setzte sahe-. Von Hans Bethge M möchte heimlich still hinüber-schrei Sv wie der Abend einntdie Nacht ver rinn W fehlen süße Lieder mich begleiten. M senken Inseln, die beglückend sind. MW sterben schön nnd ohne Fehle im Tode reich an Sehnsucht fein fd«s«"en, wie die freie Seele sit Ringen zieht n ihren Himmeln A Gerichten Einer wahren Begebenheit nacherzähii von A Hundert-now »Liebe gnädige Frau", sagte Dol toe Sietien, »seien Sie mir nicht Woher ich kann es nicht machen, hateisiesrloitenb Jhr Vorschlag ist, mii isbnen auf eine zweijährikckge hWeitreie . n Ich dar m ier n i heuig eniiviir ein« was ich durch olange Abwesen t unfehlbar iiiiie e isi auch alles am Plan zu sehr ans pensjewachsem um es aufs Spi el u . Sieh-Were Dame neben ihm blickte rechi entiiiieschi drein und schob nach hinkend ilsee äußerst kostbaren Ringe nacht« »Heluniiire Einbuße wäre ausge ossen, da ich Sie, bei selbstver sind-lich san freier Statisti, bitten dr.einen ck von fünfundswanij fxtigtausenlt Mart oon mir anzunehmen conto der ausgegebenen Praxis. Freilich, das Jdeale. Der Arzt erhob sich. »Meine liebe,» verehrte Frau, da treffen wie uns. iEO gibt nach der Richtung hin selten feinen liebe-flieh aber ich habe aller sd zwischen zweierlei Jdeaien Du « . hiiben dieser Ruifch in sympat ischen Gesellschaft drü nmein Psli tenlreib chmuß mich isu lesierem bekennen. I nde es iibrii Igens ganz recht von Ihnen, daß Sie, bei Ihren großen Mitteln, sich dies gönnen« «Also taxieren Sie mich ni i Ius halb närrisch, halb exzentris Wein, weil ich mir vor Tores die Weli gelindlich ansehen W Keine-falls Und wo Sie es ma chen, warum nicht »fürsilich«, mit HLeibarzi wie Jhr Geld es gestatteti . .Schliesilich wimmeli es gerade ibei uns inder Universitatilsiadt von «spromovierten zuverliis gen Eckern die sich mit gaHeini-lass ur er sieklen wiieden. Dar ich mal chi sucheni« its-Wen es leibt mir nichts weiter iibeis. Und nun, seien sie aufrich ne Wen Sie mein szeakzteivm su leben-gefährlich? siiire der Fall, eniisie ich vorher mein Testament ma M: eine beitle suche, denn lan iiilss rise Irsabrunsen haben mich ber nges man beschwbei den Tod da siirmlich YeeousX nneeiieli er äe erli »Mit lomm’ ich ni t an eben Jbr mir lange be anntee Toll pnnli.. .Also tesiieren Sie nicht. da ««—tnii sie am Leie bleiben. nnd wenn sie durchaus iesiieren wollen verges sen sie meine zuliinsiisM isen Jungens Jnnerlsal der nach sien man Eis Jozee bleibe ich allerdings noch lte wehmütig. «Sie eben mich auf; trosdeim wollen Sie übii Oben-e fiir mich aussteeckeni« icher. Ich bin kein Egoist und besorge iinen Ersasmanw der mich total raueslichi « wer-lich Dank siir die Bemü I I dona« Einige Tage später saß Frau Adeke Kaufmann in ihre-n poInpösen Satan dem vorgeschlagenen Reise sLetbsAest gegenüber Der junge Melan war von stattlicher Wut-. ge mnst und einstifch. in den .Wegun kgm Sein eoßziigigei Gesicht wurde Etwas entfte t durch einen mächtigen »wic- fo» sum samt sus- seye Rufens sie eine Gifte so bis-q sen-ges see-We W U C M Oe fett-. webt anI den sey-it sei Insecten sehe selten met edee je msn an es set-I Kittel Feine-te sich die Hem Ins-s nicht auf die Zunge. Dotter Lust-in Wer-diente entwickelte einen te mttisen Neuem-I den die its-n Th sehe gewesene Im- Ideh ein : spinnen set dem need die steife lte It u. kanns Die wen sent M sei-. M zwei iense dre weis ee sent-einein u Jener due txmäeeohsie te Mn wun W. die ee wesen eines U tte out eben sti es. äu net-ne se sites-; Mein- P —Mht n I e e « seen-I use-M Its eet e sinkt-n die II- mochte III-se eUz W« ee esse-M Fett-s IQ stie. III- en sen est se- Iestten site-sem- IsM PMB-U- OI Ists- III-I n .