Sees-Rund Verkehr-Messe Ein Parlamwansschuß kämpft gegenwärtig mit dem Problem der Regelung des Verkehrs in London und schlägt durshgreifende Blend-entn gen infolge der Verdreifachung von Straßenunfällen por, die während des letzten Jahres im Durchschnitt mehr als einen Toten und fünfzig Vetleste den Tag bete-engen Der Motoromnibus und detg Auto mobil werden für die meisten von ih nen verantwortlich gemacht, obwohl als man mit der Benutzung des erste ren vor zehn Jahren begann. ausge führt wurde, daß der Verkehr-Han drang gelindert werden würde, weil diese Wagen weniger als zwei Drit tel von dem Raum, den von Pferden gezoaene Fahrzeuge beanspruchtem einnehmen würden. Londons Verlehrzproblem ist gleich demjenigen New York-, auf sein schnelle-s Anwachsen zurückzuführen. Als London Bridge nicht mehr ixns stand-e war, ihren Verkehr zu bewäl tigen, wurden oberhalb und unter halb die Blackfriarsi und die Tonm brtlcke erbaut, und doch hat London Vrldge heute einen größeren Fuß gilnaeri und Masern-ersehn denn je zuvor. Selbst die Herstellung eines wahren Labyrinths von unterirdi schenschen Bahnen und die Erwei terung von Verkehrsstraßem wie der Strand, die Eröffnung von neuen, wie Kingsway sind nicht imstande, gewesen, der Ueberlasstung zu fzeuem Aber selbst nicht die Vervollromms nung des Passagsierslustschisfg wird dass Problem des örtlichen Verkehrs lösen. Dies-es ist bei weitem grö« er nls andere, vor das die gro en Städte sich gestellt sehen. Die Jn genieure, die New Yorks gegenwär tige Tunnellbahnen bauten, waren nicht nseitsblickend genug. Es ist auch teiygswegs eine mäßige Behauptung wenn man schon jeßt darauf hin weist, daß sich das gleiche Verhältnis ergeben man, wenn die jetzt im Bau lsscqrisfenen erst im Betriebe sind, in dem nämlich m dann der Straßen verkehr eben-so · erfüllt sein wird, wie je. (D. J. N. Y.) Gras Adalbert Schönborn. Aus Prag wird uns geschrieben-, Tic Einst-sung der Verwaltungs -;;idlt m Böhmen ist bereits .»..»-1. Der Eindruck dieser neue nnnisterielten Tat war in »....».«,.«;s:,;cii-11 so ungünstig als indkzlntx du entgegen den vom Gra fen Stürgty den deutschen Abgeord neten gegebenen Versicherungen das Stjnunenverhältnis 7 zu 3, als-o still-echter als im Lawdesasusschuß ist« Tit-n nngünstigsten Eindruck hat aber »i- LT isnennunig des Graer Adallbert --"-c-.;dndotsti gemacht Dieser- der ein Sohn eines Deichstmmittelbaren Ge schlecht-es ist, stand in den dreißig Jahren seiner Mitischen Tätigkeit eifrig auf der Seite der Tschechem tin-d in den 26 Jahren, DU· et als Reisig-»Er im Landesausschmß saß sftinnnte er jedem deutschfeindlichen Sitte- seä es in Schul- oder alt-deren Satz-Im aufs freu · ste zu. Diesem f..«:-.n:-isscl)sen Deutschen sser ist der Vorsit- in der Vermæltmqskommisss sion »Wer-traut und ihm stehen bei alten Abstimmungen zwei Sttmmen zu. Außerdem hat er nach dem Sta tnt die Referatsvsrtrshmg, die Ve rufnnig der Ersatzmätmseh in einzel nen Gmenständesn das Verfügungs-l recht, ferner die Bestellung von Amen Vertretern des Miets sjknssrs tin-d Direktoren in einzelne-II Lastsdsesonstolten und MMM, wie z. V. bei der Länder , der» Hyptlnstendanc der statistischen Lim deixilonmnssiosn u. s. w. Die-se Feindesstelluniq des Ohms-n nsed wird um so stät-set wiedem als« die acht bestellten Komisstontmitccies I der Beamte sinsd nnd s« Wut M, : das; du- tsMischen M san-Ists sich immer als Tschechm die Deut ssbcsi aber als Mk suhksm OW tm m tscknschischen Komissionswiss Fluer als-( HMFQ IMHOL Wfkbj Hätt-W aetmL W vou Mk keuschen Mitgliedern nur der S5..n:smltcreimt seit sie assan zum L Muts-den Volke behan i. Uns-L ts-«’.