Kam Ausland-. —- Auf der Nebenbahn Ofthofen——Guntersblum in Mainz wurde der Drefchmafchinenbesiher Haltet auf feinem Motorrad an ei nem schrantenlofen Uebergang von einem Zuge überfahren und getötet. —- Der Bäckermeifter We strndvrf und Schutzmann Witttopp aus Lindon in Hannover, die mit ih-» ren Frauen einen Ausflug im Kreta-I fer gemacht hatten, wurden bei Wert-? zen vom Zuge überfahren und getötet. Sie versuchten, troßdem der Zug; schon sichtbar war, die Gekeife noch! zu passieren, der Wagen wurde aber· vom Zuge erfaßt und die beiden Män ner sofort getötet. Während die Frau des Bäckermeifters und der Führer des Wagens fchwere Veriehungen erif litten, kam Frau Witttopp mit teich » teren Verletzungen davon, f — Jm Dachauer Moos br» München befinden sich 25 hilgelårä-’ ber, die aus dem Jahre 1100 v. hr. stammen, also jetzt etwa 3000 Jahre alt sind. Eines von ihnen wurde un besugterweise, aber ganz sachgemäß geöffnet. Der unbekannte Täter hat nach vorgeschichtliehen Bronzen gesucht und vermutlich auch Ringe oder Arm-s reisen erbeutet. Jn den von ihm ge-( zogenen Quergräben wurden noch diel Scherben einer großen ornameniiers ten Vase und eine Denkeltasse gesun-; den, die zur Wiederzusammenstellung in die anthropologische Sammlung nach Miinchen gebracht wurden. «—-· Achtzehn Jahre als tot betrauert wurde ein Bergmann aus Dahn-eilen Kreis Saarbriiclen, derj infolge der ausgestandenen Schrecken bei einem Grubenbrand im Ruhr-ge biet vor 18 Jahren wahnsinnig ge worden war. Seit dieser Zeit war er in einer Jrrenanstalt untergebracht, ohne daß man seinen Namen wußte; später erfolgte seine Uebersii rung in ein Krankenhaus in Trier. urz vor seinem dieser Tage eingetretenen Tode hatte der immer noch von Wahnsinn Umsangene einen klaren Augenblick, in dem er seine Personalien angeben konnte. Daraufhin wurde seine in Dudweiler wohnende Familie benach richtigi, die in dem nunmehr Ver storbenen den 18 Jahre lang tot ge· glaubten Gatten "und Vater er kannte. -—— Unter schwierigen Um ständen ist ein Mörder in der kleinen französischen Ortschast Bullerourt irn Gouvernement Pas de Talais ver hastet worden. Ein 26 Jahre alter Schneider Au ustin Meunier erschoh im Streite enen seiner Bekannten. Als sich seine Frau zwischen die Streitenden werfen wollte, wurde sie gleichsalls von einer Revolveriugel ins Auge getrossen und lebensgesähtlich verletri. Daraus verbarriiadierte sich Meunier in seinem hause nnd lei stete, als man ihn verhaften wollte, verzweifelten Widerstand. Er eritssi nete aus dem hause ein Schnellseuer aus die das han« umstehende Menge und verletzte zwei Frauen schwer. Endlich gelang es der Polizei. einzu dringen und Meunier, der sich wie rasend geberdete, zu ilbermältigen. — Jn Bronnloge (Ober darz) wurde der Schliichternteisier und Gastwirt Karl Schröder in seiner Gnststube erschossen ausgefunden Der Tat verdächtigt wurden sosort zwei sunge Leute,d ie in der Nacht in der Schröderschen Gastwirtschast gezecht hatten Sie sind iiber Clausihal nach Osterode gesiohen, wo sie sich in ei nem Geschäft neu einlleiden wollten Da der Inhaber des Geschäfte nicht dulden wollte, dass sie sich gleich a Ort und Stelle umzogen, latn ei zu einem Streit der die Polizei her beilocktr. Bei ihrem Erscheinen wur den die Beamten mit