- II- steten-bietet v· TM « eein fett eine kleine Zurückhaltung vor der Hand fiir geboten. Sie wollten’g sich nach der persönlichen Bekanntschaft beide bis zum folgenden Tage wieder um überlegen, erst dann das bindende Wort sprechen. »Machen Sie sich vor allen Dingen keine Sorgen wegen der fünfundzwans zigtansend Mail, lieber Doktors Jch will das nun mal so. Proiig, wie sich's anhört: es ist eine Kleinigkeit fiik mich. Uebrigens ist es selbsikei dend, wir reisen mit allen erdenk lichen Bequemlichkeitenz ich nehme meine beiden langjährigen Leute, Die ner und Kammerjungfer, mit. Von Ihnen erbitke ich Jhre Gesellschaft und das Wachen über meine Ge und he t.« - Zum ersten Male erlaubte er feinen Zielzackblickem mit einiger Gründlichs keit über die kleine, zarte Maktone hinzugleiten. »Kollege Sieiten erwähnte nur leichthin leee her. Darf ich mich mok en selbst datii e orientieren?« ) » wiß. Momentan isi es sehe »beao. Mein alter Freund und Bera zter hielt es nicht einmal iie nötig -ich mache vor der langen bwesenheit !meitLTesiament.'j « . : »So, Io. Ich mochte nun nicht »weiter ftbren.« ; Der Doktor Ludwig Wendland blieb an diesem Tage keine Stunde ziang auf feiner Bude. Er wanderte Haus einem besseren Reftaurationslokal Hder fiiddeutfchen Universitätsftadt ins Jandere. Da er überall betannt war, vermochte er in unauffälliger Wei e die ver chiedensten Leute iiber feine e waige eifegenossin auszuhorchen Ein ftimmig wurde fie als mehrfache Mii lionärin be eichnet Am niich en Mittag war er pünkt lich zur Stelle. Auch Adele zog noch Erlundigungen iiber ihn ein. Sie trat ihm mit ausgefireckter nd und einem liebenswürdigen »Afo abge machM entgegen. »Auf gute Kame radfchaft.« »Ich danie, Gnädigfte Nun pricht vor allen Dingen mein Berufs ntereffe. Darf ich das herz untersu chen«i« heFiir ganz fo geringfügig, wie der here Kollege, erachtete er die Unge griffenheit iefei wichtigen thmuts leis taum —- übrigens wiir er die Meinung auch dem älteren Kollegen gegenüber vertreten. Ein Glück er beschäftigte sich speziell mit dck Zuz therabir. Augenblickliche Gefahr war nicht vorhanden, bei tagliehem, stünd lichem Ueberwa n konnte sie ganz ruhig fein. . lles Widrige mußte ihr natürlich aus dem Weg eriiumt werden. Bitdeten nicht zum biet gvei Bedienftete eine Berfchwbruws ie Jungfer geniigte nach feiner An sichtReim nein. Die Leute freuen iich auä fchotn auf die Reife. Sie folken m( « »Auf jeden Fall muß ich dann aber mein ärftliches Wen beruhi zen, indem ch m hier noch von ihrem Oefundheitszu ande griindlichii überführeK »Das lann mir nur lieb fein« Wie vorsichtig er war. Adeie lte sich geborgen wie unter ichiije Fiit i.ehen Er fand bei dem Diener einen chronif n Reizzuftand des Blinddars med. ergieicheu ionnte allein schon durch heftige Seeirantheit berhiing nis boll werden. Und die Zofe! Hatte fie nicht viel gehusteti Jhr rechter Lungenfliigel war angegriffen toiai verdichtet. uoiel