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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (March 5, 1914)
Da ich meinen Vorrat Ext aii Möbelu vkkmiudkm will, werde ich dieselben zu einem Preise anbieten wie nie zur-drin Bloomfield Anfangend Sonnabend, den 17. Jannvr 1914 werde ich alle Möbeln Trppiche, Rngs und Tapeten mit einem Abschlag von 10 pro cent an Summen über zehn Dollar, während Januar verkaufen. Kein Abschlag an Zeitciukäufe. Eine gute Gele genheit billiger einznkaufen als außeihalb Bloomfield geschehen kann. Kot-int, so lange die Sachen noch voll ständig vor-tätig sind. B.(J-I)Rlcs(30’l’k, Möbelhändlerxund Leichcnbestatter Store Phone A-6 Residenz Phone L-6 Eos-ital 825,000.00 Ueberfchuß und Profit 810,000.00 Cifizens Stute Bank W Beponirt euer Geld mit una. »Es-T- « Wir Zahlen 5 Prozent auf ZeikEinlagen "C·——e-—-T· Form Anteil-en eine Spezialität --«- M Edtmrd Amorti, Präsident ««««« K. V. Musik-, BiTHMfÆ E. H. Mai-ou, Kassierer H. F. Friedrichs« Glis-Kost ! » f F Achtung, Former ! die uns-Use- Iniutte In Col-mik- s « sittl- Isido ci. M Its Ist-Im . Iris be- hle sitt-i M e su m Ist sticht-them- ser ä us us «2b« Ist-et sah-sc Uti- Indicm fl- sc » us Ins-tm sum E Ps sid MINI, Iname Henry Hohnholt, Imp- ssttlls m I Inm lsm plus-stets II I, W M M( The City Mem Marhet W cudw.Volpp, Eigenthümer W suchst-Ist sollst-NO cis-al MUG ÆAIMMQ Ochs-III Imsssh Its-m Miso m st ksucem stich- Iss siec- Inter sumih selt- tbi ssdldski sollst-Ists sicu· Für Farmcr! »- Dics ist"iür euch die Jahreszeit mn Farmmaichineric zu kaufen. »Wir haben eine vollständige Auswahl in den besten und d12tcrhaftesten Maschine-rieth als Rock Island und Emekson, Fakmek Osbokn Disco imd alle lawstioaalen suchen. «.»- h— k. » Unsere- Maschinerfe ift guf und beffcr als die Beften »O -. ..-.«-.-« —-·---.»-«- .· H-. Knauf tmd versucht ed mit mw sz Nick Vinctel W— Hishi-darein --—. An Ue Konvention des enslisåen seis vetbandes von Süd-Damm — Des Präsident nimmt kein Blatt Irr ve Mund. .-—— Jn Aberdeen, S. D., fand am ö. und S. Februar die Jahreskmvention des englischen Pre«verbandes von. Süd-Da kota statt, bei em der aus seinem Prä sidentenamte ausscheidende Schriftleiter des »Deutscher Herold«, Herr Hans De cnuth, seine Abschied-stehe hielt. Anstatt, wie dies bei solchen Gelegenheiten sonst der Fall, Deinen englischen Kollegen Brei um en und zu schmieren, be «chtigte er mit anerkennenswerter Of en eit die englische Presse der Unwissen eit, Leise tretem und moralischen geigheii. Die Rede ist wert, weiter verbreitet zu wer den, und wir lassen sie deshalb im Wort laut folgen: Herrn Demuths Reh-. Meine Damen und Herrenl Vor äahren sprach ich schon in Witter toion, . D., gelegentlich einer ähnli chen Konvention über die Notwendigkeit von freindsprachigen Zeitungen in diesem Lande, und da dieselbe im Protokoll »des englischen Pcm - Verbandes »t»)etetvig»t«'· wurde, so gehe ich heute nicht toieder na het aus gewisse interessante Einzelheiten ein« Da ich jedoch die Ehre habe, dass iiirlste »seeindgeborene" Element in die em Lande nnd Süd-Dakota im speziel len, das deut che Element, zu vertreten« so möchte i die heuti e Gelegenheit nicht vorüber gehen las en, ohne aus gen-i se charakteristische