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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Jan. 8, 1914)
sp Der Ionntagsgast Yes-lage zur »Bloomsield Gewandt-C tot- ueo no via — Von Ils- v. Schwer-z Die frischen Lieclert Regens-kahl und Und Dunkelheit enlt sich mit schweren egentvolien Aus- braune eld. Rein Stern, r diese Nacht erhellt, Ein Windstoß nuäz detr übers Brachseld teg . Ich geh den schmallent Weg, der vor mir te , Jch geh ihn ganzl aslein und ganz ver oren. Und weiter bleibt die Welt zurück. Wie mild nun aucl der Sturm im ski sclzen Erdreich wühlt, Der Regen nieder-rauscht in Nacht und Dun elheit — Jch hab an diesem Fllkknd erst so recht« e u — S Wie lieb« ich dich, du wunderbare Ein samieit. ..,,-.- — Zur achtet-Zeit Stigze von Ant. Andreas-Catel. Die Atmosphäre im Hause war wie um einen Schwertrantem triib und geladen voll banger Erwartung Sorgenvoll verließ der Magistratss seiretär morgens das Haus und lehrte miiiagö verdrießltch heim. Seine kleine Frau quälte sich nachts durch einen unruhigen Schlaf und ging tags verzagt ihren Pflichten nach. Nur derjeni e, den es eigentlich vetraf,, er schien urchauö unbekümmert. Wie unter normalen Verhältnissen aß er seine Mahlzeiten, stand mor eng nicht vor dem zweiten Weilen aus und be tundeie im übrigen eine absolute Gleichgültigleit gegen das, wag ihm bevorstand: das Abiturientenexamen ,,Aeußere dich wenigstens mal über deine Aussichten«, bedrängte der Vater ihn gelegentlich. »Hosfst du liber haupt durchzutommeni« . Der schmalausgeschossene Primaner guckte die Achsel: »Wer kann das wissen? Ich taxiere meine Arbeiten durchschnittlich aus genügend. Aber es kommt ja doch nur daraus an, tvie man im entscheidenden Augenblick dis ponieri ist.« »Man, man i« fuhr der Magiitratss Leitein ihn newiis an. »Meinst du amit meinen Herrn Sohn oder seine Cxaminatoreni Wieder das irriiierende Achsel zueteen »Alle beide, meinetwegeni« Ueber die Frau entlud sich nachher das Gewitter »Ni t eine Spur von itilichem Ernsi legt er Junge an den ag! Mit dieser indoienten Ge miiisart bringt er es nie zu etwas. Aber er mag es sich hinter die Ohren schreiben: bleibt er mir im Examen gängem iann er Schuster oder Schnei er werden. Für eine akademische Laufbahn reicht’s dann weder bei ihm noch bei meinem Geldbeutel.« Herr Mariwart stand im Begriff auszugehen. Er hatte sich verpflich tet, einen scheidenden Kollegen durch einen Abschiedsschoppen ehren zu hel fen. Aergerlich, daß"ihm durch seinen Sohn die Laune verdorben wurde, schärfte er seiner Frau ein, ihn nicht von der Arbeit abzulentem »Er braucht nicht erst groß zu Abend mit dir zu taseln. Es würde ihn nur unnüh zerstreuen. Schicke ihm sein Essen hinein, und damit gut.« »Willst du ihm nicht Adieu sageni« wars die Frau resignieri ein. »Und ihm gleich wieder eine Veran lassung zur Unterbrechung gedeni Nr n. Man muß konsequent sein.