Dritter Crintsttp Erzählung von Friedrich Wagner. Etwas abseits vom Dorfe, wie aus einer Gemeinschaft ausgeschlossen J eine Hütte. Haus tann man · es Bauwerk nicht gut nennen. Es . zu winzig aus, um Anspruch an diese Bezeichnung erheben zu tön nen. Die aus rohem Lehm errich teten Wände sind nicht ganz zwei Meter hoch. Das vielfach gesliclte Strohdach reicht so nahe an den Erd boden heran, daß schon ein Mensch mittleret Größe mit dem Kopf dar an stößt. Nach der Straßenseite be inoen sich zwei sehr kleine Fenster ren Glas-scheiden in allen möglichen Farben tchimmem Die Eingang-z psorte zu der hätte befindet sich eben falls nach der Straßenseite. Sie ist so niedrig, daß man eine sehr ge stickte Stellung einnehmen muß, um hindurch zu elangen. Der ganze au macht den Eindruck als hätte er sich schamhast aus dem Dorfe heran-gestellt um hier« vor Mteesschwöche in den Erdboden zu versinten A « Würden dem taum einige Zoll aus dem Strohdach herausragens den Schornstein der Hütte nicht ös ter dicke Rauchwolten entsteigen, o würde kein Uneingeweihter aus den Gedanken kommen, daß sie bewohnt wird. Und dennoch wird diese hüt te bewohnt n ihr wohnt nämlich Mutter Or ntsch. Schon an die vierzig Fähre haust sie hier allein. Kein nsch itimmert sich um sie. Und Mutter Grintsch kümmert sich nicht um die übrigen Menschen. Was ehen Mutter Grintsch auch die Men schen an? Als sie vor langen Jahren noch Verkehr mit ihnen unterhielt, tte sie nur Nachteil davon gehabt. mmer war sie betrogen worden. Jeht sehnte sie set vielen Jahren nnr noch einen Gast herbei: den Tod Doch es schien sast so, als ob der Tod Mutter Grintsch vergessen hatte. Schon ilber acht ig Jahre war ge alt geworden enau wußte e selbst nicht, wie alt sie ei entlich war. Wenn Mutter Grints so an den tod da te, der sich durchaus nicht bei ihr ensiellen wollte, dann guiil e si- nur eine Sor e: Wer wiirde sie, wenn sie endlich och gestorben war, met ihrer iitte hinausschaLszen und unter die rde bringen? enn sie in dieser insicht im unllaren lieb, dann sage sie sich chlie lich etiinnte ja in ihrer iit , de sie o lange beherbergt kate, auch ver-? wesen. Biellei t sch ummerte es sich darin auch eben o ut, wie unter ei nene gritnen Grabh gel. I I s In einem sehr kalten Wintertage toterde Mutter Grintsch von mächti-l ger Langeweile ersaßt. Nach ihrerl ettinnngf mußte dieser Tag eini Sonntag ein. Ganz klar war sie; sich allerdin I nicht darüber. Wennz man so iir ch allein dahiniebt, lannJ sman si leicht in den WochentagenH inm. l « Die Greisin hatte ihren Isiegelosen eng ehör mt Leseholz e ngeheizn s slse wii rend des Sommers aus dein nahen Walde aus ihrem ge irtlnnnten Rücken herbeigeschleppt hat te. Troßdem wollten die dick besto renen nster nicht abtauen. Die klar s inende Sonne schaute aber doch iu Mutter Grintsch in die Stu be, als wollte sie sehen, war diese eiaentliai mache. Da hslte Mutter Grints aus ih rem Schrank tin sehr vergl biet Ge betbuch kvok und begann darin Men. onst ing das jedoch ai t te Its-m ver astea seht bald. Sie est- das such beiseite und ließ ib tt Ochsen fünf an der Zahl, aus thust Vorschlags frei in die Stube Obst-: Läg Ida-r us: eine te mt m utgen en III-Un stinth. Ue warf ihnen eins e dände voll M vor. Mit-en de Quer sum eifrig nickt-m besann tm Mit eint Unterhaltung mit i -·- .s· . — Its- Anton-II TIT« —".