Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Jan. 1, 1914)
Qee die-me schattem Von Julie Bauer Ueber meinen Erdenfreuden Lagert fix ein grau Gefieder: Wehmut eißt der dunkle Schatten, Der durch alle meine Lieder lattert hörbar oder leise; ich lache. ob ich weine. Immer ifi’s dieselbe Weise. M n· t jeder hat den Schlüssel Iliid ni jeder mag verstehen dnrch alle meine Lieder Wie bergan-wen Schmerzen wehen: Denn sie hören nur die zreude. »Wenn sie hören nur das sachen Und fic merken nichts vom Leide. Aber denen, die getrunken Von dem bittern Born der Schmerzen, » ird es tvie ein Echo raufcheu. ind es ballt in ihren Herzen; Sie allein verstehn mein Singen, Tem« der dunkle, graue Schatten Streift sie leise mit den Schwingen. Der Perle-schne. sue den Erinnetnugen eines Einbu chers. Von .l. Bauer. Die meifien denien sich den Beruf eines Einbrechers interessant und einiriiglichx leider isi dies nicht der Fall. Die diesen Beruf wählen. miiffen sieh ebenso auf Enttiiuschum gen jeglicher Art gefaßt machen, wie z .B. ein Arzt oder ein Rechtsan eoalt. Ich fiir meinen Teil habe »den Glauben an die Menfchen schaust-er litten, und da ich eine fehr senfible Natur bin« empfinde ich dies schmerzlich Zur Einführung möchte ich be merken, »daß ich meine Laufbahn in einer Kanzlei begann. Doxt machte gastiindlich Bekanntschaft mit der t und ihren Schwächen und sam tneite wertvolle Ersahcungenz welche inir später von größtem Nufen sein sollten. Doch dieser Beruf ing an, enie langweilig zu werden, und so Vertaufihte ich ihn mit dem eines metdieners bei einem-amerika Iii Gen Millionär. Eines Taues ie doch machte er beleidigende Anspie-» langen wegen eines Paar-es schädigen Manfchettenlnöpfe, die er ohne Zwei · l· selber verlegt hatte, und da dir-« er niedrige Verdacht mein Ehrge til-l aufs tiefste verlehte, verließ ich. hn auf der Stelle. ! Dann begann ich ganz allmählich meinen iektgen Beruf auszuüben.j Jch studierte » bei den ersten Fachge ledrtem und da ich im glücklichen Be side einer a enehmen, verirauenek weckenden · Er cheinung bin, außer drrn auch gute Manier-en habe, to machte ich mir rasch einen Namen und eine Stellung. Mein Einkom men war aber im Verhältnis zu den sei igen Kräften, die mein Beruf et ior ie, zu gering, und deshalb fes elten die berühmten «Leighton-Per lenk smetne Aufmerksamkeit immer me r. e Leiglitons waren vom ältesten Adel, und von ihrem Stolze wurde edenspviel erzählt, wie von ihrer Ar n,ul. Ladn Leiglkton war eine Ita lienerin und hatte nichts mit in die Oke gebracht als sich selbst. Die be rühmien Perlen waren ein Teil des amtlienschahes und wurden nur bei eltenem hohen Festlichtetten hervor » ehst. Das Aufsehen, welches diese Lin dann erregten. war wohl eine schädigung fiir den Aerger, den X tust zweifelöobne empfunden, daß lesen Schuß nicht in gutes Gold neige n durften. iell waren die Perlen auf der; «Nationalbant« untergebracht, aberi es war mir gelungen, von einem der; gausrnädchen zu erfahren. daß ein ichecheitsschrant in die Wand von? »de Schlafzimmer gemauert war. und sich die Perlen fiir ge-’ männlich, außer