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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Nov. 13, 1913)
Der Naniwa-Flor Uebcrictzt Von Anna Ncllner. (9. Fortsetzung.) ,,Haben Sie ihn gefunden?« »Nein. Wenn ich mich wenigstens su .erinnern wüßte, mit welchem Buchstaben er anfängt! Manchmai glaub’ ich, es fei M oder N, dann wieder bin ich überzeugt, es fei E. Jch zweifle nicht daran, daß die Zeit kommen wird, da ich mich erinnern werde, aber bis dahin bin ich dazu verdammt, als ein Namenlofer um-» herzuwandern.« · Er erhob fich Und lachte launig. i »Jetzt, lieber Baron«, fügte er! hinzu, »will ich Jhnen noch meinenl herzlichsten Dank fiir Jhre Güte fa-t gen, dann muß ich mich auf die! Strümpfe machen, bevor der Hahnf kriihi. —- Jch glaube, das ift meint Kammzeng.« I Der Baron schien etwas auf dem» Herzen zu haben; er fah Bnnker qu wie er verschiedene Kleinigkeiten su fammenpackte und in eine kleine Handtafche tat, dann plahte er plöt liicheherauk ,,Lieben Sie Ladh Ali c a « »Ach, die hab' ich wirklich ganz vergessen.« fagte Bunkm »ich hiitte Ihn-en längft faaen follen, daß ich fie fchon von früher gekannt habe, und daß fie einem ils-glücklichen in Eianttvood grobes Mitgeitihl bewie ien nnd mit Rat nnd Tat beige standen hat. Das ift alles-« »Sie lieben iie alfo nicht«, fragte der Baron hartnäckig. »Ich, mein lieber Freundi Rein. Sie können fie haben und die Griifin ebenfalls.« ..,Und Ladh Allein, liebt fie Sie nicht7« «,,Bei meiner Ehre, nein. Jchi glaube sogar, daß sie mich leiness Wortes mehr würdiaen möchte, wenn» sie mich wieder träse, weil ich ihr mancherlei erzählt habe, was sich lei-« der als nicht wahr herausgestellt hat« Wenn Sie mir plauben wallen, lie-» her Baron, ich habe einige Ersahrunsi aen in solchen Dingen und lann diel Omen nur als günstige bezeichnen. Ihm sehn nichts weiter an Mut.« Das Bett trachte, dann spie es mitj vullanischer Kraft eine Menge Kis sen und Decken aus. und endlich sprang der Baron aus den Fußboden und umarmte Bunler mit aller Macht. »Ach Bunler, verzeihen Sie mir! Jch habe nicht wie ein wahrer Freund gehandelt, ich war unverzeihlich arg wöhnisch. und Sie haben ganz recht» gehabt. daß Sie mir zur Strase den« Streich aesvielt und sich hier als Ba ron v. Stisenbera eingeführt haben. Der Baron v. Blinenderg hätte sich anders aegen feinen Freund beneb men müssen. Sie haben mich unter halten, Sie haben mich belehrt. Bun-. ler, Sie haben meinem Herzen wohl-’ getan. Mein lieber Freundl« - Zum erstenmal, seit Bunler den Baron kannte, war ihm ein wenig nndehaglich zumute; er lächelte zwar, aber das Lächeln war entschieden ge zwangen. «Mein lieber Freund«, wehrte er den Baron ab, »was Ihnen nicht einfälltl Sie werden noch einen Meint-et ans mir machen. Und ei gentlich maß ich Ihnen de ein Dorn im Auge gewesen sein. Jeh habe Ih nen nichts zu verzeihen. lieber Baron, sondern bin Ihnen ungeheuer dani bar.« »Ich war grob und hab’ Sie be leidiat. Bnnler. Verzeihen Sie mir?" »Von ganzem setzen, wenn Sie «es asielut wollen. aber .. .« »Und Sie werden mich nicht ver leiten. sondern hterbleideni« »Na-i Zwei Baume auf ein meli Nein, mein lieber Freund. be denken Ste, in welche Verlegenheit MJW Kellermeiltee bringen witt O « eh· Sie Iniiisen bleibe-e Juni-e ich bitte Sie.