—-———I . — Dsh IOOIIO Von J. Statut. Am galten Straub« am grauen Meer Und eitad liegt die Stadt; Der ebel druckt die Dächcr schwer Upd durch vie Stille braust das Meer Emtönia um dir- Stadt. Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai Rejn Vogel ohne Unterlaß; Die Wandergans mit hartem S rei Nur liegt m crbftesnacht vor ei Ans fkaiwe we das Gras. Dach hängt mein aan es Herz an vir, Du graue Stadt am Osten-; Der Jugend Zauber für und für Rufst lächelnd doch auf dir, auf dir-, Du graste Stadt am Mem-. -- Die im Töatethmk Erzählung non A. cis-irg. Es war eitel Freude auf dem ni ten Majoratsschlosse zu Dresedow, als einige Tage nach hellinuths, des Majoratserbem Verlobung die hüb sche, lebhafte und elegante Braut mit ihrer ebenso hübschen und elegantem nur nicht foslebhaften Mutter, be gleitet von hellmuth, der vorläufig noch Riitmeister in einein Kavalleriei regiment war-, dort zum Besuch ein trug enn die Verlobung des einzigen Sohnes und künftigen Majoratss herrn pflegt ein Ereignis zu sein« und nmn möchte doch um ieinen Preis, daß eine Maioratsirnu dort Einzug hielte, die den teile oder loutl ebegten Erwartungen nicht ent ipkkchr « Nun — Gräfin Ursula Piilsing« die Tochter des Geheimen Regie rung-is und Forstrates Mittag ent sprach zunä t nach Namen und Ab stammung, odann aber auch durch ihr Wesen allen Voraussetzungen Vas sprn Heilmuths Mutter, die stattliche a oratsirmh die tro ni ier warmen iebe, die iie der wie aertochter entgegenbrachte, doch nichts einen Augenblick ihre Würde als Mute-rate in vergaß, befriedigt u ibeen dre Töchtern aus, als sie abends noch. ein Weilchen zufammen iaßen. A n, die schon ieit abr und Tag mit einem nachbael chen Outhesifer derbeteatet war, und, Sopbb und Leonie, die beiden noch Opernstil-tun gaben ibr recht. Nur Soebie meinte: »Um ruhiger milhte sie n werden, iie hat in einIeuey eine digteit, die geradezu be iing end ist« « il Du fo pomn bist-« lach te. Leonie. »Für alles - nieressiert tie ach —- denit euch. Oe bot schon nach m niteu Töchter uie gefragt-« »Warum Los sie nicht »weil es Als-sich in, da vki eine«verarmzte weiter vom nie-; IM« - · , .··. , nin wert-Tit Iie d der Tun te Alb-is vorstellen mii en.« - « mit iie sie mit dein ewigen( Strick ruinpt anbdet.« « l « sxii WHAT-iin sisr W« a n, e , eer egemss « d iie die Tantettaumsbeachtew i Morgen the ich in das Tisch-J reisen-J- ukiutq. m ihr kuk dr sie tkuf M, noch einmal n ije nennt Eindrücke des ersten T » den sie in hellt-unh- Oeimat web-F Ist-noch Kopf und Pers flogen -—! das Richter aus. Ganz an der 4 Paklgmtze and es, du« wo sich f n der gros- Gewiss-Hatten zwi cof und Wy« drängte. ein Keines seht Meduse-. in einfach-. MLehmi und Mist-than aus Döuscheu mit dunkelm! zuvole Die Fenstekladen uns-J Ballen waren grün cstrichen und in dem Gatten, der ch ringsherum blühten di- richtigm ganz ge lichen sauernbmmem Levlojcn und Fick. Ida-wem Goldtaeh Braut« in saurem UMI und Das-lieu und Sowblumer. Eine Reine grün seMchcue hölzerne Boskmbe ver Mtc die ustllk und hinter dm Masse man weihe schlicht-Gar