ser kluge sob. Eine Geschichte von denen, die nie alle werden, von B. K Robert Mast-erg, in den Kreisen seiner Kollegen »Bob« genannt, war trotz-seiner Eigenschaft als risi xte keineswegs aus den Ko ge allen; er besaß einen gewissen kaussl männischen Instinkt, und Leute, die .. ihn genau konnten, waren der Ueber seugung daß er trotz der ständigen Unterb lanz in seinem Geldbeutels mehr Talent zum Kaufmann als zum Dichter von Gottes Gnaden hät te. Bob also beschloß eines Tages, als die Not am höchsten war, einen Generalpump auszunehm und gab ein Jnserat in der gelesen ten Zeitung der Stadt aus, wonach ein gebildeter Herr mit weitteichenden Verbindun gen ein Kapital von 3000 Mark gegen absolute Sicherheiten und 10 v. D. Zinsen suchte. Er erhielt natürlich aus dieses Ehissreinserat eine riesige Anzahl von Angeboten, die er alle als Leimruten der Schieber- und Kratvattenmachev unst erkannte und ohne weiteres dem apierkorb anvertraute. Einen ein igen Brief hielt er zurück, der am ps des Bogens und aus der Ecke des Umschlages die Firma des vor nehmsien spielt der Stadt troff Das S reiben war turz und sach ch und sor e Vob aus, sich na mittags swischen 4 und 5 Uhr im otel zu einer Rückspraehe einzusinben Bob aber, ben- et nicht behagte, vor irgend emand als Bittsteller dazustehem chrieb ein paar lisliche Zeilen, in nen er den srem en Herrn um die Ihre seines Besuches bat. Der- Herr aus em Votel teilte eben so urz und sachlich mit, daß ver zwar außer ordentlich in Anspruch genommen sei, aber sich doch am nächsten Tage bei Masberg einfinden werde. » Bob geriet iihrr diese Nachricht lei neswegs aus dem häuschem sondern sah der Entwickluns der Dinge mit er ihm eigenen thten Ruhe ent gegen. Am nächsten Tage sedte er eine reservierte, etwas hochmütige Witwe aus, als der herr Frant aus dein vornehmsten fvtel bei ihm vor Ivrach. Er war e n großer, gut an kegvgener Mann mit ossenem sreimiti . «igen Gesicht, der umständlich in sei ner schwarzledernen Altentasche suchte und dann einige zusammengehestete Papiere aus den Tisch le te, unter de nen Bvb sein eigenes S reiben, sowie die vaien der Schreiben des Deren Frani bemerkte. «Ilha«· mutmaßte er, ..-,,der Mann ist serieus.« Dann legte er seine Ver hältnisse llar, soweit er es sitr not wendig hielt; herr Frani hörte ihm « verständnisinnig su und hlätterte in seinen Papieren »Ehe geehrter ver Masherg«, sagte er dann, »Sie werden verstehen, wenn ich Ihnen vorläusig nichts sa gen tann — ich muß an meine Di rektion Bericht erstatten, mus Aus liinste einholen usw. Jedensa s lann ich Ihnen aus Grund der Austtinste in lvet oder drei Tagen Mitteilung ina , oh die Aussichten siir das Oeschitst giinstig sind. Schließlich ist ja hts zum gewissen Grade mein Be richt siir die Bewilligung des Dar Iehvs maßgebend, wenngleich natür lich die sormelle Enscheidung von der Direktion getrossen wird.« Boh nickie verständnisinnig und faßte verstohlen in die Westentasche, um die Auslunstsgebithren aus den Tisch des Hauses zu deponieren. herr Kraut aber schüttelte verneinend den ovs und bemerkte ablehnend: »Par don« here Masherg, ich bin Vertre ter eines alten, vornehmen Instituts. Wir verlangen niemals Vors iisse. Die uns tatsächlich erwachsenen us aben werden Jhnen seinerzeit in echnung gestellt werdens« Dass Vochachtun wuchs. Er ließ den einsamen Gold chs in die We xgircsäe gurävsgieiten unl- verneigt-i dankend »Und die Bedingunseuf Muß ich! Vütgfchafi stelleu?