stinktstinmwsss Von Viktor Blüthen. Wenn die galt-Ren Iehren wiegen Izu verttäumten Mittagsstrahh will sich Tm die Secæ schmi· M Au den ang von Berg zu Ta. Kräuterdut und Mittag-stille; Nur die icne sammt im Nied, Unterm Grase atft die Grille Jht vekzüctth Liebeslied. As die Nh hutiezi Iithrerl Weise wärest Lig anfe tefen em. « Kotnfeld schwirren leise Wteqenkpdermelodekm « s. Its-stehn 1 » ( l ? Von Hans Friedrich Planet. Elsbeth Hannes stand auf dem Dstch und winkte und schrie ins Vor land hinaus, wo ihr Mann weiii draußen die Kühe umpfloclte. Alss sit sph, daß er gehört hatte, warteteE sie eine »Verle, setzte sich aus die setz-» bank, die am Gitter stand, und folg-J te ihm nachdenklich mit den Blüten. Er lief am Elbrand, rasch wie ein Jltis,«von einem Tier zum andern, hol-»die Pflöcke heraus und sprang hastig einige Schritte weiter. Eis-» beth Hannes wunderte sich wieder,j daß er unruhig eilte, wo er Zeit in Hülle und Fülle hatte. Plötzlich stand er still, warf lachend beide Arme in! die Luft und schrie ihr-etwas qu Sie verstand nicht und schüttelte mit: dem Kopf. Und wieder wunderte siej sich über den großen dunkeln MannJ der da draußen herumspra wie einJ Kind, und wußie nicht re t, ob siei sich freuen sollte oder traurig sein. mußte über ihn. i Eigenilich hieß sie nämlich nichtJ Elsbeth Danach Auf dem Frau-; ichein stand Elsbeth honestu. So hieß der Bauer, als er zu Beginn des Krieges mit der fahrenden Tusva nach Söderstarl gekommen war. Die Dörfler aber hatten ihn hannes oder den Karusfellhannes getauft. als er blieb und Elsbeth Voß heiratete. Das klang verächtlich und sollte es auch sein, denn sie fühlten ihn als Eindringling und wollten nicht mit ihm zusammenfißen im Krug. Die junge Bäuerin saß ge iirtt nnd sah regungslos über das Vorland und über die Elbe, über der die Sonne langsam zur Rüste ging. Warum wollten sie nichts von ihm wissen? War er denn schlechter als die an dern, nur weil er am Karusfell ge standen und auf dem Seil getanzt hatte vor den Leuten? War er denn schlechter als Fri Fehrs, der um sie geworben hatte, is der Krieg geaen die Dänen kam und er hinaus ging, troß ihres Ziehens und Bittenss Zwei Jahre waren vergangen und im mer noch stand er im Felde. So lange » hätte sie warten müssen und vielleicht noch länger, denn wer weiß, wann der Kampf zu Ende gehenj würde. . » Sie Sonne strahlte in roten Fä-! chern aus dem Abendgewöll, das; vom Strom auftauchte. Auf ders Elbe lag ein brauner, nebliger Schein, der langsam höher und bis-T her stieg. Die Menschen sprachen zwar vom Frieden. Die Preußen wollten den Dänen helfen und ih-; nen die Holsteiner unterwerfen. Des-s halb mußten die nachgeben, mußte; auch Friii Fehrs heimkehren und wie-» der im Dorf wohnen, gegenüber rom Ho. W- Wisserin rang die Nnde Ists Vu zusammen nnd ihr war, als miißte der Kampf um ihren Mann mit allen seinen Qualen noch einmal beginnen, sei der Zorn der alten Leute, die im Dorf zurückgeblieben waren, nichts gegen den Haß. der kommen munte« wenn die Jungen wiederkamen Sie! dachte unruhig nach. hatte sie fiel-! nicht Fei Jedes versprochenf Wa ren sie si nicht eins gewesen« bis der Krieg gegen vie Dänen beganni Aber] da waren die Burschen aus dem