Verantwortung mochte er in iden Fällen nicht iibers nehmen. Frau Kaufmann behielt den jun gen Arzi den anzen Tag über in ihrer wundervo en Van am Bergs abhang. Man itberfah das Fluhtai von dort und ein recht bedeutender Teil des Geldndes war ihr Cig en tum Er mußte auch fonft häufig kommen. »Wir machen auf bte Art das un bebaaliebe Miteinander einleion noch im der 'e at.6 Satt wute ee nach jeder tung hin genau ii re und ihre ngelegenheiten se birr nun mal ins gebend iie ltåzsä ..eniioedee ganz oder gari Oe neigte feinen blonden fehe eigen geirheiteiten Kopf it Im ihr nuni- Kudierte dabei das erwies muft er. »Ich deute wie Ste. Labyr ganz. oder gar nichtk Durch ein its-M stritt-u . des- eWtu stetem tust-. wurdetdeef Æ MZW stets-. kit- Itee Des Un steh d swmsttes —Itede sein — ene· W«W»» IF OWNERmeme UW mwy » . m »Ah w— . . WMMWM FA qmw w mwmwmws net grenzenlosen Aufopferung meinen beiden armen Toten gegenüber. Ja, meine beiden Getreuen, Iris und Betty, sind nicht mehr. Der Diener hatte sofort unter der Seektaniheit mit ihren schwersten Symptomen u leiden, und wenn auch Ludwig säh ganz einsetzte, Nächte durch bei ihm wachte, eigenhändig die Mediiennente für ihn mischte und in teeueskik Pflichterfüllan getragen von dem Gedanken, »selbst machen«, ihm sogar den Schiffsarzt sernhielt, hatte doch sein Stündchen geschlagen. Er wurde unter dem üblichen Zetemoniell ins Meer gesenkt. Um mir die Aufregung zu verkürzen seht schleunig, —- mein tteuee Freund war nur aus mein Wohl bedacht. Den besagten Schiffs arzt interessierte der Fall sehr, ee hätte den Toten gern seziert— so lam er nicht einmal dazu.« Betty wurde gleich durch meinen Doktor, ihrer Aniimie und angegrif fenen Lunge wegen, in Echo-editing genommen. Bei ihr zog Wendland, um nicht anzustoßem noch den ande een Verrn hinzu. Auch ihre verein ten Kräfte vermochten nicht. Sie entschlief sanft an einem zehrenden Erschöpfungszustand, —- bei den ar men beiden traf also zu, was die Untersuchung in H. schon prognosti zierte. Wie mir zumute war, als auch dies junge Erschöpft das noch im Tode ganz rnerkioiirdig reizend und leben-voll aussah endlich, ein Se-· geltuchsbiindeh über die Reling in» die unendliche Tiefe des Weltmeeres; glitt, brauche ich Jhnen nicht zu schil-; dern. Mein Gemüt war total erst schüttert. Und da in meiner vollstäng’ dtgen Berlasseuheit nahte sich mir Ludwig durch oerdoppeltes, frauenhast « rtes und auch wiederum männlich Partei Umsorgen. Sein Kellegn mit dem er über mei nen tdrperlicheu Zustand deriet, teilte die Aufs-hu nichts eingehen es Zeit fund Seeluft überlassen, Nerven und sherz zu heruhigen. Es gelang iiher Ermatten schnell. Inzwischen lernte ich einsehen: ich würde die beständige Gegenwart mei nes Freundes nie mehr ganz ent - ren können; dahei, schlossen wir n« i den festen Bund, hätte es doch nach zwei Jahren heißen miissent Lebe wohl. Zumal ohne die Dienerschaft erwuchs auch durch ferneres gemeinsa mes Reisen manche äußere Peinlich teit. Wendland empfand das Glei che. Mit rücksrchtioollster cheidens heit, als wäre er allein der mpfam gende, stellte er mir die bedeutsame Frage. Wir gedenken nun, uns fitr einige Monate in Nio nieder zulassen, und haben eine Villa ge mietet. Sie liegt einsam, doch himmlisä an der Bat. in der Nähe der Vorsta Bonifan