Zär- sie-. Fseec ais-: XII-ers Tals-w «Jrh treffe um neun Uhr in Berlin ein und fahre um Mitternacht weiter. Werde im Wartefaal Il. Klasse des sahnhofes Zoologifcher Gatten sitzen. geh reife wegen eines Trauerfalles sag Schlesien. Grüße. Mia. . S.: Wiirde spätestens sechs Uhr seiih weiterfahren miissrn.« . . Es war ein zertniiteriez Stück Telegtammformnlar aus einem gro ben, grauen Hanf-Konven. Alles Leach von schneller, heimlicher Expe iiion dieser Botschaft. . . Natürlich! Dieser ilobige Viehziichter mit dem rothen Genick und den kleinen Messer augen war ja eiferfiichtig wie es in der nördlich gemäßigien Zone nn erhsri war. Sie waren damals ge rade um ein haar an der Katastroph vorbeigestreift, als dieses . . . legiti me Ungetier ganz unmotivieri an ganz ungehöriger Stelle aufgetaucht war. . . Kleine, silberblonde Mia! Während er mit spitzen Fingern vor dem großen Kristallspiegel die weihe Halsdinde zusag, iiberilag ihn ein tleiner heißer Schauer, wie da mals, als er sie zum ersten Male Esel-en hatte, mit dem ganz zerzau n Mir-schen im weißen, ilockigen lsirqgen . — damals, als er sie Lug der geicheiterten Drolchte her aushol-, deren Zusammensivß mit ei äiecni Auto ihre Belanniichaft vermit e es O O Ein miirchenhaiier Abend —- zwei Jahre lie i er zuriich . . Zutraulich, Mr ge fragen, war sie ihm gefolgt, ' e trapel nnd Märchen . . Beim herumlramen auf seinem Flügel war ihr ein kleines Natenhefi in die Band gefallen nnd mit Jubel iißt worden. Er hatte es spielen mii en. Und während er die wenigen atir voll Mütt- anch so wehrt Sehnsucht leise nnfching san sie es mit dem hellen, manchmal e n wenig gebrochenen »Nimm-den sWtiU Edeireis, mein Waldesrois . li ich Dich wieder auf meinen VI leng mir Dein Köpfchen wie onst , an ie Brust. —- Mein erz ind» ich habe ran Leid ni te gess Tiefe vier Takte voll selig-irrer «Schweemut. . . . .Untviedeebring-( lichJai Und wenn sie auch heute Nacht( . . . und traf dem zagiiockenden Post-i sttipiumi Es mußte« tot sein, wies alles Vergangene ein neues Leben stand an seiner Schwelle —- und heut-, viel sollte es hexetnieeten — un war ee eigentlich geladeni If kramte aus den- Totlettentiich her-i know Miediexch liilfee1 Karte mit der «. . . witeden uns seht freuen. Sie We s Uhr zum Essen bei uns zu in Mit Imznchm Ganz-u uaij Abs-Einem Zudkw « sich t. « e no ne gez ne Ist viitde Niemand wettet dort! . Die Intichxidung mußte fal " Eis-n ee ei Sollte« .Wie seit-! das gerade fest an der Grenze des neuen Landes noch einmal alte Lebendxiegstme nach ihm u I sag den Zenit an und nahm die Zigarettr. . .Daib acht erst» M ging ee langsam im Zimmer bin und wieder kilckte gedankenlos an den sinmenvaien und Itamte nntee den kleinen, verftkeuten Gebrauch-ge geniisnden . »Die Ju endi« Hsm stoßen Spiegel ah er einen meinten sein- tokeekten Deren mit eiåi eeka muten Schlitten und etwas miiden wegungen auf dem raten Ironie-stetem Der matt-te Mai Duuimhemn mer — mußte et sdnma und empfand dabei kein Be kaum-. It warf die Figuer in vie M MS an uns TIERE-Wams Tass- fis-»M- Juki-ich H o um e. w Ich e M Im. Nichts-It —- vielleicht WIOIMQ Mc kchssu formten Midas-n wies-u an Musik« M nie-Mem N das Ins-. bannt Mdses bot-. wie sie on Ihre-I Ini tat Note-Zins U- srikeu da se Mk dstm mochte Mit muss