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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Feb. 26, 1914)
Die Entführung Roman von A. Gron.t. » » (4. Fortsetzung.) Lassony sah nur noch den Nebel vor sich —- und doch — er sah auch noch anderes. Dort vor ihm aus der Straße tauchte die Gestalt eines klei nen, wohlbeleibten Herrn aus. Er; kannte diese Gestalt: der Mann, derJ da langsam heranlam, war seinems Vater ein guter Freund gewesen« » Lassonyg Zähne schlugen auseiniii ander. Er wollte vorwärts sturzen,! aber er tonnte sich nicht vom Fleaes rühren; er wollte schreien, aber seines Lippen öffneten sich nicht. Ein eilt-l setznch starrer fremder Wink hielt deul elenden Menschen in Bann. l «Poignerl« ries Beamter-, stehenj bleibend. »Bist Du schon da? Jchs rann Dich nicht sehen. Bin ja schon ohne Nebel halb blind wegen meiners insamen Kurzsichtigteit.« ; Bräuner schwieg; er stand in der; Haltung eines Lauschenden da. J »Bist Da tommt erl« hörte Las-l sony ihn sagen und bemerkte, daßs Bräuner dabei eine Wendung nachl der dllrren Pappel machte, derens Aeste sich, hundert Galgen gleich, in das sie umwallende Grau hinaus-; schaben. » «Galgenl« dachte Lassony. Erl sank langsam in die Knie, preßte diel Lande gegeneinander und starrte mits dem Blick-eines Jrrfmnigen aus diel Straße hinüber-, wo jetzt eine zweite» Gestalt austauchte. - z Geräuschlos wie ein Panther wars ere aus dem Graben hinaus geis sprungen. » «Ah —- Poig —- — —« ( . Weiter tam Bräuner nicht; er tonnte nur noch eine halbe Wendungl eilen-arti zu dem binmachen, den er! site seinen Freund hielt. Da suhrj hrn jemand mit einem seuchten,’ starldustendeti Schwamm ins Gesicht» —- er verlor die Besinnung und sanlj zu Boden. mre drückte ihm noch ein paar unden lang den Schwamm aufs Mund und Rase, dann steckte er den Schwamm ein, nahm den Besin-; teuern-tosen aus die Schulter, hob stät-nett ut aus und rannte, nach einem mii tigen Sprung über den » Graden. dem Wagen zu Iber er hatte den Wagen noch nicht erreicht, als er sich non Braue net-, der wieder zu sich getocnmen sat, am heilse und an den Haaren gepackt fälilsltn Da schüttelte er ihn ad, ari nach einem Ast, der zu sei nen sit en lag, und schlug damit In wenn-nah aber-einen nenns. Der Wbte sant zusammen. such Lassono sank nieder und starrte wieder nach dem Buschwert,l dar dem das Größliche geschehen Mk. »Vate- uner —- der du bist iml Himmel —- ater unser ·- der dul bist im himmel —« würgte er her aus und griss schwankend in die Mr des Strauchei, neben dem er » f. s war ein Dornsteauch. und « nye Band binieie —- nber er s nicht. Er würqte noch ine drm Anfang des Mönch - pesien Foriiepnng er vergessen hom. Dabei fiierre er auf Imre, ver Männer wieder auf die Schulter ge nommen hatte. War er reif Er regte sich nicht. stänners Dur nnd Funke hielt Ime in der Hand. Im warf er den Meyer nnd alles übrige in den Wa gen. Sein Gesicht fah dabei grauen erreqend aus in feiner suche nnd schrecklichen Graus-unrein ,siui!