Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, January 08, 1914, Der Sonntagsgast., Image 5

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    Musik
der ganzen Welt
wird genau wiedergegebegx
durch Einen neuen Edison
Disc- oder Zylindscr Pho
Uographcu.
— Alle die gro ößten Ertisten schliessen sich den Edi
s0n-K1ei5 an, warum schließt ihr euch nicht auch
an und werdet ein stolzer Inhaber eeinsp fein n
EdiSon Phonogmphem
Kommt herein nnd hört den neuen Edisun Phouograpben spielen
oder laßt ench einen zur« Ansicht ins Hans bringen.
Steffens
Händler mit Edison Produktion
Blovmsield « Nebraska
Vom Erstande. I
M·.7lttfjette111i««)den Eiland
an der Küste von Cayenne, wo sei
nerzeit Dreyfus schwere Prüfungs
jahre durchlebte, hat sich eine Tra
gödie ereignct, die zwei Häftlingen
das Leben gekostet hat. Ein Stras
gefangcner namens Müller bemächtig
te sich in einem Anfall von Tropen
toller des Nevolvers eines Aufsehers
und gab damit auss- Gerntewohl meh
rere Schiisse ab, durch die sein Ge
nosse Valesi iötlich getroffen wurde
Dcmn stürzte sich Müller ins Meer
und ertrank. Müller war der Oel
lengenosse des Fiihnrichs Ullmo, des
sen Hochverratsasfäre seinerzeit gro
ßes Aufsehen erregt hatte.
---— Jn Dortmund erschoß der
Agent Paaschen nachts den Arbeiter
Schröder, als dieser auf dem Heim
weg in der Nheinischen Straße von
zwei Mädchen angesprochen wurde
und daran mit einigen Worten
erwiderte. Mit weiteren Scljiissen
traf der gewalttcitige Mann zwei unsj
beteiligte Passanten, davon den Llr·k
better Blum schwer-. Bald darmth
wurde Pnaschen von dem Bruder des i
schwerverletzten Blum, der Polizeibesi
amter ist, in einer Stehdierhalle fest-«
genommen Auf dem Weg zur Po-t
Weilt-Mc versuchte die inzwischen on
sammelte Menschenmmge den Paakl
en zu mittler Er wurre dabei
so übel zunerichteL dase er ins- Kinn-I
tenbaus gebracht werden mußte. I
—- Jn Gras hat der 6jährige,
Kutscheråsohn Franz Wruß, ein auf
getveckter, nettcr und guterzogener
Knabe, Selbstmrrd Verübt. Er hat
te einen wohtmcincndcn Berweis von!
seiner Mutter erhalten und bannt
seinem Vater das Essen auf die Ar-t
Mttftätte gebracht. Beim Heimwege
gllte er das Ehegeschirr auf einer
nieder-, sprang vrn dort in
einen Seitenarm der Mnr und ver
schwand sofort in den Wellen. Der
« MAY-c Its-Mike WILL-c Vase Ver Possen
Ue durch esne Feine, die den Bee
ns von ferne bemerkt hatte, be
rmchrtchtigt worden war, beim Wat
seerechen einer Fabrit tot Hineinse
deu. Das Kind hatte wiederholt der
« Mutter geaenigver geändert. daß es
tn das Wasser springen werde. da
ddos Leben nicht mehr freue.
—- su lebhaften Szenen
see-e ed stirztted tn der Urkund-Unt
Msitöt den Beiseite Nach been ko
k- Ledrtnal hattkn die dort-gen
see
Wette-e sitt ten Abend eine
etmnetung eint-erntest Diese Innr
Ii indteetch besucht Die viele-were
pte sum Itawmnnedea tteken stet- te
— site Studenten nicht entschien
Iesen Sitten-sen ers-seen sie zne
Me. und shemttottesh Schnupftu
M need Meiste wurden zwttckzen ete
Insethuenieeigen Den-ne ges-rent
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Ue m einheben-e- her Indes
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III-I Ists-. II EDIT- IF
W sie Weist-e »I
Ies III m Mee
eI III-I- - »
—- Jn Bacsalmas, einem
Marltfleclen bei Theresiopol, wurde
der reiche Bauer Johann Suhayda
ermordet aufgefunden. Die Ermitt
lungen ergaben die Schuld seiner bei
den Töchter und seiner Frau. Diese
war abgercist, um den Verdacht abzu
lenken, wurde jedoch auch verhaftet.
