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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (March 5, 1914)
Thiskntkiitjskäsj Roman von A. Grotten (5 Fortsetzting.) Der leichte Wind, der hier draußen herrschte, liatte in die Dunstinassen große Lücten gerissen. Ein Teil der Handschrift war schon sichtbar; nur in den Mulden und Bo denfnrchen ballten sich nach Nebel massen zuiannnen. - ,,Wollen wir durch das Dorf rei ten'e’ Glauben Sie, daß wir in Mühl leiten etwas erfahren können-" frag te Johannen Aber Herr von Amberg meinte, sie wollten lieber so rasch wie möglich die dürre Pappel zu erreichen such-en. »Was uns diese wohl erzählen wird?« fliifterte Johanna, und ein Schauer durchrann sie dabei· Schweige-nd ritien sie weiter; wenn der Boden sich senkte, im Nebel; wenn die Straße sich hol-, in, klarer Luft. « Plößlich tanien ein paar besonders heftige Windstöße und nun erblickte man rechts die Jäger-an und lian die fast unabsehbar weiten Wiesen und Aetter ganz deutlich. Auch die Straße konnte man bis zu ihrer Biegung übersehen und man sah den Hund, der, die Schnauze auf dem Boden, am Grabeurand stand. Ganz ruhig stand der brave Treu; zweifellos interessierte ihn irgendei was sehr; seine steife, gespannte hal tung verriet dag. Johanuas Herz sing heftig an zu pochen. Was sah der Hund im Gras ; beni s Die junge Dante sah jetzt trotz des! Rittes in der frischen Morgenlufts aufsallend blaß aus. ; Der junge Forstmann bemerkte es und sprach tröstend auf sie ein. Treu blieb unbeweglich am Gra benrand stehen und stierte hinunter. Herr von Limberg ritt schnell vor-I aus und hielt neben Treu au. Merkwürdig, eine Zeitung erregtes die Aufmerksamkeit des Hundes. ; Inzwischen kamen auch die beidens anderen an. Joses schwang sich anss dem Sattel. Er reichte die Zeitung« vor der der Hund gestanden, herrns von Amberg » Es war der schmal zusammenge legte Jnseratenteil einer Reichsdeuts sehen Tageszeitung vom 14. Septemii ber des laufenden Jahresz- Ganz: schmal und achtsuch war das Papier; gefaltet und schon etwas brüchtg. T Man mo te es längere Zeit in ei ner gut schleszenden Tasche —- viel leicht einer Brieftasche — getragen haben. iLimberg entfaltete das noch vom Nebelfeuchte Papier nicht. «Wir wollen ei jedenfalls mitneh men«, sagte er. «Glauben Sie, gnä digei röulein, daß die Zeitung, von der wr hier ein Stück haben, von Jbrem Deren Onkel stammti« zJch glaube taurn«, versetzte Jo hanna. Weder sie noch Josef hatte die Zeitung jemals bei dem Vers-riß ten gesehen. Geer von Limberg hab das Gefun dene sorgsam in feiner Brieftaschr auf, wobei der Bund ilnn aufmerk sam zalchaatr. «Snch’ den Vermi« rief der junge Zorsitnann ihm noch einmal zu und wieder lief Treu weiter. Und er schien eine Spur zu haben.