« tummelte Lage-up »Ich ais ecee feinem Kopfe Statt Du — nha ihn ermordeii« uSchweig nnd fis aufs Bis sue SieieIe muß ich den Wagen fiidteuk nsre Ism. cis dem Pferde den Wie-ei wes nreo griff in die Zü se: Lassen engeren mit Mühe und Rot Ins den is gekommen. »Er ist ioi!" ennrenelie er ein um drei andere Mai. »Beste-DE gebot Jenee noch ein nm. Jonii ichiaqe seh Dich niedeei Eine-dir Du. en geschieht innere-. was wir wosenr Ein Eint-euch sollte es fein —- vans eine Latini-taugt Sinn if« ein Mord gerne-beut Ieie vers nim. sie mit ves- dicke ren en die der-O geriet Dei Wie-tiefre ist« des nein am umso-f »ich-d Lee iw MIIXIMP Ieeees iese cui see Amte W ists-e We rein .M Wes-" Mahl er. need cis-M eMe W. i- mie se sue fis-it c- Wen sie dahin si- die mei Iir b Wer Sinne sei Du und Ist W Ins «- .I.IOI Eise Uns-re lese Inst-kee- dem-en idee» bese- IM eine W MCMII iisei ’ nnd eine Mie- sÆie III-ej schrie W se sit-n del Bewies- ze Muts-mee- Mit Ier sei-set eige; Wer en im Irr-Hei Mhre Mir-I derer »Eure-Mich ein Ase-Ist dr- - Irr seen-e m keh cmu IMO eines- nm We stücke und eine Holzfchochtel kamen« zum Vorschein. i Die Kleider warf ere in den IWagen zurück, das Tuch breitete er ’über Bräuner, die holzschachtel »stell« et Lassony auf den Schoß» JDann feste er sich wieder, und fiel xfuhren weiter. i Lassony, einer Ohnmacht nahe, lief TGefahy hinunter zu stürzen. Da Ezog Bito den Arm des fes n Ge fährten durch den seinigen Un schüt telte ihn wh. »Wir müssen uns des Inhalts der Schachtel entiedigen,« sagte Pisa-. »Du lvirsst die Farbenbiichsen nach· und nach in den Straßengraben.« Wie der Diener befohlen, so tat der Herr. Jn der Schachtel lagen drei lleine Blechbiichsen, ein be schmierter Lappen und ein flacher, in Blech gebundener Pinsel. Auch die ser war voll Farbe, und Farbenslecx waren aus der Außenseite der no neuen Büchsen, die mit Blechdeckelw verschlossen gewesen waren. ! Mit zitternden Händen öffnete( Lassony die Schachtel und ließ den» Deckel hinter sich in den Wagen sal len. »Nicht jetzi!« zischte Biro ihm zu, als Lassony in die Schachtel griff ;»Durnmtops, siehst Du nicht das sWeib dort drüben?« J Nein, Herr von Lasseny sah dass lziemlich entfernt aus einem Feldweget Idabingehende Weib nicht. Vor sei jnen Augen schwamm ein noch ganz. janderer Nebel als der, der aus der’ lseuchten Erde stieg. i I »Jegt!« befahl Jinre nach einees iWeile, nachdem er scharf Umschat« !gehalten. Da wars Herr von Lassony feine Farbenbiichse hinauf-. Sie flog in den Straßengraben. hoher, dichter Grasen-ichs befand sich an der Stelle, wo sie liegen blieb. Auch eine noch reich bliibende Wege iwartstaude stand da. s Man befand sich nicht mehr auf sdeen Gemeinden-Un der von Mühl lleiten nach Männerödors führt, san sdern hatte die breite Landstraße et eeicht. Gerade als die erste der drei Büchsen in den Graben flog, tauchte sder Männeeidoeser Kirchturm vor Iden beiden Spießgesellen ans. Schweigend nahen Birp die Schachtel von Lassonys Schafz, stellte sie in den Wagen, überzeugie sich, daß Bräunee vollständig bedeckt war, und gab dann dem Braunen einen Dieb« woraus der Wagen noch viel schneller weiterrvllte. So schnell fuhr et, das; der Män neradaeser Schuster WenzelPrichada, der dar seinem netten, kleinen Hause stand, bei sich dachte: »Die Zwei ha ben es aber eiltg.« Er hätte gern gewußt, was sie inl dem Wagen hatten. littel lvnnte der( merkwürdig bunte Wagen mit seinen haben Beetterwiinden nicht enthalten, i onst hatte ihn das nein- Piekv nicht ! v flint den der Stelle gebracht. ; »,,Spaßige Leute,« dachte sprichst-O gwabrend er dem Wagen nachsah. !.Der eine hockt wie ein Asse oben.