« Als er fort war. begab Frau Marier Lin die Küche, um ei en Mal-Ostia adbrot für ihren ohn utechs Tumachm Am liebsten Hatte TM imb toll-u costs-Ist M ciuqedeiil der Reichtuqu ihm Mannes its-me m a am dem Dienst mädchen hinein. MAX-We « sagte die hs als es ukllckkaaz »der iunse Mk aber ins us fleißig. Ich hab' hm das Tat-Mk ans n kleinan ums IMM. Woanan hat n- keinen las nich m kaum Bächen m M aber nich met aufs-Mit Mo Hm- flog Ist-; o Ahn des papier so W n st r Miso-I as sm- Werks-m nach sn k- m Issust nd III-In as i nu- MMMM Mit Ich- Its-: måm II. Hih WIL- Tät-Im . »Na m «- WI —in IIW fsis Im Ich MU; Um a RAE binde wh- a IS If II M Ism- Ists-i Icm its-n Ins Ists suj missen und III- UND-« Its-it nh II uns-Hei mat-II ichs-M RIEMA- Ins-! III-MI- auseinqu Wie n UOOMMEI n Its-W III Its-Im Ist-WI- VII Mn ibid-M »I i ian dem Tisch wenigstens eine Blume J Hex ’ ein biß an die frische Lust," utter, vie eicht auch zu Walter Harburglheram wegen einer maihernai zisch-ern f!usgabe. Mir ist ganz dösig m op « Der Mutter suhr ein Schreck durch die Glieder. Es tam von ihrer ewi gen Furchtsarnieit und eigheit, die ihr in ihrer eigenen Fam lie nie einen Widerspruch gestatteten. »Ohne Ueber ieher, Heinz, bei dem rauhen Wetter Es war alles, was sie dagegen einzuwenden wagte, ob gleich sie wußte, daß ihr Mann ihr nachher schwere Vorwürfe machen würde. Der Jünglin hatte die Tür bereits Ischlossenr Se hörte ihn aus der iele pseisenr »Puppchen, du hist mein Augenste-rn!« — vergnügt, wenn nicht frech. Dann schlug die lurtiir an, und im Haus wurde es st ll, un heimlich still. Der Frau ilan das abscheuliche Pseisen in den O ren nach. War es. wirklich vergnügt und rech gewesensi Wie konnte sie sich nur o irrent Vers i stellung war es gewesen, ein verzwei-! seltes Rin en mt einer tiesinnersteni Mutlosigiet und Niedergeschlagenheit. » Und so wie seht, irrte sie sich liber haupt in ihrem Sohn, nicht weil es ihr an bessererEinsicht fehlte, sondern weil sie u seige war, gegen das Urteil ihres annes Stellung zu nehmen und ihren Sohn in seiner wahren Art zu verstehen und zu verse ten. Nun lief er bei Nacht und Nr el aus die Straße, weil man ihm zu hause nicht ine Stunde der Erholung gönntr. ie das an ihrer Seele riß und ritt telte, anders als vorhin das Ztlrnen ihres Mannes! Als ob irgendwo etwas lirchterliches ausstiinde und ihren «ohn bedrohte. Sie wußte nicht, was sie eigentlich da wollte; aber sie mußte mal einen· Blick in die »Bude« ires Sohnes werfen. Unter dem Ver ot, ihn ni t zu stören, hatte sie sich die ganze Zei nicht hineingetraut. Aber nie war ihr der kleine Raum so wüst und öde erschienen! Selbst das elektrische Licht machte ihn nicht freundlicher. Wenn sgestandenfhätte —- Doch nichts als Bücher m Haufen; Bücher und Schreibhefte noch aus dem Stuhl und dem Fensterbrett und aus dem kleinen Schrank sein Abendbrot, unberiihrt. Auch die S ublade des Tischei war so voll,, da er sie nicht mehr ,hatte zuschieben können: lose Blätter zmit Notizen, Aufsiitze, Nechenheste Hund obenaus, anz nach hinten gescho ,ben, ein »groger, zusammengeknisster jBriefbogem »Liebe Eltern!« —- — j Frau Martivart mußte sich sehen. thr wurde schwach. Aber sie riß sich quiammen und las: « »Liebe Eltern! Es ist nun so. Sich )werde Euch sehr enttiiuschen und m Lersten Augenblick großes herzeleid jverursachen; doch wenn alles vorbei ist, werdet Jbr es vergessen und ein -sehen, daß ich nicht anders konnte. Dies-Namen ist mir fürchterlich. Es hat mir das Leben verleidet und alle meine Energie gebrochen. Unter die .sen Umständen hat es teinen Zweck, sdaß ich erst hineingehr. Morgen früh sperlasse ich das Haus und kehre nicht wieder. Das Geld für den Revolver muß ich mir