Die ältere sagte aus, daß mit Ein
verständnis ihrer Mutter die jüngere
Schwester den Mord ausgeführt hat
Sie habe ihrem schlafenden Vater
mehrere Beilhiebe versetzt, später ging
sie an die Tür des Schlafzimmers
und lauschte, und als sie hörte, dass
der alte Mann noch atmete, schlug
sie ihn noch mehrere Male mit dem
Beil auf den Kopf. Am Morgen
sah sie, daß ihr Vater sich noch regte,
worauf sie ihm neue Beilhiebe versetz
·te, bis er tot war. Die Mordwaffe
vergrub sie in der Nachbarschaft Das
Mädchen hat den befiialischen Mord
begangen, weil ihr Vater sie in einem
Briefe an ihren Bruder eines laster
haften Lebens befchuldigt hatte.
-—— Nach monatelangen Ver-«
suchen hat Lionardos »Abendmahl«
in Sta. Maria delle Grazie in Mai
land eine Vorrichtnng für künstliche
Beleuchtung erhalten, die es erlaubi.
das Werk auch während der Dunkel
heit zu besehen. Die Vorrichtuna, .
die vom Maler Chiesa erfunden ist,
besteht aus elektrischen Lampen, derer
Licht durch einen farbigen Schirm
hindurchgel;t, der ihm die fiir die
Fresle schädlichen Strahlen nimmt.
Ta die vier für die Beleuchtung des
,,Abendmahis« nötigen Lampen in
den Fensternifchen angebracht sind, so
merkt der Beschauer kaum, daf-, es
sich um eine künstliche Beleuchtnna z
handelt. Auch die an der gegenüber
liegenden Wand befindliche Froste
von Donato Montorfano wird durii
zwei andere Lampen lilnsilich beleuch
tet. Jcn oberen Stockwerk des er
sten Hofes der Kirche wird ein Mu
seum eingerichtet, das alle Darstel
lungen des Abendmahles Christi von
den ersten bnzantiniichrn Verlust-er
an in Originalen oder Abbildungef
enthalte-s koll.
- Von einem Manne
namens Joseph Philipp ans Manns .
heim. der von her Leichtgtliubiglelt i
»Nicht-r Frauen lebt. lteh sich ln
Patli elst Fräulein Elife Neids-alkalis,
pte ln der französischen Hauptstadt
Heim gute Strile Inne tte. zur -
tfpaml e ln sähe
men tausend Mart deine-ein -
benutzt-be time
e
Wust
Philipp and m. alt sQuelle-« e net (
großen Blei lte nach New Dort
case-gut um n zu fein. und Fräu- «
tel- .. l
outse ihn alt let-s Frau
drittl- begleltnn sli das Mädchen ;
It Ittmlle aus vdont Bonnhof u
. W. Ell-b Philipp natltititd ani.
Mist-tm dsk vttte Matt-It .
Mille ask dein Knab-oh W. Mu. -
als u Inhalt-et matt-. m atm- dli i
aus M Wust mais-den
—- stnu ttlsstlpsltutsZ
bund bin-Its its Miit-m til-lass
t- nnd Lotte- lftktttan obs
ists satt- tm tun Fäu- Ja
ne . K- Mty la
bestimmen um« u- not-ni
ItIs Mit-M II M Miit eins-«
saw W ab michs-sm
Imcn M . set Un se mu
»so-sein«L Ia tan tun tot-als
CUMÆGMI M
So wurde der Ctnorecyer jedes-malt
gewarnt, wenn sich jemand dem Zim- «
mer näherte, und er hatte stets Zeit, !
zu flüchten, wenn Gefahr drohte. Der .