« »Und tout würde wohl mein Freund De. Seel-it dazu lageni Rein. lieber heran, wenn ich bliebe. te wiirde ich mit dem nachtten Zuge M Tit-entwand befördert werdens ·Uen»n ich mit Sie Richard spre che. derben Sie das nicht en beiiiechs tenG sanken verlassen Sie lich ani In .« - .Ceiei bleibt Gefes. lieber linken. nnd is bin einmal ein erlläeter Toll» United Kein. nein. lest beis- ee We voneinander ges-me und II Mele- 000 bettelte leis ert tagen ersten-. das ich Itee sen-e ies disk M seien its-h ihn deiettbt an. m..IIIe-n cis sittlich teil Juno is »Qielli0. knien -IIO Wei «M Its allerersten Zug nach sue-ak- - Jiss Ist Indes Sie Mel en , IIIIIIP «» Ie- Iamen indem Wie-en Oh Mr ei I met III III Iscs - ums-pp einen Insoweit-etc « ee weites ·ee is lese u s teil-er ted see-de ems. um H » « I »Haben Sie Geld genug, Bun ter?« »Dan! Jhrer Großmut und meiner Gefchichtlichteit im Billardfpiel — fa. Uebrigens muß ich Trelawnev ikinmal die zehn Pfund zurückgeben. iHenie freilich bin ich nicht in ou Lage, auf mein Gtwissen Rücksicht zu nehmen-" « i «Neh1nen Sie sich wenigstens ern; Fpaar Zigarren rnit, damit Sie eiwasi "zu rauchen haben, Sie armer namen lofer Freund, bat der Baron. Barfuß und nur mit dem Nacht bernd bekleidet, griff der Baron in feinen Koffer und zog eine große Schachtel mit Zigarren heraus. i »Die haben Sie immer gern ge raucht und felbft ausgesucht, Bun ier", faate er, ,rauchen Sie sie und denlen Sie dabei ein wenig an mich-« »Wenn Sie wirllich darauf befie hen, lieber Baron, so nehm ich mir ein paar zur Erinnerung mii«, er widerte Bunier lächelnd. »Alle, Bunler, Sie miissen alle neh men, ich will ieine einzige davon, ich kann ja andere bekommen«, dräng te der Baron. »Nein wirklich, Sie miiffen alle nehmen, Panier-« Bunier öffnete feine Handtaiche und tat die Zigarrenfchachiel hinein. ohne ein Wort zu erwidern. »Und Sie müssen mir fchteiben, Panier-, und Jhre Adresse angeben. fuhr der Baron fort, »damit ich Sie auffuchen kann, wenn ich wieder nach London komme. Jch werde keiner Menschenseele ein Sierbenewörichen davon fagen. Wir foupieren dann zu-» fammen. und vielleicht haben wir wieder ein Abenteuer-« »Sobald ich ein Zimmer gefunden habe, teile ich Ihnen meine Adresse mii,« versprach Panier-, »die-mal werde ich freilich nicht in unferm alsi ten Dotel wohnen. Alfo leben Sie1 i recht wohl, lieber Baron: ich wünfche Ihnen viel Glück auf der Jagd und viel Gliiet in der Liebst« - ,,Adieu, mein Freund, odieu!'« fagte der Baron und drückte ihm herzlich die hand. Jn der Tiir wendete sich Bunler noch einmal um und fagie. »Ein« ift zu bedeuten, wenn Sie meinems Rate folgen und fich einmal als Irr-i sinniger ausgeben folltent es ift fehri unwahrfcheinlich, daß Sie das Gliiel haben werden, einen fo guten Freund; zu finden wie ich, lieber Baron.