von Walter Harburg »borgen. Seid so gut und gebt es ihm »wirder. Sonst habe ich keine Schul den. Glaubt nicht, liebe Eltern, ich wäre leichtsinnig drauslos gegangeni »Ich habe im Gegenteil alles bedacht Hund überlegt! Vater würde immer nur durch mich enttiiuscht werden« auch irr-un er des-Geld mich studieren-zu unen. an Ina- wmven w ate. Hisin kein rohes Licht; W Ha a samt-« My itzt-r IIbe den durch siqmn käm « tschi aß spannt Denk-wärt i ja gänz Arg gewor jdm well ich dacht-. s ich un auch »mit- Scheksiein sur Linden-us der igtosen Mist-n Rot beitragen l unt-; .C « s- -- — T dick brach es as, so kurz« da ei zdek Mam- iw. m Ums so nun Juckt Cl bat jedoch am ein Oc Hsufch on m Tit-. Da barg e m Ortes ku ihm Leicht. dreht-s til das ZNG mit and da h, um Ia If EIN-R Its MM ä« « k o I as , W ZII Indus-dadude ; III « NO . M s-: stark-äu EUIMOZI Ihm-. Fa- nkm s- «m « Mmuy Om- m met ; sub I a Im s-« Ins u. Im m Mit-. du »Hm-to ein M Ins Ums-M M sit its sent-. »Ist Hm U( tm Inst-s dass-I a. f d- ein sm- Im - stomfk II III-i « u M i IM II M m I m des-: du am M s- IM IS III eis- ii Ist-m In. UI du I· Mär stchilttelte den Kaps, verstört und , »Nichts Desia besser. Dann essen iwie na?i usammen.'« ; Apat Kch ließ er es geschehen, daß die Mutter ihm den Dut aus der Hand nahm und an die Garderobe hing. Als sie ihn dann aber mit fort zog, stieß er rauh hervor-: .Jst Vater zurückli« »Bewahre! Auf den ist fürs erste auch noch nicht u rechnen.« uebek dem Ti ch, in dek thunqu brannte das e Licht der Hänge lampe. Jm u war er wie siir einen lieben Gast gedeckt, und die Frau trug aus« was sie vorråttg hatte. Dabei sprach sie munter darauf las-» als iibe sie nicht, wie der fschmala bla e nis ltng in der So aecle das si t n den Händen vergrub und nicht ein Wart erwiderte. »So Detnz, bittei Nimm du Rumi Jai Jch auch ein bßchen. Das ist d mal was, solch eine ge rntitiiche Ta e Tee mit seinem großen ungeni Nun laß dir’s aber auch chmeclen.« - Nein, sie durfte jetzt nicht auf das verpweiselte Ringen in seiner Seele ach en; lächeln te sie, denn hinter ihm stand etwas unlles, Schatten bastez mit bleichen Banden, die sich aus ihn legen würden, sobald sie ihre Freudigkeit verlöre und das Licht ihrer Mutterliebe auch nur einen Augenblick nicht euchten ließe. Sich neben n sehend, le te sie ibm vor. »Ist dein Tee so re t? hier, ein weiches Ei, ganz frisch. Du bist mir mächtig abgemagert, mein unge, bei diesen reulichen Examenar itenl begrei e nicht« wie du und der ater euch so darüber ausregen lönnt.« J ,.,Jch —- rege mich nicht aus, Mut »J« »Dann desto besser.« Diegrau lachte, obglei der Ton seiner tim me ihr ins ers schnitt. »Aber du »ochs « doch, als ob es um dein Leben ginge!« Ein mühsam unterdriicktes Stöh nen. rau Markwart wäre am liebsten au gesprun en und hätte ihren Sohn an sich geri en; aber sie bezwang sich. »Solch ein Abiturientenexamen, mein Junge, it längst nicht eine Le benssrage; hö stens eine Berusssrage. Jm iibri en kommt’s aus der Welt aus den enschen, nicht aus die Sache an, die er siir sein Fortkommen zu be niitigen glaubt. Dieses Examen mag gewiß siir unsere Söhne ein wichtiges Mittel zum Zweck sein; aber das wichtigste bleibt immer der Mensch — siir uns Eltern: unser Sohn.