Men- Gesetzentmnrse neer E
sollen znn Ergänzung nek snecnsnnnlnlt
lnnfl-1fnringennt sinnnlllillnns nnenen
, Kk »Sei-ins einen zæiwnsnnnwen MÆÆMUM
Washington, 24. Jan. Die vier
Gesetzentwiirfe, welche «zur Ergän
zung der Shermanschen Antitrust
Bill im Sinne der vom Präsidenten
Wilson in seiner letzten Botschaft
angeregte-n Gedanken geplant wur
den, sind heute bekannt gemacht wor
den. Einer von ihnen, der Antrag
auf Einführung einer zwischenstaati
lichen Handels-Kommission, ist, wie
bereits kurz berichtet,«durch den Vor
sitzenden des .Hauö-Justiz-Au5fchus
fes, den Abgeordneten Clayton, im»
hauö eingereicht worden.
Die drei anderen Entwiirfe, welche
der Unterausschuß des Justizlorn H
tees des hauses zur Vorlage an denl
vollen Ausschuß vorbereitet hat, wur
den dem Programm des Präsidenten
gemäß der Oeffentlichleit übergeben.
Bezüglich aller werden Verhöre an
geordnet werden· Die drei Bill-zI
enthalten die folgenden Gegenständexi
Verbot der ineinandergreifenden
Direktorate von Industrie-Unterneh
men, Bahnen, Bauten und Trustges
sellschaften, wirksam zwei Jahre nach
der Beschlußfassung; Definition der
im Sherrnansrhen Antttrustgeseh ge
brauchten Ausdrniicke, wonach der
Begriff ,,Verschwiieung zur Beschrän
iung des Handels«. (aonnpitaoy in
«r(-stkaint of trade) alle Verträge
und Kombinationen in der Form von
Trusts oder in anderer Form zum
Zweck der Monopolisierung umfaßt,
tas Verbot aller folcherVerträge
vund die persönliche Strafverantwori
tung.
I. Verbot der »halsabschneideris n«
Konkurrenz durch Preigdipirim na
tionen, Dtslonte,Rabatte, territoriale
Beschränkungen u. dergl. und die Ve
irechtigung von Einzelversonen, welche
Isich durch solche Konturrenzmittel ge
ischädigi erachten, gegen Korporatio
.nen, gegen welche die Regierun Ur
teile erwtrlt hat, ilagbar aufo retur
Vorfitzer Clayton machte bekannt,
daß ein weiterer Gesenentwurf wel
cher die Regelun der von Bahnen
auszugebenden ertpapiere der Re
gierung vorbehalt, noch nicht fertig
gestellt ist, aber von den Ausschii en
beider Häuser fiir zwischenstaast n
Eint-del in Erwägung gezogen werden
r o «
Die Bill, welche die neue »Jam
siaie Trade Commtssion« ireiert,- ent
hält folgende Vesiimmungenr ’
§ 1. Die Kommission besteht aus
fünf Mitgliedern, von denen nicht
Imehr als drei derselben politischen
i Parteien angehören sollen.
I 2. Beim Inkrafttreten dieser
Bill erlischt das jetzt e »Bureau of
Corvorationd« im andelsdeparies
wenn Dasselbe wird mit der neuen
Kommission verschmolzen, und ver
bisherige Korporationstornmissiir
wird Mitglied derselben; alle Archive
des Bureaus werden der Kommis
sion überwiesen, die Unierdearnten
werden ebenfalls unter die Kommis
sion eingereiht; Amtstermin der
Kommissiire sieben Jahre, doch wet
den dieselben in oer Weise vom
Präsidenten ernannt, däß der erste
aus 3 Jahre, der zweite aus 4 usw.