« Er blieb von ießt an auf der rechten Seite der Straße und hielt immer die Schnauze am Boden. Manchmal stieß er ein turzeö Ge bell aus, hielt an. ichnupperte und rannte dann wieder weiter. Bei einer Biegung der Straße ge a te man endlich die weitauölm den « n dürren Aeste der Puppel nnd bald danach den ganzen mächtigen Stamm des eingegangenen Baumes. hier ebiirdete lich Treu wieder recht anffa end. Er rannte hin und txt-; zog die Luft ein« steckte die Rate in das dichte. noch frische Gras and rannte wieder bald da, bald dorthin. Wie ZII III wieder reist-it der Befehiz .crech’ den Verrnl« Pisiiich lpraaa Treu auf die Straße hinaus and rannte wie toll aus ihr wettet. qZiaig en Sie Trent« befahl Herr den Lenkern nnd Jst-i tritt eilends hinter dem dunde der Der Idtuntt band iein Werd nnd des satiuchs an eine lange tells-sie nnd It mit Fräulein Mileeta de desasslMi an Or satte der junge-n Dame die M streicht. als se san der Stras M des Ihr-nd irr-ans and ohne seh-Me- diett er läc TO u.e steti- ildn iele .Vu dir-e sama fand ein-a Mat ein schellte m der Otto ent ent. is- deiand d m : sie sa- Otes rasen sit as den Inst der III dichter Rate-. W die bricht-sen Ieise- , -cesete. Nunmehr seicht ji scharfen, suchenden Augen nichts be fonders zu gewahren. l Die jungen Leute atmeten erleich tert auf. Nach genauester Durchfors schung der näheren und weiteren Unr gebung des Baumes lehrten fie zu den Pferden zurück. »Es ift rätfelhccft«, bemerkte Herr von Amberg, den Kon schüttelnd. »a, rätfelhaft«, wiederholte Jo hanna. Dann hob sie laufchend den Kopf. ' »Das ift Treu!« sagte sie. »Hören Sie —- er bellt —- er muß bei der Brücke fein.« Sie schwang sich rafch in den Sat tel. Herr von Amberg folgte ihrem Beispiel. Jm nächsten Augenblick galoppieri ten sie der Brücke zu. Noch ehe sie diese erreichten, tatn ihnen Jofef mit Treu entgegen. »Nun?« rief Herr von Amberg dem Diener zu. » »Vis zur Straße nach Männers dorf ift der Treu gerannt", berichtete Jofef, »aber dort hat er die Spur, falls er einer gefolgt ist, verloren-' »So müssen wir alfo jetzt heimkeh ren«, sagte Fräulein Milesla mutlos und wandte ihr Pferd. Auch ihr Begleiter tat so. »Vielleicht erfahren wir in Mithi leiten etwas«, meinte er, aber viel Fossnung schien auch er nicht zu ha en. Jn der Nähe der dürren Pappel wich der hund nochmals von der Straße ab und rannte wieder in die Au hinein. Genau an der Stelle, wo er sich vorher suchend umherge trieben, blieb er jetzt wieder stehen. Die drei Reiter hielten an und be obachteten ihn. Endlich schien Treu mit seiner Un tersuchung fertig zu sein; er trabte weiter, sprang auf die Straße hin aus und schlug die Richtung nach Milhlleiten ein. Die drei Reiter folg ten ihm. Diesmal ritten sie durch das Dort und sragten hier und dort, ob man herrn Bräuner gesehen habe. Aber niemand wußte etwas von ihm. Daraus lehrten die drei in den Erlenhos zurück. " Fünstesi Kapitel. Herr oonAniberg hielt sich nicht lange im Erlenhos aus. Er liesz sich nur den Brief zeigen, der Bräuner sur dürren Pappel bestellt hatte, und übergab Frau Emina die gesundene Zeitung, die auch sie vorher noch nie gesehen hatte. Der Briesbogen und das Kuvert sstammtem wie der Adjuntt sagte. szweiselloö aus der Förstereiz dir Schriftziige waren, wenn Poigner sie wirklich nicht selber geschrieben, täu schend ähnlich nachgemacht Es war neun Uhr vorüber als der Adjunlt den Erlenhcf verließ. Jn der Allee kam ihm der Wachtmeister Vertl entgegen. Sie sprachen nur ein paar Worte miteinander, worauf