« Hm staut ver-! Ins-m wieder. »Wenn die Austünfts Aber Sie aus sind. legen wir lei neu Mut darauf. Rat mästen Sie Ins eint Lebensmscchecuagiwiiuj Z km höh- des Darf-has vetpsiiasi n « » »Ihr-J dachte Bot-. .da liegt det; Und begraben — n will eine Vet . us Wink-ruf Seine Hochach U faul wieder com staut um« TM Fzmmösuqdlweämi Roma-M e a m read de nd. Endo-. I Mathem Sie Imat s. ist leises-posi. IMM fu su mache-h Dis uns — II usw-Ident- Gott-I III IWOII ein Jahr in Most fah ·--« hebt Wchtust Wes III-· M ts- tmmftm IM- t M — Ifsiksswsu Itzt-O h us M Uh. VIII Its-s u des V Um« W II Win. samt u sit-H in Its-I Styls-»m Ui I Ihm- wu Jud IM « me- ufw. und erlauben würde, dei Herrn Mazvetg vorzusptechm Jmmer noch kein Wort von Bot schuß, und Bobs hochachtung wuchs langsam, aber sicher vor dem Deut schen Spar- und Credit-Verband e. Gen. m. d. h. wie das Jnstitut aus »den Antragspapieren und sonstigen kDrucksnchen firmierte. Achtundvieri ’zig Stunden vergingen, und der sonst so kühle und derechnende Bob über legte bereit-, wie er die doeitausend Meter am zweckmäßigsten verwen den könnte. Dann kam here Frani mit der schwarzen Aktenmappe, tramte umständlich in seinen Papie rrn und sörderte schließlich die Akten Masberg zutage. Er überreichte Bol schließlich einen Brief des »Mutschen Spar- und Cteditvetbandes e. Gen. m. b. H.« mit dem Bemerken, dasz et bitte, vertraulich von dem Inhalt Kenntnis zu nehmen« Das Schrei ben lautete: ,,Betr. Antrag Masverg bestätigen wir den Empfang Ihre Betichtes und der Auskünste. Siej haben wohl übersehen, daß die Aus tunst der Firma die Einnahmen des Antragstellers als geringer bezeichnet, als M. in seinem Vertra e angege oen. Uebersii ten Sie sich urch Ein-s sicht in die teuerquitiung von det! Richtigkeit der Angaben des Antrag-i stellen und drahten Sie Resultat, damit tote die Angelegenheit erlediFn können. Sonst einverstanden; ie Ausschl-in würde, wenn ist Dra - bericht günstig lautet, am onta m Bureau des Notars Schreiber-, zeh renstrasze 7 exsolgem too auch die Un tersertigung des Schuidscheinl und der Verpfändung der Lebensver che rungsvoliee vorzunehmen ist. ech achtungsvoll Deutscher Svaei und Creditverband e. Gen. m. d. h. Die Direktion: itempnee.« Bov nahm höchst oefeieoigt von dem Schristfttick Kenntnis, ärgerte sich auch nicht wegen des Zweifels an seiner Wahrheitsliebe, sondern suchte mit Eifer und heißem Bemühen seine Einkommensteuer - Beranlagung her aus, um Verrn Frani itber den offensichtlichen Irrtum aufzuklären. »Ich werde nicht verfehlen, sofort nach Hause zu drohten, und freue mich, Ihnen sagen zu können, daß das Geschäft damit perfeti ist — es steht nur noch die Unterfeettgung der Schriftstiicte aust« here Franc packte langsam und bedächtio ieine Papier-e zusammen. «Also bitte, here Mat berg, notieren Sie: Montag nachmtti tag 4 Uhr bei Justizrat Schreiber, Behernsiraße 7t« Bob glaubte an den freundlichen Oeern Frant aus dem vornehmsten Zotel der Stadt, denn er hatte am age vorher dorthin telephoniert und gehört, daß here rani toirte lich dort wohnte, also neht nur im Schreibzimmer die Briefbogen be nußt hatte, tote er in einem Augen blick des Mißtrauens gemutrnaßt hatte. «So«, meinte Derr Frank. »Mach tsm Sie si aus dem Schreiben un serer Dirett on iiberzeu haben, daß alles