Zw,»io schwit. wie sie die Yor , u våm Tun säh-Um Ihm uns-Wus- FSWL wo Psmngs I i O —- i WIIBUIILMP Akte He me ! .. ASSMUSS me tö das such-h is i is O sah THE-Thous« Vom « muss nimmt and at zu den Wer tm made-w- » Tum Gutsbesith dass-H W UII bot onus Ists mirs-If LIqu made sum-h anmu IU MIM Im nnd di- des-Its ist-im Imm Wisisit VIII-II JIM Im einigt m Ins WDY MIIMLMIOM us reist »- Ia Urs. ais In Im i- M u Im Amm W —et MI- TM es muw OW im IM wisse-um m w IMM ; M agiti m; www ins sit- Wut: »M- Im »Im wm G sat Im M Ists- tkcluko TM kn- u W TM «« M- W VIII III-» SE III-III machen —- o, das liebe hanc, da würde ich gern hingeben —« »Tante Adelheid ist menschenscheu, sie hat nicht gern Besuch, sie ist lie ber allein, sie ist unfreundlich und ungesellig.'« Unsreundlich und ungeselligi Wie ivnnie man nur? Das war Ursula ganz unsaszlich. Was konnte wohl ein Menschenkind unfreundlich lund ungesellig machen? Das ileine haus, das jehi ihren Blicken ent schwunden war, sah garnicht aus wie die Wohnung eines ungeselligen Menschen« - Der Diener, den Hellmuth zu sei »ner Tante herübergeschiclt hatte, mit sdee Ansrage, iarn zurück: »Frau Ba Ironin würde Herrn Niitmeister uno Gräfin Pöifmg gern empfangen-« Als pas junge Paar durch den geraden Hauptsieg des kleinen Gar tens schritt, öfssneie eine alte Diene rin, die ein ehwarzes Kleid und eine weiße Schürze trug, die Haus iiir und führte es durch die sle einsache Diele in ein kleine-, se r niedrigei Wohnzimmen dessen zwei enster hinaus iiber das Feld Aue chi gaben. Und von dem ensters nie-I, au dem sie efessen, er ob sich eine ge e schlan e Frau estait, die aber iieiner erschien, wei sie sich sehr gediieit hielt »nu- einein Unru, vag wen ac ter schien ais sie mit ihren sechzig Jahren war, nnd in dem schwer ent zifferhare Reinen «anden, sahen ein paar dunkelgraue eltsam verschleierte Augen, das dichte, weiße, wohlge psle te Haar legte sich in einfachem S itel um den feinen Kopf, und die ilösierliche Schlichtheit des grau en Gewande-l machte den Eindruck dieser Frauenerscheinung noch -farb loser, noch eigentümlichen Als sprach, mit Iniider,« dennoch wohliid nender Stimme, schienen sich die Augen u beleben, besonders als sie auf Ur ulas gliieistrahlendem Antliß ruhten: »Ich sehe Ihnen nn, liede Kpmtesse, dasz Sie glücklich sind — dleiben Sie glücklich, es muß wun derdpll sein, wenn man glücklich ist.« Ursula sah «aus, wie ein Seufzer hatten diee Worte geilungen, und in ihren leuchtenden blauen Augen Rand eine brennende Frage. Bee ohlen ging ihr Blick til-er das Bild der tut-Intervallen Frau dort im Lehnstuhl, die mit ihrer leisen mil den Stimme Hellmuth nach seinem dienstlichen Leben fragte. Nein — hier war weder Frage noch Antwort nötig, hier sah sie nur die Antwort, daß die e Frau nie, nie in ihrem Leben, außer vielleicht in ihrer Kinderzeit, irgend eine Gliield stunde erlebt tie. - ill- nach ener Viertelstunde das Brautpaar durch den Garten schritt, sahen die milder-, non singt-weinten Tränen verschleierten Augen ihm nach, b an an liesulas Gestalt hingen e, un