Der Ionntagsgast Beilage zur »Blopmäeld Germania«. Ins Jefuch liei mir-. l Von Fritz Müller. Wir hatten wieder einmal Besuch gehabt. Und es waren sehr liebe Leute. Kein Wunder, daß sie gut behandelt wurden von uns beiden, meiner Frau und mir. Besonders aber von meiner Frau. Das war --den ganzen Tag ein »Meine liebe Frau Zioiesier und ein »Liebe: Herr Zwiesler«, daß ich ordentlich ueidifch purde. Wie lange war es doch, daß ich zum letzten Male auch so gut behan delt wurde? Daß ich nicht Hans Tapps geheißen wurde, wenn ich was bei Tisch verschüttete, sondern noch» getröstet wurde wegen meines Miß-; gefchicls, wie Herr Zwiesler, wenn eri ein Rotweinglas umwarf: »Ach, Herr( Zwiesler, regen Sie sich doch nicht auf, es ist ja nicht der Rede wert.« Und wie lange war es, daß meine. Frau meine Vorschläge als wirklich dankenswerte Anregung bezeichnete, wie sie’s jetzt Frau Zwiesler gegen-( über tat? Urlange muß es her ein.! Denn ich kann mich nur erinnern, daß seit Jahren meine sämtlichen Vorschläge für den Haushalt als izkompletter Unsinn« abgefertigt wur en. l i l l sucht hatte, auch einmal so gut be handelt zu werden wie Herr Zwiesler und Frau Zwiesler. Jch deutete das meiner Frau an. Schonend, selbst verständlich, und mit aller Vorsicht. «Ja, mein Lieber,« sagte sie, »Zwieslers sind auch» auf Besuch bei uns, wogegen du —- s Sie ließ den Satz unvollendet j Mir aber schoß ein blendender Ge-! danke durch den Kopf. »Wenn ich also auch einmal aus Besuch »zu ung» kämef murmelte ich, »so —« s Aber meine Frau war schon in ders Richtung gegen Zwieslers verschwun e.n Und gleich daraus hörte ich ihre timme: »Das ist eine sehr vernünf- ( tige Idee, lieber Herr Zwiesler, und auch Jhre liebe Frau Gemahlin hat! ganz recht, wenn sie. —- —— — Es war schon eine Weile her, daßj Zwieslers abgereist waren. Genau so lange. als die heitere Laune mei ner Frau verschwunden war, und als» ich wieder der Hans Tapps vorn und der Hans Tapps hinten war den lie ben langen Tag. Da kam eines Ta ges eine Karte an meine Frau: »Liebe, gnädige Frau! Jch habe so viel Liebes und Schönes von Jhrer Gastsreundschaft gehört, und ich habe Jhre haussrauliche Nebens wiirdigkeit von früher her —- es ist freilich schon ein wenig lange — in so guter Erinnerung, daß ich so frei ein werde, von morgen ab Ihre und Jhres Herrn Gemahls Güte auf kurze Zeit in Anspruch zu nehmen. Jn der angenehmen Hoffnung, Sie beide so zu treffen, wie ich Sie seit Jhrer Hochzeit in Erinnerung habe, bin ich herzlich Jhr ergebener Fritz» Einen halben Tag trug meine Frau diese Karte sinnend mit sich herum. Dann kam sie zu mir damit. »Du, hör mal, morgen will uns ein alter Freund auf kurze Zeit besuchen; es ist dir doch rechti« »Ei freilich, wer ist es denn?« sagte ich. «Hm,« sagte sie ein wenig verlegen. .aus seinen Familiennamen kann ich mich nicht genau besinnen — Fritz — Friß — aber du kannst es ja selber lesen, da.« Jch las die Karte aufmerksam und sagte: »Ja, den müssen wir freilich herzlich aufnehmen; denn er kennt uns ja seit unserer Oochzeit « »Und du kannst dich auch nicht mehr erinnern. wie er mit Familien namen heißt s— übrigens. die Schrift« die Schrift tommt nur bekannt vor --Ioer schreibt doch gleich so ähn licht« Kein Wunder also, daß ich Sehn s l ·.Jch.