Der Sonntagsgast « Beitr-ge zur --Bloonistetd Gewande-c Zier streiti- rnit der Ind ' tat-tm Von cxharles Foleh. Um fünf Minuten zu spät gekom men, wegen lumpiger fünf Minuten den Zug versäumt! Jetzt lann ich eine.Stunde warten! So stand ich wie eine Bildsäule sestgetvurzelt in mitten der ungeheuren Bahnhosshallr. als sich eine Hand vertraulich auf meine Schulter legte· Mich rasch um Drehend, sah ich mich einem sonntiiglich gepuhten Provinzler, einem behäbik gen Menschen gegenüber, deEen pfiffi ger-« Blick mit den. pausba igen, fri schen und gutmütigen Gesicht sonder bar ontrastiertse. «D erkennst mich nicht, Futaud, deinen ehemaligen Regimentsiamera den, den Spaßmacher, den Bruder Lustig der Kaserne?« »Bei Nennung dieses Namens Fu taud, den ich txt-h mehrjähriger Tren nung nicht vergessen hatte, reichte ich dem braven und lustigen Burschen die Hand. - »Ich bin ungemein erfreut", sagte ich ihm, ,,dich wiederzusehen, noch da zu so gesundheitsstrohend, so selbst zufriedent Man hatte mir erzählt, daß du trotz deines klugen Kopfes und deines geschmeidigen Wesens ohne Beschäftigung seiest.· Jch bedauere dies ungemein. Jch wette, du hast den rniinftigen Entschluß« gefaßt, Paris verlassen, wo man es ohne Vermögen und ohne Beziehungen zu nichts bringt! Bist in dein Dorf zu rückgekehrt, hast dort ein kleines Gut aevachtet und machst aute Geschäfte. . . t F Nicht wahr, mein Junge?««; Und be niitzest nun eine kleine Pause wäh rend der Erntezeit, um hierher zu kommen, deine Ersparnisse anzulegen die du in dieser Reisetasche bei dir trägst.« Fautaud lachte laut auf: »Beinahe hast du es erraten, Kamerad!« Und mit diesem spöttischenAugem .»zwintern, das zuweilen den einfälti I gen Ausdruck seines runden GestehJ tes Lügen strafte, fügte er leiser i hinzu: , s. »Deine Freunde haben dir die Wahrheit gesagt. Jch bin wohl schlau, entbehre nicht s««der Initiative, aber die verlangte Arbeit darf weder hatt noch anhaltend sein. Jn dieser . Verfassung war ich in zwanzig Stel L- lungen. . . ohne mich in einer einzi » en wohlzusiihlenl Die Geldverlegen - seit stellte sich bereits ein, als mir beim Lesen der Tagesneuigkeiten in einer Zeitung der Einfall kam. . .« «Landwitt zu werden?. . .« »Oder vielmehr nur die Idee zu einem Einfall. . . der mir mühelos einen netten Gewinn abwirft. . .« »Das verstehe ich nicht. . .« »Komm, bei einem Glas Bier wer de ich dir die ganze Sache erklären. Wenn es dicht nicht stört, werde ich den Herrn mitbringen, der da unten bei der Uhr auf mich wartet.« »Du kennst den herrn?« »Durchauö nicht.- Als ich am Ausgang, ganz bestürzt von dem be täubenden Lärm und dem Gedränge, dastand, erbarmte sich dieser liebens würdige Herr meiner, sprach mich an« und erbot fich. mir als Führer behilf lich zu sein« »Und du hast angenommen?« Aber schön hörte Futaud mich nicht, eilte zu feinem Unbekannten und bat ihn, uns ins Cafö ja be gleiten. Je näher der verdächtg lie benswürdige Mensch an uns heran kam, um so größer wurde bei genauer Prüfung mein Mißttauen gegen die kn Führen Mit fefnem gefärbte-I v.7,8«.-.;:;:k:«.