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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 20, 1913)
Der Tollhäugølet Ueberseht von Anna Zell-sen (10. Fortfehung.) Die Aussicht, hier viele Tage in Gesellschaft seiner theologischen Bi bliothek und der gefchwätzigen Wir tin zuzuhringen und ein allem An schein nach unbewohntes HautI zu be wachen, hatte nichts sehr Verlockens des fiir einen Menschen von seiner Lebhaftigleit und seinen gesellschaft lichen Gewohnheiten —- da war es ja fast unterhaltender, nach Clantwood Zurückzuiehrem Er hatte kaum seine Tasse Tee zu Ende geschlürft, eine Zigarre ange zündet und eines der neuen Bücher zur Hand genommen, als es an seine Tür klopfte. Auf sein »herein« trat ein Geist licher mittleren Alters ins Zimmer; er hatte ein breites, hörtigek Gesicht, matte Augen und machte im ganzen einen unbeschreiblirh mittelmäßigen Eindruck. »Der Teufel auch,« murmelte But ler, »Me. John Duggg in höchsteige ner Person« x »Ah — Mr. Butteri" fragte der Fremde. »Zu- dienen.« antwortete Butter mit freundlichem Lächeln. »Mein Name ist Duggs,« fuhr der Fremde fort, indem er vertraulicher einen Dritt näher trat. »Ich wohne gerade über Ihnen, und da ich «von meiner würdiåen Freundin Mes Gabbon von der nlunst eines Kol legen hörte, nahm ich mir die Frei heit, Sie aufzusuehem Met. Gabbon hat mir aufgerichtet, daß Sie meine Bekanntschaft zu machen mitnan Mr. Vutier.« Ist-holt sie der Oenlert« dachte But Laut aber antwortete er: »Ja iiihle mich sehr geehrt, Mr. Duggs. Walten Sie nicht Platz nehmeni« Nachdem Mr. Duggs einen behut samen Blick aus den angebotenen Sessel geworfen hatte, segie er sich aus dessen Rand. »Der riecht offenbar Lunte,« dachte Butter; »ein Polizist wär-« vielleicht doch rnisamer gewesen« Er machte ein langes Gesicht und bemerkte gedankenvoll: »Das Wetter ist in der legten Zeit recht tait ge wesen.« «Jawohl, Mr. Butten« erwiderte Mr. Duggs, der sich nach dieser Be merkung entschieden behaglicher zu fühlen ichiem »Ich habe lega einige Wochen hindurch an einer hess iigen Erkckltung gelitten. den« «liielleichi möchten Sie etwas trin ken. Mr. Miso-W sragie Butter teil nnhmsvoll. »Ich selbst nehme auch sum sehnte gegen die Kälte zuweilen einen Schin- Whistv.« « » —- hm —- ich muß danken. ichirinle leine geistigen Getränke.« »Ich seene mich immer, das zu hören. Es gidt so wen e unter uns, die in diesem Punkte rni gutem Bei W sent-geben« suiiee war nicht wenig stolz aus diese hiidseli ausgedrückie Bewertung. Idee Mr. Duggs warf nur einen eisi en Vlies aus die große Whitiyslas the und atmeie schwer. »Weder-unter Nerli« dachte But ler. .Wnrt’, ich werd’ dich schon Länge-eben wenn du so spri ishtii.« » »Bitte Zigarre gesälligi« fragte er laut. Die Ztgarrenschachtel betrachtete Mr. Duggs entschieden mit geringe rem Mißfallen als die Whiglyslaschr. Aber nach einem prüfenden Blick aus den Inhalt versegte er: »Ich geschie, die sind mir ein wenig zu ri. Mr. Butter. Jch ruuche nur ganz leichte Zigarrenf .Wahrhastig,« lächelte Butter, »so diese Tugenden in einer Person ver einigt erinnern mich an die Jung frauen von Gomoerhack Ein rot-IV freie-is Mi. Drang eiis schrecken und starrte seinen Kollegen aus Butter erkannte, daß