wenig Geduld. Sie ver ntsyten in den guten lltuf meine-s Huissetn Jhr Anzug muß sich ja doch iviedertinden!« -- »Seht gut! Soll ich hier vielleicht vigs zunkhtlbend in tlntethoien umher laufeii«.- llni . halb »Hm-geht nietn Zug. Ich werde Sie file alles ver antwortlich mache-il« Der Wirt, Angstfchweiß auf de: Stirn, but noch einmal höflich-sit »Bitte-, mein Heer haben Sie ein paar Minuten Geialn ich werde to fort Mal schaffen.«' Schnell hatte der sütsorgliche Haushcrt sich entschlossen, lieber den Schaden zu tragen, als durch einen Polizeistandal slein gutes Hans it: Bier-if toinnien zu lassen. Bereits zehn Minuten tpiitee ils-pi le an die Tut vou Ne. 36 der Zu -Icyneidee eines benachbarten Heer-en gnkdecovetigefchäftes, nahm dein lszsreinden Maß, und nach wiederum chim Minuten lagen sechs tertige H Linziige dein fremden Herrn Zur Wahl indi. Desgleichen wurden aus einein « Qchuhgcschaft verschiedene Stiefel zur ; Auswahl geschickt. Nach taum einer halben Stunde war der Herr von Nummer 36 neu equipcert. Er schalt zwar noch recht jtuchtig, daß er einen sehr schlechten Tausch mache, denn sein Anzug wei rc vrel gediegener gewesen, auch d:e Suesel seien lange nicht so gut, ais-« dic seinigen gewesen waren. Da in dessen der Wirt immerfort bat und ihrs beschwor, daß er seinen Stan dal machen möge, und da er ihn-. endlich auch noch das Zahlen der Lo telrechnung erließ, so gab sich der Fremde schließlich zufrieden und ging eilig zum Bahnhos. Erst als er häus aus war, atmete der Wirt wieder uns. Die Sache atteiZwar zirta hundert Mart getos et. Aber immerhin wa: dies noch leichter zu tragen, als ein Slandal, der ihn um seinen Ruf knochig » Einigermaßen beruhigt setzte er sich zum Frühstück nieder, nni sich nach der ausgestandenen Aufregung zu starken. Doch kaum saß er, so tam eine neue Ueberraschung sür ihn Egs erschien ein Schiffe-, dessen Kahn aus dem Fluß an der Rücksei te des Hotelg seit gestern abend fest gemacht war. Der Mann brachte ein ziemlich uinsangreiches Paket und berichte» dazu, dass es nach Mitter nacht, al- alleö schon schlies, aus ei nem Fenster des Hotels ins Wasser geworsen worden sei: Er sei noch wach gewesen, hatte zum Kabinensem ster lnnausgesebem da sei das Pater an seinen Fion vorbei ins Wasser gcslogen. Zuerst habe er an ein Ver brechen gedacht· Da aber alles still vlseb· sei auch er ruhiger geworden Er habe dann mit dem langen Daten nach dem Palet aesischt bis er es denn auch endlich, nach vieler Milbe geiunaen hatte. O F - r Wirt k das-M stimmt uns Ists das am öffnet-. Und du Man stoben Verwunderung kam tm amtmsmy Muster und W cui sei-ZU t Anzug usw tiy We Tom mit m cis-M sum Un situ Daves Im ein mit sum-It Ork hmt » mi. out du- m- M usi« In M It M da Ums music-u mum- .Do m Wams Imm· III mit M neu damit-us "· danke TM ist Nu Wie-· den m Aas-Im Ut· .»-.-W-«-.--, Wztt Hut-. IJ II » to. Dom »h- RIIIFK Du G san wiss-ins Mit Ic im Ins-ftp H. ums-up Jan-. ich m f« sm- LIMIW.«WOM tu does-i MS « III s» Ins-. Imm .Mmss Um du dm um so »O I« M des-If s III-III Eh III-It Ist-'s- ts wht Ists-e III » U Its-III M m sitt D hi- sm « M IMIM