Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, December 11, 1913, Der Sonntagsgast., Image 10

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    " Mk BUMWW GERMW
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Archiv-is all mmunuujuutinus
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BL()0M«1SLI), Nest-Agu
«Lage« in Mcikäj
Carrciitzisten sollen an
erkannt werden.
Bei günstiger Gelegenheit
Nach einem in der Buttdeehanptftndi
verbreiteten Gerücht wartet di
Regierung der Vereinigten Stan
ten nnr nnf eine günstige Gele
genheit, nnr die Carranziften, dir
, in der let-ten Zeit iiisekmfeijendr
Erfolge erzielt haben, anzuerken
nen. —- Mit der itlnertennnkmv
der Carranziftas als triegfiilirens
de Macht müßte ankl) die Abberu
fung des - amerikanische-i Ge
fchiiftstriigerö in der Stadt Metkii
- ko, O’Slpanghnessy, erfolgen. —
Genane Plnäe der Administrativn
noch unbekannt.
Washington, 6."Dez. Die Aner
iennun der Konstituiionaliften als
tritng rende Partei dürften baldiglt
bevorstehen. Die neueste militärischen
Erfolge der unter Gouverneue Car
ranzas Oberbefehl tämpfenden Nebel
lenfiihrer würden einem solchen
Schritte Berechtigung verleihen und
den-I Bedürfnis der Adminiftration
nach einein Anlaß zu positivem Bor
girhen in der mexitanifchen Frage die
Möglichkeit der Befriedigung bieten.
Einer der ltfjciuptstandoete der« Fide
raliften Staaten, Chihuahua, ist von
den Truppen Huettas geräumt wor
den nnd man erwartet stündlich Be
stätigung der Nachricht, daß Generalf
Viltta von der StadtBesin genomment
habe. Das Staatsdepartement ist
vorläufig nur tm Besitz von Nachrich
ten, welche besagen, daß nach dem
Abzug der Duertistaö völlige Ruhe in
Ehihnahua herrsche. Vtllas Befetzung
« ider Stadt würde übrigens nur eine
Poemalttät bedeuten, da von Kämp
en nicht mehr die Rede fein würde.
Der Fall den Chihuahua macht den
Konstitutivnalisten den Rücken frei
fiir den Marsch auf die Stadt Merito.
Hnertaö Armee ist durch die Bor
gänge dieser Woche bedeutend re
duziert worden uno man m m mete
gen Administrationskreisen überzeugt«
daß der Diktator nunmehr selbst dies
Ueberzeugung gewonnen habe, es jet
mit ihm Matthäi am Wien. Ailerteiz
Anzeichen sprechen dafür. Der Um
--sti1nd, daß Huerta seine Fami:ie be-·
teils nach Vera Ceuz geschickt hat,
um sie eventuell prompt einschifer zu
können, deutet an, daß der Diltator
selbst auf Flucht sinnen mag, wenn
ihm der Boden u heiß wied.« Die
tcmnpfhasieu Be sich-, welche Ouekm
in jüngster Zeit gemacht hat, um Geld
u bekommen, werden dahin ausge
gt, daß ee weht daran bedacht set.
-— ech Reiegeld und Subsistenzmietet
se die ·-eekeeee!t zu verschaffen. Diese
ufkassung derben-sage has Pesßtsnx
msa mai-Tast. se ne Fuss-eh pec
- lich gesen werte ee Zielen Am
eeuuqm jewe- — icheit ou den
Romeos enzuvetlei eu. Die Admi
UiLmttm esse bereit. starrem-o anzu
er umm und wartet mce auf einen
sitqeeaetseeeeu Ante-h um diese selbst-VI
met qeaeigeudet Be eündung durchfuds
eeu zu könne-h C a weitem wesent
MM the M Novitlmionallfken
mq betten dies liefen-« Mit dee
speise-means dee Gamasus-u m
teieeiüveende Partei wäre dem- sm
QMH die MMI ak- ieeig · den«
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Me Wehe, m such. Ists tm dem
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Verla szt Zabena
Stadt bleibt anschei
nend ohne Militär.