er sieh tin ki nen Schniser hatte iuschuiden lam men lassen. oder er derive seine Ge iosenheii nim. sondern seugie nun Mariens iiderrusedh »Don-n Si. sie-un nicht gelesent· Mr. nggii schien ein wenig er leieltiert. oder er antwortete M wie eisednkiotsend .9iein. Was ist das e ein LIMI· »Um dir Nasid-it II gestehe-« ich mit des tun ins-it isten mir-. W III UMMWW MM Wiss-M Dasei; NÆM Muts-m ten-Bd Inw- Itr. Qui-i its-Ihm W sie m- W mis. Zug IIIW Wim nd- Ess WIW tax-r- so IM WIW Im m sw- W W zu- su M Ist- W· scs U Im III Mut des — M Eis-c II- »s- mis .«....s.« WORK-HONI I . muss- II M JUMYVMMP s« ,,Jch glaube, da unsere Begriffe von unserem Ver sehr verschieben sind, Mr. Butter,« erklärte Mr. Duggs wsrdevoll Dann wechselte cr rasch das Thema. »Darf ich fragen, Mr. Butler, was für eine Stellung Sie in der Kirche einnehmen?« Butler wollte gerade erstaunt ani worten, daß er natürlich ein Pfarrer sei, als ihm glücklicherweise noch recht-! eitig einfiel, daß es eine lange Sirt-J fenleiier vom Pfarrer aufwärts gebe« die er nicht einmal dem Namen nach; kannte. Da tam ihm ein geniale-! Gedanke. »Sind Sie schon einmal im Orient gewesen, Mr. DuggsW fragte er, be vor er die Frage beantwortete. »Nein, ich habe leider noch keine Gelegenheit dazu, gehabis antwortete Mr. Duggs. »Dem Himmel sei Dantl dafür,« dachte Butler im stillen. Laut sagte er: »Ich bin als Missionar im Osten gewesen« und blickte triiikmerisch ins Kaminfeuen Das war ein glücklicher Einfall ge wesen; die Antwort hatte auf Mr. Dnggs sichtlichen Eindruck gemacht. »Ah, wirtltchi« fragte er. »Das interessiert mich ungemein, Mr. But ler. Wo waren Sie, wenn ich fra gen varii« s »Ja Ehina,« erwiderte er; er hielt et fitr ratfarn, fich so weit als möglich IU Eis-Win- . .--« --o - . »Da-.- ekr gerne-e u ein get-anma Zusall," versehte Mr. Duggd; »ich bin jetzt nämlich damit beschäftigt, die Religion und sonstigen Gebrauche Chinas im Britischen Museum zu studieren, denn ich habe die Absicht, bald selbst hinzureisen. Jch habe schon to viel darüber gelesen, daß ich last die Empfindung habe, als hiitte ch bereits dort gelebt. Ratiirlich wird es mich sehr interessieren,s De kaits von Ihnen zu hören, Mr. But er.« Butter sah ein, daß er dem Ge spriich unbedingt ein Ende machen müsse, selbst wenn er dabei Gesahr lief. seinen Besuchet ernstlich zu beuni ruhigen. « n welcher Provinz haben Sie ge lebt « sragte Mr. Duggs weiter. « n Hung"-Vang-do,« antwortete Butter. Bei diesen Worten sah Mr. Duggs ihn ganz verptex an, aber Butter lieh sich adukch nicht beirren. »Ich habe ziemlich unangenehme Erfahrungen gemacht,« erzählte er weiter-. »Ich oerlobte mich nämlich mit der Tochter eines Mandarineu, einem reizenden Geschbps. Aber man verdachtigte mich, einen unerlaubten Dandel mit chinesischen Papier-letter nen, seht Lan-dient genannt, zu trei ben; es gelang mir jedoch. mich in eine Pagode oder eine I schunie — tn der Eile konnte ich nicht recht un terscheiden, was es eigentlich war — u retten. Ich rate Ihnen, Mr. . uggh gehen Sie nicht nach Thina.« Mr. Dogge erhob sich. »Im-get Mann« sagte er mit Gra bekitiintne, «tun Sie die unglückselige Flasche weg. Jch kann mir niimtich nichts anderes denken, als daß Sie nicht ganz niichtern sind, sonst witt den Sie es doch nicht wagen, mir eine so unwiirdiae und unmögliche Geschichte zu erzählen.