Der Ionntagsgast Beilage zur »Bloomfleld Germania«. Selig-te guten-nie. l Skizze von Alfted Topas. Ein ehemaliger Richter, zwei reich gewordene Kaufleute, die sich von den4 Geschäften zutückgezogen hatten, der, Doktor und drei Rentiers vertehrienI in dem Städtchen miteinander und bess suchten sich häufig. Außer dem Arzte; waren alle verheiratet; einige hatten; Kinder, und niemand fehlte bei den« wöchentlichen Vereinigungen, die bald» bei dem einen, bald bei dem anderns stattfanden. Seit all den Jahren-; kitdem diese Freundschasten vertan-s n, hatte es nie eine ernstliche Ver-! stimmung selbst zwischen den Frauen, gegeben, und die leichten Streitigkei-? ten, die gelegentlich beim Spiel oder; wegen geiränkter Eigenliebe vortamems wurden immer gütlich erledigt. Dieses Harmonie hatte hauptsächlich ihrenj Grund darin, daß jeder der Gesell-s schast eine Spezialität besaß, die ihm; niemand streitig machte und die er sichs mit der Zeit durch die Erfahrung erst rungen hatte. ! So hatte Herr Paumier, der frühe-? re Beamte, den besten WeiniellerH und ab man zu, daß er in dieser Hezie ung ein großer Kenner war, sos erkannte er wiederum an, daß herrs Ma e, einer der beiden Kaufleute, eins ges ickter Jäger war. Ebenso gab! es niemand in·der Gesellschaft, dets so geistreich Anetdoten zu erzählen stand, wie der Doktor; Herr Baillant, einer der Rentiers, hatte für lustige Streiche eine anerkannte Ueberlegen heit, während sein Nachbar, Herr Pi que, im Whist gefürchtet ·war. Eine Ausnahme gab es jedoch ins diesem Kreise. Der dritte Rentier. herr Travers, zeigte für nichts eine besondere Begabung, und wenn man auch noch so nachsichtig war, mußte man seine vollkommene Unbedeutend heit anerkennen. Er war weder ein Spieler, noch geistreich, noch geschickt, noch ein Spaßmacher, sondern er konnte als ein Muster von Bedeu tungslosigieit gelten; doch weil er sich immer in gleichmäßig guter Laune be sand, stimmten seine Kollegen darin überein, seinen guten Charakter zu lo ben, so wie man schlecht begabte Schü ier durch Prämien crmutigen will. Er war ein Mann von fünsundfünfzig Jahren, groß, rot, kräftig und schwer fällig. Er hatte niemals einen Be rus ausgeübt und seine sehr geizige Frau hatte ihn vollständig unter dem Pantoffel. War die Reihe an ihnen, die Freunde einzuladen, so klagte sie den ganzen Abend über die Teuerung der Lebensmittel. Herr Travers hätte ’sehr gern große Gesellschaften gege ben, denn dadurch daß er Zins aus Zins häuste, war er reich geworden, doch er ließ sich durch seine knauserige Frau bestimmen; ihre Einladung gab noch die ganze Woche hindurch Stoff zum Scherz. Eine geschäftliche Angelegenheit· führte das Ehepaar eines Tages nach Paris, wohin es nur einmal in jun gen Jahren gekommen war. here Travers, der gern gut aß, äußerte am ersten Abend den Wunsch, auf den Boulevards in einem großen Reste-u rant zu speisen nnd die zufällig gut gelaunte Frau Travers willigte nach einigen Minuten des Sträubens ein. Sie traten in ein sehr besuchtes Lo iai und. durch das Licht ein wenig geblendet, setzten sie steh an einen ihnen angewiesenen Tisch. Ein Kell ner brachte ihnen die Speiseiarte, und während sie sie langsam studierten, entfernte er sich. Da wurde die Aus merisarnteii von Herrn Traben aus den Na dartisch gelenkt. an dem vier Irren often. denen der Obetieithek i e große Rickelpiatie mit einer Spei se brachte. .Was mag das seini« sragte er seine Fran. »Zei) weis nicht. sraåe ihn.