immer wieder meinte Adelheiiy den sonnigen Schimmer dieser Augen zu sehen. Es wiirde ein spätei Gliicl sein, wenn sie öfter iiime, die ileine Erit in —- sa fremd iie ihr war, sie and idr schon jedt net r als ihre erwandten driiden im chlosse, als dir Bruder, der das Glänzt-erlan gen der Schwester nie ver anden und emeint hatte, daß das liick in der erbindung mit dem reichen Groß fprecher und Nichtstuer läge, den er in sein Haus geladen« dessen Wer dung um die Schwester er begünstigt hatte. Er und seine damals noch lebende ·Mutter, zwei selbstherrschens de iraftvolle Naturen, die Schwachen und Energielose so leicht unter ihren Willen zwingen· um dann später jede Verantwortung abzulehnen-»Warum tatest Du, nne Du ei entlich nicht wolltest, jeder hat f nen eigenen Willen.« Stand ihr, näher. als die stolze, tslhlbehetrfchte Schwsigeesm die im neee mer Miejomtsheeeån ewesen amt, als die R ten. vie eisdeni sie wieder isek wo se.’ das Töchter bans seen ge den hattet-. Jn ih M III-wach .-. Rade »Im m auch jwis kesne sit-ums snkt heranwach senden Mc n minnen können. Und ws d Imuthi Uns mn Und die des Vom noch ine its-i kam dee eininneen eqn nun Jense- des Zweckmer Ue sesnneennpønn den Csneey dee file das G n bedeutet hätte. an sen k Inm. den sie in Imm. smm send-its eesseie inm. Ue baue seiest-en Mira see-et getragen — nnd ee satte ins ou seelisc WM III-dass In monesen knien sonnen esse m sehen Hist i amin ANY-F « Mis- « m W u »Wi- e W .- I I As seit in « m- sneeien in III-is sen sniee denkst-n In ims Ien. iee M Mn . ins sesn W non wie- andeu- one iee ei does nne Wes ciW Wie sie items W sn Iesn List-W- enn-ni- eme On zi ldseh keimt-Use Unqu sum se Ist Eies-seinem nni Um san ki- W Iris Inn Im m ev III sei-ne Ie. nne sie-M site Wes see . - nie w nen tnne. en see ein« Im - n .»Iiinee2eeeh aMMnne J see-. m e meinem · - uns esse Des-I Sen en ins Usin ein- See endet bei es ihr an, da er selbst den wahren sCharaiter seines Schwagers». erkannt hatte, und nun lebte sie hier schon seit zwanzig Jahren. Bierzig Jahre alt war sie gewesen« als sie einzog —an der Höhe der reifen Kraft und Schönheit der Frau «- abee diese. Schönheit, diese Kraft waren un gesehen, ungenutzt entblüht - Sie hatte viel gelesen damals von Frauenmut, e’frauenberuf, von dem Mitten und Wagen der Frauen irns öffentlichen Leben, aber ihre pas sive, von den Eltern, späte-« der Mutter uno dem Bruder passiv et baltene Natur hatte die Wege nicht finden können, die in ein von der Nachmittags- und Abendsonne erhell tes Dasein hätten führen können. Jegt —- jctzt trat ihr ein Sonnen blict entgegen —-.- in Ursulaz Augen« Sie fühlte sich der künftigen Nichte verwandt, nur, dasz eben Ursula das geworden war, das sie als Glück pries: die Liebe eines warteten Mannes. Und Ursula, schweigtsam an hellmuths Seite gehend, «hlte mit einem Male eine mertto rdigei Uebereinstimmung zwischen der Tau-s te im Töchterhaus und ihrem Heil-i math. Die Wege und Schicksale der; beiden waren gewiß verschieden, und! doch: sie waren Kinder eines Staat-l mes, und sein Wesen war