kamt-u Es ts. m matt Mit-. m M st« — und IS Ist-»Ist- klimer M es i- m is ist-You- piuw I an III-. OW« s-— III-s sum II M sum WIN nehen dem dieAdendzeitung aus dem Boden lag. Der alte Herr war mit sei nen silberweißen Kotelettem der schuf sen Nase und dem spisen Rechenbini hinter dem goldenen Kneiser der typi sche Börsenmann der älteren Schule. Jn den kurzen, schweren Händen lag eine gewisse Brutalitiit, die sonst in der sorgfältig gehaltenen Farhlos kgleit der Erscheinung nicht hervor rat. Die schöne Tochter hatte ein moos grünes Chissonlleid angelegt, ohne ie den Schmuck. Man sollte eigentlich dieses schlanke, rassige Mädchen nicht sür eine Verwandte des alten Geld mannes halten. —- · Herr von Bei-sitz dedauerte aufrich tig die Unpäßlichleit der verehrten gnädigen Frau. »Ich bin sehr dankbar, daß Sie mir trotzdem erlaubt haben, zu kom xnenf Er wandte sich zu der Toch er: . »Mein gnädiges gsräuleim ich wußte übrigens schon heute Mor en, daß ein Glückstag sein würde. lle wichtigen Ereignisse kündigen sich an! Feiner or anisiette Wesen, wie Hunde und Pser e, fühlen ja ein Gewitter oder Erdbeben vorher, und manchmal ahnt auch der stumpse Kulturmensch, wenn die Götter etwas Besonderes mit ihm vorhabenl« Sie hatten sich an den kleinen run den Tisch unter dem Kronleuchier ge setzt, während der Vater in der Ka minecke wieder seinen Kurshericht auf genommen hatte. Die dunklen Brauen des Mädchens zo en sich zusammen. »Geh-hübsch eagt, mit ein paar lleinen Daten Für gesitlligeu Widerspruch —- ein sei sner Eröffnungizug illr ein tekstes Esp«iicht. . .Aher, erzählen S e mir «-«-— ’ich sange Ihren bunten Ball nicht sonst —- woran merkten Sie denn, das; rghnen heute « Gutes bevvorstiindei log Ihnen ein Adler zur Rechten aus« oder welche Auspizien gelten hei Jhneni« . Er lächelte. »Jmmer positiv und selbständigl —- Nun, ganz einsachi Schon heute srtih war mir so lei i und ruhig zu Mute, wie. . . sagen w r einem verstohlenen Waldsee in der Morgensonne. « »Nichts von diefer leisen, traurigen Unruhe, die wir älteren Kulturmeni fchen fast als normale Nervenverfafi fung haben, —- die vielleicht aus dem Gefühl der unlöslichen Verdundenheit mit dem planlos bewegten, in unsiigs ligen widerstrebenden Regungen dur « einander zuckenden Leben herlommt. « Fch habe da in meinem Speifezimmer eit vielen Jahren einen alten Stich nach Claude Lorrain hängen. Eine Abendlandfchst » imlehr der Hir ten«, oder fo ähnli heute plöhlich fah ich zum ersten ale, wie reizend über der stilisterten, mit Burstriims metn und alten Bäumen geschmückten Natur ein wunderfam natürliches-. Friedlieher Wollenh «, l angelegt war, der dem eigent —,·etwas akade mifehen Bild einen so innigem duld lifchen Zauber verlie . daß es mir als etwas ganz Neues erfehiem Und diefe besonders glückliche Seelenveri faigtkm . .« Zuhileeein Wehelte und un - brach ihn: uFels dewundere Jhre f ne und wahrha t empfindfame Erlebnis iraftt Ader wenn man Ihnen fo u hiirt, miichte man Sie fiir einen wir-m "rilichen Genußmenfchen halten« f en Dafeinsinhalt feh»ne Gefühle und ihre Ausmilnzung in istreiehe Ex lurfe fei: Dabei ist m d gar nicht foi Sie find ein fchmarier ann xder Tat, Ihr Amt mit seiner politi ifchen Arbeit ist doch ganz auf posttive Geheul-prain gestellt — und Sie lal llen doch dafür förmlich paffion ert sfein nnd haben notorisch arer Er folge gehabt. . .