Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, November 20, 1913, Image 1

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Mk Dloomfjjeld Ekthnj a.
Blvvmfiklly Nebraska, Donnerstag November,20.1913 Nummer 5
wax KLEMM-L- «"7.7"«:7'T’ !
Jahrgang I9
r
Ailekiei ans Stadt nntiLnnd
Tom Grabel verlor diese Weche i:
i
i
einer Nicht 9 schöne Steers an der
Kornftnikkmukhcit.
Busch Bre. schickten am Montag
wieder 2 Carlodnngen Schweine zum
Sionr City Markt. Vor einer ielsen
««Sch:veisier..,, muß man is den due
abnehmen.
Jacob Willens von Odebolt, Ja .,
statteie seinem Sohne Joe Wiliens
nnd anderenFrennde letzte Woche einen
Besuch ab
Henry Anders brachte vorige Woche
41 Schweine znr Stadt, welche meistent
ilber 400 Pi. wogen und t7.25 a wo
Pi.brachten, insgeiemnnt erhielt er über
nnoo dafür.
Frrn Fred Üeljiing reife Dieses-g
Morgen nach Ometha um deren Uess
stieg, weiche-; dort wegen eines-residi
den an der Backe im Bei-ital ist, In Ie
inchen. Den Gerüchten gemäß soll Herr
Ushling iich in eine-n kritischen Zet
stande befinden.
Dei-mag Nachmittg verbreitete sich
die trank ige Nachticht, daß Reihen soll
an Vormittag um Ist Mc -is-Ma
gestorben sei. Er wurde Mitte-schwit
tag hierher gebracht und wird Frelts
N schmittag um g Uhr beerdigt werben
Unser herzliches Beileis.
Unser Freund Toni, Bnichelmenni
ließ sein freundliches Gesicht euch entl:
wieder in Bloenefield iehete meb fpketsl
auch in unserer Ossiee vor. Wenn dies
Wege nach Croiton zn nur nicht io Z
hiigelig wären, würden wir öfters von
dort Besuch erhalten«
Wir machten Dienstagdie B ekannt
fchaft des Herrn Heury Balger, Ieleser
infehr freundlicher Weite in steife see Of
fice odrfprach· Herr Balger weis than,
wo nnd Zeitunssleuten der Gckud
druck, Vierteil-I einen Sohn-tm Zei
nngagefchtift bat. Solchefrenndlise Le
f r sind geivttnfchte Abwechfeung im
tritt-seligen Leben Ideg Zeitungifchrei
beca.
Hans Lan-in nnd Frau wurden Mitt.
nioch Vormittag mit einem kleinen
Mädchen beglückt. Jemand fragte
Hang, die ivievielfte ist es, nnd erhielt
zur Antwrt, der fttnfzehntez nnd kaut
die Sache jedoch etwas fpaßig vo r, da
er dadurch der Vater der "bef«tbegabtei
steu» Familien im Connty fein würde,
nnd erfuhren dann auch bald, daß fei
ne Antwort sich auf das Datum des Mo
nats bezog. Wir gratulieren.
Lichten SanabendA bend wurde in
der schönen Residenz des Herrn Loui
Schroeder Geburtstag gefeiert nnd wie
immer, war dort eine große "Crowd"
erichtenen. Die Gäste wurden von der
immer freundlichen Hausfrau empfan
gen, und ihr wurde denn auch gebührend
sucn Geburtstag gratuliekt. Einige
Eingewri hie wußten jedoch zu berichten
daß Lonis Geburtstag war der sich mit
der Aufwartung der Gäste fooiel zu
fchaffen machte daß er nur "seitnseife"
g eiehen wurde. Er ereichte den 40.Mei
lenstein. Unfere Gratnlation nochmals.