dem ihren’ verwandt. Sonst gewohnt, immer offen auszusprechen, was ihr durch Kof und Herz flog, wollte sie bei Ti ch sagen, als man sie nach dem Besuch bei »der im Töchter-hause« fragte: -,Hellmuth und Tante Adel heid sind einander ähnlich,«- aber sie fühlt , daß man va- nicht wind- gek ten lassen, nnd schwieg· " is- ss - Mit einem Brief in der Hand trat Hellmuth in das Zimmer seiner sun gen Frau, die von ihrer Arbeit, ei ner Weihnachtsstickerei, aussah «Liebste Ursula, laß etwas Früh stiikt siir mich anrichten, ich muß mit dem Mittags uge nach Drei dow, Mutter schrebt mir, daßg stern Tanie Udelheid im Töchterhaaus estorben ist, und ich möchte nicht fehlen, ihr die legte Ehre u geben.« »Ich auch nicht, hellmuth, ich reise mit »Du, Kind —- in diesem Wetter —- diesem Sturm — laß nur« bleib' hier« es ist ja auch nur Familienan tät, die mich dorthin rust —- uns hat Tante Adelheid doch nie nahe gestanden —" . »Aber mir,« sagte die junge Frau ernst »Dir, Kind, von den wei Ma len, wo Du sie sahst — iese paar Worte, dieir sprachti« »Bosh- He muth, sie stand mir nahe —- so nah', wie Dein Wesen mir ist, so gui, wie ich Dich ver-" stehe, verstand ich diese Frau —- nur, was wir im Glück empfunden, was unserer Seele Besitz im Gliicl wurde, das war ihrer Seele Besih im Un glück.« - hellmuih wollte fragen: »Ursula, seit wann bist Du eine Philosophin, diese Wissenschast liegt Dir, deni Kinde des Familienlebens und der Geselligleitem so sern« —- aber er tat es nicht vor dem ernsten bewuß ten Bliet, der ihn aus den sonnigen Argen seiner Frau traf ·——. am späten Abend, nachdem sie aus Schloß Desedow eingetrof sen, kämpfte sich das junge Paar durch den Schneeregen und Sturm durch den Pari und den seit so un wirtlichen Garten zum Töchterhaus. Hellmutb selbst trug die Laterne, und er fragte Ursulm »Und Dusiir test Dich nicht« j t an Tante Ade heids Sarg zu teteni« Nein, sie iannte keine Furcht. ais sie nun in dem stillen, von dem gelblichen Schein zahlreicher Wachs terzen erleu teten Zimmer stand, die ihr mildes icht über die Ziige der Toten war-en Langsam nur war sie herange retur. wie traurig und ramooii nun wol-l die lummerdoli en Züge aussehen iviirden in der Siarrhet des Todesschlases —- aber Miii ’««·— km OF TOokdp swamp nieini du alten Dienerin Worte gehst-h wIst-tm Baums ficht genau aus. alt me tu Imm work Stumm-d und schweigend blick tmfkch Ue beides jung-a Menidmi kinm ou-— dal wa- eiu fuss -f0tlm60es sams. das die weih u u ansah- du auf di- weiss III-Wen M Im ei- sums. m de- ckt-· usw- ad os- safti- est-l l Wie im Traum hatte sie Stim, It. jeden Wiss 1 m. Ins var M fcjod Wink M. It Its-unsin Iks I owne- udc Ist-; i- st« tlh is MI su Imm- as satt- Ins W Im MI sctus im mo- n- ihm Oss tin-II in MO- Igs Is Mist-ins Imm« In Ia Mäs- » WI- III- Rossi-M M . It III-III Us MIN- ww MIHF ksas Ihm MU- WW its-W umso »Was-Zo- min to Ihn IIM g IM MLUMIMIMMII MI- Itms W« U- ns st otqu Jagd-« »Mit-i- mis. f? Iwaren sorgfältig hercknsgenommen, Imm, nur die letzten waren da, und wie das dabei vermerlte Datum be swiefn eine