«' s »Mein Herr,« begann Butter hitzilt —- ek hielt nämlich einen Ausbruch der Entrüsiung iiir das sicherste Mit tel. der Unterredung ekn Ende zu be reiten —- aber er hielt inne und lauschte: er hörte nämlich einen Wa en tvoriibersahren und ganz in der iihe halten. »Bielleicht bei Dr. Twiddle.« dachte er und sprang ans Fenster-. Jst hdre einen Waaen versah ren.« sagte Mr. Dugge tttbl. »Viel leicht ist es der Besuch. den ich er warte.« » Und er trat an das andere Zenit ster. Es war ein Dansonu der vor dem Retter-baute biett: eine innere, gotdbionde Dame stieg uqu »Mit« riet Butter aus. Er hatte gan vergessen. daß er den Enteiistes ten vielen wollte. .Wie hiibtcht Jst das Ihr Besuch, Vir. Duggek Dieser wars then einen einzigen Blick aus seinen triiben klugen zu und ging stracks sur Mr. Bevor er hinausgier sagte ee noch. ohne lich umzuwenden: .ttnseee bei tanntichait war tm. Me. Butten adee ich habe sen-g daran.« Us. du Ists Its III- Isd hrb R IMMZUIMIZM I k s Dienstmädchen war zuweilen zu sehen Butler konnte nichts anderes tun als geduldig warten, und so wartete er denn. Er zeigte sich selten aus der Straße-; gctusljnlich saß er hinter dem Vorhang am Fenster und spähte nach dem gegenüberliegenden Hause. An »den Baron hatte er bereits ausführ lich geschrieben; andere Korrespon denzen, die ihn hätten zerstreuen kön nen, hatte er nicht« So war er denn ein und das andere Mal sogar ge Yzwungem seine Zuflucht zu den theo logischen Werten zu nehmen« die er sich angeschafft. Mrs. Gabbon hatte offenbar etwas von dem hochwiirdi gen Herrn John Duggö gehört, denn sie beehrte ihn nur selten mit ihrer Gesellschaft. Die Langeweile wurde so unerträglich, daß er beschloß irgend etwas zu tun, wenn es auch unüberlegt war. Er begab sich also in das Haus des Dr. Twiddlr. Doch as Glück war ihm nicht hold; er e uhr, daß Dr. Billson ver-reist sei und erst in drei Wochen wiederkommen würde. So blieb ihm denn nichts anderes übrig, als an sein Fenster und zu den Z · garren des Barons zurückzukehren. Es war am Abend des vierten Tage-, den er im Hause der Mes. Gabbon verbrachte. Er hatte be scheiden zu Abend gegessen und spiel· te mit sich selbst Pitett, als er plöt lt einen Wagen die Straße herauf ra eln hörte. Wieder stieg ein schwa cher Hoffnungsschimmer in ihm au : der Wagen hielt richtig unten. De hoffnung« wuchs, und im nächsten Augenblick war er am Fenster-. Er öffnete ein Brettchen der Jalousie; die Hoffnung flammte lichterlo auf, denn vor- dem hause des Dr. wid dle and etn mit Gepäck beladen-r Zwespiinner, und zwei Herren stie gen eben die Treppe hinauf. Er sah noch, wie man das Gepiick ablud und wie der Zweispänner wieder fort fuhr, dann kehrte er strahlend zu seinem Kaminseuer uritck. »Der Vorhang gest aus«, sagte er sich. »Wie wird der erste Akt aus toll-up m i L Ein halbes Stündchen später seh te er fich seinen Schlap hut auf und ging ans die Straße inaus. Vor em Hause des Dr. Twiddle ver langsamte er seine Schritte, aber es war nichts zu sehen oder zu hören. Er war jedoch nicht überrascht, das vordere Zimmer nnbeleuchtet u fin den, denn er