- Der Ionntagsgasc Beilage« zur ,,Vkoopnsiekd GMMU — grunan Von Wilhelm Hebt-rieb Mr. Hopplecomb, Chef der Hoppiei courb Whole Sale Company, New York, überrechnete gerade in seinem Privattontor den Nellamefonds sei-I jnes neuesten Schlagers, mit dem er inT Tden nächsten Tagen das befte Geschäft feines Lebens machen wollte, als Zptöhlich von draußen ein leiser Pfiff ·hereintlang, der ihn verwundert von Iseiner Arbeit auffchauen ließ. Gleich sdarauf sah er in einem der gegenüber kliegenden Fenster feine Tochter Sifsy Zerfcheinem die eifrig mit den Fin gern nach der nächsihdheren Ctage zhinaufzutelegraphieren begann und Eaugenfcheinlich sofort Anschluß erhats ten zu haer schien, denn sie lachte und niste mehrmals eifrig mit dem Kopfe ·. Eine Zeitlang fah Hoppleromb die sfem Treiben verwundert zu, ohne es istcherkliiren zu können. Dann aber thng ein Verdacht in seinem Zahtens sgehirn auf. ; »Was soll das heißen?« ialkulierte "er. »Sollte ich da zufällig auf eine Gefabr gestoßen fein, di· hinter mei snem Rücken im Anzuge war-i Da Iwollen wir doch gleich mal sehen, was itan ist. — Wer sitzt hier über mir? Der junge Tormsonii Sehr gut, dem ,ist. folch' eine Frechheit zuzntrauern ZWir wollen die Sache umgebend klar kftellm.«« N» k« Of Nutz entschlossen ergrqs er oao Telephon und ersuchte Mr. Tormsom thch unverzüglich herunterzubemiihew fund als er gleich darauf wieder zum gFenster hinausfah, ionstatierte er mit sBefriedigung daß seine Kombination irichtig gewesen, denns Sifsy ver schwand mit einer bedauernden Hand Ibetoegung von ihrem Posten. I Als Mr. Tormson gleich darauf in Jdag Lontor trat, war Hopplecomb åmit seinem Entschluß: schon fertig. I «Mr. Toem·son'«, redete er den sSiinder an, »gestatten Sie mir die «n erige Frage, zu welchem Zweck fich ie eigentlich engagiert habe — Jals Abteilungschef in meinem Maga rzin oder daß Sie meiner Tochter sxden Kon verdrean« » - : »Oh,« erwiderte Tormfon, schnell gefaßt, »sollte ich das lehtere wirklich getan haben, Mr.- Hof-plapme ; »Ich glaube, es aus gewissen An »zeichen entnehmen zu tönnen,« nickte khopplecomb trocken, indem er einen Idezeichnenden Blick auf das gegen Iiiberliegende Fenster richtete. Dann Tsuhr er geschäftsmiißig fort: »Ich halte Sie natürlich für zu intelli gent, Mr. Tormson, als dass ich an znehmn Sie hätten jemals mit meiner» Zustimmung in dieser Angelegenheit? gerechnet. Es wird sie also auch nicht überraschen, wenn ich Sie hier-: mit ersuche, sich an der Kasse Ihrs Gehalt auszahlen zu lassen und sichs fortan als von mir unabhängig zu betrachten. —- Haben Sie mich ver standen?«' « « »Jawohl, Mr. 'Hopplecomb. Siet håben ziemlich tlar gesprochen, denkt l .« »All right, dann sind wir also ei-( nig nnd haben uns nichts weiter zu sagen, Herr. Adieu! Jch wünsche Ja nen gutes Vorwärtskommen —- wo anders.« »Dnnte. Jch Ihnen auch, Mr. Hopplecomb. Empfehle mich.