Woche vor dem Tode «Adeheid3 geschrieben. Man schüttelte den Kopf und bezeichnete das wieder als eine der vielen Eigentümlichkeiten der Taute. . Und doch —- siir Ursuia waren »diese Zeiilen bedeutungsvoll ; »Ich wollte »Dir, meine liebe Ur ;sula, dieses Lebenobuch eigentlich so hinterlassen, wie ich es geschrieben hatte —- während der Jugend, der «Mittagshöhe, des Abends meines Le keus. Jch tue es nicht — ich nehme die Seiten fort und verdeenne sie — warum solltest Du, ein Sonnenlind, von dem Leben einer le en, die im Schatten stand? Aber das möchte ich Dir sagen diese eine, deren le te Lebensfreude Deine Erscheinung, ein Besuch wa ren, hatte sich hineingefunden in des Lebens Schatten und sie hat das für das größte Glück ihres Lebens gehal ten. Sie hat erfahren in der Einsam leit ihres Ledenö, dasz Glück und Un glück einander gleich, daß sie Geschwi ster sind, daß sie beide läutern oder vernichten können. Die Hauptsache ist es nicht, Glück oder Unglück zu erleben, die Haupt sache ist es, sie zu überwinden Dir und Deinem Hause möge ei beschieden sein, das Glück zu liber winden, d. h. auf höherer Watte sie-T hind, lieberwinderin des Lebens, durch dessen Nöte ich mich ehrlich ge liimpft habe. Auch durch Glücksnöte müssen wir uns kämpfen. Solchem Kampf wird Sieg und Krone."" So dunlel wie diese Wintertage, so rauh, wie diese Stürme, so tief wte das Grab in der Gruftlapelle der Dresedows, so dunkel, so rauh, ich hätte letn anderes leben mögen, denn durch alle diese Dunlelheit strahlt der Stern des ewigen Lichts fiir die, die auch das Leben in Dunkel und S at Len des Ungemachi lebenöwert an en.« I II Alt ein Jahr nach dem freudig hegtii ten Stammhalter dein jungen Trese owschen Paar eine Tochter ge boren wurde, bestimmte Ursula den Namen Adelheid siir sie. »Komisch«, sagte Hellmuthz Mut ter zu ihren Töchtern, »wie kommen Ursula und hellmuth dazu, ihre Tochter so zn,nennen, wie die sonder bare Tante im Töchterhaus?« Indes-er Oöhleubesvihseh Einen Höhlenbewohner innerhalb einer bewohnten Stadt gab es noch im 18. Jahrhundert in- Werder an der VaveL Dort hauste der Schuster Mi chel, nach dem hie heutige Michael gasss benannt wurde, in einer Erd höhle. Er sand ein tragiiomisches Ende. Gleich anderen Höhlenbewohs nern verlegte er sich zuweilen aus das «Mansen«. Als er nun einmal in der Küche des Ratmanns Leßling »beim Naschen", wie es von Mäus lein nicht selten betrieben wird. vom Koch ertappt wurde, ergriff dieagr die Feuerzange und versetzte dem eister einen so wuchtigen Schlag, daß der Getrossene tot niedersank. Von seiner unterirdischen gänzlichteit ist kein Stein aus die achwelt gekommen, weil ein solcher nicht vorhanden war. Die Höhle wurde zugeschiittet, und 1784 standen bereits vier Häuser ins der Gasse, die Michel ehedem allein bewohnte. Nur sein Name hat sich in dem ihrigen verewigt und ist erhalte-IT geblieben bis ans den heutigen Tag. « Ist-ers Isttesevallsstnum Bei feinem Aufenthalt in Dresden im Winter 1786 verliebte sich Schild let auf einem Mastenball in Trän lein Maria Deutiette Elisabet v.