Ja der früheren Offtce der Gertraut
dxmslioitgebande gegenüber, beadfttd:
tsgt der Frauen-ekeln der Drei
fattgkettqemeinde aIn Connadend, des
,2· Its-» nachtmittags zum des-n der
uenen Schule einen Bagar abhalten
wach zu oeradreichen und allerlei TI
wacen In vertautens Ille Frauen der
Gemeinde lind treundtich unt Unterstü
puug nnd Mitsu fegedetein
pm kut, Unser kommst sup
tmfoh III stim- UII sont-schlu
mu Raum-michs Untat Its m
mä w uns-w- osus I- sum
Iwi , sog-m Its n iqh Ist mmv It
M um- mnms Im Ui im umli
Mm schim- Iud Its-Music III
ums III-Oh III Ist IM III III
m IMQI esttsst0i· h s m
Ums sum is. Ists-O its-Its
NI uns iust. Ists Qui III-if In
Gaum-m II m Mu- sic-MS II
Im soc- Iusmasmss II sola. II
Miso- oib samt s- Kasus is si«
ap umso-. III Its mi- MUW
III-m tut Izu us sie-stets usw-I I
us. Iswscstm M III-I Uly,
Crexghton Rundschau.
Wir sind noch immer im Banne der
der Smallpocks, die augenblicklich den
Verkehr etwas beschränken und darum
auch nicht viele dumsne nnd gute
Streiche begangen werden, und bitte
unsere freundlichen Leser niich zu ent
schuldigen daß mein diesnialiges
Schreiben eine Art ,’Mired Pickels"
ist, also doch tnal was anderes. Auch
bitte ich Deren Jobn Reins, unseren
liebenswürdigen Redaekteur, daß er
mir diesmal oieleicht eine ganze Spalte
widmete mich, zumal der Danksasunss
iag nlber rückt, nnd Ieie manche-n wird
da nicht der Gedanke anssieigen, acht
»wenn ich doch nur eine lnnipige Million
hättet O ja wer note inne-nicht zur
Familie derer von nnd zu Krösus ge
hört, glaubt nicht mit der Erfüllung
dieses bescheidenen Wuniches den Gi
psel aller Träumeersiiegen In haben. Ei
ne Million. Diese stolze Zisser init den
sechs Nullen, die sich wie Soldaten in
Neid nnd Glied ansnebmlmsesührt von
dein Ossiziey dee eins an der Spide
isi sitt so stnanch en armen Schliteker der
anegriis allen Reichtums, das heißt,
wenn damit das Zeichen d ausgedrückt
ist. Unerineß lich groß ist die Macht ei
ner Million, sie kann aus einem Ism
ranten eiuen Beschildey aus einer Null
eine Größe ersten Ranges mechen. sie
Oschast mit unheimlicher Geschwindigkeit
Eitel, sie bildet den Schlüssel zur
Pforte des Paradieses, selbst sür jene
Menschen ,die eigentlich beim Satan
braten sollten. Genug sie schast
alles siir die oberen Vierhn 1.dert.
Für die andern schasst sie lein Tisch
llein decke Dich, nnd keinen Anteil am
jzesttuahl des Lebens, Wie ihn der im
«Golde schtoinnnende König Midias mit
den Eselsohren entbehren ins-ste. Wenn
heute eine giitige Fee einem Sterblichen
sreie Wahl lassen wollte unter den be
kannten drei guten Dingen: Esel strecke
dich, Tischiein decke dich, und Kniippel
ans dem Sack, ich glaube den besten
Fang würde der tun der das Tischlein
decke dich, erhielte; Leider sind gute Feen
mitZaubergaben in unserer Zeit nicht
mehr in der Mede. Wie gut ist es nun
wenn inau das Tischlein decke dich er
hielte. Es giebt Leute die klagen,da ß
der Tisch des Leben s kurz angerichtet
ist« wobei das «ist" auch mit einem
scharsen »h« (ißt) geschrieben werden
dors. Unser tägliches srot gieb uns
heute, ist wohl eines jeden Wunsch und
Gebet. Freilich gar so stritt in es
mit dein Brote nicht gemeint’ so sügte
doch jener Knabe in ehrlich naioer Weise
die Formel hingu, «Un recht viele Bot
ter drup.« Und so verstehen die oberen
Zehntausend unter täglich Brot alle
drei Stunden mehrere Oiinge voller
Schüsseln, Berti-st, Nachiisch nnd
Getränke aller Art, während manch er
trockenes Brot und Fischtöuse knnppert.
Edite, bibete icjien nnd Trinken) sind
in allen Sprachen stanuni und bluts
verwandt, gut ist es ader,daß,de Guitt
dns uon est disputandunysdie Geschnnt
cke verschieden und jeder Tops seinen
Deckel baden lannwis giebt bekanntlich
ILenm tie Olrnetsen essen, Frösche nnd
Muscheln sind Leckerbissen die geehrten
sanntbslen haben ihr eigene Gauk
tnandolegie, und in cioilisierten Land.