wufte ja, da das Wohn- nnd S ei ezimmer nach riicks wärts hinan-IF ng. Er ins weiter, weil er sich ncht der Ge ahr ausset zen wollte, beim Spähen überrascht u werden. Er war in rostgster timmnngp nnd da er die lekten Ta ge fast ausschtieszltch im Zimmer derbe-acht hatte, ging er immer weiter nnd weiter, nnd so verginer fast zwei Stunden, bevor er n seine Wohnung zurückkehrte Auf der Straße wartete feiner eine grogr Ueberraschung: vor dem Laufe des Dr. Twiddle stand nämli wieder ein mit Gepiick beladener Zweispiini ner. Zwei Männer stie en ein, nnd ob wo l Butter so ras folgte, als, er konnte, war der Wagen bald seinen Blicken entschwunden. Er sah sich nach einem dansom um —- es war nirgends einer zu sehen. Er überlegte, was am besten zu tun sei. »Es war vielleicht gar nicht der Doktor, der seht weggefahren ist«, sagte er sich, »das ist kaum anzuneh men, um so weniger, wenn er erst vor zwei Stunden angekommen isi. Das tann nicht sein. Aber schliess lich ist es doch immerhin merkwür dig, daß heute abend zwei Wagen mit Gepiick dorgefabren find, wovon einer das Gepiick nicht einmal abge laden hat.« Troh seiner Philosophie war feine gute Laune etwas gedämpst. als er in seine Wobnuna hinaufgina. Am folgenden Morgen war das Rouleau immer noch heruntergrlassen. und das hat-s sah aenau so unbe must qui von suec-. BLI« KERFE RW TM W M Das smaustr tief-e WHAT erkannte aber na tikmkuö la de- befchektmm Wim Qeu tm e ums Patienten n wisse-. der malt so sites-antun ans du- passe verschwunden Ist-. ...Vt twibdh zu Qui-P -·- sssw M »Is . i r II I st M MO- I« Dei-ZU - nut- nat Truhsiw III n us M M IIW Wort u ifh ins-In- M I smm tut-IS fain n das Brandwa ht- M . .I n. Iidms Is. QOMMWIMQUI nisuishsssuk wiss-Iepr Es UND W« PMB-Ums die-Mk w. «- « Wh- M Ists-III Das arme Ding befand sich offen bar in einem Nimm »Broan Sie ihn seht nötig, H " iiedenk fragte sie ihn ! « awale antwortete er. « Sie wußte sich noch immer nicht .zu helfen. »Er hat mich sogar für gestern herbestellt«, fuhr er fort. »Mit ee »wir nichts hinterlasseni« H »Untet welchem Rameni« »Me. Butler.« »Nein, Hochwürden« »Aber, daß et kurze Zeit hier war, das geben Sie doch zu, mein liebes Kind « fragte er von neuem mit seinem unwiderstehlichen Lächeln. Das Mädchen ließ daraufhin ei nen Blick über seinen langen Rock gleiten, so daß ihm plöhlich klar wurde, daß es wohl einen Unterschied geben müsse zwischen dem Lächeln ei nes Laien und dem eines geistlichen Herrn. »Er war,einen Augenblick ver-, gav sie zu. »Aber er wollte nicht, daß man es erfahrei« Das Dienstmädchen nicktr. »Ganz recht, ich hab’ es ihm selbst geraten, und es war nur in Ordnung, daß Sie es mir nicht gleich sagen wollten« Er tat, als wollte er sich entfernen. »Richtig«, fiigte er hinzu, als wenn ihm der Gedanke nachträglich ekom-. men wäre, »ist er noch in der tadt?. Er versprach mir zwar, seine Adresse für mich zu hinterlassen, aber er hat das offenbar vergesse-if : »Das weiß ich nicht, er- hat nichts; gefagt.« . »Wie? Er hat gar nichts ge-« sagt«i'« i »Nein, hochwiirden.