UW..M·IU Co E ·" Wes III TM U- Nva ü l » Die cht mit Sächs-Bekräfng ge . e SMALL der letzte · Kn. Die seyeiblüten knistern. Wie-m sie her Wind bewegt; Und chen tm bauen Untern Ein ehrenhalm si reg IIO treibt ein jäh Eks reckcn D i vom trüben ri; it fu te Nosenheckem Und zieht mit Seufzen fort. —· Mcdkaufchw im Herzen leise Isi- miidcö Abendweh«st; Das ist di- Traun-weise Les-m Sie-Wen und Vergehn -« -- Die Keine Zaum-. Skizze von Lunis NUM. »Aber, Georg, ich kann doch spie-! kich mit dem großen Hut in.d.eie—n Jahr nicht gehen, die Hasson sit dFch anz unknoderni Alle Menschen wur n mir auf der Straße nachsehen und denken« — »Mein Gott, was gehen dich denn die anderzn Menschen an!' Grorg Stürrneeichob seinen Stuhl smit einem Ruck« zurü, stand auf und ient arg wirkte-es b»F« Hsaupts tache it do way n u me ges fällst, und ich flink-z isaß dir der sitt gänz« anegezezdznei steht. Be denke do fälligit, Lissh, daß et 47 Mark ge regt hat, da wäre es doch ein Jammer« — -.Avee ich wia ihn doch ckak nicht wigwerfen«, unterbrach ihn ieire Frau schnell» »ich iaatn ihn ja einst weilen zurücklegen; wer weiß, oh er — nicht im nächsten Jahre wieder mo - dekn ist. —- Dente mal, Frau Direk iet Besser hat einen entzückenden irt fiir 75 Mart gehabt; den hat e ihre-ne Kindermädchen geschenrt nnd sich eine eei ende tleine sie-n it,»si5 Matt seen-in nur »we! ihr ann sie nicht in der ,,nnmodetnen Mepe«, wie er sagt, sehen -tvilli« »Mutter Be- er» verdiei auch mindestens das oppeite we ichi« »Na; tsas möchte ich bezweifeln." Die Leute find sehr genau. weiß, wie die Frau Direktor auf dem Markt handelt und wie sie beim strömen darauf steht, daß sie Marien ’ Regis «,,Meinetwegen!« antwortete der; JMann ärgerlich »Jeder-falls finde? ich» ei sonderbar, daß du immer ist-i esse Pergtetche machst. Du weißt, wies schwer ich( arbeiten muß, mn uns anständig durchznhrin en. Daß ich oft noch bis in die acht hie-, am ækjizxsse nnd igzreibek nur. damit ch W«Msnn’iseintonemen noch et QMO erhöhte Und warum tue ich ones Den « isi etwaihiiilleshnihe Jahres Nie eh mit einen Inm«neaehen. eine Sehnt-s trage ich monateiangJ einen ui due gane Jahr-i «Mee nennst u doch weihe nitig nichi ove Ietfen daß ich anspruchivoll bin. . ers-e inne-o —- wemk vie Mk des W .! des Svfnumbsues nich si Der Sie dachte an dies-Taschean morgens neben dein uii standen, M nnd ieheeibem bis ihm die Au s . riet-trauen die Modejonrnaie sin » It Ins nichts anderes im Kopf w. all was die Leute itber iie den - und ob sie eniigend Eindruck MA, cui det- S en , itn Theater, Is« M Getllfcheit n w. —- da kann ann- ruhig seinen Schm« « zufailen.« — " Troer Liiiv feste den voriiihrigen « noch einan anf, sah in den Int- nn die Zinarrenftrnnmei die inii sich-We ingen. » wenn ihr Manns annmikis »in sie Nacht hinein sent-; bettet« hatte. —» ; M , Geer-IN innee sie endlich, m - sie den Hut wiedek ab nom ine-thaten »ich weiß ja. ».trie ere- dich Apennin und kann begreifen, wie dnj — M se ew, daß sdeine aniirengendei Wink it doch weinend Uscnzebtiehl XII-Je E-— ober iE will doch ichiießiichl sw— Unmeniekkichee von dir. Juki Fee-til keine Blei-Wie nnd keinen Rei ’ M IS its-garstig heitern bei Winzer »An-W erst-:- »eeeche:. gez-ei spLWHW MMMMsz » . itn l s « Ue : II Ists III die-H « «« « l YUI Ist-es mitten. Lisin main-; Ists II« dir-· BUT-nu- Ewig MM Das IW VII-III MS KOCH NO Ism- not TIka III-III a Mein-; III-M Insekt-m wird M tut n Musik komm-a