« i »Weil ksi mit Sude der Drei-OF Gebein-tief bin — nnd nun wem-a LSie mir daraus einen Widerspruc stonsmiew und mich fragen: Jst diese stimmuuscschwskmetri nun Use-h odex etM Cis mit m. um seinen Winden Eins-nat su WI, und wie warmen Sie dass-. onst-sieb meu. des Sie das mache-It —- Un es IW du« Or Im etwas unst duldis und Mr tm Kommt-seines hatte M Mmtfölliq als-Ins nnd am denn smmm Jst-in Hei-leih Du has wiss in Wegszesæzm UT M n . Ist m IIIIKM fis-. fett set rusndn Ums-thust —- p sinkst I II MI Inst es Im UWP II Loch msd nnd IN M imst Lmät hieb-ils M H Its k- das Is« We M M III-I Ins-its M at In iti- III W III oh IIWI II I um 0 I ins II www W Fr- »s WI M IM Mk Ma W Zauber der Frau besteht gerade dat in « »Unser Gast blickt düster, Papa! Wir sind vielleicht nicht ern-Irgend ac nerxng« Wieder diese naioe Sanais h t. »Im Gegenteil, gnädigeö Fräuleins Ich dachte— noch an unsere vorherige Unterhaltungt« » »Und mißbilligten mich, weil nh Ihnen unbeaueme Fragen stelltes« OR bewundere die unbeftechliche Selb ’ndigteit Jhres Utteilz!« »Also ich habe Sie offenbar geär gert! Jch fiihle es! Jch bin aber, ganz ernsthaft gesprochen, eine sehr gerade Natur und fasse alles vielleicht zu fest und ohne Umschweife an. . . »Die Bismarcksche Methode alsoi Obwohl vielleicht Bismant. . .« Der Kommerzienrat griff jetzt ein. Er sah, daß seine Tochter, wie er es bei sich nannte, ungeschickt gewesen war. o erzählte er einige bezeich nende Anetdoten iiber Bismarck und die Börse und war so glücklich, das Ge spräch in unverfiinglichen, unperssns lichen Bahnen zu erhalten. Bertitz selundierte ihm nach Kräften. Gewiß, ritbelte er dabei, diese Entschiedent seit und Offenheit sind sehr ehren wert, aber man will nicht immer mit der Nase auf das Positive gestoßen werden; es tut oft so wohl, unver nünftig zu tändeln —- und-gerade heute. . . machte es ihn nervös, was ihm sonst oft gefallen hatte. Er brauchte heute Gefähi, um sich sähst die Kraft dazu zu bestätigen. . . Er war heute abend schon fo tolossal per stiindig gewesen. I O I Nach Tisch ging man wieder in das Kaminztmmen »Ich bin vielleicht oft etwas schwer fällig«, murmelte sie neben ihm, und er sah in ihren dunklen Augen den ersehnten milderen Ausdruck. Der Alte zog sieh wieder in seinen Sorgen stuhl zurück; die Jungen sprachen über Kunst. Hier hatten sie viele Beriihsv rungspuntta Fräulein Judith be-« riindete entschiedene Ansichten mit g ten Kenntnissen » ! »Die modernen Franzosen geben Idorh recht eigentlich die moderne See-H fiel Ganz obs-sehen von der bildendens Jsunft —- sonders in der Mulltlj sDebussy und seine Jiin er — die: »iliebe ich! Der gute agner dage-; »gen. . .« . ’ Der Ministerialrath wurde gebeten,s sich an den Flügel-sen sehen und lie--i gann auch willig m t den berühmten! Galliern. n aber verließ er" sie und ließ ch in freier Phantasie voni Iganz anderen-, Siriimungen treiben-; Er fühlte, wie seine nerviise Spanss nun, sich löste, und die schöne »Wer-H gen tmmung« umfing ihn allmählich wieder. Es schlich sich ein neues Ge fiihl ein, eine zärtliche Leidenschaft. Er spielte innig alte Melodien — suergessene Lieder und gab sich ganz ider weichen, jugendlichen Anwandlung hin. Und mit einein Male. ohne ees eigentlich su wissen, tarn das See-i marchen — «mein Weint-, mein; Waldesros’. . .