sie sich trennten. Der derr Gendarmeriepoftenstroms mandant Wachtmeister Pertl war von zder Wichtigkeit feines Berufes ganz Hund ar erfüllt. Er war ein bra sver aan und vom» beften Willer lerfiilln befaß in schwierigen Fällen Jedoch nicht immer die Fähigkeiten, die fein Beruf erforderte. Anna, die ihm das Pförtchen ge öffnet hatte, führte ihn sofort zu ihrer herrin. «Sonderbarer Fallt Sehr sonder barer Faul« redete der schneidige Wachtmetster das hübsche Stuben mädchen an. Habe soeben mit dem Herrn Forstadjuntten darüber ge sprochen. Die Sache steht ziemttch rätselhaft aus«. Der Herr Macht meister strich, Anna wahlgefällig be trachtend, feinen dicken. weis-blonden Schnurrdart. »Na. ed wird bald tein Rätsel mehr fein. Dafür sind ja wir da! Das klang recht großartig nnd im ponierte dem Mädchen anch, aber es war ihr rsnan enelfrn. dafr Pertt sie so verliebt an alr. Vor einem Jahre nach ware sie site die sätttichen Bltrte sugänaticher ge wefenz feit Josef da war. hatte fie aber fttr Berti nichts met-r übrig. Beste mehr dachte der here Wart-t meister an dar hübsche Mädchen das er feft iv selten zu setzen detane nnd das den bei diesen seltenen Begra nunaen fo auffallend auswietn Iuaendltrttich lreitieh waren feine Erd-ernten mit dem verschwundenen Deren wen Urtendos beschäftigt. aber e n paar härtltede Gedanken fielen doch E Inn-r ad. tsr faste sie in die rte fes-m- .sie verde- sedea III Sd r. Mänteln Unnat Iuases er irrte send sitt-et di re fistee .Dar fis-der W are-« our dannerdteneek II Intu- Msyes stieg eine Ori Ie Ists-. Irr-III warf se die trip Msf Erd fes-te tnr s »Wie dates are-erbitter- Umr Its et let-se III-ea- te ts er der leite- dee III tie etkm ais-rathe m er sitt II. c- ««»- do Irrtum its die usw see-E ste satte Wert tm Nr das-i sem- Ds m tret-se- veretetta pe M fsis at- cis-Were ; thweradmderænma W W Uns sen re- stosirtre see-riski U fernen then leite- « ten hatte Anna die Hallentiir geöffnet und meldete den Wachtmeifter. Dieser sah, als er über die Schwelle trat, sehr ärgerlich aus; als er sich jedoch vor Frau Bräuner ver neigte, war er schon wieder ganz Be amter. — Nachdem die Dame ihn eingeladen sich ihr gegenüber zu setzen, erzählte sie ihm kurz, aber genau, unter wel chen Umständen ihr Mann fortgegan gen war. Während dleser Erklärungen be trat Johanna die Halle. Der Wachtmeister und sie begrüß ten sich stumm, und Johanna setzte sich neben ihre Tante. " s. Als diese alles berichtet, nnd Pertl noch einige Fragen gestellt hatte, die sie beantwortete, erhob er sieh. »Es wird nötig sein, auch Jhre Dienerschast über verschiedenes zu he sragen," bemerkte er wichtig. »Diese Leute wissen oft mehr als ihre Herr schaft, und es ist immerhin möglich, daß ich bei einem Verhör einen An haltspuntt finde, von dem aus man planmäßig weiter sorschen iann.'« »Wollen Sie hier mit den Leuten reden?« fragte Frau Emma. Pertl verneinte. Er meinte, die Gegenwart der Damen würde das Fienstpersonal nur befangen ma en. »Ist der Diener Joses anwesende erkundigte er sich. »Der interessiert mich nämlich am meisten.