ernannt wird. Gehalt der Mitglie·
der 310,000 pro Jahr, Seiretär
87200, Hilsssekvetiir W
§ Z. Alle Korporationen, die irn
zwischensiaaiiichen oder auswärtigen
Handel sigurieeen. ausgenommen
Transport - Gesellschaften sollen
der Kommission von Zeit zu Zeit
Information Angaben, Bodenrente
C- s I· «h lcqs Ists I
so ri- ehe-e VTT s-» essen erweecsp ed: Oc
schäst finanzielle Lage, Geschäfts
fiel-rang und Beewaiiung und ihre
Beziehungen zu anderen Koepoeotios
nen in solcher Ausdehnung nnd sol
cher got-n itdemttteln. tote dies von
oee otnniifsipn vv escheieben wer
den mag Die Komm msstpn ist berech
tigt, zu allen angemessenen seiten
Agenten abzuordnem denen siiintliche
Bücher nnd Dotuniente. einschlie lich
dee Prototolle der Eniutivtoentees
M eindeeee Kwitees site «
estettt werden mittlern
, eh- tnntzen werden mit seit-du«
;In bis zu 81000 site jedes Ing.
« s see-le endet Leut-iste
v i vie t. send-den
M der Ins-isten ees
asterisk-nettes los mässig
ists-W me kaum-ex
JEAN WMIVMW
gibts-III
W des-ske- nis
species-.- see-Im
verlangen. Die Zeugen mögen nach
irgend einem Orte, wo Termine
stattfinden, vorgeladen werden, und
Hin gleicher Weise lann die Verlegung
der Bücher usw. verlangt werden«
»und die Kommission iann Bundes
Lmarfchälle reauirieren, um dieZeui
gen zur Stelle zu dringen. Die
Bandes - Distriitsgerichte find be
fugt, widerspenstige Heugen wegen
Mißachtung del Ger chts zu bestra
fen. Zeugnisverweigerung unter dem
Borwand, daß der euge sich da
durch tnlriminiere, i nicht fiichhaii
Eis Zeugen erhalten die gleichen
biihren wie solche, die in Bundes
gerichten vorgeladen werden. Nie
mand soll vom Erscheinen und von
der Zeugenausfage oder der Vorle
gung von Bii ern oder Dolumenten
entbunden wer en, gleichgültig, ob
die ,,Boriadung« von einem oder
mehreren Kommissären unterzeichnet
ifi, oder aus dem Grunde, daß seine
Aussagen oder die Dolumente, wel
che von ihm verlangt werden, ihn
einer Strafe unterwerfen würden.
Aber keine Per on soll gerichtlich
verfolgt oder trafen unterworfen
werden. wegen einer Anåtlegenheih
besiiglich deren er unter id Aus
sagen auf Grund einer Borlodung
der Kommission zu Protokoll gibt,
es sei denn, die Aus agen werden
aus eigenem Antrieb betref en
den Perfon »macht, voran-ge ent,
daß niemand vor Verfolgung und
Stra e geschii t sein soll, wenn er
in se nen Aus agenMeineid begehn
s 7. Personen, welche mit Bor
bedacht der Kommission falsche An
gaben, Berichte oder Do umente un
terbreiien, oder solche, die in wichti
gen Punkten falsch sind, sollen eines
ergebens fTuldig sein und mit
Geldstrafen is su tausend Dollar
oder haft bit zu einem Jahre oder
beiden bestraft werden.
, F s. Die Kommission ist ermäch
tig, aus Grund einer unterdreiieien
Beschwerde oder auf eigene Initia
tive, eine Untersuchung einzuleiien,
um zu ermitteln, ob eine Korpora
tion, welche diesem Gesetz unterwor
fen ifi, mit anderen Individuen
oder Korporationen Beziehungen an
geinit ft bat oder in solcher Weise
ihre escheifte führt« daß dadurch im
Ganzen oder sum Teil die Bestim
mungen des .Antitrufi - Gesetzes
vom 2.. Juli 1890, oder von Amen
dements oder»»suiiinfiige Amende
ments desselben tlbertreten werden.