« l Er hielt ihr wieder eine hat-ve Krone hin, aber das Mädchen wichs zurück. - J »Es ist die Wahrheit, Hochwür-« den; wir wissen nicht« wo «er ist« »Nehmen Sie nur«, redete er ihr zu. »Sie find ein sehr braves Mäd chen. Sie haben also wirklich gar keine Ahnung, wo er isti« Das Mädchen schwankte. »Ich hab’ ehiirt, wie Mr. Welsh etwas von ohnungsuchen gesagt hat«, gestand sie. . » n Londoni« » ch glaube, aber davon hat er nichts gesagt.« »Mr. Welsh isi der Freund, der mit ihm herkami« » a.« » danke Ihnen, mein Kind. Es ist m« lich, daß es Dr. Twiddle nicht recht sein wird, was Sie mir gesagt haben, obwohl ich ein guter Freund von ihm bin. Sie brauchen also nichts davon zu erwähnen, daß ich hier war —- ich werde es ihm schon selber sagen, wenn ich ihn wiedersehe, und ich werde Sie nicht verraten.« Er lächelte wohlwollend und das Mädchen dann- ihm herzlich. »An mir ifi entschieden ein De tettive verloren gegangen«, dachte er, als er ch entfernte. Jn einer Wohnung angelangt, iiberlie er sich tiefem Nachdenken, aber je länger er grilbelte, desto ver wirrier wurde er, troi der inneren Ueberzeugung, daß die Spur, die er da aufgegrisfen, ihn irgendwohin führen müsse. »Tun kann ich vorläufig freilich nichts«, sagte sich Butler. »Das be gk ist« ich bleib-, wo ich bin und vatie weiter aus. Der geheimnisvolle Dok tor Twiddle wird sicherlich einmal im Dunkeln dahergeschlichen kommen. Am Abend brachte ein Brief des Barons willkommene Abwechslung Er war aus Brierlen Parl datieri und lautete folgendermaßen: Mein lieber Bunkeri Jch kann Ihnen nicht sagen. wie eht mich ht reisender Brief entz ckt hat. J set-sichere Sie, ich bin tiesi fe das Sie tm Sicherheit nd. Vergessen Siei aber aW lieber Freude sich an m zu wenden. wenn es Ue IM erstes-Mo k: ich davon user-esse bin. un UM althä Ofen wism sont-w Fett-Festes mich hier bei des gutete Sie Mehr-ed nnd sei-et Muse Gesenkten sehe wohl aus den. Jst cis-könne versieht es Ins-samt Ue er an Mlåazzt n enqu en tefeu eeMch same I Neige I M U II fette M Ie- is Gras eacan nich-ne aus« liebensäiktdigste und lud fties sofort ein« nnd fie kom M Die Gräfin ijt leider fett nicht sehr gut auf Sie zu sprechen, lie ber Freund, aber fie weiß eben nicht, wie sich alles in Wahrheit verhält. Ladh Alicia beobachtet tiefes Schweigen in der Affiire Bunler, aber ich zweier nicht daran, daß Sie mit der Zeit si .cher auf ihre Verzeihung rechnen können. N Wenn die beiden Damen von hier abreifen, werde ich ebenfalls Brierleh Port verlassen, alfo in drei Tagen. Schreiben Sie mir daher umgehend, lieber Freund, wann und wo wir uns treffen und fröhlich miteinander dinieren können. Jch erwarte einen höchst hochwiirdigen geistlichen Herrn und ein fehr lehrreiches Gespräch! Ach, Sie lieber Mensch! Stets Jhr treuer Rudolf R. v. Blitzenberg P. S. Sie ift manchmal fehr liebenswürdig, manchmal wieder kühlen Ach, ich weiß nicht, was ich davon hatten sollt Aber mor gn oder übermorgen wird mein chielsal entschieden» fein. Beten Sie ftir mich, hochwttrden, mein Freund! R. v. B.