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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Feb. 5, 1914)
« k s Staatsakthend Nebraska ! Ase-? Alle deutschen Vereine aufgefordert, Protest-eit tionen gegen nun-male Proyibitiou in E Umlauf zu setzen! »G» - — Bin die Zweigvereincs des Staatsver bandes Lsiebmksikm sowie an altes « deutschen Vereine des Staatesl « klerthe Vereinsbriiderl Wie Sie sicher bereits aus ders Presse ersehen haben, machen die Misohibitionisten die größten Austrian gnngeih nn- in den Ver. Staaten tin-i tienale iiirohibition herbeiznsiihren ie haben durch den Abgeordneten Dobson Von Alabama und den Se-4 ttator Morris Shephard im Haus! Und Senat des Kvngrefses GefetzvorJ ists-agen-einreirhen lassen, wodurch die Fabrikation, Jmportation und Ve· f aus von aeiftigen Getränken unter strengster Strafe verboten wird. s ;« Was dieses bedeutet, wissen Sie. klbst Ten unerhörtesten Eingriff -«i die perionlichen Rechte eines srei äu Bürger-- und die Zerstörung einer er gewaltigsten Industrien dieses Landes-, wodurch Störungen von un Peahnter Tragweite im öffentlichen «’eben eintreten würden. Gegen solche unerhörte Knebelung Des freien Bürgers nnd die damit Pertniipften wirthschaftlichen Folgen müssen nun die Bürger, die das Wohl des Baterlsandes am Herzen haben, Front machen. Ter Tentfchamerikanische Natio nalbnnd ist die erste Vereinigung, iie der Agitation der Prohibitionis sten wie ein Mann gegeniibertritt. Der Vnnd hat in Washington und Jndianapolis Organisationsbureaus eröffnet, nin diese Arbeit zu fördern, tind in einein Nundsrhreihen fordert ver «!«.iiiidesrsborsiand die Beamten al Icsr Stratsssberbiinde aus, unverzüg lich Schritte zu thun, um die dro hende Gefahr abzuwenden Der Jtnatsverband Nebraska darf nicht iniisiisg dastehen und deshalb Haben wir sofort die nöthigen Peti Lionssiorinulare aus«-gearbeitet, die wir Ihnen hiermit zusenden, mit des Bitte-, sie sofort von eben Ver einsinitgliedern unterschreiben zu las sen nnd sie nns dann unverzüglich lInn-senden Wir werden sie dann an die geeigneten Vertreter im Kon sit-eß in Washington weiter beför oern. Gleichzeitig bitten wir Sie, uns mitzntlnsilen, ob Sie von aniieselics nen ancerikanijchen Geschäftsleuten in Jbrer Stadt wissen, die eventnell geneigt wären, eine solche Petition in llmlans zu setzen. Bitte theilen Sie uns deren Namen mit nnd wir werden diesen sofort die nöthigen Petitionen zugeben lassen. Da diese Arbeit drängt, bitten »wir Sie, sie gleich nach Empfang dieses Brieer zu beginnen, die Sa che mit Ihrem Präsidenten oder Vorstand zu beratbeiU falls Jbr lVerein nicht in den ersten Tagen nach Empfang dieses Briefes Ver sammlung -l)at. Nebraska sollte tl)0,000 Unter schriften gegen Bundebprohibitian nach Washington senden und unse ren Vertretern wissen lassen, wie man bier iiber die beabsichtigte Kne belnng der persönlichen Rechte des Bürgers nnd der drohenden Zerstö rung eines gewaltigen Industrie zweigeg gesonnen ist Jlknen also im Interesse fiir die gnte Sache bereits ins Voraus berxs ,iichft dankend, zeichnet mit trendents schem Gruß, l Staatsverband Nebraska, Val. Peter, Präsident, s Otnaba, Neer Jobn Mattes jr., Nebraska