Unterschiede des-; deutch-ameri!anischen Presse« von- der en lisch - amerikanischen hinzuweisen. Erster-e wird durch über 800 Blätter its desem Lande vertreten. Die dents n Zeitungen hierzulande eielnen sieh »Ach echten amerikanische-i eifh hohe Bettle, Mut und Pflicht treue aus. er Jnhalt derselbe-in in englisch übersetzt, würde Jhnen sofort diese Ueber eugung ansdrangen. Die deutschen 'eitungsherausgeber haben durchschnittlich eine gründlichere allge meine Bildung, ihre Urteilssähigkeit ist eine größere, weil sie die Resultate zweier stontinente mit einander ver gleichen können. Besonders die Ersch rungen von Jahrhunderte alten Län dern in be ug aus erzieherisehe und so ziale Froh eme kommen ihnen u stat tm .n Europa ist man über ie E -- perimentirerei hinaus, und die deuts ) ameritanisehen Feitungsschreiber gleichen einem wohlersa renen praktischen Arzt. der Idem Patienten die Medizin ver chreibt, deren Wirksamkeit er durch ange Praxis erprobt hat. Und wenn die deutschen Zeitungen stritil üben, io machen sie von ihren tonstitutionellen Rechten und von der spricht-örtlichen deutschen Gründlichteit und ntelligenz Gebrauch. Die de eutschiamerilanischen Zeitums selxteiber wurden in einem Lande gebo ren, das als eines der ersten und fort schrittlichsten in der Welt anerkannt ist, in einem Lande. too z. B· polizeiliche und städtische Ordinanzen von jeder mann besolgt werden müssen, wo der Erlaß von neuen Gese en oder i re Ab änderung mit dem osentlichen erlan en and in Hand eht, resp. dem orts ritt der Zeit entsap richt; sie am men aus einem Lande« wo die esetle vom Kaiser bis um ärmsten tlec Zärunter auch be olgt werden müsset-. enn wir deutschen Zeitsmgölcute hier Erlaube also ebenso die unheiurii ese smanie lritisieren, wie wir die essen ndige Nichtachtung von Gesehen und Ordinanzen (die jahraus, Jahrein erlassen werden, nur um ans einend einen amerikanischen »Record« zu ina chenJ beklagen und ?eiszeln, dann sind wir ebenso im Ne als wenn wir Gesetze verlangen, de aus der Kennt nis menschlicher Natur ausgebaut sind nnd deren Diutrchsiihrbarleit auch men Egertmöz lieh resp. die dem fort rittliis en Zeltheist entsprsm Keine Gsee he. die von einigen eni en in piriert sind, oder von Pseudore orrnern, ondern hinter dener das Verlangen er Majorität steht. Die meisten deutschen Zeitungzschreii ver sind sernee im alten Vaterlande av gewachsen, dem Lande des Verdienst nn ioiregelsSysteins. loo nicht nnr alte oldaten, sondern auch Arbeiter, Lehrer und Lehrerinnem alle öffentliche Beamten usw. sich gerechter Pension-s Fesetze erfreuen, dem Lande der-. Ein ommensteuer, der Paternost, ländlicher Meditbantem einem ande, in dem die Regierung die Ba nen, Telephon, Te legtals usw. regu iert und besiht, lvo die ost sogar als Agent und Sub striptionssammler der Zeitungen sun iert. in einein Lande, wo die städtislijbe beerloaltutijik und die Schulena MS ents en sind, und in ein stadti ehe Verwa naen nnd Schulen von Personen geleitet werden« die arlindich siir iren Beruf vwbereitet werden. Was under denn, daß die deutsch-ainerllanisiiieR Presse seit vielen Jahren dieselben diesorinen unentwegt ers-rein t and verfechten bat. welche die taaten .dad sortschrittlichste Land der Belt«, sent erst