«" h sue sum sank-sagt quasi Beifssukki Wust fett gesagt sei-, das die Un htdmunq eine durch and durch ein sm. in i man ordentlich« sagte M Icktfucf Jllzd dszx legt am m m kmiskw Mein soff-e ist bald alle sss old M Gelzk Dis MiMIIt der VIII-eh ein Hoff-sum AMI- qsu dass II e cis-W o I sum-in muss-um« CL sum du Unmitt- m M .la-s Im ihm tu Um VIII m Ofen Ins m M Ies- m satte-iust- Ins das-U Ist se ums des VI Eis-· Ums wieder »Mit M M aim- Osdmc MI- It «., » Im- Amst- M seht W NO M IMM sw M ums Ohr su sum III-da km mai dei- u MM du« Id- uns Ism» W· U aus U- sto Wsm tu Ida- Oml i II um JM Ith Isw M Ihr-. ruf Its-. Während die Alte diese Worte oor sich hinsprach, humpelte sie schon nach der kleinen Tür, die direkt von ihrer Stube nach dem Ziegenstnll führte. Sie wars der Ziege etwas Heu vor und begann sie zärtlich am Halse zu streicheln. »Bist ein schönes Tierchen, hist ein gutes Tierchen«, wiederholte sie dabei immer wieder. · se- si Jn ihrer Beschäftigung mit der Ziege wurde Mutter Grintsch aus einmal durch ein Geräusch gestört. Es etittelte jemand zuerst leise, dann hef :.gcr an der Eingangstiir ihrer Hüt Viclleicht ist das der Tod, ging es Mutter Grintsch durch den Kopf. »Hast mich also doch nicht vergessen«, sagte sie leise vor sich htn.« An der Tiir rüttelte es immer räitigen »Aber sa doch, aber ja doch,« sagte Mutter Grintsch. »Ich will ja ster-» ben, sehr gerne sogar. Marte, Tod« ich mache gleich aus« Langiam schleppte sie sich durch tie kleine Stube, um den von innen vorgeschobenen Riegel an der Ein gangstitr auszusperrem Als sich die Tür gedssnet hatte, stand Mutter Grintsch einem großen trästi en Manne gegenüber. Es war emsat, der wohlhabendste Bau ee des Dorses. »Guten Tag, Mutter Geintich,« sagte ee. Diese überraschte der Besuch lo,1 daß sie gar nicht wußte, was sie a« -en sollte. Beina wäre es htl Eber die Lippen ge onnnen: »Guien Tag, sur Tod« Ren-at achtete gar nicht daraus, daß sein Gruß nicht erwidert wurde Er wartete auch nicht erst ah, bis ihn Mutter Grintsch aussordeete, mit ihr in die Stube Zu treten. Un ebeten wiingte er sene massige estalt( mich die enge Ttir. Er mußte sichs ganz gehörig biegen, um hindurch zu» gelangen. Mutter Grintsch sand auch seht noch keine Worte, um ihren Gast su begrüßen itemsat ergrifs daher das Wort, um eine Unterhaltung in Gana zu bringen. »Ro· immer gesund, Mutter Grints i« seagte er. » ch hin ischon sehe schwa ge wor n«, erw derte die Alte. « ange wird's mit mir wohl nicht mehr ge hen. Wissen Sie, ich habe schon ge iglauht Sie wären der Tod« »Ich, der Tod,« ries Kemsat er staunt. «Sehe ich denn so tlapprig ;aus « ’ »Das nicht« Herr Kemsah ahee wissen Sie, wenn man so lange aus den Tod wartet, dann glaubt man sast ieden Augenblick, je t kommt er.