« senkte-, »die schöne Geiechin«. Ein zu eeit tu dee Nachtefe du feinen Werten erschiene-set Gedicht vom U. wem Us («Ein treffe-ed Bild von diesem Le ben —- Elee Kaltenbach hat dich sue met-via mir gegedeech erinnert an seien kacken. wemq betete-ei made-I neu Romka met dem Leben Ema-. need tm .0emeefedet« Wie dem der MQM damals beschäftigt wes-) hat ee feinen Release-Hand in dee leiden chomichese Liebe des keckem-e zu dee Jst-en Miediu ge seitdem Dei Stets Gelüst Med IIW umwi ImII die Kante des seltsam Mäd ; . Ue is sehe seid-sahen see s mise- leUe. Mk jedoch Ue entse j de stehn-»w- Ieeed M CI das Eh säh-m a mwwaow III E s e I. Im « m see kmäm «- M Die graue Mauer. I Skizge von Thusnelde Schuster. Als er noch ein kleiner Knirps war-, schaute er mit verlangenden Augen an der Mauer hinaus. »Wenn Ich doch schon groß wäre und hinaus iönntel Das wäre mal feint« Das waren seine höchsten Wünsche. Nur erst mal droben sein. Ob es dann weiter ginge, vielleicht in einen grö jerern schönerm Hof, sragte er sich sticht. Sein Verlangen drängte noch rächt weiter. . Doch später, als er hinter lang weiligen Schulbiichern sitzen mußte, träumte er von dem Paradies, das bestimmt hinter der grauen Mauer lag. »Bestimmt liegt etwas Besonde res dahinter, zu was wäre die Mauer so hoch und so häßlich.« Als aber Ericlz noch ein Ilein we nig größer wur e und wildbewegte Schlachten mit seinen Kameraden lee sette, war ihm die Mauer verhaßt. Stets war sie ein Hindernis, rer muszte stets jede Schlacht enden. » - gen der dummen Mauer gehen die schdnsten Stege verloren,« klagte er seiner Mutter und bat sie, ihm heim lich die Hosen zu slicken, damit der »Wer nicht noch mit ieinem Donner Iwetter dahintetkäme. »Diese dumme Mauer is nur an den vielen Löcherrr daran schuld. Jch werde Batern bitten, daß er sie nie derreißen läßt-« Der Vater war ein ehrsamer Schneidermeister, der schon zwanzig Jahre träumte, einmal ausziehen zu tönnen, in ein-seines, neues Haus. Er lächelte zu« des Knaben Wunsch. »Wenn ich’s könnte, hätte ich ei schon längst getan. Sie stiehlt mir ja genug Licht. Na, wenn Du mal groß bist und viel Geld hast« dann reißt Du die Mauer nieder. Aber vorher mußt Du fleißig lernen. .« .« Erich überlegte. Groß werden, sleiszig lernen und Geld verdienen: drei Dinge aus einmal —- das war tzåetlu verlangt-. Jhm sank fast der Doch jeden Tag stand die Mauer vor ihm, und es schien, als ob sie ihn'höhnisch auslache, daß sie grö ßer sei wie er. Das örgerte Erich ge waltig. Er stopfte die Finger in die Oly ren,· um das Rasseln von Vaters Näh mafchine nicht zu hören, und lernte von früh bis abends. »Da —- die Mauer, die will ich schon kriegen, die soll schon sehen, »wer stärker ist —--« dachte ers in jugendli chem Trotz. Eines Tages aber, als Erich mal wieder feine Kräfte an der Mauer erprobte, kam er wirili bis hinauf. Müheselig war es gewe en, die Fin ger waren zerschunden, und auf der Stirn standen ihm helle Schweißtrop fen. Dach er war oben —- »Siegeri Hurra!" schrie er laut aus Leibes lrästen. . Stolz blickte er um sich. Aber-er