Dorf, - Bauern nnd Knechte. zu den Feeischas ten qeeili. und die Mädchen waren( einsam zukiickgeisiiedew Bis eines Tages die Gaukleeteuppe im Dorf Ins-b und die Seillkinfiiee die Mäd« eben mit des-beenden sagen ansahen und die wo ten mii ihnen spielen uni xanden M heimlich Gefallen an den ten-den braunen Vuel . —- Wi iasnsf citbeih Sah d Stolz-. di nichi dam- tonnie mit ihre-n sei en Blut. gab dein Oaullee nach. und e must- den Weit- hqu sitt los von fein-e Inn-Oe nnd biied ais same in l III-keimt . die ivnse ean ichoneeie we dein spendet-ins ie Mit dama. sie verächtlich des Wes sen ibe suspen san Ist-. III wie die Hisnnee N speiset I .ten. Inii Ies- Hemde-! aneimsifsens . Was-Mir ritt-w ist-see nspsamsc ei ane- andeen Inn-en nat-z s s Mel Indes weg nnd sit In Im- e um ein-ans M ihm- i u- nse- wann j die Wen Gen mast- m Ins-« den. lind Mit-is das-ones Imme mts und Mei- Msw Und Mj It se M ein Miso-m Wie. 4 nnd mise- Ie den mis- n me tm It US in Wien Oe unten sier Mk ti- Wiitdee dies-H Ies- Ist sage-« ds- XII Nu yet-Wust Im n- Ism mit-nies- eins Ists sen III-im Ist Inn-s III-. i I des-. ans Ue keimt-te du III-p fee wem N IWIII Im- un Riese-« sue mn uns-sticht vie-. im- san - » » , endlos. Das Wa ,er wurde dunkel, und ersie Nebel rieselten aus den sGraben über die Wiesen. Da brach noch einmal im himmel ein Brand »auf. Aus Wollenhöhlen wehte die» rote Glut des oerdürninernden Tages; wie ein riesiges Heidefeuer und schien; sturmgepeitcht über den himmel zu; fliegen, bis der ganze West in tiefem( Brand erglühte. Und darüber hin flogen wie Scharen dunller s reclhasi ter Vögel und alter kleine ollen. die die Glut ni t mehr er richte, weil. sie wie Nebel über ders nd lagen.? Die Bäuerin sah a f. »Es gibt; Krieg," dachte sie. »Mit Fehrs bleibt noch draußen« Wieder wußte sie? nicht, ob sie sich freuen oder traurig; sein sollte. Und dann träumte sie.! ihre Gedanken irrten mit den Nebean durch das Land und um die Menschen! ringsum· Das war nicht der Kakus-T sellhannes, der unten im Dämmern lief und noch in der Arbeit wie eine Kahe spielte. Das war die ausrechie« Gestalt eines Soldaten, der über die Wiesen schritt, aus den sie geharrt hatte, treu und keusch wie die andern. Das war Iris Jedes, der vorn hannernann erzählte, erzählen wollte von den Schlachten, die er geschlaRn hatte, und von den Londonern. die n Dünen halsen. Und sie sah deutlich seine harten, grauen Augen, die nie mand fürchten lonnien, und seinen Mund, der so tolllühn sprach, als könnte die ganze Welt nicht gegen ihn an. Da schral sie aus. Jn kurzen Süden lam der Karussellhannes grin send die Deichtreppe hinaus. Die Bäuerin wies nach dem bunten Dirn« mel, aus dem der lehte Brand ver lonnn und verlohlte. »Sieh mal, ut« Er Duelle die Achseln und lies an ihr vorbei in den os. Wieder sreute sie sich an seiner ehnigen Ge stalt und dachte doch: Was hätte Frih Fehrs getans Würde der dir nicht die Band gegeben haben, oder wäre er nicht stillgesianden, um noch einmal über das Borland u blicken nach der Arbeit, oder hätte r nicht ein gutes Wort gehabt nach dem langen Tags - i i Zähe und träge ver-rann die Zett. Bald hieß es, die Dol einer wollten nun auch gegen die «reußen und Oesterreicher fechten, und