« Und Jimmy Tormson marschierte hinaus, wie er gekommen war — nur um ein gut Teil weniger zuver sichtlich. I O . »Ba- les-M dackm ek. all a cuil ’MOW Mut-. EIN-Urwes HOWQ als er feine most-sum Les-s ge äbekdqchttx stellwlss. ev seid und noch dem- mllebt Ia Tochter mai Mutwil- du ihn ists Im die M- W W M In zus- senmäfz a msm nnd nieder dck Mk disk hind- iu M pe Iams sub baut-Mit is Mist Gstdsun des Wo IMM. Ei rat Muth Obl. has is- IN Muth Wut M It Im us du GWIAIWI qW W Itzt a sti- UIOW Um Lwthsärbszt W M III U Im Los a la m III-m wish-. w u Mki III MI Gt Im M dich- Wiss w Im Mit-s «W« III-iu- gu iimm ums ni« km- iisiu is- w VI Im stim m« Ei- JEWII sum-. Us- W I — bahn donnerte. Mit gellender Klin gel raste eine Ambulanz vorüber. Rellameschilder grinsien von den Dä chern Sandwichmen zogen im Gön semarsch dahin. Die Lust war ganz ersiillt von Bluss nnd Humbug Es schrie und briillte von allen Seiten her und mit Polypenarmen griff die Nellame von den Hausdiichern herunter. «l-näies nnd Ueuts!« heulie ein Auxetophon ganz in der Nähe über die Straße hinweg «Loolc at ; the «sunsvit« l tire »So-invit« lYou ask what is that? Hallo, I know, sbut I dont sey it —- nowl« Ha ——- «Sunavit« —- das war ja Hopplerombs neuester Schlagen mit dem er seit Tagen gan New ZYorl erfüllte. Den ganzen roads Iway entlang rollti das Wort. Es schrie in grellen Farben von des Gie sbeln und erschien des Abends aus Dungeheuren Tranzparentem Es fwurde den Menschen gewaltsam ein )gehiimmert, sie staunten, horchten, swnrden nervös nnd Wirt-, wenn sie es wieder irgendwo ersch nen sa hen. Und vorläu g wußte noch nie mand, was es be utete —- niemand außer Hoppleeomb und seinen paar Vertrauensmännerm die den Dum bug ausgeheckt hatten. Wie viele hunderttausende würde dem Alten dieser Schwindel wieder bringen, bei dessen Jnszenierung Jimmy so treulich geholfen hatte? Ach, wenn man diesem alten Gauner Hopplecomb doch nur einen Streich spielen könnte, an den er zeitlebens denken solltet Und wenn auch nichts weiter damit gewonnen wäre, als ihn zu ärgern, ihn hineinzulegen, wie er gelöst täglich tausend andere hinein egte. s Knirschend vor ohnmächtigem Zorn ging Jinunh weiter. Doch plötzlich stockte sein müder Schritt und er starrte tote oersteinert vorgich hin. Ein Gedanke war ihm dur den«Kops geschossen —- nein, noch tein Gedanke, erst nur ein Blit, ein Schlag —- aber der Schlag — Herrgott!ag —- der ließ sich doch ma chenil Das ging doch, mit etwas rechheit und mit etwas Matt Und plöhlich brüllte immh laut aus vor Entzücken, daß i n die Leute tote einen Bertiickten anstarrten. Aber iJimmy tümmerte sich nicht uin das Aussehen, das er erregte. Er drückte den Hut in das Gesicht und be ann plötzlich zu rennen, als ob der eu sel ihm aus den Fersen säsze st· III II Man mußte hopplecornbs gewöhn liche Ruhe kennen, wenn man seine. damalige Raserei ermessen wollte. »Einen Revolver!« schrie er außer sich. »Ich schieße ihn nieder, diesen Pserdediebt Das ist Betrug! Raub mord an meiner grandiosen Jdeet Gibt es reine Gerechtigkeit in diesem Lande?!« So tobte er wie ein Wahnsinniger durch das Magazin. Die Clertg standen untiitig dabei und wanderten sich über die Ver zweiflung des Chess. »Was gibt es denn?