« Fräulein Milesia erhob sich mit ei nem jähen Ruck. Jhre Züge drückten Bestiirzung aud. Einige Au endlicke starrte sie Pertl an —- nun log ihr Blick zu der gelähmten Tante hin über. Und Frau Bräuner beantwortete Johannas Blick, aber ihre Augen blieben ruhig. Sie schüttelte den Kopf- wandte sich zu dem Machtmi sier, und «ragte: »Warum erregt denn gerade Josef Jhr besonderes Jn teresse?« Verwundert sah sie den Beamten an. Warum wurde Pertl denn so verlegen? Er war ganz rot gewor-’ den und vermied, Frau Bräuner an zusehen. Was er soeben in bezug aus Joses gesagt, war ein augenblicklicher Ein-i fau, den Eifersucht Bosheit und nichts zum mindesten seine Wichtigtuereis ihm eingegeben hatten. ’ Woraus ließ wohl die unerwartetei Wirkung dieses Einsalleö schließen? Dieser Blickwechselt Dahinter steckte etwas! Jetzt interessierte sich der herr Wachtmeister erst tatsächlich sür Jo ses Colmar. Joses war, wie Pertl wußte, zu» Herrn Bräuners persönlicher Bedie nung da,»und mußte darum auch die Gewohnheiten seines Herrn viel besser tennen als die anderen Dienstboten Das erwähnte Pertl jetzt, und es tlang so wahrscheinlich, daß die Da men es ohne weiteres siir wahr hiel ten. Frau Bräuner hatte zweimal aus eine Klingel gedrückt —- das galt Anna. s Sie kam und erhielt den Austrag,s das Dienstpersonal zusammenzuw-» sen. Sie sollten sich in Josess Zim-» mer versammeln, der herr Wachtmei-" ster wolle mit ihnen reden; er müsse auch bewirtet werden. Pertl hatte nämlich schon vorher erklärt, er wolle sich sosort zur dürren Pappel begeben, wo er vermutlich irgendwelche Anzei chen entdecken werde. . Anna ging, Pertl folgte ihr. ! Josefk Stube war eln get-sein freundliches Eckzimmer mit zwei Tü ren; die eine führte über eine kleine Treppe in den Garten, die andere .n das Schlafzimmer des Herrn Bräuner. Diese Treppe stieg Anna jeht "chnell hinauf und pochte an die Lär. Jofef. einen Stiefel über die Hand geftülpn in der anderen eine Dürste, dssnete. Dte rasche Bewegung. init der er dte Dände hinter dem Rünen versteck te. zeigte. daß er sich feiner Beschäf tlgung schämte. was Pera unser-euer lächerlich vorkom. Lleber Gott« dteler Mensch war ja doch Dieneel Warum genierte es iny das nmn lhn heim Stiefelpuyen yet-offen hnttel Elsas gibt ess« fragte solch Dann trat er dolus einen Schritt zur-M nnd fah enttchteden veran Ins. Ohne zwetlel wne Nenn dte Oe nenmet Verm Null-. .Me gnädtqe eins wilnlchn das ase Annwe- del Ihnen sales sestlndeir. Ver here Mmäser da Idee-Oe so est-ZU site Indu s, qu: .s Im « enges-. Tun-« — » etsne erst s esse II eeln Its-see usw« l v name-allt- nonsnsesstX M- eine etsladense Iebtest-. ps- W eev IYIIOMU W celn entW VW LICII bestreite W nnd e nd es eeev was-or Ists Ists-It beste ee tiefes F- est see use nie es de us « . nä« KOM etm Inst Muts-MIde Wachsthum-IM bemerkte er nach einem Blick durch das Zimmer, »beinahe wie ein Ka valier. Vorhänge an den Fenstern, Bilder an den Wänden, einen Gei genlastenl So vornehm hat’s nicht jeder Diener. Und was sür schöne Rahmen das sind! Laubsägearbeitt Haben Sie das selber ger«acht?« Joses wandte sich langsam nach ihm um. »Gewiß habe ich die Rahmen selber gemachi«, antwortete er mürrisch und setzte halb ärgerlich, halb spöttisch hinzu: »Aber neugierig sind Sie! Eine Minute genügt Ihnen, um das alles zu sehen!