« igeinz war in einem Atem rot und bla geworden. Ohne sich dessen be wuszt zu werden, schlang er eines der belegten Brötchen nach dem anderen herunter. - »Du hast auch mal ein Examen machen müssen, Mutter! Da hast du anders gedacht, ich weiß es.« »Ja, mein Junge, ich atte keine Eltern mehr, die mir zur eite stan den, und dann, siehst du, die Weisheit kommt einem ost iiber Nacht, nachdem man zuvor ein halbes Leben lang nichts als Vorurteile, Gewohnheiten, Gelegenheitsirrtiimer und andere all gemeine Torheiten in sich ausgestapelt gut. Auch mein Examen damals war öchstens eine Berussfrage. Wäre ich durchgesallen, so hätte ich Buchhaltes rin, Telegraphenbeamtim Wert chass terin und wer weiß was no werden können. Ein tüchtiger Meer wird in jedem Fache sein Bestes lei en.« Die Mutter legte den Arm um ihren Sohn. Sie sah« wie es in sei ner Miene guckte und arbeitete; aber the Lächeln leuchtete ibn um so stiirker un. « sehe-ern Mr den Füc, dii Mist diesmal wirklich durch; ja, dann machst du es das nächstemal Oder wird es dir so schwer, noch ein Jahr Schule aus dich zu nehmeni« »Nein. ich sehe auch nicht ein« dass es eine Schande ist. —- Qlder Vateri Er mußte mir neue Opser dringen. Ha tish sicher« das ee sich mit mir oees o n « »Ic. QIW was Isc- It Ins Mudct M. M das IDO I uns ti I U d ds- —W Kästka Use-III III-i M is III-m — Ist Ist-s s- IU ou M usw-. i sou- MII II · s- Ins-is » Ins beruh- m M cui « Ist Vom Its-Hi tu Mut-b sum- Ish W n M N tm m IW das-m tm Muth-. ku abu NOTICE Akt hi- sfwmäi Oh Ums III Atti-MS www-ist - « III-sc m. du Its UND E sm- ais III-du MN u Its Arbeitt Und, was ? schon immer gern wollte —- dir ma was abschreis ven, Dich nottut-kein sie öiii ist-at gee bensächlichleiien besorgen, damit du lich ein bißchen an die srts e Lust gegen lannsi. So ganz unwi end ist man doch nicht mit einem gutdestans denen Lehrerinnenexamen, wenn es auch ein Weilchen herst ist. hean sah seine Mutter in einem sort an, als sähe er sie zum ersten Male. Wie jung und hübsch sie ihm erschien und wie klug, wie unerhört klug und gut dazu! Heftig begaåin ee mit den Augen zu lzwintetmu ssseinen irohigen Jüngingsmund zit erte und zuckte es. Warum si vor dieser lieben, gescheiten Frau l nger verstelleni Ja, er brauchte jemand, der siJ um ihn litmmerte, der ihm hals, n verstand mit seinem elenden Kieinmut und den erschiassten Ner ven. Er siel seiner Mutter um den hals. Zwei, dreimal schiucht e er estig sus. Dann packte er ihre "nde, iittelte sie, liißte sie, und ohne ein ort ging er in seine Stude. Die Mutter Aber and und lächelte, bis plötzlich ihre ritnen fielen wie Friihs lingsregen im Sonnenschein. Und die dunkle, chnitenhaste Erscheinun mit den blei en Dändem dte sich na ihrem Sohn ausgestreckt hatten ser siosz und zerrann var dem Lichte einer großen, iadseren Mutterliebr. Magistrats elretür auss Bureau g n , batte eine rau eine Unierrednng mt ihm, ie ihn so oerwnnderte,.daß er wortlos, wenn auchl kopfschüttelnd, das Daus verließ. ber die nächsten acht Tage ließ er sie und seinen Sohn machen, wie ge wollten. Er agte nichte. wenn e egen Abend spaz eren gingen, nnd ni t, wenn feine rau bisweilen über Mitternacht bei eins aus seiner Bube blieb. Eines Mot enö dann, als ihr Sohn zur S ule gin , itißte die Mutter ihn und legte igm die Hand aus den Kopf, als ob sie ihn segnete Mittags kam er