Stellt die Kommif on solche Geset
zegtibertretungen fe , fo soll die Sa
che dem Generaianwali unterbreitet
lwerden bebqu Einleitung eines ge
richtlichen Beriadrent
? p. Die Kommission soll jeder
sei aus Ante des Generalanwnitx
oder einer in itleidenschast ezoges
neu Korporation, se eine otpos
ration unter den Cstetnmmungen die
ses Gesenes eine Untersuchun ein
leiten, um festzustellen, ob die e les
tere Korporation sich der Uebertre
tung des Ges es vom s. uii 1890
schuldikl gemn i hat. Wird eine
solche ebertretung festgestellt, soll die
Kommis on einen Bericht mit allen
Einzel-te ten erstatten und vorschrei
ben, was die betreffende Kommission
In tun« zu unterlassen oder tot-e sie
hte Sechiiste su r ein bade, um
dem Geei vom s. uit 1890 zu
entsprechen, und eine Abschrift die
Les Berichte soll dem Generalnntoatt
dermttteit werden« um diesem zu
ermdgiichen,dee ungesei ichen See
tut-time due-eh eine einbneunk
oder durch etn gerichtliches Ver adren
etn Cnde kumn fund
derKommsston soll den öffentlichen
Irchiven derselben einverleibt wer
den, sollt der Generation-mit oder
der Präsident dies mitten
s 10.Vet schmdenden squttni
Irr-gessen. welche nach Unordnung
des Genernlantvnits etn leitet wer
den. wie im Weide-one . unt 1890
vorgesehen mag Ger che. eoe
neeldem das huan ansagt- is.
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Goethals bereit.
Soll Phiizeikomiuissär
New Yorks werden.
SI- «
Seine Bedingungen
Frau Roosevelt, die Gattin des frü
heren Präsidenten Oberst Rot-se
velt, fes in der Angelegenheit die
Vermittler-in gespielt und Oberst
Goethals veranlaßt habet-, die
ihm von Bürgermeister Mitchel
gemachte Offette nicht endgültig
zurück zu weisen. — Als Bedin
gung soll Goethalö verlangt ha
ben, daß in New York ein Gesetz
anaenommeu werde, das den Ge
richten die Macht nimmt, von dem
Polizeilommissär ver-fügte Ent
lassungcn von Polizisten zu prü
fen nnd eventnell zn wideetnfen.
—
New York, 24. Jan. Oberst
George W. Goethals, der Chef-Jn
genieur beim Baum des Panamas
Kanals und Vorsitzer der Panama
Kanallommissiom ist angeblich bereit«
unter gewissen Bedingungen die ihm
an ebotene Stelle eines Polizeilom
ini brb dieser Stadt anzunehmen.
Ihn dazu bewogen zu haben soll das
Verdienst von Frau Nosevelt, der
Gattin des früheren Präsidenten
Theodore Noosevelt- sein. Oberst
Goethals wurde zuerst-"vyn dem neuen
Bürgermeister dieser Stadt, thn
Purrvh Mitchel, efragt, ob er even
tuell willig wäre, ie Stelle eines Po
lizeikommissärs von New York anzu
nehmen. Er soll sich damals ent
schieden geweigert haben, die Ofserte
auch nur einen Augenblick in Erwä
gung zu ziehen. Frau Roosevelt traf
im Dezember in Panama ein, gerade
als Bürgermeister Mitchel abreiste.
Sie erfuhr, daß Mitchel Oberst Goe
thals indirekt den Posten eines Polt
zeikommissiirs von New York ange
boten hatte, und sprach mit diesem
über die Erfahrungen, die ihr Gatte
als Polizeikommissiir von New York
gemacht hatte.
Frau Noofevelt und Frau Goethale
unterhielten sich ebenfalls über die
Angelegenheit. Bei dieser Gelegen
heit stellte es sich heraus, daß Frau
Goethals so schnell wie möglich Pa
nama verlassen möchte, und sie deu
tete Frau Roosevelt an, daß ed viel
leicht praktisch wäre, wenn Bürger
meister Mitchel einen- Abgesandten
nach Panama schicken und ihren Gat
ten formell auffordern lassen würde.
den Posten des Polizeikommärö von
New York anzunehmen. Frau Noa
sevelt und Frau Goethals trafen aus
demselben Dampser unlängft in New
York ein« und Frau Roosevelt feßie
sich nach ihrer Ankunft sofort mit
Bürgermeister Mitchel in Verbindung
und teilte ihm mit, daß Oberst Goe
thals unter gewissen Bedingungen die
ihm angebotene Stelle in New York
annehmen würde. Bürgermeister
Mitchel überredete Herrn George ,W.