« We ich— Ich seh« as Topp-, da sind doch Mut iol dummen Schuötlel » Ists du sie Inst-IX T Hom. also es bleibt del-ei —- wir Indus ihm das tm Zins-m gebes drst IV »Ist du deuts. das roh Zis IM! Dis Ums III n has-. das is dih Im das-M als des tm « nächst Ists d- - du Inst ihn t stinkt-P ist-de seit Judith tus. ums-I M bis-Ists spi nus aste- m U III III s- Mulc Im. las It Its gez-set «.:-Ot W we W KOM- du is In Is. E cui-. IIIZMO is Isi frisde dense. Ih- du i M Ob IV »Es-is IE M. Ums-. III W si- W Its Ism. END III U. It. hc Its-« U- LW Use-« Im l öffnete die Tür. Ein Herr in hoch-l geschlagenem Reisemantel stand draußen nnd hatte eine Reiietasche in der Hand. »Ich werde erwartet,« sagte er, ohne anfzusehen. »Bitte, wollen Sie einstweilen hierl eintreten,« sagte die Therese, »die· gnädige Pan wird gleich kommen-" »Seht ioohl,« sagte der Herr und sah ihr voll ins Gesicht. »Jesse5, der gnil Herri« schrie die Therefr. »Halt den Mund, Thereie,« nnd als- Besuch setzte ich hinzu: »Sie müssen der gnädigen Frau nicht sagen, wer da ist; es soll eine Ueber raschung sein.« Und als Besuch gab ich ihr cin kleines Eingangstrinkgeld. Tsas nahm sie, trotzdem sie natürlich dachte, daß ihr Herr verrückt gewor den wäre. Gleich darauf rauschte meine Frau herein. Erst sah sie mich nicht recht, weil ich im Schatten stand, und be gann mit ihrem gewinnendsten Lä cheln: »Wir sreun uns sehr über den unvermuteten Besuch eines so alten Freundes —- aber Fritz, was soll das nun wieder siir eine dumme Komödie sein.« »Gniidige Frau," sagte ich, »ver gessen Sie nicht« ich bin heute als Besuch bei mir; und ich habe mir sagen lassen, daß Sie Besuchern ge genüber ——« Ein neuer Ausdruck kam ins Ge sicht meiner Frau: Ein Drittel Aer ger, ein Drittel Sorge und ein Drit tel Liebenswiirdigleit. »Aber ich weiß wirklich nicht, Fritz —« »Herr Fritz, bitte, heute,« sagte ich bestimmt und freundlich, »ich komme auf Besuch, verehrte Freundin, und ich würde mich unendlich freuen, wenn Sie einem alten Freunde ähn lich liebenswürdig begegnen wiirden, wie —- wie zum Beispiel neulich dem Herrn Zwiesler oder seiner Frau.« Da sah ich, wie es über ihr Gesicht merkwürdig zuckte. Die drei Drittel Aerger, Sorge und Liebenswiirdig trit gingen darauf eine chemische Ber bindung ein: die Schalkerei. »Sie sollen mir herzlich willkommen sein, Herr Fritz,'« lächelte ste, »und ich bin überzeugt, daß auch mein Mann, wenn er nach Hause kommt —« »Ich bin überzeugt,« sagte ich, »er« hat es immer gut mit mir gemeint.« »Ja, das weiß ich, er hat zu mir von Jhnen gesprochen. Und, fügte» sie zögernd hinzu, »sast zu ost.«' l »Wie meinen Sie das, gnädigei Frau?« sagte ich halb neugierig und; halb lribbelig. s Sie zögerte noch immer. . »Sie können mir völlig vertrauenJ gnädigezslrauf sagte ich, »ich bitte Sie, ein alten Freunde." »Nun denn, er sprach von Jhnen mehr als von mir —- Sie müssen’s ihm aber nicht gleich wiedersagen.« »J, wo werd’ ich,« sagte ich, und es gab mir einen leisen Stich: Die Kluge lud aus meine Rolle ihre »Zwecke. Aber mochte sie —- so sprach jman sich in aller Ruhe einmal aus« Die abgestumpsten Schwerterspitzen wiesen nur zur Kenntnisnahme aus die schwachen Stellen. »Aber ich nahm’s ihm nicht sehr übel, wissen Sie — er ist trotzdem gut zu mir.« »Und Sie, gnädige Frau?« »Und auch ich bin ihm von Herzen gut, alter Freund —- zu Ihnen darf ich es schon sagen, wenn auch — wenn auch --—«— »Wenn auch?'« »Wenn ich es ihn auch nicht zu sehr merken lassen dars, weil er sonst verwöhnt wird.