die Bauern, die als Altenteiler wieder zum still-F gegrinen hatten, legten den Do it und lten nach Jsehon Bald waren die Engländer gelandet, um den Dit nen u helfen, und bald hie es wie der, ie holstetnen die den ind im eigenen Lande besiegt hatten, wollten sich vor der neuen Uebermacht ergeben. Ziih und triig verrann die . Die Ahende brannten blutigrot her Marsch und Strom, und täglich stand die Bäuerin auf dem Deich und wollte aus dem Dämmern ihr Schicksal lesen. Da lam eines Ta es im Spät herbst die alte Marie et über den Deich. Das war eine Arbeiterwitwe vom Borghvs, der ihr das Gnadenbrot gab. Schadensroh lächelte sie der jungen Bäuerin zu. »Wast all, de Soldaten sind trii g.« Wie eine Flut stürmte es in Els beth Hannes aus und stieg ihr siedend heiß in die Stirn. Die andere sah es und nickte zufrie den. »He is oct darbi. He heti all na em frogt.« Es war siir sie etwas Selbstverständliches, daß ein Kampf zwischen Fritz Fehrs und dem Karusi sellhgmges inmmen mußte, und sie war gespannt auf den Ausgang, wie auf jede Neuigkeit. »He seggt, he will mit em na’t Holt.'« Wieder stieg es brennend auf in der Brust der Bäuerin. Der Busch im Vorland, das Holz, war seit un denklichen Zeiten ein Kampfplay der Bauern gewesen. »Ist wer’ em all wohr’n", sagte sie heißer. »He sall ni na·t Holt.'« Wie beißender Dankt-s schien der Nebel, der ihr in die Kehle suhr. Sie sah aus einmal ihren Mann, blutend und stöhnend unter der wütenden Faust von Fritz siehes. End-die Abendluit brannte in ihrer tu t. heDer smaffellbanm fass den Dolch kcuf »Du fckks sue-'s hoff samm. Moc; tean will df dtopenc fogfc du sum witwotm seist sich Der Sko-i mut fptcch sprachen und sonst-h l cf v Enthü- die Raum auf. warf( M ihm Maus nat den dif- uudi istku i Ue dichl-Zwang Ums-Im a Ob VII-m- fesf f- ums-m dcs fass-s an n- the M auf Is- In Oft ob Cum Co pqu Ue du M sit sitt-kost ff II d M« cum- cw""s3 wiss-« U s w- U W p. Im III-äs- its-Mk VII Io- e In 0 Ida-. sw m « sei-. m a »Tai-s u« ff I as- mit- ad fis W( lut. sum u IMI II affs its mi- hats M Hi Mk usan-s use-M cis n asf undf fcheh Im tm- kmsi dischswøth Im Ima- usfl III NOT rfis Io- Ohms P- fm disk Ostia momu II- fms III www-· . I n cis-· III-II M Im n M UMÆ Amen sw- Im soc « f Eisdeth Dann-s schlug nimm- die Scheiben zu und ging wankend zum Tisch zurück· Der Slotvene hatte nichts verstanden nnd aß schnm end weiter. Aber wieder klopfte es, iiri ter als zuvor, und wieder fah der Karossellbannei aus« als wollte er öffnen. Da warf die Bäuerin ein Tuch um und lief aus der Hofiiir. :g::getzhekrt.« »Ich bab’ ihn lieb, rih Hebt-, nnd bitt’ dich bei deiner eltgieii. laß ihn los.« Die Bäuerin iah den an deren zum erstenmal wieder und sie sub die icharfianti9e, tro i e Stirn, und sah tiefe Furchen in e nein Ge sicht, die der Kriegegeichnitten hatte. Langsani hob r junie Bauer den Kopf. »und ich hat« dich mo. du, viel lieber altl meine Seele, deshalb kämpft ich mit ihm, Elsbeth!« Ein Schauer über-rieselte dieBiiuerin. Sie mußte die Augen schließen, um den anderen nicht zu sehen. »Und ich link dir. ich bab’ ibn lieb, lieber als ich dich ie geliebt hab'. du! Las deine Seele nicht umkommen um ein Men schenleben!