Verdacht fiel auf einen Mann, der
wiederholt mit seinem weißen Hund;
gesehen worden war. Man hatte auch (
beobachtet, daß dieser Mann einens
verlriippelten Finger hatte. So ge-J
lang es jetzt, ihn zu ermitteln undl
teilzunehmen l
—- Ecne groteöle Episodei
spielte sich kiirzlich in Stambnl ab. (
Hassan Balsa, ein alter Fruchtverliiu-i ’
fer aus Kleinasien, wollte mit dem
Erlös seiner einjährigen Tätigkeit in
der Hauptstadt nach seiner Heimat
zurückkehren und spähte am Hafen
von Galata nach einem Schiffe aus.
Da traf er einen Spaßvogel von
Telegraphisten, der ihm auf seine
gu-therzige Erzählung hin den Vor
schlag machte, doch fiir ein wenigGeld
mit seinem Telegraphen nach Hause
zu reifen. Erfreut willigte Hassan
ein, denn er hatte schon vieles Wun
derbare von dieser fränkisriien Ein
richtung gehört, man saf; in aller
Einfalt gegen Mitternacht am Appa- -
rat des Telegrajohenainth, um dies
Reise durch die Luft einzutreten Er ;
mußte die Driihte in die Hand neh- «
ins-n und die Augen schließen, dann
ließ der Beamte einen Apparat sur
rcn, und die Reise begann. »Jetzt
sind wir in der Luft,« sagte der Tele
grapl)ist, ,,je'st über dem Meer; sitze
ruhig, sonst fällst Dn ins Wasser«.
Da begann es Hassau zu schwindeln;
am ganzen Leibe zitternd, rief er:
»Ach, laß uns umkehren, ich will lies
ler mit dem Dampfe-r fahren!« Nun
lehrte man Inn und nach einer Weite
stoppte die Maschine, der Pakt-krank
fand sich wieder in der Stile sskgs
Sultans-, auf dem Eschcnnnel sitzend.
Eilig liesz er die elektrischen Esbriilkte
los nnd gelobte Allah, nie wieder nsit
Pein friinlischen Telegraphen zu rei
ell.
Kapitiin Jobu Backen-A
TUTTI-OF MXHZUF MZI »Zum-. KOMO
dwpftt III SMUQ .fhi. einem-pf
Len M, berichtet-, daß it im Angan
kel von Midian-set Stefassions i
Schiff-m die Walsischdompfer »Kat
lut«« und »Holt-obte« nnd den Scho
aet .Maky Sachs« Moden und haßt
diese damals durch eine freie Fahr
ftkaße im Mit M Ppim Damm- nach
Osten ge ehren Mat. Elefant-sont s
Ach M »Was-W fkok am Ll
Septmbn bei Weint Jema- isu Eif- i
ein. Bin- s Wff sammt use-«- l
du spät-. w Id- dis Maualchch few ;
out m Wen Eise des Ufer mews
scheu Mast-.
Mit Indiens Kam-kais
des aus du Uhka am Vetters
Uakk in New It Ist-lind mtml
m mache Ostia-Ia hob-mu- Uns
WW usw Muts M Masse-. L
Mr Urahn-steh In AND-soffs
slasmtnw em- Igfkcstey Ommz
Ist-It w Passiv. du. OQU N.
IM M Ian sit MAX-, smxs
W Wiwuits III-« III-II
so im Zeit Mk hat« ad IM.
Its G MI- wtvgwns We- scs Mei- .
III so Mit-. taus- MMQ M mit
Mk An Vom-c » Hm Mund-v
cis-I Somit Im Mai W Mc am
OWMU www-. wardst Mem
gossdee-m MONEY-M kip
M »Iqu - II " Ut- WO
W III Ist-M
·--« Ledhaftes Bedauern
ruft in Wien die Tragödie zweier
jugendlicher Studentinnen hervor.
An der Wiener Universität studieren
vier aus der Butotvina ftamnrende
Schwestern, namens Schaerf, in de
nen die älteste, Johanna, bereits den
Doktortitel hat und Spitalärztin am
allgemeinen Krankenhaus ist. Von
den anderen studieren noch zweit-Bie
dizin, die vierte Philosophie. Kürz
kich haben die 24jährige Hörerin ver
Medizin, Lnia Schaerf, Und ihre 22
jährige Schwester-, die Philosophin
Friederite, ans bisher unbekannter
Ursache Gift genommen. Trotz der
größten Bemühungen der ältesten
Schwester und zweier Acrzte konnten
die beiden Mädchen nicht mehr ge
rettet werden. Ein Zettel, der vor
gefunden wurde-, enthielt die Worte:
»Das Motiv der Tat geht niemand
etwas an.«
— Ein Pariser Hotel hat
als neueste Errungenschaft ein all
gemeines Familienbad eingeführt.