« . ine Ente mich ouener Urt«. entwertete dee Kett-ten und in diesem Augenblick bit-te Trade-e einen der Herren sagen: .Zertetten Sie dte En «· Zwng ich M ig. te . c. n ne ter w man in parte teitt«. Matt- den Fee-ers seiner seen tnt Ode. »und Mater-eine Esset-. F Gute is des e. es e s- r nnd sit see M tatst d- M b see- Hei as Ieehedt ncån tsm gut sie see II soc Itct tust-In . .« satte dem Jene get-esti- esse Wedel nnd ein Wesen bese tiegiuee sit-M Ittntte. bit tty in teresseet Inst-te N den easeei Ie- Oteiteitm tu nnd ins ts- m Rest ttt get Ins dritte-d en Osti wee eteee etm Indes- am tee netts tritt-se Its-n tte eine bete Wette en me any lett Miete Sei-s nasewegttqte Oe W Muts ist sen-; tees n der auseieedesttiwn Use-i Lenden tt sei-m Ieise-un n» sie-ef 900 ee nett einer ists- . tieferes-z Use Die Saht die ee tn see ttIseIE dont We. in its Its-I see Ums use et m te- IMIe stehst-. er hob er es in eine gewisse Höhe. Wie einen Feind, den man mißtrauifch fliehen muß, betrachtete er es einen Augenblick mit gerunzelter Stirn. Dann senkte er mit der rechten Hand das Messer jäh in das Fleiche eine Selunde nachher fiel der Flügel her ab. Herr Travets konnte einen klei nen Schrei der Bewunderung nicht zu- i kückhalten Jetzt kamen die anderen Glieder heran. Mit der schneidigen Klinge bewaffnet fah Emile nicht wie ein gewöhniicher Oberlellner aus fon-; dein wie ein Waffenmeifier, der ei nen Angriff unternimmt. Er zerlegte nicht« er kämpfte. Zwischen feinen Fingern nahm das Messer das Aus sehen eines Degens an und wenn er den Arm ausstreckte, hätte man sagen können, daß er sich gegen einen Geg ner richtete. « Es blieb ron der Ente nichts ttbrig als ein ungesormier Rumpf. Der de zxeisterte herr Travers hatte Lust, Bet sall zu tlatschen. Emile erriet das Gefühl, denn er ging aus ihn zu: - »Wilnschi der Herr eine Ende nach Rouener Art?« Mechantsch antwortete Herr Tra-; bers: i Ja, sa, eine Ente. . .« ! Emile drehte sich schnell herum undz rntsernte sich. s »Du bis verdreht«, meinte Frau Travers. ,,Eine solche Ente sitr uns beide-« ; »Ich habe großen hunger, undi Seht kann ich sie auch nicht mehr abbe- l stellen.« t chSie antwortete: »Du bist liichersi li .« Emile zerlegte diese zweite Ente mit ebenso viel Metsterschast wie die» -rste, und Herr Trabers bewundert ihn noch mehr. Er studierte die Opera-I tion mehr in der Nähe und war fast bewegt. Er hatte für die Mahl zeit sechzig Franken zu zahlen. Als das Ehepaar ausstand, fragte der Oberiellner: »Der gnädige Herr hat uns schon( lange nicht die Ehre geschenkt, nicht wahr? Jch kenne alle Kunden und ich erinnere ntich nicht. . . »Ja, wirklich, es ist schon lange her«, sagte herr Travers errötend. »Komm der gnädige Herr bald wieder?« her-r Trabers antwortete: d »Morgen, ich komme-morgen wie er.« So wie sie aus dem Boulevard wa ren, ries Frau Travers »Jch hoffe- Du hast geschart- Du wirst Dir doch nicht einbilden, daß wir, solange wir in Paris sein wer den, hier immer Abendbrot essen wet den? Sechzig Franken. . .'« Ossenbar mit etwas anderem be schäftigt, antwortete er: »Das werden wir schon sehen. Wir wollen keine Pläne schmieden.« Jedoch am nächsten Tage, sog er feine Frau, ais es Zeit war Abend brot zu essen, in das Restaurant. Da das Geschäft günstig erledigt worden war, erhob sie nicht zu viel Einwen dungen und begniigte sich zu sagen: »Das ifi aber das letzte-nat« »Ich habe sogar eine Jdee, wenn Du nichts Unpassendes darin siehst, wollen wir in einem Chambre föpas rese essen. »Was ist das für ein sonderbarer Einst-IN Wir haben noch nie in einem Chambre sei-arise gegessen und da wir bald abreiien. . .« Die Neugierde siegte über den Geiz, nnd sie wehrte sich nicht dagegen. Ein tleiner roter und oergoideter Saion wurde vom Kenner ausgeschlossen, nndl sie nahmen darin Mas. zur Tre vere bestellte sogleich ene nie nach Rouener Uri. .Wie! Das is ja Madam-if Er wurde ern : . "ce mir zu. Du must mir Oe eechtsgteit wider adeen lassen. das ich in usieeer i ninndssoan igiiideigen Ode immer altes getan tade. Ioas Du gewollt da · . . Ich habe nicht eiei Lieds-eben n getobt . . Its-. feste bade ich eise. . s Jensei. die ten-I du sie ges- t« Jud m i des He eine sied dedeeeii II es- M ssie Mesi das Iiiede U ei- wenig seit findes. . .'« Dei-. sein des is. . . se ...s-eisseosss sehe-insects ie gut Die steile ieiies zee W Ie. doe is — n Missi Sla dem ne Oe es: Me- eis est IMiWs· «cst mit etme seie- Cis-s· est-postae et Iaed dem seen Tarsen VII see Is- nae Ineiie seit dee Inee t ue same-e two-« m Oeee see eeee imst- ddse Useichseth »den Visite- ic III-Cis wisek sie sie-ge Tiefe is deines-. Its-deswe ieese-.,. cd sei-Oe Ieise ie. due its sit-dolus edee ie- etnikeemsea Ist se keeteiM.« Initi- ioh den Dies en. esse des eine Falte seines Gesichtes die minde ste Jronie verriet. »Es dauert fehr lange.« »Siehst Dul« rief rau Travers. »Ich glaube, herr mile«, beharrte er, »wenn Sie darein willigen würden, mir Unterricht zu erteilen, würde ich sehr schnelle Fortschritte machen. Jch wohne in der Provinz, aber ich würde meinen Aufenthalt in Paris deshalb um eine Woche oder selbst um zwei verlängern.« Frau Travers verlor den Atem, fie 7achte nicht mehr. »Er ist wahnsinnig. . . Er ist tat sächlich wahnsinnig.« »Ich möchte Sie auch bitten, mir dieselben Messer und Gabel, wie Sie haben, zu kaufen. . .« Und er nahm Emile beiseite: »Ich habe Energie . . . es liegt mir sehr viel daran zu lernen, wie eine Ente zerschuitten wird. . . die Frauen verstehen nichts von solchen Dingen. . .« »Ja«, meinte Emile mit einer un merklichen Nuance Verachtung, »es gibt Dinge, die Frauen nie begrei fen. . . Jch stehe zu Jhrer Verfli gung, mein Herr, wir können heutc anfangen.« Herr Travers war kräftig, hatte guten Willen und übrigens auch Ta lent. Schon beim ersten Male über raschte er Emile durch seine Geschick lichkeit. Zwölf Tage kam er allabend lich, und sie zerlegten zusammen zwei bis drei Enten. Durch den Eigen sinn ihres Mannes bezwungen, inter essierte sich Frau Travers unwillkür Lich dafür, und asz zwölf Tage hin tereinander Ente nach Rvuener Art. Am dreizehnten Tage erklärte Emile, daß fein Schüler alles wisse, was menschliche Wissenschaft erlernen tön ne. Herr Travers schenkte ihm, ohne dafz seine Frau es wußte, eine gol dene Uhr und Kette; dann kehrte er in seine Vaterstadt heim und nahm Zit; gainz neues Paar Messer und Ga e m t. Den Tag nach ihrer Ankunft gaben Travers’ ein großes Diner. Zuerst gab es Ente nach Rouener Art Wie gewöhnlich bot sich herr Mage un, den Vogel zu zerteilen, und klagte Thier die Schwierigkeiten dieser Ar et «Na, ich will es einmal versuchen« , sagte Travers lächelnd. Alles lehnte sich gegen diese Anma-; ßun auf. » assen Sie ihn dacht« murmelte mitleidig herr Mage. »Die Ente wird nicht zu brauchen sein. « Da stand herr Traverö auf, nahm vor den verwunderten Blicken der Eingeladenen die gewaltige Gabel und das lange Messer, ergriff das Tier nnd zerlegte es in wenigen Minuteni meisterhaft. ! Das Kunststück wurde mit Huma rufen gefeiert, und Herr Ma ae er-« klärte sich liebenswürdig als esiegt. Seitdem genoß Herr Travers ei nen großen Ruf in der Stadt. Um feine Geschicklichkeit zu zeigen, lud er. seine Freunde häufig ein und gab viel Geld aus. Und Frau Travers war; trotz ihres Geizes auf die Erfolge ih res Mannes stolz. Zucht zu geniesem Militiirhumoresie von Heinz Heinz. Einst soll einmal in der Marsch kolonnexecn diederer Bayernmusko zu seinem Nebenmanne die denkt-dür digen Worte gesagt haben:.,1lia1 wird doch net verlanga kinna, daß( ma fiir zweieeumnzq Pfemi a Zisch nach Balsam riecht!'« Wer nunl ader von den eehrten Lesern auch nur den gering n Einblick in mi litiirische Dinge dat. der weiß ge nau dass ein solcher Ausspruch stra tegisch undentdar. ja dirett sub ordinationswidrig ist. Denn M wird nicht alles sitt zweiundzwanzig kam-ig- Mut-ask vertan-n ca- IW tu IM d midisw Mit-. Cis-sm usd Oste. Ist Miste-d am stud- Isd Las-W. la braucht Ins I III Intwa Ist cyl. IN Ist st: Sardin- mmmwzsowä m kais-:- shmäm »Is- das Its itil Um IM U U W — itdn mä- IWI III M u Ins merk-— Ists-im kasfm um me M du M W Osm- sen-WO Ist-I visit-IMM- II . R- Juni W n its-M out- dsi Mo Um « Im sichs mt Mikro-d In des-I sitt-M m m- ssie Mo so m Iasm EIN-« CAN-Im ums-I set III Nichts III-Mut mi Ist-Ihn MICH- TIIMMU O tim- s . o smd sm IOMU Mus- Ipeisms Ism. muj um die Tragsähigteit eines deutschen Mäniieri’ilckens, der noch nicht Von Ehestands- und anderen Sorgen ge beugt ist, zu erproben, teils weil das von jeher so gewesen ist. Eine solche Marschiibung — schlechtweg auch »Hunzerei« genannt — stand dem x· tgl. Ein-Regt be vor, wobei gleichzeitig die mitein gesührten Feldliichen ihr Meister stück liesern sollten. Tags zuvor hatte der gestrenge Herr Oberst sein gesamtes Osfizier torps im halbtreise um sich ver sammelt und in einer überflüssig langen Rede Zweck und Bedeutung der nächsten beiden Tage erläutert ,,Und dann, meine herren, noch eins! Jch brauche es ja eigentlich nicht zu erwähnen... äh... Sie wissen es, meine herren, daß ich eine ausgesprochene Abnei ung ge gen iegliche unnötige Belajzung bei Ossizier und Mann habe. te Leute befihen ja ihre eiserne Portion — Fleisch- und Gemiiselonserven — und ich glaube, auch wir betiistigen uns aus den Feldllichen« — seine .Stimme nahm einen loyal unschul-» kdigen Klang an —- »das isi schmack shaie ikiifiig und billig. Jch bitte Sie also... bitte Sie, während des szweiten Tages der Uebung doch alle lulullischen Genitsse zu Fause zu las Esen,« ein fitszsaures Lä eln umspiel ;te dabei das Ledergesicht, »weder im Frühstückstornifter, noch in den Satteltaschen möchte ich die iiblichen Schöne verborgen sehen... Jch idante Ihnen, meine Herren!« Wie der das süsssaure Gurlengesicht — — und die herren waren entlassen. Mit furchtbar ernsten Minen klapp ten die ,,Berittenen« die Sporen zusammen, während die Ellbogen der ,,Ditchse" beim Rachbarntramps hast eine Anschlußstelle suchten. Die Bitte war ausgesprochen, der Befehl also da! Aber teiner machte sich weniger Sorgen darob, wie der Chef der Z. Komp. —- er tat so gar, was bei derartigen Aussichten niemand so leicht tut, er —- — freute sich. Zwar war auch er ein Feinschmecken der genau wußte, dasz ein hering nicht mit einer Auster äu verwechseln ist, aber der eine ag ließ sich schon aushalten, zumal er mit Bestimmtheit ein anerkennen des Wort aus höherem Munde er warten durfte... s Hans Erwin von Bienen hatte. nämlich, um seine Manipei nichts ,,unn·otig« zu belasten, ein eigeness Verfahren angewendet: Je vier Leu-: te mußten sich gegenseitig in ihren, d. h. in ihren Manöversubstanzien ergänzen. Also Hans Erwin von Breuen bezog alle Utensilien von seinen Lieferanten in den denkbars größten Formen.A Sodann mußte; jeder Mann ver unaorrparnnon ern »Eiwag« für die anderen mitnehmen:» der eine Oel, der andere Flickzeug,; der dritte Puhzeug der letzte Stie felwichse. Allerdings hatte dann eine Doie fast die Größe einer Kon-! lervenbiichfe, aber Hanszrwin schien! das aus dreierlei esichtspunitenl gut: Einmal war es etwas ganz Anßergewöhnliches, wag die Augen der oberen Zehntausend immer auf merksam und gnädig macht, zwei tens hielt er es für wirklich prak tisch und drittens, überhaupt ..... das.... das wird sich ja noch sei-. gen —-— —- — — Der erste Tag verlies, wenn man einige unnötige .,Miiriche" abrechner, im ganzen gut. Man bezog ideale Quartiere, wenigstens konnte dai,« wie ei der ichlisiiugige Arm-sie Sm. iiiosoiii mit noch drei Kameraden dee A. Kamp. hatte. io genanntl werden: Ein dienstbar-er Geist, der mit Eiern und Schinlen nichts spart —- ein Bett. das mit feinen weichen Decken nicht im geringlienz an Kalernentntt erinnert Alte dtel Viere waren zufrieden. und der Aus-( drwj dielee Zufriedenheit erreichte bei Same-out Muts Wunsch als das gut-IM« am etwas sc ggsme M M — Its-I d Its-m Ost-U — IIIU , t »Aus-th QM us- as us Odium-A It n U- IQM Ue W II W Anst « « R II In s- ym. so III-Um is Ie R ib- ssis Inn w . — Its-W M is is m Io sssd — Isi. Im stde sur- msstst this-m v- MMI Miit-tatst ts IUIMIIM III-I III M II III-C —- ms si- so Mist M III-Uhu IM in- IIOIM AMICI-I mai-Ia- « m- Itst M III-Must- Im kund Un Ginmvmsi Veto-sams M komm Ist-m Im kam . diss sind somit-t- Iad Ins-I DI m. Ins M Mit-u made- Rös mW sum-U dankt ist«-miss- . Bau-Im how w »au. » was seine Beherrschung ein Loch, und ge rade woste er so recht herzt-set sein Objekt umfassen, als ruchloserweise die Türe ausgerissen wurde, in deren Rahmen ein Korb mit zwei Gema dieren erschien, welche die eisernen Portionen der th. s. abholen woll ten. Solche Störungen bei- Magen und Herzensangelegenheiten wirken, besonders wenn sies unvermutet kommen, unangenehrn und sollen aus die Nerven. Zwar belam we der die ,.Fee« noch SentilowsliNeui ralgie,« aber letzterer tat etwas ganz Außergewöhnlicheö, nämlich er ——-. fluchte. Und fluchend sttirzte er in seine dunkle Schlafkammer, wo er ssich siirs erste seinen »Diimel" an rannte und fürs zweite seinen Tor-. nistet nicht sand, da ihn das sitt-l sorgliche Mädchen zu gut aussehn-» ben hatte. Endlich erwischte er ibn und schnaubend riß er die Konser-; venbiichse heraus, um sie blindlingsi in die uner ritndliche’ Tiese des( .storbeg zu fchmettem » ) Gegen solche seelische Ausbriiche völlig unempfindlich. Der eine de merkte nur noch »bist verriickti«, dann setzten sie gleichmiitig ihre Runde fort und brachten die ein fgeheimsten Schiihe auf den Marti ’plaß zur Feldiiiche, wo der Koch bei Lapi-finstern Nacht eine Bachs- nach der anderen heraustasteie und den Inhalt dem bauchigen Kessel ein sverleibtr. —- — — . Der Morgenstern fand das Ne giment bereits wieder auf der Marschstraße. Ein entschlich heißer Junitag zog herauf. Die herren Stabsoffiziere schim sten auf die Schweinerei — au welche wußte eigentlich teiner, die Derren haupt leute auf das Frühausstehen, die herren Leutnants auf die Latscherei und die Herren Musietiere — na, die haben überhaupt nicht zu schimpfen, sondern zu tippen. Kurz und gut, man brachte es auf 50 und etliche Kilometer. Menschen, die arbeiten, sollen manchmal hunger und Durst ver waren zwar die beiden Grenadiere! spüren. Da aber der Soldat nach; höheren Begriffen mehr den zoolo-’ gischen Lebewesen angehört, hat er daraus eigentlich keinen Anspruch Dennoch machte sich allmählich eine inurrende Leere bemerkbar. Zum Glück hieß es auch bald: »Negiment rasteii Feldiiichen vor ziehen!« Eitel Freude herrschte überall Bald sah man allerorts lautlos, — d. h. lautlos, soweit das menschliche Redetöne betrifft, —- also in diesem Sinne ,,lautlos« iauende Menschen massen. Auch Hans Erwin und seine bei den Offiziere hatten einen gesegne ten Appetit, das sah man den sehn süchtig aus die Kopftöpfe gerichteten Blicken an; noch waren ihre Teller nicht gefüllt —- —— denn immer erst die Leute! Aber was hatten nn die? Wohl waren die Kochgesch re deckel gestrichen voll, wohl führten sie gierig den Löffel zum Munde — aber —— befand sich Hans Erwin in einem Wachsfigurentabineit voll scheuszlicher Fratzen —-— schon nach dem ersten Bissen verzerrten sich alle Gesichtsmusieln derartig, daß sie jedem Charakterdarfteller bei den Worten: »Herr welches Schreckliche sinnet Ihr mir an'i«, siiirmischsten Applaus eingebracht hätten. Erstaunt fragte der Chef: »Na, Kerls, was habt Jhr denn, Ihr versieht ja das Gesicht wie ’ne Gur ie. die fechä Wochen in eisigfaurer Tonerde getegen hatt!« ittts aber auch die Mutter der Kompagnie eine gar erbärmliche Visage ichnitt, iam ihm das doch merkwürdig vor:.Was soit denn das heißen. Feldwebel?« Vergeblich mischte dieser dem gest-stammt Adm- Söæmmböät ztu sehe-: . k up s man-. .. ober. aber Ue Sapp- M nicht Ia wies-V . . . » Os« im case wstw »m- TM Was-. OIIIIMMM das III-J : umh m m such-somi- Im Hidt sum Ist-WI dh MM tm T .III end this Ishtf II Ia dass les III I II- Ist AWI III tust II- das Unsinn MW Ieh- Muts Im III-mitwir- du«-u sah-s s- itt its-I LW III b Mm Dim- ssm ausma- Imm qmuismt M- iit Ins-III www Medic-Ins sitt In m sem- kais Am m II Im- duys TM IIMI ist web Smmvmosp Da mad- Ii III is- IWO « WI Im Ia Im Stuf-. III II m- MI Inm- Iss IMI h hswch W MUI Miti- III-· Iler von allen Seiten, dann murmel Tte er in stiller Ergebenheit »Nicht zu genießen«, und goß den Jnhali mit nachdenklicher Bedachtfamleit in den heißen Sand. Mit ebenfolcher Bedachisamleit laute die ganze B. Komp. mit lan gen Zähnen am »Barras«, schlecht hin Kommisbrot genannt, und wiirs de der unschuldige Koch feine drei »Tage abbrummen. Denn wie schuld zlos er war, das wußte nur er selbst »und am Abend noch einer, und die "fer eine war —- — Sentiiowsli. Als er nämlich nach der Rückkehr in die Kaferne feinen Tornifter wieder des Inhaltes beraubte, fand er zwar nicht mehr feine Stiefel wichfe, wohl aber, was friedlich in ihrer Nähe gefchlummert hatte — die Konfervenhiichlr. Anfänglich foll der brave Grenadier nicht gerade feht geiftreich ausgefehen haben. Dann aber flog ein folch durchtrie benei Leuchten iiher fein Antlit, wie es noch nie ein Vorgefe ter an ihm bemerkt hatte. Schleungft verbarg er den Fund und heimlich..· ans heimlich verzehrte er die Fii uns mit dem sorglos friedlichen Gesicht eines rechtfchaffenen, unverzagten, pflicht- und ehrliebenden Soldaten. Itne seltsame Institut-. Als König Friedrich Wilhelm t. von Preußen im Jahre 1719 von einem hartnäckigen Fußiibel befallen wurde, dein die Aerzte vergeblich ab zuhelsen versuchten, ließ er den Ne giments - Feldscher Brandhorst kom men, der im JnfanterieiRegirnent No. 6 diente. Brandhorsi erklärte sofort, es miisse eine Operation stattfinden. Aber der König war nicht gewillt, sich einer solchen zu unterziehen, und berief noch einmal die ersten Berliner Aerzte zu einer Konsultativn Die herren konnten die Abneigung des Königs gegen eine Operation und ver ordneten Salben und Umschliige. Aber das Uebel wurde täglich s lim mer und schmerzhafter und se selte den lebhaften Monarchen an das Bett. Wieder wurde Brandhorst geholt, zu dem der König ein besonderes Ver trauen hatte. Diesmal mahnte der junge Mediziner zu einer schleunigen Operation, da der Brand eintreten tönne und das Leben des Königs in Gefahr sei. Friedrich Wilhelm sah nun selbst teinen anderen Ausweg und entschlos sich, sich dem Messer Brandhorsts an zuvertrauen, nachdem er ihn ernstlich ins Gebet genommen und ihm bedeu tet hatte, daß er mit Kon und Kra gen dafiir stehen müßte, daß der Schnitt gelänge und die Schmerzen nicht zu heftig seien. Der Feldscher ging kaltbliitig ans Werk, Und die Operation verlies rasch und gliicklich. Aber am folgenden Tage stellten sich Schmerzen und Wundfieber ein und der leicht erregbare König ließ sich die Pistolen laden, um bei einer Ver schlimmerung seines . Zustandes Brandhorst niederzuschießen. Gliicki lichertveise trat schnell eine Besserung ein, die Heilung ging verhältnismä ßig rasch von statten, der König wurde froher Laune und bedachte den jungen Feldscher mit Gnadenbetveisen. Als er völlig wieder hergestellt war, ließ er die Berliner Aerzte ins Schloß lununen. Jn seinem Gemach mußten sie einen Kreis bilden, in dem der König den Feldscher niederlnien ließ. Dann nahm Friedrich Wilhelm seinen Hut vom Kopfe, seßte ihn Brandhvrst aus und sagte: »Hier-mit kröne ich ikuch zum Dotier, Jhr seid der wahre Daten-Fis- Tmfssi sie-fi- er ihm einem sastsmren Nrillantring an den Finger mit der Jnschristt »Doctor doctissime. Lieskulapius illustris nostri tempo ris!'« Zu den ttlerzten aber sagte er: »Ihr scheel linch nach Hat-sek« - .«s snn Its-so In ist-. Eine Reime-in die durch Cur-: Mc eer u. was ist an Lieds-cis Ic. Mi. eises doma- Use-. MIN- OIW Liszt-Pest ITZ s t WIK I III Isi- sc des Kost ists-J- . um Ists gis-J- Æsss s- W »si c· us I tum. MI- MUUI Mu- tmsstt dass Im- diwllih. du- Mist Im th- osm Kuh Und im III-u cis-II M Isc- m sale NO GENIU- Ist-P Iwan —s- den«- « m Mem mo- II OIIWQW sum Ums Und stund kosten its W . Its.letisth . : msn s w XM mä: « III-I m- n sub-IMM