und Wir whi- U M zus- KIND-u zum I U . END TM DREI-W MI- Nest «ka M M Im Ost-M sitt Kitt HS Ist-DIE s; u ! Mut U - I IM: . un Si Ists « NR TM obs-I . komm · Wh- IN sit-Ist AMICI-I Akt knis- Umn i Ins M- Mc is »Ist M- ike-I tot-. O satt Iser vix-Umh M U Ms III III- cdsdwt III-« dm Mist-M F sitt Zäspggum In ad gis-zu MQQ II 6 NM sc EÆ Simses-tm- Eos FM II II Lust Hält-»O sw III I Heu dich N »Is M M DRI- Wie-h a Hinz-« S-» sen überschütteft, wenn ich abgehth und verätgeti, wie immer, aus Nein Vurean komme. Ich werde erst mal ein bißchen Luft fchinappen und mich von dem rührenden E pfang etwas crholenx Atef 9 Uhr A»ein-Ist du das lEssen richten —- adien!« — - Geotg Sitte-mer winkte seiner Fran, idie sich, das Gesicht in den Hän den vergraben, auf das Kanapee ge worfen hatte, noch imnal ttiichtiazn und verließ« dann fetfend die Woh nung. : ,,Vertiickt —- dieie Weiber«, dachte et, als et die Straße entlang schlen derte, »nichts als Pup haben sie im Kopf, und wenn man Ihnen nicht ganz zu Willen ist, dann sind sie beleidigt und toiunglücllich!« — ES war ein schöner, lauer Früh lingsadend Kinder spielten auf der; Straße, Rollschuhläufee rasten über den blanten Asphalt, undvcll die, kleinen Ladeninhaberd saßen odexx standen vor den Türen, Um noch eint wenig Luft zu schnappen und mitz dem Nachbar oder dem guten Kunden über die neuesten Ereignisse zu platt-s Werth I I Georg Sitte-net atte sich eine Zi sgarre angesteckt un schritt in Ge . anlen versunken durch Stra n nnd Gasen dahin. Er sah niest ie tau lsend Lichter und die blinkenden Schie nemve e, als er die Eisenbahnbrllcke übers ritt, er merkte nichtv den ttihles ren Lusthasuch und die reinere, gras dnstende Lust, als er aus« freie gelb lam, ader er hörte pliislich rehorgelrnusit und Kreischen nnd Lachen, als er an einem mischen Mietlasernen aus dem sreien auplats Fusgeschlagenen Rummelplasz vorbei am. ) Aergerlich liber den Lärm, wollte ie: znerst schnell weiter-Jedem im näch sten Augenblick besann er sich jedoch ander-L überschritt den Ialsrdamtn sund betrat den Eingang ier kleinen kseitstadi. Arbeiter, »o! aten, Dienst jmäd n und unendlich viel Kinder zdriin ten nnd schaben an den Baden vorbei; ein widerlicher Schmalzgernch Staub, Rauch und Dunst benahm-en einem fast den Atem. Die Dreht-se geln der verschiedenen Karossels und Nutschbahnen itberschrien und tibersz quielten·sich-. und die Ausruser vors den Buden nahmen ihre ganze Lan-l aenlrast zu Hilfe, schwangen große; Glocken nnd schlugen aus die Ganas.; im sich in dem Höllenspettakel Gehört zn einschaltete Herr Stürmer siihlte sich anheimg lich in dem wüsten Treiben und wollte dem Ausgang zueilem als plstzi sich ein besonders phantastisch ausge schmücktet Zelt seine Aufmerksamkeit erregte. »He-nnd titsntko etc Petri-« peangte in Riesenlettern iider dem Eingang. und ein großer Kett in einem cownlostiim mit duntdei malte-n Gesicht forderte durch ein Sprachrohr energisch zur Bestätigung der »ersiklassigen internationalen Spe.italitäten« aus« Die »Wilnstler« selbst verschwandengeradt im Innern des gelte-, denn die Vorstellung sollte ihren Anfang nehmen. halb unde wuszt war Georg Stürmer der vor wärtddriingenden Menge gesol t nnd saß in der nächsten Minute a s ein ziger Inhaber eines »ersten Planes« ani der varderiten Bank, dicht vor der kleinen Bühne. Der weite nnd dritte Plan waren iidersiillt. « - Die Darbietungen waren so min derwertig, dass selbst das