-:: Vereint-rissen kenn man dass sank sfasn Mai. dass in Grundidst mkn eakd die WMPHUMMUM ps-, sonst-IN meiden wird. · F , —-—--—--- l Mr W Wh. Dis Mich wo Roma-G U. Q W Mit Don-tot n Mk Dom-— sur-do von Am Mehl- E Fuss Jst-offen nat Mc NO st U. Wehm- W M Itss Namen davon. Æ UIIBIU san-a »Ist Aparts-A Pl IM- der two wurde ; am von MMII ! dkakk ZW- s sind Hamde- Iv III — l Umsatz-; uns-d Ok- I III s i ten YOU-derg- IM W I TM In warm Its-Mit III Mk Damm NMIU WM Its-. l f Hi W Isa- IMC Mode-z « M us MS Im tm- WM IIIMU W , q. I sitin ist Kikeriki Ist is Ema Im »Nun-n Wien-er Journal« le sen wir: Eise-Mich kennt mwn den Wi haioeren Herrn mit dem Spitzt-urt. dem Zylinderiyut irr-d den wts und weißgestroisten Hosen, der die Ver einigten SWI von Nordamerika veriörpert, noch war nich-i von der Seite IS Keimes-ers» Dies-webt ver bindet man mit dem Bogrisf »Unm Sam« unbeschränkte Möglichkeiten auch im Punkte -Gchä1ter. Dass gilt vielleicht auch vom amerikanischen Bürger —- ·o"s sei nur an das Hono rar von einer Million Dollar jähr lich erinnert, das Herr Schirm-ab von Carnegie bezog. Uncle Sinn selbst aber ist recht ökonomisch veranlagt; zu ökonomisch. Wenigstens behauptet das kein-Ge ringerer als der zweite Diener seines Herrn, der amerikanische Minister des Vleuszern William Jennings an. Aus die Vorwürfe in »der Amerika nischm Presse antwortet Brimnr »Ich muß doch leben! Mit meinem Geld-M komme ich in Washington nicht au5.« Das hatt zu einem Ver gleich der Gehälter der Presmierinii nister verschiedener Länder geführt Mit dem Resultat- dasz von allen Großstscwden Uinrle Sam sei-ne ober sten Diener und Beamten in der Tat am schlechteste-n bezahlt Herbert Mann-in der Preinier von England hat einen Gehalt von Mdertmusend nnd das Paltais des Auswärtigen Amte-S steht zu seiner Verfügung- Dabei ist es kein Ge heimnis, daß er mit diesem Gollde nicht auswmmt, sondern die Zinsen des großen Vermögens seiner Frau stark in Anspruch nehmen muß. Frankreich zahlt seinen Kabinettsi nrinistern 40,000 Mark; dazu kommt aber eine Art Zuschuß von 40,000 bis 60,000 Mark und prächtige, pa- L lastästmiiche Dienstwoshnnnsgem m denen die Regierung sogar die Die nekichasist bezahlt Der Premieumii nistet hat einen Gehalt von 80,000 bis 120,000 Mark und natürlich sei nen Palast Jn-Wien, Petersburg und Noin haben die Minister ein Grundgehalt von 40,000 Mart, der durch Zu chiisse erhöht wind, idie je nach dem ortefenillse höher oder niedriger sind· Jn Preußen ein Grundgehait von 36,000 Mark. Mit Ausnahme von Frankreich beziehen Kabinettsf niinister auch Pensionen, sobald sie ihr Amt ver-Lassen Es gibt Leute die behaupten- der häufige Minister wechssiel in Spanien sei daraus zin rückzusiithrem sdaß der Pvemiertninii ster möglichst