«.. M« ksbäkipea Gesang ZLMIU Imdth Den Wisschrtmmx Husckfchslhtlh zahlreichen mischten Mo hatte dieses ndividuum das ehe- eiues abge innen Taschen dieses. Ums Falls-späten oder eines Etsmbcdaswmsm Wie Mutt- ibm Inland nur Io uns de Let use-O MN dir beiden Miit-tm mit Instituts Ol- Iu sei-es OWM stumm-. I Ists-s W I i. M AU. ist-« mi« HFZ«W- LY ins-s W ou its-W M Iofl stumm Muts-I II m- II Aq- m III-I m m III-Ist Mem W sent-W s Inst-Z I « M etwa IIIwa OIO is ie- IM IV W IIIM stim- Ist-tust Inn-d satt-sitt Its Ins-s k- omm- Usks Obst Qu- n Mi- das-Ast- Imkfasm Its dem-m u M stumm u Im in seiner Naivität, wie sroh er wäre, endlich aus dem Wasser herausgekom men zu sein und Geid verdient zu haben. Der Fremde hörte eiskigst zu, lächelte unterwürsig und wars ab und zu einesxbanaly zudringliche Schmeichelei dazwischen. Zwei- oder dreimal versuchte ich durch absichtli ches Ousten den Pächter zur Vorsicht zu mahnen. Doch er verstand mich -.nicht. Seine Worte-durch Schläge Zan die Reisetasche betonend, fuhr er fort: »Berloren in dieser Menge, weiß ich nicht« welches Hotel aufzusuchen — und was noch schlimmer ist —, ich kenne nicht einmal einen Bankier, um meine kleinen Ersparnisse zu plaeieren. O! Es ist nicht allzuviel, aber trad dem besinden sich in dieser Tasche, zwischen meinem Nachthemd und den Hausschuhem zweitausend Franken eingebettet.« . O ne die Flamme der Begierde zu bemer en, die in den Augen des Hoch staplrs ausblitzte, hob Futaud die Tas ,e in die Höhe und lachte so titl pelhast, gutmütig, daß ich mich fragte, durch welche Verwirrung ich einige Minuten vorher auch nur die gering sie Spur von Intelligenz an ihm zu entdecken glaubte. Gereizt schnitt ich ihm das Wort ab. Jch werde dir ein Hotel ausfindig machen und dich zu meinem Bankier führen. Aber sprich nicht mehr von deinem Geld. Erzähle mir lieber etwas· von deinem Leben, der Art deiner Beschäftigung Welches ist dein Beruf und Xdie gliiclbrin ende gdeeä von der du mir soeben gespro en « »Ich wollte es dir eben erzäh len! Also höre mich an. . . du be greifst. . .« Jm selben Augenblick, sich plötzlich an etwas erinnernd, sprang mein bra ver Landsmann aus und schlug sich aus die Stirn: »Ah! Jn diesem Bahnhofsrummel habe ich vergessen, meiner Familie zu telegraphieren, daß ich glücklich ange kommen bin. Jch musz die verspro chene Depesche unbedingt absenden. Du weißt doch, wo das Telegraphen amt ist« begleite mich dahin.« Jeh erhob mich gleichzeitig mit ihm, die Gelegenheit ergreifend, unsern berdiichtigen Abenteurer sitzen zu las sen. Aber dieser Dummiops von u taud wendete sich an den Frem en und sage: » »Er-warten Sie unz. Jnxzehn Mi nuten bin ich wieder da. An mir ist es, die Zeche zu zahlen.« « »Nimm deine Tasche,« erinnerte ich ihn. »Ja, ich nehme sie schon«, erwiderte Futaud»obzwar ich genügend Klein geld bei mir habe, das Telegramm zu bezahlen.« »Wenn diese Tasche Sie geniert, kann ich sie so lange in Verwahrung nehmen«, schlug der Hochstapler vor, indem er unter gleichgültiger Miene die Ungeduld verbarg, mit der er die Antwort erwartete. Futaud zögerte. Empiirt über seine Dummheit, erwiderte ich kurz: «Zum Teufel! Nimm doch deine Tasche selbst! Hier ist sie! Man kann nie wissen!. . .« Der verdächtiåe Mensch warf mir einen wütenden lick zu; mit gezwun genern Lächeln und einem- Ton, der den Vorwurf fast zur Drohung mach te, sagte er zu mir «Ntcht ich habe mich eingeladen, ein Glas Bier zu trinken. Wenn Sie mit nicht trauen, sa en Sie es nne iiebee gleich: ich wer schon meinen Mann stellen-« « »Situ- das Jdeeni Weshalb glatt - ben Sie« daß ennn hnen rnixttnnts Amt-n Veie denn us i« his- umä nur 1 Scherz gewesenk ! dsgl Das iti etwas andeei«, sagte das dipidnmn wieder be tigt. aber mtt einei- nen ietigen ene. et-! nem ten den Dick: wird Fenan die Taf mitnehmen Idee diee las-J ten. .Uce es nne ein Schm. Anj ich nicht Me. Idee da Ste doch ins( Telesknphemmt sehe-. lasen Sie Jst- Tnide bin nnd Mich Sie nett set dicht QMU tInsz sann-. sie piteden site damit ei nen Ums meistent se IT ans Ieise- set Goett testse I III-stiftu- ttett s Imutlts m einst-. m I Iet cntsteit —-. m ei Ieise-n sue-w den Utah-Ist M n: »O! Cte MI- es iu- III Ititfnn es II M Mk k· set-nd III Ucce- M II Idee-u eine Isid- II Unbe tassm dann pp ee III ais sie V M Inst-« Muts-us Ists MI- M W M fes-se m tm ist-F Ist- ekpes Ist-M M III IM -teie M U set-e- sskesuen weist Fuss tief Ist-nd k Um- mi u m me isn Es kin Ceeamgnn meet-u De s so leichtgläubig nzie du! Das über steigt alles! Jch wollte im Caer nur keinen Standal provozietetn Geh ·du Jallein fort, ich will mich hier auf der Schwelle als Wächter postieren. Soll te der Spitzbude versuchen, mit deinen Ersparnissen zu entwischen, lass« ich ihn sestnehmen oder packe ihn selbst. Hoffentlich hat dieses Cafös keinen zweiten Ausgang. . .« »Es geht noch eine Tür in die Seitengasse«, gestand der Pächter sruhig »Aber rege dich nicht aus, ich «riskiere nichts. Der Mann hat die lWahkhkit gesagt: sein Fünfzigftaui skenbillett ist echt; ich verstehe mich idaraui!« Und sorgfältig steckte er das Pa pier in seine Brieftasche. Mein Zorn wuchs nur bei dieser Sorglo sigieii. «Begreisst du denn nicht, daß dieser Streich mit den fünfzig Franken als Gegenwert für eine Tasche, die das Vierzigfache enthält, der plumpste Diebstahl ist? Täglich liest man zwan zigmal Aehnliches in den Zeitungen. Um da hereinzusallen, muß man ge radezu bldd sein. . « Meine Wut schien ihn höchlichst Zu .amiisteren. Das brachte mich vollen s aus dem Häuschen. » »Vielleicht ist der Spitzbube mit deinen Siebensachen schon längst ausgerissen! Und dazu lächelst du? Uebrigens, wenn es dir gefällt, dich bestehlen zu lassen, bin ich recht dumm, mich so aufzuregen. Mei netwegen, ich scher’ mich den Teufel drum.« X »Und ich auch«, seyte Futaud fort, indes seine Blicke sich wieder eigenar tig belebten. Meine Wut schlug vor der außer ordentlichen Haltung. dieses Menschen ins Staunen über. Nun irgendein Ge heimnis witternd, ging ich ins Casö zurück. Wie vorauszusehen, war der Mann mit der Tasche durch die zweite Tür verschwunden. Jch wollte ihn ver folgen, Futaud jedoch hielt mich u riick, seyte sich an den Tisch zu fei nem Glas Bier und bat mich« ihm ge genüber Platz zu nehmen. »Daß es nur ein! Du wirst dich doch nicht unndtigerweise echauffie ren. Unser Dieb ist ja schon längst entwischt!« »Aber deine Tasche?" »Abgeniigt. . . Beim Trddler ge «iaust. . Sie ist nicht 10 Sous wert!« »Und deine Wäschei« »Alle Lumpen.« »Aber deine Ersparnisse, dein Geld, Unglücksmenschl« «Eine handvoll Kiesel«, erwiderte Fuiaud zwischen zwei Schluck-Vieh Und meine Familie. mein Gui. dieser Anzug, mein einsalii es Ge sicht — alles Schwindel! ruhige dich, sehe dich nieder. . . und irinle kein Bier. das wird dir gui tun!«'. » Und als ich endlich zu erraten be gann, gestand er mir: »Nun ja, mein Künsistiickchen ist solgendeö: Als Landmann verkleidei, spiele inclz bald aus dem einen. bald aus dem an ern Bahnhos den Besiiirziem llasse mich von irgendeinem nach iBeute auglugenden Bauernsänger ! ansprechen und spiele ihm den Streich, das heißt den Gegenstreich mii der Tasche Das gelingt neun- aus zehn mal und trägt mir zuweilen hun deri, manchmal siinzzig aber nie wesj niger als zwanzig ranlen ein.1 ohne die Zeche u berechnen. die der Spitzbube gewöhnlich bezahlt um ohne Aussehen verdusien zu lönnenk »Und die Gefahr, die du dabei laufen lönniesii« nJst Null. Obwohl besithem hali mein Dieb dessen Leumnndss noie gewöhnlich-nicht ganz iniali ist« es stik get-atmet weer in viesem Casö zu erscheinen noch die Poli sei mit dieser Ungelegenheit zu behel en.« gWillst-end ich nachdachie und nicht wußte was ich san diese-n arisinellen Beruf halten sollte diesem serus des Beitiigere andern s its ern argen iider«. sagte Unions-, been he sich par mir zu rehcdsiliiierem » Dieses Diener isi nichi nur ein ireiglich siir mich. es ist auch Its all nesr Augen« sedesla Oel die iellschssi sie Inst-It Denn U den Diesen das stehlen minde. . . Intde Nil WM esa Ist-III eine I arme n- um te ein- wes-U III sei-e II den Weit VII » « nzee sagte sein Oe ie ubäsduusd esse di- nmes singe-: » »aus-r san wie-« il II CI dei- Iiee eeu MI Das-inde- sechs-Diosk sc its-·- WO- --.»«-qxs-s- « si entsenden- »He-d Sie use I Laie erfriere-i » Mes- te zar siehe is m Latier -· Zesek Zieht-H Novelle von W. Christian Träumend ließ Renö seine Blicke den oulevard du Nord entlang ischweifen Die Sonne war im Sin ken begrifer Ihre festen Strah len trafen über die Häufetreihe hin weg nur noch die Dächer der ge kühn-liegenden Seitel und liefen als sgoldeneö Band die Giebel der lon lgen Häuserzelte hinunter. Es war einer der ersten warmen Frühlings abende und ganz Brässel schien ihn zu genießen. Die Tische waren vor die Caföö geriickt und dicht deseht von einer lachenden und plauderm den Menge. Glänzende Augen und biißende Zähne überall! »Ach ja, es war ja Frühling!« mit einer miiden Bewegung schob Renö den but zurück. Niemanden kannte er mehr in dieser Stadt, die doch seine Heimat gewesen war, so lange Jahre; die seht noch«das barg, was ihm das Teuerste war. Er wußte es und täuschte sich nicht dar über, daß sein Kampf dort drau ßen in dex Fremde gegen die Sehn sucht, die ihn mit unwiderstehlicher Gewalt hierher zurückgezogen hatte, vergebens gewesen war. Vergebens wie das Untertauchen im Strudel der Vetgnllgungen nach jener Stunde, da sie ihn mit Tränen am Schluß einer langen, heftigen Unterredung gebeten hatte, fortzugehen und seine Liebe zum Opfer zu bringen, so wie sie es tun mußte um des Glückes jener beiden anderen Menschen wil len, ihres Gatten und ihres Kindes. "Jn seiner Selbstsucht hatte er sie nicht verstanden und voller Zorn von ihr gegangen, weil sie nicht den Mut fand, ihrer Liebe alles zu opfern. Bald hatte er jedoch eingesehen, daß sie größer dachte als er, daß sie mit ihrem seinen Frauenempfinden den richtigen Weg gegangen war. Mußte er denn, ob sie nicht gleich schwer, vielleicht schwerer gelitten hatte als er, der er sich zu betäuben gesucht im Anfang durch ein Nasen von Vergnügen zu Vergnügen und spä tez durch rastlose Arbeit. — Das Leben hatte ihn empor-getra gen; gewiß, er war berühmt gewor den, ein gefeierter Sänger. Alles shatte das Geschick ihm geschenkt, was Hsonst die Menschen glücklich macht: "Nuhm, Ehre, Frauengunsi und klin gender Lohn. Und doch: wozu ihm »das? Trieb das Leben nicht in bitterer Jronie sein Spiel mit ihmi Erst riss es ihm dacherz aus der Brust, um ihn dann mit Schiihen u überhäufem die ihn nicht mehr . reiten, ihm nicht ersehen lonnten,· was er verloren. . i Die Sonne war gesunken und duniel lagen die Dächer der Säufer. Renö beeilte seinen Schritt. arurn· hatte er eigentlich diese Einladung angenommeni Er wußte es selbst nicht. Es würde so werden wie aus hundert anderen Festen. Zum Schluß würde man von allen Seiten ihn bitten» zu singen. Aber er schwur es sieh schon seht zkmit einer ge wissen wilden Schadenfreude, heute nicht zu singen. Mochte man ent täuscht sein! Sollte er irgendein gleichgültiges Lied singen, während das herz ihm blutete? Mit einem Seuszer betrat Nenö die elegante Vorhalle des hell ers leuchteten Landhauses. Ein Diener nahm ihm Hut und Mantel ab und öffnete mit tiefer Verbeugung zwei weite Jlligeltiirem Fürwahr, er schien der leite zu sein« Einen M genbliel stand sie-C aus der Seh e und ubeesiog die LRMHODI Mk schon löste sich aus einer Gruppe die dautseau und lam strahlend var Liebenewiirdigleit aus ihn su. Ies nd wußte sa, es ging alles peo gmmmiisiig. Er hörte viele fremde Namen und sah in fremde Gesichter-; sein selanntee aus sener Zeit. bat er noch unbekannt. aber glücklich tn’ dieser Stadt gelebt hatte. war unteet alt den viele-. Endlich gela elfl seen-. lich der allgemeinen II meet-s samt-it etwas su entziehe-. the nahte in etIee Ue unter ei ner I hl älterer denen tn eines Mel und bei-it te sich-leich gsi on Iei- indes er die se net-seen da sah ee. sie die breites ilgel der Ist wieder nieset-andres nd unter dee presse-W ehe-Im Des die neet eine sen-sieben den son beteat Iangsam richtete Ich sent inwen- aus Vor due Wi Oder Mitte is iet- itW hier-« hast all diese Ists III seit the sttse hattet W MII ist-Its N let-e ·sde ie die Irre-leises sein-et te. Ich eene er inwe- me used stut see Feem dehnt-e Tit-. ite ten-- set e eetunnte ste. obgleich der seit de- Aagen owner gerne-Eben war-J troy jenes milden Zuges um den sehbnen kleinen Mund. ; Um sieh herum hörte er das Ge-? fliister der Herren. »Warum bei-l ratet diese Frau nicht wieder? --. »Sie soll ja selbst den jungen Mut-I quis de Rouvalle neulich abgewiesen haben!