Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, December 11, 1913, Image 1

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    Mc
Dloo - —
c 4
Jahrgang 19
Blpvmfield, Nebyakkm Donnerstag Degen-bele .1918
W
All-riet ans Staat unt-Land
titndoiph Leirentz reiste Dienstag
nach Stank City nni Geschäfte zn er
ledigen.
Her-.- n·i«aF-ran Otto Brneginann nnir
den Samstag mit eine innntccs Töchter
ein erfreut. Wirkzccitniierem - ·
Der Frauenverein der ev-lniher.
Ds-:sfaliigkciiagemeinde wird lich am
T-.i.iiicrätag den Is. Dezember ani
der Faun des Herrn Anton Rissen
versammeln,
Essier kleine Vietiiseenn gen in
Eisenbahniahrplan gemacht worden.
Ter Mittagezng fährt seht nni 12.15
nuslamittags ab, iriiher war es 11:35
Anch ist an andern Plätzen die Abfahrts
Pan-m einige Minuten verändee
Fee-n August Schumann, welchei
lttnkn Montag-wegen eines Geichiviirs«
von Dr. Bleick, unterstützt von Meli
len, im Vloomfield Docpital operierts
wurde, befindet lich ani dem Wege der (
Besserung. 1
i
Unser-es geliebtes »Klein Deutsch-i
land» erhält wieder ednen nenen Ein- j
wohnen Herr John Decker hat eineni
Teil der Turechek Lot gekauft nnd er
richtet sich ein fchsnnckeet Nichts-ins
Nur alle herein in die beste Stube.
Carl Oehlntan von Niobraratrai
gestern, Mittwoch, von einer Reife
nach Qinaha hier durch, wohin er Zehn
Junge, welcher eine Labung Vieh per
ichickie, begleitet hatte. Herr Oehlmann
sprach anch in nnierer Ofiiee vor nnd
bezahlte ein weiteres Jahr ilir bi
Gernmnias iiir feinen Bruder in
Tcntichland. Schönen DankCakl
Frau John Junge nberreittte uns
gestern die beiden nötigen Silberliuge
ür die sei tnug, welche wöchentlich ihre
steile nach Peter Hebel in Deutschland
macht. Zahn ließ sich dieses mal nicht
bei uns leben. Er war wohl andern-äu
beicltättigt’ da er eben mit einer Tasche«
voll Gelb von Omaha zuruck kam. H
Jn den vom Simon Eli-ftp Otore
ver-anstaunten Plane Coutefl, see wie
wie bereits in ber leyten Nummer
unseres Blatt-S berichten-n atn 3.!
Dezember zum Abschluß laut, gings
Pnstor Stabe-, der als Mitbewerber nm (
den ersten Preigiu die Schranken-—
getreten war, mit einem Vorsprung41
vot mehr als 4000000 als C·rste’
durchs Ziel. Danl ber bereitwilligen;
Mithitlle feiner Gemeinde und vieler
iikennde konnte er mit beut Trost von
4215840 Stimmen ruhig der Entscheid
ung entgegen sehen, um dann durch
llberweiiuug des ·Klnwiers an den
Franeuoerein seiner Gemeinde diesen
feinen Dank für die neuer-Dante Sehn le
zu bezeugen.