« Mutter Grintsch sa e das so eu Thig hin, als oh es Lilie lie um eine sehr glei iiltige ache handle. Kemsat ließ ch ießt aus einen ge htechlichen alten Stuhl nieder, der unter seiner Last ganz gehörig knack te. Mutter Grintsch hatte ihren Plan aus der Osenbant wieder einge snonunem , I Der Bauer beobachtete sie aufmerk-F »sam. Darin tann Sie schon reckt baden sagte er rufLief lange könnte wol-l nicht med eben. Mit einer ewissen Bestiedigun stellte er das est. Sein Be us bei Mutter Grintsch hatte nam ich einen ganz bestimmten Zweck. Die Hütte der Mutter Grintsch und die paar Morgen Land, die ist gehörten. lagen mitten drin in sei nem Gelände Jedesmal, wenn Kent sai daran ooriiderging oder wenn er seine Aecker darum bestellte, iirs erte in das Unwesen der Mutter rints. Die paar Morgen Land hätte er schon lan e gerne seinem se si? einverleibt ie hiitte wollte er edereeißen Schon vor ldngeren Todten doite er mehrmals den Bersu unternom men, das Unwesen der Mutter Grintsch billig zu erhandelm Uns diesen Plan war Mutter Grintsrd jedoch nicht eing a n Sie sagte sich. wo mit si: i .-u sie-ev· »in-» »O Um Hwi est war stemsat aus einen andern nien elommen. Sede Ugoltditix datte er si die Sache ausgeda wollte Mutter Mantiss ause Alten teii seyen. wie eine richtine stillem-. Modnnng Essen nnd Wiege sollte sie dei idm daden dis an ide Ledenss ende. iie diese Verpflichtung die ee aller inas nicht so leichten her Zns eingede- wollie. ioiite Mutter rtntird idsn tdr Unwesen verschrei denm los sk nd ee Mutter sei-lich ie t eeenii inv· sann ee dariidee n. er ide einen Man sehe-Mit Ind verirrte-d eeesei let Debatte einen seh sie-ei O veran ien sier nnd In te and. das ai Leute sede seist-nah sind se sagte N desse. ten ee sed- di to snntis0 se sen I se. wenn ein Plan eigt disesiaien sollte. Es is it dei Ihnen. Mutter Weit-tits« loose ee goes einee lenke ree san ie- , Macht nichts is din daran ge DIE-P erwiderte die site sen I ie ist«-its wer-m Viem Isw We sei-list seien sie ein-sei seit sie tin-e- lend ein-e se e stets-e sei Ins triefen seit-· des Wer eee these h iet " Ies- ie ens ein-nat sei-· Medea Iee see eilte-singe etee cl ge, die Kemsai da vorbrachte. Er hatte mit seiner Frau in letzter Zeit iiherhaupi nicht über Mutter Grintsch gesprochen. Mutter Grinisch war über diese Einladung überrascht und erstaunt ugleich. Sie wußte ar nicht, wie te sich dazu verhalten ollte. Sollte sie sie annehmen oder ablehnen? Jn früheren Jahren hatte sich öfter in ihr das Verlangen geregt, gerade ein mal aus dem Kemsatschen Gehöst weilen zu dürfen· hatte sie doch »hier ihre Kinder- und Mädchenjahre Iverlebt Auch ihre Hochzeit hatte sit Thier Jeseiert War ihr Vater doch der esitzer diese-z Gehöftes gewesen .Jetzt wurde sie den Gedanken nicht los, daß Kemsat etwas Besonderes mit ihr vorhaben müsse. Es kostete ihr daher eine große Ueberwindung. die Einladung anzunehmen. »Ja, Mutter Grintfch, kommen Sie nur mit mir. Es wird Jhnen schon bei uns gesallen,« ermunterte Ie Kemsat, seine Einladung anzu nehmen Die Worte des Bauern klan en tehr freundlich. So als ob er eiis nerlei Nebenabsicht damit verbinde? Mutter Grintsch brachte es denn auch» nicht iiber sich, die Einladung abzuil lehnen. i Sie zoa si eine dicke Joppe über» und wickelte ich dann auch noch in? ein großes Umschlagetuch. Trotzdem sror es sie, als