« ,,Neugierig? Nein, wißbegierigl Das gehört zu meinem Beruf«, er widerte Pertl scharf. »Unsereiner be merkt in einer Minute oft sehr viel —- unangenehm viel für manche Leute« Joses wendete sich jäh ab. ’Er hob das Handtuch aus, das er nach Pertls Ansicht absichtlich hatte sallen lassen, ging zu einer im Hintergrunde des Zimmers stehenden Kommode und machte sich in dem obersten Kasten zu schaffen. Der Wachtmeister blickte wieder aus das Bild, das der hübsche Rahmen umschloß. Es war die Photographie eines kleinen, in einem Garten ste henden hauses. Pertl wollte aus stehen, um die zwei Zeilen zu lesen, die unter dem Bild standen. Er gab indes die Besriedigung seiner Neugier laus, konnte jedoch eine boshaste Be Ymerlung nicht unterdrücken » »Sie sind wohl gar ein Gelehr Iter'i« spöttelte er, ein Buch zur Hand ’nehmend, das neben der Lampe aus dem Tisch lag. »Das sieht ja ganz Falt aus —- 1708 steht auf dem Titel, sund der Text ist lateinisch!« Jm nächsten Augenblick war Joses sherzu geeilt und hatte ihm das Buch lentrissen, um es in oie Kommooe Izu schleudern, die er rasch zuschloß kund deren Schlüssel er in die Tasche schob. Dabei wandte er sich Pertl lang sam zu. Bis in die Lippen bleich, aber sich gewaltsam zur Ruhe zwin gend, sagte er: »Entschuldigen Sie, aber solche Neugier bringtsmich aus der Fassung« »Das habe ich bemerkt«, entgegnete der Wachtmeister, den Blick schars aus Joses geheftet. »Man könnte meinen Sie hätten die Neugier der Leute zu sürchten.« Das Wort wurde ihm abgeschnit ten, da die Tür ausging und die an deren Dienstboten eintraten. Voran die stattliche Köchin, Frau Babette Kern, gefolgt von Anna und Zem noch sehr jungen Küchenmädchen " isi. Dann lam der Gärtner ,mit seinem Gehilsen, zuletzt Mathiaö, Påre Kutscher, und Lots, der Stallburs Jn Josess Zimmer gab es nur drei Stuhle und einen Holzlofser. Außer dem Wachtmeister konnten also nur die weiblichen Mitgliederl der Versammlung sitzen, die sünsi mannlichen blieben stehen —- Joses mit dem Rücken gegen das Fenster gelehnt. » «Mit Absicht«, wie Pertl dachte,j damit sein Gesicht im SchattenJ bleibt.« List hatte ein blitzblanles Tablett vor den Wachtmeister gestellt, aus dem sich ein humpem gefüllt mit Wein, und ein großes, mit allerlei guten »Sachen reichlich belegtes Butterbrot nebst Messer befanden. Nachdem Pettl einen verständnisss vollen Blick daran geworfen, schob er das Tabiett zurück und begann das :«Verl)ör«. Mit der Miene eines Graf-inquisi tors richtete er an vie ihn umgeben den Personen eine Menge ragen; manche waren aber fo tief mitg, daß teiner der ubörenben vertand, wes halb Perti ie fiellte. Außer dein Deren Wachtmeifter sprachen allerdings auch die anderen manches. wae nichts mit der Sache zu tun hatte. Martin erzählte. wie er ebenfalls Zur Genoarmerie hatte geben wollen, Eianer fiel eine Gerichtenebandiuns ein. ber et vor abeen beiqewobni und bei der es , ch »auch« um ei nen Mord gebanbett hätte, und Lud wia baite beinahe mai einen Dieb ge fansetn Jafef antwortete auf die