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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (March 26, 1914)
ossmounuo Sian III-u Rein-, Herausgeber Bawmä II- ths post otlloo at Moos holdsss second elks wettet-. Eiunnabhanängiges Wochenblat Erscheint jeden Donnerstag. sbonnementi - Preis 81.50 ver Jahr bei Barausbezabluna Mit Acker- u. Gartenbauzeitung 81.75 Nach Europa ........ 82.00« nur bei Vorausbezahlunh Cipriano Castro. In Port of Spain Triuidad, gesunde-m — , Bernrsncht Aufregnng Wohnt in einein seinem Bruder ge hörenden Privathans. —- Wurde von der Polizei entdeckt, als diese eine anzia nnf ein ausschließlich von Venezolnnern bewohnte-s Ho tel nnternahnn — Die Lage in Jrland wird immer ernster-. — Mannschaften non zwei Kompag nien eines Regimentö mentern « Weigern sich, ihre Garnifon zu wechseln. —- Starke Tritt-ventili teilnngen werden nach verschie denen Städten Irlandö geschickt Port of Spain, Trinidad, 21. März. General Cinriano Castro, der frühere Diitaior von Benezuela, dessen Aufenthalt seit Monaten un bekannt gewesen ist, wurde geftern hier ganz unerwartet entdeckt. Eine Anzahl von Geheimpolizisten unter nahm nämlich eine Razzia auf ein ausschließlich von Veneznelanern be wohntes hotel und fand dort 40,000 Patronen fowie eine Anzahl von Vie volvern. Von dem Hotel begaben sich die Polizisten nach einem von dem Bruder des früheren Präsiden ten von Vene nela bewohnten Pri vathaus, wo ise nur einen Revolver und einige Patronen fanden. Aber in einem der Zimmer diefes Hauer entdeckten sie Cipriano Castro, . der über das Eindringen der Polizei fehr empört war." Er sagte, daß die Be hörden kein Recht gehabt hätten, in die Privatzimmer eines von einem friedlichen Bürger bewohnten Hau fes einzudringen. George le bunte, der Gouverneur von Trinidad, telegrapbierte nach England und fragte bei dem Aus wiirtigen Amte an, was er mit Ca ftro tun solle. Jn der Nähe des Hauses sammelte sich eine große Menschenmenge an, als es bekannt wurde, daß General Cipriano Casiro in dem Haufe wohne. London, 21. März. Nach einer in" der heutigen Ausgabe der »Weil Malt Gazetie« mitgeteilten Nachricht ist unter den Mannschaften von zwei Kompagnien des Dotsetshiee Regi inentö eine Meuterei ausgebrochen Die Mannschasten sollen ihre Waffen fortgewarfen haben, als ihnen heute gelegentlich einer Patade mitgeteilt wurde, daß sie nach einer anderen Garnison transferieri werden sollten. kSie riefen: »Wir wollen hier keine s«l)«onie rule«. BelfaR Jrland, 21. März. With rend der letzten 24 Stunden sind .:nel)i »l; I,Oüu Mann reguearer Gruppen nämlich zwei satalllone’ Jnsanterie mit Maschinengeweliren iund zwei Kriterien Feldaktillerie in .den derediedenen Städten Jrlnndd .einsetrosen. Dieses m nur die Hiloanigarde einer viel nitrteren Trup penenocht, die nach Jriand geschickt werden soll. hier in Beifasi ist alles ruhig. und die Fiidrer der so genannten unionistischen Regierung tgeden en. das sie fürchten, ed werde ioietleicht durch Arbeitern-senden su einein esse-einen Kund lese-sen Crit eisige- Jagen find niiseiich Oe seh-sie und sadrites Mehl-sen unt die Arbeiter Herd no dmlud infolge dessen use-di seit-it Denn st. msilen Die ges-se He Ulsee time dene sm ein in iedee beean teie ei des Iueteeeer. Ise Ceddie uns Thier leeren seit seiden-e seies usd cui den oeeiedeedeuet site-lad hlges sen-ede- ses ansieht-Ists tie- Iud Nunme- deiiiedeee siedet-s see-NO dee seither Blei-e mediedee Dei-e der Instit Wie des I ers-se misse- over deute Moses seit studieren km Icefedeseeb seeiideee eiee de iir Nin-re send M Manie- riesn ades i in die e etth Jede-· Preß-Kampague. Ein interessanter Ar tikel des ,,Temps«. M Korrespondenz aus Peter-link Nach diesem Artikel wird Russland den Handelsverttag niit Dentstlzs land nn- ernenern, wenn darin non Deutschland wichtige Zuge ständnisse gemacht werden. — Spricht von einer fast unerträg lichen Arroganz, die Oesterreich während der Balkanlrisis an den Tag legte. — Deutschland beab sichtigt mehr als einen Einschiich— terungsversnch. —- Jn Finnland agiert es als