Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, December 11, 1913, Der Sonntagsgast., Image 5

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    I
Da es dieses Jahr in den ganzen Verein igteu Staaten e ne qro sie Trseuk uneit gegeben hat, nnd
wie glücklich genug ge vesensind eine gute Ernte zu erziehleu, wodmch die meisten im Staude ge
septf find ein Piano zu laufen,s so hat die V aldn in
Piano Kompanie
1e1cheospeu— .
eine Preiserniedrigung anf Pinnos eintreten zu
lassen wie sie noch nie dagewesen ist. Wir werden
2 Catladungeu dieser Instrumente an Hand haben
nnd werden sie mit einer kleinen Anzahlnng nnd
-32 wöchentlicher Abzahlung verkaufen 8 per eeni
" ad fiie dar. «
E n jeder, der ein Piano kaufen will, möge ersst bei uns vorsprechen nnd die Pianois besehen mde
den Ton beurteilt-L Wennihr in der Conntty wohnt, so ruft Phonc No 119 auf, nnd wir werdens
Euch per Auto holen. i
Kommt! Kommt! Kommt!
Steffens Mu ik Handlung
—und——
Photograph Utelier
Blovmsikcld Nebraska
Aom Auslande-.
—- Rauhmord an der eige
nen Schwester hat in Chemnitz der
lcjährige Karl Seyferi verübt. Um
feiner Schwe r, einer hondfchuhmm
therin Kami a Seyfret einen gerin
'sen Selbhetrersn absmiehneem er
würgte er das ädchen in der euer
liehen Wohnung in der Haynftraße zu
Chemis. Die Leiche zwängte der
Täter in einen hölzernen Koffer und
I verfchniirie ihn fest mit Drähten und
« Siricken. Während der Nacht schlief
i er ruhig in der gemeinsamen Woh
I nung. Erst als die Eltern anderen
z Tages unruhig wurden. flüchtete der
Z
Mörder. Bei urchfuchung der Woh
nung fand man dann die Leiche in
dem Koffer. Der Mörder wurde we
nige Stunden nach der Auffindung
dee Ermordeten im Tunnel ain
houpibahnhvf aufgegci"fess unt- TM
haftet. Er hat ein umfassendes Ge
ftiindnis abgelegt
s-- Ein junges Mädchen.
Marthe dank aus Göttin in Berlin,
die noch iuesern Kranienlnnee als ge
heilt aus dein Kranleuhaus entlassen
werden follte, und vorher noch ein«
Dampde vorn Arzt verschrieben beif
lam. wurde in Gemaer eineez
; Krunlenfchwefier fo ftnei verbriiht.i
z daß fie bald darauf neeftnrlx Das
fange Mädchen klagte schon sehn Mi
«» nuten noch inn bei Verlies iider
. anerteögiiwe ist. Die Scioefiee
« sehnte feM die Libfiellmeg des
Dorn-fes as. Ra. U Minuten ver
langte die sehens- isse weil-Inseln
do fie fiitehteie sei-wie u betone
esen itii die Wider In dein
sie-lenke- W. frei du innye
Ist-seien in eine tiefe OW, one
der se nisi W ers-Cis ki
Dnui ihres essen Mir-n me. wie
die iinieei ern-ad tot-l see
FZIIQ fe das »I. in Lappen ad
—- Der öfterr eicht fche
Dampfer »Dalfa«, der von Marabut
nach Rotterdam unterwegs war, ver
langte am Kap Trafalgar einen Arzt.
Der Arzt fand auf dein Schiff den
erften Offizier und eine nis Beglei
terin anwesende Dame rnit Siebold-Er
fehiiffen verwundet auf. Beide wur
den, nachdem der Arzt die erste Hilfe
geleistet hatte, nach desn Hofpital in
Gibraltar ebracht. Wie fich heraus
ftellte, han elt es sich um ein Eifer
fuchtsdrama. Die verwundete Dame
ift die Tochter des Besitzers des
Dampfers »Daifa« und hatte auf dem
Schiffe eine Reife unternommen, die
zur herftellung ihrer Gesundheit die
nen follte, während ihr Berlobter
auf demselben Schiff als Magazin
oertvalter ebenfalls eine Erholungss
reife vornahm. Letzterer wurde nun
durch die Aufmertfarnteiten. die die
anderen Offiziere feiner Verlobten
ertuiefein sifcxftichN un gab rtnrn
Schuß auf den Kap tiin des Schiffes
auf den erften Offizier und feine
Braut ad. Darauf tötete er frch felbft
durch einen Schuß in den Kopf.