City, Nebr. Alle ans-gefüllten Petitionen sind einzusenden an German-Americas! Allianeth tittl Vorbord St., Lum Liebr. iOmabch Nebr, 20 Jan» Hit. ,--- »L Iks " deutsiscsisisap i nationalcr Prohtbmonks Gewisse jetzt dem Kongreß vor liegende Nesolntionen bezwecken dnrch einen Zusatz zur Verfassung die’.c5ersleilutig, den Berian und die Cinfiihrnng aller Spirituosen, Weine nnd gegohrenen Getränke zu eerhietetr Sind Sie sich bewußt, was das bedeutet? Dem Indivi duum ioiirde die Gelegenheit ge nommen, solche Getränke sür seinen sigenen Gebrauch zu tausen, was dasselbe ist, als ihm sein Recht zu nehmen, sie überhaupt zu gebrau chen. Den vielen Millionen Men schen, die ihr Glas Bier, Wein oder Sehn-ans mit Miißigkeit, ohne Scha den siir sich selbst oder andere, ge -nießen, wird somit gesagt, daß sie essnirht genießen dürfen. Den Hun derttausende-in denen ihre Aerzte solche Getränke als nothwendig ein-I psehlein wird es absolut unmöglich gemacht, selbige zu erlangen. Wird( der Mannesflolz unseres Volke-II nicht durch die Befürworter solchers Prolnbitionsgesetze beleidigt, indem ·!iese sagen, daß man Jhnen denj mäßigen Genuß solcher Getränke-l nicht zutranen kann's Bisher haben viele Leute aus verschiedenen Gründen fiir örtliche Prohilsitionsnesetze gestimmt, da sie wußten, daß sie ihre Bedürfnisse-J aus anderen Städte-n oder Staaten beziehen konnten, aber nationalel Proliiliition würde die-I natiirlichs unmänlich machen Außer-. dass Volks wird annierntrelt zu oer Gefaler solch ein«-—- Inmrstränhenden Einer-Eh fes in die persönlichen Rechte-. Eos mögen diese Nessolntionen vom Kon Iiresi anaenonnnen werden« tron der Thais-sehs- rmh eine grosse Mehrheit Unserer Vertreter im iloruresi net "· Mich als-seit solche Mslßiiüdmm ind, s Zu viele Wiihler wieiirn lich irr M Berti-insect dass eine solche-» Maßnahme nicht Wesen werden ten-r sind isrdenxen Miit- diisz ihnen sei ik »kleinen-Hielt sie-reisen with in solcher Inans- direlt irr-! »He-sinnen Jliin .-:«n Ein Ver-Mittags - ; e sqy nnninii nnrd durch die Bunds mir-l its-e Visite-lernten eon derinndi drein-H Piraten im.iexioikiiiieii, ins tm schier Sinne eine Zlgsnuse hin Senkt bat Nisus-i unt nne VII-« inåi eignes-Innres ges-nd la uns ein« Siinskgse .:.k— Riw Mel nist ZU th Mk est-weitern lind » .MIYIUF »Es gis-II Eltern-its THE ,«. hinlief-n « Mei- Ztsmien nni lie sssimen M.si....«—n Wann-m de- der Abkiimsn W Mk Zi.«li«ids?ieil,i.·z Vielen-sit Ehr-um nn- nenes Minde IITIMI Dei-Ver kirstrkklrklsstk Mai esti- ngdesms is- die Im- k zum ! 4 z Uekcc TM- :’·s.?«3«s-"li Rossi-Hi km gelegt in Brauerei-Im Brennereien. Wein- und verwandten Industrien, will-de zerstört werden, nnd mehr wie eine Million von den selben abhängige-r Personen, mit fünfzig Millionen an Gehältern iriiren ihres Lebensnnterljalte lie raubt Folgende Zusammenstellung zeigt die Einbuße, welche die Regierung im Falle der Annahme eines sol chen Versassungsznsapes erleiden würde: Oeffentliche aus den Getränke-in dustrien der Vereinigten Staaten fließende . Einkünfte: Inland-steilen gezahlt ans Distils lirte Spirituosen während des Fis laljahres 1912——13. einschließlich Il. S. J. R. Lizensen an Handlu, lislv., 