«··" fragten sie untereinander. Da tam eine Horde Newsdth die Straße entlang gestürntt, und ihr Gebrüll klang durch die Titr herein. »Kaust «Sunavit«, die neue Zau berseise! Nach einem Geheimrezept der Königin von Englands Mit Lebens gesahr aus WindsorsEasile geraubt! Dergestrlltv on der «Tormson Sana vlt CompanyJ 213- 6. Aventin Ge hält den Teint bis in das piitesie Alter! Beseitigt Runzelm alten N--I--U«-IOIO Junos-I Ums-Ist out keck-Ins OW Use-soff Haus«-os- note dem Gebiete der Kann-tits Da ging ein Raunen durch das« Magazin und Hochachtung erschien aus allen Mienen. Was sitr eins Teuselsdursche dieser Tormsam Die-s Mosca-nd die teure Netto-ne mas und schnappte ihm dann den( Braten ause der Man-et Was würde nur Mit Sisio dazu sageni « Sie tonnte stolz aus its-en Liebsten sei-st, « « « i E-—= Yorkern sehr gleichgiiltig. Termsoni hatte« den Vogel abgeschofsen, nnd al-! zles lachte über den dummen has-ple-! ;eomb, der sich von seinem ehemaligen; Angestellten so elend hatte übers Ohr hauen lassen. Hopplecombd Wut aber ereichte ih ren Höhepunkt, als er in seinem Dan se einen kleinen irischen Bengel er wischte, der ein Briefchen an Sissh bei sich trug —- ein Briefchen, in welchem Jimmy seinen Schag er mahnte, standhaft zu sein; fein. Ge schäft ginge glänzend, nnd et würde ihnen sicher noch gelingen, den Alten breitguschlagem »Ha, schneide dich nur nicht, mh boh,« tnirrschte hopplecomb nach der Lektiirr. »Ich bin nicht so- leicht breitguschlagenJ wie du meinst.« Dann ging er hinsund sagte die Eltern des kleinen Liebesdotem die in seinem Hause ein elendes Keller loch bewohnten, aus die Straße und riet ihnen, sich bei Jimmh file diesen hinan-wars u bedanten. Ratiirlich algten die Leute sei nem Rat nnd kl ten Jimmy ihr Leid mit großem Ge chrei. Jitnm aber nahm sie liebreich bei sich auf und versprach ihnen weitestgehende Unter stiitzungi Und er hielt Wort, denn am näch sten Tage wiesen zwei Schansenster seines Maga ins wal- .ft sensatio nelle Delorat nen auf. Im ersten sah man in einem silrchs terlichen Keller in Staub, Schmng und Nüsse die arme irische Familie in dem ganzen Elend ihrer bisherigen Existenz. Darüber stand aus einer graszen Tafel: »So läßt Mr. supple comb die Menschen in seinen lat häusern vegetieren und wirft sie ann um einer Kleinigkeit willen aus die? Straße!« —- .Jm zweiten sen i aber war eine hübf neue Einrichki tung mit allem Zu hiiz anfgebautJ und das Plan-i lauter-: »So sorgti Mr. Tormson fiir diese armen Len ke, weil er mit ihrem Elend Mitleid at.« —- - — Den ganzen Ta über desilierten die Menschen an immhs Magazin vorbei und tansten vor Begeisterung llder den Philaniropen Tormsons mehr »Sunavit'« als zuvor. Tiefe Entrüstung machte sich gegen Doppiesl komd geltend und sand in den träf tigsten Redewendungen Ausdruck. Und gegen Abend sammelte si eine große Menge und zog in ges fesse nem Zuge vor hopplerombö haus. »Hopplecomh heraust« schrieen er regte Stimmen. »Hoppiecomb soll sich rechtfertigen, sonst demoiieren wir sein Magazin!« i »Laszt mich,« sagte Hoppiecomh oben in seiner Wohnung zu Frau und Tochter, die si an ihn hingen. »Ja roohl, ich wer e mich rechtsertigeni !Jch werde ihn niederreden, diesen jSchurien!« i Daraus streckte er seinen Geierkops izum Fenster hinaus i »Ladies und Gentö, hier bin ich!