« Damit tauchte dann» das sild der kleinen, eop en til-» erdlonden Frau auf, te t schon Mit iitbetnd tmd iebuiiichtia in dem öden, kalten Badndofe sisen mochte. . . Er brach plötzlich ab Jett ein gutes Wortl Er lechzte dar na . . . Fräulein Judith hatte sich im Ses sel zurückgelegt und bliitterte in einerj ittschrifn die-sie nun auf den Tisch eg e. Als er, noch ganz erfüllt von sei-« nem romantischen Weh, sich ihr u wandte, sprühte ihm der Mutwille er braunen Augen entgegen. »Aber Herr Geheimrati Das war ia ganz . . .,.höhere Tochtert« Und nun gar dies legte. . .War das nicht . .-.i« Sie lachte amiisirt. Er nannte das Lied nicht, wallte nicht —- iannte nicht. . . »Sieh-neu Sie mir-U nicht iibel. Jeder dieser. . . uctrige Kiiich —- und das nach Dedu ist« Sie lachte wieder und fchtittelte den Lords Er lachte auch. aber gezwungen, und die neruiise Weil-it ersii te ihn wieder mit peinlicher Schiir e Seltsam entrandert betrachtete er das ichs-ne Mädchen mit dem tlugen. ener giichen Gesicht und umste pisslichx Ich werde nicht wiedertouemeni — I Ver Komersienrat tmuste kocht ein ’MM Mucor Ism. M nimmt taki W ums und smbn Im des tm . ists paid ei- Ieicht-i It II Inw. W sah Im sei du wish-Ism- MA dssm koswmt U Ist-I N « Ier Irre-nein Von senrh Martin. Deutsch von Ju IFÄ M - BUT-U Die Sonne ging blutrnt unter. Das Schweigen der Ebene wurde mtt der Dämmrung noch s ter. noch intensiden als ein den Frieden des Abends störte. Die Bauern, die vorn Felde heimkaareen die Hacke aus der Schulter, führen erschreckt zusammen und sahen Vater Malachane, der Jus der Schwelle sei nes Hauses stand, verzweifelt dir Arme zum Himmel erheben. Sie eil ten auf ihn zu, und der Mann, ein Bauer von ungefähr vierzig Jahren, stark, knochig, das Antlitz von Wind und Wetter gebräunt, erzählte ihnen, daß sein Weib, das e: heute früh, als ec zur Stadt fuhr, um Schweine zu verkaufen, gesund Ind munter zurück gelassen hatte, nirgends zu finden sei. Bei seiner heimkehr wae die haudtiir ossen gewesen, die Schränke est-rochen der Herd kalt und seine Frau ver schwunden. « ·Man suchte sie überall. Jeder gab seinen Rat in dieser Angelegenheit, und man heeilte neh, alle Häuser des Fleckene ngf ihr zu durchsuchen. Aber verge ens. Wenn sie in den Brunnen gestürzt wäre! . . . Wer die Worte gesprochen hatte, wußte sich später keiner mehr zu erin nern, aber man bewaffnete sich mit Leitern und Stricken und machte sich dann aus den Weg zum Brunnen. Diesmal war der Weg nicht verge ben-; man fand die junge Frau. Sie war tot, die hände waren ihr auf dem Rücken—zusammengedunden. he IMaun lla te und-schrie. aber ein fAuge blie trocken,« und der Mund ver-zog steh zu einem hämischen Lä cheln. Das wunderte jedoch keinen, denn es war im ganzen Dorf bekannt, daß der Bauer seine Frau schlug, und daß sie wie hund und Katze zusam men lebten. Die Polizei nahm die Sache in die! hand: Niemand hatte etwas gesehen? oder gehört. Das häuöchen lag ziem lich weit von den anderen entfernt, und die Leute aus dem Dorfe hatten den ganzen Tag auf den Feldern ge arbeitet, und die Frauen waren bei der roßen Hitze die geherrfcht hatte, in ihren Däufem geblieben. Gegen Mittag war wohl ein Landstreicher durchs Dorf getommen, der nicht ek rade vertrauenerweclend ausgefe en und in jedem Haufe gebettelt hatte, bevor er auf der Straße nach der Stadt zu verfchwunden war. Die öffentliche Meinung war gegen dieer Mann; man hielt ihn wohl dieses Verhrechens fitr fähig, aber er war nicht aufzufinden Als man jedoch einige Tage später erfuhr, daß die Bäuerin Malachane aufkdie Bitten und Drohungen ihres Mannes hin ein Testament gemacht und ihn zum alleinigen Erben einge fehi hatte, da war der Viagabund mit einemmal vergehen und allerhand Beemutungen wurden laut. Schließ lich fliisterie einer es dem anderen zu, der Bauer felbft hätte feine Frau r mordet und sie in den Brunn ge ftiirzt. Der Unterfaehungsrichtey der davon hörte, nahm die Spur auf, ver ihiirte den Witwer noch einmal und fiellte Kreuz- und Querfragen an ihn; aber der Bauer schwieg entweder oder wiederholte immer wieder: »Ich weiß nichts!« Er hatte fein Alibi genau nachge -wiefen. angegeben. was er den Tag Tgemacht, und wo er gewefen war. Nun beharrte er eigensinnig auf dem, »was er in der erften Vernehmung lausgefagt hatte. Liicken zeigten sichj iwohl in feiner Angabe; iiher zweiI iSiunden konnte er nicht genau Reif Ichenfchaft ablegen- Da man aber; kleine Veweife gegen ihn in Händen ihatte, mußte man ihn laufen lassen. Jm Dorf sprach man noch immer iider den Mord. Der Mann fühlte. daß man ihm mißtraute und ihn ver »deichtiate. Die Kinder gingen ihm t· · . . käme-MS cis-·- LLLL WLO Imb me l Wirtshause Mo die Mauer die Mit-f- ischt-may wenn et hereinkm St M aber. all sähe n nicht-. Er traut Nu Glas Vier und kümmert ch um Ihm-nd Endlich wiss-de man u Inw. den man auf ihn hatte. wohl sen lage-. Ei som- ei mais ess. Und soffs-zisch begann man und nach des Verbrechen kommst es. nahm Ists-m andm tritt-u traten is des Botm im III Hain RIW sitt Ins ts sm Iebt- c b W Wirt-. M MMQ Uh Wurst-M AMICI QIM D usw-ist« sitt st O! EZ s P III-III III Im ? s Z I z ; III-Pf LZ stx M L IF I Z ! XX s äs ij - is IT ss s Ezz Ei k II Die u hatte viel zu tun. um Haus nnd in Ordnung zu halten; der Mann war den ganzen Tag draan ask-»dem W Sie tiebten sich nicht III-Inn sich .; He arbeiteten und lebten zusamm. das war altes. Sprechen taten sie weni miteinander mä nie von der regt-irgendein Weder dein, was gewesen war, las es wie ein schwarzer Schatten. und ill ichmtgend war der Entschluß in ihnen gereist. den Schleier. der die Vergangenheit verhüllte, niemals zu liisten Der Brunnen. dessen Wasser man nicht mehr brauchte, und uen den man, wenn man in seine Mihe kam. unwilltiirlich einen Bogen machte, be fand sich ganz hinten im Garten. Wilder Wein und Efeu rantten an ihm empor und verdeckten den Rost. .. Es war an einem Winterabend, als Virginie auf der Schwelle des Häus chens stand, um auf ihren Mann zu warten. Plötzlich sah sie ihn ganz hinten durch die Allee, die zum Brun nen führte, schleichen. Sein Gang war tahenartigx unruhig wandte er den Kopf bald nach rechts, bald nach links, und als er an den Brunnen lam, lehnte er sich über den Rand und schaute hinein. Man hiitte denken können, daß eine geheimnisvolle Stimme ihn nach dort rief. Sie be obachtete ihn einige Augenblicke, dann rief sie: »Was willst du denn da?