bei einer längeren Abwesenheit der Familie, dort befan den. Ich begann nun meine Vorberei tungen mit der bei einem solchen Untrrnehnten nötigen Klugheit und» Energie, und ich muss gestehen, dasH l ich mehr Milde und Sorgfalt daran MIIDT cis OUZ eja- mvst sofskepyooec Unternehmungen lieblich hat alter ein EndeJ und o erfuhr ich einer Tages nach langem. geduldigem Warten. das die Familie su einem großen Diner aus einein der nahen Landgiitrr eingela Pen Häl, und sin diese Nacht nur ca »Oui« weich-. nebenbei bemnktj Its das-d soc-. sub ihr Mam- cum-eid has Nu winden Zum Glück fis-E Ich Im Nein Mann ein im les Mssss Individuen-. du die W it eines Denn dass be W. s- Ittstsiiasm nähn-usw« I n III-m »O spli Im Ist is Mit-ums ais-tm sns . its-usw — tm sündig. und fo Ist Ihn-U Its Mit aufs , Sok- pngn In v« III- m Is. U Ian- usw« III — Animus-di stimmu M Ums sys- sum-mos MU mä ds- Mn III-w du III-o MW um m ID- smn Ic II Im m- Mnn Ists-. b " III M alt-Mk Ism Fr.bus Maus-i W» M III- m sm . H Its III In. » sm- - II Ists m M Ins-. m I m« — gedrückt, stehen, um zu sehen, wo ich mich befand. Durch sorgfältige Er tundigungen war ich über die Lage der Zimmer ganz genau orientiert· und so wußte ich auch gleich, daß ich mich vor der Tür eines kleinen Sa lons befand, welcher in die Apparte ments von Ladh Leighton führte. Nämlich die größten Fehler, die meine Kollegen begehen, stammen aus dem Mangel an Pedanierie; deshalb ging ich jedesmal mit der grüßten Vorsicht an; Werk, und Ver sicherte mich immer erst, ob alles in Ordnung sei, bevor ich das nächste Stockwerk erstieg. Zu dem Zwecke öffnete ich leise die Tür und trat ein« fJin gleichen Moment fühlte ich in ;siinltiv, daß hier etwas nicht stimmte, nnd mein Verdacht bewahrheitete sich auch sofort. Ehe ich nur einen Schritt weiter tun konnte, flammte eine eleitrische Lampe auf, und ich sah mich einer Dame gegenüber, die dicht vor mir in einem Stuhle saß. Jn der Hand hielt sie einen tleinenRe vrloer, dessen Mündung aus mich ge richtet war — was das Peinliche der Situation für mich beträchtlich er höhte. Längere Auseinandersetzum gen sind bei solchen Gelegenheiten nicht überlich, und so wartete ich sür’s erste ab, was geschehen würde. Sie war eine schöne, vornehme Er scheinung, mit dunklen Haaren und Augen —- — Lady Leighton — durchsuhr es mich wie ein Blitz. »Tai-f ich die Ursache Jhres etwas unerwarteten Besuches ersahren«. Sie sprach mit starkem, fremdem Aizent und bestärkte mich noch mehr in mei ner Vermutung. »Die Pistole ist nur klein, aber sie trifft unfehlbar", fuhr sie fort. »Bei der geringsten Bewegung, die Sie machen, drücke ich los —- haben Sie die Güte und antworten Sie aus meine Frage!« »Ich versichere Sie, Mhlady«, br gaäm ich, doch sie ließ mich nicht aus re en. »Schon gut! Sie wissen nun, m-.r wem Sie es zu tun haben, und ich weiß es auch von Ihnen. Sie sind nat rlich ein Einbrecher. Was woll tenSie hier holen?