J D. Hausen von Mc Lean
war Tieustag in Btooutiield nnd teilte«
uns mit, daß er seinen Anteil in dem
General Stare wieder an Oeury Krug
numn verkaufte. Er hat eine große
saeage gebaut. welche 25 60 Fuß groß
ist unt- uicht nur als Gorage dient, fon
been anei- als eleltriiche Lichtnnlnge
Auch erleuchtet er das Etat-toben
Meleau mtt feinem Licht. Ein kleines
»Alten« iür V Ironiieltn fneb las
tagte Oerr Hause-n bast dort zwet neue
Kirchen gebaut wurden, eine deutsch -
lutdeeelebe nnd eine Metdabitten Kir
che. und dieien Iemmer ieieu zwei nett
It tbenzeu erstanden
»O
Seins-c
Um Wut Obst Stumm
Komm losm- sbeuds um Ric
bam kais-tm weiss sesmieltisu
Untat-stum- msd im sitt-use des
Oel-tut sun- Uiliisu us bis
TI- m sinnt-. « Nu is is einstm
md pas-P Ins m Kiste-. »Ist
du Ovid-m bis-Im seht-II su
dm »Um ist«-m- smus IN
msd U as sum IMO Inso- su
sssmn des-Un »so-OR Ost s—
hyp- umssm und m W
Im un Miss- Uah ou- fis-II
Ihm soc-o- mm CIIUOO Is
IM um«-Im Ists-. III —
Its u- sw IMM Inst di- Ist
ZU IWI ums us NO via-is us
m IWOIII zi- OLILW Im I« s
www staubi- km kuiittssmi
W
I
Former, welcher sich mehr dein Landbau
«n)idmet und in dein Steuerwesen weni
lger betvnndert ist, sind solche Fragen tote
sobige nnerltälich usth so war eg auch
sich diesem eFalle deßhalb wnrde itber
das Thema Analnnst erbeten. Essielite
Hieb nun heraus daß beiden Faun n für
denselben oben angegebenen Wert
nbgesehäpt wurden oder das Land des
Nachbars liegt in einem Schuldistkickx
ltoiihreud des Hanues Land in einem
anderen Tistnickt liegt und in dem be
Jschräuckteu Districk des ersteren wurde
dHeses Jahr ss Mille Schulstesern
ierbaben, während es itn lesteeen Di
strickt blos 7 Mills waren. Wirklich 85
»Mit« Sehulstenernl Meintedoch die
ihöhste Besteuerung süe Schutz-need
Imäre 25 Mille- Ja, so war ed such
bis her aber untere letzte Legiatntnr
erhöhte das Maximum ans Eis-. Einen
Blick nnf des Nachbar-es Stenerqnit
sing zeigte dnsz ans der Gesammtstene r
vom Lös. 00 die Summe von 42.(t0
inseinen Schuldisirickt zuriicksiieszt
nähernd Demues mit seiner Gesammt
steuer von t46.0t) blos s:2. 00
Schnlsienern bezahlt. Diese Naehsoreh
uns ergab auch daß in seist allen Hüllen
Ipic see-name n- gkdßn Bind- in.
« Weitere Nachsorsehung ergiebt auch die
Tatsache, dns eine ganze An saht
Viertel Secktion gar-neu die einem
iiädttschen Schuldistrickt angehöre n
von 100.00 bis 8120.00 Steuern be
;znhlen müssen. Nebenbei bemerkt ist
die Erhebung der Schnlsteueru nicht
eine Angelegenheit ber! Connty«—S-ip«
ervisoren, sondern es wird die Höhe der
bedürstigen Fonds sltr Schulzwecke in
«)er.jährlichen Schnloersmntntnug von
dem betreffenden Districkt eigenmächtig
festgestellt.
Cinen Blick in die Biichcr tee
Connty—Sch.-lynreisteei ergiebt die
thatsache das die Eisendnhmn in Knor
Tot-nie nicht mit einer Hand voll
Iöiiberihre Steuern bezahlen. Vor
ieinigen Tagen bezahlte die Chisa
sgoz St. Psnl, Minnenpolis nnd Denk-hu
Wahn sür das Jahr 1913 nn Schab
inceisier Crendall ihre Steuern nnd d
;trngen dieselden die Summe von
imm. sti. Die nutzen-new Bahn
streiche nnier Conntn von sild nach norv
idnkchilreicht bezahlt edersalle sllr 1918
sitt-ten do in die Conntylasse.
MO
i Columb-a Twsl).
).e.« Feiiu Bauman sein kleiner
Statmnhnlter wurde- lehten Sonntag
getauft ans den Namen Maroin
Herr Hans Nepenning nnd seine Mut
ter von Süd Dakota sind gegenwärtig
dei der Familie August Gieselmann an
Beinch, sie gedenken bis Weint-echten zu
leiden.
Herr Carl Küchler dahier het seines
zur-n verhnft an einen Deren aus
Jan-a filr gis-« se den Acker damit lsti
« zu sehen, daß Land it unserer Et- s
gend etwas wert ist. J
A n 7. D:z. mir er bei-n De rrn nnd (
Franck«an ikrotlu uni- bkncdte dort i
den erwünschten Stannntsnlter. nnutoir i
der Gustav aber froh sem. Od er wol
nnsd etliche ö— nikeri hat?