Der Hof des Hoteliz ist zu einer,
in römischcm Stile gehaltenen, ganz
in Marmor ausgeführten Badehalle
umgewandelt worden, in der Som
mer und Winter Schwimtnbäder ge
nommen werden können« Um die
Schwimmhalle herum führt ein
Wandelgang, in dem täglich der
Tee genommen wird —- und zwar
durchaus nicht nur von den Baden
den, sondern von einem »sportltchin
terefsrerten« Publikum. Die ,,Sport
darbietungen« haben einen derartigen
Gefallen gefunden, daß sich täglich
eine illustre Gesellschaft um diesen
Teich Vethesda versammelt. Diese
Bade · Teeg scheinen atso modern
zu werden. Daß die Dampsatmoi
sphäre nicht gerade angenehm ist,
daß Wassertropsen in den Tee sal
len, schadet nichts, dafür bieten die
,,Kiinste« der Badenden Abwechs
lung genug. Man will also den
Tee immer in Verbindung mit ir
gend einem «sportlichen« Ereignis ge
nießen. Bald sind es Schlittschuh
länfer, bald Rennsahrer, bald Wett
turner, bald Kunstsechter, bald Tan
gotänzer, die dazu elnladen, und die
so einen charakteristischen Zug des
modernen Grsellschaftslebenö ge
schaffen haben.
—- Seit Einführung der
Zündwarensteuer ist man in Deutsch
land über den Verbrauch an Streich
hölzern sehr genau unterrichtet. Wie
aus einer soeben erschienenen Sta
tistik l)ervorgeht,« gelangten im
Jahre 1911 65,(541,000,000 Stück,
im Jahre 1912 88,007,019,000
Stück Streichhiilzer im Deutschen
Reiche zur Versteuerung. Hiernach
belies sich im dergangenen Jahre der
Verbrauch aus den Kopf der Bevöl
kerung aus etwa 1,330 Stück. Da
der Jnhalt der üblichen Schachteln
60 Hölzchen beträgt, verbrauchte je
der Deutsche im letzten Jahre durch
schnittlich 22 Schachteln. Der tägli
che Verbrauch an Streichhölzern stellt
sich aus durchschnittlich 'sle Stück
aus den Kopf. Der Jahres-bedarf
eines fünfköpfigen Haushaltö belänst
sich hiernach aus etwa 110 Schachteln
Streichhölzer, was bei einem Durch
schnittszpreis von 8 Pfennig sür die
Schachtel einer Ausgabe von 3,30
Mart entspricht Fabriziert werden
Sicherheitshülzer, die sogenannten
Schweden, die nur an besonders
präparierien Reibsliichen ziinden,
nnd gistsreie Schweselhölzer, die
durch Reibung über-all entflammt,
werden lünnm Das Rohmaterial«
der sündhölzer bildet sast ausschließ
lich ("F-spenl)olz, das in der Hauptsa
che die russischen Wälder liefern. ’
—- Aus der Jagd in derl
Nähe Vcn Wien ist der Wiener Vät
ternteistrr Fiarl Hollihen ein Vetter(
dcs Malerei Heiligen tötlich dereinst
I
glückt. Hoüitzer war erst 88 Jahre
alt. Er war srüh verwitwet nnd
kannte sür seine freie Zeit trin
anderes Vergnügen als die Jagd.