« Wieder schien ihr das Monouasr greift zu leuchten, daß sie die Augen chließen mußte. Sie fühlte, wie Frid ehrt ihre handgelente ergriff. »Es ann nur einer se n, Eltbeth der oder »ich. Ich lann nicht leben neben ihm. Und ich weiß, daß Gott mi gespart hat, hiersilr. Dacht· ost, a es wär-« ausi aber ich sollte leben bleiben siir u e.« « Glsbeth Voß sah aus und fah drei Männer aus dem Deich warten; da wußte sie, daß Iris Fehre nicht allein war, daß das ganze Dorf um seinen Weg wußte. Der Bauer drängte an ihr vorbei und trat schwer ins haus. Vom Deird sing ein Stein nnd irgend jemand ries ein Wart, das sie auf schauerte. Da ging sie ins Daus und ihr war, alt läme ein alter vergesse ner Stolz wieder iiber sie. Der Karussellhannes saß noch bei Tisch. und Iris Fehrs versuchte, ihn nach draußen zu rufen. Der tat aber, als härte er nicht-, und sah nur ängstlich aus, als Frau Glibeth lam. Da zog der Soldat zwei Messer, sites das eine in den splitternden Pfosten, wars seinen Rock ab und rtes dem andern etwas zu. Da verstand der Slowene, daß ei sein mu te. stand langsam aus, als wollte er nen seh nigen Körper zeigen, und sah fragend ans Frau Eltbeth »Wenn he nit mitgeiht« —- drohte is Fehrs mit flackernden Augen. och einmal wallte es aus wie eine Sturms ut in dem jungen Weib und wollte e ersticken. Dann schlug ihr Stolz durch und langsam sagte sie: »Geh mit em —- dul« Der Slowene wurde weiß. als hörte er sein Todesurteii. Dann warf er seinen Rock ab, schnallte den Gurt fester um, holte aus einem Wandges hän e ein altes, rofiigei Messer mit lnö ernem Griff, in den wirre, lrause Zeichen geschniht waren, wickelte den Rock fest um den linken Arm und trat dann mit dem andern in die Dunkl heit hinan-· Beide stiegen langsam den Deich hinan. - Einen Augenblick blieb die Bäuerin wie betäubt stehen« dann warf sie ihr Tuch um, sprang die Böschung hin aus nnd suchte die Gestalten der da hinschreitenden Männer in dem wei ten, nebelbeglänzten Vorland. Fern am Rande des Stromes lag das Holz und ragte drohend auf in dem blin lenden Wasser. Aus der bräunlichen Kimmung rang sich der Nachtwind in tiefen Seufzern und Schluchzen. Die Bäuerin hatte eine große starre Ruhe erfaßt. Sie wußte, das ihr Geschick jetzt ein anderes werden mußte, wer auch immer siege. Und ihre Sinne wurden zufrieden. Jn ihrem harten Glauben sah sie den Kampf als Fit gung Gottes, der sie aus ihrem demü tigen Leben erlösen wollte. Und sie dachte an die lagenariige Gewandt heit des Karufsellhanneb und an seine raschen Glieder und freute sich, bitt in jähem Wechsel wieder das Bild des Verlassenen grosi und Liebe heischend var idr ausstieg. Drumm im Verlaub olitben vie gis-nahe Crit Mk zurück und die tm sinken allein durch das hausi bt tend- Iodt auf das l iu. cit ttg Athlet M beide m I tm sm ten bis t Reh-I ste aufnahm und ihn Augen blendet-. Dann chichts M wum mit ztttmthm Sinnen auf einen Laut aber gut der Wind nnd das sum Rausch-II ds- Sttsms Mk an ihr Odr. Brust-u Nod si Reh-i h Mit-I IMM- uud pes Im Ums glühn ein sm- tm Ich. III es wi. als MI- voi suud U- ssupfndts Ists II Mom IQII und Mem mit vom-. Muts-» Imsmaish X- MS III-M II Im Mutt- Iistr. Und cui tin mt its-I m- cissi I us W Im nah ists hi- Ists sh- so In Ums In mis« Ich