Den teten Det. wird m der wol
katha Gemeinde das leilige Abends-sal
pseiert werden« nnd ntn litten Iek
wsrd der Gettesdienii ansinllen dn is
Plainoiew die nene Kirche eingeweiht
nied
Den Dosten Ros. sei-m sm- Hm
sahns-us Nun Schmutz es
vom umd- smsdc and Möksku
nicht-um mu M sein des spukan
summte-. du dumm fee-IMM
sm nscsimi leise Lan Its- sich
am us sch- dss n samt-p
III-IV
II du« dei. um Os. sag's Oc
IIW. Is. tm Indi- dss sum
lum- sm Inn-succ- Oshqsmmm
visit-. Om- W s- Isi- Imp
Isns III Photin-II Im soffs-O
ns Ists IIMMM sum-. n »
Ists- b OUO Ists-I such. Ums-.
Is III M. most u Ochs-ou
psos III-. sum kommt Um s
» Its m Ists das-Es » Him- II I
Mart-bericht. «
Jede Woche sont-Hm neu
Samtpeksswkmsud Cum-ans
B-. Hausen-, Nebk»23. th., 1918
Weisen-. ........................ 69
Dom wen-U ...................... ds
Hof-km ........................ so
Rossen .......... . ............ 48
Oel-sie ...................... 40
Flachs .................... 1 II
Schweine- .............. . ....... 7 U«
Butter ........................... M
Eier ......................... . 30
Kartoffeln ...................... M
Creighton Rundschau.
Wieder einmal ist der Danisagnngeh
tag oorltbee, nnd der arme Pister ist
gtitckzich verzehrt, seine Beine waren
Initnnter recht tnnsperig gebraten, was
von rechts wegen nut- etnim Verti
nec beim Storchenbrnten passieren
dars, von dem etn Dittmarschek, wie
Doktor Nehder leid-r nichts versteht.
Auch würde ein solches Essen ihm Ma
genbeschwerd en bereiten nnd sein auss
gezetchnetee Krntoitbittetg müßte wie
der in Aktien treten. Nicht als ob ges
gen die seit nndenllichen Zeiten dnrch
einen National Feiertag geheiligte Sit
te dett dantiagens etwas zn sagen nickt-et
aber die trockenen Proklamattonen der
Landes- nnd Staatsoberhänpter stim
men niemals mit den bestehenden Ver
hältnissen überein. Tiie von ««O"sen
herab"« tontmandiekte Ptnase: »Nun-;
danieissille Gott!" hat etwas gezwunge-«
net, sämtliche-t, steifee an sitz, das sitt
mit dem System der Direiheitsiiezeiei
nicht gnt verträgt. Ort-It tvfr Dur
Inch Grund, überhaupt tanlixar zit
iein iiir all das Gute, dao wir im Lan
ie den Jahres genossen? Und sollen denn
die Atmen nnd Elenden, denen die
Sonne nicht scheint, anch dtnlbarent
Herzens zntn Himmel blicken? O gewiszi
denn die Verhältnisse könnten Etsch
schlimmer sein ais wie die iehige Qitar
antitne, alle, alle haben Grund, den
Danksagnngctag sesttich zn beJJhceL
Nur der arme Pater nicht, der in nagt
sählten Eremplnren ais-z Messer gelie
strt wird nnd als-—schcnaekhafter Bra
ten mit der«itblichen Gutsherrn-Sanct
ans den Tisch wandert, ein unschuldi
ges Opfer der bestehenden Verhältnisse
Wenn erst jeterBiirger, wie der its-st
ieiige König Heinrich der vierte cis
wünschte, alle Sonntage ein Hahn ins
Tops hat; dann ist das ideale Danisa
gnngsieii gekommen- Tie ptnitisctze
Lösung der wichtigsten aller Fragen-»
die Magensritge, liegt bei den heutiges
tenren sieischpreiien nach in weilt-:
siernez man mnsz sich also bricht-ist«
lernen, nnd seine Forderungen an das-.