« ! Er schloß geräufchlos die Tür hin-j ter fich. s Balle fiinf Minuten stand der Ba-! ron noch in der Mitte des Zimmers,! den Blick auf die Tilr gerichtet, hin ter der Bunter verschwunden war; dann drehte er seufzend das elektrier Liebt ab und fiteg wieder ins Betts zurück. » Vierter Teil. I. « Der Schnellsu aus Dauer näherte fich der hauptfta t, es war Abend ges roorden, und die Leute sahen den Zeig wie einen us eheuren Gilihtourm variiberbraufen. n einem Wage-rab teii erfter Klaffe fasen zwei herren, einander gegenüber. Sie hatten den Kanal glücklich hinter fich gelassen, London lag vor ihnen, und der Dampftolben der Lotoenative fchien eine triumphierende Melodie anstr fchlagem »Es ift vollbracht, Ttviddle, mein Freundi« faate der eine. »Gott fei Dant. daß es über fianden iftt« verfehte der andere. »Und m-ir!« torrigierte der erfte. »Jawohl, Welsb. du haft deine Rolle faneos gefpielt.« »Ach, war das eine Vesi« feufzte »Meiste. i »Ja-wohl«,"ftimmte Twiddle ein. s »Mir tnt’s erenilich leid, daß es ffchan noriiber ist«, fuhr Weifh fort, finde-n er. einen dedauernden Blick auf jdie Toupölampe warf; »gern ask-' ich die Ueberrefie meines Charakters und die Oeffnung auf ein öffentliches Begräbnis dafür. wieder in dem Zu ge zu Iden. der uns nach Paris «beachte!« Zwist-II Juki-Lin Miit dem gleichen Kopfweh Muth «Jiewobl, bei Gott! Und neit der feiben durstigen Gut-gelt« »Das ift nun alles vorbei«, meinte Twiddle philstvpdiich und doch auch ein wenig nervss. »das heise. das cradfiiche davon.« .Iliee ift vorbei. Twiddle, di an ten Diesen und die anten Weine. das made-ebenen vor ans artitateatifchen weihe-. die Msdchetn die uns nachfeniztem nnd die tierbeuaunarn und seasfssn seine-ers da dich an due Seminarien der meinen Ontet aeeanm satt Wein di- ich nieder der todt-liest samt seth unter dei n Ontetn iich neetnee Ufsene tein Baronet wehe befinden stn iaedoniidts Lächein isteite we sieine Lin-n a »Und der same en svaetfchlaIP genas- Taste-ist« Idee one-dank meinen Etat-ene daeene die zum Wind sie-n Moden weist-en wtiW Na, ed dad« We ihm wie-seidene M mitbet- Mitg keon Hefe eint sei-te insee Its-satt Zeiten need-it au· wie setzenan eines Eise-n ten adeitqen denen Mien. M ierd ins-I Meere In meinst wes-seen Oe kiiaie seinetw i »Wer reitet-en soffenmt sie in die Lage kommen, sie wiederzusehean rief der Doktor aus. Eine kleine Pause trat ein, dann bemerkte Twiddle: »Wir sind noch lange nicht fertig. Jeht müssen wir den Mann wieder heraustriegen und feinen Freunden znriiäbringen.« »Natürlich geheilt«, sagte Welsh lachend. »Wie es ihm auch dort geht?« »Das werden wir bald erfahren.« Wieder schwiegen fie eine Weile« während der Zug unaufhaltsam wei-1 terrollte. Welsh besonders schien in tiefes Nachdenken versunken Zu fein. »Und das Honorar « fragte er endlich »Ich werde wohl einen Scheck be lommen«, antwo:tete Twiddle. »sehr-hat« tschi- Wetsix. »Du1 weißt recht gut, was ich meine. Esj ift zwar eine heilte Frage, aber darum muß sie doch erörtert werden.« »Was muß erörtert werden?« wie derholte Ttotdvlr. »Nun, die Teilung der Beute.« Twiddle nahm einen würdet-allen Gesichtsaaedruck an. »Du wirft deinen Anteil fchon be lommen«, fagte er letchthtm »Aber welchen AnteiW »Nun, du haft doch hundert Pfund; beansprucht.