vieil von seinen politi schen Freunden mit eine-r lebensläng lich-en Pension ans dem spanischen Staatssäckel bedenken will. Herr v, Bevhnwasnsn Hollwesg be zieht ein Gehalt von 86,000 Mark. Hierzu kommen Repräsentations der in Höhe von S4,000 Mark, also auch hier 100,000 Mark. Unsd da sein Palast in der Wifhelmstraße mit dem prächtig-en großen Garten bei weites-n des wert-vollste aller Mi nisterpalais Europas ist, so darf man weih-l sagen, daß der deutsche Reichs kanzler einer der bestbezckhlten Pre miees sei. Ein alter Theatetzettel. Ein sonderbarer, aan dem Jahre 1829 ftammender Theaterzettel wirf im »L. A.«, veröffentlicht Die Stadt, in der die Gesellschaft ihren Thespiszis karren aufgeschlagen hatte, hekszi Hainkirchein DerZettel aber lautet ,,Heunte Dienstag anfzusiihrcn zum Vordeil der Gesellschaft allhir. »Tai Schmuckkästchen oder der Weg zun: Herzen!« Ein Sauspiel in silr Att, von Kozeburg, Dückitetn Te Mußigt von Richter und . I allda. Per folms Baron Bär-Läg ein guttes Man-» Or. Müller; Amolir. feine Gattin, jung: Man Skalen die alte plauderbafte Landrätim Mad. Po lady; Graf Essclingem Smaled: Or Brühl; Chrisdianm tührendek alter Ticucn Or. Maicts d. ä. Adwogad Vaåermanm Mmkkckxz Dr. Voller as Sohn, Kammer- Or Voller d. s Und zum Schluß heisses-: »Gehst- es Publikum! CAN Stiq baue foqu in Wien und Berlin gefalle-h denn r; ist LUMIU Teuweranmid. du ums Ist auch cykall fis-den« Wiss-I u Un— iiq ißt und die qltcwndrötm blanfcht und redet dOei. fluch iht Mut-at dgl-w Aue schau-idem sich um Wo satt und zu Spruch und Iiiud mit MI msm m txt-keuschen cum-K III-M- risdsil m ice-Inh Ustirbusi W Its E. C. Ländssl MS Ist-M den« I. UWMRI TMI Oft-Man scr cievilqud. O.. in M Mord-book Mystik M Ins vom Um tm Ie dehsd. must-Mo IN Schickt w cum- malgeictbnm Latr-ne nnd M IMI grmc III statu- ktr wsrsu mm Eim und kufss Don M- Fudu Den Entsinnst-ZU km Garbe- Bar Iskimkhsu N Matt-Wes und käm-u u imm- Inässrdocsce m Dein In tut Im M dm Biwasee-s ad sind Ist-Itz m M- MO Mai-II Umka ID« Inst-mindert am Ums I he Wan »Oui« Mu- ÆHI und Mik- M »Ob« Its-. asson III Mc Ins sss s- W III-usw m w« « -LÆ’« Arie-it in Nile nnd Füll-. Den ofsiziellen Wen der Ein wawdcvuwsbebörde ruf-eine herrscht im ganzen Lwde ungeheuer starke Mich-Tage noch tut-geschulten Arbeit-Z trästen Von Arn Formen von Ver mont, den Kohlenseldern Pennsyl tsaniens, den Kotsbrennereien Obst nnd den Prairien des Westens ertönt der Ruf nach Arbeitern Und das trotz der Tatsache, daß isn den ersten sechs Monaten des Waisen-den JahresI nahe-w 700,000 Ohnmruderer hier gehn-bei sind. . . Man weis-, daß die Einnianveis rungsbehörde der Einwanderung« selbst nichts weniger alxs günstig ge sinsnt ist. Sie kann trotzdem nicht mnlhtism zuzugestehen daß die gegen wärtige Einwanderung nicht zur’ Hälfte imstande ist, der Nachfrage nach Arbeitskräften zu goniigen, daß vielleicht die doppeite Anzahl leicht Beischäfdisgnmsg hier finden könnte» Sie Gefaßt sich Wer nicht mit all gemeinen Erklärungen sondern war tietf zur Begründmvg mit Tatsachen aus« Jn Wburg könnten in den Mkwersben allein 10,000 Arbeiter Beschäftigung finden, ebenso-viel in den Vor-Wien Die Hochösem in Eonnelliville sind