gewiss nicht Heerwshnte Publikum mit dem Bett-il außerordentlich targtr. Zwei Clawni machten hundert Jahre alte Witze, tin »Parterregnrnnastiter« zeigte Künste. die ihm jeder halbwegs ge wandte Schiner nachmachen konnte-i und eine mindestens fünsetztjshkkge Jongieufe die ihre üben-essen sehe ungesehn-f blies ließ, warf mitf Bösen und Hvleke en so ungeschickt i daß sie ausgelacht wen-de tmd wii tcdl admi. Mc dqeduf schon einige s Kett verlassen wollten erschien dee bete Diesem und Muhtgte He Glanz teummee en: »Die kleine Jvllette — dai Wut-der dee Geleuktgkett!« Sen eine WWIWFIZ Mädet « · »O »in-O- wes-M m »We- » ......... HMVZWI m satt-s Wem Kett-es Tit-I tret Ue VII-te unde· machte e tut-I geschickte herbei-u See met gut XIV-Aue jede chkemt tatd tu Idee-e Mcheåuesem blossen Sessel-OF »s« M"""«Yttt" w· N«RE"ZZFIU«ZUHJ W I Wisse d Mc dlefette itsW Mkde due don ede- fetttett sonnt Ist-Ins matd und fest-me das ee M fes POMMO esse-leitete me ce set-Die w- Its-M Ist »Gr- « ttt It te BE E-« skws W IMQY f nks n I ee W set-H etc-te EMT We W Jst-W- due-W its-eithe- Wsesed U sem iete Ue pm stets Ist esse W TUM Mist » Im EIN Este lme KOMMOI Wes Ewig W- Miste et nett ekeest Flatte sveetekes Wes km Inst-et m Meere ket- Hee cewtseue set its-e day te MI zvtegaszezd fette txt-d Muhme wette-e Augenblick. Danks-cis db » M mit iranrigwetlegenetn W" plöt lich vor ihm sinnt-; lege ee mit n scher Gebärde einen iin attchein aus ihren Teller. Das ii sah aanz erschreckt aus; als er th aber isreundlichsaufinunternd zurückke, ver ilärte ein glückliches Lächeln ihr Ge sicht nnd, schnell den Schein ergrei fend, ließ sie ihn in ihrem lsauss schnitt verschwinden Als e bald daraus mit dem mit Niclels und Kup fermünzen gefüllten Teller zurück kam, iras ihn noch einmal ein war mer, danlbaret Blick aus ihren Au gen, und haMörte er sie sliisietm »seiner-Eis Sie morgen wiederf« Mit großen Schtiiien eilte Bett Siürmer heimwärts. Jhm war so seltsam leicht und stol) zumute; er hatte das GesiihL ein gutes Wert ge-( tan zu haben. - Er sing plöglich an, Lan zu pfei fen, nnd schwang seinen Stock unter nehm-ingzlitsiig. I Als er in die Straße einbog, in der« «er wohnte, spürte er plötzlich, daß er einen gewaltigenhunger hatte, und zufrieden dachte er daran, daß er- sich änur an den gedeckten Tis zu seien brauchte, um sich an den Icher guten Gerichten zu laben. Denn was das Essen anbetraf, da tonnte er sich au J seine-»Frau verlassen! Und piöili s: fiiei ihm die unerquickliche Autspraches imit Liin ein, und er malte sich auIJ )mit welchen Gefahren ne wohn tu tot-; sichert sitt ihn gekocht und gesor t« til te. Er iiihlte es bitter in sis arg-! Liteigen Herrgott, es toar doch , i ; entiieh diiknitch von ihm, sich die jfen an sich ganz berechtigten Muts-« kichen seiner Frau u widequ Schließlich kam es i doch auch ’tvteder zugute, wenn sie etwas schick angezogen ging. Ein Gedanke durchzuckte ihn-. Er lief iait bis zu einem Haus und nahm dann auf r Treppe immer drei Stufen auf dinrnai. « »Du, Lisiy«,,..begriißte -er feine Frau, die ihm mit —- drch wohl vom Rachen — gerittetem Gesicht entge gentrat, »ich habe da vorhin den Geidbriestriiger getroffen« — »Sojniit nochi« unterbrach sie ihn Do? er in r unbeirrt fort « a, er , ohnt ja hier in der Ge sgend, und da tte er auf dem heim .tveg die Anwei ung mit enommen, das Hans-can weißt du, f r meine feste Stizze« —- » Frau Lissy schüttelte versiändnisins den