« »Der gute Menschl« sagte Butler. »Na, wenigstens ein anständiges Di ner, aus das man sich freuen kannt« If anwischen war Dr. Twiddle nicht weniger darauf erpicht, die Be kanntschaft des hochwiirdigen Herrn Alexander Butter zu machen, als dieser, den jungen Arzt kennen zu lernen. Nicht etwa, daß er eine Ahnung hatte von der plötzlichen Veränderung sowohl im Aus-sehen als auch im Berufe seines einsiigen Patienten Franeis Beoeridge; diesem galten die Nachsorschungen, die oon den beiden Freunden aus« sorgfältig ste betrieben wurden. Sie hatten sich eine bescheidene Wohnung in nächster Nähe der Pen tonville Road genommen und durch schweiftesn die Stadt mittelst einer Karte von London, nachdem sie sich jeden Abend ein neues geniales Pro gramm gemacht hatten. Welsh such te seinen Freund vor allem zu bewe gen, nach Clantwood zu fahren und dort Ertundigungen einzuziehen, aber davon wollte Dr. Twiddle absolut nichts hiiren. »Und was soll ich sagen, wenn man Verdacht schöpft, oder wenn gar etwas heraustommti Der alte Congleton kennt mich sehr gut und will ja schon in seinem eigenen Jn teresse die Angelegenheit vertuschen; wenn er aber den wirklichen Sachver halt erfährt, wird er so um seinen guten Ruf besorgt sein« dasser sich's nicht eine Setunde überlegen wird, mich bloßzusiellenk Aber wie soll er denn etwas er fahren, einfach. wenn du hinsiihrst und ihn besuchsti« fragte Weish. »Wenn sie dort nur den allergr ringsten Argwohn haben, tann es mir passieren, daß ich mich verrate-; ich hab' ja nicht deine Stirn. Fahr du. doch hint« »Ich? Ep ist ja nicht meine Sa »Du machst sie doch zu ber peini ge n«, verseyte Ttvibdlr. »Und jeden falls hast dst dich doch bei Dr. Con gleton fitr den Vetter« des Patienten ausgegeben, es ifi also nichts natür licher, als baß du hinfährsi und über sein Verbleiben Ertnndigungen einziehst.« Welsh überlegte. »Es gen üFt vielleicht, wenn man ihm schreibt, sagte er endlich, »spiel leicht ist es sogar sichererf »Alle-, dann schreib« »Warum immer ichi« JWeil du sein Vetter bitt. «Welfb überlegte noch einmal. »Na. meinetwegen, wenn tm dich so fürchtest-we wert-' ich ihm halt schrei bew« - M- Namttickn die Wetib seinem Freunde immer neefeste trugen dazu bee. its-n sein Leben um biete Zeit Sendecku its-erleiden. wie der junge beitritt in teien tritt-en In enntnis mn ein Uetib desite De censtetsn einen beiseite- seicheiebein und peit wendend teni rasende Inn-set ein: Geer set-tu set-! se tnt nete leib. Ihnen bteMtts Miste-. in Mantis-I Ins ei inne ms sit een settee senneiw seitqu Ies. seit wies biet nsee se icht-it M sitt seht nat sc warten ice-. denn ee Ineine M in Lands-nd Im ANY Mist-. Mk I- ts II « it nle m N ietnee te ists Mie. niee es is I Ju- tn se h m its-m sendet t. Oe Ine ktnttenn t Ins Ins-nnd EW need- use-MaxÄste-TW eek IWknsnten ist-n Wissens-ine- Qu 32 WTZ PMB ist- WG . JA- hssz Ihn-U Mk M sek net Ergreifung Mitteilung machen zu können, und zeichne hochachtnngsvvll Dr. Adolphus S. Congleton.· i Nach diesem Briese verdoppelte sich Idee Eifer der beiden Freunde; zwei erlei wußten sie nun bestimmt: et stens daß der Gesuchte in London «tvar, dann, daß er weder Bart noch Schnurrhart trug. Zwei Privatbe teltivs wurden von ihnen beschäftigt und suchten nicht nur alle Restau rants und Weinstuden, sondern ge legentlich auch die Eisenbahnhöfe und Haltestellen der Omnibusse ab. Es war eine furchtbar etmüdende Auf gabe. und Welsh begann sie schon nach vier Tagen satt zu kriegen. »Hol’s der Denket«, sagte er am Abend des vierten Tages, »ich hab' seit unserer Rückkehr noch keine an ständige Mahlzeit gegessen. Francis Beveridge mag sich heute zu Teufel scheten; ich geh’ einmal in ein an ständiges Restaurant, ich hab’ die Beisel satt.