nachhause, blaß und ausgeregtz seine Mappe schwenkend: »Mutter, Vateri Ich glaube —- ich bin glatt durchgelonimeni« Wirklich, sein Zeugnis bestätigte-es Da dachte er nicht mehr an den Brief, sent er in der Verzagtheit geschrieben a es Bei dem Festiomcners der Abitu rienten« steckte heinz seinem Freunde und künftigen Kommil tonen das Geld Witz das er si vor einer Woche von 1 hm geborgt attef Später —- das heißt, in der Frühe des nächsten Mor gens, als er schon im Bett lag, um einen kleinen, glücklichen Rausch aus »zuschlasen, gab seine Mutter dem WVatee den Brief, den sie so lan e in Den näckgten Morgen, ehe der rr ihrer Tasche getragen hatte. ,, ol ilen wir ihn verbrennen oder ins Fa smilienarchiv tuni« fragte sie« I Es dauerte eine Weile, ehe ver Den Magistratsseltetiir ihn gelesen hatte. «Jns Archivi« sagte et dann. »Man kann nicht wissen, ob du ihn nicht wieder brauchst wenn du mal deinem Manne eine andere Uebeezeu ung als seine beibringen willst, du i ine, ge scheite tau. Wo hast du bloße so zur te ten Zeit all deine Weisheit hergenommen?« Sie nesieite sich weich in seinen Arm: »Aus meinem tzen, lieber Manni Aus meinem uttethekzeni« set Dichter Skizse von Dudeki Kamper. So erzählte sie. Es war ein Morgen wie immer an den Wochentagem Der Vater sah mit aweiihstitckstisd nur siel mir aus« ee so oft mit einem Fäsan äiis tät-F dlet Musteew hin t n a I et s e· augapwie immer. Die aZiniiee gnug mit ihm hts zur Koetidottiten nn eeiihte sie ihm den Mund sum Kasse, ahee wie der Vater heuie die Mutter dabei aninh wie er seinen Linn um sie legte, we ee sie zweimal ilisie. wen doch Agnus anders wie sonst. Uhet die uttet inne kuhis und sing wieder in ihm semhnten onus-us in das Wohnztmmee uan Ray ein-e Stande imn eine Ve sehe as den hete- cn. Weine uitee sssnete nie einen sei-i Idee ein leis-entst- siie den hatt-. he sue-: Inii dee dessd In neie nnd Ist OZI einsah sind im IRWW W iitskii se te sie - Eise-d nnd wies Nov I tie- Isie du sit- desi knie- seh-mittei Eisen-it Hishi-I sitt U Iiiht toten-. ie its iissss OR i m ich HHLO ais-sc oiie san-m III-ei im mu. Its U sit Use dstie deieat nie die Restche iiie in seitsimee see sag di- huiie Fee-m hing-i- om kaut-muten um sie Ins-site in ihm mit-IM iihwem Juli-ten mit heim-ti vstien Witz-wen mein isesn ein hini und dienten-. Idee muten mit sie Tnm tu eiseiqee Wie-Minos Ian den, wurde es mir sehr feierlich zu-· mute, ais triit ich in einen Tempel, der einer mir noch unbekannten Ebr tin geweiht wäre. Oben, wo die beiden Treppenläufe zusammeniamem blickte mich gar ernst nnd doch mit einem überaus giitigen Ausdruck eine hohe, hehre Gestalt an, zu deren Fü ßen ein junges nacktes Weib kniete und mit seeligem Vertrauen zu ihr emporschautr. Der tiefgraue, ernste Ton des Steines und die übermensch lichen Formen des Bildes iillten mich ganz voll Ehrfurcht; de sich auf meinen Vater übertrug-, der hier in diesem so erhabenem Hause ein so geigdigech ja beinahe göttliches Amt a e. Jch wendete mich an einen der uni« I sormierten Diener und nannte thut den Namen meines Vaters. »Der hat jeht Sinung in der; Strafiammer, ist nicht zu sprechen.«; Ali ich ihm mitteilte, daß ich eine; Depesche fiir ihn hätte, fiihrie er michs einen langen Korrtdor entlang, mo! hinten an einer offenen Türe ein zweiter Beamter stand. Dieser nahm meine Depesche aus der nd und verschwand damit in eine ieine Tiir. Jch stand da und wußte nicht, was ich beginnen sollte, mußte ich Ani wort zurückbringen, irgendeine Be iteiiunai Ich wartete. dann aina ich langsam durch die ossene Tiir in deni Saal hinein, wo hinter einer helf briistung verschiedene Menschen n gummer Erregun standen oder in eihen aus den änien saßen. Mein Blick ing gleich nach vorn, da sah ich me nen Vater, und dog war es wieder nicht der Vater. iannte ihn nur, wie er mit uns m Wohnzimmer saß, wie er mit uns spazieren ging, wie er mit uns ang. und wie er mit der Mutter zu chers zen versuchte,,mit der immer iiien und ernsten Mutter. Ich sah dann, wie er litt, daß er die gewoiite Fröh lichkeit nicht aui das Antiih der Mutter hervorbringen konnte. Aber der da saß mit dem schwarzen Ba reti aus dem Kopfe, mit dem schwar zen, priesteriichen Taiar, der da saß unter dem großen Bilde de- Kaisers war ein ganz anderer. Mit dem Manne hatte ich es nicht gewagt, ihn an den Händen zu fassen und durch; das Zimmer zu ziehen, oder mit ihm Vand in san den Berg hinunter zu( rasen, wie wir es in den Ferirn ta ten. Es war mir, ais miisse ich die Dände saiien. Ein junge-, und wie es schien, ar mes Weib stand vor ihm. Was die Frau getan hatte, konnte ich nicht verstehen, es war am späten Abend oder in der Nacht geschehen. »Nun hören Sie einmal, Frau. Wie sind Sie dazu geiommeni« So fragte mein Vater mit Ernst, aber mit einer seltsamen Weichheit inder Stimme, so daß die junge Frau ver irauensvoii emporbiickie, wie unten das nackte Weib zu der hehren Ju stizia. Statt einer Antwort kam eine Träne in das Au e der Frau ,,.baben Sie Kinderi sragte mein Vater. »8wei«, siiisterte das junge Weib. »Und Sie hatten iein Brot da für-H« Statt der Antwort flossen die Tränen reichlicher-. Da nei te sich mein Vater u den beiden in, die neben ihm fanden, und sprach mit ihnen. Dann wurde mein Vatee ganz zum Mienen ee wandte sich an die Zungesf eau doe ihm und sprach mt iibeeiediichee Milde .,Seden Sie, liebe Frau, bei-traten miiiien wie das. aber wie wollen diesmal miide sein« einen Tag Oe iiingnit.« Die Man nieste · .Und dann« fette mein liniee fort. I »wenn tein drei da ist.ge den Gans Matt mein-, es gibt noz andeeeMe ie werden einensti von mit des- mmen.« Die seen sing Linn wurde ein Hintne nniqetniem dee mit etwas deinnnt tianm et wae mie, nie diitte i den Namen schon in dee Familie se iiet Zu das-te wae es nicht its stande. et even bei dee Unte. Da wurde ein Mann doe r iideh dee dein Ieuseeen nach den ten sinnen qnsedsett W K teen stand ee da vie m innge ihneten seit mit etwas ie- exi; dee Wede. ein I weiss a- meinem seien amer in new ais-i est-nd Miste-se if des Optik-. e n nz e s ng I Wie ee use mit te- isten-R steilen Oe te. in Ieise tiei ein w festem-e adee ein-ne inseva ieudee Im ais-aß tas- ee sie etsg net-Inst see Vie- sqi satte its ide- einsncii wies-n Und send send tauchte mit ein stid eins das niesei den Rissen meinee Mitte Ie iesen die ei usee Ins siedet is ein stiftete- iOies ais mich Ie wadete iiad ich eint-die eim ins een Miit-meet in idee- Inwie meett Ia tat-m In- ist Neste i. et due We dieiees Des sie-s as iieeten spie-de des schwarzen Fisches begann eine iAnklage zu lesen» die ich nur halb verstand-print manchmal hätte ich das Wort «sälsehen« mit besonderem Aus druck herdotilingen. Dit Rede schloß damit, daß der Angeklagte doppelt strasfäilig sei, da er von hoher Bil dung, und nur in Leichtsian und Fre velmut gehandelt hätte. Mein Vater jitellte einige Fragen, ohne von set nen Blättern autzusehem Dann er shob er aus einmal setn Ange, blickte keine Weile den Angeklagten an und isragte mit kurzen Worten: f »Wtinschen Sie ein anderes Ge richtW Jch verstand den Sinn dieserFrn nicht, aber ich sah, daß sich der Vl des Angellagten trohig gegen meinen Vater erhob. sch»«Nein, gerade dieses Gericht lotll Und dann erhob er selbst eine e waltige Anklage. Er hätte gesefld aber die, die sein Gliick zerstört, se en mebt schuldig als er. Das beste, was er besessen, das etnziqd was ihm nach dem Tode seiner utter halt gegeben, was sein gan es Leben be deutet hätte, setne Lte , hätte man von ihm gerissen. Das Leben tte « leinen Wert me r siir ihn, so iltte er sich in den trudel gestürzt«der ihn tieser gezogen. « · Mein Vater erhob tetnen Blick und bliiiterte in einem Attenhesi, und als der Angeklagte schwieg, wandte sich mein Pater wieder zu den beiden die neben ihm saßen. Dann s rach er: »Der Fall liegt nicht so s , wie es den Anschein hat. Das es lennt auch Milde, und wir wo en stir diesen Fall die Begünstigung des Gesetes anwenden — Da erhob aber der Angetlagte mit einem ewissen Stolz seine Stimme ,.Ni ts von Milde will ich hier wissen, ich will vernrieilt werden« wie seder andere, der hier stehen mu .« So ries er nach dem Tische hin. ch dachte nach, was das u bedeuten hätte, sand aber den inn nicht. Dann wurde das Urteil gesprochen Gesiingnis. » iEs schien eine Pause angeseht zu se n. Mein Vater verliess seinen Cis und ging aus-den Flur. Ich ging gleich hinaus zu ihm hin. In seinem uge lag ein so sonderbarer Ernst, der mehr Traurigkeit zu sein schien- « Er sah mich sehe erregt an. - »Bist Du noch da, Findi« sagte er mit seiner weichen Stimme. »Ich wollte warten, Papa, wegen der Depesche.« »Ach so, die Depefche«, sagte er erstreui, »die hat tetne Bedeutung. est von meinem Bruder.« »Aber«, siigte er nach einer Weile hinzu, »sage der Mama, daß ich heute nicht zum Essen komme. Wir wer den uns erst morgen sehen.--- Nun « geh, liebes Kind.« Und dabei tiißte er mich. Als ich wieder zu Mama lam, er zählte ich ihr, daß ich am Gericht ge wesen, wo der Vater als Richter sa . »Und was hast Du da gehört srngs die Mutter. »Ich habe gehört, daß der Vater sehr gut ist. Einer armen Frau, die etwas getan hatte, was ich nicht ten ne, will er Brot geben« und einen anderen Mann wollte er srei geben« der bestand aber aus seiner Strase« wie aus seinem Recht. Eigentlich war es tein Mann, ein rr war es. Die Tante hat einmal .einen Namen ge nannt. er hieß --« . Und als meine Mutter den Namen hörte, siel sie mit einem Ausschrei aus dirs Bitt »War das heutes« Dann withlte sie ihr Gesicht in die Kissen, und ich hörte sie weinen und schluchzem Im Inst-Oste- Iu um II muss Rach getan-r Arbeit ist gut ruf-· tagt M Rennen und se fände-um damit et un Mist IM . SUCJKIHW IMI Ip. whe- stell-It « IR- Mum usw OM dQIIM Im ists t ell Inst-Sy hmk M- hu ZKMMÆM I· W »N. sum-I »Im-Ub- .q:. Fu III end-Its www Im OMIMI Irr-M MI- IM IS Wo dis Kumsx CLE III-Ist m- bs s- —