s-— Seinen eigenen Sohn
mußte in Cotveil an der Seine oer
Vnreauchef Bontdon der Orient Gi
fenbahn - Gefellfehaft der Polizei
übergeben. da er von ihm mit dein
Tode bedroht und da fein Dan- von
dein Unkerotenen in Brand geient
wurde. Der fange Bontdon hatte
bereits tin Jahre 1910 mit feinem
steter Streit, da ihm steter tein Weis
siehe fiir feinen leicht nnisen Lebend
tssndel denisiaen Ivo te. und er hatte
damals fetten eise Sei-enge feiner
baten ausmündet Man fieette ins
sur Wsttusq feines Geists-minnt
des in eine Jerenanftntn Nenn feiner
Glitt-sung mischte er dann mehrere
Mute. feinen Hintre sie ermorden dir
the bitter wieder Weib verneint-se
esdus IIUIP U III disku« schlug
oder is Id- esiteit feil-ei bester-.- tn
die Iäteriiche Pisa ein und mir-kenn
mathe- er das ue in Bis-no ne
Efleekt satt-. unter tin-spare met-ob .
rer nunngegennanoe uno Juwelen zu
entfliehen. Der Polizei gelang es,
den ungeralenen Sohn bereits am sel
ben Abend zu verhaften.
»Die badische Stadt Vil-l
lingen war kürzlich durch dasGeriichtin
Aufregung versetzt, daß auf der Ei
senbahnsahrt von Konstanz nach Vil- I
lingen ein Jtaliener von seinen mit-;
reisenden Kollegen im Abteil überfal-- !
len, seines Geldes beraubt und dann, :
aus dem fahrenden Zuge geworfen;
worden sei. Der Jlalierer hatte auf
einer Zwischenstaiion den Zug verlas
sen und beim Bahnwart Anzeige er-T
statieL Diese wurde daraufhin tele-"
phonisch nach Villingen acmeldei, und
als in der Nacht der Zug mit 76
Jialienern in Villingen einirus, wur
den die drei Wagen, in denen die
Jlalienec Platz genommen hatten, abs
gehängt auf ein toter- Gleis gescho
ben und die ganze Itachi hindurch
non Mond-meinen nnd Selmteleuten
scharf bewacht. Als dann am näch
sten Vormittag der Jlalirnen der
iiberiallen und ausgeraubt worden
sein sollte, eintras, siellle sich bald die
Valtlosigleit aller seiner Angaben der
aus. Es war weder ein Eingriff ans
ihn erfolgt, noch war ihm irgend et
was geraubt worden. Die Behörden
laden sich daraufhin aerssiigt. die gan
ze 76 Personen bestehende Italiener
geiellschaft wieder sreizulassen Auch
der Uederiallene. der einen höchst de
tchräntten Eindruet machte. wurde aus
freien dies gelegt.
Fesnt Einen aus der Ge
gnd von Daniel-. Minn» dat M
deren-ed den fee-net Zahn Dau
lei.I. wenden er einer grauen Kappe
wegen isn linkeer iiir einen von
ihn- dereiie anaeicheiienen ieich
breit. durch einen Sen-I due die
Sei-alter is lett-see verwundet daß
der Mann sure need leise- Knie-gen
im help-ihm ftardr Tier dar-net
sann-end Maine-i diril dem life-n
den Irrungiiieiien nach dein hoMi
tisie zu schreib-»
«- Ja Liderpeoc ksi eitr
W Tischler, namens We
jin wildem Laus durch die Stadt —
einem Amotlsuser gleit, —- vier Men
ischen niedergeschossen. Man schrein
jdort seine Taten »einer Mischvng
kvon Eifersucht und religiöser E atta
-tion« zu. Macdonald war ein ei iges
jMiiglied der Seite der Menschheitss
Iiirchr. Die 48jiihrig .- Miß Crvmpton
»die Tochter des Grii iderg dieser Sel
ic Heu-m onnpjons, iniie dem SI
gährigen Tischler rege Teilnahme ent
gegengebrncht Sie gab ihm mathe
iirciiiscben Unterricht nrd Macdomtld
li: fand sich fast ständig in ihrer Ge
seNschiist Vor einiger Zeit war nun
ein anderes Mitglied der Seite, der
von Mncdonald ermordete Paul Gase
aszs Exii nfriia, mit seiner Frau zu-·
rikcioelebrL und Miß Compton be
gann diesen beiden ebenfalls Anteil
nahme zu zeigen, was Mardonalds
Eifersucht erregte.