ch «n nicht nur von deinZauF di es paradiesifchen Landes um Zen, sondernuau chvon etheeedtetigtuer une gung, e n genug n kann. Troidern ich miZnem Melod ten tii lich oerstchem ich fühlte mich nie tr sitz-. lebensvoller, und ge denke hun t Jahre sit zu werden« verbietet er mir in liebe-voller Sorge die geringste Anstrengung Meine Leute hier wissen ed schon und lachen, wenn ich wegen meines herzene tetne : zehn Schritte gehen darf. Swr das Korrespondieren verleiht Jch kann mir, in J m sowe, jedoch nicht helfen und betrüge den wohin-ol lenden Warnen Eine mir sehr erge bene Sieger-in besorgt diesen Brief un ter der Hand Wie wird's Ihnen gehen? Sie ar betten natiiriich mit gewohntem Eifer-. Bleihen Sie nur recht munter bis zu unserer Wiedersehn Jch habe einen scheinen Plan und weihe Sie, meinen lieben alten Freund, ein. Aus Dant barieti gegen die mir übergiitige Vor sehung mischte ich an H» d efee Stadt, wo der Grundstein zu meinem freund liJen Oe chies gelegt worden ist« eine gsete dzuwendun machen e mein-sittliches Meer Sie sit-Las m- uch-siegen än, nahm-g unt n nichts. ne Freundschaft fiie t auf den Wnien windschneiten iiigein zu HERR R Ukt Mit g! TM I us Wiederiedent Ins w dek Iieheni tlldele sau man-. ; site man ftch daran gen- i. sei Inem taugt-Ihrigen Iezt ete etwas M it , dedi »weil«-er mer-« unver Tieied in Mittels-I ich-ing- Lud FIYFIHDI ice- mer-um« ; I I ksweteeee d eigng fes k . Ie- ones Tau-um- swlu mme III sie-M Wes- sese see Keime-« www-Ist W »L- - NOme Mik. CMOIII Wi »Lesen Sie, Zeer Sie!« rief et änd hielt ihm ein Kabeltelegramm m. Der Arzt konnte die Leitem erst schwer entziffern. Endlich buch sstabiette er sich durch: »Ric. Meine IFrau pköilich verschieden. Nach Ein fkischätung ich teioue Europa. Wend an .« Er fuhr sich mit beiden Händen Ja den sont . »Herr des Himmels, was soll das heiße-M , i »Sehen Sie, mir ging es genau so, sich tonnt’s auch erst nicht fassen. Un isere Frau Adele tot! Auch in das .Massensterbrn auf dieser zehnmal ver fmaledeiten Reise mit hineingezogen. IDie liebe Frau! Die grneriise Frau!« then liefen ein paar Tränen in den sweifzen Bollbart. »Und der Gatte bon acht Wochen retour Europa — 1als Millionär. Wir haben hier vor steilhaft gewtrtschaftet.« « Stetten ging, eiskalt geworden, Tohne einen Ton zu sagen, hin und Ther. Seine Beschäftigung brachte ;ihm notgedrungen Selbstbeherrschung ein —- hier benittigte er ein ganzes JQuantum davon. Was konnte sie da hingerafft haben? S ließlich cher sein hinschleppen und ernachläs gen jener »neuen Symptome«. An das Herz glaubte er nicht bis zur äußer sten Katastwphe, und wiederum das Erste, unter der ais beina exaiiieri geschilderten ärztlichen nfsicht in nächster Nähe? Es partie ihn so an Kopf und her en, daß er seinen Ver treter veranlaan mußte, ihn fttr den Tag in der raxis abzulöfen. Er wanderte meilenweit ins Neckartal hinein. Er stritnbte sich gegen et was Pages, das, in ihm hochfteigend, sein vernunftgemäßes und rechtlickzes Denken umnebeln wollte, und e grnb aus dem Wege seine alte Patien tin. Aber es trieb ihn, als er abends todmüde daheim, den bewußten Brief nochmals griindlichst zu lesen, und er konnte sich’s nicht erwehren, das er dabei unter der Suggestion eines heu te gehörten Wortes stand. Dies Wort hieß »Maffenfterben«. Ihm