Qiirilich waren er nah der Gestades
lant Pächter tn das Jagdgebiet aus
oem Nimm-g nächst Gut-III ge
laden. Mit den out-denen fah-n
die Jkigvgäfle auf m Anstand um
Hirfche zu schießen G wurde aber
Mn Hirsch z Lebt-L »Es-Mk- bis
Jagd gegen dend abgebrochen wur
de Ja einem Posthause auf dem
Riedabtkg wollten sich die ögek
zur heimkeh- vorkommt- gen
6 Uhr brachen sie dorthin auf den
Dichter dem den Indes ihm IM
tmm Nimm-W »verfaqu auf
gefordert wie u essen-U M. Mn
Gewehr Zu Levis-Ihm M Mist
Lebt-im d Mal-sung indes VIII
und meinten sein-I Finger Neu In
kalt is wem ohnehin nichts gi
fklgedm Dis MMI III-i warm
sinkt-Mk stin G We com Gpss
Mc minnt ska Musik Ost-M
imm- Gespa- Abstimin Mka
birgst u auf sie-« Mme Liede-I
Im sichs-« Hinsichko IMM- MI:
I
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Schuh Mit STIMME MZD Obst-?
Mem m but mit QQM kam-m :
Läufe m Mit-»En- sum Mo I
tatst-. und dke wä- Uamss ums-«
km synngREI-n INqu ist Its VIII
W umzu- AMIH mit l act-· M
Mis- Gase-mum- ssoimds WI- zur
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Uthhttms Mk MEDIOU disfms .
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Eg. , « A (·
«-.. .-.. «s». I »I« · -..« »- T «
.s .'
Born nutnnde
In der Fabrik der Pas
sni: Weirsted vspringt Eo. in Pas
saic, N. J., geriet der 60 Jahre »Ur
Wertfiihrer Win. Banner auf uner
kiärtiche Weise im Etevator zwischen
Fahtstuhl und Wand des Gesmchtesz
seine Beine wurden streut-tschi nnd
er starb in der Art-bitteres kfo den-.
Wege nach dem St. Mark-H Hast-ital
Ehe er starb, hat et den Ambitianz:s
arzt, seiner Frau mitzuteitetn dasz et
ein Weihnachtsgeschent für sie ge
kauft habe.
Jn den SchuldistrikteJ
in der Nähe von Her-tak, Minn» ists
durch genaue Auszeiiintnnaen desi
Prof. O. A. Kiser festgestellt werden, t
daß die Serntnimpsung geng
Schweine-Cholera sich alo sehr er-!
folgreich bewährt hat. Pres. Kiser·
hat seit Ende August 10423 Schweine
geimpft, davon 161 tn bereits anE
Cholera leidenden Herden. Von leis-s
teren wurden 70.54 Prozent geret-(
tet, während von ersteren 99.97 Pro- t
sent wieder genasen oder nicht er
trantten.
Ein Füufdollar - Gold-«
stück war das Weihnachisgeschent der.
Jnterborough Rapid Transit Com-.
pany nnd der New York Railwanö
Cotnpany sitr jeden von etwa vier
zehntansend ihrer Angestellten. Bise
Prtisident und GeneretlsManager bei
der Gesellschaften Frank Dedtey gab
kurz vor dem Feste betannt, daß die
Aufsichtsriite und Betriebsleitungen
den Angestellten zum Weihnachtsfeste
ihren Dank für die während des Jah
ree geleisteten Dienste aussprechen
und dem Dante den erwähnten klin
genden Ausdruck zu geben wünschten.
Das Geschenk —- es wurden im Gan
zen etwa P70,000 verteilt —- erhielten
alle diejenigen Angestellten, die vor
dem ersten Januar des abgelaufenen
Jahres ihre Stellungen eingetreten
haben und 8115 oder weniger den
Monat verdienen. »
Frau Anna Lange. eine
50 Jahre alte Witwe in New York,
machte einen Selbstinordversueh, in
dein sie sich den Hals durchschnitt.
Vorher versuchte sie,«ibren Isjiihrb
gen Sohn Edwin zu töten, während
derselbe noch im Bette lag. Nachdem
sie sich einen Schnitt beigebracht hat
te, gelang es ihrem Sohn, ihr das
Messer zu entwinden. Wie der junge
Mann erklärt, lag er gegen neun Uhr
im Bett, als er plötzlich erwachte und
seine Mutter mit dem Messer vor sich
sieben sah. Als sie gerade zustoßen
wollte, erfaßte er ihren Arm und
sprang aus dem Bett. Jm selben
Moment brachte sich die Frau schon
einen tiefen Schnitt am lLyalse bei,
doch erwies sich die Wunde später als
ungefährlich. Lange erklärte die"
Tat damit, dasz fein Vater vor eini
gen Monaten starb und sagt, daß
seine Mutter seitdem verzweifelt war
und ein seltsames Benehmen zeigte.