« i Renö erhob sich. Aber da klang es auch schon an sein Ohr: »Gestats ten Sie, gnädige Frau, daß ich Ih nen unseren berühmten Mitbiirger vor-stelle —- —.« » iiienö wandte sich jiih um. Da stand sie vor ihm am Arm des» Hausherrn. Stumm und ties ver beugte er sech. Eine weiße, wohl be lannte Hand streckte sich ihm entge en und eine liebe, leise, behende timme sagte: »O, wir kennen uns von sriihet«. Erst an der Tafel sand Renå sein Gleichgewicht wieder. Unausfällig be ann et mit den Augen Jeanne zu suchen Baid hatte er sie heraus gefunden. Heitet plauderte sie mit ihre-n Nachbar So wenig wurde sie also von dem Wiedersehen be rührt! Er wartete. Sie sah nicht herüber zu ihm. Hastig begann et jetzt ein Geskeäeh mit der Dame an seiner Seie. Lusti es aus sei ner Studienzeit und chnurten aus seinem Künstlerleben erzählte er. so daß bald der ganze Kreis um ihn lachte. Und auch er lachte mit. Doch sein Lachen klang scharf und seine Stimme hart. · « Da sin er plöslich aus den vie len aus ign gerichteten Augen einen Blick aus," so sehnend und flehend, daß sich seine lachenden Mundwiniel jäh zusamenzogen und er hastig sein Glas ergriff, um sein Zusammen schrecken zu verbergen. Er war froh, als man bald daraus sich erhob; die Mehrzahl der Giiste flutete in das Musttzimmer. Ren6, inmitten ei ner Schar Damen und Herren, ließ sieh in einem ·Nebenzimmer nieder» in dem auch«s—:3eanne sah. « »Wie Feinde sitzen wir uns-) ge genüber!« dachte er. Nun, mbr en würde er ja abreisen.—Er war plöt lich so müd, so abgestumpft. Die schwermiitigen Töne einer Geige klangen herüber. Aus gelb ver n genen Lampen sloß ein weiches icht iiber die großen Sträusze gelber Blumen, die das Zimmer schmücktern Dazu also mußte-er in die deirnat zurücktehrern um sie im Kreise ih rer Kurmacher zu sehen, da te er bitter; um die versteckte Beg hrlichs teit in den Augen all dieser Män ner um sie herum zu erkennen. hatte außer ihm denn irgend emand ein Recht aus siei Wußte e et nicht, daß sie zu ihm gehöriet Doch nein. Tsie sand Gesallen an dein Spiel mit ;vielen Der en. Da aber — —- — wieder die er dunkle, bittende Blickq der-durch alle hindurch zu ihm her iiberslog. Renö verstand ihn nicht. Trieb sie ihr Spiel auch mit ihm? O, nur sort, nur soril »Und nun müssen Sie uns etwas vorsingen,«' klang es da neben ihm. Meinte man ihn? Reni biickte aus und sah sich dicht umringt. Nein, nein, nur heute nicht singen. Er lehn te ab. Vergeblich. Man ließ nicht nach. Und plötzlich überlam ihn ein wilder Entschluß. Ja, er wür de singen. Warum ihr nicht zeigen, wie es um ihn standi Er schritt zum Flügel Bajazzoi Der große Schmerz um die Liebe, die er verlo ren, erfüllte ihn ganz. Es ward totenstill. Sang er nicht sein eige nes Schicksals «.Dle vielen Its-Um Ue im Spiel wir MW Eseknicktesogossm —- em tonouum ; sc ist —- tachte saiaz o, schnitt-' die toll It mass-w Kenqu leis siidll — Im nur ein Spielzius sum Schem« Ill- sssst wem M weht und Ader ist bis-as irrte M suc lstm W in m stan. di writutsnssotlfaspdblns Wiss-It lia- onus-In i n M blieb M I. sk f Z IF Tis« Ex IT-; ZIZF si. zis? s II s 83 ff CI Z. I IX Z. s Dg klang in fein Grübeln