sal; auf der andern Seite, wo er einst ein Paradies gewöhnt, gar nichts Besonderes. Es waren Höfe ringsum. Vielleicht war der eine ein bissel größer-, und in anderen vielleicht ein paar Bäume mehr, doch schließ lich blieben es doch auch nur Höfe. Und an der Mauer sah er überall Spuren von Kletterversuchem Mehr wie einer hatte die Mauer ersteigen wollen. Nun hatte er also die Mauer be siegt. Er hätte wohl nun öfters hinauskietieuu können. Doch see hatte alleri Reiz fiir ihn verloren. »Es ist doch nur eine häßliche, graue Wand, die mir viel Licht für meine Aufga ben wegnimmt«, sagte« er sich, und war froh, als er in die Stadt aufs Gymnasium lam. Dort hatte et noch mehr zu let Ien und lau-n Zeit, sich um eine graue Mauer zu beteten-nein Denn sale er mit der Schule fern neue-. kam die Universität daran. As dee sa iee von Ieicht Wen-fis Mete, der dee »Wenwa H ..... Ins-M nickt-· er »Gut tue MS kann Dir zwar monatllch nicht me e wie dreißig Matt sehen. Idee es bebe-se andere fetten sbeacht s-— also with Du ens sduessteseneen -« c Dei me ein Hindernis ähntnn der In Massen Menchee Paar Un lief eM eht oget-n Tenn se m et e ek un · cis in leis Vett. »Aber die sen-e Meeeee Ieit U zuleft such bezwun usfee. wenn ihn dee IM geh Wie Uns I SEND gehustet used ones seen-um eelnnst Iet sesem seen- seien Ue eeketm Des-feste stimme M Ue see-u Mem dem ee m Ihr W. Uns so nise ee ein Ums sie Mete- Odems-is S Ies- he die demen Ieittetse ins-I Its-tm en M MLM de« feig-M see eeesiuse EIN- ee see — Messe-· W Mie. see-esse Use-es »He VI Defe- site " W est-I Ahn W user sen- niedern-Ie ee Ies- —-« »etw- nehsz ee des-I net-ei MI III-M » . E la k- — Gier . v »Ja —- aber ich habe äbetqll Mau ern gefunden —- die eine niederreißen nützt nichts! Und außerdem denke ich ,daß auch andere Kinder hinauf klettern wollen —- so wie ich! Siehst Du, ich habe sie bezwungen, ich war ubkn!« Da schaute der Sohn nachdenk lich die kahle, graue Mauer an und dann seinen Vater und sagte: »Du-— mach’ö mir noch mal vort« Der Professor lächelte. »Dummers . Bub — jetzt bist Du an der Reihe —- jeht mußt DrtsdieMnüer erklet tern —« Der Junge überlegte und meinte oann zögernd-« »Wenn ich nur wüßte, ob es si lohnt L-« »Je nun", meinte der Vater und wiegte den grauen Kopf. »Ich Ineine schon — klettern ist gescheiter als unten bleiben!« A v-’ Japanische spricht-irren Jm Sprichwort verschafft sich das vrattische Denken eines Volles cha rakteristischen Ausdruck. Darum galt es«von jeher ais eine besonders wich ttge Quelle der Kenntnis volkstüm licher Eigenart. Freilich ist-nichts schwieriger, alsgerade das Sprich wort aus der Heimatsprache in eine fremde Sprache zu übersetzen Daher müssen wir es dankbar begrüßen, das cin Japaner (Dr. H. Sandaya) es unternommen hat« Sprichwörter sei ner Heimat in eine Form zu drin-, gen, die uns Deutschen einigermaßen verständlich ist. Wir entnehmen dem kleinen Hestchenetnige besonders bes merkenswerte Beispiele: Besser aclern, alles dichten. — Abends putzt sich auch des Kuhhirten Weib. — Eine Träne aus dem Auge einer schönen