« f » »Ein Fünftel der Summe Twiddle —- wiihrend ich do den Betrug infzeniert und dann rnrner weiter draufle zu lügen gehabt hab'! . Das ist doch nicht dein Ernst, mein; Freundi« »Ja, alfo wieviel willst du denn?" »Erinnerst du dich an die tritt-I fche Zeit, da wir uns faft verraten hätten?« . »Da du dich fast verraten bät-: teft, willst du fagen«, lorrigierte Twiddle. s »Da wir uns fast verraten hat-« ten«,,wiederholte Welle »und du die; ganze Gefchichte fahren laflen undI Ferfengeld geben wolltest? Damals hab’ ich dir unter gewissen Bedin gungen den Vorfchlag gemacht, den Löwen in feiner Höhe aufzufuchen und » ihm alles aufzuklären, und richtig wurde er dann unfer intimfter Freund, und wir waren gerettet. Er innerft du dich zufällig noch, unter welchen Bedingungen ich mich damals dazu erbot?« »Nun?« « »Dreihundert Pfund fiir mich zweihundert für dich«, antwortete Welfli in sehr entfchiedenem Tone. «Unfinn, Freund«, entgegnete Twiddlez »wenn es denn fchon fein muß, wollen wir redlich teilen: jeder gweihundertfiinfzig Pfund. Bist du arnit ufriedeni Welf gab leine Antwort; die Fröhlichkeit des lustigen Abenteurers kchien er plöhlich eingebüßt zu ha en. Endlich sagt er: »Ich muß wohr Schweigend erreichten sie den Bahn hos nnd stiegen aus. Zuerst subren sie in die Wohnung Tioiddles’; ais ihre Blicke durch das Fenster aus das lebendige Leben und Treiben der Stadt fielen, besserte sich ihre Stimmung wieder. »Wir wollen uns einen vergnügten Abend mache-ti« ries Welsb aus. »Ein kleines Souper im Westen«, schlug Twiddle vor; »vielleicht ein Tingeltangei. . .« »Er ceteka«, sitgie Welsh lachend hinzu. Der Doktor hatte seine Ankunft Hggezkigtz im Speisezimmer war der Tisch gedeckt, ein Feuer brannte im Kamin. »Ab. wie gemütlich das aussiebti« rief Welsh aus. »Ein Brief siir mich«. sagte Twidds le, »vermuilicb. von Bitson.« ; Er las ihn, reichte ihn Welsb bin .iiber nnd bemerkte: »Ich muß sagen, »das ist eine Unversrorenheit sonder gleichem« Welsb last »Lieber Georgei ; Ich bab’ mir drei Wochen Urlaub Iaenommen. Es tut mir leid, Deine iPraxis im Stich lassen zn miissen ,aber die Leute werden die Tiir nicht Ieise-sym« bis Du wieder N IM. Es sind im ganzen zwei Patien «ien dagewesen. gezahlt hat aber nur einer von ihnen. der zweite ist ans geheimnisvolle Art verschwunden Das muß ied Dir mündiieh ouesiibeliebee erzählen. es bat Zeit. aber wenn ich nicht irre. nahen er mancherlei aus Deinem Ordinationozimmee mit. so eusn Beispiel eine Rechnung die an Mem Tage gekommen war. It tren« tatst isten aus Deinen isietsedeeiedt Led’ wobst Dein treuer Themas Qilsonf Eise stets-u s« legte Mete .Me We eine u i« Useis ists site i in set kner Adresse-W com-ein« est-se IMO thdud , M U um III Neste-It NO stilis- II nnseriösth is« es hat i- eeis usw« Mast« Je ins-m site so eigenen-Its we« meist-e Melis : J« deute. nie tosen teil euere Ho —s«. entan Motivie ; ." a met-. tote tote den Wot Esesl heranreichen-P . Jus-« i .Itie. eher Free-I weiten wir et was site-A lsO Ue Weils M z steil-Die Imme.v nnd one Ist-. Heeren-Ue Qlenfmddsn tut ein« et »Ien selei in see hanc »Das Essen«, sagte Twibdlr. »Bitte, Derr Doktor, der Brief ist schon vor vier Wochen gekommen, aber die gnädige Frau hat vergessen, ihn nachzuschicten.