Schüssen emp fangen, durch die der stiidiische Ar beiter Luchteesond getötet nnd dee Polizeibeamte Müller ont Kopse ver lth wurde. Während es sein-ten den einen der Morde-e tenznn en knien-i teie der nndeee in das hin eedtmh wes er sich oerdarriindierte und iitse abged. die die Polizei erwiderte. steile Schwebt in do- dont tttn dere» Mvedee auezneiiuedem Its er M out Fenster ze te. wurde er durch einen Gesteh net tet E Den Ietoed in dee Lies beesetteltltelierei hat ein sen In on· Tietd in London nnlttetie der ei ner deihgetiedten Deo-i iider 1000 von glühenden siedelte-eilten iidees mde betete schrieb. dem-m et etets. dee nicht muten ele lett Quottteitett zählte nnd tIe den die Hiser stupid-stritt ctpl Ist-II need. summte Idee Jene lieu-c ZU seine oIoetoete iete satte Pete- send-the Ins-L met eiee e- desto-net li ehe-e ets Rdes der Simi- ie Uieieetttse ededitte eli We Neid nah rissest eins die wette settemän ttedte Mitte die »Mit-items etltättte VIII-use hast«-et m net Stets M see-Mes- zteeu Dei-O leitendes-e amssdsse eeeeee Ists seit-e Lieb-III UND-esse Ist Miete die M is see Ieise cean Mel sorgte MUIW Oe sdfeite Its H s O Ost i Wunten eee des-W ttet i » wie eee deet eeetteeet tem Die istemichiichk Tab-riesi- " f Mc der Settionzches und General- » direkter Dr. v. Scheu enstuel aus-J »f:·:-l;rt, arbeitet die Taba— regie Oefteri . teichc jetit mit einem Nutzen von Our-P m Jahre 1912 umfaßte der Gkkam" ctjwuis der Regie die ge waltige Summe nn 229 Millionen Kronen. Was österreichische Tabakmunsdäsrl ist vollständig. Es umfaßt Anhan Ouarbeitun und chiiylsstsz des Ta baks. Der Fabakback iit in Galizien ( und in der Bukowina gestattet, wo Pfeime, etwas Zigarrens und Cchnupstabak gebaut wird, dann in SüdtiroL wo ausschließlich S Inwi tabaL und in Matten, wo igari rettentqbat gedeiht. Die Ernte muß su Mtgeseiten Einlöiuniqspreiien an den Staat abgeläefert wenden. Jm samt-n sind heim sniöndsschtn Tabak bau nahezu 54,000 Puqu beschäf- s tigi, an die jährlich etwa 5 Millionen i lKronen sür eingeldften Tobak aus bezahlt werden; außerdem werden in noarn jährlich U,000 Hektor mit einem Crtrqge von durchschnittlich 13 Millionen Kronen für Rechnuna Oesierreicht bebaut Mir rund 40» Millionen-Kronen sauft die österreichi sche Wregie jährlich ausländischen las-· Aus der Türkei, aus Bra ien, Meridia, aus Hat-ana, M eordamerikm endlich ans Sumatrw nnd Jana wird der Tobak teils aus Hirva Instit-new teils im Wege offentlicher Dissonanzen aber auch - durch direkten Markteitckauf erwor-» l«en· Mit der Verarbeitung der Rob- E stosse sind 80 Fabriten beschäftigt Jöhrlich werden rund 1200 bis 1800 Millionen Zigarren, 6 Milliardens äiwrrntm, Löwin Doppelzentneri au W nnd 11,000 Doppelzent-» ner chnupssdsdal hergestellt tDer rit erzeugt die österreichische Nrgie 9 Ziqarrens und 22 Zioarrettensor ten, 28 Gattungen Rauch- imd 24» Gattu en Schnitt-sichert 750 Bess anne, Diener und 40,000 Ar-! heiter, von denen u eser 86 Pwss sent dem weiblichen-Les lecht enge-! hören, sind in diean großen Be triebe deschöitigt. Durch Mssenabsai wirken von den Regiezigarren die »san«-ten Rus liinder«, gemeinhin »Mir-je« (6 Hel ler), die »Portorieo« (8 Heller) und die »Habt-« (ii Helle-L die mit ei nem Jvhreivorschlei von nngefähk 380- 200 und 150 