—- Etiner der Berliner
Sthuljungem die im Sommer Gäste
des deutschen Kronprinzen in Lang
f::hr waren, hat an diesen folgenden
originellen Daulbries gerichtet: »Ge
ehrtcr Hei-r stronprinzt Jch musz Ih
nen endlich mitteilen, das ich jetzt erst
zur Besinnung tomme von wegen
meine zwanzig Tage, die ich in
Danzig-—Langfnhr bei Jhnen verleb
te. Jch hätte schon län er mit einen
Brief Dante schön an e geschrieben,
aber Sie waren fast immer verreist
gewesen« Am besten hat mir der
Besuch bei dem Grafen Kahserlin l,
außerdem die schöne Dampfersa rt
nach Heim die Fahrt zum Kriegs
schiff: »Prinz Albert«, die Marien
burg nnd Sie selbst gefallen, weil
Sie uns zu Pferde besucht haben, wo
trir abvhotoaraphiert wurden. Wir
wtirden gern noch länger dort geblie
ben sein, aber bei unserm vielen Es
sen wird das für Jhn zu teuer. Ich
labe Wz Pfund zugenommen. Jch
hoffe von Jhnen dasselbe, daß ei
Lehnen so gut geht wie mir. Wenn
Sie sollten mal wider Jungens
trinladem dann möchte ich gerne wie
ter mit. Besten Gettsze an sie und
ißhre Gemahlin H. D» Oberwallstra
e.«
—- Ein beim Maniiver in
einem Orte des Wiesentales in Baden
kei einer Witwe einauartierter Greuel
isier war nach einem anstrengenden
Marsch- und Manövertag sehr ermit
tset und verfiel bald nach Ankunft in
seinem Quartier in tiefen Schlaf. Er
hatte vorher seine Wirtin gebeten, ihn
unt 6 Uhr zum Stiefelappell werten
zu wollen. Gegen MS Uhr wollte die
Frau den Soldaten wecken, fand ihn
aber im tiefsten Schlummer. Das
große Mitleid mit dem gesund Schla
fenden lies; sie es nicht übers-Vers brin
gen, ihn zu wecken. Aufs beste puhte
sie selbst die Grenadierstiefel, nahm sie
unter den Arm und ging nach dem
Appellplatz, wo bereits die Kompagnie
eingetreten war, und der Hauptmann
die Besichtigung begonnen hatte. Ohne
weiteres trat sie vor den Militärges
waltigen, hob die Stiefel nach militiis
rtscher Art zur Kontrolle hin und
meldete dem erstaunten Hauptmann,
daß ihr Grenadier völli erschöpft sei
und in ttefem Schlafe lege, aus dem
sie ihn nicht habe reißen wollen. Sie
habe die Stiefel selbst gepreßt und
bringe su- jetzt an Stelle des ruhenden
Soidaten, der aber nichts davon wisse,
höchsteigenhändig zum Appell. Ein
schallendes Gelächter ging durch die
Kompagnie. Der Hauptmann selbst
zeigte sich der Situation vollauf ge
wachsen, revidierte die Stiefel, fand
sie in Ordnung und entließ unter dem
Flitrntando »Weggetreten« die soldas
tensreutidliche Matrone.
—s-— Eine Tragödie am Bo
densee, die sich zwischen zwei Vil
le11n«««cl;bi.trn in tleberlingen abspielte,
nkschkistigi die badischen Gerichte
Der Landhansbesitzer Maclley hat
den Kaufmann Schweher erschaffen.
Marklev wollte Schweyers Joch-ist
heiraieu. und er sollte das Mädchen
zur CIern seines Vermögens ein-»
setzen. Das Testament hatte et
scheu geschrieben. Sehn-ever lud
während seine Familie in Siuiigati
weilte, den Junggesellen zu einigen
Masser Wein ein« Während des
Beiiammenieins bat Schwebet den
Gut-, mit ihm in den Bade-kaum zu
neben. uns doei an der elektrischen
Leiiuna etwas nnd-zusehen Jn dein
AugenbiitL ais Madiey auf eine-n
Stuhle fis-ind. stieß Sehn-ever ihn in
die geistig-te Bndnvnnnc CI enii
spann sich nun ein Kampf. bei dem
III Wiss-ihn ichiiefxlieh geiaIW feinen
Revis-link den er ständig bei sich ieuq.»