« »Der Teufel ruchl« tief Twiddle aug, und griff nach dem Brief. Er tat einen Blick auf das Anvert, fuhr zusammen uns sagte nervös: »Aus Clantwood, von Dr. Cangles ton.'« »Sie-us von Mk.Beveridg-?« seagte1 Welch lachend. I Kaum hatte der Doktor die er enl Zeilen gelesen, sa durchfuht es hns wie ein elektrischer Schlag. Ter! Brief fiel ihm aus der Hand, unds tiefes Entsetzen malte sich in seinenj Zügen. i »Himmel Herrgott, nun ist alless ausl« rief er. ! »Was ist aust« schrie Welsh und» hob den Brief aus. « »Er ist aus und davonl« Welsb sah ihn einen Augenblick ers? staunt an, dann brach er in ein herz lichez Lachen aus. f »Das ist ein Riesenspaßl« rief er; aus. »Ich weiß nicht, warum bu! Pich«sa aufregst. Nun fini- wir ibn as. »Und das Henorar?« verfeßte Twiddie. »Ich werde keinen roten Heller bekommen, wenn ich ihn nicht zurückbringen tann. Und die ganze Geschichte wird jeßt an den Tag kom men.« Als Welfh sich völlig bewußt wur de, in welcher fatalen Lage fie fich nun befanden veränderte fich ein Ge sichtsausdruck in nichts wen r als erfreulicher Weise. Eine ganze Mi nute lang fluchte er hintereinander, dann trat tiefes Schweigen ein« Twiddle fand zuerft feine Fassung wieder. »Zeig’ mir den Brief«, sagte er. »Ich habe ihn noch nicht einmal zu Ende gelefen.« Welfh las ihn laut vor: »Lieber Twiddlei Jch muß Jhnen leider dir unange nehme Mitteilung machen, daß der Paiient Franris Primide den Sie in meine Anftalt brachten, entflohen ift. Wir haben die nötigen Nachfor fchungen unverzüglich angestellt, lei der ift es uns bisher nicht gelun gen, feiner habhaft zu werden. Wir wissen nur, daß er mit dem Eilzug von Afhditch Junction nach Lon don gefahren ift, man hat ihn auch noch gesehen, ais er St. Eufton’j Croß Station derlie . Wie er sich ohne Geld, ohne Wii che und Kleider verborgen halten kann, ift mir uner iliirlich. Da weder fein Vetter Mr. Welfh noch fonft jemand Ertundigungen nach ihm eingezogen hat, wende ich mich an Sie und hoffe, daß diefer Brief Ihnen poftwendend nachgefchickt werden wird. Ich muß noch hinzu fügen, daß die Flucht Beveridged eine ungewöhnliche Lift verraten, und daß man. dagegen unmöglich hätte Vorkeh rungen treffen können. . Jch wünsche Jhnen viel Vergnü gen und bleibe Jhr treuer Adpiphui S. Congieton«. Schweigend fahen die beiden ein-« ander an, dann rief Welfh zornig ans: »Du mußt ihn wieder erwifchen. TwiddM Glaubst du, daß ich mich umfpnft in Gefahr begeben und fo ge plagt habes« »Ich muß ihn wieder erwifehenf Du tuft ja gerade fo, als hött’ ich ihn iozgelaffeni« erwiderte Twiddle .entriiftet. »Dort-m mußt du ihn aber doch wieder zur Stelle fchaffen«, entgeg nete Weish. »Ich tümmere mich einfach nicht mehr um ihn«, verfehte Twiddle mit der Rücksichtsiosigieit, die der Ver zweiflung entspringt. »Nichts Dann willst da alfo, daß die Geschichte bekannt wird?« .1tteinetwegen.