sss sh- sit das s· Ins uan ; fes-II IW IM- many Ists-III Ists iudi- IIII M cui-II its-M Dis tut III-nah imst- ask - Und Miste Jus-I- suj sams- n· Qui It I sit-CI wwng »s. »s I c s m m M u- sitl « Ins UIHMW Mai m m i- st« tu di- III das s- IIQ Im is I muss-s s Wut-It su- Qms u sei IN In sum tin uimbu Mei« aus dem Dolz drang und noch einer und n einer. Mit slie enden Gliedern prangen die vier au und rannten durch das jantende, sprigende Fand zum Holz und brachen durch ven Busch. Da laa der Karnsseslznns net tot im Gestrüpp und tin Fehrs lehnte blutend und wuchs leich, aber mit stolzer Freude im lteiitlin, an ei nem -Erlenstamm. Einen Augenblick fühlte dte Bäue rin, als zerrisse ihr herz. dann sprang wie Feuer eine jubelnde Freude in ibr aus. Sie sah dat weiße Gesicht de jungen Bauers. der um sie getampst hatte. und sie sab die tragigem stoben Gesichter der andern Männer, und willenlos und demiitig wars sie sich vor Frin Fehrs aus die Knie und weinte aus, als müßte sie vergeben. Die Männer trgen weit in die Elbe und ließen en taten Ksrper des Slatvenen vom Strom sorttreiben. Dann verbanden sie den siöbnenden Bauer und brachten ibn zum Fähr mannstahm der im Priel bereit lag. Langsam stie en sie ein, um zum han növerschen U er Liber Mal-ren Als sie den Wun n btneinbeben wallten, klammerte sich die Bäuerin aufschreiend an ihn, alt sei er ihr allereigensi. Raub wallten sie die Männer zurückstzkem da sah der Fährmann das etb. »Willst mit, dut« sra te er. Elsbet Vase niclte wortlos und sprang tn den Kahn. Die Jungen muntern «Woleen anner ; ll em rslegent« sagte der Alte bar-h . Dann richtete er sich aus am he , steuerte schwei end mit dem roßen Wrielruder und starrte in die acht hinaus- »Du schalt Ort wol-um« Der »Ihr-me s sum-« n einer Plauderet, die ein Wiener auspteler seinem Kollegen rang Tewele, dem bekannten Wiener umt ter, zu dessen 70. Gehurtstage wid met, erzählt er auch einiges von dem Vater des Künstlers. »Wie manche Schau vierlinnen«, schreibt er, »von übertrte liebevol len Müttern ge gi, behiitet und ver teidtgt werden, o versiigte Iemele tm Gegensahe zu d esen thpisch geworde nen «Theatermitttern« iiher einen »Theatervater«, wie die deutsche The terwelt wohl taurn einen origelleren ausgutveisen haben dürste. rselde, ein pensionierter kleiner Staatsbeam ter, in Gestalt und Wesen seinem Sohne srappant ähnelnd, war Fahr zehnte hindurch der unermii ltche Schuhgeist Ruhmesavvsteh Gekretiir, Cl ueur u. Manager seines von ihm verg tterten Lieblings. Geschäfte jeg ,ltcher Art, Gänge der Direktoren und FAgeniem Besuche hei den Kritttern iErledigung von Briesen, Besorgungen soon Fretiarten —- all dies siel in das Ressort Vater Semeles Reiste er mit seinem Sohne zu einem Gastsptel in die Provinz, dann stellte er sich, wie Ttn Wien, an die Svi e der landesüb Jlichen Claaue und ga verständnisvoll das Zeichen zum Applaus. Anläßlich eines Gastspiels seines Sohnes in zGraz soll sich der ko ·sche alte sen Jan der Ecke der Spo asse vor em jTheaterzettel ausgevslangt »und mit ilaut vernehmbarer Stimme gerufen ihahem »Wa-as!i heute gastiert hier ’der berühmte Tewelei —- Aaht Da muß man hineingehenl« Der aus ysebenerregende Theaterenthusiast sah lsich bald