8163,248,780.00. Steuern gezahlt aus aegolirene Liköre, 86i3,000,000.00. Zollaebiiliren ans importirte Spi rituosen, Weine nnd geaobrene Lis töre, geschätzt ans sil,00li,lm().00. Zusammen 8240,248.780.00. Einkünfte von 138 Städten von über 30,000 l22 Millionen Men schenl aus Lizensen, nach Statisti len, ausgestellt vom Departement iiir Handel und Arbeit siir 1908, 840,4’72,310. - Aus Lienien in kleineren Städ tess nnd Lunddtltriften tun-gefüllt 70 Millionen Menschen) qenlzaet ells s46,000,0tt0. Isnianlmen 86.(t72.3l0,00. Gelt-MS lgleich einem Drittel der Geinmmtteiien der Ne niernnn itthtlitsxtt von 807130 tut l .:ttls.02i. UNDER XWI M Dir-le nimle vilkmmne miisite durch andere Steuein alissielsraitt morden Vernlichen mit til-n drei arg-isten Pollen der nationalen Ausgabe-u Pensionen lttl3——t-t, slMZLtns islnilnl neitnthenartenant missle nts5.:m7,nlt t— txt. Flotte lttlktsisssstt töt.-tttit1'nit bät ztnsnnemen Alls-mit Ists titl chn tne Onltle im non den Wiensit-entkommen deine-it nun-s Bitte tin-lieu sie IWO Unni streng-man nnisernlntiiti Wel- em sr skitkkss MIUNtlijnnn mit III-» »O tllien darinnen Vereinen M sitt-onst werden eilst« M non den« til-sinnen M Quinte-mannsdi- site-I tränkt Use-Mit « cfttttonen ins leg-n. nnd lind Ziele trennttnstt its-; Seien- totnri die its-Mant- Uns-If ist-new Ins-n zu antr. l stltrm tu Ysltn Bein-sele Briefmarten im Wer-the von mehr als s2,000,000 wird die Ansstellung entlfaltem die demnächst in New York abgehalten wird. 300 Martensammler haben bereits ishr Mitwirten zugesagt Und sicher lich wird die Ansstellung, die erste, diesek Art, fiir alle Philatelistem — nnd es giebt über 150,000 in Ame rika! — von großem Jnteresse sein. Einen internationalen CZralter trägt das mit Sbannunn ersomtetes Ereigniß, an dem sich die hervorra gendsten Sammler der Welt both-eili gen werden. England, Deutschland, Oefterreich nnd die Vereinigten Staates. sind besonders glänzend ver treten. Und unter den ausgestellten Matten befinden sich welche, deren Werth faft an’s Märchenhafte grenzt. So ift der bekannte Sinn-Hier G. h. Worthington ans Cledeland mit einer Collertion vertreten, die auf rund eine Million Dollnrö geschätzt wird. Und Henry J. Dnveeng Lon doner Sammlung soll der des ge nannten Amerilnners in nichts nach stehen. Wohl eine der theuerften Matten die in der Ausftellung gezeigt wer den, ist die »Missionary« Marte des alten Hawaii, die Herr Worthington um 85000 ungetauft hat. Drei Post meisterMarten der berühmten St. Louifer »Besten«-Ausgabe repräsen tiren einen Werth von 86000 Aber in der eOnveemsScmnnluns; befinden sich doch die werthvollsten Matten der Ausftellu . Da sind zwei Maur tius - Matten ans dem Jahre 1847 —- etne Ein Penny- und eine Zwei-Penny-Marte. Und die Riesensumme von 818,000 hat der Londvner Sammler für diese zwei Papierstiickchen ausgeschlagent Briefmartenfammeln war von jeher eine Leidenschaft der Deutschen Und Lo sind. denn die Deuts -Amerikaner, ie Reichs-Deutschen un die Deutsch Oesterreichek durch hochintcsressante Sammlungen vertreten. Senator E. N. Ackerinan vvn New Jersey, Präsident Wilssotss Vertreter im Gouverneursamte des Nachbar staates, wird amerikanische Marien Fixstern