llienen Stück naheku zwei Drittel des ganzen öster wich schen Zwarrenvrrbpauchs bestrei .ten. Diesen Ziffer-sprossen entspricht unter den Zigaretten das Alesblati ,,n»quiichs«, »W« und »Mein phii'« mit einem Jahres-ers b von reist-ätz- 1800, 1100 nnd 800 llioncn Unter den Bigaretten zeichnet sich durch i ten Massenadine die »Sport« aut. or der im Jahre 1911 durch qetttdrton Preieerdddnns hatte die et« einen iddtiichentld as von edle s Milliarden St« eine Ziiixr die von keiner anderen Zigas rette der Welt erreicht worden war. Dintereinander aufgereiht hätten diese s Milliarden genügt, ukn den quuetoe siebenmal umsponnen Auch eute noch wie die ,,Sport« ocewd fte seit der Wurm ihres Preises mit 8 Heller einen groben Teil ihres alten Miste-Its an billi eeesorten verkoeen dat mit einem gindrewerichlets von 1600 die 2000 Millionen Sttick sozden verbreitetsien Sisatetten aller ndek gehören Oe tut ZU nist. Die time-« mitsch- Wtw Olas Gotte-ine, welche zu den-te durchge dnnnt ist« non tn Od- post qui die Mdne sn M, oder von des even O enten dtOet er an der t( rkmq stree doch e Ie dindeet und t at dmt gebracht mur de, das sie o seiten der cussiichm MM die Wkeiie antreten MÆMMWimWW Mäuse-Man Der KonMJÆ It ritt-att- ms den Wisse sie emt die Isi- et harrte. eine Werth die idven allerthi iiwibn eemte Dei-er Maske Inmi- fadnon tie. eine Wut-inn n . »Gebt doch dieie Kette ein« riet tie que. »Mit- tttoiie untere Nesterqu ist te reist nnd doch wU sie etsee sitestin weiter Lisette noch nie W soll i0 mit den c cjtde it . die is in ene sie sehen t seit tq m ste J. W seit-five der siedet-Idee roth M des IW Mut etn Oe its-is Mest J- dem hinten-i Teile eines feel Weste eut d- nn teeen MW Ist M. feiner Ine M Ists Unsertdi im edlen mein sei-e Mit-. de ms et eieie Iii M wen-m de den-esse eine detde Mie- Mk Wut-se ILIMM Weg k ie- « tut Me- iowie Osss wire- in , nnd in mit-dem Is- ende eMtt Um- um im lernte-Ins In tosenden Usm Meg- seiens ee sede- tnd mm entstehe-s nnd ten-se .... ......«... Wnssssw i- Ie ieiiioe see-eis- wes-. Der Ausnahmezsstaud in Ist-meint Die Führer der Deutschen in Bot-innen rühren sich. Der soebenf iiber das Land verhängte Aus-s nahmezustand, die Einsetzung einer» töniglichen Ksomisfioth unter Veis seitigung aller anderen Ver waltungssaktxorem lfQ die Möglich-: keit zu, eine vorteilhafte-re Position ’ u gewinnen im Kampfe gegen dass schechentuni, und die sich darbietendef '(5hanke soll ausgenutzt werden. Der; geplante Appell an den Minister-s präsidenten Grafen Stiirgth ma s nicht die Früchte zeitigen, welche sikki die trotz aller trüben Erfahrungens der jüngsten Vergangenheit unent-· wegten Optimisien davon ver-; ifnrechem aber es werden bei dem! Anlaß abermals die Forderungen( der Deutschen präzisiert werden,i die ebenso gerecht wie bescheiden sind. . Den Deutschen ist die plan-» iniißige Obstruktion, durch welche sie; die Arbeitsfähigkeit des bösdmischen Landtags seit beinahe fünsf Jahren erfolgreich vareitelt haben und die schließlich zum Eingreifen der Re gierung geführt hat, von Schlecht unterrichteten ost verdacht worden« Aber nachdem alle Versuche-, die Tschechen zu einem billigen natio nalen Ausgleich zu bewegen, ge-« scheitert waren, blieb nur noch die set einzige drastisch-e Mittel übrig »Bei