Nach Hagen-in nnd Bitfch.
Statthalter von Elfafzs -Lothringen,
Graf von Wedel, kehrt von feiner
Uoiiferenz mit dem Kaiser zurück
Wird allem Anfcheine nach nictn
non feinem Posten zurücktreten
Reden, die der Reichskanzler nnd
der Kriegsminiiter im Reichstag
hielten, in Zaliern mit völliger
Ruhe aufgenommen — Korres
pondcnt eines englischen Blattes
in Zuber-n verhaftkt, weil er einen
Lcntnant photographieren wollte
Sofort wieder frei gelassen ——Zei 1
tnngen mit Kanzler-rede nicht zu
fri·.eden
—
. Zabern, Deutschland, 6. Dez. Das
99. Jnfanterieregiment mit feinem
Kommandeur- Oberst von Reuter an
der Spitze verließ heute feine bisheri
ge Garnison infolge des ihm gestern
direlt von dein Kaiser zugegangenen
Befehls. Die Hälfte sder Mannfchaf
ngeht nach dem 16 Meilen nor-ton
lich von Straßburg gelegenen Städt
chen Hagenau und die andere Hälfte
nach der kleinen am Fuße der Voge
sen gelegenen Festungsstadt Bitsch
Zur Bewachung des Regierungseigen
tunis in Zabern wurde eine Spezial
wache aus Straßenburg hierher bear
dert. Das Verlegen der Garnison
des 99. Regirnents ist bekanntlich eine
Folge der wiederholt vorgekommenen
Reibereien zwischen Militär- und Zi
vilbehitrdem veranlaßt durch die
»Wackes« - Bemerkung des jungen
Leutnanis von Forstner
Der kaiserliche Staaihalter von El
sa -Lothringen, Graf Karl von We
,kehrte heute von seiner Konserenz
mit dem Kaiser aus Donaueschingen
hierher zu urilch Die hiesigen Zeitun
gen erk rten in ihrer heutigen Aus
gabe, daß Gras von Wedel von sei
nem Posten nicht zurück getreten sei
und daß der Kaiser ihm die ge
wünschte Garantie dafür gegeben ha
be, daß die Militiirbehörden in El
"suß-Lothringen sich in Zukunft nicht
wieder in die Angelegenheiten der
Ziilbehörden mischen werden.
Berlin, S. Dez. Die hiesigen Mor
gneblätter haben den Reichskanzler
wegen seiner vorgestern im Reichstag
gehaltenen Rede verurteilt, in abge
schwächtergorm sogar auch die kon
servativen rgane. Alle haben darin
Energie und die Einnahme eines ent
schiedenen Standpunktes vermißt. Die
konservativen Blätter aber strichen den
sesten Stand des Kriegsmintsiers v.
Falkenhahn gegen das ihn umwan
dende Toben heraus im Gegensah zur
Schwäche des Kauz-lett Die Blät
ter derLinken und des Zentrums
mißbilligten sowohl die Haltung des
Fanzlers wie die des Kriegsmini
ers
Sira urg, 6. Dez. Jn ganz El
laßs Lot ringen, besonders in Straß
burg und adern, ist der Bericht
Liilder den erlauf der vorgestrigen;
i ten Spannung erwartet worden.
jSonderauegaden der Zeitungen war-l
; den reißend rasch abgeseßt. Auf den
« Straßen dildeten sich zahlreiche Grup
pen, welche die parlamentarischen
Vorgänge auf das eifrigste diskutier
ten. Viel besprochen wird auch die
Reise des Statthaltere Grafen Wedel
und des Straßburger Korpeiomnmns
deute, Generalleutnants v. Deimling.
welche, wie bereite berichtet. vom Kai
ter nach Dynamichigen befohlen wer-· »
den ist. ’ »
O Unserer im Untmllnd S. Des.