« ir fiel im Moment nichts andres ein, und so gestand ich zögernd, daß ich ein armer Mann sei —- ohne Ar beit —- und ein Obdach wünschte. »Etwas zu durchsichtig«, antwor iete sie, indem sie mich vom Kopf bis zu den Füßen musterte, »Ihr Rock» und Jhre Stiefel strafen Sie Lügen. Sie sehen mir nicht nach einem ob dachlosen Landstreicher aus. Geben Sie sich nicht erst die Mühe, mein ’Bester, es wird Ihnen nicht gelingen, mich zu betrügen. Sie wollen selbst berstiindlich dce Perlen.« « Da mir nichts Gescheites einfiel, schwieg ich, und sie begann aufs neue: »Seßen Sie sich dort auf den Stuhl, ich möchte mit Jhnen spre chen. Nur möchte ich nochmals. und zwar in Jhrem Interesse, betonen, daß Sie sich ganz ruhig zu verhalten haben; denn bei der geringsten Be wegung schieße ich. Jch habe noch« nie einen Einbrecher gesehen, und ich finde es sehr sensationell, mich ein mal mit einem zu unterhalten.« . Jch befolgte ihre Einladung mit dem größten Anstande, denn —- au ßer einem Totschläger hatte ich tei nerlei Waffen bei mir. Jch seßte michs also, und sie fuhr fort: »Erz«cihlen Sie mir doch ganz of fen von sich, vielleicht lasse ich Sie dann unbehemgt wiedek ziehen. Jchi habe im Grunde eine ganz ausgesz sprochene Teilnahme fiir Leute Jhres’ Standes. Jch glaube, daß Sie die rauhen Seiten des menschlichen Le ben! grundlich iennen gelernt haben, ehe Sie diesen Beruf erwählten«. Noch nie war mir die Freiheit so iöstlich erschienen, wie gerade seßt, und so beteuerte ich ihr aqu über schwenglichste, daß sie alles erfahren sollte. was sie wünschte. Instit-ne ikrnnAA beannn ich. »Sie baden es mit keinem gewöhnlichen Einbrecher zu tun, wenn ich gleich schon mehrere Male wegen unbedeu tender Kleinigkeiten mit der Poliz-( in Berührung gekommen bin. Weint ich seßt wieder in ihre Hände fiele. idnntr es dsse Folgen fiir mich ba den.· Sie sehenz ich bin ganz oft-n in somit. Dem ern versamm- In III-a sum stund you mit —- und ver-mitten II in ums Mut-III Miso-I Und Ist-III -s-- Bett a apa- IQOII its satt does-Inst me. Im ists mit m- Is M an fass- ohiso Ist-IM- W ad Mcsem hör Its — gal ..I·04 III-stehn II On- QIIMM U Ists Its gt III- II Ins-M ; Ohms- knu M W III-M Ists U III-i pack III ssmih Mi- odn dr Im Umst- d III-T Im II m Ist Im m «Mvw.m lichem Interesse, »davon hatte ich nicht die leiseste Ahnung. Aber wie hätten Sie denn den Sicherheits schrant geöffnet? Er wurde mi: nämlich als sehr gut empfohlen." «Mag sein«, sagte ich, »ich kann ja vorher darüber nicht urteilen. Aber gerade dieses Fach gehört zu meiner Spezialität, und ich genieße darin den Ruf eines Hexenmeisters. Ha, ha, so’n Schlößchenz damit wer de ich schon noch fertig« Einen Augenblick s-,ien sie in Ge danken versunken, dann sagte sie: »Nun, Sie können ja Jhr Genie bei mir erproben. Gleichzeitig könnte ich mich von der Tauglichteit meines Sicherheitsschrantes überzeugen — sonst wäre es ratsam, die Perlen ir gendwo anders unterzubringen." Sie hatte sich erhoben und bedeutete mir, vor ihr yerzugehen. ,,Gleich rechts die Stufen hinauf, und seien Sie so leise wie möglich — es liegt ja in Jhrem Jnteresse«. So erreichten wir das Schlafzimmer, und aus ihren Befehl trat ich ein. Für Jnterieurs habe ich nicht viel Ver ständnis, besonders wenn ich beruf tich tätig