nur ginn viertin Teil im Betrieb, wird zwar inssolgei von AvbeiternnamgeL in den Kohlen uben von West-Virginia ist der « trieb ans dem gieichen Grunde auf die Häslftie beschränkt worden Jn ; Kansas allein haben in diesem Jaihrez 26,000 Fanmarbeiter Beschäftigunng gesunden i Die Ausfüher sder Einwande-» mogsbehörde sind das beste Arg-M ment gegen die von ihr sellbst besiiris wortete Gesetzgebung zu weiterer Be-; schränkung der Einwanderung Sie bisVden wr allem ein stark-es Augu ment gegen die Einsüshrunsg des so-? niten Ædurvgdstestes, vosn dem! nbö wieder in Washington die Rede ist. Wir ibronichen zur Tini-i wickeisnsnkg der natürliche-n Hiisönuelsi len des Landes wach wie vor Männer! mit kriissdisgen Armen· Jede-s Gesen» dirs eine derartige Eintwinderimg »be- ! schränken will, ist gegen die Interes-; sen des Landes, so schr es auch imi Interesse einzelner Kliqsuson sei-n mag ; (D. J» N. Y.) i WetdenSchaden hat«-e s Dieses alte Sprichwort bewahpj heitete sich wieder einmal in einer· Verhandlung vor dem Berlinerj Kaufmannsgericht Es erschienen der Kläger S. und der Beklagte G.,» beide große »Nimm-de« vor dem Herrn. Der Kläger verlangte rück ständiges Gehalt. Der Beil-agie, ein bekannter Berliner, erklärte, daß er auf keinen Fall zahlen wolle, ers habe dem Kläger eine Geweihsamin-" ung abgekaust nnd dabei eiiie Stiel-s lung angeboten. S. habe aber dasi Vertrauen schlecht belohnt, er habe ihn öfters zu Jagden eingeladen, und auf einer solchen habe der Klä ger einen Hasen unter-geschoben mit wei kleinen Hörnern, den G. ge schossen haben sollte. Die Jagdge ellschast habe ihn zum »Jagdkönig« ernannt Das Ereignis set dann noch durch ein großes Essen gefeiert worden. Hierbei sei beschlossen wor den, den gehörnten Hasen dem Hof jagdamt einzusenden Das Hof-’ jagdamt habe indess ins-it einer! Straiainzeige gedroht und sich solche Späße energisch verbeten. Jetzt erst’ habe er erfahren, daß die Geschichte mit dem gehörnten Hasen pur-er Schwindel gewesen sei. Der Klager» habe in eschickter Weise durch einenl »Ausstop9er« dem Hasen eine kleine Rehkrone einsehen lassen und dafür-s gesorgt, daß dieser präparierte lidase4 mit einem anderen vertauscht nun-· de. Um Weiter-engen sn vermeiden; habe er sich beim Hoffnsdamt ent schnldigen müssen nnd den Kläger für all den Hohn und Spott, den er ihm bereitet, Wort entlassen. Der Mir-irr gab den Tatbestand zu. be«’ stritt aber die Absicht dern Beile-gern durch den Schere wsnsisuhmlichkei ten bereitet haben zu wellen. Den: Vorschlag den »Märnten« case-v an das Hoffnng su send-m bät t-’ ten andere Jacdteslnebmer machi Dndurch iek die «aneqe sichre« erst bekannt Worten. sonst wäre siei nicht public geworden II half ihm aber nichts: er wurde mir feiner Muse Wenn-sen see-Hee- Iereeemsne « I Wen Seen-very feine Gaum und Ue drei streuen Kinder dessen i see verreden unter den entwenden lehnen-n see W rein; W Is W not-Mem J W. M Ase W Mem-· den. see eine UneM ers-d mit des-I Mr ern unbezw Ist-II verequ fee-. hehr-e ums der Judex teuren unser den krümmt see CAN MGW III-diene Gem Jn- est-lesIlt in der Und-e eee New-sei IIIpr s-« «.... .» WW Deus-Me- IW sen-en deren We THE Wesc —’- « Der-se i 88 