Erst der unter dee Oewlterun vors
dont-ene- Iree ung lind in obern
die Reden, denen sich der
Reichsinnzlee nnd der Kriegeminiiler
tin steh-eng In der Zittern-thaten
iider die hiesigen Verglin e nnsge
lniien dnden mit völliger nde auf
genommen werden. Wende-lich we«
nigßene. Die hiesigen itädtiichen Be
Mit-I sind jedoch ieineetoeqs geneigt
M mit den Milde-engen zuteieden zu
geben Ver Gemeinderat iit Most
mädeinelntwerden der senden-, «
bei-die viasmengeteetea nnd il
te rnfhi nie den Ieichetntqlee
seid . on den Lein-eilig und an den
Statthalter Guten non Wedel in
Eier-Werg einen Nie-nett gegen die
Mienen Jnteeneattonen M tin-U
lere dian Krieger-lalltest ges
eigtet
Ein stetem seviideninll M M
Wrn Mittag Jst-Minnen Idee
Qerreimdene eines entstellt-en din
lesde mit der Stecke den
Zevtsnni NO sen der eile-ten
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Einem-Mc muri-We Ver see
WM III M niesnid siedet
se IIM seiest. stät-end leise In
» Im IIM wire-.
Anderer Ansicht
Marinesekretär älter E
Flottenbaufeiertag. jz
M
Für allgemeine Konserenz. I
Herr Daniels glaubt, daß in decs
stouserenz die Frage der lieber
biirdung der Steuerzahler mitl
Aue-lagen für striegsvordereitunsi
gen in Erwägung genunnnens
l
werden soll. —- An einer derar-(
tigeu siouferenz sollen nur Sach
verständige der Armee und Ma-!
rine teilnehmen. —- Die von Win- l
ston Cyurchili unrgeschlagenc Zeit- !
beschränkuug von einem Jahr hält ?
Dauiels siir durchaus uiiprciktisrl1.l
Arbeitssekretär Wilson lusntiitst,«l
dein Streit der stolslengräbcr ins
Colorado ein Ende zu macht-u. i
Washington, S. Dez. Wurme-s
selretär Daniels ist mit der Resu-;
lution des Repräsentanten Hensleys
von Missouri, welche einen »Im-z
tenbauseiertag« von einem Jahre;
ins Auge faßt und zur Erreichungj
desselben den Präsidenten zu ermäch- «
tigen trachtet, mit auswärtigen Re
gierungen in Fühlung zu treten, nicht
einverstanden, weil dieselbe ihm nicht
weit genug geht nnd überhaupt nicht
praktisch erscheint. Die Idee des
Marine - Selretärs, welche er in
seinem Jahresbericht dargelegt hat,
geht daraus aus, eine allgemeine
stonserenz herbeizuführen, welche die
Frage der Ueberbiirdung der Steu
erzahler mit Auslagen für Kriegs
vorbereitungen in Erwägung nehmen
sollte. Nach Ansicht des Selretärs
ist die zwischen Nationen entstande
ne »Konlurrenz« im Schiffsbau, bei«
welcher eine die andere zu übertref-.
sen trachtet, das Uebel, welches aus
gerottet werden sollte. Es liegt nicht
in seiner Absicht, den Versuch zur
Einstellung des Baues von Kriegss-«
schiffen zu machen, weil das erstenss
unmöglich, zweitens unratsam sein
würde, aber er wünscht den über-,
flüssigen Bau von Kriegsschisfemf
welcher das Mart der Steuerzahler!