Man hat gehört, daß Bett
lalen dem Schlafenden unter dem
Körper hervorgezogen und gestohlen
wurden, auch daß sich Diebe nicht
scheuten, Oefen, unter welchen ein
Feuer lustig flackerte, mithelfen zu
heißen, das letzte Wort abes hat das
Diebsgelichter in der Umgegend den
Wartensburg, Mo., denn dasselbe
plündert Stinltierfarmen. Da das
Fell dieser lieblichen Tierchen wesent
lich im Preise gestiegen ist, haben
Former dieser Gegend die Zucht der
Stinttiere im Großen betrieben nnd
bedeutende Erfolge ansiuweisenVon
der Jagd nach Hause znriicllelsrend,
fand der Former Knobnofter, dafi
sich Diebe seine Abwesenheit zunutze
gemacht und alle feine Stinttiere ge
tötet und des Felles beraubt hatten.
Ein anderer Farmen namens Innres
Duffaler. biisste 60 Stiniiatzen ans
die gleiche Weise ein« Die Räuber
baden auf diese Weise Felle im Werte
M- meksrmn bund-et Dritte- es
deutet.
Zieau Levis Fischer in
Beil-idem THI. J» bereitete einem Ein
buchee. welcher ihre-II heut einen
Besuch abfiunen wollt-, einen sc w
emsaetesen und heißen Empfang. daß
ed ihm kaum ein zweites Mal gelüs
sten wied. fein Lichtwiqu Gewerbe
km Gram-ich Ser. zu versuchst-.
skmu im e befand sich allein im
Heu-· als be ein ei weniges. mitei
fekgdee Geräusch me fiel. Die Mem
Mem autsohsemeife til-e suec-Les
»Ja-Lille« oder schrie sue Leide-ess
tm am diese. sondeui He ers-M Ue
dem-made Anmerkuka ins- die
Urser dieses Wink-des feil-»M
usi. Da Wen die Mel-Wehk- m
Lampe auf III EIN-I etM Mau
M. wele feinen Mist-er deme
Wd die-ed die ges-Unec- Imstee ev
den Wem se je Weh Ditu ei
Mit Lin-l Id- ee jedw. Mitw
dem me- ssen I des Ue Lampe
now m- dee Aste-ge
css aw. Muts M m MI
-WI met eine- Wesen-schuf
Mist-je ne sei-ex III Ue Mit-«
dimq m Muwa M Ism«
edu- eie Heim-m- uch-Nin- den«-.
N be est-te Jene-g its-MUS- MINI
Tsåe UND M lebe-Mund Hex-see II
steten-seh sanfte Ie- Arme-Yes
UUMIMIPI Ihn
MI.WMOWÆ
. ; ess
John Laugen ein 70jii iget
eheisialiger Former aus Lake ills,.
Wis» verunglückte auf feines Soh
nes Fortu, die sich in der Nachbar
scizaft obiger Form befindet, beim
Hantieren an einem »Cornfhredder.«
Der Greis- geriet mit einem rechten
Arm in die Maschinerie, wobei ihm
derselbe vom Körper abgetrennt wur
de.
Eine neue Dampflaunch
von 80 Fuß Lange, bei der Maha
goni) - Holz zur Verwendung ge
langt, und die bei einer Geschwindig- '
teit von 18 Meilen in der Stunde
durch Oel geheizt wird, ist von Bin
eeut After in Vriftol, R. J., bei der
Schiffsbaufirnm Herreöhoff bestellt
worden. Das Fahrzeug wird der
Yachi »Im-um« attachiert werden.
Theorore J. Gronewold,
W. J. Grouewold von St. Paul und
Frau E. L. Berge in Dundai5, Minn.,
werden sich als JJiiterben eines Nach
laffeis in Höhe von 8100,000 melden.
den ein kürzlich in Faunover verstor
bener Versvaudter interlaffen bat.
Frau Berg, eine Schwester Theodor
Groneioolds, erhielt neulich brieflich
die Nachricht von dem Ableben des
alten Verwandten. .