einaesilbrt W rel p Mit der fortschrittlichen und anstän digen englisch - amerikanian Bat-se haben nur also all e Ue . und die neue amerikanische era R seeuen Ohne die entdecktan und die wacht-ins des solt erneuen-, ovne den « Lenkt dee Volkes an Lesiolaturen und Ko resi. odne den Einsuss der siebenten ele mmitt. der resse. wären diese drim enden politl n und qesivüstllchen Ue ounen wohl nie noch nicht ermu en worden. bis Idee sit der tut-ie- nnd see litten W die-mater Während die deutsche fee e Im sen est-scheint n und mtil sausen sUI minnen in dem ein Meise reln litt ne den-en distellten wund-e te lese-diene EIII-tat tudiäkk Ie tin-TM MMIIIW nnd iu W Zi- ne es- erkenn-seen l MU M n Mit-s die-tu W- » «- .t.«·’- ALTMA- k . « »Gut seen , Ins-u sitesils M sit U We he I des-. des Oele gewesen«-»dr- sent-in w Meexth amasgamiert wen-ener- ee »nur nie eine wirkliche einheitliche Nation repr « WFY tierische verschi v- i« - o n e nat ige na tionale Traditionen, verschiedenartige nationale eterbte Temperamenie, ver schiedenartigste nationale Gesichtspunkte, verschiedenartige Bedingungen —- wo hin wir blicken. Wii rend jedo unsere amerikanische-i politis n und ommer iellen Reformen das Gepräge des 20. Zahrbundertg traaen, den Geist des allgemeinen rtschritts, das Leiialter des drahtlo en Tele hons, des Na dimns, der Luftschi e und der 100 Pferdekräfte Automob le, stehen wir nor einer neuen Aera von sozialen Proble men, deren Pater-theilmittel in Ame rilad—— allein erfunden und fabriziert wnr e. Weil wir den Banamalaiial bauten, ireil wir nnd der größten nnd höchsten »Wollenlratzer brüsten, weil wir Berge Versetzen nnd den Lauf von Flüssen än dirn, weil wir damit prallen, was ver einte geistige nnd körperliche Kräfte al les Menschenrassen zu leisten vermögen vcrsncht eine glänzend organisierte nnd glänzend von einigen Wenigen finan« girrte Minderheit auch die Menschenm knr nnd ihre ewigen Gesetku umzudre Jen. Es wird mit Recht behauptet, daß in keine-n anderen Lande der Welt oziale Probleme so überstiiist nnd so ereits willig in Moral - «« robleme verdreht werden. Nur in den Ver. Staaten er blicken wir so komisch-drastische Extra va anzem nur ierznlande dnldet man stilschweigend arrie Nationg und Vin Sundats, nur hierzulande treiben solche Virtno en vorn Tugend und Mo ral - Ex erien ihr Unwesen, nnr hier die Com ocks, welche Produkte der sinnst in Acht und Bann tun, aber Till schweigend sich an den wollüstigen Oze nen.und Sel u rodnlten so vieler ame rilanischen iiinen und Tingeltangelö weiden Eine wohlorganisierte. halb mißleitete nnd fast sanatische Minderheit versucht das ganze amerikanische Voll an ihren lärmenden Schanwa en zu spannen. Sie verlant neue exetzh Blaugesetze, stritte Gese e, Gesetze ür alle und al les, Gesetzee die den· alten Adam in einen amerikanischen Eislchrank zwän cn sollen, an eriistet mi den modern len amerikanichen Erfindungen und Ventilen —- nur nicht mit dem notwen digftteliy dem menschlichen Sicherheits vcn i . l Ihre Soldaten und Freiwilligen ge stören zu Yo en, Organisationen, Ver , einen und Ge ellschafteii, zahllos wie der »Sand ain Meer. Sie retrutieren sich ;aus fast jedem Staate der Union; sie Iverfuchein die privatesten Handlungen von Einzelversonen