abireichen Fragen. die der Wachtmeis er an ibn richtete. take nnd ilae und lebnte dabei am senken Die nd. auf die er M ftiisie. zitterte W Otefe Wabe-erbauen machte freilich nue Verti. der Jofef fortwährend vers-aste- beobachtete Iei- JnteeeIe fiie diesen jungen Hienieden seen-de istseee gessen Eise tie Its-de etwa tte das alite « sehe-est ais eeit te Leute esilies Mee Jetef sites n i. Itatiieitts —- ee betend N i- is feine-e eine-en Zinsen seen see ee siedet ais-t- sit be Wsee is- used bete amttttis — WO- Ii«" »Ver ste ne- ass ee als-Ute Isie ee dabei its-m sie ee eiie riet It ee see ee. ede ee se ie- , II . uns site ee sie lese Iet- iteelseseiee eee ee eise p Its-i sei-ie. eee diese-. see tei EI m mit IQM M.h.1 auf Ie- Ietea see feieee Ies( Pnig erfreuliche Pflicht mit den An nehmlichkeiten des Lebens so gut zu verquicken verstand. Aber wenn er auch lächeln konnte, dieser ungewöhnliche Diener, seine Hand zitterte noch immer Als Pertl mit dem Essen fertig war, sagte er: »Sie sind aber ver vösl Wie Jhre Hand zittert und wie bleich Sie findt Die Sache hat Sie doch recht mitgenommen Das ist ja auch begreiflich; Sie leben schon ziemlich lange im Erlenhos, Herr Bräuner war Jhnen gewiß ein guter Herr, und nun ist er —- aus einmal nicht mehr da. Ich begreife, daß Sie da nervös sind.« Joses, der mit vorgebeugtein Kopf aus Pertls Worte rauschte, wollte eine jähe Bewegung nach dem Sprecher hin machen, saßte sich aber noch rechtzeitig und blieb, die Arme übereinander treuzend in der Fenster nische. -—-— »Sie sollen mich nicht noch einmal zornig sehen« , sagte er ruhig. Pertl dachte: »Was siir seine, schlanke Hände er hat —- und mit diesen hän den putzt er Stiesell« Laut sagte er: »Zornig? Jch hatte mehr den Ein druck, daß Sie in Sorge wären. Das hat mich gewundert, ebenso wie Jhre Kenntnisse, die ich Ihnen übrigens gönne. »O ja, meine Kenntnisse gönnen Sie mir» fährt es Joseß der nur mühsam seinen Zorn beherrscht, her aus. « Der Wachtmeister hat ihn versions den. Er wird rot im Gesicht. Aber et läßt sich nicht aus Reden ein, bei denen er fühlt, daß er den Kürzeren ziehen wird. Jetzt schiebt Pertt Glas und Teller von sich und steht aus. Seine Stim me tlingt etwas hämisch »Herr von Amberg, Uriiulein Mi tesia und Sie haben bei der diirren Pappel nichts gesunden. Jetzt gehe W cRin! Vielleicht habe ich mehr ü « I Er nickt Joses zu und verläßt das Zimmer. Joses bleibt regungs los stehen und blickt dem sich Entset nenden nach, solange er ihn sehen ’lann. Als Pertl um die Hauseele biegt, löst sich des jungen Mannes Starr heit. Seine Arme sinlen herab, sein Gesicht klingt an zu zucken Lang am geht er zur Wand, an der der Tisch steht, und greift nach dem Bild, dessen Rahmen des Wacht meisters Ausmerlsamleit aus sich ge lenkt hat. Er nimmt das Bild vom Nagel und blickt lange daraus nieder. »Du meine liebe Heimat, —- die ich nie wiedersehen werde!'