« »das, gnädige Frau, ich glaube, ich meine — sehen Sie, ich ienne ihn sogar n · ein Stück länger ais Sie —- inr n! ne also, Sie iiinnten es ihn ruhig öfters merken lassen; ich möchte meine Band dafür ins Feuer legen er wird nicht verdorben —- ganz irn Gegenteil. qnädiqe Frau —" l »Gut. wenn Sie meinen. lann let-« »ia einmal versuchen —- aber auf Ihre Verantwortung« Heer Fri..« »die-ais liebe Fine.'· sagte ichs fröhlich. Eines Heer Zti . ich muß doch lagen. Sie erlauben at —" .Iiichis fiir unsut, sniidi e Frau — sie diirien eines alten teure-es Werte nicht aus die solt-wage lesen-« Mys- aut. la lte se, .und lett miises sie ei Ich nr matten bei uns —- ion drum-n Inei- Mann. wenn ee na dauie los-if Ehr Gesabi pruni-il Rein alter andührumsti chi: Des en to . eu; O ach sanft not-U feine Iri.· Oft-ist nnd enta- .unies Ost u . er r I: e e Ins and-» wiedaieieskst—eitt da ein ins-editiin III-TM Ina- nue nett in m —- ade- Oie mise- stsw R i us te- mten ·- ee er ieiis sitt ie.· Meer nieset-It tat die seiest-is- - teit doch dann und wann —- ich darf als alter Freund ja ossen sprechen — eine kleine Ursache. gnädige fis-aus« »Zum Beispiel?« »Zum Beispiel, daß sie ihn einen Hans Tapps heißen, gnädige Frautw »Da sieht man aber, verehrter Herr Fritz, daß Sie eine liebe Hausfrau gar nicht kennen. Hans Tapps sieht nur für —- siir einen Hans Tapps so gefährlich aus —, im Grunde steckt eine Menge Zärtlichkeit dahinter, zu Jhnen gesagt, Herr Fritz.« »Soso, eine Menge Zärtlichkeit, liebe Fi — liebe nädige Frau —, jaja, ich sag’ es ja, so ein alter Jung geselle, wie ich es bin, der kann noch immer was lernen· Aber was ich sagen wollte, vielleicht liegt es daran, daß Sie seine Meinungen im Hans halt — wie soll ich sagen —- nicht ganz so würdigen, wie —- mit einem Wort, daß Sie immer recht haben wollen, liebe gnädige Frau?" » »Aber Herr Fritz, ich denke doch, der Hanshali, der ist Franensache; und wenn ich sonst in allem meines Mannes Meinung respektiere, seine Ueberlegenheit — eines muß er mir schon lassen —- ich würde·’ sonst ja seine Achtung verlieren.« »Nun, was das betrifft,« sagte ich tsachdenilichx aber ich machte den Satz nicht ganz; es fiel mir noch ein Letztes ein: ,,Wissen Sie, gnädige Frau, er hat mir da einmal ge schrieben —«' »Wie? Bei dritten hat er mich verklagt? Das ist abscheulich, Herr Frist« »Aber, gnädige Frau, es ist ja nicht so schlimm; er hat ja nur ge sagt, daß Sie Besuchen gegenüber, wie zum Beispiel Zwieslers, bedeu tend liebenswürdiger und —« ,,Liebenswürdig? Aber sagen Sie doch selbst, Herr Fris, Liebenswiir digieit und was dergleichen Ober flächenzeug noch ist, das ist sür gele gentliche Besucher gut genug, aber —« »Sie vergessen, gnädige Fran, daß ich selbst Besuch bin.« « »—— aber Ehegatten dürfen von einander schon was Besseres verlan gen als Liebenswitrdigkeit.« »Und was wäre dieses Bessere?« »Wahrhastigieit, lieber alter Freund Fritz.« »Ach, Fine,« wollte ich ausjubeln. Ader da hatte sie mich schon in das blaue Zimmer geleitet. »So,«' sagte sie, »so, Herr Fris, hier ruhen Sie sich einmal ordentlich von der Reise- aus, bis mein Mann kommt-· Und schon war sie drau szen. Wie ich aber so da saß mit meinen Gedanken, da fand ich, der Besuch, mich, den Ehemann, bereits aus dem Sosa sitzen. " »Ah, da bist du ja, alter Freund,« sagte ich, der Ehemann. « »Grüj dich Gott, lieber alter Ka merad,« sagte ich, der Besuch. »Du hast also meine Frau schon begrüßt?