Henry Reeves, ein Beteran
des Bürgeririege8, welcher ungefähr
fiinf Meilen südlich von Canann,
Mo» wohnhaft war, wurde kürzlich
tot in feiner Hütte aufgefunden. Teile
feines Körpers, besonders die Beine,
waren bereits bis auf die Knochen
angefreffem vielleicht von Ratten,
oder auch von dem kleinen Hunde,
welcher iuit in der Hiiite eingeschlos
fen war und daher durch Hunger ge
trieben wurde, den Leichnam feines
Herrn anzufreffen.
Samuel und William
Muney von Babylon, L. J» die
ältesten augenblicklich in den Vereinig
tteu Staaten am Leben befindlichen
istoillingg feierten dieser Tage ihren?
95. Geburtstag Mit Ausnahme ih-.
res gesehn-achten Sehvermägenit sind
sie körperlich noch ungemein rüstig.
Nichtsdestoweniger lehnten sie das
Anerbieten ihrer Nachbarn, ihnen eine
Freisahrt nach Washington, D. C»
zu verschaffen, danibarst ab, da« sie
fürchten, den nngetvohnten Strapazen
der Reise nicht gewachsen zu sein.
Der Bostoner Jngrnteur
E. J. Bonsall behauptet, in den Tie
sen des Grund Canon liege im
Sandstein eingebettet genug Platth
nur die ganze Welt aus Jahre hin-c
aus mit dem kostbaren Metall qui
versorgen. Die Formation, die met-«
lenwett verfolgt werden kann, ist dens
sGeologen bisher noch nicht bekanntj
i gewesen. Es ist eine neue Art Sand-s
istein nnd enthält Piatin in senkt
feincben Körnchen. Bisher wurdet
Platin zum allergrößten Teile ims
ilralgebirge in Ruszland gewonnen.
Die Geistesgegenwart
Jameg Scottoö, des Besitzers einer
Ziindhiilzersabrit in Primian ret
teie ettva 50 Mädchen das Leben, als
dort ein Brand ausgebrochen wrer
tiaum verspürte Scotto den Nanelxi
als er auch schon in den Arbeitgsaal
lies, die zur Feuerleiter führende
Türe aufriß nnd die Mädchen nach
derselben htnfithrte. Auch sah er
daraus, daß nicht gedrängt Wurde,
so daß eine jede Arbeiterin in vollster
; Sicherheit unten anlangte-. Der Ge
E satntschaden des Feuers, das sich sehr
i rasch ausbreitete, beträgt 815.000.
s Ein tragisches Lebens
.e11 de hatte der Zimmermann Rahlkkt
sSievensan von Besitztiter Er erlag,
während er damit beschäftigt war,
fiir seine beiden vier. bezw. siinf
9Jahre allen Kinder Spielsarhen mit
lsrischcr Farbe zu versehen, einein
Ckanaaantatlr. Er hatte die ganze
Fliaxht damit zngebrml)t, die Spiel
stehen sitr die Kleinen herzurichten
Innd erlag jedenfalls der Ueberans
streugnng, zumal er während der letz
; ten Tage auch geschästlich viel gn tun
Jhnttr. Der Tod errichte ihn in dem
Momente, als er gerade ein »Bosh
smadire tun Ins-ver erinnrttetarde ve
sr s v
s num.
Daß sich ein von des Ima
Kommission als irtsinnig Guts-m
Inst-in nach dem Jmnhaufe bringt.
F kommt auch nicht sit doc. Dies ge
s schzh Mfzllch in Konsume, Jll. Ema-h
"Oiestkine, ein Einwohner von Ke
Iounke, stand an dem Tage vor der
erkensKomkaim die f Mr m
«Vims:lg erklärt- und nach tu Jena
» aspl zu Wams-non des-den« Rach
« dem der Mann dem Wiss-Mal
Maxillen Gelb Mk Its erhit« die M
usen Unsxikfekanwapm nat- M
« rüstig-u Jus-kamm- ninlss Mk.
not n am m Strasnbm dke
Rtkse km nnd- ksmctt M M Wem
dm wobst-kanns h Bau-Imp- as.
Rach- Ilebesildtlsemslttds
mai m un Its-kommst zu Monat
Hatt-um km Myd du Las Hin-Im
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