von einer Schar Neuaieriaer sumringt — sein Zweck war erreicht ’Crhielt Tewele in früherer Zeit am Karl - Theater starken Avplaus, ries Eihm die Gallmeyer hinter den Kultssen isrozzelnd zu: ,,«franzl geh aussi — dein Vater rust dicht« Während seines sEngagements am Wiener Stadtthew ter saß der Herr Papa an jedem Abend, an dem sein Sohn beschäftigt war, aus einem Ecksine der zweiten Galerie· Einst, nach einer grösseren Szene Teweles, fragte der sich unge stannt Wähnende die ihn um ebenden Zuschauer »Ich bitte, mer fsi denn idieser hochtalentierte. junge Schau ;ivieleri«. woraus ihm sein Sihnacip llmr ein niederer Schuhmacher-weißer Faus der Leovvldstadt, schmunzelnd zur Antwort anb: »Aber Herr v. Teil-riet zKennens denn Ithnern eigenen Sohn nett! »s— Das ist doch Its-m .ssranzi!« —-——-, ,A — ' Ismfsxc5t0uw Ja du Absolut-Maus unweit M Vorm Rom. um Md Ue ds- Utdnlssmsssssa misqu IM OIM M Metze-quixs stud- II OM » Om- 0 m Fetaw stock-bis »Um-musik c Pf c I- m I d I Und-. s aåidsso Ins muss-II tm cis staunst-I Its-sc hn is M set-II- R IIIM M W III-?- JIQIUA ins I- Jst H III Wirst-II Mis u Uss III- m s- Mit-m VI- II III-Uns und '.""-"M·-:LEZM I um I Im in I e- MM W IU Its-MAD- WWQ f - gilts neun. Von E. M. Stoßt-· Das Städtchen Düftelhausen prangte ten Schmuck der Fahnen Wirlanden und Lichter. Es war ilsI Iluminiert von den Turmluten des« Rathausez herab bis zur tleintteni Schusterwertstätiez denn der Landes siitft wollte auf der Reise durch fein: getreue Stadt kommen. Um neun Uhr sollten die fürstli chen Auiomobtle am alten Südtor eintreffenw laut Anmeldung des Hof marschalls. Dann festlicher Emp fang draußen am Tor, Ansprache des Bürgermeisters, Ehrenfungfmuen nnd spaltet-bildende Schuljugend. Das noch kleines Souper tm »Go enen Lamm« am Markt, Rundfahrt durch das im Kerzenglan strahlende Städtchen tn lauter Annae-obend luft nnd Duitwellen der zwischen al tem Gemäuer wuchernden Blüten fträucher. Endlich Weiterfahrt zur nächsten größeren Stadt, wo längere Reiseraii gehalten werden sollte Gewiß ein Programm. bemerkens wert genug, um ganz Dttttelhauten in Stolz und Freude schwelgen zu lassen. Jns Gaftsimmer des »Goldenen Lamms« trat erregt und hochrot oom schnellen Gehen der Der-r Schulrettor. Er tam vom Tor, wo er seine hor de auf estelli dotie. «Kellner. ist der herr lir rrmeitter hter?« « Denn m .",Lqmm« wollten sich Stadioberhaupt, hoher Rat und Elz reniungfrauen versammeln. »Nein, Herr Netto-. Aber der here Bürgermeister muß jeden Au genbltck tommen.« ; »So werde ich einen Moment war-» ten. Muß ihn sprechen· Schnell ein helle-K Der Ganymed lief, und als er wiedertam mit dem schäumenden Glas, rief der schon von Freunden umringte Schulgewnltiau »Ketlner achten Sie auch aus die Uhr. Bin so in Anspruch genommen Und um halb neun muß eh spätestens sorti" »Der Oerr Rettor dars sieh aus mich verlassen. Uebrigens wollte der »Den Vitrgermeister auch um halb neun mit den anderen herritt-as ten zum Tor, also kommt er bis zu dieser Zeit bestimmt her«. . Die Entfernungen in Viistelhauten sind nicht groß. Zweimal um eine Straße-trete herum, dann iommt man vom Marttplah an des Städtchens Ende und die beiden Mauervsetlen die stolz das Gitdtor heissem Ein