die auf 320,000 bewerthet in . Benno Loewy, der New Yorker Anwalt, sendet 100 seltene Exem plare, die man auf schDOO schätzt. Deutsche und rnmänische Marien l l im Werthe von s12,000 stellt Nudolf Koehler ans Chemnitz aus« Mit der schönsten Sammlung französischer Marien wird Herr Franz Reichen heim aus London vertreten sein« Die völlig complete Collection hat einen Werth von 850,000. Und die Samm lung österreichischer und Ungnrischer Matten, die Rudolf Friedl aus Wien I beisteuert, ist mit 825,000 beloerihet l Herr John A. Kleemann von New York war es, der den Plan zu der BriefmarkemAusftellung faßte. Be reits im Jahre 1911 machte er Pro paaanda für die Veranstaltung, und seitdem ist er unermüdlich thiitig rie wefen, der Ansstellung einen vollen Erfolg zn verbürge-n Herr Julius C. Morgenthau ist Präsident, Herr J. M. Bartels Vice Priissident und Herr John A. Kleo mann Sekretiir des genannten Ans schufseö. m »Ein guter Kerl.« s Ein Redakteur des ,,Jontnals« lmt in 3 einer kleinen belgtfchen Stadt dicht nn der französischen Grenze den Feldtvebeb der seinerzeit den Soldaten Palman m die Gedeimnisse der Kriegslnnst einge führt hat, entdeckt und ihn um Auskunft über die Dienstzeit seines ehemaligen Zöglinad gebeten. Der Exnnterossizier » ist nach seinem Abschied in ein Nedemptoi J eiltenlloster in Monsokon eingetreten nnd trägt jetzt den Namen Bruder » ProspeL lieber die Dienstzeit Bot-nackt in Naney äußerte er sieh folgender maßen: »Di! ich mich an den Soldaten Polacare erinneret Wie können Sie daran Cweiselnf Heimat-G unschuldigen Sie. Oel-r Ruhme-nd keinem-eh war einer meiner desten Soldaten: deshalb bade ielp ihm ones eine ielns lebdstte und dank bare Erinneenn bewahrt Von seinem Eintritt in die ferne an keneiiiecte er lich rasch sitt das Mie Oleden nnd wurde bald ein über-ins til tiaek Soldat. Oe ließ nicht die tleinste Gelegenheit Je lldekgedesn sich heller anspannen- In den Ruhepausen traute et sales bestän dig um illneknntn da er lich tm den lldrsiqen Rein-ten auszeichnen wollte. Wir hatten ein-ei qanz iidnltede feinte rknnente ln dem danmliqen Indesan Iioinmee nnd Vol-latet M hätte se coilsiietn. dass alle meine llntee ebenen nsse dlele eitel qetveien mäeen He der ein keines-lieber could Im Haben si« un tere Weile weil getrennt Rein edemalls see stetem lit em- döchiien Winde des esndlit ern-se eitelm-. nnd us tede wie in der see nnssna Das widest Hut nhee nIQt en lasen de- dee Oel lsst Hainen-I ein quiee zit- tns W ien ji« is- Ine nickt lute. esse-n eit ssslnd mit allen leine- Eetaruetens ee u nde un set-en lässesle sattelt tnnemdess dass-Mk QWMOM « »O «—,.«-.««.«»».« Ol- etestee Rotte-. feil-ne i e mie- susclinq dabei et Ititetslentetmgdth im ten-sen t- ende- Iseim ethdetn In Mie- deel sent see-se sk- W see-it steht-IF il ins te leere M · fvbts i— - M wmøi - Ist-W « m- see W : II Im m W fees-ce- » Uom Anstandes s-— Die Königin der Det lenm eine Schwester des deutschen Kaisers, bat die Rote-Kreuz-Mebaille erster Klasse erhalten. i ——— Am 12. Januar d. J. war in Christiania eine Kälteperivde -eingetreten, wie sie seit vielen Jahren jnicht beobachtet wurde. Jrn Innern won Siidnvrwegen, bei Röros, wur den als Retord