.ern atedt es Leute die seser Leiden nnd
Frausotmfmän stat. Masche Uta
sm Osten ihre Oaselumesdes zum
soffs-Ia sum staunst ihnen beim
Instit du Ohio-stumm
illa Ippiu m seht-Its costs soc
im such-li. m pro-In stumm
bo. Q- Iu tu is III-M Ochs-thun
ist-ists sinkst its sein«-Rud- so
Its-sc- tssis nachts Un obi- säh
Ich-«- zss dem-Up- pssu »u
m sum M IMOI I. O. n Om.
It Im tin-it Most Geld
los-« OOOI todt um du Leut-. du
IIM schl. II MS sum fem
m III um des Butsu- mit du
IW sum m Ovid Inn so ksmt
M Ists Nu- IIOO sum du Ine- m
Im qui-M tun-. DOIOQ du sen
Ists- m MO- su M- Oslbdsm· s«
FW III Hut-m Ins-. IO III-d nu
mshs Just Issms two Inm, «
Us Cis-d Its MIO Its Ists-Uns
Makttbekicht.
Jede Woche fertig-n von
Sigieri-Brutnest Cis-many
Btoomsielb, Nebr.,-3. Okt» 1918
Weisen. 67
Korn (muei) ...................... 59
ihafet............ ................ n
Roggen ........... . .............. 47
Geiste ...................... 42
Flucht . . . .......... . ........... 1.1J
Ochs-ein« .. .. ..................... 7.l-d
»Um-km .................... 25
Ei ....... . ..... ..... . 30
; set etu ........................ Ou
! —Ilin Montag waren FraiiE.5.W.
Schutze nuh Frau W. Wesche von
Piainview zu Besuch bei Pastor Metz.
Herr T. Ubresch brachte sie mit seinem
.Krastwagen und Herr Neujahr von
Gresham war Wegweiser. ——Journal,
Seward.
John F. Brnhn von Bloomfield er
» öffnete vor etlichen Tagen in Norsvlk
ein Wandelbilder Theater, welch-s den
Namen Star Theater stihrt. Herr
Brnhn gab am Mittwoch letzter Woche
die erste Vorstellung in dem umringe
srtchtetem Lokal an der Ecke fiiufter
IStrohe und Norfolk Aoeuue. —Westl.
Rundschau.
! —«Jawohli" ruft der Redner pro
phetisch, »die Zeit wird kommen, d a
alle Frauen Mauueriohn einstecken wer
deut" —»Jai" tönt eine traurige
Stimme aus dein Saal, »und-stets
Sonnabend..."
—Los Augen-. —- Orriginal to
Tage Faster will Frau Parthurft hei
raten-— Dr. carry S. Tannen der
zuerst nachgewiesen hat. das man sich
vierzig Tage lang allerSpeise enthalten
kann ohne Leben und Gesundheit zu
schaden, erklärte um die Hand der streit
baten Susfrugette Einmetiue Parihurst
anhalten zu wollen« Sie hat mit ihrem
hungerstrite seiu Pers erobert. Dr
Tauner sst sa Jahre alt. Er sagt, seine
Absicht war, erst niit hundert Jahren
zu heiraten, aber wenn ein junger
Mensch verliebt ist, vergesse er eile Vor
sähe.
Eine Zeitung liefert nicht nur die
Neuigkeiten, sondern hilft ihren Lesern
auch ihre Einkltnse so billig alo möglich
zu machen. Der Ladeubesihey welcher
auf deutsche Knudschast reflektiert, weiß
daß er reelle nnd ehrliche Waren tiefern
mith, wenn er die Kundschast deo klugen
nnd sparsame-i deutschen Publikums ge
winnen und behalten will. Er weiß
auch das er sorgfältig unt-gewählte Wu
ren zu einein mäßigen Preise verkaufen
muß. Er weiß auch, daß die Deutschen
ihm ais Kunden treu bleiben, wenn er
sie ehrlich und würdig treu »behandelt.