tritmofte sich die Seele im Selbstver wuef. Erkundigte er sich dazumal auch eingehend genu nach seinem Ersahmanns Am las erfuhr er Gänstiges; ein Schreiben nach Strafg burg jedoch, wo Wendland vordern gewohnt Ratte, blieb unbeantwortet. Und er eruhigte sich dabei, zumal Adele Kaufmann gleich des Lo s so voll war. Aber er wollte jetzt noch nachträglich Gewisfesersahrem Fo hann Stetten wiederholte fein Ge uch in drin endstee Weise. Nach wei Tagen satte er Antwort: Zähne weifel war der Bestagte geschickt nnd ebsam. Aus wissenschaftlicher Lieb habeoet beschäftigte er eingehend nett Divifeitiom bis ein ierschtihler ihm unerhörte Roheiten dabei vor warf. Es kam zu einem Duell, das ihm seine Gesichtsentgtellung einteug —- er verließ Stra burg. Als Nachsa : »Da Sie Details wünschet-, Heer ollege« muß ich noch bemer ken: Wendland pflegte noch ein Spe zialtnteresse fitr zumal oegetablische Gifte, legte auch die Resultate feiner Studien in eini ganz wertvollen kasachartileln nie er, die ich folgen e« Die Broschüren liefen ein, Stetten las, schlug alle möglichen anderen Werte nach. lernte den gewissen Brief halb auswendig und wurde zum Studien - Greifbare Jndizien fiir Verbrechen, denen besondere Umstände? den Stempel des direkt Diabolischen ausdrückten, hatte er nicht —- wußte auch, welche große Rolle der Zufall spielt. Sein Korpsgeift, sein Men ch lichteitsgeflihl und seine Gerechtigkeit machten tapfer Front gegen leimenden Urawohm so etwas Unerhörtes durfte in einer an ändigen Natur «eibsi nicht; die derschwimmende Form e nes fliichsi iigen Phantasiebrtdes annehmen. Er Ærte si vor sich selbst, aber den , scheus ee diese inne-liebe se TUH disk-unlie, music er nie wie eben. chdesn Frau Adeles Bankier Nachricht bekam, an welchem Datum ihr Bittrer in Q. eintraf. eine Mit nilunhder Ordre beitzefiit war. alle L nichsiten dort neiigifchsi dor tetihaft um vertan auszuscheeisen. richtete tetten sich eine mehre-donat l steife nach dein Siiden ein. ohne be inste eiongade —- auf seinen Halt sollte jener erreichen. . Durch di- ams Stadtw i f- Mit-W L m Um III-M IM Iad M- dess Me- s Erz IIKneiser versteckt. Ein harmloses Lä cheln, das er versuchte, artete zur Grimasse aus. — »Dolla, Herr Kollege!« rief er. »Nun, von der Erholungsreife wie der da, in der alten Tretmiihles Un sinn die Quälerei, so müßt Jhr’S ma chen,« Er schlug auf seine rechte Brustseite, wo sich ihm der kostbare Reisepelz iiber einem dicken Palei Zimmer-te Dann hielt er seine Reise tasche hoch nnd schüttelte sie. »Meine liebe Verstorbene braucht den Schmuck nicht mehr. Drüben mache ich ihn vorteilhafter zu Geld als hier. Mit dem in meiner Brusttasche ist dann noch ein Millibnchen rund. . . Ja, und nun. . . was haben Sie ge sagii Die anne, liebe Adelel Wer konnte das denkent Zwar, meine erste Herzdiagnose stimmte schon. . . Habe übrigens Jhre Abwesenheit bedauert, besonders aus. . . aus Meist-grün den. Und auch sonst. Je i isi zwar jede Minute mein Zug Z ig. Aber drüben wiihnte ich mir jede Trbdelei ab. K« new noch seht erledigtn Kommen Sie ein toeuize sort aus m Oewiihh Stetten, deii r in der Ecke Liind wir nnaeitbrt.