fünfzig Grad Cel Tsiug gemessen. Direitvr Steen vom 1Meteorotogischen Institut berichtet, zdaß die größte in Not-wegen obsers vierte Kälte bei Karasjot in den Ost sinmarten am 1. Januar 1886 51.4 Grad Celsius betrug. l —— Ein Wettbewerb kit zden Bau eines neuen Justizpalusteö im Fiirstentum Monaco ist auf Be seht des Fürsten Albert ausgeschrie len worden. An diesem Wettbewerb können sich Architelten aller Nation-J litäten beteiligen. Die Einreichnngss .frist läuft mit dem 15. März 1914 ab. Ansgcsetzt sind drei Preise. Ein ;erster von 5000, ein zweiter von 2500 Fund ein dritter von 1000 Franks. zAußerbem behält sich der Staat das Recht vor, mit Einwtlligung der Teil ’nebmer am Wettbewerb weitere Ar Ibeiten anzutaufen. —- Den Bau einer Brit-te jiiber die Dahme beabsichtigt, wie frü iher bereits gemeldet, die Gemeinde EMiergdori. Es soll eine Fuhrwerttti briicke gebaut werden. Sie soll eine Fahrbnhnbreite von 5.5 Meter mit zwei Fußwegen yon je 1.25 Meter Nußbreite erhalten. Die Brücke ver bindet den Kreis Teltow von han tcttssAblage bei Zeutben mit der UN stenrolonte Miersoorser Weroer. Die hat um so größere Bedeutung, als aus der ganzen Strecke zwischen Schmöcktviiz und Königswusterhausen keine Brücke besteht. « —- Jin Brerner Schau spielhaus hatte die Uraussiihrung von Heinrich Jlgensteins dreiattigem Lustspiel »Quisisana« einen unbe stritten starken Ersolg, der einer sei nen Dialogiunst nnd der amiisanten, bis in die letzten Konsequenzen durch gesührten Handlung zu danben ist. Das Stück spielt in einem Sonate rium siir unverstandene Frauen, die ihre Nerven und ihre Männer dein modernen Seelenarzt Dr. Franc in Behandlung geben, der selbst an einer unverstandenen Frau und Kinderla Isigteit leidend, durch einen Patienten luriert wird. —- Die Fratttonen li. Berliner Rathause haben sich wieder konstituiert. Die Fratiion der Lin ken (Vorsiszendcr Geh. Jnstizrat Cas sel) zählt jetzt mit einem Hospitanten 53 Mitglieder, die sozialdemokratische Frattion Vorsitzenden Heimann und Schrisisiihrer Dr. Wehl) 45, die Freie Fraktion (Vorsiyender Abge ordneter Mommsen) 29 und »Nein Linie« (Vorsitzender Abgeordneter L. Rosenow) 17 Mitglieder. An Stelle der aus dem Vorstand ausgeschiede nen Stadtvetordneten K. Bracke und Alt werden von den Fratttonen die Stadtoerordeneten Hellriegel nnd Söcieland präsentiert werden« —- Der bekannte dänische Kunstmiizen nnd Direktor der Caris berg-Brauereien, Dr. Karl Jacobsem ist an den Folgen einer Blasen-we ration im Alter von 72 Jahren in Kopenhagen gestorben. Dr. Jacobsen war der Begründer der bekannten Kunstsammlung Ny Carlsberg Gy pothek und Stifter vieler öffentlicher Kunstwerke und Denlmäler Kot-eu hagens. König Christian sandte so gleich, nachdem et- die Machricht erhallen, der Familie des Ver-sterbe nesk auch namens der Königin, ein hetzlicheö Beileidstelegramm. Der Verstorbene war Eheenmitglied des deutschen Brauetbundes und hatte ei nen banekischen Orden. — 240 Meilen im Flug eu e durch die Wüste. Der state il fil e Flieget Mute Pompe, der flch lelanntlich von Kalro nach Kaklhum unterwegs befand Qelegwpdleele dal ek Many Halse verlassen hatte und um 12Z0 Uhr mltlagl in Alm hanemed gelondet