auszehrt, beschränkt zu wissen. Be-i
stimmt begrenzte Vorschläge hat er
dabei nicht im Auge, sondern er»
wünscht einen freien Meinungsaus-x
tausch über diese Angelegenheit. ;
Die Teilnehmer an einer solchen
Konserenz, die er aus Mariae-Sach
verständigen zusammengesetzt sehen;
möchte, resp. von Sachverständigenj
der Armee und der Marine, wenn
auch Landriistungen in den Bereich
der Beratungen gezogen werden fol
len, würden anturgemäß weit aus-Z
einander gehen, es werden Vorschlä-;
ge der verschiedensten Art vorgebrachtj
werden, aber der MeinungsaustauschI
könnte seiner Ansicht nach schließlicH
zu einem allgemein annehmbaren«
Kompromisz führen. Eine Zeitbe
schriintung von einem Jahre, wie
Winston Churchill vorgeschlagen,
hält Setreiär Daniels für durchaus
unpraktisch Flottenbau - Program
me tönnen nicht in einem bestimm
ten Jahre zum Stillstand gebracht
werden. Es sind beständig Schiffe
im Bau begriffen, Kontralte wer
den auf Jahre hinaus im voraus
vergeben, ihre Ausführung erfordert
Jahre und diese Kontratte sind ver
schiedener Art in verschiedenen Län
dern. Aber allgemeine Gesichtspunk
te für die Zukunft könnten seiner
Ansicht nach vereinbart werden; es
würde möglich sein« daß man sich
darauf einigte, den Prozentsatz her
abzusetzen, oder dergleichen. Das
wären eben die Fragen, welche von
der Konferenz erörtert werden soll
ten.
Der Selretär hofft, daß die Haus
resolution, falls dieselbe in ihrer
jetzigtn Fassung im Hause passiert
werden sollte, im Senat in den von
ihm bezeichneten Sinne asnendiert
werden möge. j
» Denveh Kote-» 6. Dez. Arbeits
iSemtse Wissen hielt gestern biet
’eiue Kaufen-es mit Vertretern vee
skehleeegrubendeilset von Kote-tade
ah, um diese see dem-einem M- Un
terhandluusea mit m streitenden
Kehlengkäbeeee wieder aufzunehmen.
z Es wurde ekwxeeeh day der Sekte
;ese, wenn vie Genoeudesitzee Ich da
zzu versäume im die Statistik-m
s; das Mk » helles werde. ans see
F Muse-di sue-R de- Verbindle
Ema-Lesen esse-mu- Ammon
wt I see see-fem- su ea. Des
somit-indem m vie einzuwi
; »Ist- Icttes Um damit Hisan
EIIM Ue Illu, Ue m M Umst
; neue Me- is. wem ges Im,
z mh ers-I U die-Mo II see
7 IMMEN
zsIJee I
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sum-esquisse- weseejme
- -Miseeses. ,et--:
III-IMP- Ies Reisen-a Im Ums
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7 W III-us Wiese-e wes OMZ
des-se M, km Meiste-eng wie sie-;
MM Use-se j
.«.W.z reiben
H. S. Kloke E Co.«s Nachfotger
Vittet um einen Teil Eurer Kundschaft, und daß Jbr den
Vorteil in der Preissetznng an unseren
Waren kennen lernt
N ur Vergleichung der Preise nnd Wert ist was wir von Euch wünschen
Gleichzeitig mit der Anerkennung
ikser Carranzisias als kriegssihrende
'·»startei dürfte alsdann die Abberufung