sie mit Kemsat ins Freie etangte, wo sie ein schneiden ee, esiger Wind umwehte. Der stark geseorene Schnee knirschte sti unter ihren Fußem Mutter Gr nts versu te etwas eilig auszuschreiten. Es ng jedoch nicht. Es wurde ihr fehr schwer, die Beine vorwärts zu bringen Vor Kälte gan blau im Gesicht und müde langte sie mit dem Bauer aus seinem Gehäst an. Jn der gro ßen, hellen Bauernstube empfing sie eine wohltuende Wärme. Tro em durchrieselten Frosts auer ihren är per. Es dauerte ene ganze Weile bis sie g? erwärmte Die "uerin, eine große stattliche Ergam begrüßte sie sehr kühl. Schon ann es Mutter Grintsch leid zu tun. daß sie der Einladung des Bau ern gezolgt war. Da nahm Kemsat seine rau etwas beiseite und sprach etwas mit ihr. Gleich daraus ver ließ die Bäuerin das Zimmer. Auch der Bauer solgte ihr. Mutter Grintsch blieb allein in der grossen Stube zurück. Sie sit l te sich hier gar nicht wohl. Alte r innerungen tauchten in ihr aus.Kem sat betrat jevoch bald wieder die Stube. »So, Mutter Grintsch, jetzt wollen wir uns mal was erzählen,« sagte er. Mutter Grintsch wußte jedoch nicht, worüber sie sprechen sollte. Jn ihrem vereinsamten Leben hatte sie sich das Reden ziemlich a ewähnt. Der Bauer nahm daher as Wort wieder aus« »Es sieht jeht anders hier aus als damals, als Sie noch hier wohnten,« sa te er. »Ich sinde mi hier gar nicht zu recht , erwiderte die alte Frau. Es währte nicht lange, da kam auch die Bäuerin wieder hinein. Sie hielt eine große Kasseetanne in der Band, die sie auä den Tisch ellte. knieen holte sie assee und uchen er . Jesi wollen wir Ka see itinien." Mutter Grinisch,« sagie e und rück ie einen Stuhl am Tisch siir den Gasi zurecht Diese Worte hatten jeki freundli cher geiiungen, als die Begriißung vorher-. Die ungemiiiliche Stim mung, die Muiier Geinisch besallen baiie wollte irogdem nicht von ihr weichen. Erst beim Kaiseeirinien wurde es izc heimlicher zumut. h: re sauget sie sich ein-as. Sie gann von aiien qeiien zu plaude-n. Eine Weile e iie das biiueriis ehe Eber-are s ioeigenb zu. Dann agie der Baueet »Kann-ten Sie iier Criniscknw ich eige Ihnen iehi einmal meine ieih Dabei erhob er sich und griss nach seiner ans einem Sinkt liegenden Mii Mut m Unmo erhob sich Gebein-XII im» dumpeiie diniee dem Bauer be-» Auch »die Bäuerin sivgie. J In den Liebs and Pserdesiäiilem wo der sauer Mauer Seiniiss siihes ie. deiakn sie schön gesamte pra iige Tiere su sehen. Cin- wirkl chefeeude veeawchie iie etc-Z seicht bade en emviisden Die einne .isaeung· iie einii sauekuiochier und spann fei Bäuerin gewesen war Jsßieg ari in ide aus« Durch die ca Iesiiiie send den Geiiiigeis soll Mieie see-u seiest-i die aiieI sem InIit die drei Vers-neu wieder in Ism- Ise angetan-n womi sum Iei- ai Reiter sei-eise, sad einein steine- see-leis n Giiideee Jus wire Oe uns iiik ie. Untier Oel-MAX meinie es. « ie sehe et. see-s sie Meter siedet mitteni« Aus dieiei Ineedieies wen Wasser Dei-nich eicte Yes-se wie weine des sauer Zwei hie aw ee m den see-i See inmi- rie iei used-s M stets e- eine Her. Muster sei-sitt ver-nd see-siehest siehe Ima- Leim-Ie iltii le n il see-. i- Ost-festsau ee