Kopf, denn ihr war es« nicht bekannt, daß in der ietten Zeit ir gend etwas von den Reduktionen an genommen tuar —-—-,,alfo, turånund gut. hier haft du die 80 art; nun lan dir den hut und fei der gniigti« — Und ob sie verg at wart Stolz und giiicklieh trat e am nächstens Abend ihrem Gatten mit dem neuen,l Kopsschmuck entge« und sprqth die assnung aus. etch mit ihm aus« e em kleinen Cpaziergange den Dut einzuweihen see ievlaee sauste-. . Der beriilnnte Kliniler Ernst von Lenden war bekannil lange Jahtel Leiter der Ersten Minl an der Betst li EharitC Uls solcher war erJ bei n Patienten wegen feiner außer ordentlichen Liebenswilrdgkeii und· fZuneanitiit sehr beliebi. r iirmfiel ranle, nnd wenn es ein beklomme- « ans-« odee osdaiizlvser Mensch wat.— wurde mit der gleichen borbildlicheni Sorgfalt und Freundlichielt behan-« delt wie der wohlhabende zahlende Patient. Wenn er es für nötig hielt. wurde mittellosen Leidenven sogar, französischer Champagner verabreichi.« An dem Bett einer armen Frau stand er eines Tages mit einnr Korona jun ger Med inbeflisiener. »Was witt den Sie e Frau noch needrdneni« fragte er einen Praiilanien Einen Schna Il« erwiderte lade der Unser Sie-tu ane. uBei Damen Las man Lillir«, berichtigie mit freundlichem Lächeln der Oele . Waisen-h tuned- dnech solche elialeii das 222::::-::: der Mit-. M send Sind-e- so san einen half-Ecken sinnt Fall, der eines sevl drum-I nen ewneesnwx . seeli nee Muhme-der da see-sen selb faebi has KeauleM as Many gnmiliig Hab et sei-I Yankdiii such W u age- n esen Ie « menilid soc-er eigeiw It en elel stellt VII lOeied ee die en. den dein Rissen Um »F see Z Die -V:s«enenscheie. - « Ernählung von Ernst M Kommerzienrai Riimelin saß Nh facht Uhr in seinem Burean und arbei »tete seine soeben eingelausene Privat iorrespvnbenz durch-.- Seine zwischen das Telexhon nnd die Diiiirmasehme geteilte Tätigkeit war nur sliichiig durch den Morgengrusz seines Tischtu cheng unterbrochen worden. Hugo Riimelin war ein sehn-errei chet Mann. Seine weitblickenden Grundsiiicksgeschäsie, die er seit meh reren Jahrzehnten betrieb, hatten ihm ein riesiges Vermögen eingebracht Mk Inhaber nnd Leiter einer der be deutendsien Bau- und Architekturfiri men war er in der Lage, dies Ber mägen jährlich um Hunderttausende zu ver-größern Der Ruf seines Reichtums war ebenso verbreitet wie die Erzählung von der abgöiiischen Liebe, mit der er, seit Jahren Witwe-t, an seinem einzigen Töchterchem der zwölfjährigen, reisenden Alshild Rit melin hing. Aifhild —- die Lichtholdei Man kannte das wunderhiibfche ileine Mädchen gut in der Stadt. Man fah ed täglich, wenn es, die langen, gold blonden haare offen und nur in der Mitte durch ein schwarzes Samari band leicht eufammenge alten, in Ve leitung se ner Banne or end gut chule ging und Mitta s geimwarp derte. Es war Alfh lds größter Schmerz. da der Vater ihr trog a er zii lieben- Liebe nicht e-· fiat wollte-. fiir ihre S ulwege e ni der- eleganien Autoi zu nahen, die in der« Garage standen. Der Kommerzienrat griff nach eini en Briefem die er während der ersten ur ficht des Einkaufs bei Seite ge legt atte, und las sie aufmerksam durch. - . Zuer ein .Beitelbrief. Den bekam der Pr vatseireiiir zur weiteren wohl wollenden Behandlung. No ein-Bet telbrief. Dann ein Erf nderbriefj Das Perpetuum mobile —- die iieberx Gotti Wieder n Bettelbrief. Aber; bieri Was war as? Das war leinj Bettelbriefi Das war eine abgrunvgs