Leben nicht gar zlt hoch spannen. Sei
m wir dankbar daß die armen Meist
puckm Oel- und Zucker Mugnaten uml
Hticht verhungert find, und mühsam von
som, dem Volke erpreßten Thisde »
Ilcbm Wanken wir gnühmm Herzenss,
daß das Bier noch sucht teuer gen-owns
nnd d'r Fktiluuch auch wein-r Hin-«
Segen spendet, sogen Mk Tonk, duns
Pis sum Genmth Mk jeden Tuns-H
Wth Meldes unt Mai Ward Junan
Esaus nicht sehn; dauko wir Wirken-.
kächspsm daß wir zu imeu Ver-um«
Hehdmy Ue im glitt-ishr hinqu sticng
and ihren saht bauten; seien wär dast!
su. daß unlm Kohteubawne few-:
sxkssmu creisauiiæmg Its-sacht habe.
Hab met W pro wein minnen-. zum
" Ochs-S but-a Mk dss Odi- späte-«
OIUI such MQI in ihrem sagen-n zur
M m 0 Cis-I Weizen usw« usw«-«
CI IIIMQ IMUI III-O Ins tim Pseud
10hm cum dank-tu Im uns zum
»Im-n gmkdnh nnd woum m Nu
sc Musik-Otto unums
Oum Minu. satt-I end abm
ICIII II. Zins sug- usd In this
sti- sios mo- stqu »in use-Im
III Nil Gsc D da Indust
VIOL Ins
, II Ums m m Its-maus
msbs JU. us- soskssss Im. mi»
s- IIII ku. ishss n du Im »O
Im CI ksfs tm Ists Inmuks
sit mu- tn Nimmt-.
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i Vcssihuc LOIOIIIO · cito
I
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Vergeßt nicht, daß Philfou zu jeder
JZeit gute Pferde künft.
! Etat Tsray Liste, Collier ed- Braut-.
Trtephoniert No. A sto.
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i Tr. d. T. O’Conuer, Bahnen-zu
Esther zittern Laden.
Z Gute Mahlzeiteu zu jeder Stunde in
Graus Neftankunt. Kommt und ver
sucht die Küche des-s neuen vortressltichen
Chef-L
Meine Office befindet ilch lebt wi
schen dem Cornet Dsngftore und der
Nimmt-c Brüllen werden genou unge
Pnßt. DI. Blctck
Zu uerknufeux——2 kleine Häuser, I
Lotse, Häuser find in guter Verfassung,
sehr billig. Für Einzelheiten sprecht
nor tin Schnhstore unterm Opernhaus.
Angcn untersucht nnd Gläser gewis
senhaft angepaßt Office über Cornet
Trug Storc. Dr. Peters. Telephon
sto. tw.
Bevor Ihr Ente Carpenler Arbeit
anggebh laßt nns an Euren » Sachen
rechnen- Wir gar-Inneren erflllosslse
:·(cbeil. Kopetka Bros
Oolt eure Farben nnd Tapeten ans
Hm Paint Storc— W« H. Spalten
Eos-kraft Anslreicher nnd Tapezlektn
Habe soeben einen neuen Vorteils-no
(«·«köl,-rexi erbauen Alle Größen.
A. A Maule
Wenn ihr in Zweifel feil was ihr
Nah-n wollt, lauft eine Knot Connty
F gar-ne Sie hat eine höhere Qual-T
mt Talmk zn niedrigerein Preise old
andere Zignrrem Deswegen werd-l
ist euch daran erfreuen.
Zu uerkanfenz-.—Ein Is450 Adam
Fischen Pianis- Jch weer dies sehr
Wust-lud nnkec leichten Zahlungsbei
’4·jnnnngcn verkaufen. Kommt und fehl
-.--) euch an. E. F. Stessclh
zli nm nsche hersnit bekannt zugeben !
dass ich die Meister Damen Kleiduan
hilzule von dein iehigen Plane nacle
meinem Haufe verlegen will. Rächst-J
nnd illdllch der Brick Gnrage sudllchs
von der Posloffice «
Mrg Calboli-te Dolplpin Vor.
Während November wird die Krista
DnmcniSchneidckschnle fünf ertra Ta
’ge zur regelrechten Ist-z Kurind zugehen.
l
f Annnstinss Knux Manns Zigarte
ist die Beste im ganzen Staate. Komm
nnd seht unsern Klio-: Sonnli Zigarr-.