eee re e e n m MZW M- « sit-»U e e M Ieise W idee eisv Ins eeeiede sue ihne- Oie de ein« ziehen. Die Stube steht ja leee ·' Mutter Grintsch tam jetzt aus dem Staunen gar nicht heraus. So viel Freundschaft hatte sie dem Bauer gar nicht zugetraui. s »Sie scherzen ja doch blos, herr Kernsat«, sagte sie. · »Nein, durchaus nicht. Jch mei ne es sehr ernst mii Ihnen. Sie sollen es sehr gut bei mir haben,« ’erwiderte der Bauer aus den Ein wand der alten Frau. »Ich kann nicht daran glauben. JWer wird eine alte rau, wie mich, Tbei sich ausnehmen? sagte Mutter Grinisch mit zitternder Stimme. »Ich will es,« ent egnete Kemsai. »Sie lassen mir dasiir Jhre paar Morgen Land und das Häuschen ver schreiben.« « Jetzt begann Mutter Grinisch zu begreisen. Sie besann sich daraus daß es Kemsat ja schon immer daran lag, das tleine Anwesen zu erwerben. Kenisai sah es der alten Frau an, daß sie mit einem ihr schwer werden den Entschluß ran . Er ließ daher nicht locker und s lderte ihr as Le ben, das sie bei i ni haben sollte, in den rosigsten Farben. Auch die Bäuerin versprach ihr alles Gute. ’ Schließlich konnte Mutter Grintsch gar nicht anders, als aus den ihr gemachten Vorschlag ein ehen. Man einigte sich noch riiber, daß die noiarielle Berschreibung schon am nächsten Tage geschehen sollte. Dann trat Mutter Grintsch wieder den Weg nach ihrer Hütte an. si- - « Am nächsten To e holte Krmsat Mutter Grintsch s on sehr frühzei tig ab. Er ließ ihr kaum Zeit, noch ihre Hühner und die Ziege mit Fut ter zu versehen. Als sie wieder aus dem Kemsats schen Gehöst anlangte, stand bereits ein nobler Schlitten mit zwei Pfer oen bespannt, um nach der Stadt um Notar zu sahren. Man ab utier Grintsch noch einen aten Pelz zum Ueberziehen und wickelte te noch in eine Pelzdecte ein. Dann ing es in starkem Trade der zirta unszehn Kilometer entsernten Kreis adt zu. Unterwegs wurde Mut er Grinisch von starken Huskenans stillen geplagt. Kemsat trieb die Pferde ur schnellsten Gangart an. Er stir te te, die alte Frau könnte noch ver ätgtbem bevor er sein Ziel erreicht « e. Bei dem Notar wickelte sich die Sache sehr schnell ab. Der Vet trag war bald abgefaßt. Mit ungelenier und zittriger Hand Leite Mutter Grintsch ihren Namen arunter. Kemsat unterzeichnete sei nen Namen mit wuchtigen Zügen. Aus dem heimwege hatte es der Bauer n t so eilig. Jetzt kann sie ruhig ster en, dachte er bei sich. Der Abschied aus ihrer alten Hüt te siel Mutter Grintsch unsagbar schwer, noch s werer als vor vielen Jahren der Ab chied von ihrem Bau erngehiist, das gerichtlich versteigert wurde Schon in den nächsten Ta en wur de die alte hätte a ebro en. Als man die holzteile der elben und das Dachstroh aus dem Kemsatchen Ge höst ansuhr, blickte Mutter Grintsch durchs ensier ihrer Altenteilsiube. Es tat hr weh, die Ueberreste ihrer iitte als Brennholz zu sehen. Auch i re Stube heizte man damit. Einige Wochen später erkrankte sie und starb schon nach wenigen Tagen. Jn einem einfachen Holzsarge trug man ihre Leiche zum Friedhof hin aus. Nur wenige Menschen ga ben ihr das Geleit. Aus dem Rückwege vom Friedhof tam Kemsat mit seiner Frau an der Stelle vorbei, wo die alte Hütte ge standen hatte. Zum erstenmal emp and er eine wirkliche Freude über iiber die paar Morgen Land, die ihm seßt gehörten. Er stieß seine Frau an und sagte: »Du, das habe ich wirklich gut ge macht.