« flüstert et vor sich hin. Daraus geht er zu sei ner. Kommode, össnet das Schubsach, legt das Bild zu dem Buche und ver schließt sie. Noch eine ganze Weile steht er da vor, dann wendet er sich wieder dem Fenster zu, durch das jetzt helles Sonnenlicht stillt, Es beleuchtet das junge, hübsche Gesicht Josess, in dem jetzt aber nicht Sanstniut und Traurigkeit, sondern Trotz, Kälte und ein hattet Wille stehen. Und Josess Augen! Welcher Grimm aus ihnen blitzt! Und seine Händel Wie sie sich ballent Wie wütend er die Fäuste erhebt und wie er sie schüttelt —- alBI wollte er die ganze Welt zertrüm-» mer-m Sechstes Kapitel. Auch der Herr Gendarsneriepostew ; Kvmrnandant, Wachtrneåster Perll entdeckte in der Umgebung der dür ren Pappel nicht das geringste, waöE Aufklärung über den Verbleib Bräu- E nere hätte geben können. E Mißmutig sprach er auf dein Rück wege wieder int Erlenhof vor. hier traf er Franz Poignee. den För iler, dessen Wagen vor dem Gutstor "stnnd. Poigner war gegen zehn Uhr heim geennnem halte. nachdem er von lei Iner Frau nnd Amberg erfahren, was Reh zngetrngen Hort den Wagen äujmueu lass-u und befand sich ieil elner Viertelstunde del Frau Bräuner tInd ehe-una. E Po gner helle von feinen amtli reden Urteidogen und Flut-ekle eln Eslllel mitgebracht un fee mit dern Esrättner zugewiesenen Schreiben zu ver leis-den Innre lein Zweifel: Brief nnd Kupert ftmnntlen nur der Mir le re E Nachdem sich Puls-see über dle Iednlledlelt der vorliegenden Schelle srlt der Meise- lede senkten-en hatte. TLrled er leldlt dle me Zellen dle edle-er let lecke tren. das dee Emltjedrwte Im- r Man see Este-v dle Welten und ind. des II m ele- eellQe serldslllslsselten elIi Ell-see Myosin ddnllck lese-. E er Urlfteeeilemns lese lderM weihte-leider are-de Imm. . eck Idee- I esse-et- k» er nIe eI«Ideckt gisteId see Eøxts te verkrie- Ikuhe« wehe Ecan Miete III- Qlelees « m ee elt en- II ele deeI Im IeeIi Wer II sentede W d-; let ede OrteI »m- dees ehe-m T Ind. see-I Its-see II melden-Ideen runde dle eise III Oele tilde IIWI N Pan-it begnügen, durch mehrere dienst habmde und zwei dienitfreie Gendav men, die sich dazu gern znr Verfli gung stellten, Umfragen in den Nach bastorten halten zu lassen. Am näch sten Morgen gedachte er dann, wenn nötig, seiner vorgesetzten Behörde in Jloridsdorf das Verxchwinden Bräu ners anzuzeigen. Die beiden Damen waren mit dem Bot-schlag zufrieden, um fo mehr. als Poigner ihnen versprach, alle ."seine Waldarbeiter, ungefähr sechzig an der Zahl, zur Durchfnchnng sämt licher Auen zu beordern. Um diesen Befehl sofort geben zu können, bat der Föfter um ein Pferd, daß ihn auch nach den entlegenften Teilen fei nes Reviers bringen sollte. Beide Männer verließen den Er lenhof gleichzeitig. Schon eine Stun de später begann die planmäßige Nachforschung Aber weder die Gendarnien noch die Waldarbeiter hatten irgendeinen Erfolg zu verzeich nen. Bräuner war, seit er den Er lenhof tags zuvor verlassen. vom Erd boden verschwunden. Und seine goldene Brille? Auch sie wurde nicht entdeckt. Der Mor genwind hatte die Ranken der Brom beerstaude, unter die die goldene Brille gefallen, so heftig hin und her geworfen und verwirrt, daß auch ein fcharfes Auge die Brille nicht gefun den hätte. Gegen neun Uhr abends tamen Pertl und Herr v. Amberg nach dem Erlenhos. Pertl meldete, daß alle Nachforschungen, die er oersiigt hatte, erfolglos