« , Erschrocken fuhr er zusammen und stam etligen Schrittes furiich ohne auf xdie rage zu anton Ass- Un cui Ub Id ;Antl h war vor Wut verzerrt, und die dunklen Augen flatterten unheimlich. Die junge Frau fühlte mit ein l denSchatten eines Verdachts in ch aufkommen, und dieser Verdacht wuchs von Tag zu Tag und be herrschte bald ihr ganzes Denken und iihlen. Angst hatte sie nicht vor .hm, aber die Neugierde war in ihr erwacht. Sie wollte wissen, ob man recht gehabt, als man ihren Mann beschuldigte. ,Ste beobachtete ihn, übernachte seine Ausgttnge und sah ihn durchdringend an, daß-er, als fie eines Abends oor dem offenen Feuer saßen, um noch etwas auszuruhen, be vor sie schlafen ingen, plöhlich in die höhe sprang un ieine Frau anschrie: s »Ma- lmkt du. warum itarrst du mich so ans »Ich, ich hat-e nichts-« »Doch hast du etwas; ich siihle est« Sie schwieg einen Augenblick, dann raffte sie all ihren Mut zusammen und sagte mit zitternder Stimme «Jch möchte es wissen.«« »Was willst du wissen?« »Die Wahrheit.« . . . Er begann zu zittern; er ahnte den geheimen Gedanken, der das Herz sei ner Frau erfüllte. Bald hatte er seine Ruhe jedoch wiederetkangt,. und ohne u antwortetkTgahm er das Licht, nd aus umd isie achseizuckendx B»Es ist das este, wir gehen zu ett.« .- · Als das Licht ausgelöscht war Färde sie kühner. Sie sagte plöhs «Sag’ mirs dacht« . » «Wass« Sie wagte nicht auszusprechen, was re dachte, da er aber nochmals wie erholte: »Was soll ich dir sagen?" —- wurde sie mutig und siüsterte ihm zu: «Sag’ mir, ob du sie getötet hast i« —- - Mit einem such sprang er aus, schüttelte sie un schrie: -.zJch verbiete dir, davon zu spre chen hast du ve;standen?« Sie antwortete nicht, aber beide fühlten, daß von diesem Augenblick an das Gespenst der Vergangenheit bei Tag und Nacht bei ihnen sein würde. Und von Tag tu Tag wurde es schlimmer, der Schatten wurde riesen groß. Zornesausbriiche, Zank und Streit waren die Folgen. Er las die stumme Frage in den Augen seiner Frau, er erriet ihre Gedanken aus isten Schweinen. Und die iunae tun selbst —- es"ichien. als ob der . K der Bewoelsenen Rest non ihr et Men —- datee on Tiers-a im Mist HEFT-en bund-i der noch nicht wagt, zuzubeisen, aber wütend an seiner Kette sent. Sie schlic- leIt manchmal unt den iBrunnen- dmenn et schien. als Jevollie Ile ihm fein Geheimnis entkei » en. Und ou der Frist-sing karn. z osnte sie oft stundenlang mit einer III-est ans dem Rand des Brunnens seien nnd in die dunst- Tkese Inn-en - wenn et se dort fad, nat-be n vor Qui leide-Uns- ce ten-te Ich niQt Ist-U M. W mete. Im- ee Ue Wirst des plans-. neuesten sum W - L I i k l . h, Brunett-e daß du nicht derr tst Wenn sie noch einmal kommt saa’ ihr nicht-« . « es ist — ein Geheimnis zwischen uns beiden. . . weist den« , . . Seine Frau stand fest ganz nnd hinter ihm. Die Hände ans ibr lllolps stndes Herz geprcßt starrte sie aus den Mann vor sich als wiire es ein Gespens. Jbre Augen ivetteten sich vor Entseiern nnd ein geltend-er Schrei kam non ihren Lippen: Ich weis fett Dir hast sie er Mdkr H« . . . Weiter tapn sie nicht. Mit einem Saß war der Mann idr an die Kehle gesprungen Ein triechtbarer Kampf entipann sich zwischen den beiden, nnd während er versuchte. sie an den Rand des Brunnens in ier n, nm sie dinunterzustiirzen