« rief er. »Ich bin bereit, mich zu ver iteidigen — Sie sind ein großes und jgerechieä Volk Sie werden keinen Unschuldigen verdammen. J- Ja, es ist wahr, ich habe jene Leute aus meinem Hause gewiesen, weil sie — Ivrw Tormson gedungen —- durch unehrenhaste heimlichteit den Zwie tracht in meine Familie hineintragen ’wollten. Tormson wollte sie benuhem sum meine Sunschuldige Tochter zu der Jsiihrent Soll ich sol Dinge in inei »nrm Hause dulden? hade sie aus gerottet rote es meine Pflicht war. Und darum sage ich: Nicht ich, son dern iener Gauner, jener Betrüger Tormton m schneeig an ven- im glitei jener armen Leutet« — — — Einen Au diick war aller still. Dann aber chrie jemand unvermit telt: »Man lein. Ader Tor-einer tii Bin .Csnuner, sondern ein imarier erl.'· Sof- est-it ist-Miss MUI ek dn I Ghi Tit-it Lasset-ON It sitt · wiss-swa Wams-emsi- du« ins fou -— its-m- W. III-DER two-s Im Im M M Mädka Im da III-: du m Mens- Not Ida-« its Ma- Im M M thut-is s Ists-AS Isc- tst Ins msis virus-« WM . II M M Jus-w tut-Dz- IILDDM »sei Im Im pop- ass « Im m Dis Ist-the di u Imm- mit Vondsmpk um den«-Ve dars an »Sunaoit«« zu decken. Dopplecomb aber war wirtlikb boh kottiert. Das Publikum führte seine Drohung energisch durch. Keine Katze ging in hopplecombs Magazin. Da hatte der Alte nun Zeit, seine Lage zu überdenkem « Er mußte wobl oder iibel einsehen, daß es ein bergeblicher Kampf war, den er gegen den jungen Tormlon führte. Jeder Tag kostete ihn 5000 Dollaki. Und endlich —- nach einer en Ergebnis des Kassenrapporta die eberzeugung, baß ein ebrenooller Frieden mit Jimmy immer noch bes er«wiire, als eine schmählichersBankei rott, der langsam« aber nnerbittlieb nahte. - Und Jimmy war nicht einmal er staunt, als er Ho plecomb am näch ten Morgen in ein Burau eintre Zän säb. dEränßåe gäam los ersteigt n an. e ra ten a o t viele Worte zu machen und sagten sich alles mit einem einzigen verständnis vollen Blick. »Al! right, Jimrnyk fragte Käpp leeomb nur mit ausgestreckter nd. »Al! right Schwe eroater,« er widerte Jirnmy vergn gt und schlug herzhast ein So batte er wieder ein gutes Ge schäft gemacht mit nur zwei tur zen, aber vielsagenden Woran. bte Verlobung gefeiert. Dabei war Sissy btibscher alb je,-Jimrny stra te und der alte hoppleeomb rieb ch schmunzelnd die «nde, denn ihm war etwas eingesa en, was ihn als Geschäftsmann in jeder Weise relsas bilitieren sollte.v Er zog Jimmy in einen Winkel nnd batte dort eine kurze Konserens mit «ibm. Und als entzi- dieser Be sprechung bekamen ew Yorker am folgenden Morgen nachstehende ZNotiz zu lesen: « — Woche — gewann er vor dem trostlo-" Am selben Abend aber wurde noch J Achtlmg» « Ichtlmgii Wir haben unseren Lesern die er reinliche Mitteilung su machen,da s i te Ussiire Toren onshopplecrnnlpß nuen doch zu einem tlichen Abschluß langt ist. Mr. rrnson heiratet Dpo pleroinb und tritt als Ieicht-der in das Wes-Ist seines Schwiegerva iters ein wir außerdem ersah ren, war die ganze «Sunavit«-2lssilre nichts weiter als eine geschickt arran gierte und glänzend gelungene Speku lation der beiden eminenten Ge Ichcjstsleuty um die Wirtu der navit«-Reilame zu er öden. Sollte diese Nachricht den Tatsachen entsprechen, so kann man den Urhe bern des Trickt nur in ihrer origi nellen Idee gratulieren, denn eine sd unterhalten-Oe Sensation hat Rein York «seit langem nicht gehabt. Wir wünschen den Beteiligten, besonders dernjungen Brantpaar, alles Gute und glauben, uns sür die genossene Unterhaltung nicht besser erkenntlich eigen zu können, als durch die Auf forderung an unsere Les J »Na-ist »Sunavit« in jeglicher estalt bei der Tornisonchoppleeomb Whole Sa le Companu. New Yorl!« Ia- Yiederselsrm Siizze von H. Wegn. Sie waren damals, als sie heira teten, detde noch recht jung und un erfahren, sonst hätten das, was sle zueinander hinzog,n ncht fttr Liede genommen. So oder gerschellte dies Gesiidl gar bald ans hartenil lsen der alltii glichen ileinen E S GIUZIIZ due-see ... » . . W Fu sagen. und noch s ter L ps sit M hatten O mit itsein enden. immer wieder zuriichses taten Ingrimm. der sich nicht ostien dumm-ragt da man in ins Grunde genommen ieiu Recht slidlt zum issr. Auch nach der Geburt einer « ungen wurde es nicht besser« und ale »er« sich einmal sa weit uergah. ·idr« dei einer Aulis-I Szene eine Ostseige In geben« de neegte sie dies ais nisten-W sor ioand. is- mit dem Kinde sie ser Irissii Ader ee mochte teines Juge nichi teilten-. trachte reiche der scheit dtge Teil sein. So tat er, ais ed er Reue siidta und neeia te ihre Mit-flehe n sein Ores- ie inne nicht sondern desto-ed aus Miner Da trete ein interne-Fee. Ieise-we Innres eer Gericht u« III-u Erd-re verlachte mir tollen Miit-ein« Juni Wege « lau-kam Eschliesttd ais deine isdou eng wissest wer-e arise-»in die rau. und idem wurde Enkel due liess kde zugehen-sen im irae deine Festung nieder ais most-und its-nie ei· im in due Un wiuseiciiw Qdei ein Kniee steh « Ose most com-um Neu ixgnd er ask-e Wunde In Mkedeii Eises-gen ei nen Antrag bei Gericht zu stellen,1 stets verseyte er sie in neue Schrecken und Au regun en. Das wurde erst besser-, a i er tch wieder verheiratete.s Doch da seine zweite Ehe iinderlosi blieb, gab et auch jedt seine Rechte( an den Sohn nicht aus, und suchie1 ihn, der bei der Mutter wohnte, durchs allerhand Mittel an sich zu fesseln. s Wer den Jungen konnte, verstands seine Vatergefilhle. Ein prächtigesl Kind rnit ossenem Vergand uiidsröhis sicher, kindlich-reiner rele. In deri S nie-. bei Lehrer-n und Mitschiilern gle ch beliebt, tam er gut vorwärts, und machte auch sonst der Mutter, die sich ans seiner Erziehung wid mete, me r Freude als böse Stun den. Nur daß er von vielen schwe ren Kindertrantheiien heimgesucht wurde, bereitete ihr Sorge und Kum mer. Auch sie hatte manchmal daran gedacht, sich wieder zu verheiraten, aber ein Lin-as in ihrem Herzen riet ihr davon ab, solange der Jun ge klein war. So wurde das Kind vierzehn Jahre alt, behütet von treuer, echter I utterltebe, verwöhnt von seiten des Vaterz. Mit der ihm eigenen ei sttgen Geschmeidiglett hatte er g in bat seltsame Verhältnis — da Ba ter und- Mutter nicht beieinandet wohnten —, ge unben. Er liebte beide Eltern steck-mässig, und ver stand es doch, sie nicht aufeinander eisersiichtig zu machen —. Znti seite nem Takt-alles vermeidend, was zu Konflikten führen konnte. Auch seine Gesundheit hatte sich gebessert. Er war ein starker-, statt licher Bub mit keinen vi rsehn Jah ren, seiner, der einen J tn der Welt zu behaupten versprach, tros eines warmen herzens nnd einer zarten, mitempsinbenden Seele. Da ein-e Ia drohten e this aus« der Turnsiuzäe im man entwis en nach Dausef Er war het einer schwierigen K etteriidn so unglück lieh abgestiirih das säume innere und äußere Verlehun en die Col e waren. Ganz esun hittie er n wieder werden keinen —- aber was staat ein Mutterhers danaqt - se sollte nur leben. ihr Ein tier, i Liebling, ihr Dasein-z i Und o titmrsie sie Tag und acht um se n entf iehendee junges Leben-« Doch der Tod hatte Mitleid mit ihm, eelhsie ihn sanft von unaus sprechli n Qualen, und erbparie ihm so ein etterleden aler ppel. n der zweiten Nacht entsloh seine zar e, reine Seele aus dem schönen, ju gendfrischen Körper. Nur die einsam zurückbleibende Mutter vermochte nicht einzusehen, daß der Tod ais Gelöset susihm gekommen war. Dies Teilnahme an dem iragischen Ende des Jungen war allgemein, denn man hatte ihn liebgehahi wegen seiner Of enheii und Frische. Es gab ein eichenbegiingnie, wie es selten einem so jungen Menschenkinde zuteil wird. Nur die Mutter sah und hörte don alledem nichts. Die iriistenden Worte des Pastors gingen nicht in ihr Herz ein. die warme Teilnahme, die Verwandte und Freunde ihr "hezeigten, vermochte an ihrem Schmerz nichts zu ändern. Als man den Sarg in die Gruft herab tassen wollte, drohte sie umzusinlem Da trat einer neben sie. der gleich ihr Schmerz trug um sein geliebtes Kind. — und ais sie ihn so unerwar tet wiedersah, sitt-sie sie ihm mit dem lauten Aufschrei: »Den-ts, Jenser Miedi« in die Arme. Worilos hielt er die Weineude umschlunaem die doe Wette ehernes-dem der dar m im ime gebettet war. Verse en war in diesem Au nhliel der wittende Has. der sie ein getrennt. vergessen die ahee dee same-seh w die endliche umweht-te Hm via-den ne wieder ate die Eltern dee Kindes und iiihtten mit dann eeiyaueendee Beete· das iie ein-ne eeeioeen hatten. sue ihnen beiden qleirdmöhia ges Urte. und da, dies sind unterweist ein Hand s ihn ihnen gerieten Im. M ein sand. dae nur deeTod zu miethete vermochte — - s-— — ejeäediitieet sandten die tin-sehen deee eh ad. voller Zeiss-Ists itte Ine- ivae mensehiiq und Röte a dieiee See-e mer Use niemand lage der eiiedaute due Uns-ähnliche daran in diese-I Uwsiia ais et were itnnediieigee neunten-n Mk -,...- ,— ...s"«·s... -. .« »..»- « tierdetetinna MUKUL er- .»E:.git lett- meekiese Wiese M agrz »denn ist-Wie dreckiges-. di- IM xeum kniedeinaea» z It idseee Zwei-m ..·-.e geendet eseede eher-, uneins-mem- . ewes zu losem-n Mit tehnt Ues oder se quk.tee Txxeilfisisi Atti JOHN Here assioimieeiiden itmsmiieii Es its-« OWNER-seid takiiki L i , AIA see Ist-eisumsta Nachdem ich drei Tage von meiner alten Stiefeln gelebt hatte, lächelte mit endlich das Glück, der herant geber eines Abreißlalenders betrau-; te mich mit der ehrenvollen Auf-. gabe, filr die Rückseite der einzelnen Blätter den üblichen Küchenzettel zu ssmmevgustellen Mit uereiser iirzte ich mich in die Aebe t. die ich auch mit Hilfe eines alten K bu ches glücklich ertig brachte, und eng nach einiger eit meine erste schrift stellerische Lesen-ten stolz in das Bureau meines· erlegen, der e, da die Zeit drängt-, sofort ja - Druckerei sandte. Ich erhielt mein Honorar und iFing, mich innerlich Goethe nahe l htend, stolz meines Weges. Zwe Tage später wurde ich due