« sagte ich, der Ehemanm l..Sie hat dich doch gut empfangen?« s »Gewiß, sie war sehr liebenswür tdig zu mir.« ) »Na, ich wußte es ja —- zu Be lsuchern ist sie immer so —- während ick’ —« ,,Lieber Freund,« sagte ich, der sBesuch, zu mir, dem Ehemann, »lie ber Freund, mir scheint, du kennst deine Frau nicht richtig." »Nun, erlaube mal, ich dente doch, ich bin ihr Mann, und ich bin stets gerecht zu ihr gewesen.« »Nu: gerecht?" Jch will dir etwas im Vertrauen sagen: Wir sind alle samt nicht reich genug, als daß wir es uns leisten tönnte11, gegeueinander nur aerecht zu sein.'« ) »Aber wenn ich dir doch sage ——« »Schon gut aber ich lasse durch— icus nichts aus meine alte Freundin ttommem daß du’s weißt« "d.«Mtt» welchem Recht erlaubst du u s—'.« : Mit dem Recht des Mißverständ wisses. arm Urkund —- du della gft dich til-et schlechte sehendlna seitens deiner Frau nnd baß dir d II die Jahre du nicht die Mist-e gesehm He mehr all shnflätdtichs u — .Ids scheint ja sum Mit Im einander verhanle II hist-. III mdichfoktmh Eise tust-nd dss du sit los-. Its II Its m dir Inst-. wi- U mis- sion Wahl-: Me. Ich-P JO. Ia sent-m cis-u Muts tu das eno. M du DIE IIIMQ nicht pas M Its- —« »Ob«-U edit In —- ii I is es Arm-I »si- du m las Im W sit-M is in Ins-III WF Ins-is ins-It O. o D IOI LQ s s. W i- Ili Ist I. In di Mis- siss III eas- m matt bese- sss nasse-, M sinds-. mit O —Z« m- Uu I- sama-M III- H Ihm Ist Ils- UI Ieise Inn met-music Ich, der Ehemann, sah in dem Auge des Besuchers eine Flamme zur-ten. eine drohende Flamme, die knien verstummen machte. Dann nalnn ich, der Besuch. mei nen Neisemantel und meine Reise tasche, verbeugte mich vor mir, dem Ehemann« und sagte: »Noch einen schönen Gruß an deine Frau, nnd sieh zu, daß ich nicht wiederkommen muß, alter Freund —- behiit dich Gott-« Er war ruhig hinausgegangen und hatte die Tür ossenstehen lassen. Jch, der Ehemann, schmiß sie mit einem Krach ins Schloß. »Unekhiirt,«—mnr melte ich, »auch wenn et — wenn er recht hätte, dieser — dieser unange nehme Mensch. Nun, ich werde wis sen, was ich zu tun habe, um ihn mir vom Hals zu halten« Da ging ich etwas stürmisch ins Zimmer meiner Frau. »Fine,« sagte ich, der Ehemann, ,,liede Fine, ich muß dir leider sagen, daß unser Be such schon wieder adgereist ist. Und ich will dir nur gestehen, daß ich’s nicht bedanke. Der — der Mensch hat sich ja Ireiheiten herausgenom men, Fine —«' »Nichts« sagte Fine schelmisch, »ich fand es auch.« »Um so besser, Fine. Und ich werde — werde dafür sorgen, daß er nicht mehr wiederkommt, nicht mehr wiederzukommen braucht, dieser Mensch. Und du, liebste Fine, nicht wahr, du wirst mir dabei helfen?« ..«5reilich, Schatz, ich helfe pi: da bsi « Ost s äuf Zustand Von W. Eginhaerdt. Ueber die Wiese des Gafthofbe sitzers Werner wechselte früh und abends ein feister Bock. Das war eine Tatsache, denn Werner hatte nicht nur die Spuren, sondern auch das Tier selbst gesehen. Es wäre für ihn eine Kleinigkeit gewesen, dasselbe abzu inipsen, wenn, ja wenn . .. Da war zuerst der Gendarm, der seine Augen überall hatte, und dann der Land rat, der ihm die Aussiellung eines Jagdscheins rundweg verweigert hat te mit dem Bemerken, Werner schieße auch ohne Jagdschein schon genug und wenn noch eine Anzeige wegen Wild dieberei gegen ihn einlaufe, werde das Verfahren wegen