Perkins, sofort nach Panama zu rei
sen und mit Goethals iiber die Ange
legenheit zu sprechen. Herr Perlins
ist soeben aus Panama hier einge
troffen und hat Bürgermeister Mit
chel mitgeteilt, daß Oberst Goethalb
willig wäre, die ihm angebotene Stelle
anzunehmen, wenn ein Geseß ange
nommen werden könnte, laut welchem
den Gerichten die Machtbefugnis ge
nommen wird, die von dem Polizei
Kvmmissiir von New York verfiigie
Entlassung von Polizisten zu prüer
und eventuell zu widerrufen. Eine
zweiteBedingung die Oberst Goeihalsl
an die Annahme der im angebotenen
Stelle knüpfte, war die, daß es ihm
gestattet werde, nach einer 34jiihrigen
Dienstzeit aus dem Bundesheere zu
scheiden.
Sobald diese von Oberst Goethals
gestellten Bedingungen bekannt gewor
den waren. wurde von Washington
aus behauptet, daß Präsident Witson
die Absicht dabe. Herrn Goetbals
zum ersten Gouverneur der Panamas
analzone zu rennen. Kriegsselretdr
Garrisan weilt heute in New York.
und er erklärte, als er betreffs der
Angelegenheit befragt wurde, daß
Okkst Goethe-le zum Gar-verirren der
Kanalfone ernannt werden wird und
daß deser seiner-. Garrisont, Ansicht
nach, es verziehen würde, so lange
wie möglich in Panamn zu bleiben
lnnd seinem Vaterlande Dienste in
i leisem die lein anderer leisten könnte
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Mit-Mission
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Halbjähnlieben Verkauf
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nud Winter-Waren los zu schlagen um Platz sür die neuen Soniniexwaren zu
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von 20 pro cent verkaufen
Obgleich noch aute Gelegenheit kommen wnd,um schweres Zeug zu verkau
fen, müssen wir doch Ietzt schon unsere Tische und Schelfe entledigen für den
F rühjahrs Gebrauch.
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Store nnd der Post Ofsice.
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Ts 12. Der Kommission ist ge
sintteh jedem Kommissär einen Clerk
deizugeben und Spezialagenten nach
Bedarf anzustellen. Sämtliche An
gestellte sind dem Zivildienst-Regle
ment unterworfen.
s 13. Keine Bestimmung dieses
Ge etzes soll den Generalanwalt ver
hindern, das Geses vom 2. Juli
1890 in Uebereinstimmung, mit den
darin enthaltenen Vorschriften durch
zuführen, oder in sonstiger Weise je
nes Gesetz zu modifizieren.
Keine Anklagetn
Kometen die Angreiser Meyerö
nicht identifizieten.
convex-neue unzufrieden-.
Houghiom 24. Jan. Die Stoßse
ichworeneih die seit einiger Zeit alle
Einzelheiten in Verbindung mit der
Teporiation des Präsidenten der
»Mein-en Fedekation of Ninus-P
Ehakles H. Money aus Danach
W» untersuchte-n beben keinen der
Angeeiiee Io genau identifiziert-n
winden, daß sie eine Unllaqe erheben
konnten. Unm- ben Zeitgen, die von
den Orgßgeichwereimi vernommen
wurden, Monden sich auch Meyer
nnd canner. dee mit Diener Mam
men depokiieet wurde. Ums sie
konnten keinen ihm Inqeeiiee iden
Mziekm Damit M dee III doe
iLinfiii eMssen II wurde allei
dinss deute dies Wunsch das M
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Nasid-i vor. das es nickt lich sti
wied. Inst-sen zu erheben sie
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In- Mwesiie see-Oe
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Zeit-gemäß!
Verbesserter Landbau Einführung beansprucht voll
ständige Bnch- nnd moderne Geschäftsführung
Eine Bankeinlagejft immer ein Teil eines solchen
Planes.
Eine Bankift immer mit der Zeit im Fortschritt und
bedient seine Kunden in jedem Fach.
Farmers öt Menhantz
....:StateBank.;;:
Die Bank an der Ecke
Kapital und Sake-lud 960,000
Depositors in dieser Bank sind durch den Depofitors
Gnaeanty Fund des Staates Nebraska geschützt·
W. O. darni. Präsident M. S. Westen-» Use-Präsident
P. It. TnlleyI, Knifierer C. T. Hem, Hiilitkkaiiiem
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