Sein Wort muß wie Gold sein nnd
Verdrehuugen von Tatsachen kosten ihm
Ituiidschasn Er ist ein Bürge siir utle
seine Waren nnd was er über diese
sagt, ist wahr. Ein Kaufmann, der in
der "Germania" anzeigt, weise dies nnd
deshalb sind unsere Leser sicher in
solchen Laden- tlnsere Kaufleute, der
nicht in deutschen Zeitnugni anzcigeih
sind auch keiner deutschen tinndschnfi
stirbig. Iskobdsts Wdo ein not Id
vektise in n German paper, iio not
lieu-so ttto Use-man traut-. Weis-.
Klein Deutschl-nd ethllt wieder ei
nen sum- ctuiahser. Dm Carl Stei
ms. unter ins-M inmiqu sym
Itqhsal sich eines Teil der Gemcoll
Los Ists-it und M eifrig um du Er
sichmss Cis-s Imm- Uosns sales be
issstish Ast Samt-us ist-I ruhis
ist-.
m
csm seid. Ihm sit-m komm-a Im
sur Um Ist syst IMI Osmia scheu
Il- Iiim. is sind-sc seht m
III-Ich sum Ost-. qu- Om geb-u
.- OO bis. Ists is im Zum. du nat
M Inst-. M M MHI Unm- Ima
snhiIDm Immu- «Iots« Gelb
il m III-statt man sman aus
Umst:"O II licht III-Im til-O
is Obhut-O Its- iuslm fu«-Mutw
MM du Otto-full Wotan-u «
IUIMUIHOW sum Uns-publi
MI »Ist-d IMU«««I0 Ist-tust
. wund h Iuk IO thun Month
j- »wo.t sites-CI
HERR B Im
Bank-ne rot-u - Rom-m
Vergeßt nicht, daß Philiou zu jeder
Hm Zut- Psewe must.
Stak Dtay Bäue, Colliek G Brusts»
Letepyoutctt No. A 49.
ch. V- T. O’Comnr. Zohnarghl
IT Aber sum-s Laden.
« Gute Mahlzeiteu zu jeder Stunde in
Gray’621ieftatsraitt. Kommt und ver
sucht die Küche des neuen vortrefflichen
Ehequ .
Maske Oisice bzsiudetsich ietzt zwi
scheusdem Cornet DIUgstore und Im
Postoicfice. Brillm werden genou ange
psißt. Dr. Bleick
Zu neekaufen:-—-2 kleine Häuser, I
Lots, Häuser sind in guter Verfassung,
sehr billig. Für Einzethelten sprecht
««- .r:«t...e«.... ·...--..... A» ..e.-..
»v-« issisxAVUHeoee unents- »sp·«e·n7mei«
« Augen untersucht nnd Gläser gewis
senhast angepaßt . Ossiee über Cornet
Drng Stare. Dr. Peters. Telephon
Ne. MO
Bevor Jhr Eure Carpenter Arbeiti
ausgeht, laßt-an an Enren Sachen
eZZttsin Wir garnntieren erfikiassige
Arbeit. Kopetla Bros.
Hatt eure Farben nnd Tapeten ans
dein Paint Storc- W. H. Spencer,
Kontrast Anstreicher nnd Tapezierer.
Edeln soeben einen neuen VorratSeim
erzöhken erhalten. Alle Größen.
A. A« Manie. (
Wenn ihr in Zweifel seit was ihn
rnnchen wollt, lauft eine Knor Connty
sinnt-re Sie hat eine höhere Quali
tätTabak zu niedriger-ein Preise als
niedere Zigarren. Deswegen werdet
ihr euch daran erfreuen. !
Zu verkaufeu:——Ein 8450 Adern
Schaft Piano. Jch werde dies sehr-;
billig nnd unter leichten Zahlitngibe-’
dingungen verkaufen. Konnnt nnd seht
Wo euch an. E. F. Stefsen. .
Ich wnnsche herinit bekannt zugeben
daß ich die Meister Damen Kleidernmch
schnle non dem jetzigen Platze nach
meinem Hause verlegen will. Nächsie
nng slidlich der Brick Garage sudlied
von der Postoffice s
Mrg Catharine Doldhin Von
Während November wird die Keiner
TanteniSchueidcrichule fünf ertra Ta
ge zur regelrechten 815 Knrsnd zugeben.