des-H Geschäftsträgers O’Shaugnessy
aus der Stadt Mexiko erfolgen. Daß
diese Eventualität ins Auge gefaßt
fei, ist schon seit längerer Zeit gerann
telt worden, aber stets traten derselben
amtliche, wenn auch verklausulierte
Denmentis des Präsidenten entgegen,
so daß es bei nebelhasten Geriichten
verblieben ist. Die Administratton
bat es eben vortresslich verstanden,
ihre Absichten mtt dem Schleier des
Geheimnisses zu umgeben, was ja
von dem Standpunkt der Administra
tion aus berechnet erscheinen muß,
denn eine noch in der Zukunft liegen
de Politik ist nicht zur Veröffentli
chung reif. «
— Bei der Ueberschwemmnng in
Teras haben 58 Personen ihr Leben
«·s----el)üßt. j
Große Mengen toter Fi-:
sehe wurden von Kapitän Dodge vom
CEchoner »Mutt) L. Barber«, der von
Fort Tampa, Florida, in Baltimore
isnkam, gesichtet. Das Schiff brachte
eine volle Ladung Phosphor für die
»United States Fertilizer Companh«
in Cnrtis Bay nach dort. »Es war
ism 15. und 17. Oktober«, so sagte
Zinpitän Dodge, »als der Ozean an
der Küste von Florida, so weit das
Auge nur sehen konnte, mit kleinen
isten Fischen bedeckt war. Jch habe
in meinem ganzen Leben bisher nie
etwas derartiges gesehen und lann
mir nicht erklären, wodurch die Fi
sche getötet wurden.« Außerdem be
richtete Kapitän Dodge, daß er eine
Menge Bahnschwellen im Ozean
umhertreibend vorfand, die nach sei
ner Ansicht von einem zu Schaden
gekommenen Schiffe herrühren.
Dasleichtsinnigeumher
liegenlasscu von Schußwassen von
seiten Erwachsener und das nachheri
ne Spiclc «s.it denselben seitens der
Feinder l-- wieder einmal schweres
Unheil - .«ichtet und einer Familie
ihr jii·«-,1E-«- Kind, ihr vierjähriges
Göhnchsk durch den Tod entrissen.
Der ers:«T.:--ernde llngliielssall neig
nete sich in Crhftall Falls, Wis. Der
sieben Jahre alte Milton Lowden
fand im Heim seiner Eltern einen al
ten verkosteten Revolver, den er siir
ianeladen hielt. Er und der vierjäh
rige Franl Polain spielten mit der
Waffe und viermal hatte der iietne
Listilton bereits abgedrückt» ohne daß
dke Waffe sich entlad, als plöhlich
beim stinsten Abdrücken ein Schuß
iracyte und die Kugel Dem vieriays
rigen Franl in die Brust drang. Das
Kind wankte nch einige Schritte sei
ner eltcrlichen Behausung zu und
ftiirzte dann entseelt zu Boden.
»Was liegt an einem Na
men?« fragt Shatespeare, doch die
zahlreichen Träger des Namens Lamb
in Minneapolis sind anderer Ansicht.
Sie sind die ewigen Sticheleien ihrer
Freunde leid. Eine Familie des Na
mens hat im Distriitgericht ein Ge
fuch um Aenderung des Namens in
Nimmt eingereicht. Farrant ist der
Faniilienname auf mütterlicher Seite.
Tred lllyifee Lamb tat den ersten
Schritt, unierstiißt von Ray U»
Ward Jacob und Louifa J. Samt-.