« »Es 00000 Und bis —- sechste-. Schon die Römer konnten nnd fis-Um TM Fa ä. das von com bei augen. von äst. Pompejus und psm Pontiui klam- kegeln-Ists besucht wurde Während aber Ratukfotsedu Ewig Göttin It Korb Li ums noch im lmm Gmel des Is. ehrt-andern feine schrka presst-III ts. Worum i Ventidtsad noch M- Menm s Sessel-f weis send-. ein tmm und gläubig-c Indön k du Mu Uden nichts von see dun. Wh Im Im IIMI suchst n- Ius is Rausch u dein-du oft sit-used u Ist tu tot-III aussen-stund ritt-S is com-at is IM Ists n Schifqu sur sen substit- sinbm ski- mdn is Mise Utmw as· is Man umfasst-Its Rufs-stets M in Uns-III III-- Ists Im mi- Inmi II JOHN-as und Wes-W R t. IS. sum im Mit mumlz »Um-c des den-at a Lin-Himme ! Um aus du di- tta iust In um sime Nunm- ...j Ist-O III-s- Emss u bis sum-J youutmtsdmsr Ihm-. III ZEIT QU DREI ABC CI Dunst-Is- ts usw-NR »Hm is M you m »in Wie-Win- hosh du II III- IIW« u stim est-ist san m WW b WIND sie Uerlenkettk Skizze von« Mauriee Prax. Große Diner5, Abendgesellschaften mit Tanz folgten ohne Untersuchung iii Cezver5. In dieser eleganten Welt von Nichtstuern kannte man nur eins —- sich amiisieren. Die reichsten Leute der Tourraine wohnten in der-Tat in und um Ers verö, die schönsten Schlösser und Be sisungen befanden sich dort. Die kleine Frau de Beuvremont fehlte bei keinem Fest, und sie war stets die Gefeiertste; brünett, mit Haaren, die des Abends beim Lich jterglanz einen besonderen bläuli chen Reflex hatten, mit großen Au gen, die ihr Gesicht strahlend erleuch Zeiem war sie eine wirkliche Schön eit. Unglücklicherweise war sie nicht reich, und ihr Gatte, ein saumseliger Junker, war verpflichtet, sich unter der Hand mit Versicherungen zu be schäftigen, um sein Einkommen ein wenig zu erhöhen. Sie besaß daher keine Schmucksas chen, und die einzigsten, die sie bei den Biillen anlegen konnte, bestanden ir. ihrem Trauring und einem armse ligen Armband, mit halbechten Stei nen besetzt. . Dies war ihr herzengkummer, um so mehr, als ihre guten Freundinnen sie immer wieder mit dem alten Liedes ärgertem »O, meine Liebe, weshalbi tragen Sie kein Kollier an heem so selten schönen Hals? Es it eins Verbrechen! Verlangen Sie von Js rem Gatten, daß er Ihnen gleich e n solches tause!" »Bah! —« erwiderte sie gleichgül tig, »ich mache mir nichts aus Schmucksachen!« Aber ihre feurigen und dabei doch traurigen Augen widersprachen ihren Worten. s I I »Höre, Jean«, sagte eines Tages Frau de Beubremont zu ihrem Gat ten, »e- ist unbedingt notwendig, daß ich diesmal ein Kollier zum Balle bei den Martinierö trage. Jch er trage es nicht länger, von den Freun di nnen mit dem bemitleidenden Ton ghänselt zu werden: ,,,Wie Sie ha n immer noch kein «Kollier, meine Liebe«i« »Aber ein solches kostet ja die Au gen im Kopfe, meine Liebe!