Wirtshausschild winit dort nicht. Wo also soll man den hohen Vesuch ab warten, wenn nicht tm »Lamml« Der lhere Rettor ist wirklich in Anspruch genommen. Ratsmitglteder im Staat der schwarzen Röcke, mit weißen Binden, Orden und Mein-il «len, schnulusttge und gut datriotische Bürger, die von der Straße eben ein mal hereintreten, alle wollen noch itber die Arrangements mit ihm plan dern. . «Kellner«, ruft, seine Uhr ziehend der Schulmanm »ist es bei Ihnen auch noch nicht halb neuns« »Nein, here Reiior!« Die Reden werden immer schwang voller; die Bierseidel werden fleißig geleert. Man hat ja gute Zeit, auch der Herr Bürgermeister ist noch nicht erschienen. Da sit-PS aus der Straße Geschrei und Gejohle. Jn wilder Hast korn men stins, sechs von des Schulmannd Jungen eingestürzt »Herr Reltori Herr Reitori« hört man schon von draußen ihren Ruf gellen. »Zum Kuckuck!« fährt der Herr Rettor von seinem Siy empor, aber die Zornrede bleibt ihm im ls stecken, als die Jungen wie aus e net Kehle brüllen: »Der Fürsti Der Fürsti« Wie entgeisiert verharren einen Blu genblick alle, Rettor und hoher Rat. Bürger, Chrensungsrnuem Kellner und der herbeieilende Wirt. Dann bricht der Tumult los. »Mit ist der Vilrgtrmriitrri« »Alle guten Geister. der Bitt-ger meiiter muss iommenl« »Zum-un ist es denn wiriiich wobei· »Aber gewiss« Herr Rettor, als wir herliefen, waren die Vluivmobtie schon beinahe am Tok«. »Dritter« Donnertoetter" Der Ret tor will sortstitrzerr oder er nsust erit nui einen Stuhl tinten und lich den Schwein von der Stirn wiittssn i tIin paar Baden Bürger Mutter ;iind zum Bürnernteiiter hinüber-re Httuterr Er wohnt nucd am Mortt L Der seht not-b in Demditemeln irr iseirtreer Initeidrgitnmer und deniitts JMetn Ren Sein-in Seit-m »s Knroline« Herrgott wo iterten die Fratrenstnmtetk Meine weth Von-; de met-r Rossi Peinen sure-» its-te« ! M IMO mit Du usw »Mit-ON .M Ist-isol- nl III-Ob « W a . IIU W ad Mit-. ou m du III-III- Oh VI IIMI W du OOIVP W das um IMM Fu ims- tmtt M sum Uh Lu IT sttluh II III-— Ist v Im I ad samt-c III It III-M Vor der Tür des «Lamms« ist indessen der Rettnr mit dem fürstli chen Krastwagen beinahe zusammen gelausen Nun bleibt er teuchendfstei ben, dienert, dienert vor dern sich riss nrnden Wagenschlag unaufhörlich bi zur Erde und siammelt Unverstänalii cheg. Ratsherrn und Bürger tun’s ihm im Blicken eisrig nach. Die Eh renjungsrauen stehen zitternd hier und da zu lleinen Häuschen aneinanderges drückt wie verängstigte weißte Läm mer. »Guten Tag. meine herren!« sag te der Fürst Er stebt aus dem Trot toir nnd hält dem Retter die Drsnd entgeaen, was dieser bei seinen tie sen Verbeugungen nicht bemerkt. Da rast mit Riesenschritten der Bürgermeister liber den Marstvlas bekan. Seine weiße Binde sin wind schief. Aber sein Geist ist noch gerade klar genug, daß er den nachsirbtia lä chelnden Landesberrn unter gestams melten Worten wenigstens in das er leuchtete Gnstzimmer des «Lam:ni« hinein-führt Der Festraum ist leider noch dunkel. Nun steht er. nach Lust schnaupend, vor dem Erlaurbten und seinem Ge solge und spricht etwas verwirrt sei ne Freude aus. daß Minialiche - beit dirs Städtcken Diistelhau en schon eine halbe Stunde stillen sitt seiner Anwesenheit beehren. wie M gesehen. ’ »Friibers« meint der Mirsi er staunt. »Mein lieber Bürgermeister, sei muß doch eben neun Uhr voriiser e n.