Ich beabsichtige meinen
Platz 2 Viert nördlich vom
Depot zu verkaufen. Rinier
rann den ganzen Platz, 72
Acker, oder auch 30 Acker mit
den Gebäuden nehmen. billig
wenn gleich genommen.
J. D. Sieteen.
Aligiistiiie’«z Knor Canuty vZigarte
tik die Beste isn ganzen Staate. Kotnnt
nnd seht nnferu Jener Conntn Zigarts
Storc.
Ncht nach LeBlane fiir frische Gtoeei
friert. llnfere Preise sin- recht.
I muss-un
diesen Monat how III-non Nahm
wofür ich ten sinds-I Markt-nis-. si
sahlea will such-W ich eure pas-it
tausen. Etliche Behandlung zugesichert
PJMJ 77 R. North
stritt-ist E ins Geld tilchtz Flu
«dek sann das Gab Man-u and wird
gebeten tm Passa- iu dieser Oiiiu
I zu dauert-Mit
ichs den steh-u Muts-day auf
spuk- Otcs. Ra- I7. sit du nächst-.
III-tiefste sum zu com-sum da n end
jun-Mo- isqms wird. see-m M susp
Hhttossm sit sm- thsm michs zu
y«
»Um 0 wohin-.
s- wksouftus--»i I- Wh
-mid Hm sum us m Kunz U- sum
T
gunmiqu Von w s Amt-un
- Modus-Mr sum Osmia-I nnd Od
, M sum-· kam M ein smm M
Ihm sam- smd sahn Ists-s Its-II
imd mus sum Moos-m Im Uhu
him- Msstc im Ists-n Ost-. 30
umd- kmim Ism- sa nim- Optisssss
m- Ismc Ins-um« fis III-II
I un cui-most
Columbia Ton-L
Am O. Nov wurden Detr Postkn
Schulzuub Frau durch bie Ankunft
eiues Paar-es Zwillingsknaben hocher
freut, welche leyteu Sonntag getauft
wurdenund die Namen Nin-tu uud
und Erwiu erhielten.
Am felbigeu Tage war der Klapper
storch auch tu unserer Nachbarschaft
und hinterließ beim Herrn Julius Vu
mauu und Frau einen ftkammea
Stammhalter.
Am u. Nov. km Mutter selbst
74. Geburtstag. Es betten sich ihre
Mater nnd etliche Radien etases
stellt um zu gewaltet-ex Alle ver
lebteu etneu recht Iemätltesen Nachmit
taa und dessem daß der usssiishklae
Geburtstag usO Iesset gefeiert five-d eu
kann.
Arn 15. Nev. seierte Herr stell
Neidien Geburtstag niii ei seiten siiii
ein Sonntag nnch verschiedene Nach
biirn eingestellt nni zu gratiilieren’
Wilhelm Krobn nnd Famili e nnis
Kaeab Peters nnd sran weiten letten
Sonntegnachinittag ant Beluå bei bei
minnt-e n. n. Sie-nie i
Hirn lebten Sonntag iviirde bei den-J
nnd siraii siteeet Orte silberne hochieits
aeseiert. Wie wir gehört haben tout-ein
Wehe nnd Keller gnt versorgt, basi alle
einen guten Tag verlebt heben. Uir
gratuliere-i
Ilin lebten Sonntagabend hatten
sich eine Ansiibl junge L ente ani bei
Darin von Perrn nnd Frau Karl Mich
ler versammelt nttt dort eine gepeini
liche Alieitdnnterhnltnng zn genießeiki
Wie ivir vor einiger Zeit berichteten
tno llte perr Crisi Puls ans seiner
sorin einen Tiesivasse rbrnnnen machen;
iinn sind sie nngllckliiher Weise ans ei-«
nen so grasen Goidiliiinpen gestoßen
seh sie ihn niQt heben ibniten. Tritt
meint-, sie müßten nun wohl ein Lott
danebeii bohren inn den Golbilitinpeii
mit der Zange zu heben.
m j
Wansa ;
iVerr nnd Frau Albert Ren-gam
statteten ber By Bitgeiibagen Familie
letzten Sonntag einen angenehmen Be:
ab. Ihnen wurde dort mit der Musik
bei großen Piaiios viel Vergnügen be
reitet. «
Ean Stessen nnd Win. Wallensieiss
voit Bioonisielb waren Dienstag in der
Wansii Nachbarschaft nnd statteten nncli
Ch. Bngenhogeii einen Besuch ab.