bin. Was mir sogleich in die Augen fiel und meine Aufmerk samkeit fesselte, war der Schrank, der am Kopfende des Bettes in die Wand gemauert war. Voll Gleichmut setzte sich Lady Leighton auf den Rand des Bettes und forderte mich auf, zu be ginnen. Nun habe ich während mei ner Laufbahn schon viele ähnliche Ar beiten in den verzwicktesten Situa tionen ausgeführt, aber diese war doch zu ungewöhnlich; neben einem gewissen Ehrgeiz konnte ich ein ner vöses Unbehagen nicht los werden. Zum Teufelt Solch lleiner Dahn ist berdammi rasch abgedrückt, und die Waffe befand sich andauernd parallel mit meiner rechten Schlafe. Jch nahm die Zeile, Schlüssel und son stige Werkzeuge heraus, und nachdem ich zehn Minuten lang angestrengt gearbeitet hatte, fühlte ich zu meiner Genugtuung, daß das Schloß anfing nachz ugeoen. »Mit dem Schlos sind Sie betrogen worden« Myladyc sagte ich, »vermutlich ist dies so ein neues amerikanischez Patent. Jch hatte manchmal schon Schlösser unter den« Händen, wo ich viele Stunden arbei ien mußte, bis ich so weit war, wie hier in wenigen Minuten.« L »Natürlich, das kommt davon,! wenn man ein paar Groschen sparen trill, es war ein sehr guter Einfall von mir, Jhren Rat als »Sachver-·1 ständigen« zu hören.« In demselben Moment gab das Schloß einen leisen Ton« und der Schrank sprang auf. Jch sah eine itingliche rote Lederkassette, worin sich natürlich die Perlen befanden« die mir so viel Zeit und Miihe gekostet hatten. Weiter kam ich aber auchl nicht —- denn Mhlady erhob sich und sagte mit eisiger Ruhe: »Die5 genügt smir. Jch bin mit Ihrer Leistung zu )srieden; ich war eine Niirrin, die Perlen hier zu lassen. Jetzt werden swir denselben Weg wieder hinunter sgrhenf ) Natürlich fühlte ich einen sehr be stechtigten Widerstand in mir ausstei gen —- doch die versl... Pistole mit »dem gespannten Hahn zwang mich jzur Resignation. Unten angelangt, mußte ich wieder meinen vorigen Plan einnehmen, woraus Mylady begann: »Mein Wort will ich halten und Jhnen die Freiheit wiedergeben, ja, ich gedenke noch mehr zu tun, ich will Jhnen auch 20 Pfund schenken. Vi-l ist es ja nicht« aber ich bin selber nicht so reich, um mehr tun zu kön nen. Mit diesem Gelde können Sie aber doch schon einen neuen Anfang machen. irgendwie —- vielleicht in Kanadai« ««Kanada?« siel ich ihr ins Wort-— ««das wiire die größte Dummheit. die ich machen könnte. Ich ertenne Ihre Güte sehr an« Mylabri« —— aber bloß nicht Kanadal Dort ist ja gar kein Feld file meine Mitte-leit- aber auch gar nicht." .Nun« meineiivegen", sagte sie »Ge ben Sie, wohin Sie wollen« aber ver suchen Sie ernstlich« ein neues Leben u beginnen. Sehen Sie. eo tann sein« dass Sie eines Ia es eine brave Frau heiraten und ch ein Oiiin gelind-en möchte-. Dann weiden Sie iau mich deuten und um dass-dar Ist-H das ich cle sur Umkehr beredet-. Inn GO- es M. Mus- es noch nicht In spät IN Sp. su- mtde ich Ess- Mit-It Mutes-w aber kotb Im Its IMII Wi Finiits Jst Inst Ism- Murm ss Mit O st- Ib Ic FI nd IM- k Cost- Iit Ol f Ob Ins s-— — M NWMITLJM Ihn m mich W Inst-CI mit III n! III us IIM IUM cost-Ist « - III »Ist-OW- si M W Im Musik« II must m ohn- sammt M II Mc Ind- 00 to sum-seu rbs MI ! Roms-Um IN Osj t- Imssmm sinds-m km m III-W MMUM wäw as IOI«. Odn tw »F Wu- dem-THE Es tm some- Wod- IN w s um«-. II s· is· com-ZEIT Fuss-« f »Angenommen, dieses Papier be kommt jemand außer Jhnen zu sehen. Was dann-i Dann bin ich gehörig ,in der Patsche.