« 7 Angeekelt, doch wie unter einem Banne, folgte der Doktor. Jn dem dunklen Winkel riß der soeben Reich gewordene seinen Rock aus und klapp te ein mit Banlnotewiliaieten uber füllte-i Porieseuille auseinander. » »Ich bin Universalerbe«, sagte ·er heiser, ,,greifen Sie zu, nehmen Sie, was Sie wollen, Jhnen verdanl’ ich’s schließlich-« Stetten sah ihn scharf an. Wie ge wöhnlich- hielt er die Augen gesenkt, doch mußte er wohl die ent ehliche Anklage dieses reinen durchbohrenden Blickes fühlen. Er wurde alschgrauz Dabei war es, als sprangen hinter Gesicht- hundert Teufelchen hervor, die auag diese es vermochten, Worte zu for men. »Na, denn nicht! Leben Sie wohll« »Sie werden mich ersi anhörenl« »So mtissen Sieg machen!« Der kurze Sag im Tone wahrhaft ent menschter oheit gesprochen, hatte aus Stetten gewirkt wie ein offenes Be kenntnis. Er ertannte im Ru: ob einem ganzen Tribunal oder dem Einzelnen gegenüber, schafft selbst die augensälligste Jndizie keinen so verdammenden Beweis, wie im un bewachten Augenblick die Schuld selbst.« Er beugte sich nieder und sliisterte dem andern etwas ins Ohr; dein trat Schaum vor den Mund, er ballte die Tät-sie während weiteres gerannt wur . Endlich lallte er aus verengter Kehle. »Sind Sie wahnsinnig- daß Sie mich solcher Untaien anllageni Und um zu sühnen —- pah —- soll ich nach einer Galgensrist von vier Wochen mich sele richten, freiwillig aus dem Leben cheidem sonst wol Hlen Sie mich gleich arretieren lagen. . Zischen Sie im Ozean nach den iden . eichen, um Gistspuren in ihnen zu entdecken, und finden Sie sie aus ei nem halben Pfundchen in alle Winde zerstreuter Asche heraus. . . Erst Be weise. . .!« Einen solchen Zynismus findet man nur bei Kapitalverbrechern, sagte sich Steitrn, doch war seine ehrliche Man nesfaust ihm zu gur, um Gewürm niederzuschlagen. Er beharrte ei sern ruhig. »Ich könnte durch das, was ich weiß, überzeugend auf einen Gerichtshof wirlen —- gluub’ ich. Jch will nicht. daß Sie ferner auf die Menschheit losgelassen werden!« Eben glitt der Zug nach Nord deutschland langsam in die Halle· Der eiserne Elefant, der ihn zo, blies weißen Dampf aus den Nis Rgm seine Füsse stampften unerbitt der ganze Mann schrupfte zu ammem den Pergamentfalten seines entstellten Maske von ihm abzerrend Mii der Junge mußte er sich erst dies e örrten Lippen anseuchten, ehe; l L . Der Itzt WSYWQ » .. sum M was mens. ohne das em Muskel an Ist- inckw Ach Acht-M kein gerichtliches sinnt-m weil dahimän kein ehnuwutek mir Ueber Rom ge fzagm wäxdd . . sisi ein IRS-Just u wärt something eine Art von säh m Jenes-fu« Du Vehntbigte wand sich In ei nem krampfdct es Schimm erweist wu- dm ein g- des WW R PMB H« R a. Lock-! ins Mo .zsmithq Uka Ida-Use et das-I U- Ws nd Mai-. l- IML I- n h III-es U Mu- - Ins W M IW du I II Mk MU K ""« «-L:-7Æ"Ts u- . Ue « M III sti- Ob sit-It W Osmia THE Mit sit OVW rMMIIM —«-.---—o-4-— Mit-erste Umstände. Von M. von Heide ,,Alfo, lieber heinz, wir rechnen mit aller Bestimmtheit auf Dich, denn nur Deineiwegen haben wir unser Erntebier so weit inausgv fchpbrn Daß es etwas ge Man te, das Du nicht zu drichseln ver Mindest glauben wir ja einfach nicht. Und Mdig wie immer, hörst Du! Grete und Fanny F. sind nattltlich mit im Rammel. Wir reuen uns sämtlich »griisig« auf all Dein großschnauziges »Vertel lersch«. Natürlich hast schon geg rig was ausgestessen in S. Rock. —- Wir alleweil werden mit engelhafter Geduld und kindlichem Vertrauen