Herr Ch. Viigeiihagen besuchte letz
ten Sonntag Vormittag Herrn O.W
Bank-L, der ziemlich schwer an einer Ei
ikiiltniis leidet.
I Einil Agerter errichtet ans seinit
IFor-n iibrdlich sen set Stadt, welche
Ivon Clans Wainberg bewohnt wird, ei
ne große Schweine-Cinfriedignitg
John Reiniers isi niit dei- Errichtung
rinesz grossen Stalleb sehr beschäftigt
Die ik.eitient Arbeit iit beendet nnd die
Zininieriente werden tmtd ansangein
Albert Neinqnisi hat sich kürzlich
eine nene Fort See von Stint tknrion
geianit niitinelcher ec, da die Wege
noch eint sind, sich viel Vergnügen ina
schen innn.
kie zairvieiv Schule hat wieder
begonnen, nochdeni ile s Wochen wegen
Kornsneien onegeseyt me. sel. Mitte
»Wenn-net til Lehrerin tin-e verbrachte
ihre seiten in Binsin.ietd.
« CO
Bssks seit-Its
Das Aktiqu ca Its-I la III-II
sahst sitt III III-J Unst- M Mist
Imi Jst-OR M- o s tits. Dish
des CI It Im virus- Ins
Immer M Mit-. I NUM
Oss m is- usd Fasse-Mk I
Onmkm III du III-M III bot
und-tm Mit MO« M II II ok
mstm TI III W IMM
CW gis-Mist b Mist-W Ic
Ws is- IIWI III «- IMW
has-I III MW Und Ue
so , W us sum-TM
Und-- II W f - —
hkdso so Mo Ist M todt-I
m- Mas- sinsts f- IIO —
usw sc
mäss
s s I s I s
onst-s · Ins-» m, a» Im
Jordans m
Gold m Silber,
Gold und Silber sind zwar stets und
u allen Zeiten geschätzt und zu Tage ne
sdrbett worden-, aber erst seit dei· Ent
deckung Amerikas kann man in Wahr
heit von einem eigentlichen Gold- nnd
Silberstrom reden, dessen Flnthwelle dns
Wirthschuftsleben der Völker befruchtet.
Seitbek haben noch vie Fortsclnsitte dek
Colonisirunq und der Wissenschaft zus
sannnengewirkt, um nene unterirdiskle
Sehn quellen zu erschließen nnd dnxiii
derbe erte Gewinnungsmetlsoben die
Erträge zu steigern. Demzufolge lmi
auch der Gold· und Silbersclsaiz der
Welt eine stetige Mehrung erfahren
Aber man kann sich kanm vorstellen
welch gewaltige Men en von Gold nnd
Silber die Menschen Zeit der Entdeckung
Imerikas dem Selsooße der Erde entris
sen haben. Es sind nicht weniger als
48,916,3ks3«.2 Pfund Gold und 7l19,408,676
Psnnb Silber. Welche Fortschritte aber
speciell vie Goldgewinnnng in lester
Zeit gemacht bat. erhellt klar and der
Thais-sehe dass das in den Jahren 1870
bis 1912 qesiikdette Goldqnantnin um
nie-liter- Millienen Pfand die gefummie
Produktion des Jahres Uns bis 1875
übersteigt Die riesiae Steigerung der
Erträge ist einmal aus die besseren Ex
traktionennethodeci. vor allem aber auf
die Erschlie nnq der Goldminen von
. Transvanb londike und Alaska zurück
. zuführen
-——--—L—-—— I s- II
Aue dem Gericht-inac
.,Wie sind Sie denn eigentlich auf UI -
schiefe Ebene neiosuiiteiii" —- «Jch M.
feiner Zeit ·n Tietrich gefunden, und
hab« ieli Ue va.irnial probilch OF
wikuich ein« ist.« » »
.. » r
Gespräch-e ist-m Zeil
Erlauschte Zollzxcspiäii : .« «"· n Les
ier der ».iiiiiu. Zig.« n·..; «.i man
an einer Grenze leist, hört man salici
lei vom Zoll, im Zoll nnd vor dem Holl.