allen Ausgleichsverhandlungen der neueren Zeit haben die tschi-chi schen Vertreter ein solches Mindest niasz von Entgegenkommen gezeigt und ist namentlich die Unwilligkeit des seinerzeit als Ausgleichstatthalsj ter ausvoziiunten Finsten Thum die gerechten nspriiche der Deutschen zu unterstiitzen, so offenkundi hervor getretem dass den Deut-s en keine andere Wahl eblieben ist, als die maßgebenden lten in Wien zu einer entschlossenen Aktion in ihrem Interesse aufzufordern Ein llassischeö Beispiel der schnö den Behandlung, welche den Deut ghen in Böhmen seitens tschechischer shörden zuteil wird, ist in den neuesten, aus Wien eingetroffenen; Blättern enthalten. Der Deutsche Schulverein unterhält in Prog-» Lieben eine Voltds ule, welche von’ fast dreihundert utschen Schul·’ lindern besucht wird. Nun hat diei deutsche Bevölkerung in Mag-Lie ben den gesehlichen Anspruch auf eine öffentliche deutsche Vollsschule Seit siinf Jahren weigcrt sich jedoch die tschechische Gemeindevertretung svon Prog, ihre Pflicht ge eniiber den deutschen Eltern und Kin ern zu sei-füllen Wenn es dagegen gilt deutschen Gemeinden tschechische ISchulen aufznnötigem wird stets mit größter Fixigikeit vorgegangen » Jn Prag aber, unter den Augen der La-ndesschulbehörde, an deren Spitze ’lein Geringerer als der Statthal ter Fürst Thun steht, kann die erb angesessene deutsche Bevölkerung die Durchsetung ihres guten gesetzlichen Recht-s nicht erreichen Man darf auf das weitere Ver halten der Regierung in Wien gegen iisber dem Nationalitätensireit in Böhmen gespannt sein. Durch die Ein-setzten der Kommission ist die Usnsfiihigkeit der Tschechen, das Land ordentlich zu ver-walten dar-getan worden. Jetzt ist die günstige Ge legenheit da, von oben herab eine starke Pression audguiibein um die Tschechen einer Verständigung ge neigter machen, die zum Besten der and lichen wirtschaftlichen Ent wicklung des Landes unerläßlich ist« Lllsdesrenlalls wird der setziae Ans nnhmesiustand aus geraume Zeit die Ne el bleiben und die beste Chance an eine ehrliche Auskäuandeclemma zwischen den beiden Nxtionalititten lvrrpgßt werden. M Its-se Friedhokwntbmnir. com Minos Oberbükuermeistek Mkd W uum oemäbiu Bärte-M und Gatunbaukünftlckn ein Umbe wekd zur Stimman von Ins-vät hn "r die sättaekifchen Anlagen und böude für einen neuen Fried IM M Köln a. Rh. aufs-Moscheen Die Siniieieruaqmm am bis zum l. Des-Mr d. J. TM Preise von Mä. 5000 und 4000 Mark flehen zur verfügung. sen-» und des-I Stamme tu je 1000 Mark sorgt-Jeden Im WUIMFM dem-den NO U- O hamnditkkfok such Lands-Mantos s. V. stdpkctsäsm Ostnkxdkkekm Erwies saurer kr. In » d I nd MAX-Wachen. pag Inst-r - III IMMMMMBUM W kad a. « Ums-its zi mf and Ich-l « km »s— II M . b «- khmsikch von sat. III-III M- Uk III o est-M Sau-» w dont-titsche os- cmf diss dnfskd bot Hintan ixsd R III-Mit mach-M- kssu I M- M VIII III-c ists-SM- Oder stni I Its-Nod-- IW ci fo IMM- «M sit-i Lag Eins , IIIde Miso-g Ic MZU M set t. Guts « Istf made MMUWM . M Wdi m Mme sind mi fM I IWJN Ia IMMM I M Kost I c IS IKM ; M hu Om, »Amt« IM »Iquäd MINI If Taten-lese der titsche-. i « i Die glückliche Kühnheit der Chirurgen ! leistet mit Hüfe der Transplantatiom s tie in jüngster Zeit so glänznsd mis qelxildet worden ist, heute Erstatinliches. - Bi: großartigen Versuche des Dr Tar- ! rel vom Rockefeiler Institut in New York f haben Schuh- neinacht; und man findet « immer neue L me, um vie Vers-figu zung von Zinochcniiüdcn für die Heilung von Krankheiten anszuuiitzem « Auf diesem Wege ist ein hervorragen der amerikanischer Ethik-arm Professor » Alber, sent dazu gelangt, die Tuscer · cose ver Wikoeiszuie diese bei its-wem i so häufige und gefährliche Krankheit, ; durch die Verpflmiznng eines Stuits l chens ihres Schienbeines auf die Wir iselsäule zu heilen· In der »New-e be El)irurgie« giebt er eine ausfiihrliche Beschreibung feiner neuen Methode, iilier die er bereits auf dem Londoner Medizinischen Eonnrefz unter allgemei nem Aufsehen betichtete. Nach zahlreichen an Hunden vorge nommenen Versuchen, die durchweg glücklich herliefen, zögerte Professor Al lJce nicht, die Transplautaiion auch bei stilistischen vorzunehmen; er wandte sie bei 55 lKranken jeden Alters an, ohne einen einzigen Mißerfolg Man wußte seit Langem, daß die vollkommene Nulngstellung der von der Tubertulose ergriffcnen Knochen ein ausgezeichneter Lkeilskiltor ist« Dadurch kam der Chirurg auf den glücklichen Einfall, ein prismak tisches Stück, das dem Schienbein ent nonnnen ist. aus die angegriffenen Wir lsel zu proper und so zu verhindern, daß die von der tuberiulösen Entzün dung zerfressenen und morsch geworde nen Wirbel sich gegenseitig verletzen nnd beschädigt-in wie das nur allzu oft geschieht Die ganze Operation dauert 15 bis 30 Minuten. Das völlige tier .nachsen bei dieser ebenso merkwürdigen wie eigenartigen Transvlantaiion er fordert fünf bis zwölf Wochen, nicht mehr; aber es genngen schon wenige Tage, die nach der coeration verstrei· ehen, um die Schmerzen und die Symp tonie der Krankheit gnm Verschwindet zu bringen« Mit Ausnahme der drei oder vier ruhig gestellten Wirbel funk tionirt der librige Theil der Wirbelsäule an normal. Jrgendwelche complieirte er Linde sind bei dieser Overation n icht nöthi»;. Professor Alb-e ist der An sichts das; dieser leichte und eine sichere Heilung verbiirgende Eingriff bei der Heilun der Tubersulose der Wirbel seiule ene wichtige Rolle in spielcn be rufen ist. . -k---·.-—. Krone iLFernisier. In der Umgebung von Trlest ist ein Tiiallfahrtsort; da giebt es eine Statue der Jungfrau Maria, die auf ihrem Haupte eine sehr werthvolle goldene tirone trug. Eines Tages war sie ver schwunden, diese goldene Krone, und man fand sie nach langtvierigen Nach ; sorsehungen — in einem Zusantertsiens ’ Tor-nisten Der ertappte Jnfantertst i aber bethenerte seine völlige Unschuld-: s es sei ein Wunder geschehen. Als gläu l biger Christ habe er oft und lange vor dein Muttergottesbild getniev und da i sei es einmal geschehen, dasz ringsum Flammen emporschlugen und die Statue lebendig wurde, und die Krone vom Haupte nahm und denc Soldaten hin reichte. So erzählt es der Jnfanterist. Ce- hals aber nichts, der Jnfanterist wanderte in Arrest. Der Regjnientsi Conuuandensr wagte jedoch nicht zu ent scheiden· Vielleicht geschehen doch Wun der,« dachte er als vorsichtiger Mann. So ging die Sache an die Brigade und endete schlicszliili im Kriegsmiuisterium Der Kriegsminister liess den Fall durch den Feldvilar begutachten, und dieses Gintachten wurde dann sammt den Akten niicdcr an das 2. JusanterieMegiment zuriietnelcitei Das Gutachten des Vi tars lautete: »Er-schon auch heute noch Wunder geschehen können, ist die Mann srnaft doch dahin zu instruiren, daß sie ähnliche loerthvolle Geschenke selbst voll der Jungfrau Maria nicht annehmen diirfe.