Konzessionöentzie hung gegen ihn betrieben werden. Nun, da sollte einer nicht schießen, wenn die hiihner beinahe in den Hof einfielen, die Hasen im Garten Männchen machten und die Blicke auf der Wiese Spaziergänge abhielten. Waren denn die Tiere nur für die paar Jagdpiichter aus der Stadt dai Nein, das Wild lief für jedermann herum und schmeckte ihm ebenso gut wie den Stadtherren, die besser ta ten, wenn sie in ihren Bureaus hock-. ten und lange Ziffernreihen in ihrei dicken Bücher lritzeltem Das mit der Konzessionsentziehung freilich war eine schlimme Sache, fo weit diirfte er’s auf keinen Fall kommen lassen, die hätte fiir ihn großen finanziellen Schaden im Gefolge gehabt. Also wollte er die Schiefzerei in Zukunft llieber sein lassen. » l Aber der prachtvolle Bock, der da über seine Wiese wechselte Sakra, set wollte doch sehen, ob der bei An kbruch der Dämmerung wieder aus Jdem Holz treten würde. Werner ;bummelte langsam los, ließ aber vor zsichtigerweise seinen Schieszpriigel zu ihaufr. Auf halbem Wege traf er iden Försterz der ihn mit mißtrauis Ischen Blicken von oben bis unten maß. jWerner tat, als bemerke er das nicht iund fragte cela-thun »Nu, «u bist ;. sfrischc Luft schnappen?« ! »Mus; schon heut nach dem Rech jten sehen,« antwortete der Ihr-steh «motgen samtnen dte Ingrimm-h me werden's Revier akündlich absuchen.« ! «Weidmannsdeil!« brummte Wet Jnek und sing feiner Wege. Er drehte ssich absichtlich nicht mer um, vean n Amte instinktiv. wie die Mist des Istfmi ihm folgtm .Du sann mit sonst um«. dacht- Wmm nnd schlug mit den Ins-m ein Mem-v chen in Ue Luf. Dann sammelt-! et langsam des siehe-platt tust-VI aber ist-M fo. da n M usm dem sum Mast-. so II In M Ich mit-. km Nod II schlug Umm eis- fckmfns Oste- Ioo das Unm· eile zu III Ia- Icld tu dem Ae 0 O samt-Im Reden met M tm sum Mit a sit-u ad som Ic U- IIIr. sei-i m MI Ot as »Im-di ihm eise- steh UesuMG ds- coim laqu m sts IMM- Uu II Ins-. Ins W seist kniest-. VI ob es set-n MI- W m III-. « todt »Mut- Isak du M la somit-. da Im ums-. — IMI nnd liin st Is N IWO Usin list W. im das Im III ständig heraus und trottete graziös und leichtsiißig aus die Wiese. Ein« Prachtterh —- wenn Werner seht seine Fiinte bei sich gehabt hätte So aber —— Werner machte kehrt, ein diirrer Ast zerbrach unter seinem Tritt, blitzschnell erhob der Bock den Kaps, zwei mächtige Sprünge und er war verschwunden »Daß Dich ...'« brummte Werner und trat den Heim weg an. Natürlich ging ihm der Bock nicht aus dem Kopfe und wenn die dumme Sache mit der Konzessions entziehung, wenn der Gendarm und der Förster nicht gewesen wären, dann wiirde er dem Böcklein bald gründlich heimlenchten. Na, morgen kamen die Jagdpiichter, die kehrten wie üblich bei ihm im Gasthof ein und stärtten sich Die brauchte er nnr aus den Bock-; wechsel aufmerksam zu machen, die. würden’s ihm Dank wissen Der nächste Vormittag brachte auch« die Stadtherren in eleganten Jagd anzügen, mit hochseinen Büchsen und wohlbeleibten Jagdhnnden. Da waren der Bankhaupttassierer Blente, der Magistratsobersetretiir Schramm und der Kaufmaer König »So«, stöhn te der dicke Bantkassierer Plenkez »du waren wir. Nu aoer erst mai was ordentlich zu präpeln.« »’n guter Trunk könnte mir auch nichts scha den," selnndierte lebhastder Sekte tär, »ich spuclte vor Anstrengung schon ganz weiß.