Jtnfpieltsnzen wie Hilf-It dirs Lamm
zur Schlachtbank«« »Der Löwe Und
das Lamm wollen nebeneinander tu—
!·«-en""««. und Wendungen wie »Es-schwar
kee Schni« oder gar .Vtid. Schäf
eben wicen den Lampe auf die
Dame unanefieblich Amen-den« Etwa
wissein Fermllien des merkwiiedtqen
Pia-neue wohnen im RMW nnd
sinikie mehr im Counter eines-in
Wenn Fred illvllee Erfolg t. wird
der Reime pielleiwt aus dem Adres
dueh in viee Staaten nämlich Mai
tiefsten Wisconsin und deee beides
Verkehre vesfebwindeeh
Nur einen Menge. W
seine man aan lieh eines Men
.»sdn-tlk:iatte ide eben seeieeen k
le. wurde in Vernimm dee M
c alte Gipse Wem tm
iskiisie need-dast. sie M Opfer eines
nie-sen einsam en Gehe WIMV
- met ersa- sie
sie-leidl- die-er Beiicke essenelie nnd
zsen-se vor einigen TM se- ein-e
Ushsimsiihs III »Juki IM III
s Tiefe-e nndd MIU te- nslM
« Tk II ZIU
rast ee M MS Wem kdeetesew
m kam Mk ee eve deren- e
sie-ein« THMOIP Q. Ists
Je et wende ten M W Es
isince-en Ase-Jene me eine-e Mien
»Es-kniete its-einbe- und ie- dee Reff
me seien-edle Heeren-e seit
ists bei de Insel seee e
ed est-ei- tei
Farmers Exchauge CcHa
Jvhu Decke-, Eigentümer
AM
iiefere Getränke nn Groß- nnd Kleinhandel in jeder
gewünschten Quantität Emfpelple nn«i1'e
vorzüglichen Getränke nnd Cigarren
Sturz Bier fkifch vom Faß
Ko: nnt zn uns ftii Ente Ei Hsfiifclmngtn
AnktionsVerckänfe
aller Arten Eigentum in jedem
Teile des Sinn-Les Nebraska
A. F. MUetjng
Auktioxmtor
Bloomfield Nebraska.
Datum nnd Bedingung können von mär erlangt wer
den wenn ihr Phonsc H LIM- aufrqu
DIE-Zufriedenheit zugesichert
i
i
i
Kultus-nd Wissenschan
G ieht tnerlwijxdiget Weise, wäh
rend e sisenbahn schon in die entfern
testen nnd nniuttivirtesten Kolonialläns
der dringt, ein an Europa grenzendes
Land mit einer verhältnismäßig hoben
nnd alten Kultur-, das noch keine Eisen
dabnen besitzt. Dieses Land ist Persien
Während die angrenzenden Länder be
reits sämmtlich seii lan en Jahren iider
ums-siegreiche Eisenba nanlagen ver
fügen, bat Persien bisher noch ganz ans
die Wodltbaten der Eisenbahn verzichtet
Die einzige Bahnanlage Persien8, die
aber als eine Eisenbahn im eigentlichen
Sinne nicht angesehen werden tann, ist
eine kleine, kurze Lokakhahn, die nur
über wenige Kixometer führt nnd die
persische Landeshauptstadt Teheran mit
dem unweit von ihr gelegenen, sehr be
suchten Unmut-steckt- Schqh ndvuiH
Isim verbindet Noch weniger zu be
deuten hat eine kleine Trannvaty aus I
dem start benutzten Handelsmege Mo
bainnieradsspflhthchuschter Diese
Bahn ist aber nicht ein selbstständiges
BeförderungsmitteL sondern nne ein
AusbilssmiiteL da der genannte Han
dekstveg in der Hauptsache ein Wasser
kvsn ist. Er bedient sich über eine be
trächtliche Strecke des Flnßsauses des
start-n Dieser Fluß desi t in der Nähe
von Ahn-as bedeutende Uranisebnellem
die sitt Sckiisse nicht passirbar sind. Die
Handelsgilter werden deshalb, wenn sie
die Stromschnellen erreichen. aus den
Schis en ausgeladen nnd um die Strom
schne en hemnigesiibrr iekzu dient
eine fseivt-·Miän, wet. die Miit-r
senseiii der stromschnellen nneim un
den Tisi- seeanslidrt. Dieser eisevbahns
lese . c and in Lersien wird aber nicht
niede san dann-n. denn sen-est Rass
sand wie nqsnnd betchästigen sieh genev
wärtts sehr set-satt mit neniangveitsken
Gläser-. ein need-I Tiscndasmne in
Versen herzustellen cs ist wahrs in
M· dass die Diskchfithrms dieser Pläne
bedeutende wirtssdastiicht Sidäse in
Jersien ersasliesien wird.