« Daraufhin wurde der gläubig Jnianlerist wieder in Freiheit gesetzt· Bilder die goldene Krone durfte er nicht behalten. Sehen Mk Dir’s! Die Experiment-, die man sehe-mit mit dem Mkocsoxkzcnnß Von Sodom in Druckereieu emacht hat, ergab-n- da die Fehler-sei nach dem Genus an » um- gerinqek Alcohol-Mermis steigt Tiefe Schatfache m unbedint darauf ««·.·.M»u. daä m Neu Upn vor Heilig eintritt Das ans-hu es eins gez-Wen Demut-i an Person«-h is an et Schreidmafoim arbeiten U. stantkaktdn W Ube- Mne umk susn Imman In du- Mcmlicsfchm Minit berichtet und dabei blinde-is Uc Ende-km Orsabmmw MMW gefas sm Mo Orest-Mka Hutte das «« ENde daß ihre Main- Jchvecu lie ssen-. to day ft- uåsn sama M zu Ukiktmden Ida minin Les-tun sum zu innig- alio U- Gnvigaac IMM tw dem-mu- am IRS zu viele Mc » zu um«-O I- NMU M dem- Ins eins »Mka- sit-Thore smt ist-st- Iki » mde nom- . »wes-M ais ; m MUCM Wes » Tät-M MW PRme sit-MAY E :- des III-OR —- Jn Billerbeck bei Mün ster i. W. geriet der Landwirtssohn Reining mit seinem Vater aneinan der, weil der Sohn das Eiternhaus verlassen sollte. Als der Vater tät lich wurde, ergriff der Sohn eine Ei senstange und zertrümmerte seinem Vater mit einem heftigen Schlage die Schädeldeckr. Der 22 Jahre alte Tä ter wurde verhaftet. . — Der älteste Musikdr rettor der sächsischen Armee Röpcnak ist in Dresden an einer Gallenstein operaiion gestorben. Er war der ein zige, der die Genehmigung erhalten hatte," die Offizieruniform zu tragen. Röpenat hat zahlreiche Kompositionen für Orchester veröffentlicht und Stücke für Militärorchester einge richtet. — Die langjährige Be satzung der Burg Hohenzollern, eine Konstanzer Kompagnie, verläßt in den nächsten Tagen die Burg, da die Garnison fitr immer aufgehoben wird Die Garnison Burg Hohenzollern war eine der eigenartigften nnd teuerften Garnisonen, da sie ganz abseits des Verkehrs lag. Die Mannschaften er-« hielten-bis ur Neuordnung der Ser visverhältni e im Jahre 1912 Gar delöhnung, der Schloßhnuptmann hatte Anspruch auf 720 M» die drei Offiziere auf 432 M. Siellenzulage im Jahre. —JnPariZsinvfiinfTele phonistinnen von ihrem Dienst ent hoben worden, weil sie sich durch Geld und Schmucksachen bestimmen ließen, Maller im Wege des Amtsmißbrauchs zu unterstützen Konkurrenten jener Mutter konnten vor Gericht nachwei sen, daß sie während der Börsenzeit niemals die verlangte Verbindung rechtzeitig erhielten. Wenn es ihnen aber schließlich gelungen war, die Verbindun zu bekommen, wurden ihre Gespr« che belauscht und stenogra phisch aufgenommen, um nachher den verschiedenen Gönnern der Telephon damen mitgeteilt zu werden. —- Dieser Tage sollte»in Grünber in Schlesten das Begrab nis des In Mühlhausen i. Els. abge fttirzten Militärfliegrts, Unten-sti ziers Wahl, stattfinden. hunderte ;ooi: ieilnehmenden Personen hatten sich auf dem Friedhofe eingefunden, man«wartete aber vergeblich auf die Ankunft des Lei enwagens. Die Leiche, die auf taatsiosten nach Grünberg gebracht werden sollte, war