M Künstlers Dankbarkeit Sie gehört leider nicht zum Alltägs lichem sie Dankbarkeit in den Kreisen der Kunst, so schreibt die »Nhein·-West ialuktse Zeitung«. Selbst der augubende Künstler, der von des Publikums Gunst getragen wird, vergißt in der Regel sebr schnell. Bietet sich ihm Gelegenheit sein hohes Einkommen noch zu erhöhen, so greift er meist zu und begrändet sei nen Fortgang, anstatt den wahren Grund dasiir anzuführen, nicht selten noch mit der Versicherung, er sinde einen seiner — würdigäen Wirkungskreis Jst Kiknstlers Dankbarkeit siir das Publikum schon selten, so wird sie ge radezu zur Merkwürdigkeit tvenn sie siir den Kritiker empfunden wird. Ta be rührt denn die Nachricht höchst eigen artig, dass der unlänast in Beran ver storbene Pros. Arno KlesseL der bekannt li iele·Jabre am Kölner Oherndause gewirkt hatte, einem rheinischen Kritiker seine Vretiosen sowie thinitnramstiiude testamentarisch vermochte, die ihm an Medenktaaen von Verehrer-n seiner Kunst aeschenkt worden waren. Der Werth des Vermörsrtnisses spielt bier natiirlich keine Rolle Der bekannte Tonkunstler lebte nun schon sei-n Jahre in Berlin, ivo er mit der Mötigkeit des Kritikers aar nicht medr in Berührung kam; und seine letzt tnilliae Bestimmung ist auch deshalb um so edler, als sie naturgemäß zu eine-n Peiivunkt praktische Bedeutung erhält, wo der Kritiker iene Zeichen der Dank darieit unbedenklich annehmen dars und es ihm unmöglich iii, auch nur rein menschlich dem Minstler Dank siir seine freundschaftliche Gesinnung zu sagen Der mittler ist Karl Wolss in Köln Einer sit Ale. Frankreich darf sich einer Gemeinde rühmen, in der die Wahl-Bewegung ein überwundener Standpunkt ist. Es handelt sich um die kleine Tommune Blanchesontaine im Devartment Doubs. Solange man denken lau-i, zählt diese glückliche Gemeinde nur einen einzigen eingeschriebenen Wahlen Der Mann ist sich aber auch der Wichtigkeit seiner Stellung bewußt nnd hat bisher ans das gewissenhafteste seine staatsbürgerliche Pflicht erfüllt. Er thut dies mit dem ganzen Bonn-, den seine get-richtige Stellung rechtseetigt. Jst der Tag der Wahl gekommen, so legt er seine b steu Kleider an und begiebt sich unter sein Borantritt von Spielleuten nnd in der Begleitung einer grossen Suite von Kindern, Weibern nnd Greifen nach dem Gemeindehans Nachdem er dort mit feierlicher Geverde seinen Wablzettel der Iirne anvertraut hat, schreitet er unter dem gleichen Ceremoniell wieder nach Hause, niit dem ruhigen Bewußtsein dasz das Wahl-Geheimnis- gewissenhast gewahrt bleibt. Wie heißt das Dars? Einen originellen Givungssaal besiht die Gemeindevertretung von Groß · An deini in cessen tm dortigen Nathan-. Der Saal ist vom Zuhörerraum voll ständig abgeschlossen. Will man aber als Zuhörcr den Sihungen beiwohnen, so wird ein Schiedesenster in der Wand elssnet, durch das man dann in der ge ist, den Bürgermeister und etliche Mlse zu sehen, während man die übri n Gemeindevertreter nur hören lann. Hader eine geheime Sitzung statt, so wird das Fensterchen einsach zugemacht und die Oessentlichleit ist ausgeschlossen Das originelle Lokal mit seinem Schal tersenster siir die Zubiirer siihrt im Volksmunde den Namen »Posttutsche«. Bemerkt sei noch, das Groß-Urndetm Mo Einwohner zählt. Msch Onleiz »Nun Iris-them was wünschest Du Dir siir ein Buch zu Weihnachteni« Messe: »Ein Spartassenbuchi« Dichte- ichkkist Ade-aku. Jn der »Pbalanqe« veröffentlicht No set Alters und Lunis dornai Erinne rungen an den Dichter·9wn Deubeb der sich vor einigen Wochen das Leben ge nommen bat und all Leiche aus der stim. Reaqu wird-. Man t dann-U Wählt h Deus-il nicht in otd gera then märmwmy et nur hätte arbeiten Vollm: er M suf seinen M Mmhm . fide music Arbeit stscs weissqu und das Quasmkkgbsm einst Juba W« fuhren Mm So MS Mdssödssoqsz stim men: damit W tu der daad von thatstey M Des-heb um nicht i zu W edit III-most Vo· Nonne-w Ue man ihn need-im sagen-mum- W U ais Instit- eiuk Um: und W s II Un esse-I siege-I Sei-samt Bd der Mist M Man mit UT dastu- MIWMIIL ·" DIR- MOM M set-trag Dir Its-Ida its-Im m W. Izu Wicht-— , Ism ss MOWMskwsgsss m Ia WOM III-st- att-CI Mas OBERON-www III-— JIMWMWA WUIIIMGWOQIH mciiMmemIi KUUWWW sit M M M M. ig ? ? ; ? »S« EZ c F Z xxi fis gi- . zcz M I Der Dunkel mit dem Auslansr. « » Das Melskninisterium in Wa- J ngton veröffentlicht fopben einen , Licht iütchMeU Bericht über unsern leandhawdel währen-d der msit W 81 W abschließmden 11 Monate. Dek- Sifücmänssatz in dieser ;,-.-Zt,haLe einen Wert von P8,983,()f)«,s:;i)«, das ist um W,000,000 mehr cas- in der entsprechede Periode Les Vorjahs tes Die Persmsigten Staaten impor tjertm ftexnkde Handels-pack ist Werte sen s als 81,681,000,0us·) imd « «ken im Wut-: ver STMLMQUO ans Es« Eckblst somit zu Ihren guts-Lin cinse .On1:ix..sl:J bilanz m Mgojiyavxskxx Der «ö[zse ALmah Hi r blieb Ohr-Ez- » britamtsctr Es betxjfte fiir izöfisx 000,000 Imd andte uns Waren ixu M M 82 -5,000,000. Der est-e Kunde ist DAMle M. s kaufte fiir ZTHLOOOMN und vol-hauste für 8175,(-41(),07)0. An W Giells ftchtsKlanada mit einer Und-me im Werte von über 77,600,000 untd einem Absatz von 100-80«0,000. Deutschland M Ma halte-n ich M fast die Ost e. Der Ge amtmnsah mit DeMlamä ütbers IX den mit Kcm nur um RIGHT-O An W M , allerdings mit Hab-Mem sc kais-d, aber im metsu noch nackt ros- nimm-wer ssm Weis- Frmvkrrich, Die AMICI Staaten ' dorthin F Mr im sie von fast 140- 2000 und empfingen dage· M Däch- tm M- kxm gings Bqtmckmswort, aber durchamä na türlid M asz das Meilahrunggmttteh disk in frü even Jahr-on die Haupt au sc der RIEMANN Staa tens M-Wandiedrittthelle get-its sind· Nr Wort, der sich noch tm soc te aus M,264,775 bo laufsu , m »Mtt58t3m W die M - Kot its-s ds- dor Hast-fabri 97 Its mä AM M- — Ist s- m mer-e dieser Artike1 Uraqu WW iwer INS, ,000, Halbfabrikate MIC MOOC THAde lkber 8383,000, Gispannt darf man Wf sein wie Ue Handelsstatisfåt du jetzt noch but-M mit nennenswerten Bilan gen zu mißt-en gunsten absch!ießt, sich nach quhrung des neuen Tarifg stell-u wird. Der PIHM Wflwu tatsmächt bekanntlich-« daß die Takt - It so serv-galt werden sollen, da »das mvafchen andel mm Markt-im Auslande s edenBis Ost im q- noch W CI das Rades auf Ue WQUW diesss Deus ; ihm- crfüxlxma each nur um »dan- I M Wer gerückt hätte ! »M- G««Æs« Ue Insödip eins- russischeu Gelehrte-. M aus Moskau gemeldet wird, ist dort m bekannte Gelehrte Bi gtvt« von einem ikberauö hegten Was qetw on vor en M- Im wrttessncher Biblio IM, Mit-te it 20 Jahren an einem riesigen erk, einem Ver solch-M lämtlicher Mer, die seit 1708 du Russland edruckt worden warm. In diesen aqen hatte er M Manuskript vollendet, das etwa 20 We ergeben höhe. Da brach in dem caus, in dem er wohnte, ein erm- emh das seine dannen Hab Iligistiu und alle feine Papieke vernWr. Die Lebensarbeit des fieiscqm IFW was umsonst ge W. III-Mem Bin-m nun mit in dir Tasche lelos auf der F stand verlor er den Mut sticht un die Peter-str der Miswfm cu· III-: While-u auseinan Ist um eint Untuftüw I U ernst-te er doss » ozns Wmua wni was USE Stint-U W Inn-F kostb- soffs-NO .st es rein verschüttet-id- Gelehrten Miso-c ver sitt WE- Ansij Ihm sind-tu s »n- Wisse Oh ftp-M us der Rossi-use Den VIIIFIMkteusmnmicku wird MMI Nummde bis-tm tin- Iwmnmscn irae das Bild W W Cis-nd- Mstte em DAMAGE-The em M M: g- U IS II Mien- sll It MIO m wem-s- kamst us M M di- IMI nimm des des-M W Man-m M M M Inn-w Mo W Im- oun km weg MIMU usw-USE II II M Isid- dn imm mä« M R- aps Mai-r TU hI Ist Ums usika m Was III-. M ksxs M M VI den Ist Bis-»O M III-W alt Ums-i w MMII tmd m« M M mm MI» seid U UM km- Akt-M IIM M III-O Uns I( its-Mk wiss-« AU Spsitt Ist-instit Polizei in Kopethyen hat einen Deutschen in ersucht Kopenhagem 18. Okt. Jn Gön borg wurde heute unter den Ver dacht der Spionage ein Deutscher, namens L. B. Bau-mann, verspottet Er ist in Bayern geboren, 42 Jahre als und Arbeiter von Beruf. Die Polizei hat ihn bereits seit einem «Juhre scharf beobachtet. Vor einigen Taqu kam ais »unbesiesibar« aus Rußland ein eingeschriebener Brief zurijck, den Baumann an eine Dekl ndresse in Rußland gerichtet hatte. Die Polizei befchlagnahmte den Brief. Aus dem Inhalt ging her vor, daß Baumann der russifchen Militärbehörde anbot, Spionnges dienste zu leisten. Er teilte in dem Briefe weiter mit, daß er in der Nähe einer großen Festung wohne und wichtige.Mittetlungen machen »li5nne. Jn seiner Wohnung fand die Polizei verschiedene Aufzeichnun gen über die Clsborgfeftung, die je doch ohne Wert waren. h Brüder im Herrn. Blntigee Reakontre in der Peters kirche in Rom» « Rom, 18. Okt. Der Berweser der Charlapelle Don Scalpellini hatte heute im Austrage seiner Vorgesetzten eine Anzahl Pilger, die es sich aus den Chorstiihlen bequem gemacht hat ;ten, aus dem Chor entfernt und wurde dasiir von dem Vizepfarrer . der·5lieterstirche, Don Viola, zur Rede . gestellt. Als Don« Scalpellini sich die Einmischung in seine Amte-pflichten « verbot, Versetzte ihm der Vizepfarrer eine derbe Maulschelle und warf ihn obendrein mit·solcher Gewalt zu Bo den, daß das ganze Gesicht mit Blut bedeckt war. Mit großer Mühe ge lang es den herbeieilenden Priestern und Kirchendienerm den rasenden j Prälaten von seinem Opfer zu tren nen. Obgleich Kardinal Rampolla als Erzpriester von Sankt Peter eine Untersuchung eingeleitet hat, will, wie es heißt, der tnißhandelte Don Seni pellini sich mit der Päpstlichen Justiz Nicht W. sw N « M italienischen Gerichte werden. Leipzth Eneendürgetn Vorsitzender des Patriotenbnndes Kammer-rat Thieme ausgezeichnet Leipzig, 18. Okt. Eine verdiente Ehrnng ift heute dem hiesigen Kenn merrat und Stadtverordneten Wil helm Clemens eThieme zuteil gewor den, welcher den eigentlichen Anstoß zu dem Monumeni gegeben hat, das heute in seierlichster Weise eingeweiht zworden ist. Herr Thieme, welcher der Erfinder des schon im Jahre 1894 in’s Leben gerufenen Deutschen Pa trioienbundes zur Errichtung eines Völlenschlachtdenlmals bei Leipzig ge wesen ist und als dessen Vorsitzender fungiert hat, wurde heute der Ehren biirger-Bries der Stadt Leipzig liber reicht. Die eindrucksvolle Funktion vollzog.sich in Gegenwart der Spitzen der Behörden und ahlreichese anderer hervorragender Persönlichleitetu . —- Prof. Chatles Abella von der Washington - Universität in St Louis, tst beauftragt worden, mtt speinem Pariser Architekton, namens Giroux, die Pläne für ein neues Parlamentsgebäude tn Sofla, Vul qntien, anzufertigen, das mit einem Kostenaufwund von 84,000,000 er baut werden soll. Weine ohne Eile. . Seitdem Jules Verne seinen Roman delden Phtleas sog-I in miuzig Tagen Um die Welt hat reiten tatst-, ist dieser .,9tccord" schon oft gebrochen worden« Vor kurzem ist das. wie armen-et- wie der einmal der Fall nennst-m und der mnctikantfche Journaltst. der feine Netto um dte Welt tn Bd Tagen machte und damit einen neuen Retord nutstrlltr. ist in seinem Oetmathlandc sehr gez-text worden Mk wenn enqu tieo die Ist übe-elend vermtndert sich soc Rubin sto fes Rest-nun dont lob-. Er tdst doch ist Munde nttdt web-, als das ee dte wr twsdenen Wild Unvollkoman Verkehrs-klärt bentmez uns tetnc Ott t« «·"o« « Z«: disk-« sms suoyoit Zätgc M in nefchfckt ckten Mithin-l lauen von Ins bittern nnd Dampfertnbrslttnm Eine viel gessen Entwickewm als eine Wes-cito tn Bd Tagen tft dte out nnt «- likc dem »Er-entwe« zutotsu nekenwättts etu bouniidxtmk New melt MI- mtt feiner Wollt-. II k: Heu-« aus Mem- Fknn und ketW IM neo Inn-um bestoben Hm WIestO its-n das Mel netest du- Welt O M m aushält-h und som- in — Reim- die-te M Ists-de also w W nie-es du Miso-kei- Mk disk Jst-M M seit werd-m — T mas- s- M - redet-— Nile til-se Fuhr-muss »- MW Ists invit- Qimä Ist-FIT DIE-I VIII-M Dis M Lichts » ostsm M Indien-es Fort-es Isl- ID tkkmtms Mit die - kein-u W se Ring-; Hi- m www-( Wolken-swam » IV It Msw Wem nd used-ev- wiss-« Its-NO s- tim- W Its —— —- ma- ss »Wie-s itde ska M Msmd Jst-Its , Essig-b — II UCI gä— dM Ists« « « Nes- - . MW M ist«-s- www-seen III OJIW UND-rings M IWE I E Kam Inland-. ; Auf eigentümliche Weise verlor der 18jährige John Malin in Diensten der Springfield Paving Brick Fabrik in Springfield, Jll» sein .Leben. Der Mann war an einer Ma schine beschäftigt, durch welche Sand nnd Zement u. s.·w. gesteht wird, niodurch ein tüchtiger Staub aufge wärbelt wird. Man nimmt an, daß -ik:m der Hut in die Maschine flog und daß er beim Fassen nach dem Hute in »die Maschine fiel und erstickte. Man .sah ihn nicht an der üblichen Stelle Hund eine Untersuchung ergab, daß er krsticlt auf dem Boden der Maschine , ag. Z —- Jn Paris ist es seit ei niger Zeit Brauch geworden, daß alle ILeute, von denen in den Blättern ge sprochen wird, oder vielmehr, die in Standalaffären verwickelt sind, von der Spezialitätenbüyne Folies Bergdre zu Eläorträgen engagiert werden. So. er schien unlängst der Diamantenhand ler Quadratste·:: auf der Bühne, um .seine Erlebnisse aus der Petlenhalö Tbandaffiire zu schildern. Das Publi kum schien jedoch von dieser Art von Vorträgen genug zu haben und emp fing den Vortragenden mit Pfeifen nnd lautem Johlen. Da das Ge schrei immer stärker wurde, mußte sich Quadratstein zurückziehen, ohne seinen Vortrag gehalten zu haben. — Jm Manövergelände unweit von Halten in Holland unter nahm eine größere reitende Patrouille unter Führung eines Oberleutnants eine wütende Attacke im Rücken von etwa 300 Mann Jnfanteristen. Ein Jnfanterieleutnant, der sich hinter der Stellung befand, wurde niedergerissen und erlitt eine schwere Gehirnerschtit terung. Mehrere Mannschaften wur den durch Söhelhiebe verletzt. Nur dadurch, daß man einen Fouragewa gen in ihren Weg stellte, gelang es schließlich, die Kavallerie, die das Manöver denn doch gar zu lriegsmä ßig ausführte, zum Stehen zu brin gen. Die Offiziere konnten die Jn fanterisien nur mit großer Mühe zu rückhalten, mit ihrem Cewehrtolben zan die Husaren einzuschlagem s —- Eine Tragödie eigener Art hat sich in Berlin abgespiett. Der 83 Jahre alte Zuschneider Hermann Pitzte hatte in einem großen Verren tleidergeschäft einen Mitarbeiter, den 80 Jahre alten Schneider Otto Le din, kennen gelernt. Als er sich dann vor einem halben Jahre selbständig machte, nahm Ledtn eine andere Stel lung an. Die beiden blieben aber auch nachher eng verbunden und im Hause und in der Nachbarschaft sprach man von allerlei iiber ihre enges Freundschaft Kürzlich fiel es aus,E daß im Laufe dei Tages die Fenster- s dorhänge an der Wohnung Kintes nicht aufgezogen wurden. Ein Gas geruch, der dann aus der Tiir her ausdrang, gab Veranlassung, die Wohnung zu öffnen, und jetzt fand man Pitzte und Ledin in der mit Gas angefüllten Stube tot auf dem zSchlassofa liegen. Die Gashähne an zder Decke waren aufgedreht. Jn ei nein hinterlassenen Briefe teilten die beiden rnit, daß sie wegen unheilbarer Krankheit in den Tod gegangen seien. Die Leichen wurden beschlagnahmt und nach dem Schauhause gebracht. i — Ein hartnäckiger Selbst mörder, der die sonderbarsten Me thoden zur Anwendung gebracht hat-; ite, um sich durch den Tod der stra-» senden Gerechtigkeit zu entziehen, war der Kaufmann antad Cisenträger »aus Berlin, gegen den ein Strafver vfahre-n wegen veriuchter Erpressung schwebte. Eisenträger hatte vor eini aer Zeit einen Gerichtsassessot kennen( gelernt und diese Bekanntschaft dann dtzu benutzt, an den Assessor Erntes- » sekbriefe zu schreiben, in denen er« mit einer Anzeige drohte, wenn ihm nicht eine größere Summe- gezahlt Jota-de. Eifenträgee wurde verhaftet -nnd in das Moabiter Untersuchungs geiängnic eingeiieiert, wo er daid’ nach feiner Einlieferung in der Weise dnß ee sieh einen langen Nagel den et na- sni irgend eine Wette tn dem Gefängnis deeiedasst hatte. auf den Lapi hielt nnd dann mit voller Kraft mit dein Kopie gegen die Zeilenwand rannte. Der Nagel blieb jedoch itn Schädelinpschen iteeten nnd konnte nur mit nilee Miide mittels einer We wieder hinabgezogen werden. d idamui unternahm O. einen neuen "Seidittnordveeisch. indem ee derived te. iich einen harten Menpnnd durch die Angenbssieu hinan in das dienten so dessen Oe made hint Ileeeseiset a den und in die ist«-its CI . Its Its Ml te its-te ent It fees-en sit-OR eitle Sitdsyeeddeeiw ges dee see minnt-; drängten das is. site-im »Nimm-i me. Its-ehe tm den Mittwnwåiten der It geheilt iek eeit nat ieinen Geistes-ihne- nee tetsssudea gis Mien. Dieser Intm ten-te iiedaOf niyt eures Inst-. indiani- nensgem I n dies-»O essen seit-I WWIUIU end-sitt tei- tei Wes-eise- Ist ge· ten-n its Masti dheiiitntien M ee see esse-hie M see Ist-eit- Miit-see M see die csmnmn e m mithe Keshat senden Wisse ins-me de ,iimie M IWUM ein-. II I W Isij III —I· Carpet-Webci«ei Frau C. Bugcnbagen m Wimfa möchte bekannt machen, daß sie alle Sorte-: von Carpetssquberei zur vollen Zufriedenheit aus führt zu Preisen von 20c mcsfmärts, je nach der Arbeit. Sie liefert den chm Adresse: R. l, Box 13, Wansa, Neb. Phoue E 102 Farmets Exchange Var John Dafer, Mgentümok M tiefere Getränke im Groß- nnd Kleinhandel in jeder gewünschten Quantktckt Gmfpehle meine vorzügiichen Getränke und Cis-arten Sturz Bier frisch vom Faß Kommt zu uns fis-c Eure Erfrischungon Ivvnmvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv — Als im Februar dieses Jahres die Nachricht vom Tode des Kapitäns Scott und seiner Getreuen die Welt durchlief, erschüttertcn in be sonderem Maß die Mitteilungen wie der Forscher noch bis zum letzten Au genblick, im Angesicht des Todes sein Tagebuch fortgesiihrt und es sorgfäl tig vor Vernichtung geschützt hatte. Man fand es unter dem Kopf des To ten und mit lebhafter Spannung sah man seiner Veröffentlichung entgegen, um Klarheit darüber zu erhalten, wie das Unglück bei all der Sorgfalt der Vorbereitung, der Ausriistung und Zusammensetzung der Expedition ge schehen konnte. Es wird in Kürze unter dem Titel: »Kapitäu Scott, Letzte Fahrt« bei Brockhaus in Leipzig erscheinen. Scotts Tagebuch füllt den« ersten der beiden Bände, im Morgen kommen seine Gefährten zu o . — Durch zahlreiche euro väifche Blätter ging dieser Tage die Mitteilung, daß der Wirt von La Sange in der Schweiz deutschen Truppen eine Erfrischung verweigert habe, während er welsche Soldaten bediente. Nun stellt sich heraus, daß iene Meldung durchaus auf Unwahr heit beruht und wohl daraus ent standen ist, daß der Wirt mit einer Abteilung Aargauer in Konflilt lam, die ihm seine Wagen zur Barritadie rung einer Brücke wegnahmeu. Die Brücke war nämlich von den Sap peuren als gesprengt etiiettiert und brauchte leine Barrilade mehr. Der Wirt ist ein guter Berner namens Lemp und vielen Berner Familien wohlbekannt. Auch ist er selber ein braver Soldat, der auch in diesen Manövern an deutsche und welsche Soldaten gerne und sogar unter Um ständen gratis Erfrischungen (Tee) frhgegehen hat. —- Jn dem durch seine Sole und Mutterlauge altberiihmten Bade Kreuznach wurde vor ungefähr sechs Jahren die starke Radiumaltivität »seiner Quellen wissenschaftlich festge stellt und daraufhin eine fabriirnäs ßige Ausbeutung des Radiumgehalts beschlossen. Während einiger Jahre besteht seitdem die ftädtische Radium fabrik als die einzige Deutschlands. »die aus eigenen Urstoffen Radium Fherstellte und zufolge amtlicher Aus zfiihrungen jährlich bis zu 16 Milli Igramm reines Radium, allerdings nur in radiumhaltiger Substanz, herzustellen in der Lage fein sollte. Doch scheinen die an ihre Errichtung Igeiniipften Hoffnungen sich nicht ver iwirtlicht zu haben. da die Radiumfas sbrii Ende September ihren Betrieb seinstelltr. Auch sollen sich die maß iqebenden Stellen mit dem Gedanken tragen. die seit einigen Jahrhunder ten betrtebene lesabritation ais sairlulmtsio einzustellen und nunmehr snur noch die altbewährte heilkräftige IMutterlauge zu erzeugen. s —- Bpk einiger Zeit how Ida Senat der Universität Freiburg i. B. über drei doctiqe Rom die fSutpmstra missqu weil ein Pris« jun-Mut tm die Cis-me dot - tade- Iookdm war. Die Suspensi E ou is im aufgehoben werde-. aber sticht auf Am m sen-tunc da Rom as das dasteht hatten-Ink MMWF ; i II i ihn W It Man-C In aku swsschs VIIIMQI I mi- du »Ich-Ists M Inst als WWU Hase-M Isl- Ib sm- l Iti m cum IWIYMIII In EIN , n Dis. stimmt U- , m I Zwei-mu- ««—W u- M MI- ca M M im- m U- .--s.- Im sit-Weins M m MW Wut-u kas ukamti Nits- Ns U- bist-On M Its CQOIIW its-im Mist-Im- II abide-Mit- Ast Msm IW m stumm-I tim In Ists-. I. O Engelman. Deutscher Advpkat Rechtsnawalt isu allen Getichtghöfesu von Nebraska. Schreibt Urkund-, hypotheken, Kaum-Fee und Txsiansentm sieht als dreißig Jahre Praxis tkj Rechts-unmit. Geister-, :: Nebraska Keisters Damen Schneider-schul ——Pkivate Instruktion-I— Gegenüber dem FutnitureStote Dr. Warten- x Augen- und Ohren-Spezialist Beschränkt seine Praxis auf Augen und Ohres-. Seht ihn für die richtig pai senden Augengläser. Im Commercial HoteL VIIIqu X W DI. L- CI- ZEIT-e JAP Dcutfchkr Arzt Tfi c zwischen dem Cornxr Trug Storc- und ter Post Lffecc Telephon 91 Carl F. Swanberg Lehrer im VioliniSpielen Uebkr satmets G Merchautä Stute Bank sts idem idem-sum sum-um« IIW M II IIMI Missis- »Hm M Ue m Kasus-ums usw-Odem MINNI UIWIINMU W M vewwmwsms sm sltsssm Inn sei stut- is h- . set M MI- du Musc- M LIM- csimsm Im Wiss IOWU Mit-M sind I- Oh isiutiwmlsuag ou U III-III M Its DRESSMAKING. ~ / On October 20, 1913, the third term will begin. We teach the Baaghman Adjustable I Tailor System and GbOUe FITTING I GftR/AGNT etlTTFR I Also designing. All those within* ' to enter this class write to or call on Miss Jossie Neiers or Agnes Christensen E Randolph Nebraska