« Jn diesem Augenblick schiebt sich ein bisher nicht sichtbaren kleiner, dlirrer rr resolut durch die Men schenmu en aus dem Flur, betrrtt den Gastraurn. sieht anscheinend ver wundert, das sich der wirst in diesem prosanen Kirnmer aushält Dann rika schweift sei- Drin at- m zu einem bestimmten Nagel der Meiders regals hinüber-, und da an diesem Nagel ein hut hängt, so ielst sieh sei ne Stirn traus. here oltor Birlts hasar Wippling liebt es nicht, M an «seinen Nagel« andere Leute ibre Bitte bönaerr. Idee wilde-nd er lehr verdrossen auf ein Icktiichchen seidenende 2 · lich die Mienen oller anderen hausener wie durch sonder oui. »Kitnigliqe hodeii wollen alle-gas digii entlchuldigen,« sagt der siirnete meister mii sehr iieier Bei-neiun «ader es iii Punkt hald neun Mir-« Da runzeli der Weit leicht, iein Gefolge lehr iiarl die Brauen. Idee sogleich wird der hode herr wieder freundlich. Er wirft durch dirs Fen ster einen Blick noch der Rathause-dr und meini: »Da scheint meine seit und die meiner lieben Diliielleoalener nicht genau miteinander su sit-seinem Wieviel iii es denn dort orn Sump Nun freilich wird das Oberhaupt des Städtchens wieder lehr verlegen und bringt stammelnd hervor: « d nigliche Voheit wollen osergniidinst verzeihen —- alier —- uniere fini hausuhr ist tapuii. Doch ·- wir richten uns nach —- hni, hin« —- s-· Er stockt Der Fürst lächelt, das Gefolge desgieichen liehr bittrem dann meint der eriiere leutielig: ,Nun ol ifo, wonach richten sich meine lieben Düftelhausenerii Erzählen Sie mir’s »nur ruhig, mein lieber Bürgermei ster«. »Noch holten zu Gnaden Kli nigliche Hoheit — nach, bin'· — er gibt sich einen tiihnen Ruck und de irirhtet sodann: »Soeben trat unser— fberr Doktor Wippling herein. Seit Isiebzehn Jahren kommt Dottor Wird -linn jeden Abend hier in dies Geist gimmer, hängt ieinen Hut nn ienen Nagel —- hin heut hängt da freilich ein anderer s« letzt sich dort hinten allein an den Tisch. Königliche ho jdeit. und dann iii ei hold neuest E Es geht wie ein unterdriietiei TGnrgeln durch die Reihen des Ge Iiolnes. Der Fürst räuidert iicd dri «tig. »Ah, mein lieber Bürgermeister, Ldas ilt mir iedi interessant Des fiönnie sich Jbe guier Doiioe durch meinen Bein-h nicht von ieiner Ge wohnheit baden eilst-ringen liiiienk s , Königliche Hoheit wollen nicht er .iiirnen. aber er dnt nock neitern zum Keilner neinni daß er heute wie nn nier kommt Von ieinen iiieviiooens heilen neiei » naht ab. Er iii die tlhiniiiichleii leitin nnd dat den desien ildronomeier lind du lind-en wie-. um deute nichts en verlöre-idem »wes nett-en elend isei icinem Roms-sen alle untere iideen nni duld neun ne stellt-« ! Abt-. III-Ism- M des Ists-II Idh VIII-mithin IXW Hin Ue IMIMIIW du Isss Ists m usw-. d- foum aus de- Zimm stumm-st- eh Miste-. Wem pur smomsW mit-M M In di- Jiiksos und sum h san sum c- Ists MMWM ruf III um Inms In z does su- mss Ihn IWOI W t— Izu-It ble Its-I Ott IIW u Otto-W Ist-Im M M sich II Indes NO Its M ist« IIIMM mai-M I est-sum nd W ku Ists i INM — oh s M u- m Ist b Uns-Mich u W M M M — hs Im III-M