Zion-.
Mehl nach LeBlanc wenn ihr Geldstr
slps.-nl-1nfct«uolll. Er hat zn viel a
Hand nnd lw die Pcekfe nin 1:2 her
nnlcrgefclpk
Gcwüuschi
diesen Monat 5000 Galoueu Nalm
wofiik ich den liöchlien Marktpreic lm
zahle-n Ioill Auch will ich eure Hühner
sank-il Etliche Behandlung zugesichert
Plien- 77 R. A.Veach.
Vektscksn Gme- Mkld solch-z Im,
du- kinm das Geld behalten nnd with
geb-Im die Papier-e in dieser Ossiq
hinterlassen.
Zu verkaufeui——Eiu Hans
mit U stumm-. va- suf eism M
ski 900 Fuss groß-m Bot sm. Ins
so : « : sit Aus. Ums listi. dif
imuoil nnd »Im Gen-m. Ists
Wille-. Gmn cssiigcmih Mis
UIQQMMU Jus wii IW TM Its
Inn N. IEII Ost.
Miit-U ocllk Wis. .- OWDOIQ
tin-» fis-m- thms seist-i INDI
Jiit mit-u May-M- sti Oh m
Infst Qu. sitt I— M
Ihm mis- Insgn Ins MU
I m in Wann-usw
TM cis VI WI- hsu tot-i s
sl k« III-»O MS NO Mut IIQI
IMM I- ZSOUM M III is
ins-DE ksiIkIHO
I »s«.-«-« link-« n» Schaum-, thuttket
Imerteri n n, sind lentenDie I agwieders
i «:.l.- -;....«is. csu winkt H» .. .«.- «
a: Inn Elsas-It s.1 l«..-.« Mir
-.-.f«;i«·u.nt.st im il « ;. l. »s. si
l1:i der ZU du«-: Drin ". «-. «..s Lapi-:
zum-san
solt-l Binz versinkt-« senk- h l Ilslcr
Pfaan Mcllcn nie-klein non due Zins-i
In Oenly J. Deine-natur oan thust-m
Neb» silr sitzt U den Acker. Fted
Wiese machte den Ovid-L -
Am Breit-M den 19. Dez. wird von
fden Schülern der Andreas Schule ei
Ine :’ilbenbnnterhaltnng im hiesigen
Opernhaus gegeben werden.
Ueber dentragrschencod
eines Studenten wird aus New-ha
»ven, Conn» berichtet. John R. A.
sLannon von Louigville, Kn» ein Sin
sbent der Universität Yale, der Nacht
Iwanbler war, sand seinen Tod durch
Abstan ans einem Fenster des wei
ten Sockwerts von »Dursee all«.
Ebtvin Stein ans New York, der
Stuben - Kollege Lannonö, sagt ans
er habe geschlasen und könne keinerlei
Angaben iiber ben Vorfall machen
Lannon war 19 Jahre alt, ein begab
ter junger Mann und gehörte der
Sophornore - Klasse an.
Jm Alter von 95 Jahren ist
in Oatland, Neb» der Bankier
zFreberick Enarb, seit 1856 in Ne
braska wobnbaft, gestorben. Er
wurde in Köln, Deutschland, gebo
ren, mußte aber wegen Teilnahme
an ber Revolution in 1848 flüch
ten unb begab sich nach Algier. Dort
wurde er von Arabern drei Jahre
gefangen gehalten. Nach seiner Frei--H
lassung tam er nach Amerika, undF
zwar nach Watertown, Wis» wo er
Karl Schutz kennen lernte und mit
ihm enge Freundschaft schloß. Jn
den siebziger Jahren lam Enart
nach Oalland, Neb., wo er ein Gelds
institut gründete. Später über
nahm er die Leitung einer Mühle.
Erst vor kurzer Zeit zog er sich ins
Privatleben zurück.