« « s ,,Dariiber können Sie unbesorgt sein«, sagte sie, »wenn Sie nicht selbst ron Ihrem nächtlichen Abenteuer er zählen und damit hemmt-kahlem Aber wenn es Ihnen so unangenehm ist, Jhren Namen unter diesen Schein zu setzen, dann will ich Sie natürlich Inicht zwingen. Wir haben in der Halle eine Polizeiuxeldesielle, es ist im Moment geschehen. Doch ich glaube nicht, daß Sie ein solcher Narr sind, erst lange zu zögern. Sie haben die Wahl zwischen Gefängnis Inder der Freiheit und zwanzig Pfund lobendrein« ) Was konnte ich da anders tun, als meinen Namen unterschreiben. Heim lich bildete ich mir sogar noch etwas darauf em, daß ich aus dieser gesahr-j vlloen Lage so gut davongekommerh war. Ladh Leighton nahm das Pa-! piet, las es durch und steckte es in die Tasche. Dann ging sie zum Schreibtisch, entnahm dort einers Schatulle vier Fünspsundnoten und gab sie mir. Sie sah sehr belustigt» aus; nun, das Ganze war ja auch ungewöhnlich genug. »Nun, Mr. Jackson«, sagte sie sehr freundlich, »ich werde Sie selbst zum Ausgang geleiten. Versuchen Sie doch wieder aus den rechten We zu kommen. Es wäre wahrhaftig s ade um Sie! Jn Jhrem Beruf gelingt es nur weniaen. ihr Glück zu machen,l das müssen besonders tüchtige Exem plare sein« Gehen Sie voran!« Sie öffnete die Tür, und wir leg tne in aller Stille den Weg über die große, gerüumige Halle zurück. Dann öffnete sie ein kleines Nebentor, und einen Augenblick später stand ich auf der Straße — ein freier Mann. I s O Den darauffolgenden Abend saß ich in der Bnr «Zur grünen Eiche« tn meiner Lieblingsecle, als ein Zei tungstriiger mit der neuesten Aus gabe des »Stat« hereintam. Er rief irgend etwas aus, und ich kaufte mir ein Exemplar davon. Jch suchte neu gierig nach dem neuesten Ereignis, und in großen, schwarzen Lettern — fettgedruckt — starren mir folgende Worte entgegen: »Nan der berühm ten Leighton-Perlen!« Wie, was! Raub! Wer hat das getan! Die Buchstaben tanzten mir vor den Augen, so erregt, so außer mir war ich. hier stand zu lesen: »Große Aufregung verursacht der Diebstahl »der berühmten, herrlichen Leightonschen Perlen. Es fügte sich- daß gestern abend Lord Leightou und Lady Leighton zu einer "Festlich leit bei dem Grafen v. Danesberrn geladen waren. Die Perlen waren in einem eigens dafür angefertigten Si cherheitsschranl aufbewahrt, welcher im Schlafzimmer Lady Leightons in die Wand gemauert ist. Der Keller meister und seine Frau, zwei ehrliche. im Dienste Lord Leightons ergraute Diener, bewachten das Haus, und da sich beide während der Abwesenheit ihrer Herrschaft nie daraus entfernen, so ist es um so rütselhafter, wie der Einbruch erfohen konnte. Diesen Morgen wurde der Schrank erbrochen vorgefunden — die Perlen waren daraus verschwunden. Den genauen Beobachtungen der geschicktesten Des tetive von Scotland Yard ist es ge lungen, festzustellen, daß der Dieb vom Hintergebäude aus eingedrungen ist und sich dann aus irgend einem Grunde am Schreibtische des soge nannten gelben Salons zu schaffen machte, denn Papier und Feder wa ren in Unordnung. Obgleich Lady Leighion sich sehr zutückhaliend und Ungläubig dieser Ansicht gegenüber verhält wäre doch zu erwähnen, daß ihre Selteiiiein, ei ne Dame italienischer Deeiunfi wie Mylady selbst, die zu ihr mii den Flänzenbsten Zeugnissen und Empfeh nn en gekommen war den Tag nach deing Diebstahl nach London fuhr an fkbiich Um den Fahne-Ue Wenige-bev feithee aber ve ehwunhen i Die Polizei hegt den Verdacht daß sen-Wien dem Diebstahl und dem tföipisden der Dame ein Zusam neenha besehen isnnir. Die eien werden auf Ube- zehn tausend iEise-nd gezehsw . Jst es ein Wunden das ich ieiii her den Glauben em die Menschen veeteeen hshei m II. IMI sen EMWM · VI W III MINI OW. Dese Me« Mit seinen Geisen eis sen Gese- eise lenke ein-ex Ieh- W ist-I Mist ne as es eng-.- DIE-»F Z Das Ende. Stizze von L. vorn Vogelsberg. Drinnen, unter den dürftigen Tuch lappen, denen man in ihrer Gesamt heit den stolzen Namen Zelt gegeben hatte, lag Dschaser Assad-Pascha. So swie ihn Mahmud hingelegt hatte, als Ier ihn auf dem Pferd vor sich aus ldem Gefecht trug. Und dabei waren YMahmud die dicken Tränen über die braunen Backen getollert, wenn er daran dachte, daß sein Pafcha sterben könnte. Mit dem Finger hatte er fest auf das kleine Loch gedrückt, mit ten aus Dschafer Assads Brust. Aber das Blut rieselte ihm wie ein dün ner roter Faden zwischen den Fin gern hindurch. »Gott wird ihn retten!« hatte Mahmnd zuversichtlich gesagt. Aber in jähem Schreck hätte er den be wußtlosen Körper seines Herrn sast zur Erde falls-n lassen, als er das schwache Lächeln sah, das um den bleichen Mund des Generals lag. Mit verschlungener Stimme rief er den Major herüber. »Er wird sterben, Csfendim, inschallah!« Und die Trä nen fingen wieder an zu rollen. « Den Major Rustem Dschawid traf dieses Lächeln wie ein Keulenschlag Ja, nun würde der Sultan seinen besten Reitergeneral verlieren: denn der Pascha lächelte, lächelte zum er stenmal, seitdem ihn Rustem Dscha wid kannte..·. Als sie mich, den Arzt, riefen, war es zu spät. Es wäre ohnehin keine Rettung möglich gewesen. Und drau ßen standen die langen albanestschen Schii en herum, und das Zucken eines wahnmnigen Schmerzes lief über ihre braunen Gesichter. »Rette ihn, Herri« Es war ihr Herr, ihr Bru der, ihr bester Kamerad, trotzdem er ein Christ war. Fast schien es, als ob das Leben schon entslohen sei. Da lag der schmale, hagere Körper des jungen Generals, kaum, daß sich die Brust unter schmerzenden Atemziigen hob. »Du siehst, er lebt noch! Rette ihn, Herrl« Da schlug Dschaser Assad die Au gen aus, seine ernsten, traurigen Au gen. »Du bist es, Leids« Er versuchte wieder zu lächeln, griff aber sogleich mit zuckenden händen nach der wun den Brust. »Das ist lieb von Dir» daßDu mir das Ende leicht machen willst« i »Axet, ich bitte Dich so schlimm» . .ist das nicht, willst Du sa-; gen. Nein, es ist das Beste, das, was ich schonIt lange erhoffe. Jst doch besser, als wenn man selbst Hand an sich legt, ja. Und nun gib mir ein wenig stampfen ich habe Dir etwas zu sagen." Aus meinen Blick gingen die Leute hinaus, zögernd und mit traurigen Gesichtern. Dann tat das Kampser seine Wirkung. Und das Lächeln Fähm wieder aus Dschaser Assads Ge t t. »So jung sterben, ist schlimm; das glaubt man so im allgemeinen!« Er suhr nervös mit den Fingern durch das sickernde Blut» Und ich sreue mich doch so aus den Tod, ja, Lus. Es waren zehn Jahre Golgotha.. Und weißt Du, was es heißt, hoff nungslos zu sein?« Er nestelte an seinem Wassenrock und deutete aus die Generalsabzei chen. »Karriere — mag sein, daß das viel ist mit siebenunddreißig Jah ren. Jch hätte Glück gehabt, sagt man; nein, Lus, es war ein Schei tern, und eine Frau war schuld da ran. . . ." Die Schmerzen kamen wieder, und ich gab ihm eine Einspriyung Er sah mich dankbar an und drückte mir die Hand. »Es sieht aus wie eine Jndistretion, eine Tattlosiateit. Aber ich kamt-s nicht mit histiibkmehmen,« Lun. Vielleicht hast Du auch einen Nasen davon. . . .Else Dumont. . . .« Wie unm- einem grollen Schlag licht lag plöilich die Vekgmngenheit Aer Dschnfek Affe-D Basis-Isl- vor mik. Mit dem dellfehenven Blick des Sterbens-u schien et den Vorgang in meinem Jnneksieu zu empfinden. »Ja. Lus. sie, Ue ich verflucht hab-. und die Ich nimmer vergessen kaun....1!ud. wie nennst Du tkm Frau. du Du elm ansagt-am wade bamge Liede bringst und die Dich auslacht. weil — weil Du kein Scid MU« .smiia!« Or aMe in kaum mtlllchu sum-mass am m- sdpf »Ja Mu; und mis- der. dem das Ieise-i II. It ist-et noch Um dan nen-I VI m set-Mk »so idu soli. das Mut befu. Jus dass-Eh seit Ins is t. m aus-« sus ti III-I III III-It W FMLTMM s s »O CI II U WANT-IT TJ Inm- t. disclaim : MFW MARGin M dem-M MRMIMMIJQ W Musik«-soz It III- W U Ost-F MM Mist-J TM Insc- M m as got-ti M III-schw IOII II Msp« Z f -s—sT-—— Und mit einem Ruck wars er sich herum und drehte mir das Gesicht zu, dieses Gesicht mit den traurigen, ernsten Augen. »Ja, Lug, man soll ihr keine An klageschrift daraus machen» aber — ich konnte, kann sie nicht vergessen. Nun hatte sie wohl mein sein mö gen, aber hätte ich wohl AMung haben mögen vor ihr?....Und die Liebe, die hat daran zugrunde gehen müssen.·.-. Ich war arm, nun hin ich reich: was liegt mir daran, ah. .« « Die Qual zuckte über sein Gesicht, und seine Augen waren groß und starr. ,, Ja, ich hasse sie, hasse sie, wie den Tod....« Er sliisterte nur noch. »Und nun rus’ mir die Leute, Lus, ich will gehen....« Ein Schluchzen ging durch den Raum, hart und wild. Der rasende Schmerz der in den Arnautenkämps sen hart gewordenen Männer kam zum Durchbruch mit elementarer Ge walt. Von jedem Zug ein Mann. traten-sie vor den sterbenden General, sein leiser Händedruck, ein wehes Aus heulen wie das eines geschlagenen IHundes, dann gingen sie wieder, mit im Schmerz verkrampsten Fäusten. Und kein »so Gott will« kam mehr Iüber ihre Lippen; nun würde es ein IRachekrieg werden« s Es war still im Zeit; nur das Nö Tcheln des Todwunden klang unregel mäßig hin und« wieder. Wie ein leuchtender Sonnensleck senkte sich der große goldene Ordensstern aus der TBrust des Generals. Mit einem stil len Lächeln schlug er die Augen aus und strich wieder darüber hin. »Das Höchste, was ich erreichen kannte,die ses Stückchen Metall — es sollte mich glücklich machen....« Er sah sinnend vor sich hin, während die Schatten des Todes schon über ihm schwebten. »Nun geh auch Du, Lug, nur aus einen Augenblick. . . .« Jch zögerte, ihn jetzt allein zu las sen, wo der Tod die Hand nach ihm streckte. Aber da kam wieder das alte, harte« Glimmen in seine Augen. » Jn wenigen Minuten war ich wie der bei ihm. Lang lag er gestreckt, friedlich und lächelnd. Des Sultans tapferster General war tot.... Mein Fuß knirschte aus einem Stuckchen Metall. Es war der Ot de«n. Er schien heruntergesallen zu sein, unabsichtlich. Aber da, wo er gelegen aus der Brust Dschaser As sad-Paschas, lagen jetzt die wachs blerchen Finger, und sie umschlossen ein Bild; das Bild derjenigen, die er verachtete und nicht vergessen konnte. site tausende- Ieise-. Jn allen Gegenden der Erde gibt es seltsame Felsgruppierungen und Steingebilde, die auf ihrer unteren Stufe nur mit einem winzigen Teil ihrer Basis am Boden haften, so daß sie leicht in schautelnde Bewegung zu versetzen sind, ohne daß sie dabei ins Rutschen kämen. Aller dieser merk würdigen Gebilde größte und schönste Merkwürdigkeit ist der ,,tanzende Fel sen« in der argentinischea Provinz Buenos Aires. Einen Begriff von der Größe dieses Kolosses kann man scch machen, wenn man sich einen Ke gel von der Höhe eines zweistöckigen Hauses vorstellt, dessen Grundsläche etwa die Arena eines mäßig großen Zirtus bildet. Sieht man aus der Ferne diesen Steinkoloß auf einer Fläche, die kaum größer ist als die, die ein Elefantenfuß bedeckt, balanzie ren, so müßte man vermuten, den Fel sen im nächsten Augenblick zu Tal stürzen zu sehen: und doch haftet der Avlosz sest und widersteht Sturm und Regen. Andererseits aber ist die Rie senmasse so beweglich, daß die gering ste Berührung durch einen Menschen sie leise schwanken machi. - -.---—-.. see sagen von kenwiuppim Cs ist bemertenswekt, wie fürsorg ltchifriedtich l. an feinen Sohn. den serv-speist u Fäh, auch sei-m Aas töhmmg chte. trotzdem er ihn 18 Monate vorher noch mit dem Tode bedroht bette. Der König fürchtete, daß sein Sohn bei feinem Ein-retten its Ren Rupptn on die futchtbskeu Leise vor. Käsiein erinnert werden Mante. wenn et daselbst einen Gatqu zu Gesicht bekäme. Dieser Galgen stand tu Rat-via auf dem neuen Mutt, und an then wurden damals die Oele-teure ati warne-Idee Vet xpseet guts-stinkt Ja etnem Ie Itktpt. hatt-et W sit. Mit NR vers-Mc der Kett-. m du sem Iede des seupetw ON soll im In Inst W . ans Its samt-w es Ue fase- III-sit neue-: W e Ia Not-III F- UWNHW s. , . m QW m Ums Cis-um« Te Ie- OIUIH II due set-net fesselt »Es-Mut Indem dass-te est Ist W Oe t. III-. Vlies-the Int UML « Von fett MU- s sue des Inst ye cs Im et- Æ. Its m W Mit III-. Odem-It su