« erwiderte Dezr Beuvremont. »Das weiß ich leider selbst. Aber ich werde mir ein falsches kaufen, was meinst Dui Des Abends sind alle Ka n grau, und man imitiert die Peren jetzt so wunderbar, dasz man sie von den echten wirklich kaum unterscheidet. Jch habe mir etwas fOkteld gespart, und werde es mir lei en.« »Wie Du willst«, meinte herr Beuvremont Frau Beuvremont ging also am nächsten Tage zu herrn Casteret, dem gro n Bijoutier der Rue Neube. Sie exp izierte ihm, m etwas Schamröte im Gesicht, ihren unsch. »Bravo!« rief herr Casteret aus-; »Ich bin wirklich Flücllich und stolz, Sie endlich als undtn zu haben. Es war in der Tat bedauerlich, daß eine so schöne Frau, wie Frau de Beuvremont, gar keine Schmucksachen trägt!« — — «Leider«, seufzte Frau de Beut-re mont, »lann ich aber nur einen be scheidenen Einkan machen — höch stens eine falsche Perlenlette!« »Aber wissen Sie nicht, meine Gnädige«, sagte Herr Casteret mit Nachdruck, »daß es Mode in Cegvers ist« nur falsche Schmucksachen zu tra aen?« »Nicht möglich!« « »Wie ich es Ihnen sage, meine Gniidigei Die Perlenietie dee Mar quife de Male-come —- faiich, die der Batonin Bouvee —- falich. die dee Frau de Si. Laiuze -- fnlschi« — .Nein —- wieiiichi« aEine derartige Geilseung fest Sie in Etslauneni ansieht« meine Gniis Use. ei ifi. wie ch Ihnen Pse! In cesvees iii man nur für ugenvees biendung. file den Schein. anderen Sand in die Augen u iieeesen. Mie ieine Dinees und iellichuiien bat man Seid, aber nicht iiie teure. echie Schmaeiinchen.« te caneeei speach neii dee ce biieeung und Mai eines geärgerten Kaufmannes. .Wiieden Sie webt die Freundlich ieii haben. niie eine solche Ueelenieii ie. vie iie die andeeen ten-en see zei IIY x deee seinem schien see iideeiegeee en n . .Je0 date casenbiickiis ieine ein« . ice sui Leuen niee iei Isis n ein M- e« Its-me bei-seen Xe- die dise nie-en see-im- Ioiepees inne-neu Ieiie z ..n!« ».,. F iind one nösnen Ia ieeeiee se ice meines Ieenee ne emi peeienieiin Iiii see se neei dein Un sei den de Vinceiniees Iniieeen ees uvie iieine seen de sie. Los-sei ils-me ils befinden Idee sieienj I use-d Just ne se netwo UQ lI·i·see Weis-leih i in M meef . «eieeee-ei« »De- Ieeeeeiis sei seinen-. Use-nie eee I- eied eine; — be- ieIn ; . — III M Mist tigcn Reden führten, spielten sie m unverschämter Weise mit ihren Kol liers, die ebenfalls falsch waren.· Die nächste Gesellschaft sand bet det Baronin Bouvre statt. »Wissen Sie«, vertraute sie der igrau de Sie. Lasuze an, »diese t! are euvremont tötet mich mit ihrer Pet ientette, die gar keinen Wert hat. ch werde es ihr anstreichen-— —- ch habe zu heute abend einen guten - kunnten, Herrn Howensteig, den be kannten Juwelier aus der Rue de la Pakt-, der sich zufällig hier befindet, eingeladen. Jch werde es so einrich ten, dasz er neben Frau de Beut-re mont zu sitzen iommt.« »Und danni« »Sie werden schon sehen!« Es siel der Baronin Bouroe Inicht schwer, ihren Plan auszuführen Iinstem sie die beiden nebeneinander e e. »Den howensteigt Sie sind doch Kenner-t« ries die Baronin ihm zu. »Bewundern Sie doch diesen herrli chen Schmuck der Frau de Beut-re mont. Jch wette, Sie siihten ihn nicht schöner in Paris. Jst er nicht Pugdervolli Ich sinde ihn entglit en .