Wegen eines Pferdediebsp
ftahlö, den er vor 15 ahren be
gangen hatte, wurde in S dnen, sta»
Thomas Sileott zu zweiflihr get
Zuchthausstrafe verurteilt. Jm De
zember 1898 borgte Silcott, der da
mais als Poeter in einem Hotel an
gestellt war, von dem Konstabler Lot
Brown ein Pferd, aber Roß nnd
Reiter sah man niemals wieder. Die
Geschworenen erhoben gegen ihn eine
auf Pferdediebstahl lautende Anklage
Silcott schwur, daß er den Dieb ei
nes Tages dennoch erwifchen werde
llnlän st las er in einer Zeitung von
Conncl Blust daß ein gewisser
Silcoti wegen Trunkenheit zu mehr
ttigiger Hast verurteilt worden sei
Er stellte Nachforschungen an und
fand, daß Sileoit mit dem Pferde
dieb identisch sei. Er wurde nach
Sidney gebracht und gestand den
Diebstahl auch ein. Das Pferd hatte
er gegen eine goldene Uhr eingetauscht
gehabt
Der 56 Jahre alte wohlha
bende Farnrer Carl Doktor aus der
kiiarhlmrschaft von Anamoose, N. D»
wurde von seinen durchgehenden
Pferden ans dem Wagen geschleudert
und trug einen Genickbruch davon.
welcher nach zwölf Stunden seinen
sTod nach sich zog. Jn der Zwischen
igeit hatte er aber sein Bewußtsein
ans lnrze Zeit wieder-erlangt und
machte da sein Testament
Ein blonde- blqullugts
ges Mädchen von sitt-zehn admi
namenl Marthe Tausch ml Mo
any-i ask um um«-« m die-et
Mog- in nionvise, Mich» angekom
s«-«"meu. Sie hatte ein SM- Uapiet In
der hand. aus weichem die Wette
saubern Jst Gab. Manns-h p. O.
Bot M, Unionka Rotbammäla.«
Noch totegtapwchn Korrespondenz
Hast den cfsnwanvetuaasbehökdm
Hohi- es sich. das Ia Unions-Mc
cpnn.« ein Gut-. Damms wohnt
welcher U- U O. Vor 261 Mist
und Mut Mot- Msnm Gaum n
ist-acht
z thslda THO- iis Biss
,ricm. us m muss It ans-Mid
zmod cis soc-dem- sdsissp du«
IM- UIWM sm» M de
um Io- Im wusch-h III
users-nahst muss- III
M Ist-Mk ou Aus . z
aufs-It is Ins Inst M ins-IN
»Mit nnd M Instit is Ists-C
Adamin- msar. W Wz
Jle W Inst-is Man-w Um;
wova ZUUCM sei III-I Eun
wwkosz Isfk on M M
use-u Uns-»Im N- Ioftmuy km
MS Grima- Iam M sum ins
ku- MOWIO Chiusi M. II FA·
m M ihm m Und-Ris- sss nd
mut cis-.
—JmSornmer1s-(« wurde
isie Witwe Hain-n ans Flandersbach
in der Nähe von Elherfeid wegen
Beihilfe bei der Ermordung ihre-s
Mannes zu 14 Jahren HuchthaM
dernrteili. Der Mörder selbst blieb
nneriniitelt. Auf Grund der Ermit
teiung der Kriminalpolizei. dasi der
actiitete Hamm das Opfer eines Ein
lireehers geworden ist, haben nunmehr
die Geschworenen. die damals das
Schuldig ausgesprochen habet-» eine
Eingahe an den ersten Staatsanwalt
in Elbersecd gerichtet und ihn ersucht.
seinerseits das Wiederaufnahmever
fahren zu beantragen.
— Die Bochumer Familie
Bloetnecke hat die Nachricht erhalten,
daß ihr Sohn, der vor zwei Jahren
als kerngesunder Mann die Heimat
verlassen hatte, um in die Fremden
efion einzutreten dort einem lang
werigen ungenleiden erlegen sei.
Bloeweele hatte nach feinem Eintritt
in die Legion einen Fluchtversueh
unternommen, war dabei jedoch er
rifsen worden. Später beklagte er
fich wiederholt über schlechte Beet-fie
gun , den harten Dienst und die un
menschliche Behandlung, an deren
Folgen der junge Mann seht zu
grunde gegangen fein diirftr.