ist. Ee habe einen Flug von M englischen Meilen durch die Wabe geil elect. EI ziesnliels del ee ecde keins halt während des leises dem-Use Sand wellen Wandeln das Ihm le gene seluesielse genommen weiden män. lo das ee llsn ten-Mel Ilse- Y Me 1 nueen binden seiest mäslleh am. dle » Elle-Indus . dle then sue Orien tierung die-ie. lne Inst en del-allem « Unlee eewee kluge-» tolle-niesen Unless-Ie- Ieien Mele Taae la elnee Damit del sonde- » la Höh-es steil-se eee NO see l Wel- eevlltn We demse- Laaoi wem selecte- eln see-see solltest geheilet eins-nd eln Messe-ej « meine-see Ilion-. Hm Use « Wege-le edel IM- IWM est-« Mem-. exkl-an eelMJskul see neue-Ist sue Its meet esse-segne Dle seen see gestimmt-see sie II W Use-lassen See-e- sum-e ne- IUW le se sent-: ee wesen see-esse II est IM« jenes-Ie- Ue belie- Isnesm ele adceeee III die III-me sei-ede mme elim- Iee In Unser-Ied III IMM- Midas-en eu« des-le Idee-Oe « « « —- Die reqofiierizie pei teiligung der Sonneberger Spiel wareninduftrie an der Weltausftels lung in Sau Franeisco ift gescheitert. Die Privatfanrmlungen erbringen nicht den erforderlichen Betrag. —- Der Ernst Hueckels Schatz für MonisrnuB, der dem be rühmten Naturforscher zu feinem BU. Geburtstag am 16. Februar über geben werden soll, hat bis jene die hsbe von 31,907.29 Mart erricht. Ernst Haeckel hat, wie aus Jena ge fchrieben wird, fchon vor längerer Zeit dein Deutfchin Monifirnbnnd eine Anzahl der von ihm gemalten Landfchaftsbilder (Originale) zur Verfügung gestellt, die er mit Na mensunterschrift und Bezeichnung versetzen hat. Den Gebern zum Ernft Horcht-Schatz, die 1000 Mark und mehr beigetragen haben, wird zum Dank und Andenten ie ein fiel cheöz Aquarell zugesandt werden. —-· Zu Ehren des Gebei men Studien-ais DirektorDeJtnote in Osnabriin. der am 9. Januar 7» Fahre alt geworden, fand ein Fut elzug der jetiigen und ebemaliarn Schiller des Ratsgvmnafiums statt, an dessen Spitze der Gefeierte feit dem Herbst 1892 steht. Als Mida goge und in der wissenfchaftlichen Welt bat fich Dr. Knoie einen sehe geachteten Namen gemacht. Auf dem Gebiete der Nömerforschung, insbe fondere im Nordwesten, ist durch die « umfassenden und gründlichen Arbei ten Knolec vielerlei Neues zutage gefördert worden. Die Nationallibe rale Partei hat in Geheimrai Knole eit langen Jahren einen von großer flichttreue erfüllten Mitarbeiter ge- . habi. — Das Reh funlentele graphischer Stationen im Oftseegebiet wird mit jedem Jahre dichter. Alle Oftfeestaaten, Deutschland, Ruszland, .Schtveden, Dänemart, sind in glei cher Weise auf die Erweiterung und Verbesserung des Funlspruchverlehrs bedacht. An der deutschen und der fufsifchen Miste bis nach den Ana irtecds-Jnseln und Abo hinauf kann das Neß als geschlossen gelten. Der Dottnische Meerbufen ist ungünstig gestellt, doch beabsichtigt Schweden, eine Statt-n an der Miste Nort landd zu bauen. Eine weitere Sta tion ist in den Schiiren Stockholm vorgesehen. Da bereits Funtspruchi anlagen in Tin ftiide, Karldtrona und Gotenburg owie in Kopeni hagen bestehen, wird bald die nörd liche Küste der Ostsee gut ausgerü stet fein. —- Mehr als 24,000 Ehren beamte sind in der jüngsten Reichs anstalt, der