Vorkänipser der sinnischen Antonarnir. —- Begegs nnng zwischen Kaiser Wilhelm und dem Zaren soll herbeigeführt werden. s-— Paris, 21. März. Der »Temps« veröffentlich in seiner heutigen Aus gabe einen langen Artikel seines Petertburger Korrenspondentem in dem die Gründe der »deutschen Kam pagne« untersucht werden. Nach An sicht des Korrespondenten will man in Berlin var allem das Terrain silr eine neueheerecvermehrung sondieren. Sodann handele es sich um die Frage der Erneuerung des russischsdeutschen Handesvertrages. Rußland werde diesen Handelsvertrag nur verlän gern, wenn einschneidende Abände rungen vorgenommen werden, und es wolle die Vorteile, die augenblicklich der deutschen Industrie eingeräumt sind, nur gegen wichtige Zugeständ nisse weiter bestehen lassen. Die Ver handlungen versprächen daher sehr schwierig zu werden. ,,Aber,« so fährt der Artikel fort, »es gibt noch andere Gründe. Nach den Jusomationen, die nach Petersburg gelangt sind, be unruhigt man sich in Berlin sehr über die Abnahme des deutschen Ein flusses in Russland die seit dem Konflickt um die Militärmission be sonders empfindlich geworden ist. Jn der Tat betrachtet man in der Presse und in den Regierungsireisen den Einfluß, den der Dreibund zu lange auf Europa ausübte, geradezu als erstickend. Die Zeit, wo man dem deutschen Nachbarn Vertrauen entge genbrachte und mit ihm flirtete, ist vorüber. Die« russische Nation be greift jeyt, daß die unerträgliche Ar roganz, die Oesterreich in der Baltan irisis an den Tag legte, nur aus Deutschland zurückzuführen ist, das hinter Oesterreich stand. Niemand ist hier mehr im Zweifel iiber dieses Doppelspiel, daö Deutschland wah rend jener Zeit geführt hat. Die ver lorene Position wieder zu gewinnen, das ist das Ziel, das die deutsche Re gierung den »in ihrem Solde stehen den« Blättern jetzt in einer Einschüch terun ölampagne vorzeichnet. Die Unzufriedenheit der Deutschen ist be sonders begreiflich in einem Augen blick, wo ein nationalistischez Ministe rium sich anschickt, die Regierung in Rußland zu übernehmen.« Der Kor respondent meint dann, daß Deutsch laud mehr als einen Einschüchte rungsverfuch beabsichtige. »Man hat,« so fährtter fort, »in Rußland den festen Eindruck, daß Deutschland augenblicklich Dispositionen in Finn land, Schweden und Norwegen trifft, wle es sle muollllummopec gern-Heu hat, und wie es sie in Peking treffen wird. Es zeichnet sich hier eine ganze Bewegung ab, über deren Zweck geh niemand im untlaten sein kann. n Finnland agkeet Deutschland ais Voeiämpfer der finniichen Anteno tnie, in Schweden hat eine Mitar tampagne ein esesi in der man die pangekenanisiifche Aktion verspiiti. Wegen der Konstantinopelee Mission beunendi man sich in Peter-sehnen nicht e. weil man Vertrauen zu Envee Pascha hat. Dagegen bean kndiai man iich lebe niesen dee dens lchen Illinn in China. wo Deutsch land anscheinend den Weg file eine spätere Miiiiiinnission vorzubereiten scheint. «Bielleichi auch.« so schließt dee AelileL «gehöei es zu der Kam vagne. eine Begegams zwischen Mil lee Wilhelm und wi chen dem saeen Rilolaue deedeizu Ideen. Wilhelm ll. legt anicheinend Wert daraus. sei nen iniseelichen Bester zu speechiem bevoe dieser den Besuch des deren polnma eine-säugt deine-spat Mike o « ens- ens de Msie sel- ie Windel seigrud. Kl. IMM. sind dein neuesten Oisenladmdiomnen Iied in Innern dee Qeiesiesfees wilden W eis. Lug-ad cui-teile und sonst-km iiwl täglich sendet-. CI desse deel wenige-US any die Inst Fee-e wies m- l. Rai ad ein mee see net-et Metell II eitel-ll- steil-sen Mit-. Indus-G Isend end Salo IM neusten Iii IIsOiuI ou Ue see-I Sol-Im mä Its-se spenden die-eite. des ins-ist- Min siee sue Dis-Mes- Ieieiles hu teilst-h dass wes die m id- yeeeessenes Wiss Misse- Ue sisflnde ans des steu Russland und Ungarn. »New-je Wreiuia« verlangt Bündnis der Länder-. »Diese-Zur schien-in Budapest, 21. März. Jn den hef tigsten Aussiillen gegen den Dreibund erging sich in der gesteigen Sigung des Abgeordnetenhauses der Opposi tionssiidrer Geza v. Polonyi. Jn lei denschaftlichen Worten suchte der Red ner den Nachweis gu erbringen, daß der Dreibund sich siir Ungarn bisher als überaus schädlich erwiesen habe. Unter heillosem Lärm verlas Po lonyi einen Artikel der »Nowoje Wremja«, in welchem klipp und klar das Verlangen gestellt wird, daß Nuß land ein Bündnis mit Ungarn ab schließe. Die Opposition jubelte ihrem Wort fiihrer zu, während die Mitglieder der Mehrheitspartei ihrem Unmut iiber die Angrifse auf die Bewunde ten der Doppelmonarchie entsprechen den Ausdruck verliehen. Die ganze Sihung stand infolge des Intermez goö im Zeichen des Sturms. Eine entschiedene Absertigung seitens des Ministerpräsidenten Grafen Tizza wird erwartet. Gegen Prohibition. Deutsch - amerikanische Frauen Lign in Taro-usw — Rirmnt sgitutirn auf. — Tacoma, Wa» 21. Mai. Jn der Fraternity-Halle hat gestern eine von etwa 500 deutschen Frauen besuchte Versammlung stattgefunden, und un ter dem Jubel der Anwesenden ist der Tacoma Zweigverband der Deutschamerttanischen Frauen - Liga von Washington gegründet worden« Als Vorsitzerin wurde Frau John Riecl ernannt, Frau Jakob Schaeser von Seattle, die Gründerin der Liga, hielt die Hauptrede. Während der Versammlung wurde verkündet, daß in allen Städten des Staates Zweig verbände gebildet werden; der jüngste in Vancouver, Wash. Jn Oregon folgen die deutschen Frauen dem Bei spiel ihrer Schwestern in Washing ton. Die D.-A. Frauen-Liga wird, wenn organisiert, mit dem Deutschen Anti - Prohibitionö - Komitee dek Stadtverbandes von Seattle Hand in Hand arbeiten, denn jedes Mitglied verpflichtet sich, im Herbst des Jahres gegen Prohibition zu stimmen. stäheljsührer verspotten xolen in Poseu wollen eine Abm unug uatb Rom sendet-. Berlin, 21. März. Mehrere Rä delssiihrer der bereits gemelde ten Polen-Krawalle, welche sich am Sonntag in der Moabiter St. Pau lus-Kirche ereigneten, sind in Hast ge nommen worden und werden sich we gen der begangenen Ausschreitungen demnächst vor Gericht zu verantwor ten haben. Inzwischen haben Bose ner Polen eine Massenversammlung abgehalten. Jn dieser wurde der Ve schluß gefaßt, eine Abordnung nach Rom zu senden, um den Popst zu er suchen, überall den polnischen Kin dern die erste Kommunion in der politischen Sprache zuzusichern. j Utrrquftsstdersmeh Wird erst nach einer Woche feinen Vorstand wählen. Berlin, 21. März. Der Deutsch Amerttonifche Wirtschafts - Verband, »welch« nnlängft im Dotel Eöplanade feine erste Mitglieder-Versammlung abgehalten, wird feinen Vorstand zu Ende des Monats wählen. Dann wird auch Entscheidung über Errich tung einer ständigen Vertretung in New York getroffen werden. str- ausgeliefert Italiener, der Unter der Anklage des Franks-werdet stehe Berlin, 21. März. Die Strnftami kner in Frankfurt a. M. hat ihre Zu fttenrnun zur Auslieferung des Ita lieners allandrint nach Phitadelpdta gegeben. wo dtefrr wegen begangene-I - Frauenmordö dringend verlangt wird. »Ein Beamter des Distrittsnnwatteb von Phtladetpbia tft bereits in Frankfurt eingetroffen. um den Transport etnzuletteen Its Ist-stunk ttsdn ts der zsetten Its-Irr des destka Ums-It deuts. It. Märs. In der zweiten tat-Wer des Orfmttrn Landtags tm Q. laut Meter-as aus Unwesen tu regen-echter JOHN-Durst zagt scsru des- Stsmtsritt Häfjert nnd drin Joztaldegrctratthen Abgeordneten It Iutdn adgrivtett Die verschiedene xttrgettthn Xlnrtcten drückten um« nnd-end des Weins-Hi der Stwtx kltr tsdduftu bedauern ists-e den Qui lsatt Ine. see etven destde main-« »Mit-met kam-»O tw« The Rest-H gen Iutduh wettet-m- dse quittxtzut Zirtgimetkrs wire-· und anbetend-« txtrttte Mshdtttnwm —«- ttneee trete-ge- Vitstttswzg tm Fett-m m sue-m Mr siegt-denke n im- Modiam wetten- dte Cam tsri trustees sum Inn-sen estht Irr-en Musean sr wettet .sk em« m Ost-ein fett Lnx C- Essig-sum wollen cinc Maschiucuyaudtung in dem Jepst Barn mit einer großen Auswahl eröffnen Sehtdic nächsten Uns-ist« L. A. Stuart, Mgr. Mirsik der ganzen Welt wird genau wiedergegeben durch einen neuen Edian Disc- oder Zylinder Plin nographen. 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