« iUnd als er die Buchstaben aus dein ibinteren Abschluszbeett des Wagens Taelesempmeinte er lvpsschüttetnd: » « I s . Sonst begegneten sie hier nie »Mit IT Anders war es in der Männer Iderf ganz nahe gelegenen Gemeinde Qrth hier geht die Landstraße mit ten durch den Ort. Da ichauten schon etliche Augenpaare nach dem bunten Wagen und den beiden Män nern; aber auch hier ahnte niemand, was für eine gräßliche Last sie fuh ren; hier fiel der Wagen auch nicht g- auf, weil Birv ein vernunftiges empo einhtett. Er war zur Er kenntnis gekommen. daß man durch ein gar zu fchnelles Fuhren die Auf mertinrnteit der Leute auf sich len ten würde. Als er Oeth hinter sieh hatte. ettnete ee erleichtert auf und holte die Schachtel wieder hervor. »Da ieht sieht's niemand. Wirt sys- 'h-. —.. « UUU;: TM «- WO: ew- hins! « d ML die l gxs les rEI seine-is mit dein Werde zu tun. urit hellen Meinequ schen auf tee Qeeiahet nicht altes in Ordnung gewesen site hatte dteimut unt unrnhtti en Orte geil-um et hatte dtllts und ittq eingekauft und war daher he tnusett worden. Das Meine-mag Dur utt und ichedhufu denn Mu hmen in die II tout bei Mit jenen einen See-Miete seichter-. und eieek der Meeren rege weise-. site hatte sie enden haseeerßetnetetr »qu die sub-ed tette ungleiche Este-He des sie-see met-e ttth tee ute tindeetted Denn- htei ee ite eny en Met neuem-. Im m iie set e. has utle sitAeu out m te Seite der Strafe Wiederse Hehle-den wurde-. I Dis zip-u- euem ei- rtk m Ideen- ins-sen M stets n- den Stmtnewmz ti- me se- sem sei wetten end tout net den Inn- see see-e p- take-. Inst entsee- eure Iteusdttxueex ev- Iesn list em het thmt sein-s Sm pegitte unt einen Atti-. M Mt irre-uns tm und eettte ein EOM wette-t Mee bestreite et twe um eiei tat- Heeteeeeeeie ten-e betete-I Gegen fünf Uhr fuhr der Wagen zwischen dem Schlosse Eckartsau und dexL gleichnamigen Ortschaft durch; auf dem Wege zwischen dieser und dem Oertchen Wihelsdorf wurde die letzte Farbenbiichfe weggeworfen. Man halte sich also schon einiger verdächtig-er Dinge entledigt. Den mit Farbe befchmietten Lap pen und den Pinsel hatte Bito ver gessen. Jetzt fuhr Biro nicht mehr schnell; er fürchtete leine Verfolgung mehr. ; Nun lag auch Wihelsdotf hinter’ Hc-·«- · «,«k«, sie fuhren streichen den lumpi figen Wiesen hin, die sich nordöstlich dieses lleinen Ortes ausdehnen Und bei Engclhardlstätten ihr Ende er reichen. Es war unangenehm naßtalt, denn auch hier, fern vorn Flusse, gab es Nebel, besonders über dieser weiten, moorigen Fläche. »Zum Teufel!« fchrie Biro und hielt an. »Schon wieder ist der Nie-; men gerissen!« z Er beugte sich vor, knüpfte die, beiden Enden noch einmal zusammenI und wurde bei dem leisen Gejammeri Lassonys zornrot. s »So eine Feigheit!« schrie er. »So: eine Feigheit! Laqu Renne schnells davon und hänge es an die große Glocke, damit Deine Jammerseeles wieder Ruhe findeti« Dann gab? er dem Pferde einen Hieb, und weisi ter ging die Fahrt. s Den Strolch, der sich in einen na-! hen heuschober eingewiihlt, hatte ere nicht bemerkt. Eine halbe Stunde später, ganz nahe einein Straßenwärterhöuschen» riß der alte Riemen zum drittenmal Diesmal wäre Lassony vor Schrecken fast vom Sih gefallen. Er hatte, als» sie an dem häuöchsen vorüberfuhren,s ges-zehen daß-ein alter Mann davor a . »Wenn der nun hierherlommti« murmelte er, und feine Zähne fchlus gen zusammen. »Alter Klappertasteni« höhnte Bi 32 stieg ab und ging zu dem Häus n. Lassony war zum ersten Male mit dem stillen Mann hinter fich allein Er preßte die ähne aufeinander und zog die Wir lsiiule ein« Er glaubte die eisialten hände Bräu ners auf seinem Leibe zu f· len. Er hatte nicht den Mut, ch um zuschauen, er getraute sich