geblieben seien. Dann sragte er die Damen, ob einer ihrer männ lichen Dienstboten seit gestern drei Uhr heimlich außerhalb des Hauses gewesen sei. Frau Bräuner blieb ganz unbefan gen; Fräulein Milesta wurde merk bar unruhig, s gte aber nichts. Frau Bräuner betun ete, sie sei überzeugt« daß außer Eigner, der in ihrem Auftrag gestern nachmittag in Groß Enzessdors gewesen« alle ihre Leute bis zu diesem Morgen zu Hause ge blieben seien. Und Eigner sei nach etwa zweistün diger Abwesenheit mit den bei Frau Weiser gehalten Rosen wieder heimge kommen. Nach Beantwortung dieser Frage ging Pertl. Jn Groß-Enzersdorx erfuhr er, sdasz Eigner persönnch bei Frau Wei kser gewesen sei, womit sein Alibi sür »die kritischen Stunden des Nachmit tags nachgewiesen war. »Na, der Mann war mir ja auch nicht verdächtig«, dachte Pertl. So mit ging er in sein Amtszimmer, um den Bericht an seine Behörde aus zusetzeru Gleichzeitig schrieb er in sein Notizbuch: »Meldezettel Joses Colmar.« x s- -- « Herr v. Amberg war abends ge rontmen, um sich den Damen »vi5 morgen mitiag«, zu welcher Zeit sein Dienst wieder begann, zur Verfü gung zu stellen. Poigner, der nicht abtoniinen lonnie, hatte ihn als Ver treter geschickt. Und es war gut so, die beiden Da men waren sehr verstört. Frau Mannen eine Frau von sel tener Willenstrafi und durch jahre lange Uebung erworbener Ruhe, -ionnte ihre Angst zwar gut verber gen, aber auch sie verriet durch manch trostlosen Blick, wie es in ihrer Seele aussah. Auch Fräulein Miiesia suchte sich zu beherrschen; in Gegen wart der Tanie gelang es ihr auch. Wenn sie jedoch allein »der oei den Dienstleuten war, vermochte sie ihre Angst und wohl auch Hoffnungslosig t.it nicht zu unterdrücken. Und diese Gefühle beherrschien alle Hausbewohner. Ganz »He-: sprachen sie aus, daß ihr guter herr gen-iß einem Verbrechen zum Opfer gefallen sei. Man hätte meinen können, im Erlenhos läge eine Leiche, so unheim lich still verrichtete jede-r seine Ge schön-« Für dir beiden Damen ionr es da her eine Wohtiai, den sympathischen iunaen Mann in dies-» Orpkerigetr Stunden vei sich zu sehen. Anna hatte schon ein Gasizimmer siir ihn hergerichtet Jehi bracht-s sie noch kIre in die Halle. Frau Männer und Johanna hatte iagsiidrr wenig Lust grdadt zu essen. Dae ilichie sich resi: die unbefriedig ten Magen und die ichan so lange währende Aufregung erzeugten einen Frost nnd ein pniiscnee iindedagin in ihnen, dein sie endiich sieuern musterr. Ferrn voniiuiderge Gegenwart zwang e tiderdiee sur Gattiirnieii und « dscite dran Kern den Beitrag erhal ten. Fee und alteriei Ehherrn her überzuschisem sie ich iedr irautisai anr. ais rie beiden Damen und ihr Eos in Irren Entree-re de sichern Mittel inn sen Miseteslen lich beisammen Mir-. Dsre nilde Licht der expense nnd der rote Seit-. der aue Mr Otto ins. erweckten eine Meinst reisender Mem-re- in dein »Stipen- nnd M »Aus NO nns hsnsiiji Hand. und im Trent- Qer drei-site »Bei-Seins is reni ereimnchicrn I like-I rnn I ice-anti- em Mir-sinke Find krer die Idee-n nnd Its Meeres-Ie- disnissei ichs-ten m Sterne-III du tosen-. site derer rat-i nieder. OMWII Miit