« »Natürlich wird zuerst lraftvoll gefriihstiickt,« erklärte sich der Kunstmaler einverstanden, dessen ,,Magendriicken« sich gewöhnlich erst nach dem Genuß des dritten Gla ses Grog legte. Werner ließszeinen Frühstückötisch zurecht machen, wie es sich fiir das »erste Haus am Platze« schickte; die Tifchplatte bog sich unter der Aus-» Fahl sämtlicher Delitatessen der Sai-! on. »Nun, wie steht’5 im Revier?« fragte der Banttassierer tauend. - »Der Rebhuhnbestand soll ja groß artig sein,« fügte der Setretär hinzu. ,,Böcke wechseln hier auch,·' meinte der Kunstmaler und bestellte ein vier tes Glas Greg, »ich habe mir deshalb auch meine Kugelbiichse mitgebracht.« Werner gab erschöpfende Austunsh im Revier stände es glänzend, Reb höhnen wer zählt die Völker, kennt die Namen? Aber Böcke? Nein, so was gäbe es hier wirklich nicht, wo sollten die auch herkommen? »Aber ich hab' doch meine Kugel biichse extra deshalb mitgeschleppt,« der Kunstmaler legte einen Ton des tiefsten Bedauerns in seine Stimme, ,,’S ist die neueste Konstruktion. Se hen Sie sich das Gewehr doch mal an«, forderte er den Gasthosbesiher auf, »hier sind auch die Patronen,« und er legte ein Palet auf den Tisch. ,,Verstehen Sie denn überhaupt et was von der Jagd?« fragte er Wer ner. »Ich hätt’ gerade Zeit, mich um sol che Chosen zu tiimmern,« antwortete der und nahm die Kugelbiichse nebst Patronen. »Na, dann wollen wir erst mal ein paar Runden machen," schlug der Kassierer vor, warf ein Spiel Karten auf den Tisch und steckte sich· eine Zi garre an. Er reichte die Zigarrentas sche weiter. ,,Danie«, lehnte der Se tretär ab, »ein echter Jäger raucht nur Pfeife-« ,,Dnnle gleichfalls,« er llärte der Kunstmaler, »mein Magen ist nur auf Zigarre geaicht.« Und nun gings los: »Sie geben! Tournfn Solo, Grnnd!« »F näszt draußen,« meldete Werner, »’s Wetter tann zum Schlechten um schlagem Wenn also die Herren los gehen wollen ...« »Gut,« entschied der Kuiistrnaler. »sehr-n th: l::! Aber erst schnell Hoch eigen Gen-Hi Die Kugelbttchsk laß ich hier, wir wollen vorläufig doch nur eine kleine Sühnendng veranstal ten.« Dsmit pfiff et feinem dunoe uno die Just-genossen ffolpmm ins Ge lände. Der Mechanik-office Wer-m aber nahm nochmats di- Ungelhiichfe del Zunftwesen nor und prüfte auf das täuschend e den Mich-alt mus. die Vom-m dm Mithin-« das Miit-. Jst hon »in sum« ums et nlsssmsbuchea«« kaut-um n umof UMQ ich Ich ach f tm scheu Is- . . » ei- OIM nie-nd t fe feist- Umi gehört » » Uns imst- Imsies fess fts U- hu MI. m Ists-i Ist and d- i. spät-i fand N us M Indu- smt mi. «- «si IMMMQ M Utic Mm Im U- CMM f- M kmk Inan du scsimh »Im III hats III Up- W. III M Gut-I d- Iösiiu Hin I I send. L « · U- laufur. III . Jovis-»F ,. Endb II s Im ais-. sont-Wis- sens-. »ou h ' — so UWW del n obs-III Ums-its »Ob«-sin licken aber als junges Nebhuyn ent puppte. I »Geh-offen her ich auch rot-sc der Kunsimaler wars sich in die Brust. »das Revier muss-, vom Raubzeug gründlich gesäubert werden« ) »’ne wilde Katze hat er geschossen!« höhnte der Selretär. »Na ja, das ist doch ...« der Kunsimaler wollte seine Heldeniat ins Irichtige Licht rücken. aber der Kassierer unterbrach ihn: »Hört mir fest mit dem Jagdqnatsch aus, ich verlange Re vanche,« und dröhnend flog das Spiel Karten aus den Tisch. »Sie tun doch mit, Herr Förster?« Der nickie zustim mend. »Und Sie, Herr Ge-ndartn?