kaum, sich den Schweiß von der Stirn zu wi schen. Dann stierte er vor sich bin. lauschte und lau chie und hielt dabei leampfhaft die iigels die Biro ihm zugeworfen hatte. Wie langev der brauchte. Was er nur von dem Lil ten wolltei » Pliiglich zuckte Lafsonh jäh us« samtnen Ein Gedanke war i m durch das fiebernde Gehirn geblign wenn nun ere gar nicht wieder tarni Wenn er geflohen war, ihn mit dem Toten allein gelassen hatt-i Einen Augenblick hatte der ge ängfiigte Feigling keinen Atem, und dann — pas Entsehliche hinter sich mit einem gntgeisterten Blick ftreis send, — schaute er zurück. « Aber da kam Biro mit einem langen Strick daher. Herr von Lassonh atmete wieder-. Er empfand in diesern Augenblick auch ein leidenschaftliches Gefühl des Dankes gegenüber seinem Mitschuldii gen. »Habe ihn verdammt teuer bezah len müsseni« murmelte er, während er den unbrauchbar gewordenen Rie rnen durch den Strick ersehte. »Ei nen ganzen Gulden hat er gekostet, weil der alte Halunte nicht wechseln konnte — oder wolltet« «Beeile Dicht Beeile Dicht« bet telte Lafsony. Da schaute Jnire zornig auf, sah die holzschachielnoch auf dein Schon des Jammeruienschen. griff nach ihr und warf sie in den Wagen. Daß dabei der Pinsel heraus flog und mitten auf die Straße fiel, beobachten er nicht. «Ctelhaft ifi diese FurchtsamteitP . nie et. Läuf- imm uns Zum Fest noch gescheheui Wenn man hinter uns her wäre. hätten wir es löngsi deineetn til o halt' das Maul und last mich na wie vor handelni« »Ach, ich Wie zu Dante inni fammerte Laffen-n woraustee vol ter cohn erwiderte: AK W VII So. das IMPI —- u tat-mit Irr sche. Ue m Mk ibid Ida Isc- lsk e I W Ins m um- « Iöi fu«-« Jst-M Hm M u t I s Abs-n es um«-II Seit M MIL Its sc III-I stuststfegb am I Im sta» s willst-wulst- Ilt ask-Ost dumm«-as- si-« nu r IMM Mutt- t ZW . III-« . BI- sokvh Lis- oh Em- Isttmk Iw- u wich- . Umgi- tm m ims- Wsiss s- tinkt-. IS WBUMMWIJIUI . J m most-ts- IW M MI- NI- sho I I hin nicht zur Ruhe kamen, was'seis nen teuflischen Gefährten zu der Fra ge veranlaßte, wozu er denn in die »Luft beiße«. Der Wagen verschwand bald im Nebel Der alte Straßenwiirter schaute Ihm nach —- nicht etwa, weil er ihn interessierte, sondern weil das Ge fährt jetzt das einzige sich Bewegende in der weiten, stillen Landschafi war. » Als der alte Mann feine Pfeife langgeraucht hatte, steckte er sie ein, Terhob sich, fchulterte die neben ihm ! liegende Schaufel und ging die Stra Eße entlang, wo der Wagen gefahren from-. Da machte er einen Fund. Ein Pinfel lag da mitten auf der fStraßg der noch ziemlich neu war.« JGebraucht war er aber schon, sogar inir mehrere Farben, die noch nicht Ieinmal ganz trocken waren. An der lBlecheinfasfung war er blau, ein fStiict weiter rot, und ansder Spitze ischwarz — allerdings waren diese sprei Farben teilweise ineinandergesf Igchckmiert und jetzt von Staub be-! ! e t. . Als der Alte heimging, nahm er jden Pinsel mit Er erinnerte sich :dabei, daß auch der Wagen blau und »rot und schwarz gestrichen gewesen Hwar. Bei dieser Erinnerung schütss telte er den Kopf. — —- — Jn der Umgebung der dürreni ;Pappel herrschte nach dem Wegsahrens des Wagens wieder die größte Ruhe.i j Die Kriihe, die aus einem Aste ider Pappel gesessen und den Vor gängen aufmerksam zugesehen, war eingeschlafen Jm Grase, das ereg grobe Fü »ße niedergetreten hatten, glänzte ei was Es waren Bräunees Augengliiser. Sie lagen etwa dreißig Schritte don dem dürren