Lnfsfckpiffs’b’isier«michtek. Das vor kurzem erstörte Munde-« Lufts iff »Schittte anp« ist, wie der Kot-re pondeng » eer und Politik aus Luftfchiffer reifen geschrieben wird, das 88. lenkbare Luftfchiffi. das in der efamten Weltluitflotte verni tet wor en ist. Das erste lenk ibare uftfchiff, das überhaupt der Zerstörung sanheimfieb var der 875» snbitmeter große Lenllsallon des-. Dr. Wölfert, der am 12. Juni 1897i in Berlin auf dem Tempelhofcr Fel de in Brand geriet nnd abftiirztr. Dr. Wölferi und fein Begleiter wurden getötet Fünf Monate später erfol te. ie Zerstörung der Schwarzfchen A u· » mininm - Starrluftschiffes an dekfels ben Stelle Am 12. Mai 1902 ver unglückten in Paris auf diefclbe Weile wie Dr. Wölfert der BrafiliaH ner Levero und fein Begleiter mit! ihrem 2400 Kubitmeter großen Luft-I chiff· Fünf Monate später folgte in iaris eine zweite Katastrophe, die als Opfer den Konstrukteur Baron Vradssky und feinen Ingenieur Mo rin forderte. Jm November 1903i verbrannte in Philadelphia das Luft fchiff des Dr. Clanner. Konfirukteurj und Mechaniker wurden getötet. sweif Jahre fpöter begann die Reihe der Zeppelin - Katastrophen; am 28. NsoJ vember 1905 wurde Zanpelins zwei tes Luftfchiff vom Winde ins Ge « birge getrieben und dort nach glatter Landung zerstört Ein Jahr später wurde der franzöfifche Lenkballon » «Patrie« vom Sturme entführt nnd in den Atlantifchen Ozean getrieben. . Am 28. Mai 1908 playte in Oakland in Kalifornien das 186 Meter lange Riefenluftfchiff des AcneritanerMor-; rell; beim Asbfturz wurden fiel-en Per-; ! fonen f er ,die anderen leicht ver-l klett, dre von ihnen starben späterl ’ Das Jahr 1908 fah noch zwei Kata »ftrophen: Am 4. Au uft geschah die f berühmte Sappelin · taftrophe von ) Echtcrdingem und am 2. September geriet das Luftlchiff des Amerikaners l ones in Waterville in 100 Meter öhe in Brand: der Führer wurde ; dabei ctötet. Jm Jahre 1909 ewig-» ; nete si nur eine Luftfchissserstöruna," die aber zahlreiche Opfer forderte.! s Am AS· September wurde das fran Jiisische Lastschiff --Republiaue« barg J Propeltertrümmer zerrissen Dur den Sturz aus 200 Meter Höhe las .den Führer, Hauptmann Beut-and ; und vier Soldaten ums Leben. 1910 «folgten vier Katastrophen: Am 25. s April riß der Sturm das Zeppelinichr. «Militiirlustschifs ,,8. 2« (»L. Z. 5«) los und zerstörte es. Am 28. Juni » scheiterte das Zeppelinluftfchisf »L. ! Z. 7« im Teutoburaer Wald. Am lsk Juli stürzte das Luftschiff »Erbslöh« mit fiinf Jnsassen bei Leichlinaen ad, die Lustschiffer blieben tot. Jm sel ben Jahre venbrannte das Baden-J Badcner Zcppelinluftschifs in feiner» »Halle. Am 16. Mai 1911 zerstörte . der Sturm das neue eppelinlufts fchiss ,,Deutschland«, spater brannte J im Manöver der im Ja re 1912 end J üslti vernichtete Las eurer »M « a , und im selben Jahre wurden s aa er diesem das amerikanische Luft i seh ss »Akron) vier Tote) und Zeppes lind »Schwaben« zerstört. Zwischen diesen hauptsächlichen und am mei-! sten soljzenschweren Katastrophen liesT gen zah lofe Lustschiifzer törungen bei ersten mißlungenen Be uchen, z. B· iin England allein fünf. Ferner die IUnfiille der deutschen Militörs und ParsevalsLuftschiffe« deren Hüllens