uhören Deine drei frommen Kumen Wilh-, Lylly und halt-. Wenn Du uns einige junge Leut nants mitbringen tiinntest, wiirden wir Dich direit liiss . —- — —« Lieber hätte Deinz die nze Ka serne aus den Kopf estellgqale daß er seinen drei stumpfniisigen rosigen Kusinen mit ihrem allerliebsten An hang von Freundinnen juiäge Leut nants mitgebracht hätte. icht siir den schneidigsien Schnurrbartt hilfs-, te ihm doch das Herz geradezu wie ein junger Lämmerschwanz bei dem Gedanken san den einzigen Hahn ,»im Korbe. . Die Tränen, die in seinem Auge zschimmertem waren so gut wie echt, lale er den Herrn Oberleutnant in Idemiitiger Weise und in außer ge ’driickter Stimmung um wei age Urlaub bat, da seine roszmutter nz plötzlich und unerwartet ver « chieden sei. Und sein Gewissen tat ihm nicht im geringsten weh bei dieser unentbehrlichen Notliige, sinte malen es beim besten Willen nicht ohne einen Todesfall ging. Dazu war sein lehter Urlaub erst zu kurze Zeit her. Der Herr Oberleutnant war ein guter Kerl. Er bewilligte nicht nur den Urlaub und tondolierte, er rtes ihn an der Tiir sogar noch aus lauter Mitgesiihl zurück. »Einjäh riger CarsteniF «Zu Beseht, Herr Oberleutnant·i« ,.Wo sind Sie denn zu Hausei« »Jn Dithmarschen, here Oberleutnant.« Das war ja immer besser, das Terrain ein bißchen weitläufig zu machen. Besonders bei Begräbnis siillen, die eigentlich eine sehr lusti ge Sache sind. Daß der here Oberleutnant in seinem Spiegel aus dem schimmern den Naß in heinz Carstens Auge ein lustiges Bliniern werden sah, konnte der »Deidtragende« allerdings nicht ahnen, und daß die Erweite rung seines Deimatsortes ihm somit bitter wenig geniin hatte. Er wurde aber einstweilen rnit «Dithmarschen« entlassen und eilte mit tausend Zauberdingen in Her zensangelegenheiten in die Arme sei ner stumpsniisigen Kusinem »Der Trubel war ungeheuer. heinz war im himmel. Jn einem immei aus lauter weißem Mult, r a und xllblauen Schleifen und dusiigen pihen ohne Ende. Und er selbst war natiirlich der junge Gott. Noch im Traum seines allerdings sehr karg bemessenen Schlaset - delten die Schläge seines ungeMr pochenden Herzens zwischen einem ganzen halben Dutzend Lachender An gen aare und lockender Rosenlippen um er, und als er endlich mit sech serlei Männlein im Knopsloch wie der in »seine« Garnison fuhr, wußte er sicherer denn je, daß er ein ganz oersluchter Kerl sei. Unter solchen Umständen war es selbstverständlich daß ihm eine so lächerliche Redensart wie die oon dem dicken Ende, welches nachkommt, überhaupt nicht in den Sinn geriet. —- So iam es, dass er sich zum erstenmal in keinem Leben berbiiiii sen lief-. Als dek ullgsmtin html-te cdts Mk te, der ihm des Urlaub be t hatt-, Ihn sitt sehr außen Gitf i nnd k-: Nest-sempr Fa te: Usatstms hab m Sie wir Wahrheit Afqu als Sit Ihn IM um Urlaub mit dem Tode Ihm Großmutter tüudmnfw Da fiel ihm Nu tm runde aus drum Mk Im Schlag e et Scham qui-M- Istdak in Ue hofan Vas- am III-« n die M Mr beu- Jmsufcmstm richtete as aus Ih Dunst Mchtm und mdw co- us M ad us u II tsn sitt-. U- M Ists-eilt soc-Zu seh-»Um- om »so-III Mo Ins-um« sitt ON fest U- mass- hist-F ----· sp— — as Ist I tm m m ohne- m In m MIM Ucce- eh Mosis-O III -. M II MI III- Duca IIIMI W W Hut-«- nn u III-Zum Jus ZU Itim IL InW »du- It us Inst s »He-S fv