irrtümlicherweife vom Elsaß aus nach sdern näherliegenden Grünberg in Hessen dirigiert worden. Infolgedes sen mußte die vom Regirnent nach jGriinberg i. Schl. beorderte Dem-ka Jtion unverrichteter Sache wieder nach kdem Garnifonort zurückkehren L —- Auf dem Bierwaldstiit Pier See spielte sich unlängst ein be Ldauerlicher Vorgang ab. Der lang xjährige Dirigent der Kurtapelle von Brunnen, Maeftro Calegari aus Mai land, fuhr in einem Dampfer von Weggis nach Vignau zur Generalper be für ein enefizkonzert. Sein achtzehnjähriger Sohn, Mitglied des Orchesters, war in einem Ruderboot mit seiner älteren Schwester vorausge fahren. Als dersDampfer das Ru derboot in der Nähe von Vitznau er reichte, wurde das Boot von dir Strömung erfaßt, gegen den Schiffs törper geschleudert und völlig zertrüm mert. Die Tochter wurde gerettet, während der Sohn als gräßlich ver stümmelte Leiche geborgen wurde. Der lVater war Augenzeuge des Vorgangs , und wollte sich in das Wasser stürzen Es entspann sich ein wilder Kampf mit seinen Reiiem. Unter-dessen sprang die Tochter in den See und ertrank. Der verzweifette Vater mußte mit Stricken gefesselt werden« da er einen erneuten Selbstmordvers iuch machte. Er wurde ini Amome tsil heimgebracht und wird unablässig bewacht Der ertruniene Künstler war Geigrrfoliit in Zürich nnd war fiir den Winter in die Skala in Mailan engagiert. —- Ns etne SQW tertse Si itaatton geriet tu steten Tagen oee gewisse-them Standesbeamte einer Htetnm Gemeinde tu der Bretagne Lin-s ihm »sama« von m Etwas-um eines der-sent begleitet. ein Tand umwer. dee web-e lesen noch set-ret seit konnte. und wollte getraut wer TM. Unter des mais-n woetähatis essen Lauten. die dtetee Essetandtdat aussprechen tot-Inte. betend M zwar kamt des Amt JMIM aber das-d etses sehltoptfehtee tos- ei dem ldesåsittgina items Its-d. des stetem fide Mut site . o·. das »Ich ja arm-stim- M eme m seicht Leut va- ctiiq um m. III Hätt seminis feist III-tin IN - M ed sie st- ottetuudee etss kiugs ist-W Its-e Bau-M tos- sewktims und de Wut-g th Im Muts Its-e m Student-site tm tetu sum-im Wes-Im et- W III-i se be auftut- Ue II ins-Im- Iiu site Mist-Use Da »Im is matt-a hegte W t te et: CHOR Ist Mq rot W ris- , A tit hakt- IUO tote-t- Tit-Im M Ist-« sanken-en sit-w utcise des Wyom- tstc Jem- . m M III-Im Inst die stut- ’ I umweht-ums Wo aus-. Hass Imäht I «-».-.- — . » » 4 , Ä..-.«»-,.- »— .. l Der französische Bovkvtt deutsche Ware-. Die Möglichkeit eine Entspannung tin den stanzösischisdeutschen Bezie hungen, die aus einer Laster-uns der militärischen Vorbereitungen ruhen Ykönntn ist ·in neuerer Zeit von keiner Seite, mit Ausnahme der ceaichten Friedensschwärmch in Recht-W ge zogen worden. Wohl aber ist vielfach auch von Solchen, welche die Wirklich keti nicht aus den Augen zu verlieren pflegen, betont worden, dafz die Hofs nung einer französischsdeutschen Au niiherung auf dem wirtschaftlichen Gebiete lieae und liegen müsse· Diese Hoffnung erfährt eine be zeichnende Illustration durch das von unserem Berliner Speziallabel ge rne dete Vorgehen def- Bundes deut scher Industriellen, welches durch den französischen Voylott deutscher Waren veranlasst worden ist. »Die deutlchfeindliche Gehe der Pariser Vou evardorsane und der ihnen nach eifernden