mehrfach durch Sturm zerstört war-; den« Nach einer annähernd genaueni Statistik verteilen sich die 38 Luft-. schifskatastrophen in folgender Weite Durch Feuer zerstört wurden vier un·’ starre Lastschiffe ein halbstarres nnd; ein starkes Luftschiff, im ganzen alsoi s sechs Luftschife Durch Sturm zersi - tört wurden vier unftarre, üns halb-» i iiarre und acht starre. im ganzen also; isiebseha Durch Mitarz gingen fiesi . den unstet-re zwei halditarre und eins starkes zugrunde, im ganzen also zedni Lastschiffe Bis Mitte 1918 warens von ins esamt 188 aebaaten Luft-J schifer s zerftdkt and 55 abmonsx tiert. s N —- »o Cis fis-ists des-usw« " esse-L Ins Lümbutq wird uns Mist-it Zu den Ost-fern der Nin-Immer N· M es nod vielfach sitt-, das dem neu-erwähnen Beste muss der Mitk Mt m der Mkchemmmns mit ti me beobqu Aus-M ein Isiz Mut überreicht with. un sum dem man rin- keitidh der ksu ein W. Ja einem Leibes-or c ward-; Am inne-a Im- qls Wisse-i LW ein QM mit Mem dsm spukt W ch kleine M sum-u Io- Ist-. Mut-W Mt O- dem Und-I II Its-den —- skM ds- steckt-III I- m — m mä- im »du ja e IMTMIQWO : M et n - - Wiss-»so . « F--.-- ---- f,-.-, -K w m- « iisiixis sei ««·-«Tin Rumänien wird seinen Geldes-· siidi eben Bekenntnisses welche in der ruin ’nischen Armee in Bulgarien ei rückte-u das Bürgetrecht nicht ges ren. Uni den Wortbruch zu beinöns teln, oll ein Teil der Knmbattanten mosai eben Glaubens in seinernsaters lande naturalifiert werden· Von id 000 künftigen ieraelitistden pilrgern melden die vorliegenden Kadelnacho richten. Es werden derselben schon weniger nierden Dosiir bürgi die welche die rmnänische Regierung seit Anbeginn verfolgte, gleichviel ob die Liberalen oder die Konservativen arn Ruder waren. Jm Berliner Frieden verpflichtete lich Rumiinien iin Jahre 1878, sei nen jiidifchen Bewohnern endlich das Vürgerrechi zu verleihen. Ei hat sein Wort nicht gehalten. Zwar wurde ein Gesey erlassen, welches den Juden die Natuialisation ermöglicht. Ader der Weg zur Erwerdnng des Bür gerrechts ging über das Parlament Nur durch einen besonderm Beschluß der gesetzgebenden Körperschaften kann ein Jvraelit ruiniinischer Mir ger werden. Nur slir sehr wohlha bende und gesellschaftlich angesehene Leute-, die des Schutt-L welchen das Bürger-recht gewährt, ohnehin nicht so dringend bedursten, ltun diese umständliche und lostspielige Irt der Naturalisatien in Betracht Die Masse der 300,000 Juden, deren Eltern und Boreltern seit Jahrhun derten in dein Gebiete des heutigen Runiiinieus wohnen, bleiben auch weiterhin sozusagen vogelfrei. Alle Pflichten der rnmänischen Bürger hatten sie zu erlitllelln, aber die Rechte wurden ihnen vorenthalten Obwohl »landarni« im verfassungs rechtlichen Sinne, wurden sie zun Oeeresdienfte herange ogen, trohdem die Staatsangedsrlg eit in allen anderen Ländern die selbstverständ liche Voraussetzung der Militöärs vilicht ist. So bebandelte Rumänien seine Juden, die auch in keinem anderen Lande das Bürgerrecht desipem noch schmacht-aller als das ruslische Reich, das durch die Griiuel von Michinetv gezeichnet ist silr alle Zeiten. Wie denn au die mit der stillschweigen den Bill sung der Regierung und unter hervorraoender