Reichsversicherungsanstalt fiir Angestellte, tätig, die 25,108 Be amte umfaßt. Die Ehrenbeanrten be lasten den aushalt der Anstalt höch stens durch uölagem Tagegelder oder Reiselosten. Dem Direktorium ge hören 4 nicht beamtete Mitglieder an. ’Jm Berwaltungsrat sitzen im ganzen »72 Mitglieder und Ersatzmänner er ster und zweiter Ordnung. Dazu kommen 8224 Vertrauensmänner und 16,448 Erfanmänner für diese. So ergibt sich eine Zahl von 24,744 Eh renbeatnten. Jm Hauptamt verzeich net die neueste amtliche Aufstellung 864 Beamte· Von diesen sind 57 unter die höheren Beamten zu rech nen, und zwar l Präsident, 4 be amtete Mitglieder, 12 andere hö re Beamte und 35 lommissarische hi fss arbeiter. —- Aus Kaitowitz wird geschrieben: Ein Hausbesiter aus Zalvierre verkaufte vor etwa fünf Monaten sein ab und Gut und zog » mit seiner bil schönen Frau nach ’Ameriia, um dort sein Glück von neuem zu suchen. Er scheint es aber nicht gefunden zu haben. Seinen Angehörigen schrieb er trotzdem wic derho t, dasz es ihm gut gehe. Dabei fiel es den Verwandten auf, daß die Frau nichts von sich hören ließ. Vor ! einigen Tagen nun erhieiten die Au sgehiirigen des Auswanderers aus ei s nein Kaeiowitzer Krankenhause tue L amtliche Mitteilung, daß sich der Mann hier irvwer traut in Behand lung befinde. Er wiinfche feine Leer wandte zu sehen. Auf dem Kran· lendette gestand er, daß er sich in Amerita nur kurze Zeit aufgehalten habe und wieder hierher zurückgekehrt sei. Seine Frau bade er bereite vor längerer Zeit fiir 1000 Dollari an ein Freudenbots- vertaust. —- Die fchktmmstss stut G du sang-mu- ßsd kaum noch tu Mosan Drum Was-m iu Les fass t Landmuthfui tat-Um Iowa-d tmm dem thust-u Dis-Mk sum Its-Oh som- m si« ums mit EIN-sum mai see-m us w crust-as mit IIIME As M IIqu m. Muts u bis sei trog m Mc usw«-u Las-. Its Mai Dis-Miss- ss mu wies and JEAN-W Use. III Muts-IX Im Im Its-Uhr via-iu gis-J Fuss- M IT TIERE — Mä: ims- IU Its-M .- n ZU des-· sum . Ihn DUMMINMI . ä- Ists MOM QMIUOW IMM- N: Izu-Ilsenst- M Um s Ist-n W W — Kinn Inlandn · — Als der wohlhabende Far nter Charles Driöcoll von Winterset. Ja., unerivartet nachhause kam, fand er seinen Nachbar, den 28jährigen Ed. Cooi, welcher sich vor acht Jah ren auch um die Hand der Frau Driscoll beworben hatte, in deren Ge sellschaft. Cool streckte Driscoll durch cinen Schuß in den Kopf tot zu Boden und gab dann einen Schuß gegen seine Brust ab. Er teiephonierte dann » d-» Ebers-i welcher larn und ihn un »du ssp -»« « , verhaftete. Eine wunderbare Ret tung von sicherem Tode hatte O. Jen sen von Racine, Wis. Der Mann, ein Angestellter der dortigen Case Compann, hatte das Pech, mit sei nein Auto, dessen Steuerng außer Ordnung geraten war, eine 30 Fusz hohe Vöschung hinabzusausen Unten angelommen, traf das Auto einen großen Stein und wurde noch einmal 10 Fuß hoch geschleudert und zwar aus einen Baum, in dessen Zweigen es hängen blieb. Jenseit siel darauf aus dem Auto aus den Boden, ohne irgend eine Bestehng erlitten zu ha ms Weil sie so gut wie gar ieine Bei werden gegen die Großi und Klein ndlungen mit Getränken haben austreiben können, wollen dik ,,Trockenen« von Mercer, Pa» ihren Kampf vor dem Lizenzgericht