tiefe, höllische Schurierei das war --! ach, Unsinn. ’ Hugo Ritmelin fpang empor und riß. das Fenster auf. Das Blut war ihmxdoch zum Herzen gesiriimt. Dann griff er wieder nach· dem Brief und überflog nochmals die Zeilen: -»» »Wenn Sie nicht bis Freitag friid fünf iusend Mart in fiinf Tausend marl cheine unter kl. »R. 50 auf Posi amt Xlll binterlegem wird»Jhre Tochter ermordet. »Sie werden viel ietchi die Polizei benachrichtigen. E niitzt hnen dies aber nichts, denn wird nd vorsichtig. - Die fchwarse and· Kommerzienrat Riimelin tte ei nen Augenblicl efcbwantt. Aber er war nicht der ann der bleichen Furcht. Er telephonierte an die Poti gei. und eine halbe Stundespiitcr war ein Kommissar bei ihm, der den Er frtsserbrief - aqu soegfiiltigsies unter uchte und mit dem Kommerzienrat verschiedene Schritte vereinbarte, die Zuäxläntlarvung des Täters fiibren o en. »Meine Sorge. here Kommerzien kat,« tagte et lächelnd. »Den dreifien Burschen fassen wie schon, Alle Ber btecher sind dumm« Jeder tritt in feiner lichtscheuen Laufbahn einmal, wenn ich so sagen darf, auf eine Ba nnnenlchale, die et nicht beachtet dat, gleitet ans und-kommt zu Hall. Pas sen Sie auf: Die schwarze Hand wird Sie nicht lange deunruhigen.« Der Kommissar ging und nahm den Brief mis. Ihn nächsten Tage erschien das Famnnie dee Erweise-geilen its sämtlichen Zeitungen der Stadt. Alfhild Riimelin besuchte in den folgenden Tagen die Schule nicht« und wenn lie das hanc verließ· geschah es nur tin Blute und in Begleitung ihres Vaters oder Karls, feines alten, ek pejodten Kammeedienew Die Erweise-anie das Kommer gentats siiimelin wae das tchaueelich teeeilante Stadtwsptiitd Das « « iet l das dee reisenden lleinen g. W »we- » »n« em ncii am unt ank- und-Teilnahme besprochen Idee das dunkel mn den sterbend-e iitdtete M niest. Die Polizei nnd der Mannes-ziemet dein-sen IIIan « «"- Rief-. in denenan diesen Idee als kstet dissetsieien sende. Gut spukt-e » E der set weitst. adee alte usw bliesen need-mit Cin se die W. WIRVIGW ums ergat ien seiden. « die sie- tu pas-te des III-se M Ins- III-die Fa sit-W smiier der »Rosen Mc an einst Stelle, die genau bezeichnet wurde. Eine legte Frist von drei Tagen würde noch gewährt Darm yaiiffe Alfbild Riimelin eines qualvollen Todes sterben. Auch Nest Briefe wurden, in ge-« naner Nachbildung der Handschrifi," in den Zeitungen veröffentlicht Aber der erhoffie Erfolg blieb ans. «- T Eines Tages, bald darauf, fuhr das Rilmelinsche Ante-, in dem Als-; hild niit dem treuen Karl eine Spass erfahrt gemacht hatte, in rasenden Fahrt zur Ban des Kommerzienraizj zurück. Karl sprang heraus und hob( das kleine Mädchen, das bleich und. l ohnmächtig in den Ledervolstern lehnte, ans dem Wogen. Jht wei ßeg Spitzen-seidenen hing keichmwsl nnd zerschlissen an ihr herunter. « Karl berichtete dem entfetzien Vater. Während der Fahrt, die mit besonde rer polizeilicher Erlaubnis immer sehr frasch nor sich ging und die die vorge Hchriebene Schnelligkeiiggtenze be itrachtlichtüberfchrith hatte ein Judi svtanum einen Ge enstand in das Auta igewdrfem der si als ein unzulängs lich veriorites Fläschchen mit einer ätzenden Siture erwies. Glücklicherwetse hatte die Flüssig keit nur die Kleider Alfhilds verdor ben, während sie wohl dazu bestimmt gewesen war, das liebliche Mädchen aqu Furchtbarsie zu entstellen. Ali f ild war, von dem Schrecken abgese i n,· nnverlext geblieben. Bei der Lchnellen Fa