Baum. Am Rande eines noch dicht belaub ten Brombeerstrauches lagen sie. Es war eine Menge Beeren aus dem Strauch Au aus ihnen gab es, viele seine Gla zlichier. Sonst war allleö triibe rin um die dürre Pap pe — Viertes Kapitel. «Jeht, meine Donne, können wir endlich handeln,« hatte Frau Bräu ner zu hrer verstört zu ihr aus blickenden Nichte gesagt, und dann: »Fahre mi in mein Zimmer und schicke mir nna. Jndei sie bei mir ist« soll Lois seiihstücken, daraus den Rappen satteln und dann zu mir kommen. So, Kind, und nun mach« auch Du Dich fertig. Jch merke, daß Du ebenfalls in den Kleidern ge blieben bist« Johanna seuszia Die Kehle war ihr wie sugeschnurn Langsam rollte sie den Fahrsiuhl in das Wohnzimmer der Taute. Dann tlingelte sie Anna herbei und ging, den zweiten Austrag auszufüh ren. «Waö wird uns dieser Tag brin geni« dachte sie aus dem Wege zum Kutscherhaus das neben der Gärt nerei in dein umsriedeten Teil des großen Gartens stand und in dem auch Loiö, der Stallbursche, wohn te. Fröstelnd ging sie ans dem gewun denen Gartenwege dahin, Strauch und Baum tauchten gespensterhast in dem roten Nebel vor ihr aus. Jeht wurde ein Mann sichtbar. Abgangs los and er da, die Augen aus den oden geheftet. Joses war es. Als Fräulein Milesla ihn an sprach, guckte er zusammen. »An unsern Herrn hab' ich ge dacht," sagte er hagsti. »Ich glaubs schon,g Joses. Wir denken ja jeht alle nur an ihn. »Da ist etwas geschehen —- ein Berbrechen,« murmelte der junge Mensch. oieik Fräulein Milch Hatt-u den Die sa aufet au. Esaus-« W gleich III S tust- fiktchtenk sagte sie R erzwmr Ruh-. .Cie fixi MMUI IMI IV IM WIN t Midas sehr blas werde-, und glüht-h der m dauerte mu pan I endlich — dcnm fah da junge Men ch ganz wie Io- aut. t wa- toshreud des ganz-u has. M n im Islmdvf m t hatte. samm- sauft usw« be fW Im —- vom-. apum-« so Maus sit im wen Esch- klquka Winse MMI III-I M Ums Inst-sur Ihn im Ich n erbot-IN mais as. Ei- Ioitt M w ...W NO M de Its sfm o- est-m but-w W- m iso- IOO m si-« Ist-ists- Umh- Im. heim-is u Inst- csn ds kssh ds- II tu Im n Im Ott- « ou i JOH- J Nu am U ds III« f U hat« III est u nd t- h· sichs WJIIIU sc M mi: Es m . IMI Is- ism vis- Umt m NRIMI h Isde In Mr Mo Mc ke- tsthuk m da M III Its-u ei Inst W Wulst-s kann-. Oh m dass- Inmsns . haben! Das sage ich Ihnen, geradel in dieser Stunde am Liebsten. Ver gessen Sie Jhre Vergangenheit —! wie auch wir sie vergessen haan i »Um sich gelegentlich doch daran zrxh erinnern!« murmtlie er schmerz« li Da wurde das temperamenivolle iFriiulein ungeduldig. j »Nur nicht zu empfindlich sein!« Jmahnte sie und ließ seine Hand-« sallen »Sagen Sie mir lieber, war-; um Sie an ein Verbrechen denken.« ; s Joses war sofort bei der Sache. i aDer Einladungsbries hat michs daran gebrachi,« auiivoiieke er. Johanna sah ihn fragend an. l »Der kam doch vom Förster?« s IJch fürchte, er kam nicht vonl ihm!« »Er soll eine Fälschung — eine Falle gewesen seini« « a —« »Aber eg war doch Poigners handschrist?« ,,Handschriften können nachgemacht werden.'« »Mein Gott!« murmelte Johanna erschrocken. »Ich habe mich in der Nacht aus dem Hause geschlichen, bin iiber das Gitter getlettert, den ganzen Weg zwischen hier und der dürren JOappel abgegangen und habe geru e . Dann bin ich heimgekommen und — trotz aller Angst —- einges schlafen.