....—-.
Unsinn-O in sinnst-.
H--k-,—
s kst Keine. ruhen-site seit-dienten
s der dass-sen in dein Ahnen-neu ein
H W NEW« Qeitsas sind
I seitens ne Weitre-ten sie
i diese- IW deutet-n- seiten
; das nicht Inn die sinnt sonder-· »Ist
s der seht-es- det der keimt-es einen
I . usw« den san ists sie grosser
T Wie m m me- ins-»- M
JT nun sue dies-te tut den tin-sein -
Y ssOQWeInM OIW sten
« Die W Me
intd Inde- sn m Zinsen
, ’ IM- LI- sruw wessen-de
nsnsndeemssesnnd — Init
imiQ seit OW est Mosis-l
esse- ldose Im II- Ost-WI
aeeeessme W die-M in- ensu
des en Mi. tun see ee Ins-muten
fsssäe sie-nis- anqe gen Ie- Ist-nee
IIIM nd das seines-wir M treu-«
nn- nw ais-O ne« Im se einem Its-sen
."."««;-e. rer ans U r.-:n. q--.«t«-.:.:nei«e:n
Mike leite-Ist nnd a·.n läuft-n ".-·...:He Hei-za
cen wird. Jst die Tixsnhnnzlnnsz VleE
.--7:en« so reint die "J.-’-:«.s7:st ist ifprekn
Gefolge im Galopp znriicl in ihr tclterns
dank-, während der Ptiixttigani mit fei
nen Begleite-m absichtlich zurückbleibt
» Erst wenn mit der jungen Frau einige
« zur Feier des Tages geb-Heim Gegenw
nien vomenonkmen work-en sind- er
s scheint draußen der frifilnelsmiene Ehe
nmnn. Zum Zeikiken feiner Jlnlnnft
sendet er der Neunerniäkslten seinen
Käsering hinein. Tiefe schickt ihm dafür
den ihrigen heranz. nnd die Feitlichleit
nimmt nnn ihren weiteren Verlauf.
Wie ein Kenner l).!3ulifrl·)en Vollk?!e;:en6,
der Folllorift N. F. KaindL beobachtet
hat, werden die «lcifernen« Trank-inne
oft saht-lang zum Andenken an die Hoch
seit aufbewahrt
—-.-—.-—-—
Schlimm-l » ils» Dei-nie
Durch Schuld eines gar zu modernen
und gar zu durchsichtigen gefehlttzten
Damenwckes fchmaehtet fest ein armer
Bettler im Aklseitshause von Kansas
Tity. Dieser Tage fah Mr. McEarthy
einen armen Teufel durch die Straße
inmittean auf der Brust trng der Bettler
einen Zettel, der mitleidigen Gemiithern
del-rieth. daß der Träger blind nnd taub
itnmkn sei. Mr. Wirt-andre las die auf
dem Zettel verkündete Leidensgefchichu
nnd war so gerührt, daß er dein armen
blinden Mann ein reichliche- Almosen
gab. Der Eil-endet wollte geben« ale er
zufällig al-. wi- oim lebe reizende junge
Dame am den Pisist- sutJt nnd stin: ein
packt Eritis gol- Iie inne einen mide
nen. lebt net-sagten Schlimm-et und m
arme blinde Bettler konnte den Blick
nicht von diesem Schlidwele reißen. ja«
als die Meine WANT-inne weiter-ging
dtehte lieb der Winke sogar norii um
und ins ice nat-is nnd muss-the tut-et
etwas in den Bin-l »Bei·riiett, usw-r ann
nett.« tagte der Instit-name teinedzseszi
tadelnd. dann aber --— nun-de er les-ge
nommen und munt- lseiettem dich ek an
seths dieses Insiiytwlee die Ins-seh
siebenten-upon und such wieder fett-II
stunden Ist-« «
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W I. I ei- imeunt essen Idee
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