« Weifh fah feinen Freund prüfend an, dann sprang er auf und fagte: .Du bedarfft einer Stärkung. mein Freund. fchau’, daß das Dienstmäd cesen iich ein wenig been-X i Rath dem erften dann vertreten sich ihre Oefiebrsziige ein wenig auf, nach »dem zweiten betten fie ihre Fassung wiedergefunden und alt sie fertig wa ren. begannen fie mit frischem Mut neue Pläne zu machen. »F möchte darauf wetten, daß der enfch noch tn London ist«. be gann Welth. »Er hatte weder Geld »O stäer und Kleide-. und an kiskn Freund tann er M auch niQt meidet haben- fons wiirdes fis fes-n die CI- anf dein M die Wie erg n. Und es gibt ein mt keinen rt auf der Hamen Det ,eeu, seit. wo ein stean tiefe-drei leim. der is Rat ts. N is It vers kmks sama tate- ivte in san-. Jst weis das aus etc-see Oktob Teush d- vir til-erstes mausie Unen- III et ists-Its ten Ue s ism is des Ism- soriiim Use-« nein-it its-den W tat-. fa is kim m its-r mir-Wiesen Itr Tmåsm uns aus«-then Oetssathtettis wende-· der imv Leim »etwas« »und data mitten III ieM auf die Hof-« sehr-. Jst due start stets ; du du eini· Here ei ach Use-. ti« sm IgZ tu Its-M es eetme a. ist Its rissest ein-at Leu-s er d IMI hebe-f sei-te Zwiddia YOU Brief ist vier Wochen alt, vielleicht haben sie ihn inzwischen eingesau gen.« »Das ist sehr unwahrscheinlich«, Ist-l hauptete Weish. »Das hätte er dir geschrieben. Uebrigens, eine Fragel tann ja nicht schaden« »Ja, aber wenn es ruchbar wird, daß ich zurückgekommen bin«, ries deri Dottor plötzlich aus«-, »und ich ihn nicht mitgebracht habe?« sfiAuch in diesem Falle wußte Welfhl . at. »Du mußt sofort wieder wegsah-’ ren«, sagte er, indem er sich erhob,« »du darfst teine Zeit verlieren« »Wie meinst du das?« fragte ders Doktor ganz perplex. ! »Wir laden unser Gepäck wieder» auf einen Wagen, mieten urisz eine an-: dere Wohnuna —- ich weiß, wo wir billig eine finden werden —-—, und wenn man wirklich nach dir fragen sollte, so muß es eben heißen, daß du noch aus dem Kontinent bist; Ei dars natürlich niemand erfahren, daß du’ heute hier warst.« »Ist das auch der Mithe wert?« «Waö?« schnauzte ihn Welsh an. »Ob es der Mühe wert ist!« wie derholte Ttviddle einaeschiichtert. »Es geht um siinshundert Pfund, von unserm guten Namen nicht zu reden«, antwortete Welsh, »und da fragst du noch? Kommt« Der unglückliche Twiddle erhob sich seufzend. Es begann ihm langsam auszndiimmerm daß die schmacht-alle Erwerbuna eines Honorars doch auch ihre Schattenseiten habe II »Ich lann mich nur als Geistlicher oder als Wachmann ausgeben«, über legte Bunier, als er in seiner Coupöecle saß, »das scheinen mir die Berussarten zu sein, die am wenig sten einer Beliisiigung ausaeiekt sin . Tragen doch beide eine Ltvree, die allein schon, wenn anders der Trä ger etwas gesunden Menschenver stand besitzt, gewissermaßen ein Be weis dafür ist, daß er seine fiinf Sinne beisammen hat. Mir sehen zwar alle Wachmiinner so ziemlich egal aus, sie werden aber doch wohl voneinander zu unterscheiden sein, und da jeder seinen zugewiesenen Plan hat, so könnte ich schon durch meine bloße Uebersliissigleit Bedenken erre gen.« » Er zündete sich eine neue Zigarre an und blickte zum Fenster hinaus. »Ich werde also doch lieber in den geistlichen Stand treten«. sagte er sich. Das »Amateurkostiim eines Pfarrers ist auch bequemer als das eines Wachmanises. Man ist in die ser Beziehung auch sehr tolerant, glaub' ich: jedenfalls werde ich den ersten ebrwiirdigen Kollegen, den ich streife, sehr gut studieren.