« « Frau von Beuvremont wurde ganz rot vor Verlegenheit. « ch bitte, meine Verehrteste, der Jhr e ist doch zehnmal schöner«, ani wortete sie. »Nicht doch, keineswegs. Nicht wahr, here Howensteig, das Kol tier. der Frau de Beuvremont ist schö ner.« Herr howensteig beugte sich zu sei ner Nachbarin. »Sie erlauben, nä dige Frau?« Er priiste die Perlen. »Das Kollier ist wirklich entzückend«, sagte er, »die Perlen sind tadellos. Ich wiirde eine solche Kette nicht un ter 50,000 Franc- vertausen. Jhr Gotte hat Jhnen ein tönigliches Ge schenk damit gemacht.« Welch ein galanter Herr, dachte Frau de Beuvremont. Er hat mich selbstverständlich nicht bloßstellen wollen. »Gestehen Sie mir seht, mein alter Freund", nahm sie nach Tisch den Juwelier beiseite, »die Kette ist selbst verständlich salsch.« ,,Falsch'i Sie isi wundervoll, wol len Sie sagen! Sie ist mindestens das wert, was ich bei Tisch gesagt habe. Sie sind wohl sehr reich, diese Beuvremonts?« »Sie haben gar kein Bermiigent« »Alle die guten Freundinnen der Frau de Beuvremont waren vor Ueberraschung und Enttiiuschung rein außer sich. als sie die Bestätigung der Abschiitzung des berrn howensteig ersuhren. »Woher hat sie ihn denn?« ries Frau de Ste. Lasuze aus, »sie hat hn doch nicht gestohlen?« »Es steckt vielleicht »ein jemand« dahinter«, meinte schließlich die Mar quise de Malycornr. If If I »Hast Du mich nun verstandenii« erklärte Frau de Ste. Lasuze einige Tage später ihrem Gatten. »e5 fällt mir nicht ein« jetzt noch die Wachs prrlen zu tragen, wenn diese Zierputp pe von Beuvremont, die nicht ein mal ihren Bäcker bezahlen kann, sich eine Perlentette im Werte von stilis zigtausend Fraan zulegen kann. Jch will eine echte. und zwar eine, die mindestens 100,000 Franks kostet « Es folgte daraus eine etwas er regte Szene, aber Frau de Ste. Lasuze bestellte am nächsten Tage beim Juwelier Casteret eine kostbare Rette. Bei Btagallas, dem Juwelier in der Rue Garant, kaufte die Makquife de Maivcoene ebenfalls ein here-liebes Lolliey nachdem sie vorher mit ihrem Gatten auch eine beftige Auseinandets fetung gehabt hatte. Frau de Martiniee folgte dtefenr Beispiel, ebenfo die Damen Enche coeue und Bouvtr. peau de Beuveemoni ging einige Tage später zu Deren cafieeet, um eine Uhr zu taufen U peoposi Wissen Sie«, feste fie lachend zu iden. .einee Jdeee Kol legen aus dee Rue de in Pctx in Paris bat die Patente-tin die Sie mit veeicuft haben. fest bewundert. und fie uuf fünfzigtausend Franks qefedttst Ich hätte nie Musan Zagt die Juweliete fo satanie Leute u . ri..IjiiufW.temfesnd Inn-I tft dee et Ren seite, meine snsdigei So teuer kommt fie uns feiII see flehe- · .m" Rein Restes späte dean echtf RGO-sitt Nåhkisenk I eee ee nu. usw ei est Mich tft Muse-selten sehne seid fest deqiitst getreten. Betten-hie auf seines Bericht-se sue-steten daste- sei Ins deswegen nicht met-e Musen-i II. RODE, s I eieitm OCIOOIIQ OW ese das spie ten ichsntten Oeie dee cis-um Tennessee den Messen · nett etnee Ieis- feteeieee efete i item- Ieitdeu bede- seee eiie e spend- Weitem seemä die see deeeu dessen koste- I satte-· N sitt MI- tie des-met U tIee feifss W duees Idee-ed teuee e uieiut sie Euere-«- »Sie-: