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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (March 26, 1914)
Isi- Entrichtung « N L Roman von A. Grauen (8. Fortseßnng). z .I«,· nftesserk dachte Pokoeny, nachdem et Den Mann mit einem Blick iäxieri und läs- «sich einen »Pfiff Ge ge n. M der bionde Junge, dem er den HMW Weber-, den perienden Wein « vor jihn Finflellth fragte er, ob Leo Hold da sei. Der Bursche bejahte sund holte ihn. iZ aWiinichen?'« erkundigte sich der Eixedeigeholtr. wobei er einen flüch . M W » Blick auf den bescheiden aus kiehenden Gast warf. - » ch muß mit ihnen reden. Hal .ten Fie sich ein bißchen frei für i· mich »Mit mir hat der Herr etwas zu gredeni Jch kenne doch den Herrn nicht!«« « kenne Sie ja auch nicht. Weiß . nur« daß Sie Leopold hei en, in der ;-«Goidenen Biene« defchiitigt sind und gestern ein Teiegeamm auf ege den ben. Und deswegen mag ich mit dnen teden.« rny hatte, die kalten, mageeen Hände egeneinandee teibend, ganz MMUMF gesprochen - Der Kenner biickte ihn verwun - dere an. «- ·Mö sonnt denn dariibee zu te denkean , »O! so Wen-Sie si . Oder müs z ien Sie n bleiben « ; « wer sit n.« i— » ach gut. s. Kissen Sie auf.« T »Ich möchte doch gber wissen. mit wem ich die Ehren y.ave « »Ton- -— richtigt Sie brauchen sich sk- n chi von sedem ausstiegen zu las en·. bin Polizeingentl Hier M eglaudigung haben Sie ehend Rn gut setzt werden Sie the wohl antwortenl« t Jäeietm haben gestern dieses Tele strainm nusgegebeni« . Tägl- mlt einem Theresientaler ge esdktl«m « lw IDE- i X EZst wes dieser Tal-i« W Ich erlenne ihn on dem Schnitt. « «sl der Taler non Ihnen?« " n, von mir ist er nicht Ein here but ihn mir gegebenck hu»Der das Telegrnmm ausgegeben positirl dieser selbige Herr. QFMU i viel Geld in sei gehabt« XII- fltsf instit-eleng M stillip nen ng Mir er oder dorten M pdesuschn re Augenl« «·. »He-Ists e nt t haben-P Mosis scrlu Sie hoben chon recht Zins-W sind Sie enchX «Stlnnntl ch wollte sehen, ob eln sure-I Trinise d sites Schreiben het ausionnnen würdes· ilrs Schreibeni Für was silr »Jeder-« diew- eei v - .YM« pelchs bi ch isch re Dieb« j« « alltch innerem bat sie denn der Herr gesättedenk se battes nen Zetgeslnger dick ver ndenf »So —- so —- also deshalb glau den Sie. bot er nicht schreiben tön nenk .Rntnrlich. Der lener hat doch utet. Durch den rbond tstnoch Osluks sein-unerw« Jst date der Verri« Potornn hielt Leopold eine Photo etpdis dis» Der leellner schüttelte den Kons. »Der Herr hatte ja einen Bollbnrt«. entsennete er. Wenn Sie gar keine Aehnlich teiislviseden diesem fest bot-tosen Ge N nnd dem Ge i des Deren der Ien, der en die Depesche l 1 »F· n seis- issi ginge-F esse-s s Malt i —kbeen Ziel Wie soll rnnn IJIFTIZQTMIW »Mit-. erleu: e eoptl ÆW siege-derge- ndlt in den - scheu its-guten da m ist« iust- ee kamt sie-hatt Mc sah f- sit-um herunter III II Cis W SM- dtk ca W U- II s M m er'« «- ss sw- sssssg Zw , --u a t ’m- m soc-u sum-« «- ss »u V d WH- M Jm I set-usu Fr- MXI MZWI sahn-P nimmt-s »Es M« « It sit O —- um www-k- III-m I Mom Izu- M Aha-SI- Yes-W Qu- est-s du« Moskan Ass- » Was Masse-; IIka »Na, sehr gemiitlich ist er mir nicht vorgekommen«, erwiderte Leopold. ,,eher böse.« . »So? Böse? Nein, böse ist herr Bräuner fiisr gewöhnlich nicht. Ra« er wird nicht-gut gelanni gewesen sein —- vielleicht wegen feines schlim men Fingerö.« »Da fällt mir noch etwas ein«, riedeeopoid sich auf die Stirn tups Fell . »Na, was denni Das Trinkgeidi War’s nobeli« »Ehe Krone habe ich geiriegi· Aber das meine ich nicht. Ich meine das Tascheniuch, das der Herr ver gessen han« »Kann ich es sehen-i« »Gewiß. Gleich hole ich’s. Die Kassiererin how an sich genommen. Die bewahrt alles auf, was im Lotal liegen bieibt.« - Leopold ging und brachte drei wei ße Tascheniiichter herbei. »Es liegen noch ein paar andere bei der Kassiererin«, sagte er, »aber die kommen nicht in Beitachi, die sind bunt. Der Herr shai das seine unier den Tisch fallen lassen. Ich dachte erst, es wäre eine Ser [k)i»ette. Es muß eins von den dreien : em.« ; »Das hier isi es«, meinte Poiorny, inachdem er sich die drei Tascheniiis Icher angesehen hatte. »0.«« B. — Zdas find die Anfangöbuchiiaben g; Ines Rufs nnd Familiennaniensx nehme das Tu mit. Die zwe ;andern können S e wieder haben. So "-- nun mischte ich noch eins wissen War der here alleini« » »Ja. Aber exi, biite möchte ich auch etwas wi en: ist er ein Ber bre r, weil ibn die Potrzei iuchM « ein« Er ft ein sehr braver, gu .ee Heer . »Warum wird er dann ge suchM - »Weil sich eine Verwandten- um ihn sorgen. o, Leopold-nun will icb zahlen. Und hier haben Sie Jhr Trinkgeld« » Zwei Minuten spiiier verließ der. Detettiv die »Goldene Biene«. Leopold sah ihm nach und bemerkte, wie er einen aus ihn wartenden, et was ländlich aussehenden Zweispiini net bestieg. «Gemiitlicht Nein —- gemiitlich hat der Herr nicht ausgesehen«, mur melte er vor sich hin. »Na, warum machen Sie denn ein so nachdenkliches GesichW neckte ihn einer seiner Kollegen. Da strich sich der anz in Gedan ten Bersuntene iiber Tritt wohlsrisier tei- Haar und stellte Frage: . · Waben Sie schon mal einen sehr auten, braven rrn gesehen, der aus sieht wie« ein unert« Reuntes Kapitel. Ei war am riihen Nachmittag des ersten Rooein t. Jm Erlenhof Terschte bessere Stimmung als bisher et Herr Polizeirat hatte Potorny ,eschickt, um Frau- Brauner iiber feine Wiener Fahrt und ihr Resultat zu berichten. Poigner, der Frau Bräune-e be sucht und si gerade verabschiedet hat te, als der gen mit Pelornh vor snhe, blieb noch. als er hörte, toet der neu gekommene sei. « Undx als Potornh alles, was er heute in Erfahrung gebracht, genau berichtet hat e, gratulierte Poigner der Froh lächelnden Frau und der ie merkwürdige vor reude weinenden Johanna eben herzlch zu dieser Nachricht, wie der Bolizeirat es in dem Briese tat, den otorny site die Damen mitge bracht. Daran fuhr Pototnh mit Poignet in dessen Wagen bis nach dem Forst haus. « Frau Emma saß inzwischen fro n herzens — den Taler nnd dass naschentuch die der Detettio ihr e-; eben, vor sich —- in ihrem gem t ichen Fensterminiel und chaute mit feuchten Augen auf die n hinüber. u der lsth heller Sonnenschein lag. ie chon dies Stils-he- Natur frstcw IIUIU VIII RMMWM QIW geweht, hatte W ein sum TM des-»Jamde Mzmd m eu. gis N nos- m tumm fo lieble Itäa da MU still scheint-l Kni- Ist-sc die Ins-u über dies thh Wieder und wieder Mo ihn ist«- sc- FW »Hei-W kc I ils m its-Mut Jahrmarkt-Hm Ätna m syst Ist mid- fo n Zinmmi Mit-i sxf IMMMIMIP its si- lau Its nnd Ist-tust man us M Miss- sei-Q I und Mit QIOI III-— sum das-O sm III M— »An-När I Nu man's-zählt- ds m I »M« JH III W It Mcmkihtmhs It UND-Ists du«-— MI nieder, richtete ihn aus, driickte ihn an sich und ries: »Du, hörst du, dein Herr lebt und isi gesund und kommt wieder! Treu, du braves Tier, diese Freude! Ach, die e Jreudek« .. · a zuckie sie zusammen. Ein Schatten siel auf· den Rasen. »Ab, Sie sind es, -Joses!« sagte sie und erhob sich. »Wie netsz ich geworden bin! Jch bin so er schroclenk" »Sie waren doch eben noch so freudig erregt, gnädiges Fräu lein!« u »Das bin ich auch noch, Herr Tol mar — lieber Josesi Wir alle, die wir Onkel lieb haben, sind es. Und auch Sie werden sich freuen, zu er fahren, daß Onkel lebt — daß er selber das Telegramm ausgegeben hat, daß also ieine neue Täuschung vorliegti Aber —- warum freuen Sie sich nicht?" »Ich —- ich kann es —- nicht glau han« »Was können Sie nicht glau ben?« « »Daß er wiederkommen wird, daß er noch lebt —« »Ist-fu« , , »Er ist ein so einfacher, durch« und und durch aufrichtiger Charakter. Was sollte ihn zu dieser Gebeimniskräniei rei bewegeni« »Wie Sie einein alle Freude tot schlagen tönneni« »Verzeihen Sie mir, gnädiget Fräuieiu. Aber ich —- nein«, i gllaiube nicht —- dasz Jbr Onkel no ie .« Schon wollte Johanna, erziirnt Tiber sein Zweifeln, weitergehen, als sie sich noch rasch besann. Ihr gutes heg- siegkr. — — « Die Vano aus Joseis Arm ce gend, sagte sie leise: »Wie schwer es ist, mit Jhnen zu leben. Wenn ich so mißtraurisch sein wollte, wie Sie. es sind —'« ; »Was wäre da?« unterbrach er frei »mit heiserer Stimme. i E »Dann stellte ich Ihnen mir eine· Fka r —« Fragen Siet" s »Warum persicherten Sie Tante ge stern abend, Sie hätten, seit Ontel das Gut verlassen, keinen Schritt vor das Tor geseßti Das entspricht nicht der Wahrheit! Jhrer egenen, mir gegenüber gema ten Aussage nach des-brachten Sie e nen Teil jener tritt schen Nacht in der Umgebung der diirren Pappeii« Er starrte sie an und murmelte: ,»Richtig! Ich sagte Ihnen das und —- jeßt wundert es mch, daß man Inich.noch nicht verhasiet i.« » »Ich habe es nicht ter er iihlt, xdenn ich habe Sie nicht eine Se unde Itang mit Onteii Berschwinden in Zusammenhang gebracht, here Toc mart Quälen Sie sich doch nicht un nötig. Mein Schweigen sollte Ihnen« beweisen, daß -—« »Daß Sie mir vertrauen —- jai Aber Frau« Beamter hält mich sozu sagen hier wie einen Gefangenen, schickt.Lois, wo doch ich s-« »Sie sind töricht, Joses. Tante will nicht, daß Sie mit jemand von draußen verkehren, damit Pertl, der Sie haßt und verdächtigt, keinerlei handhabe ewinnt, Sie in die Sache hineinzuzie n. Verstehen Sie nicht. daß Tante Sie vor jeder Schniisfelei schiißen will? Und —- als Gefange ner können Sie sich doch nicht süh leni Sie steigen doch einfach iiber das Gitter —'« «F,räulein!« »Nuhig, Josefi Ich finde es ja begreiflich daß Sie es damals taten. Wenn ich Sie an Ihr heimliches Fort hen erinnere, geschah es nur, um Sehnen zu zeigen, daß es mich nicht argwöhnisch machie.« . Daran erzählte Johanna in Kür ze, was Potorny ertundet hatte, und schloß mit den Worten: »Nun, glauis iben Sie es jeßti«« i Joses konnte nicht antworten- das( Stubenmiidchen iam und holte grau-( ieuin Miletta ins haus. rau räu- ; ner toar unpiißlich getoor n. l l ——————s.-—-l »Ah-end Potomy in Wien den; SKFMMMI Telegnmmiämgeets n or e, g - m s mtt Forum als M Stroh aus Mystik-u hin. Kaum tauchten die erkor An sct des Omchrus auf, a Its-m kaum-. Du Idjuucy du. in Wh oexsnutuk dahin-schritten Ist blick J "M’T«W-. IRS Jä- « um - I statt cui Strafen-de cis-Wust III us. Ver M et " N m m m aus-M »So? Ra, was- haben Sie denn hier Wichtiges zu tun?« fHist hier herum nicht der Erlen yv « »Auch dem Erlenhof wollen Sies« fragte er. »Was haben Sie denn dortsåerloröecihiP h Ich » » m« te etwas erzii len. glaube, das könne mir was einbrin Smok Jst-zählen Sie es mir; die Damen werden et durch mich erfahren — hier ist ein Gulden.« Die Augen des Bagabunden leuch teten auf. »Vielleicht ist meine Nachricht aber nicht so oiel wert«, murmelte er und ließ die nach dem Geldstürt ausge streckte Hand wieder sinken. »Nehmet! Sie nur,'« sagte der Ad zuntt lächelnd. »Ich taufe eben dies mal die Kahe im Sack.« Da nahm der alte, mit Straßen schmutz bedeckte Strolch das Geld und sagte: »Also, jetzt werde ich Ihnen erzählen, was ich mir so zusammenge dacht habe. Gestern war ich im Ashl m Qrth, was rnie bei dem greulichen Wetter recht wohl rat.« »Das glaube ich«, versetzte Herr von Amberg. « »Wir waren unser siinfz spät abend- ist dann noch einer gekommen. Der vgderiiergktvater hat ihm Suppe ;gegeben, der Mensch aß, zündete sich» spann einen Zigarrenstummel an undf Ifing an zu erzählen Er erzählte, wies Ischarf die Gendarmen hier in der Ge Igend sind, weil hintereinander einge brochen worden ist, und daß ein rei cher herr verschwunden sein soll. Jst das wahrs« »E3 ist wahr«, erwiderte der Ad junit, der sich sür den Strolch mehr und mehr interessierte. »Doch reden Sie weiter.« »Der Mann wußte auch, daß der Zerschwundene ein Herr Bräuner i und sein Gut sehr einsam liegt und der Erlenhos heißt. Stimmt das auchW »Auch das stimmt« Weiten Mann — weiteri« «Der reiche here Bräune-: soll am tenten Freitag ans dem haus gelockt worden sein. Jst das richtigike »Ganz richtig Am letzten Frei tag nach drei-Uhr ist Herr Bräuner fortgegangen nnd seitdem nicht wie der heimgeommen.« «D«.nn wär's ja möglich«, murmel ·.e der ftrolch nachdenklich. ·« «Wa wäre möglich?« drängte Herr von Amberg. »Daß das, wag ich am Freitag so gegen sechs Uhr gesehen habe, mit dem Verschwinden des reichen Herrn zusammenhängt.« , »Was haben Sie gesehen?« «:«-Am Freitag. so um sechs Uhr heranr« war ich aus dem halben Weg zwischen Engelhaedtstiitten und Wit zelsdorf. Ich tvae an dem Tag schon viel gegangen, da habe ich mich in einen Hruschvher hineingewtihlt, der nicht weit weg von der Straße war. Es kann sein, daß ich eine Weile geschlafen habe; plöhlich chrecke ich auf, tveil ich jemand chreien hist-e. Jch dachte: Vielleicht hat Dich ein Gendarm bemerkt und ruft Dich an. - Aber das Schreien ging mich nichts an.« ,,Nein? Wen denn?« . 1 »Auf der Straße drüben stand ein Wagen, auf dem zwei Männer saßenf »Was fiir ein Wagen?« JSo ein kleiner Bauernwagen, Die ihn die Landleute zum Einkauf von Kleinvieh benußen Ein vierräs digevz Wagen, blau nnd rot gest-»Hm und davor war ein kleines braunes Pferd gefpanni.« »Und die Männer-W JDie saßen auf dem Kutscherfih nebeneinander; der auf meiner Seite ttvae ganz fiill ganz zufammengefuni en.« «Und der anderes« »Der muß betrunken gewesen fein; er hat mii der Peitsche herningefuchs telt nnd gefchriem So eine Feig heitl So eine Feigheiil Lauf, ren ne. hänge es an die arti-e Glocke Zweit-it Jammerseeie wieder Ruhe n « »Da-Hat der Mann efelfrlenfn l. Ich habe d e Worte qui dessem es kein mir gleich so merk-! » rdia ur.« ( LIC- dennk - Os- a: W Mom W aus a w e e n r dat. Adresse-in Herum sie-Linn mit der Peitsche war nicht kein. Ich dachte nennen er wiirdeden andres durchs-eh Oe Iui i .W u INSEwa kenn-: Dis-inein- Fe Ins ins siedet W· .ca.rsnn Mist It Inn vors-· II W spe- e me ein-s III in Dem-H Fuss-r Ist dam- sins nnd IX risse-. san w er auf m M III M stack »du-u sie Im sein sehe i est nici der Mk veri. me II III .M Nimmt M der Anse M IN TIMIIUMMI sei-. End tiefen Isme- inest eine von-www Nov-nisten Instit- III-die würdigen Worter Damit die Jam Interseele wieder Ruhe sindett« nnd xgprach sie unwillkürlich laut vor sich in Der Bagabnnd nicktr. » »Ja, so bat er den andern ange . schrien!« Z »Wie sal) dieser andere denn auss« fragte der Adjunlt eifrig. s »Er hockte wie ein Häuflein Un glüei aus dem Kutschbocl und hielt sdas Gesicht mit den Händen bedeckt. « »Wie war er gekleidet?« »Ich glaube, er hatte einen langen Mantel an. Er sah aus« als wäre er ganz eingewickelt.« »Wie alt mag er wohl gewesen seini« »Das weiß ich nicht« »Und der Kutscher-? Beschreiben Sle den!« f »Auch den habe ich nicht genau ge sehen. Es war ja sehr nebelig, und ,die ganze Geschichte ist wenigstens dreißig Schritt von mir passiertC « »Aber ein wenig werden Sie ith doch beschreiben tönneni« ’ »Na, also sehr gewöhnlich hat der ausgesehen Sehr alt kann er nicht gewesen sein und sehr jung auch nicht. Aber start war er; an dem Pferde hat er ganz wild berumgerisi sen und tüchtig gyzit der Peitsche her umgesuchtelt. ch seine Stimme war kräftig. « »Setn Gesicht konnten Sie nicht erlenneni" Meine Spur.« »Sie würden ihn also nicht wie derertenneni« «Unmöglich." Wieder trat ein längeres Schwei gen ein. Glaubt der Herr, daß meine Mit teilungen den Gulden wert sinds fragte der Landstreicher. ffherr von Amberg sah versonnen au . »Den Gulden —- ja so. Ja, mein Lieber, das weiß ich nicht. Jeden falls behalten Sie ihn und — seht möchte ich, daß Sie siir alle Fälle einige Tage in dieser Gegend blei ben. Es könnte doch sein, daß die Polizei Sie braucht. Hier isi meine Visitentarte. Jch schreibe daraus, daß ich Sie der Frau Fdrsier Poigi ner inGroß - Engersdors zur Ar beit empfehle· So, nun gehen Sie. lZier haben Sie noch eine Zigarre. n ein paar Stunden sehen wir uns wieder.« Herr von-Limberg nickte dem ei xfzabunden zii und sehte seinen g ori. - Der Strolch setzte seinen Weg fort. Nach einer Weile jedoch zerriß er die Visiteniarte in tleine Stücke und steckte sie lachend in die Höhlung ei nes alten Baumes. »Ach nee, mein Lieber,« murmelte er dabei, »wir sehen uns nicht wie der. Wenn ich arbeiten wollte, könn te ich’s anderswo auch. Und mir die Polizei auf den Hals hegen, das paßt mir schon gar nicht. Die Po lizei hat ein zu gutes Gedächtnis und eine merkwürdige Vorliebe für unsereinem Das ist der Weg nach Groß - Enzergdors, da heißt’s also beim nächsten Kreuzweg abbiegen!« - Das tat der Landstreicher auch, worauf er sehr schnell ausschritt. I II sit Herr von Ambeeg fette seinen Weg nach Mühlleiten fort. Er war seit dem Eintreffen des Wiener Te legramms sehr nachdenklich gewor den. Frau Bräuner, die sich den Wortlaut der» Depesche notiert hat te, ehe sie dem Pottzetrut geschickt wurde, hatte Herrn von Ambetg die Abschrift lesen lassen. Er war, gerade wie Frau- Bräu nee, keinesw B überzeugt, daß Bräu nee die Depe che aufgegeben. Schon am feiihen Morgen hatte Limberg den Ertenhof, wo et die Nacht zugebracht verlassen, tun tei netn Dienst nachzugehen, und jett gegen Mittag mußte ee noch nach Mdllettetn unt mit eineen dort wohnenden Deger zu reden. Aber er W km M an ten Engl-an den ee been Heget zu erteilen tie. Sein gasgdes esDenten beschäftigte sich nett den ittettnn en des Vagadnni den; von dein Be tPototnys wuß te ee ja noch ntchtx Inmitten gingen then tite tNot-te tne Kopf beteten: .Wegen Dotzons tat-II veetsonoete Dus« Wer andees als stännee tonnte sdteten Sah tetegea Werts Schon »die Wttmae okte nett ten jeden itbets das sent-tue let-e doh ee ) etbee tetegeophteet hatte. das die i tetne state tei· Dennoch ltstotetite here von Ist-es Um est Ist on dte cchtsett ste gen-eint Oe satte I eisen- tntt sent sesttnee ttsee es Wieso-Lä tftM tm set-sein« Its s II des R. Ottoiee stets- det ce tee Vogt-e t- NKUtettett Des-n In« ; Odems stetee site-ist« satte see Ists-te I etlatett N set Inst-e soc set- MWI et- et titn Ists-se III-est site sen Mutes nett Zu dar-Ott- Instanqu te IF . te e steine- litettieteschsttnt « K ItOI Jst-es sue Mt Io Hut-nd Inst-et tem- tot-o man ihn in das niichste Zimmer, bit Wohnstube der Wirtsleute. -. Peter Magler, ein ältlrcher Mann, saß in einem Lehnstuhl; sem W Bein war verbunden und ruhte aus einem vor ihm stehenden Scheinel. »Guten Tag, Herr Magler. Na: nu, was ist denn mit Jhnen los? rief herr von Anrberg dem «Alien su wähtend er seine Flinte m einen Winkel lehnte Magler seufzte: »Die Gicht hat mich wieder mal gepackt. Schon drei Wochen sitze ich hier, und inzwischen geht in der Wirtschaft alles drunter und drüber.« Der Adjunlt ließ den mißmutigen Alten noch eine Weile schelten, dann sagte er: »Frau Bräuner läßt fragen, ob Sie die zehn Raummeter Ruchen scheite und das weiche hols, das ihr Mann sbei Ihnen bestellt hat, schon liefern können?'« »Freilich kann ichs,« versetzte Mag ;ler. Wegen des Buchenhotzes ist ja Hauch schon alles ausgemacht, nur weiß sich nicht, wieviel Fichtenes ich liefern und ob ich diesmal den Transport .übernehmen soll. Herr Bräuner sag te mir nämtich, eins von seinen Wirtschaftspserden lahme.« »Dariiber werden Sie noch Nach richt bekommen. An weichem olz, weiß ich, braucht Frau Bräuner echs Raummeter.« »Dann ist’s ja gut,«« erwiderte der Bauer. »Sie können also der Gutt digen sagen, daß das Holz Montag und Dienstag geliefert wird. Und nun wollen wir ein Gläschen Mist-n geift trinken. So sein wie dies Jahr ist er lange nicht ausgesallen,« »Danle, Herr Maglerz vormittags trinte ich leinen Allohoi. Eine Fra ge möchte ich noch an Sie richten War jemand dabei, als Herr Bräu ner das Holz bestellte?« »Nein. Warum fragen Sie dast« »Es interessiert mich au- einem ganz bestimmten Grunde. Gesprochen haben Sie auch mit niemand über die Bestellung?« « ,,Rein.« »Vater, Gregor muß sort,« r· in diesem Augenblick die hübsche Li und steckte den blonden Kovs zur Tür herein. J « Gleich darauf war sie wieder ver schwunden. Der Herr Adjunlt griff nach seiner Mühe und seinem Ge wehr. -·« i -,,Gregor soll hereinlommen,« schrie Magler und wandte sich wieder sei nem Besucher zu. « »Wir siir ungut, herr Adjunlt,« sagte er. —«Metn Sohn muß nach Enzerzdors zum Zug und ich- habe vorher noch mit ihm zu reden.« »Ich gehe schon, Hm Most-c Ich habe ja meinen Auftrag aufgerich tet-« - »Und von Herrn Bräuner weiß man noch immer nichts?« erlundigte sich der Alte. »O, doch, er hat gestern aus Wien telegraphiert.« s »Gott sei Dant. Darüber bin ich ordentlich stob! So ein guter Herrl« »Wir sind auch stob,« sagte der Adjunlt leichten Herzens. Die Ber sicherung Maglers, daß bei der Holz bestellunHein Zeuge «zugegen gewe sen und Magler auch zu niemand davon gesprochen, überzeugte Am berg endlich, daß Bräune-: die Depr sche wirklich selbst aufgegeben hatte. 10. KtzpiieL Auf dem Heimweg sprach Herr v. Ambetg im wieder frohenErlenhof vor. Es tat ihm wohl, hier endlich wie der frohe Mienen zu sehen. wenn er sich auch wunderte, daß sie jeht gar so froh waren, denn gestern hatte man an der Echtheit der Depesche doch einige Zweifel gehabt. Als et jedoch hörte, Poloeny fei dagewesen und habe Bericht ilbee sei ne Wienet Erlebnisse erstattet, wun derte et sieh nicht meist, sondern euie sich innig. daß der wichtigste unlt des unbeimlichen Rötfels — die ea e, ob Bräunet noch lebe — eud los sum slll Ili. El Mlllcks mänfchte die men und erzählte ih nen ausfildklillz was et mit Muster gesproche «Ja. endlich. endlich lommt Licht in MDUUMP laste lächelnd dat onf die traute stau. »Mein Mann lebt und wird wiedeelommen.« Jena still-net hielt bei diesen Worten denn von Imbeess Land iesi. nnd Träne um Tesne rollte iibee lbe in diesen Tagen Uns ho see bestes Gesicht . eine ame. leime. W Il« Inn-leite die junge spie-Im dass an dle Lippen siehe-h lenkt-Ue- dns slldt erspart die-lieu Cis Mine. »Es Ist mich lebe Inan imdtk nat sit su. Osti- I T· M selt. diese Inst Und voll schielte i beise- IH kIMi Ja. h bl- ede Dimension-new liessen be obe te lieb sind It s as male- leldsp des sue. I« m eim Om datle les eise- nteoskft. Sich-e l id- die sen-. M Wgo tm M- I· IF www Hei das-il »Wie wesen is siehe M II stil« W M