— Dieser Tage wurden
auf dem Staatsdahnhos vierund
zwan ig Augwanderer verhaftet, die
der Frager Poli ei als Miiiiiirpfiieh·
tige avisiert rvor en waren. Eis wa
ren neunzehn Gali ier und fiinf
Südungarn. Der ationalität nach
sind es Polen, Rumänen und Ma
gharen. Ein rofzes Polizeiaufaebot
erwartete den ug auf dem Bahnhof
nnd nahm die Verdäehtigen in Emp
fang. Sie wurden zunächst ins
nächste Sicherheitsdepartement ge
bracht Und dann dem s« txt sticht
eingeliefert. Es find du..’., ;e»k alteee
Männer, und es befinden sich unter
ihnen nur filnf jüngcre Leute, bei
denen vermutlieh der Verdacht berech
tigt erscheint, ba sie beabsichtigten,
sich der Militiirp licht zu entziehen.
—- Die älteste Berlinerin
ditrfte die in der Zionstirchfirafie 45
wohnhafie Witwe Augufie Heinrichs
gebotene Schulz sein« Frau Hein
richs, eine gebotene Berlinerin, hatte
Im 7. Oktober ihr 101. Lebensjahr
vollendet. Sie lebt bei ihrem Sohne,
der auch bereit-; '"’- Jahre alt ifi und
sich noch als Vergolder feinen Lebens
unterhalt erwirbt. Die Greifin iit
»in-s- nnd völlig erwerbbuzsfäcjig
und wird seit dem Jahre 1877 von
der Stadt Berlin laufend, egenwjip
tig mit 33 Mark monatlt , unter
stützt. Im übrigen wird We non
ihrem Sohn und dessen Frau erhal
ten. Aus Anlaß ihres 100. Geburts
tages erhielt sie von der Armendirel
tion ein Sondergefcheni von 100
Matt aus Stiftungsmitteln und bei
ihrem 101. Geburtstag ein Gefchenl
von 50 Matt. -
— Von der Straflams
mer Norbhaufen wurde nach zehn
tägiger Verhandlung der Brennerei
besitzer Paul Heise wegen vollende
ten Beiruges in sieben Fällen zu
vier Monaten Gefängnis und 3.500
Matt Geldstrafe, sein Reisender
Virnebnrg zu neun Monaten Ge
fängnis, ebenfalls wegen Betruges
in sieben Fällen, bekurteilt. Heile
hatte von 1909 bis 1911 fiir fein
neues Schnapgfabrilat Silberfhersi
cy, one von oen Oaasveknanotgea
als gewöhnlicher Kattosseispkii fest
aesiellt wurde, und in ganz Deutsch
innd Alleinveeteeter gesucht nnd ih
nen unter Vorspiegelnng falscher
Tatsachen einen größeren Posten
aufzuhängen gewußt, so daß allen
Abnehmen ein größerer Vermögens
vetinst erwachsen ist. Das Geschiistti
Waren des Anaeeiamen meet-e ien
tleteit als nnvoeneinn nnd sitt-pet
ioi bezeichnen das geeignet gewesen
sei. das Ansehen dee Ratt-häutet
aniseeeiindnsitie zu schädiaen.
-— Ein böses Ende sand ei
ne Bienene. die ein Pseededandier
T. unt Stettin in Beetin unter
nahm. Nach kneheeeen anderen Lo
taien besuchte ei eine Gnsiviets
Mast in der Linien-simse· nnd nd
Ine- nmä anderes Gaben zum «
nen da et ein ans-s- Geschäsi ges
mucht hatte In sein-e Insel- sii -
te te siehe als Fug-« Mart in Ia
eeen Gelde dei iich Uns nieset-I
tiesnede inne ee zu einein Streit
nnd ate stets I n mai ans
Isttette begab sein en ists steif-I
nee Wut-Im doeiets uns schin
Iees ids siedet De- Bin-IN
eeded M siedet. Hastte tote M
nnd stets diss- tntt Use- M LI
NIO VII un U MI. IWIÄV
me ist-e- zueiithslthM
sie exists-tunc ein tise m III
emi- dte nat inm- fes
sitt-at ievie set Mit
Osten Ost das seid II Iet
osni Its-steh MU- i Oel
nusttssss III III
Ost II - s