« Mit solchen weisen Betrachtungen vertrieb sich Bunler die Zeit, bis er —- es war noch friib am Morge und eisig kalt —- in London ankam Er fuhr sofort in ein kleines Ho tel in der Nähe der Rings Crosz Station, und dem Besitzer gereichte es zu ganz besonderer Genugtuung, eine solche Respeitspersom wie Seine hochwiirden Alexander Butler es war, in seinen Mauern zu beherber gen. »Wie gut, daß ich meinen neuen Namen mit dem gleichen Anfangs buchstaben gewählt habe wie Bunker«, dachte der neugebackene Geistliche, »eB bringt mir sicherlich Glücks Es ilberraschie freilich ein wenig, daß der hochwiirdige Herr einen Frackanzug trug, auch Hut und Win terrock machten einen weltlichrn, um nicht zu sagen modernen Eindruck; aber im Laufe des Gespöches erwähn te Butler so nebenhin, dasz er auf dem Lande bei Freunden diniert und es nicht der Mühe wert gesunden ba .be« sich umzuileiden. Nach dem Früh stiiek zog er einen ebenfalls weltlichen Anzug aus Loden an und ging zu sei nem Schneider, der zu seiner"Ueber raschung, wie er aus feine Frage er fuhr, sein geistliches Habit noch nicht bergeschickte hatte. Er subr in ein sehr bekanntes Mastintostiimgeschöst und lehrte mit einem großen Poet wieder; einige Minuten später war er endlich so. an ezogen. wie es sich schielte; er; sel si machte die Bemerkung, daß ei ils-n cuiszsleL wenn Geistliche sich altl Laien vettleideten. Was er vons dem umgekehrten Falle hielt, sagte er; nicht« : Etwas später tdeilte er dem tha-L teliet zu deslen Enttauseding mit, das er wahrscheinlich noch am selben Tage abeeisen würde; dann ging er aud. Eine balde Stunde daraus befand er sich in der steckt in der vor tue-l das Wo nun-en statt sundesis ite. und s lendeete langem ans des- pause des de. Jtotddle vor itbsee. Das Mute-u des Sprunle meet war beugtergelesen. tetn Laut lieh M ten ganzen hause ver nehmen. nichts erregte seine Ins-nett samt-in Langia-i ging et cui die andere fette der Strasie Staude-. we ee in einem hause gerade segensiliee in ei nem Zins-» tret er te Sirt-limited eis- saete nicht-. die die Kulisse-se te : »Ist-unter zu deinen-ein« ; Ists-nötigt W er die Glocke und bald data-i cis-m then eine seitab-eg« eine-the Mai-. die Witten sen-in to daue. Jan-ist« W einen sit-su, war Schlaf- und Wohnzirnmer zu vermieten. Wollten der hochwiirdige Herr eintreten und sich die Wohnung ansehen? Er trat ein, besichtigte die Zimmer und schien befriedigt; sie wurden bald handelseins, nnd nun begann Mrs. Gabbon, die von der Zinses-n Erscheinung nnd den seinen Manieren sowohl als ron dem Stand ihres neuen Mieters nicht we nig entzückt war, sich in Lobese:he bungen über die Ruhe, Bequemlichkeit und tausend andere Vorzüge der Wohnung zu ergehen. »Gerade, was ein hochwiirdiger Herr braucht, sagte sie. »Sie ziehen auch mit Vorliebe hierher. So habe ich zum Beispiel auch im zweiten Stock einen, dessen Namen Jhnen wohl bekannt sein dürfte, den hoch würdigen Herrn John Duggs —- Sie werden einen sehr angenehmen Herrn in ihm finden. Jch will ihm gleich sagen, daß Sie hier sind, er wird sich sicher sehr freuen, einen Kollegen, wie man sagt, zu treffe-M Mr. Butter schien die Nachricht seltsamerweise nicht mit der Freude aufzunehmen, die Mer Gabbon er wartet hatte. - Er sagte nur »Bitte«, aber ganz ohne Interesse. Jm stillen dachte er: »Der Henker hole den hochwürdigen herrn John Duggsl Aber ich muß die Zimmer haben — wer wagt, der gewinnt!