Mitwirkung der unteren Beamten vor acht Jah ren von den rutnöniichen Bauern inszenierten Judenversolqungen es an bestialischer Grausamkeit getrost mit den schlimmsten Oraien des JGlaubenss und Rassendasses im .8arenrciche aufnehmen können. (Blyn. F. Pr.) Modmnmedaneruuruben in Indien. Ernithafte Unruhcn brachen in Mianpur aus, weil die Regierung einen Teil der Matschlibasarmoschee niederreißen läßt, um eine Straßen vevbreiterung vorzunehmen. Nach einer Massenversammluna der Mo hammedaner marschierte eine Prozes sion mit schwarzer Flaqae zur Mo ichee, wo die Demonitranten began nen, den niederqerissenen Teil der Moschee wieder aufzudauen Die Po lizei trat dazwischen, wurde aber mit Steinen davorfen und bis ur Poli zeistation verfolgt. Daran erschien der Distriltspolizeirichter Tnler mit kewaffneter Polizei und ging ganz al lein auf die Demonstranten zu, in der Absicht, sie gütlich zum Aal-einander gchen zu überreden. Die einzige Wirkung seiner Rede war ein Stein hageL auf den die Polizei mit einer Salve blinder Rüste antwortete. Erst als auch jeyt die Menge sich nicht zerstreute, wurde schars geschossen init der Wirst-um daß dreizehn Lim pörer getdtet und dreißig verwundet nun-den« Auf der anderen Seite iiel ein Polizist und vierzig Polizisten wurden verwundet Zadlreiche Mo bammedaner wurden verdaitet. sehn-( liche Versammluiiaen wie in Wu pnr. iind auch sonst in Jndien und Virma von Moderamedanern adaes halten worden. Jlammende Artiteis erscheinen in der nimmmedaniimeni Presie In Kaltutta herrscht startel AktirequnHL nnd Gruppen von Mosi hannnedanern paradieren mit Bad-Z neu in den Etrasen und verlanaenl Gerechtigkeit I Wsas us Ists seit n Miit ste. u würd- M Is- Mosd m W. M s. In U Mk- cth Its-t- Ins-M Its-nich Is- st. isqu II t— case Ins m- M dass m crust stattsam-ds- M It du html ums IW stumm. st- II Mm. sit tm m Ists- sit U Wust-. us Kahn- 000 tm tot-II muss ils M samtqu I sts-I u MINI- Och ood uns »Mit u tu It tas Im M Dom-. seu· m- ust-syn- et M ans-i e. tu du«- ssme m sm- Ins ·«Dir«Sileht iei Meer-I Der Leipziger Schlacht voraus stan am 16. Oktober vor hundert e n die Schlacht von Modern, r den Weltbeswinkzer Navoleon, der seht nur noch für se ne nackte Existenz kämpfte, der erste furchtbare Schlag, der sein Msachtgebäude in den Grund festrn er chiitterte. Als liicher in Halle vom Beginn der Leipziger Schlacht Kenntniß er hielt, eilte er herbei und bielt mit seinem rechten Flügel, dem Corpä Kirch den französischen Marschall armont bei dem Dorf Möctern fest, welches dieser hartnäckig vertheidigte, und hinderte ihn, dem im Süden ge fährdeten Napoleon zu Oilfe u toms men. Den Preußen kostete ihr Sieg 172 Ofsiziere und 5500 Mann, den Franzosen 6000 Mann und 2000 Ge angene. Erschöpft von der ungeheuren Blut arbeit, lagerten nach dem Kampfe die Trupp-n aus dem Schlachtfelde mit ten unter der massen asien Zahl der Todten und Verwun ten, und tote einst bei Leuthen erklang auch hier das feierliche: »Nun dantei Alle Gott!