Chaiwinistenbliittee irr» Lande hat die Wirkung gehabt, daß der Absatz deutscher Waren in Frank reich .sich stetig mehr verringert hat, und das in solchem Maße, das ein-. Abwehr von der geschädigten seite« für unerläßlich erachtet worden ist Die systematische Benachteiligung Deutschlands aus wirtschaftlichem Ge biet durch die Franzosen wird in ei nem Augenblick recht offenkundig, da der Präsident der Republik in Lon don gefeiert und das Lob »der beider seitiaen Ente-ne gesungen wird, wel che die Frucht der samosen Eintret sungöpolitit gewesen ist, Das ist-Iet lich korrekte Verhältnis zwischen der französischen und der deutschen Me rung« kann iisder die Tatsache nicht hinwegtäuschen- dasz man in Frank reich auch heute noch ebenso weit, wie vor vierzig ahren, davon entfernt ist, den Frau surter Frieden amtier lennen und ihn alsRichtschnur für die auswärtige Politik gelten Zu lassen. Jrn innersten Hereenswintel der un feheueen Mehrhet der Frass-sen chimnmrt eben der Gedanke an die Wiedergewinnung von Elsas-Ladent M « bei der Beurteilung ver wir-makes Sachlage können platte Hoffnungen hinter welchen namentlich ein Gutteil Unkenntnis des französischen Volks charakterö steckt, nichts nützen. Der Boylott, gegen welchen die teuts Industriellen Stellung nehmen, if ( auch ein Symptom des wiedererwach ten nationalen Selbstgefühls, welche so bereitwillig die ungeheuren Opr für Wehr-merke bringen läßt. D neue Heeresverstärkung in Franks-As welche die deutschen An trengung wettmachen foll, bat den evanchepr · digern und ähnlichen Geistern wiodf erheblich Oberivassizr gegeben. Die Foffnung auf eine Annäherung er cheint noch wie vor auf Sand gebalst.·. (N- Y— Stets-) Klingt wie ein Nonnen Am 29. Mai wurde dass Heim des« früheren französischen Zirlusliinstlers Jasques Tier an der Amboy Ren-d in Ellingtonville, St, Island, in Brand gefest, und wie eine Unter-, suchung ergab, waren vorher Juwe len im Werte von 83000 nnd 860 in Vanrgeld ans dem Schrank ges nennnen worden. Alle Umstände deu teten darauf hin, daß nur gute Be kannte des Paares das Verbrechen ’ verübt halben konnten. Nun ist es cndlich nach langer Nachme ge lungen, in Montreal vier fra " che Dlpachcm denen das Verbrechen gar Last gelegt wied, in Halt en nehmen und kaum lmtte der Bevollyner Di striktsanwall Fach davon Kenntnis erhalten« le begann er die Unterhand luåiw die zu Auslieferung führen lL . Wie es heißt, find zwei der VII-: basieren Flüchtlii ans der Mel kanntest französis Stkasinfel bei Ost-yama bekannt unter dem M z.ieuivlsinfel«. der Dritte full tin « Jus-H Ruck-Omqu ds- RJIFOZ Eis-Füss toich fein. der Vierte ein Wut-let sit weissen Sklapm Auch in New York wurden iM Jammerwa mit dem Falle vi i bassmmm vom-kommen Jst-Rund - Zwika Statxm JZMQ wurde FOR Im Fauchen dtk Gattin M in VIII tMl recht-steten Artus-nd Jauche-» smaer sich den Mystik-C mtt eins arxudmeu Anselm entom INS Sksftqmommem Imm- she M Sud-h exm Man Wams-I U Waise nnd endlich ein Um sum Amt Eos-now ds- eku M w In ein-m WI- oa du M U Imsn IMM. Nkwb smd die RIEMANN IM ismkttki oder Insekt-us s km N «- QM »Im Not-m nö, · IN Jus-M am VM t FYIWI izssand tin Mi— mit in seltsa- Mu W List-O An —- Un äu »wes-, m m m M und im AMIC- scs si Wiuu IRS W U- Weu k U — f us MI- M Ist — des-« Mit-Nu Ei