rt des Wagens war es f km Tage-, den natura-h- niemand erkannt hatte, ein Leichted gewesen« sunbemertt zu verschwinden. ; Um selben Tage noch brachte die jdlbendvost einen neuen Brief des Er presfers. Die Sprache war nach un verschämter und drohender. Er ver langte fet rund - Hunderttausend Mart. an habe ja wohl gesehen,. daß er Ernst mache und Wort hatte.f Hunderttausend Mart wäre eine Kleinigkeit filr : den reichen Verrn Kommerzienrat Oi ihm das Leben seiner Tochter nicht so viel wert seit Zwei Tage ebe er"noch, dann sei Als ild Riiniel n verloren. Der ganzen Stadt bemächtigte sich eine nervöse Aufregung, als mit der Nachricht von- dem Attentat aus das Kommerzienraiötiichterchen au dieser letzte Brief in der nicht un chiinen. nur ein bißchen verschnörlelten fand schrist des Verbrecherg, die au eine gewisse Bildun ischlieszen ließ, in den Blättern veröffentlicht wurde. Der Komme ienrat war nach dem Attentat auf ein vergöttertes Kind völlig gebrochen. Die Belohnun von tausend Mart, die er glei anfangs auf die Ermittelung auöge etzt hatte, war von ihrn bald auf das dreifache, Bann auf das fünfsache erhöht wor en. - « Die zwei Tage Trist. die der Vet brecher no gege egeben hatte, waren be reits verstk eben, als eine bescheidene, ältere Dame bei dem Pariser der Mi mein-schen Billa er chien und den Kommegie ai unrechen wünlcbir. see-u veiier sah die ein fache vFrau mit dem alimobifeben und dem Klemmer auf der sp en Nase sehr von oben herab an und er widerte lur »Den Kommerzienrat ist nicht u sprechens« Ja, r sie- mässe in dringender Angelegenheit Refiinlich rnii ihm reden G hatt M um die Et Merassilrr. Nun machte der Poriier ein nach denkliches Gesicht verschwand in fei ner Lege und ielepbonierie hinauf. Kurz- darauf kam er zurück: »Den Kommerzienraih läßt bitten zu war ten.« Sie mußte iemlich lange warten Sile »dann ein iener kam und sie in das Arbeitzzimmer des Kommerzien raix führte, fand sie dort außer Nü melin den sie von Bildern her kannte« noch zwei andere Herren var »Sie haben mich drin end in dieser Orptessergelebichie zu prechen ver langi Frau ——« «Rlssel, Fraulein Risseh Derr Korn merk ien.rai o — in also, bitte, was haben Sie nie mit uieilenW Fräulein Mel wurde befangen. ON of v- CI se Es meet um«-BIL. s-. sc:«. m« sdeon blindes wieder auf. endlich notieeie sie: ich weis nie —- ich bin III-n its Vollelibulle mi- —« «Js M· is M —« MÄU un in einein Leiyielel aben n.I-x aber Mit Odi- dai —7« Mino-sie Fräulein Mit-l ln ihr quemung her-Im lind die Handschrift vo- herste Oe imsiq mein GIVE M Arn-lud es. II lasse du eine . seit-Ieise nun In M in txt-e m IW Mnb e sie die , it sit-Ins Ursein-M G « , sucwa ice-stieg us UWM set-me — sich ein wenig bei wem fSchiislerinnen in der Deutung vo Handschristen versuchte. Und »unt( iden- ndschristen im graphologischer jOrtef asten der am Orte erskhernenden Wochenschrist »Das Familiengtiick zwar vor längerer Zeit auch die Hand-. schrtst des Erpressers gewesen, »so wahr ich hier vor Jhnen sitze, Herr Kommerzienrati« Die seltsam ver schnörtelie Handschrift des .. Verbre chen-» die sie in den Zeitungen gesehen hatte, war ihr gleich bekannt vorge kommen, und allmählich war sie dar auf geraten, wo sie see schon gesehen hatte. Zehn Minuten nach dieser Unter-re dung hiext Ritmelinz Auto, in dem dje Akt Herren mit Fräulein Rümelm sa en. vor der Reduktion des »Jam lien lücks." te Volksschullehrerin hatte sich nicht geirrt. Eine