sitt wohl bekannter Tanz und als er ausbliclte, stand Jeanne am Iltlgeh "Was war dass Galt das wirklich ihmi Ja, Renå konnte nicht mehr weiseln. Das war ihre Antwort. est verstand er sie: daß sie nicht biet vor allen anderen ihr Wieder sehen mit ihm feiern wollte, nicht ihr Herz entblößen wollte vor neu gierigen Augen. Und zu ihm her über bat es: ’,,O, denke wieder mein, auf daß mein Herz gesunde, Blick mich noch einmal an, das heil« die alte Wunde, Lächle Du friedlich mir, daß all mein Leid versinle, « « Sprichmir ein leises Wart, daß ich « nur Wonne trinke« Sie hatte Renö fest die"Dand ge driiclt, als er in der Schar der librts gen zu ihr getreten war. —- Und dann befanden sie sich aus dem heim weg. Es schien ihr und ihm fo selbstverständlich daß er sie geleitete Sie hatten wenig gesprochen « Auf Jennnes Vorschlag entließen sie den« Wagen, um einige Schritte in der warmen Sommernacht zu Fuß gu« ehen. Sie bogen vom Bouledard seitwärts ab und gingen planlas durch das Gewtrr der engen Gassen Britsseli . Plöhltch blieben sie zugieich stehen. Kein Laut unterbrach die nii tliche Stille. Ein Bild wie im M rchen schön, lag var ihnen. Brllssels al ter Marltl Hinter den ehrwilrdts gen- Däusern der Gilden bei-due schaute der Mond. Bleich und zart lag sein Licht ausgebreitet über die TürmcheIn Spitzen und Bogen des schönen alten Rathauses. Ein Schat ten fiel schwnrg und schwer in» den Markt, ihn in zwei blickten teilend. Jeanne und Renö standen tm Dunkel und blickten gebannt in den Zauber der Mandnacht. »Ieanne,« tlang es da leise, »wer de ich denn nie aus dem Schatten meines Lebens in das Lichts hinaus treten dliiseni« Stumm schob sich eine lleine Find in die Ren6s, und im tiefsten chatten fand Ren-S sein höchstes Gitter freies-re- - sti. schktuf därcklä Mikettev einsetsbgrzis n un « en an w r u chei von Wilhelm Gesamt-, zweite Auslage vom Jahre 1823, sindet steh von der Vand eines damaligen hal cischen Studenten der-Theologie Wiese folgende Notiz: »Im Fabre ME, in welchem er— den Jesa as eriliirtq war Derr l). Gesenius it um U. Verse des 14. Kayiteli ge owner-. Als er diesen Vers eriltirt hatte. stieg er vom Lebt-studie. und idm ward an gezeigt, daß die Universität durch den Kaiser Napelon au ehoben sei. Dies war vor der Scb acht bei Leipzig. Napoleon ward geschlagen, nnd der General - Feldmarschall Blücher feste die Universität wieder ein. Herr D. Geseniuö betrat den Lehrstuhl wieder und begann seine Vorlesung mit dem folgenden 12. Verse des genannten Kapitels also: »Ach wie bist du doch vom himmei gefallen!« — Aus des Herrn D. Gesenius Munde. — Wiese.« « : t - s Ostens is- seichter-säh Ein Konfettiousnifendet statt-W - einem stunden folgender-wasch Inst Geburtstag t»Es-ist geehrt-: Den Kommerzien wssu Mem Wissen UMIM · met-»Im zwie- eau using « rige Monds-it fabelte U Glück und ein alle-u Unser c kungen der New-« entspro chendes Lesen in gefåmackvoiis ' sitt Animus-uns zu wsafchnh Mit vorzugsw- Wehmu Spofenmeym Gmekalssdeifenm der Stifmfasttt MM s Is IM usw«-insect M dass Nil-Musik is M m WMMPMMW J sum-. III Is- Istd Isi. U mittl- IM III-. k- taktisch-III laws-m Its-— — Miss