« Hastig stoßweise hatte er das be richtet. Fräulein Mileska hatte ihm ge spannt zugehört. — Jetzt fragte sie: »Weshalb glau ben Sie, daß der Brief gefälscht wars« »Herr Poigner soll ja gestern den ganzen Nachmittag mit dem Herrn Adjunkien dienstlich in der Lobau ge wesen sein. Da kann er unseren gnädigen Herrn doch nicht zur toten Pappel bestellt haben?« »Wer sagt, daß der Förster in der Lobau Dienst tat?« fragte Johan na. »Die Frau Försterin hat es zu dem Kutscher gesagt. Und dann foll here Poigner von Aspern aus nach Wien gefahren sein.« Johanna erbleichte. »Dauert Sie sich bereii,« sagte sie· «Sobald der Nebel schwindet, reiten wir beide zur dürren Pappel. Mit Mathias rede ich selbst.« Sie nickte dem Diener zu und ging weiter. Die An st in ihr wuchs riesengroß, fe· Josef so offen von einem Ver rechen ge redet batte. j Sie fand Mathias, den Gärtner Eigner und Ludwig, seinen Gebil fen, im eifrigen Gespräch beisammen stehen. ; Sie schwiegen, als sie Fräulein Mileöka kommen sahen, aber diese fühlte, daß sie über ihren Onkels gesprochen hatten, denn die drei Männer hatten sorgenvolle Mienen. Sie erwiderte freundlich ihren zu traulich - achtungöbollen Gruß Und rief Lois herbei, der mit dem Säu-; bern des Wagens beschäftigt war. . Sie richtete ihm den Befehl ihrer? Tante aus und wandte sich dann mit» der Frage: »Was denken Sie iiberl Onkels Fortbleiben?« den drei Män nern zu. Die drei zuckten die Schultern. »Der gnädige herr ist kein Trin ker,« bemerkte der Gärtner. »Bei» Trinkern kann man auf allerhand gefaßt sein, aber unser gnädiger Herr» weiß genau, was er tut; da sind! noch nie Unregelmäßigkeiten vorge kommen.« « »Und Feinde kann er unmöglich haben,« sagte Ludwig. »Aber krank kann er geworden sein,« fiel der Kutscher ein. »Gerade in der legten Zeit klagte er öfters iiber Kopfweh und Wallungen. Wiei nicht ist er möglich, daß ihn ——« i 1 i Deeschlag getroffen hat-— daß ee irgendwo hilflos im Freien liegt —- dol meinen Sie doch, Mathiall?« fee-see Fräulein Nile-la. »Aber ich glaube das nicht-— .Ule denken nnädigee Fräulein Wes« feeqte Manna e Johanna atmete tief auf und leg Oedie Dank I mii des Kutscher-s Inn. Ende-g meint, Onkel dgl-e Deine Feinde. Man loer annehmen diesen. das dein umkkl Idee es Im fasse eines chen auf Ce ven, m let-e sei-de doe. " esuleln —- Sle heulen — entscheidenden denee ich Mein Ost-tu Iß f- eil-Musen seyen alle. km III-senden adee gegen seine raste sen-. des n. wenn et seit selenne Wunsch-e Meine Oh III fein sondan Monds Butka Fehde-te an den Its-H see Ue II en end MI fes-Zu Idee —- Iee m— esse IW KEekeden das ea- Mhllenö miß tilde m see Its-lautem He lag-. m Ies- sase sei denn neu III-III Its Fischen Rad-jun sei-Musi W stund-e sue-« se wurde-; Ind III dun- Diese Mel-ils W Ists gände Mög nacht MAX-· I n . U Ih II Ihn wen-me Hin-gu- » de stehn seine-. ; XII Use Im wollt mem- M-« knien seitens-U am esnlee ein«-. IN Oe III-u IM jin-M lwn ; Jm Oss ein-es ssgki qui-mai WOM « Die beiden Gärtner schwiegen ver legen. «Man weiß nie, was bei so et was heraustømmt,« murmeite Eig ner endlich. Das junge Mädchen gebot Ma thias ihren Rotfuchs und noch ein zweites Pferd zu satteln, ging dann wieder in das Haus und machte rasch Toilette, um mit ihrer Tante seine Tasse Tee zu trinten Frau Em tna sah recht elend aus« aber sie war die einzige irir Hause, die volle Ru he zeigte. »Es- ist Dir recht, Taute. wenn ich Iskx inxxgn Pforte-et s-- ig? Dez- Js sef nehme ich rnit,'· sagte Johanna, sich ebenfalls zur Ruhe Zwingend. Frau Brauner nickte. «Gewiß ist es mir recht mein Kind«, erwiderte sie »Komm Lois baldi« »Gleich wird er hier fein. Wohin schickst Du ihn?