am- dee Tasche zu ziehen und ihn
uui irinen Anaeeiiee adsuieuem
Durch ins-ei Schsisse in den Kopi;
ungede Schweine. der Feine und
iiini Kinder cui-einst neidiei
Mast-m eeiiaieeie under-ilqu bei
dee Pesizei Inzeim den dein diuiis
neu Lieenaunr. SchWe Iniie fei- »
neu Moedpian oiiendne las-ne see
beceieei Oe dniie eine wendet Ie
mieiei und sie in des Mist sei-H
Tun-s Mesiqi Man nistet-i aise
-m« dass et darin die Heide Mut-im
saeeiiiqviien weiiie. Wie raffinieei
Sen-um« zu Wem Kinn. den-is die!
sonach-. du«-II ee ismiiiOe Iseeni
sein« Pisa unfehlon daiir. aih
et Ini- Muckien ins Baden-nun
ninn ie- das Wanken nm dies. ein!
Wiss-nimmt ins Freie act-sinnen
iwnie MaiiiM wende Jus feiiiwi
Just peinlich i
l «- Die her ellnng einer
drabilosenperbin read-mit Deutsch
ISIdwesiafriks wird inniichsi in
Ungkkss orninen werden. Jn
Winwi alleine Siation errichtet
Yes-erden. die. aus fiinf Türmen von
«’e 120 Meter Höhe besteht und sp
; ark ist, daß sie entweder über Nord
4deirb direkt mit Raven, oder über die
ESiationen in Kam-ernst mit Deutsch
Zland in Verbindung treten kann.
’ — Ein Ort, in dem es sich
offenbar gut nnd vor allem lange
leben läßt, ist das Dorf Kriadziar im
Kreis Gläwa Jn diesem Dorf, das
nur 36 Wirt chaften umfaßt, wurden
jin-letzten Jahrzehnt nicht weniger als
fecbs goldene Hochzeiten gefeiert. Die
le e war die des ehemaligen Wirt
schaftsbesitzerö Maihias Grolla nnd
seiner Frau. geb. Kolyia. Vor zwei
Jahren begin der Bruder Franz des
diesjährigen Zubilars den fiinfzigften
Jahrestag feiner Hochzeit Der Vater
der beiden Jubelgreise, der die Feld
ziige in den Jahren 1818—-14 mitge
macht hat, erreichte ein Alter von 97
Jahren. ,
—-— Jn Notterdam ist ein
Berliner Durchbrenner gerade beim
qfErsteigen eines Dampfers verha tet
worden. Vor mehreren Wo en
wurde der 21 Jahre alte Chausseur
Entil Thlicke aus Berlin, der seit
längerer eit bei einer großen Zi
gaeettens rik be chäftigt war, mit
ungefähr 2000 ari flüchtig. Den
von ihm gesieuerten Kraftwagen
fand man in der folgenden Nacht
nebst dem Chausseuranzug herrenlos
auf Thlicke dagegen blieb verschwun
de . Wie sich ergab, war ihm der
Boden in Berlin zu heisi ensorden
weil er sieh den Luxus gelei et hatte
drei Bräute zur gleichen eit zu hal
ten. Wenn er auch alle »rri treulos
verlie , so konnte er doch nicht um
hm, ich von holland aus bei ihnen
nach ihrem Besinden zu erkundigen i
Diese Nachfragen wurden ihm jedoch
zum Verhängnis. Die Mädchen gass
ben von seinen Mitteilungen der sitt-s
mi alpolizei Kenntnis, die daraushinI
sofort Bortehrun en traf, um des
Ausreiszers hat-hat zu werden. Es
gelang ihr, estzustellrn, daß sich Th
licke zule t na Rotterdam gewandt
und sich er as Kohlentrimmer aufs
ein Schif nach Amerika hatte ansj
Zittern la en. Als er den Dampfer
esteigen wollte, wurde er festgenom
men.
i
—- Gegen einen Gastwirt
in Kristil wessen - Rassau) fand vor;
kurzer eit eine Gerichtsverhandlung
statt, de besonders in Bayern, wo
der »Kam um die volle Maß« wil
tet, wehmii ige Betrachtungen hervor-.
rufen dürfte. Der Gastwirt wurdei
nämlich gerichtlich bestraft, weil ein
Bierglas zu groI war. Der Stamm
gast, dem das Stamniseidel gehörte,
bekam zu viel Bier fiir sein Gede
Dies wurde bei einer amtli n Re
vision felfigestetld und der astwirt,
bei dem i das silndhast große Bier
glas befand, wegen Uetertretung der.