wie de andere, klammerte sie lich mit verzweifelier Kraft an ihn sest und zog ihn mit sich in die Tiefe. Ein tlatschended Geräusch im Was ser. ein gleichzeitiger-, gellender Schrei» » von zwei Lippenpaar-m und unter dem silbernen Glanz des Mondes das ergreifende Schweinen der Nacht. Qte Kunst ern-sonst sie wohne-. Jtn Juli 1906 kamen in Paris drei obdachlose Künstler in dies abge legene Rue du Delta, ein schmaies Gäßchen tn einem Außenviertel. Im hintergrund einer dicht verwachsenen Anlage erblickten sie ein M das allem Anschein nach nnbewoänt mor. Sie eriletterten die Fenster und Miti ten sorgfältig das Innere. Schließ lich beschlossen sie, einzusteigen rnd dort die Nacht zu verbringen. Am folgenden Morgen wurden sie durch frohes Vogelgeztviticher aeweckt Kein Mensch war im qanzen Hei-nie zu finden. Dieses bestand aus 14 schö nen Zimmernx die zum Dableiben einluden. Als sich nach Verlauf oon einigen Tagen niemand meldete, rich teten sich die Künstler bituslich ein und forderten noch drei Freunde aus. bei ihnen zu wohnen. Schließlich leate sich dann noch ieder von diesen Künst lern ein Frauchen bei, to daß die . »Ban Zur göttlichen Vorsehung«, rvie das Haus seikrlich aetauit wur de, schließlich von zwölf leitender gniiaten Menschen bewohnt wurde. Das Haus wurde bald der Mit stelvunkt eines großen Künstlertressei ihrer wurden Biille abgehalten, IKiinsilerfesie gefeiert und sogar Aus xsiellungen veranstaltet Nach ein-are zsert fand einer der Künsiler heran-, »daß das Haus der Stadt gehöre. »Da längere Zeit nichts fiir den tin 3terhalt des Hauses aetan worden jtvan und das Dach und die Wand lbetleibnna start gelitten hatten, so tses laab er sich auf das siitdtitche Ban »bureau und machte auf die Bat-titl «ligteit aufmerksam. Der Schaden wurde ohne weiteres augaehessert, nnd die Künstler lebten unbehelliat weiter. Schließlich set-streute sich die Gesellschaft; die einen verzogen, an dere vertruaen sich nicht und außer dem war das Dank von den belieb ten Künstlerzentren weit entfernt. Die Kolonie beschloß a!to auszuste hen. Vorher setzte sie jedoch ein Schreiben an den Maaisirat aus«-in dem sie ihm für die billiae wunder volle Wohnung. die sie sieben Jahre lang inne gehabt hatte.-einen tiefge ftihlten Dank aussprach. As Minister print-each Die Zeit der Originale scheint für immer entschwunden zu fein, jeden falls hält es Beute schwer-, auf Men schen zu stoßen. deren besondere Ei genheiten den Spott und Hohn ihrer Mitmenschen geradezu herausfordern Känttter nnd Gelehrte suchen ihren Ehrgeiz heute auf andere Weile als durch die Sucht, sich in Erzentrizii täten hervorzutun, zu heftiehiaen und das ist es wohl, wag unserem Zeitalter den lekten Schimmer der Romanttt genommen hat. Ganz an kberg lasen die Verbttttnitle vor noch mindert Jahren. im ei« Muster ge ltvmermaßen erst sit-c dr« mark-er ltvtirderennsper durch originetle Et 1 cum-neu ou eng-mem- summ i ums-it auf M zu lenken verstand I sendet-s die in Rom weisend-m issnsilet Oasen sich in der Beziehan sit-weh und Ue man-einsacken Amt ldotm senken davor-. welche ais-e IQMU dua manchmal dazu ket sqstea am eu. originell II nichts sezsplmwilt M der Atem Ums sahe-fes III-is M Palme di MI- eiu wills-tm Insekt-« fes m W Im tat-Mys U m m W III-m Osm E - I Z Z