Stunde später war die Polizei im Besitz der genauen Adresse de; Erpresserbriesschreibers. . Am Abend verhaftete sie ihn in einer Wirtschaft nahe seiner Wohnung. Es war. din acht-zehnjährigen stellenloser Tapezierer." s Als auf der Reduktion des »Form liengliicks« sein Brief an den sit-apho logisthen Brieslastenontel gesunden wurde, ging ein Aus-taten durch die versammelten Herrschaften »Da haben wie die Bananenschale, Zerr Kommerzienrat«, sagte der ommissär und hob den wertvollen Briesz der genau dte handichrtst der Erweise-betete aufwies, befriedigt ·«n die sähe. »Die alte qeschiehtei Alle Verderber sind dumm. Aber daß ei ner. so dumm ist« mit unverstetlter Dandsehrist Erpresserdriese zu schrei ben, nachdem er einige Monate vorher seine Handschrift hat begutachten las sen, das hätte man nicht siir möglich halten sollen.« Fräulein Nissel erhielt die Beloh nung von silnstgusend Mart. Sie be täting sieh sofort in ihren Mußestnns den is gewissenhakse und geschäyte Graphologim die nie bersehlte, mit ge iemender Bescheidenheit aus den er ·M- großen Erfolg hinzuweisen der Ihr aus diesem Gebiete beschieden war. I X t Insecteer sannst-seinem ) untereklichteii dek Handschrift ist »ein Uebel, unter dem zahlreiche Be Eruföklassen zu leiden haben. Redak ’te8xen" und Setzern verbitteyl sie· das iDaseinz nur dem Druckfehlekleufel Jerleichterl sie das Handwerk Alex ander p. Daneben-In ein heil-Kragen «det Schlechtschreibet, verspr einst einem deren, der ihn um ein Auto geatnm bat, einen erheblichen Teil seiner umfangreichen Sammlung. Jslls der« Betreffende die Aufzeichnun gen Dumboldtt auf einem Blatt über Hat-. Doch fchtiite die Unleferlil lett ihn vor dem Verlust feiner S He Fwie fitant einen Stanthilrger ver chen Folgen eines Polizei - Strafmans statt, des n- der Unleferlichteit der- Usteefchrii file ungill erlliirt wurde. Unerleferlichleit nrztl eher Re zepte kann Patienten und Apothelern gefährlich werden; die fclelimmften Folgen aber kann die Unleferltchleit fiirfiiichn sandfckzriften nach lich zie dettk wie en Beispiel aus der Ge schichte zeigt, das Pertdey in feinen Jugenderinnernnaen erzählt. Danach entstand denn Wiederaufbau der 1730 adqebrnnnien Vettilirebe ««in Berlin unter den handwerlern eine Rede-lie, die vorn Militiir unter Anfiihrun eines Leutnants Rödel unterdriick wurde. Der in Königdwufterhavfen weilende König. dem darüber fofort Meldung erstattet wurde, schrieb an den Rand des Bericht-N »Sollte- Rä dell führer beugen. elfe ich komme.« Der General v. Glnfenapp, an den das Schriftftiiel zurückaela Lgte la nnn ftoti »Niidel führ-er früherE und faft wäre der Befehl in diefewSinne zur Ausfübru gelenk ncen. wäre nicht der Kling einige Augenblicke friiher beimgeiebtt, als tnan idn erwartet dalie. äs Ipite Zone-z mu- Siusde man-is Minuten. die der nächer Zug kennanm Equ der Vsdndennete nnf der tieinen vite tion der irtfchen Lohnber u eine-n Manne der mit ndilpf r finde fej daraufhin ins .Mrtefeel nieder ML »Dann will nd noch ne Pfeife reader-A nmrneelt er. Eine Viertel Innde webt Qui er ruht Zefesetn all eine lleisr. bewegliche Inn eintritt sent-N arti den Sie-di neben iden M user fjise Fee sieh seit Un n ein. »Nein W IW Mel-seid »so-a feinen Ism. neer Miit Wsehishenwdslo im nd senten- iimspæ c-. II III-M »Bes- entz blies-n these is Ps: Zeile send ge. nenne-I SI- M einer « Wie Ins fe die-i « tm sie-Ieise sen III-en »Es-: L U es W HRJdel « s Ists-MAY