eine Karte »meines« Bett ers eilig in iein Bueeau gern . »Aha, wieder ein Inst-agi« dachte ich mit. und ging schnell hin." sei-n Eintritt in sein Bitten tauchte ee nach wütend an: »Mein , wa haben Sie denn nur sen-tacht "- estannt wünschte ich dies gleichfalls zu tat « sen, da deniete er an einen Or i in den besten Jahren, der gebrochen in einer Eckesaß und ii fortwährend seine spärlichen Silber are aus-its die er dann, tzn iinschen geordnet, vor sich aus den T lsch legte. »M« schnob »mein« Ver eger, « e n Sie sich den Mann an, den n Sie ans dem Gewissen. Er ist der . i toe meiner, Dructeeei und hat im Sehen Jheer wahnsinn en sitt-hea zcttel den Ver and he einr hitßtl« Jch wo te wideespeechen, a hielt mit »sein« Berleqer einige mei ner Kliehenzettel mit dee isten Fast -unter die Nase: « jenen elh ·—hiiren, was ftir einen Unsinn Ste da zusammengeispmtere" —- er Iagie wirklich gefchmietl —- «lpnbenl"j Der Greis in der Ecke schüttelte sich« ers-dauernd und warf einen stehenden Blick auf den Er ilenien, verabet iu lesen ann: » onlag, 14. W ber: »O cke Milch, Junge Messe geil Scholen.« Oder hier: « eeiin , Js.j Juni:«Eebsenfu pe.- Give · ge mit Katiofzelpnsseenk Und ·i geht der Blöv nn weiteei Im Ros vembee seyen Sie Spaegel und Ost-! lengnlan m A ust Saueeloljl undk Er en auf den ilchenzeiieli Jni n li ben Sie enau s seyn cis rohe Kaeiossel Use an ge cheieben Warum?« fchnoh er mi an, ver fehllchiekt finsnmelieiche « ch eile sie ehe gemel« Auf »meine-e Verlegee schien das aber keinen Eindruck ev· machen. «Blamiett haben Sie nich« mit Ihren Küchenzeitelm Sie wet fen Speisen und Jahreszeiten durch einander, daß es einen Hund jam mern könnte. Geld und Zeit ifi Y gewoefen, Sie Stümper Sie, e lulinakischer Deuochsel« Als der Ost-» ausgebee keinen Atem mehr hatte, fiel der Greis aus der Ecke, der sich mill lerweile die lenken hause nusgetnglh hatte, über mich het. »Als ich e Küchinzeliel durchlasX begann 4ex permitteon ,, sauste seh et zu verlesem fühlte Reinlich-I wie mein Verstand In Mein anfing n aber ich beherrschte mich, bis M Zu dem Küchenseuel für den 24. De ein-( ber kam: «M·ilch mit Ethbeeeem kenfqlat mit lagsahnr.« Da« brach» mein Versen an zusammen und ich begann zu toben Meinen Hohn habe ich in been Pakt-ziemte ver-« flucht und meine T txt met deut eaufe gejagt! Meine me hat O kächkm F M "i ÆA ge ei est nun den und sie herunter Men. falleofg nicht schon seef nimm Wanf den Stecke liegt OUOIJZOOQ Ussfsig.0i . Ei..3;:,s:s;å.s.. » Ase-n « den. foan müsse ich sie mit III-km Onkel zusammen begraben der ask den Boden tief. usln sich Im Wattm hinnen-. ech wil doch gleich Wen« ob ihn see-nnd abseits-seien hat« Mit großem Bogen I Inn miet- deeunk und wandte an zdek Tät Indes-te n am- Sie Its des eine zweit-de see-Mc Haide Gen-Me- Uens die dem-mit Bensd geköids M. In III mä sten ums-sem- II niste L- ege-ne U Imm. m- cse Ie staats-nasse k- eiwa se NR IT M« 's· c Insss e e Idee-E- u Ic. IM W km seien d stät-Jedwedes KM sue-est I en , I see die Luft s. M W HERR-ethisc- h me es III-I www« --WW-W I I e L ! e e I I z. Uns des-ON .0Mdss U It- IMM its-s VIII I Ist-te Imm- nae III OW M em- see-F , Ums Not-I « stehe sub-IN Hist-ON m I usi sssx M Bett-Mk