Eichvorschristen vor Gericht gestellt(
Zu seiner Verteidigung führte der
Gastwirt an, da das Bierglas gar
nicht ihm eh re, sondern einem
Stammgaft. ur er, der Wirt, habe
den Schaden davon, denn der Gast
mit dem zu großen Bierglas erhalte
doch bei jeder neuen Füllung mehr
Bier fiir sein Geld, als er zu bean
spruchen habe. Das Gericht erkannte
alle diese Gründe auch an, mußte ihn
aber doch bestrafen. Nach den Be
stimmungen des neuen Maß eseszes
dars ein Glas, das in einer Ga twirt
schaft verwendet wird, weder kleiner
noch größer sein, als die Ausscheift
vermuten läßt. Unbestritten war aber
die Tatsache, dasz das Glas größer
war. Folglich lag ein Berstoß gegen
die klaren Bestimmungen des Gesetzes
vor. Der Gasiivirt wurde zu einer!
Geldstrafe von 1 Mark verurieiiixj
das Bierglas aber wurde gerichtlich
eingezogen.
—- Eine tragische Revol
verfzene spielte sich in einer Gasttvieti
fchaft in Danzig ab. Dort schoß der
Ciseniahnobekseteetör Paul David
aus Langfnhe ohne ersichtliche Ursache
dem 38 Jahre alten Geschäftstäer
den Fett Loh aus Danztg zwei Re
volvektugeln in die Brust. Dee Täter-,
»Dverseteetiie David, ein Mann in den
wie-pign- Jahren und Familienmtm
iift tut Nechusttgsdutemt des Amt-s
bahndieettten in Dem Leid-spitzt
n dee teitttchen Nacht am ee gegen2
; 2 ittse in das betreffende Lolch wok
! ee sowohl wie dee Rei ende Loh öfters »
verkehrten. David unterhielt tich dass
det tntt verschiedenen Gästen und nacht
ntit den« Witt, ohne das man nn ihm
etwai- Ittvttiisisee tonhenassm Lite
iee etwa eine hntbe Stunden int Lotnl
jäkveitt hatte. geetet ee ists-lieh ohne
; tout-em- Gennd. in einen Muqu
»Von-rechtes mit Led. in dessen weite
jeens Neetaut ee einen siedetvee W
Hund gis-et Sei-Mc met feinen Gen-m
;ntiieuekte. Ne. beide Male dates die
Winke setkoi eu. ichepeeveetest zusam
IM sie-. im gest-« make ums .
Lttste set Mite. In dee alt-eine —
seien minnen die need tiee stetige
szene entsend. we dee Titee hat«
ztoe enth- Isn esse-es Mee
Tgen eetdteee et seiest see-e Mens. usw«
Hv- teine Beim-z sont ee Itzt geht« l
meet-L te das aussen-bitten i . - I ee l
kvtanm amtetteth Es M see-i mchts
» niesetytvIeQ da Weith. die Wie
Use-es ate etn tu Iet. Ietttiteedägee
Wie-ice sezetqsee met-. sich in deex
beten-May ettt Leid old-toll Ost· ;
e
l
»Mod
Die 17jiihrige Tochter des
Ehepaarez Gotttieb Tiehe in Parte
ion, S. D» verlor Daumen und zwei
Finger der rechten hand, als fie ih
rern kleinen Bruder ein Dynamitziind
hittthen entriß, mit welchem dieser
spielte. und das Ziindhiitehen zur Ex
plosion kam.
Aus Hallettsville, Texas,
wird ein Fall von Massenvergisftung
gemeldet, die durch Genuß von selbst
getnachtem Käse verursacht wurde
Das erste Opfer war Frau Theodor
Henke. Zu deren Begräbnis waren
dann deren Eltern und Bruder vom
nahen Sweet Home gekommen und
diese aßen merktoiirdigerweise von
demselben Käse, der Frau Henkes Tod
herbeigeführt hatte. Vater und Bru
der der Verstorbenen starben in der
folgenden Nacht. Frau Frant Schnei
der und ein kleiner Sohn der Frau
Heute befinden sich in kritischem Zu
stande.