« Frau Emma reichte ihrer Nichte einen verschlossenen Brief. Er war an Herrn Wachtmeister Pertl in Groß - Enzersdorf adrefsiert. Johannas Hand zitterte ein wenig als fie den Brief wieder zurücklegtr. »Trint noch eine Tasse Tee,« sag te ihre Tantr. »Es ist sehr kalt und noch feucht draußen und Du erteil test Dich so leicht. Eigentlich könn te Eigner statt Deiner zur dürren Papvel teiten.« »Nein, Tante, laß mich es tun-« Johanna e hob sich, küßte ihre .Tante herzlickiund ging in ihr im mer. Gleich anach kam sie weder szuriich Sie war im Reittvstiirn, hatte« ihr Jackett angezogen und vie Kappe aufgefegn Josef wartete schon mit den Pferden. Anna stand am offenen Tor. Als sie es eine halbe Minute später schloß, ritten die zwei schon durch die Allee der Strage zu, die zur diirren Pappel führte. ' Frau Emmaö Blicke folgte ihnen.. Die arme Frau konnte sie aber nicht deutlich sehen; ihre Augen standen voll Tränen. Als Fräulein Milesta und Jofef die Straße erreichten, stießen sie auf einen dritten Reiter. Es war herr von Limberg der in fehr scharfem Tempo von Groß-En zersdorf herkam. Die junge Dame hielt sofort ihr Pferd an. - »Bringen Sie Nachricht?« rief sie erregt dem jungen Mann entgegen. Er schüttelte den Kopf. »Nichts weißich — außer dem Un glaublichen, das rau Pvigner mir erzählt hat, als ich heute friish um fünf Uhr heimtam«. »Jetzt ist es ein Viertel nach sechs. Sie sind also sofort hierhergerittenli«« »Aber selbftverständlichl« »Und ’die Nacht über waren Sie im Jeeient'« »Ja. Bis gestern abend war ich mit dem Herr Förster und später mit vier Hegetn -in der Lobau. Es werden jeht so viel Schlingen ge:egt.« Wir hofften die Kerle zu ertvifchen. Herr Poigner ist gestern abend gegen acht Uhr nach Aspern hinüber-gegan gen. heute gegen elf Uhr wollte er wieder zu Haufe sein«. »Der Brief- an Onkel tam also gan bestimmt nicht von ihm8« »Ganz bestimmt nicht!« »Kann er diese Einladung nicht doch geschickt und es hinterher ver gessen haben? Sie ist jedenfalls schon vorgeftern gefchrieben." »Vorgeftern schon?« »Sie haben sie uns ja selber ge bracht. Mit der gestrigen Frühpost ift sie ausgegeben« »Ich also —, ich habe Jhnen das Unglück ins Haus getragen?·' Der hübsche Forstadjuntt fah ganz unglücklich aus. »So deuten Sie alfo auch, daß es ein —- ein Unglück gegeben hat?" forschte Johanna angstvoll. »Ich nehme an, daß auch Sie zur dürren Pappel reiten«, sagte er aus weichend. — , i Johanna ame. Viere-« wandte der Udjunlt sich an Juki. »Dein Sie Treuch tagte er und ritt weites-. aberma, die ou feiner M NU« o ihn dir band .Gr du«-im such an alt-s. » dankte sie. traut-ist lud. »Im- Fvikd us- . Int- Dtesste LM falls der Uebel noch so dicht ist, wenn wir hinten-· mens« ! Ganz la fam timn sit tout-h Mach tun-r t hörten sie Apis-gr Itrappel nnd derbes-hell hinter Ich. , Im- mk sich-sich Mk Ing Isidn Mars Bergamo-sing So en seit-I tmu dqtd you recht-. bald von Inm. m vwio km ei ps- m I detach stumm- du Hund Its- mass-s . Oh stritti- isu Pferde Ia and I lits set ichs-Its Its-r su Ists Ismiichs Ansicht-it Ir II sum satt-tm mm tm It c ku unwie- iym do- tor ssd Mit stasrtisyttch: wcnsci ps hast« DO- Ast-di fis-tut- lim- us ist- qui Its-Mk Mit- tm met-im und iust Hm Jus-ims- wc mich Jst-I Ima gekpsm sun- ik um- su sahn Dritt-. bald N di- qucud Mi Io- id agi äs- iucs Wes »Im-II tm m Etwa ds- ussc im km mQ M« M OM Hm