« Tausende von Wachtfeuern loderten im weiten Umkreise siidlich und östlich von Leipzig, tvo die rohe Bill-mische Armee dem franzblslchen Mit-ihrer auch eine Schla t, d e von chau, geliefert hatte, un mit nei dischem Blick mochten die Braven des Poeckschen Toer dorthin schauen enn sie selbst durften der Nähe des Feindes wegen weder Feuer anziini den noch Stroh suchen; talt strich der Wind ilber die-Ebene, und die Sol daten machten sich S irmtviinsde von auseinander gelegten eichen, um et toas geschilht zu sein. Jn kleineren und größeren Grup pen la erten hier die braven Krieger, die me sien erschöpft don der furcht baren Btniarbeit des Tage-, andere, mit stärkeren Nerven ltwAal-te, wieder dicht aneinander gerückt, um im Dun tel der Nacht einander tu erzählen von den schweren, aber auch von den heiteren Erlebnissen der Schlacht. Denn an an solchen hatte ev nicht « gefehlt. ing da bald von Munde tu Munde die lustige Geschichte von den« Bratiivseln, mit denen tein Geringe rer als der wackere Fithrer der prek Efetn der alte ,,Js.egrimm" sel r, in erbindung gebracht wurde. vor der Schlacht hatte das 2. Leibhusarens Regiment im Bin-at bei Scherbi ge legen und mußte gerade ausr elen als Zwei Wagen mit schönen reisen Borsdorfer Aepfeln ankamen. Das noch im Leger zurückbleibende Fing-; Detachenient heimste die be großen Mangel an Lebensmitteln ehe willkommene Frucht ein und sitllte damit die Futter-jücke. Als das Detachement spiiter nachriickte, fnnd es das Negiment in gedeckter Stel lung bei Lindenthai nufmarschirt. Die Pause vor Beginn des Kampfes benutzend, ziindeten die Jäger einen zweirädri en Schäferinrren an und brieten be Aepfel an dem Feuer, wobei allerlei Kurzweil getrieben wurde. Schon fingen einzelne Kn eln an, sich bis hierher u verirren. ittlertveile kam Genera Yorck her angeritten und fragte, wol hier los fei. Ein ifreimilliger reichte ihm zur Antwort e nige aus den Kohlen her vorgeholte Bratäpfel auf dem Deckel des mit dem Todtentopf eschsmiickten Cznio5. Der General no m den selt samen Morgeninibiß kopfschüttelnd an mit der Bemerkung: »Von einem Präfeniirteller mit einem Todten iopf habe ich mein Lebtag noch nicht gefriihstiickt!« »Woh! bekomm’s, Ex crllenz!« rief eine Marietenderin; »aber einen Bittern müssen wir dns ranf sehr-ni« Der sonst so ernste Yorri, der »alte Js rimm«, ließ sich, durch den Miseheisfall sichtlich belu stigt, nicht Ynnae zuredem Der Ruhm des Tages gehörte dem preußischen Corps allein; Langerns russifchee Corpt tout, trog feiner Ueberiegenheit, von dem tapfer-n Dembrotvisty den ganzen Tag user in Srhnch gehalten werden; seiden nnd St Prieft waren, zu weit nick mäkte stehend, tiderhnnpt nicht zum Kampfe eiornnrexn Vorn hatte dns ganze ( .) Corps des Marschalli Marnwnt gegen sich gehabt inmh französischen Angaben Mit-m Mann nfanterce, iider Ltuoo Reiter und R Uschiiiey Mit Wanderunng Im Umsicht allerdings nns einem Litr ihn ankern gnnitigen Terrain — atte Merrnont die Schlacht geleitet. tm gko m Anmut-u somit Iow bmoen tu m säumt-. Ins-M und Im VIII Im- cis-III ehe-Mk somit-. M M III Inmi- scisit Dom auf Ie MWU Ums-den« oiw M Ists was m san-M Um i Ist-r s III ss sa W Ins m Its Quid h Im sm- M Ie- OW s da Ins hin-Gme- MI Isva tät III-m Ins-ts- Ioi deckst not kI a O WM uns Wm case M Us aufs-II- MI Um Inn m m now Ism- Mk v m Ins Is. II Is t Im- Ihi III-M W ms Was konstatiert Quid-M W