mit dem Grund führen, dasz «iein Bedürfnis« siir Gastwirtschasten vorhanden sei. Den Vorsi im Gericht wird Richter A. W. Wi iamä führen. Die Freun de der Wirtschasten machen geltend, daß itn legten Jahre, während die Schantlotale zuweist geschlossen blie ben, 40 Flüstertueipen ausgeht-den wurden. Zurzeit bestehen 14 Li zeusem während 49 Applikntionen eingereicht sind. Während der Lokomotiv-· sithrer J. . Moxley bewußtlos mit einem Sch«delbruch vor seiner Ma schine lag, sauste der »New York etc St. Louis Expreß« der B. Fa O. dieser T e einige Zeit silbeerlos da hin. Zu iillig befanden sich einige Bahnbeamte im Zuge, denen es auf fiel, daß Moxley an einer Wegtreu zung bei Brunöwich Md» kein War- "« nungissignal gab. Einer der Beam ten kletterte zur Lotomotive und fand den Maschintsten bewußtlos auf deren Boden. Es scheint, daß ihm, wäh send er sich aus der Lolomotive hin ausbeugte, ein Eiszapfen oder ein .Felistiick auf den Kopf fiel und ihn « betäubte. Die Polizei von Montan iown, W. Ba» sucht nach einem Mann namens William P. Christo pher, welcher angeblich Reisender fltr eine Ptttsbnrger Compugnie ist« Er toll in New York eine Frau und pei Kinder haben, aber trotzdem mit einer Telephonistin in Mor antown keine Scheinehe eingegangen se n. Als zdaö Mädchen nach Monatsfrist das HVerhiiltntit den Eltern berichtete, er ’fuhr ste, daß die Ehe nngtiltig war »und suchte sich mit Quecksilber zu oergiften. Das junge Mädchen starb am U. Dezember, und der Fall wurde damals mit Rücksicht auf die Familie als eine Verwechslung eines fkpfschmergmittels mit Gift berich e . Mit der Einrichtung des staatlichen Tuberlulosis Freilufts Lagers bei Tomahaivl, Wis» will man sobald lot-e möglich beginnen. Die Holmeo - Bill, die von der letz ten Legislatur angenommen wurde, lefiimmt siir diesen Zweck Sti10,000 und zwar soll ein großer Teil dieses Geldes zur Errichtung von Gebäuden benutzt werden, sodafz eine Antohl Patienten bereits in diesem Jahre das Lager beziehen «tönnen. Dr. J. W. Coom Leiter des Staats - Sa naioriums in Walten hat die Pläne ausgearbeitet Die Patienten sollen dort mit leichten Arbeiten. immer im Freien beschäftigt werden und sollen dir Station im Laufe der Zeit soioeit bringen, damit sie genii end Pedant te zur Ernährung der nsassen her vorbringt. Auch wen snnu Luna Die Kranken, im Verhältnis ihrer straf te zur staatlichen Iorstarbeit heran-« ziehen, wodurch sie in den Stand ge setzt toerdetn sich nebenbei auch noch lsaees Geld zu verdienen. Irau Eis-a B. GHIU ins Des-dich Its-. m an den Feigm von Glis feist-idem welches fl- in Islbfimäkdnichet Ath zu sich nahm. Rad Arm-sb- du Noli-M soll No Verbots-eng vie 28 Jahre als war. Zwei Gom- chudt das-m und Im M aus-m- athan fein. Steg dem M M ihm Lamm-g ge z Min. Wand unten Geständnis sahst-Wem II M. M mde Cum Jedwed-« Wust wie c M act-as It- ks St. Qui-L Mut-.- ckm Zei immmaun sum-I III-ward Mk a sehst-m- Umm M M. DIE-m c samt h m Im m Ums-. ein VII-I t- QWQI N altem nnd IMII Om Gssqu M- sin Tag-i Mut Wiss m m- isws Cä; ums-. das II Im in Is- zip-W In ums-. Mom- er nd U- ssus imä Mus- IW Us Iks VI »O OWN » us II , us - bis-. cum Ums MIW « Inm- m est-Ia MI- W muss-IX- ish