zu reguliercn und zu bes ränten, sie zwingen ganze Ge nieinwe en unter ihr unduldsameö ’Esocl). Nach ihrer Denkweise ist jede wandlung jeder Gedanke entweder gut oder sch echt, ihre eigenmächtige Auto rität wird —- lcider —- stillschwe« end anerkannt. Sie lsind moralische Ne or mer und Bei-h ii tige Christen in einer Person. bie Find der stille Schrecken von hochstehenden Personen, von Poli titern und Legislaturem Sie haben seht ihre Kanonen gar gegen den Kongresz gerichtet. Laster kieuzzüge, Reformen, Erweckungspredis get im gan en Lande. Die Puritaiier er alten olonialzeiten scheinen wie der au- dem Grabe auferstanden zu kein und mit ihnen der elbe undul - ame, nichts und nicht vergebende, un christliche Seltengeist. Das Mittelalter kennt von neuem mit dem sündigen am des 20. Jahrhunderts in erbitter tem Kampf. Die elben fanatilschem hy sterifchein epidemischen Beg eiterschei nungen. Spionage und Verdächtigung statt Offenheit und Entfagung führen von neuem einen Hexentanz auf. Wohl bin ich mir bewußt, das? ich mich auf verbotened und gefähr icheö Gebiet wage, allein ich würde mich el ber moralischer eigczeit und schle ter Auffassung der fli ten unseres ei-« wage-Beruer zeihen müssen, wollte ich angesichts er offeiikirØgen-» undnld a men , ustiinde hiergrfeinde wie der o el Stank meinen Iop in den Sand iecken. ebertreibe i etwa? Sie lsrauchen nur, werte Anwesende, Jhre Augen und Ohren offen zu halten, und Sie müssen·dann mit mir übereinstim men, ob« Sie nun wollen oder nicht« Jn diesem nervösem elektrischen und hhfterifchen Zeitalter müssen wir nie vergessen- da extrenie Maßregeln ex treme olgen haben müssen, und da diese ugendvirtuosen und alles über Nacht-Reformer bewundernswerte Fi nanzgeniei sind, aber daß ihre Bühle rei nur neue Sensattonen nnd größere Uebel heraufbeschwört. Die traurige Geschichte von Probibitionsstaatem die Geheimvrotololle aller· chemis ausge räucherten amerikanischen »So am und Gomorrah« - Städte, der beständige Zusammenbruch sogenannter Moralors fanisationen sollten uns stets aufs nene ·elehren, daß die Menschheit nur durch vernunftgeniasze Erziehung und gutes Beispiel. aber nicht durch natnriuidrige verbaszte nnd nndurchsiihrbare Zwangs gesetze auf den rechten Weg geleitet wird· Jiinetlich muss zuerst reformiert werden. INOFH W W IOOFWU Ibknef nie Gesichti La t uns keine des-thue und keine meet-lieben Miglin e fein Ach danke« Ihnen e Ists gütige Fismeryamtein meine Damen und eren · —.--—- ————sp———f-« M« --.----— F —- Das anhatieudeäkosts wettet bot in Frankfurt es. . eine sprachlich- U them-lichko zum-« gebracht dek cum das Team-euer noch nicht ten Gama- mW sonnt-. denn noch U sub un Scheust-dem und den nilagm der sah-soft bquandiIIces Ia malt-es m tslati sit des II In fes-I ismm Ras- - Gift-Mk VI Musik Uhu lass UN: sm fmnt III- - posted-usw« —- I Ins »O stud- « du I b W It — Wut du II W cui Mär-Wit- III MM M — MIIWO »Ist. U k- Ists IU W — II OWNER "·. W Alle diejenigen welche einen Fenceanzieher D von mir geborgt haben, sind ersucht, denselben wieder gn mich abzuliefern, damit ich die mit dein Zusaniinenholen . verbundenen Unkosten sparen kann. John Trierweilcr. IHOsTETTLER RESTAURANT. 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