In der südtvestlichen Po
lizeistation von Baltimore hatte sich
der 25 Jahre alte Frederick Wimplina
vor decn Polizei - Magistrat wegen
Trunkenheit zu verantworten. Auf
Behagen wie er dazu komme, sich ei
nen solchen Rausch anzuschaffen, er
tliirte er, daß sein Schwiegervater
dasselbe tue und daß er ebenso viel
Recht dazu habe. als dieser. Als der
Richter ihn daraus frug, ob er sei
nem Schwiegervater, falls derselbe
in’s Wasser sprange, nachfolgen wür
de, erwiderte er, daß er dieses sicher
lich tun würde. Diese Anhänglichkeit
fehien jedoch keinen besonderen Ein
druck auf den Richter zu machen und
verurieilte er den sonderbaren Kauz
zu einer Geldstrafe von 825 und den
Kosten.
hohe Schuhabsäße macht
dieJRew Yorker Polizei siir den jtihen
Tod der 2ljährigen Marh O’Conuor
verantwortlich, die als Leiche auf dem
Hofe des Nachbarhauses ihrer Woh
nung ausgefunden worden ist. Das
III-E- -
Mädchen war vom Dache des virrstots
ttgen Hauses, in dein sie mit Mutter
und Bruder wohnte, abgestiirzt, nnd
der- Umstand, daß nicht weit von der
Toten einer tbrer hochabsänigen
S ueb mit einem Riß darin lag und
da aus einem am Dcsox m « ent
lang laufenden Brette-'s —.·«..-. Ltcutzer
entdeckt wurde, läßt vermuten, dnsz
dasMädchen bei dem Rrgentvetter aus
dem Dache ausgeglitten und in den
Tod gestiirzt ist. Was ed dort oben zu
suchen gehabt hat« ist freilich ein Rät
sel. Die Möglichkeit eines Selbst
mordes stellen ihre Angehörigen indess
in Abrede.
Eine seltene Operation,
das Einsetzen einer neuen Nase, wur
de in Baltimore von den Aerzten des
»St. Josephs - Hospitals« an Lynn
David, einem jungen Eisenbahnbeam
ten aus Cumberland, vorgenommen.
Vor einiger Zeit zog sich Davis, wäh
rend er sich ithenste aus einem Fracht
zns besond, einen Bruch des Nasen
deins und eine Quetschnng der Nase
su. Nachdem der Berungliielte zunächst
von Aetzten in Cucnberland behan
delt worden war, wurde er kürzlich
nach dem »St. Joseph - hospitai«
gebracht, wo die Aerzte unverzüglich
die Operation vornahmen. Als Na
sendein benutzten die Aerzte ein Stück
einer Rippe deö Patienten, welches,
nachdem dasselbe die richtige Form
erhalten, mit einem besonders prä
parierten Pslaster im Gesicht Davis’
befestigt und dann mit Haut überzo
gen wurde. Die Operation ist nach
Ansicht der Aerzte als gelungen zu
betrachten.
Eine unnngenehme lieber
raschung erfuhr kürzlich in New York
Marion, die 22jährige Tochter des
Zimniermnnns Jacob Clan Fri.
Mation ist Krankenpslegetin vvn
Beruf und möchte gerne in städtische
Dienste treten. Als sie sich nnn
zum Zivildienstexmnen meldeteJnnßs
te sie die betrübende Entdeckung ma
chen, dass sie nicht im Besitze des
ameriliinischen Vitrgerrechteg wur.
Marion wurde nämlich in Deutsch
land geboren, turz bevor die Eltern
von einer Besuchsreise nach Arneritn
zuriirllebrten Vier Geschwister des
sangen Mädchens wurden hier gebo
ten und heil-en dadurch nlso sämtlts
che Rechte nwrrilnnischer Wiege-« lie
lonnnen. Marion Vater ersoirtte
sich zivnr due sogenannte .,ecste P-«
pler«, versäumte es lider stets ich
auch des zweiten zn versichem Nie
nmnd in der Familie dachte iiiser
-«’.'..
bestritt cnelsr an die »Ich-. nnd die
Raben Marien ausgeschlossen be
Mchletm Ich stets use Just Ametli
las-IN Erst als Marien sich zum
nams formt-, m: sen sie vie Ek
fo M das He keine ums
Illauif sitt-Mo Lea-. Maria«-O
Ums sum terms du tin-a In
III-cito seist-Ist nst It nis- Tech
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