« Als er in das Hotel zurückkehrte, ergriff er die VorsichtsmaßregeL in den Laden eines Buchhandlere ein zutreten und sich eine tleine Auswahl theologischer Werte anzuschaffen, die antiauarisch zu haben waren. Er brachte sie und sein geringes Gepäct noch am selben Nachmittag in die neue Wohnung. Dann setzte er sich in sein Wohn zimmer und blickte durchs Fenster auf die Straße hinab; aber das Nonleau war noch immer herabgelassen, und das Haus machte auch sonst den Eindruck, als wäre es nicht bewohnt. Alexander Butter begann also seine Nachforschungem indem er seine Wir tin aufsuchte. »Ich leide öfter an Hexenschusz, Mes. Gabhon,« begann er. »Es tut mir sehr leid, das zu hören, hochwiirdiger Herr,« versetzte die Wirtin. »Und wie gesund Sie dabei aussehen! Aber freilich, man weiß nie, was in einem steckt. Mit ten im Leben sind wir....« »Hexenschuß,« ergänzte der Geist e Mes. Gabbon war »ein wenig be treten. »Ich lann also vielleicht in die Lage tommen,« fuhr Butler sort, ,,einen Arzt in brauchen....« »Da empfehle ich Ihnen den Fu Smith,« unterbrach ihn Mes. G - bon. »Er hat meinen armen seligen Mann in seiner letzten Krankheit be handelt und ist ein ungewöhnlich ge schickter Doktor, wie .iu) sehr wohl wissen muß, weil ich ja....« »Ich zweisle nicht daran, ME. Gabbon,« sagte Butler; »allein ich möchte doch einen Arzt in der Nähe haben, wie zum Beispiel Tr. fTwiddly dessen Schild ich da drüben ehe....« »Den würde ich Ihnen nicht emp sehlen,« versetzte Mes. Gabbon, indem sie verächsich die Lippen iriiuselte. »So? Warum denn nicht?« »Mrs. Brown, die Dame, die im Nebenhause wohnt, hat ihn zu ihrem Dienstmädchen rusen lassen, und die Medizin, die er ihr verschrieben hat, hat ihr nicht geholfen. Das hat mir die Mes· Btown selber gesagt.« »Aber im Notsull....« ,,Uebrigens ist er gar nicht hier." »Wo ist er denn-« »Es heißt, er ist verreist; ich lenn’ ihn nicht ....« »Ist er schon lange sort?« Mrs. Gavbon dachte eine Weile nach. »Schon seit Mitte Novembek.« »Ah-es« tief Butter Ubektascht aus. »Wie meinm Sie, bvecwükdigek Heers« »Seit Mitte November. sagen Sie? Wie lann sich ein Arzt so lange Ue tqub nehmen« »Sei-te Prale ist nichts der Rede met, soviel ich steif-J sagte Mee. Gebt-on. .Wae M et site ein Mann —- jung oder aus« »Mein» Meinung naeq ist ee viel Zu jung; ich halte nichts von den inn seu Doktoren Dr. Smieh dage ·Mfo ein junger Mann. Wie sit ein-If ssnIundswcnzigW Je , Ie. Idee genau lenn' seh Idee nedt De. Smieb dagegen. due Ue ein Indem Wiesen« Mei. cost-en schien qewillh M III des neuestean ·a Ledeeeedes due-es Idee ve. Imm- eu erseht-. e des steuer sie nneeedeees end ees me Mein eine Sake Tee W ut stecken « lese Kometen-· feste ee u Mk Jede-Mc een einend-LIMqu ohne Interesse-. mmieeuse men — IMPLI- chdess des De We des Deine- tnseveue Geldm Itteeeesee steht zwei Lemeieiefe Heim-M -Sies M N Im in Neue-f- Je des weise Wege-sent unbesche Meseecese liess wie Hefe-IF