« F »Mir geht's ebenso«, gestand Twiddlez »wohin wollen wir gebeut« » ns Cafö Maccaroni«, schlug Welh vor; »dort belommt man et was Anständiges zu essen —- ein fa shionables Nestaurant im Westen ist ja doch zu tcun.« Das Caiö Maccaroni in Hollborn ist, wie schon sein Name sagt, ein italienisches Restaurant —jedenfalls stammen die Kellner und der dicke Besiner aus dem sonnigen Süden, und die Mehrzahl der Gäste spricht Jtalienisch und begleitet ihre Reden mit heftigen Gestilulationen. Doch findet man auch viele achtungswerte Londoner Bürger im Speisesaal des Cafö Maccaroni, die Chianti trin len, weil er angenehm anregt und nicht zu teuer ist. Der weißgemalte Speisesaal ist hell und freundlich und selten über boll, der brttische Gaumen kann auf einen anständigen Hammelbraten oder das beliebte Kotelett rechnen, der fremde auf sauceumhiillte« Lecker bissen. Und wenn jemand anständig dinteren will, ohne aufzusallem so tut er am besten, das Casö Macca roni auszusuchen. Als die beiden Freunde den Spei sesaal betraten, war die Speisestunde der Habituös bereits vorüber, lo daß sie fast allein waren. Sie setz ten sich einander gegenüber an einen fileinen Tisch- und die Unbequemlichs seiten, mit denen ihre Nachforschun gen verbunden waren, kamen ihnen ;wieder erträglicher vor. »Wir werden Jihn schon lriegen«, sagte Welsh mit »einem Lächeln, wie es der arme JTwiddle schon lange nicht erfahren hatte; »noch ein paar Tage eifrig-n JSuchens, und er lann uns nicht ent gehen.« i »Wir miissen ihn finden«, versetz Ite Twiddle tapfer, »wir werden dem alten Eongleton zeigen, wie man einen Tollhiiusler zu suchen hat« »Er wird sich nicht wenig freuen«, sagte Weish, »wenn wir ihm plöglich mitteilen,daß wir ihn haben-Kell ner, noch eine Flasche von demsel beni« (Schluß folgt). Vortrag über singe-. Von Augenwerserei redet schon der alte Abraham a Sancta Clara: »Ein Mädchen soll sein wie eine Spitalsuppe, sie soll leine Augen wer en. f Von Spitalsuppen halten aber die meisten nichts. Wenn Augen nach Gardinen gewor ten werden, wo sie dahinter vorguckt, heißt man’s »sensterln«. » Wenn zwei einander in die Augen blicken, so entsteht ein Augenblict. Tun sie es aus Liebe, so sagen sie mit Faust: »Verweile, Augenblick, du bist so schön!« Bei unserer Guste dauert ein solcher Augenblick vor der haus tiir’ nicht unter einer halben Stunde. . Große hüte und lange Radeln Hm Schausensier sind sitt Damen ’eine Augenweide. siir die Mitmenschen im Theater und in Konzerten aber ein I Meinst-et » miss- liinslwn Ins-n werden von ERNST-Ida stetig-Gewich I Wo FHITRU imm oben au. Uns-r thun M ein seid-I seitens-. Zu miss- I n II. tret ustvedeb III nicht Fest e. « ANY Wh- M ZIHMLMMUMMUWI mä Ist-I MSMIIUQ m ins-s las K- tmssu la di- Im its-. set-I It la Ue Is Mit-it m um cis-Mist hast« saht Hi sechste-. MS II cis-u Aus-Ies- elss W m i V PUNM m- Ims m M W tust-L I d M III-s- en u III-W U- IMQMU Mr sum Ums Nume Im- Ind la U- Insc UO owns-Of- Ut II tgfs :ws »U. ad Isi- sm usw n m- dutstisst m Im —- ICHQHIIII —- k» JIIM Mit III Its-m m us HEL- XII-Axt