Frau ist schwerer als tausend Pfund. —- Der gute Mensch handelt auch ohne Befehle gut. — Der Jäger sieht aus der Hirschjagn weder Berg noch Tal. ——-, Frage-c bringt im Augenblick Beschämung. Richtsragen bringt sie siirs ganze Les ben. —- Bliiten sind jährlich gleich, die Menschen sind sich nie gleich, k Wer den Bonzen haßt, haßt auch des - sen Kleidung. —- Wer eine griine Brille hat, sieht alles. grün. —- Auch eine steinerne Brücke erprobt der ängstliche Passant. —- Der Frosch. der im Brunnen wohnt. weiß nicht-. uon anderer Welt. —- Wie sich Was ser einer Form anpaßt, so paßt sich der Mensch dem Charakter-seines Freundes an. —- Ein Dummer und eine Schere werden durch gute Metho-v de brauchbar. — Ein gutes herz ist mehr wert als Schönheit des Gesich tes. — Ein Heiliger haßt die Sünde, aber nicht den Menschen. —- De: Mann sagt: »Das Herz eines Weiber « ist schwankender ais Rohr.« — Das Weib sagt: »Das Herz eines Mannes ist veränderlicher als Herbstwetter« —- Ein Tag mit einem guten Lehrer tstudierts ist besser als tausende- Tage !Studiurn ohne Lehrer. —- Einem sMädchen sei seine Unschuld heilig. — ’Ein guter Mensch spricht erst, nach sdem er sich neunmal überlegt ’l)at. — sDer ehrliche Mann hat seinen gera sden Schatten. —- Eine schlechte Tat iwird meilenweit bekannt, aber ein--v Jgute kommt nicht aus der Tür. — Die Tugend ist selten allein, sie braucht Nachbarn. — Ein srrgsamer’ jVerlaus gleicht dem langsamen Spei ichelsließen einer Kuh. —- Erforschung xdes Alten gibt Verständnis des !Neuen. —- Die Zulunst des Menschen list unbestimmt, wie vie des stießenden jWassers » . - A- --» »Ehe-, uehperr Kapelle-eiser« i ! Der Musiltritiler eines großen Monds-net Blattes erzählt seinen Le l fern eine lustige kleinetAneldote, die ihm ein in eurapäifchen Konzertsälen lehr berühmter Geiger erzählte und die noch aus jener viele Jahre zu rückliegenden Zeit stammt, da der heutlae Virtteofe Mitglied seines be kannten Orüelteri me. G traf fiel-, das im Laufe der regelmäßigen Konzerte als Saft ein bekannter Kn pelleneister dirigierte, der zu diesem Konzerte meinen war, die urnufi Führung einer neuen Sinfonie zu leite-. Oel etnee der lesten Proben tlopfte ver Dirigent sehr gereizt akz. weil einer der hol-Mike eine lie ltistente Pofiage sehe falsch gebracht satte. Die Stelle wer uneinsle und wieder klopft der Kapelle-e r alt. da der del stiller wieder la ltlt MI. seine er tten WW wens set N der schuld-he stiller verleqen nnd besät en pi- Bte ste- nnd en Wend: ers . nies. Im Instit-einen ei stut Istr I Wiswetsetndeelqsaiewe stelle eilest-Its eUtII l ielese Miene-. Mite- tts se seen ee Utah in see Weilt-u des Iris-es ins-« Idee Odem Mitwelt verbietet ce Ite Ist-ie- Iee Blei-sente- sse lttes ren. oder er Mitte me IWM Ile W sie uns lieh Ue ter its-sten- tete tde Miete » , .. .. .-.»»Hiq.». .-,«.«.» Neunter-pen- U-: Olan- Isd Ih» denn te nie-eh «htetet II Jst-en see-ej Marthen-ist Um Inst-It- . Q: Do. leidet den Ost-e gestern deine sen-en Metze-e Beil-ne sem met-« I; »He-. d-« sep- Ste Igst me »die Mit seist-I tanzten-«