»Zvii« ist nämlich an sonderbar-es
Wort. Es kann dreierlei bedeuten: ein
» mal. was man bezahlt; dann worauf
man zahlt; und schließlich, wo man
eahlt Zoll ist Geld und Waare nnd
Ort zugleich. Neniich habe ich sogar
die Kinder von einem Zollbeamten iak
gen hören: »Schau, dort drüben geht
der Zoll-« So vielaestaltig triie das . X
Wort. lind auch die Reden vom Zoll. int- ,. .. »
Zoll nnd übern Zoll. Als ich neulich
durch den Zoll ging, habe ich niie einen
kleinen Strauß Zolinespräche aufge
schrieben So bunt sie sind, gemeinsam
haben sie doch manches. So zum Vei
spiel. daß iie kurz sind, fait immer halbe
Sätze; dann. daß sie dunkel lind und
doch verstanden werden; und endlich
daß ein Wort niemals darin vorkommt
das Wort »soll«.
»Alle-s iu Ordnung, Under —
»Natiirlich —- iibrigens (halblaiit),
Deine Jdee mit dem Kotierfntter —
einfach sammt-« . . . »Sag mal, Fran
tvo halt Du denn —- na, Du verstehst
mich vorhi« —- ,,Pst.« — lFlüiterniV
»Alle Wäsche, musi« —- »Pst.« — »Ne.
im Koffer is es nich —- aber, Frau, Du
wirst doch nicht —«-’« —- «Sii)afslovv.
pstl« . . . »Du, der Grüne vorn sieht
diintlia aus — da tannite ruhig —« . ·.
»Was lagen Sie? Was in der Schach
tel ist, sagen Sie? Ach, was wird in
der Schachtel ieini Saa« mal, Anialie.
weiht Du, was in der Schachtel ist?
Nec, ich auch nicht« Wie ioll ich wissen
tvas in der Schachtel ists Was sancn
Sief Sie hätten nicht viel Zeit. sag-en
Ziel Aber erlauben Sie, meinen Sie
denn, ieb habe viel Zeitl« . . . ,,Pit.
"Du —- dek Lange dort — ich sehe feist
schon fünf Minuten zu —, immer zwei
läßt er vorbei und macht nur 'n Kreide
halm —- nnd der dritte muß immer
aufmachen —, vit, zädl mal geschwind
die Neide aus« wiss uns triiit.« . . .
..T«u, Karl. halte den mihn Blick ne
selint Ich laakiie Dir, der hat «nen
Blick —- ·n Blick hat der --«.
Das ist so eine ileine Auswahl dei
len. was ich bei den langen Viiulen das
leite Mal hörte. Dass Beile habt ich
aver doas name-er arvoru ais der you
vorbei wes uni- ais iuii uiie eileisiiieii
im Eilenlsahnalnlieil lagen »Hör- inni.
Rauh laute da eine E -eikau zu ihrem
Watte-u »das kann ich Dir lagen. auf'm
Zoll iin le alle dumm —- jajr. rast-Ich
dann-L im ist Dir zkxsise fiirastsslisss
tdnn ie. als kl- iie alles kiei«.r:tch-«Zinieii.
tdnn ie - user das will ni- Oik um- in
nen. sinni, ie Inein- iich einer aus«-gilt
deito itki.se«iivrlisiker is er « alt s- in
lächerlich « überhaupt alle die ist«-in
ner auf-n Soll « weihte. man ist«- Mite.
wenn ich der Staat koste-. weinte. fis-an
M its-ite. Pini iiie tiini Leibes-nie
stellte isti eine Frau an « da iiiklteit
Du mal lese-u fand wie die eitles
tatest-emine, Initl . . .«
IIMWU «
iM W
Smts UND
Iw- umw disk-Osaka · sem
ist«-It Mit- Iet Ums um« dy
m Itmth fås Izu-Im- MO.
M — IMM
IDTQUM Ists costs-I Osaka
Ihm-set das-u ums U
Ins-Ihm Umste- s h W
Wissmswwtl Ist Ost-III
Qual-O
UND-( Qu. »
im sit m III Ida-imm
ss s Ist UW
Du It webt nimmt-II m· m sy.
hu nimm-«- ijm sum-i IMM
Iicmfm Wilaw fis Ins-m w VI
W
se »