« Der guckte die Achseln. »Ach was, seien Sie kein Frosch Bei dem schlechten Weiter, was kommen wird. l— der Herr hoielier hai’s schon pro ’phezeii, —- lönnen Sie sich draußen shöchsienfeinzn Schnupsen holen. Also ärnachen Sie schon den fünften IMAMIF « » Der Sekretiir saß bereits aus sei inem Posten und putzte sich die Klem fmergläse!. »Na, wenn ich wieder BLI sel habe und die Sache so ausgeht wie vorhin .. .,·« er fühlte nach seiner Westentasche, in der es vergnügt klim verte. Fug aussah, sich bei näherem Hin » »Alle ran,« entschied der Kassierer. !,,die höchste Kam bestimmt-« Man. Jgruppierte sich. Das alte Bild: »Sie »geben. Tournö, Solo, Grund. Aber Herr Förster, weshalb-? Herr Gen darm, was Ordentliches in die Kar toffeln brocken. So ist’s recht, ’n As. Wasv wollen Sie machen? «n lumpi ges Tournåi Jch gehe an Solo ..., pique Solo, —- bravo, gewonnen: Hausgerechnet einundsechzig ...« So »wogte das Spietergetiinunel auf dem IJagdgelända ; Der Wirt Werner aber hatte sich siir ein Stündchen entschuldigen las slem ee miisse seiner erkrankten Muh tme drin im Dorf einen Besuch ad statten. Und er ging los, hatte aber einen dicken Ueberrock an ezogem im Herbst wird’s eden zu chnell kühl. Und unter dein Ueberrock Werner nahm eine sehr ausrechte Haltung ein, als er den Wiesenpsad entlang ging er schritt vorwärts, als ob er etneer Ladestock verschluckt habe. Er schlug den oft gewohnten Weg ein: zum Schluß den scharsen Haken nach dem Unterholz, wenige Schritte im Be biisch, dann die Tanne . . . Unbeweglich stand Werner: er ne stelte leise seinen Ueberroel aus: eine . Kugelbiichset Langsam legte er sie in Anschlag —- wenn seht Die Wolkenschleier krochen gespen sttg hernieder, die Sonne hatte nicht mehr Kraft, sie zu durchbrechen. Ein Strahl schickte noch ungewisseö, däm merndee Licht iiber die Wiese, das Stoppelfeld. Da ein iaum hör bares Zusammenschlagen der Blätter: ein Bock steckte behutsam sein Geweih aus dem Gebüsch. Kein Laut war vernehmbar, nur eine Haubenlerche flatterte empor, dann wieder Abend stille, es war kein Mensch in der Nähe. Er stellte seine schlanten Bein chen dediichtig vorwärts. dann —- ein Sah, er stand am Beginn der Wiese, seine Konturen hoben sich wie eine haarscharse Zeichnung vom Abendhim mel ab. Er äste, stand dann eine Wei le unbeweglich, unschlüssig. Schon wollte er Kehrt machen, da kam von jenseits ein scharfer, durchdringender Knall und er brach im Feuer zusam men. —-- »Ach, meiner Muhme gehti nicht zum desten«, tlagte der Ga - hosbesitzer, als er wieder in das Ga - zintmee trat, in dem die Statgesells schast noch immer ihr Spiel ausübte, »aber sonst 'n schöner Abend. Ah, Sie wollen nun autvrechen.« oer Ka - sierer hatte wütend die Karten zusam mengerasst nnd spettateite: »Gemein heit. 's geht heute alles schief. Elen des Pech damit waren Jä ger «- iirlter nnd Geridarm udartoaeth Der istnstlpasdesiuer Werner aber nistet noch ein-nat ,n teiner tranken XVIII-inne und sinnt-ist bei feiner Rüs teitr einen iriitti artitwitenen Kapital ldori mit nach Hause -- · Um andern morgen hing am Gasthof eine Steine sit-warte Tafel mit der Aus scheist: Reddramn die Partien M Psennia. · · .-..,,-.,- - - .·-.·--- . . sub-is Mit Ists-u U- Itdsukm III-— Nit Lunis Ist standest-m du Om- imm W- ic« m W Und II ueim M »s« »sich t-«. CI- WOOO W « Anstatt »Ich , sc hm mit- mtsn su- OZQL .« ASCII-schon IS- mm F M dir des-s file tin-un Ist-B —«— I »Hei-»I- Ip: m Immo- III VIII Its s- M -