in Ordnung geht, nd saßungss gemäß M. 12 fiir die beiden von Tit eingeholten Austiinste zu entrich n —« Bobs Vertrauen erlitt wieder ei nen gelinden Rippenstosn aber er faßte sich und fischte zwischen etlichen Silberlingen und gemeinen Nickeli stitcken ein halbes Pfund aus der Westentasche und schob es in Gesell-l schaft eines eitan abgerisseneu Zwei-s mariftiickes Herrn rant zu, der mit umständlicher Gen-i enhafti ieit eine: Quitiun ausfiilltr. Bob sah seinen’ zwölf aet iummervoll nach, aberl vor seinem geistigen Auge stand dann der feierliche Moment in dem Bureau des Justigrati Schreiber am kommen den Montag. nnehinittngtt 4 Uhr. und seine Zuversicht bob eh, da er. sieh sagte, daß rr Fran, wenn ers nur die zwölf et hätte erbeutest1 wollen dies denn-mer« d. d. aufs feheifilichem Wege oder schon hei sei nem ersten Besuche. heiiie erreichen können. Und Vol-e hoffnung geiinte und blithie von neuem, während Herr rani mit einer gewissen Verle genhei feine Soeben Tatar-Inten vacktr. Bob bemertte sen Zögern nnd im Augenblick schoß ihm der Ge dante durch den Koopi dass er sich wohl Deren Frnnl auch persönlich er ienntl geigen müßte. Or reichte dem on ren die hand. indem er mit aller Empfindung die er oufteeihen konnte. den-erster »Ich danke Ahnen oueh von Derge- ctr alt· die Why »die Sie M ers s hoben und ee Rede mir ein sonderl liergniigen . s —« Mut Its-I Pfuiwa u Ist- m du«-des zu sm- it ro tm Its-iso- exists-ds- sh UI m W Jssss Käf-; Päikr.UN I III G us Ist TAF ussms UMMIM m Ists II I- ahnet W Is ts Was up M Ists Ums-is I. n M du Ists ä: Its e . . a« I. I E : u II Ist-un ssususss sc Ishsas m W dm « «IUI«III 7 »Ich hin an eines hiesigen Buch handlung beteiligt, wenn Sie die ein bißchen in Ihrem Bekannten leeise empfehlen und bei Bedarf viel leicht selb berücksichtigen wellenf« Bob s lu in Deren Fanls dar gebotene Re te ein. Natürlich — kelbftverfttindltch —- Ste tönnen sich ombenficher darau verlasme Sie schüttelten ich die Ditnde und schieden zufrieden, nachdem Derr graut Bob nochmals auf Ia und tunde der Zusammentunft be Ju stizrai Schreiber hingewiesen und er mahnt hatte, die Lebensversicherungss Ipoliee mitzubringen Nachmittags wurde Bob durch ei nen Pagen aus dem vornehmsten o »tel der Stadt aus seinem Schlaf en gestört. Der Jllngltng brachte einen Brief des Herrn Frank, in dem dieser zwecks Eintrckgung in die Schuldver-; schreibung um Angabe sämtlicher. Vornamen, des Geburisdatums und Ortes des deren Masberg bat und schrieb, da er sitz erlaube, eine Be stelltarte s r ein ieserungswers aus seiner Buchhandlung beizufügen, die auszufüllen er anheimftelle. Er würde sich freuen, wenn herr Mashergseine gütigst gegebene usage er iillen wür e, und bitte, tm den estellfchein ausgefüllt oder nicht ausgefüllt durch den Boten sins Hotel zuuckzusendem Um tetne Untlaeheiten aufkommen Zu lassen, erlitre er, here Frank, aus riiellich, daß die Bestellung nur dann Gültigkeit haben solle, wenn das Dariehnsgeschäist perfeltioniert fei und daran fei ja nach dem seiese gekner Direktion nicht mehr zu zwei e n. Bob besah mißtrauisch den Bestell schein, der über ein Werk lautete, dessen Anschafsungspreis sich aus meh rere hundert Mark stellte, aber in monatlichen geringen Raten erlegt werden konnte; er konstatierte mit dem ihm eigenen geschäftlichen sin stintt, dasz der Bestellschein den er mert trug: »Arbenabreden sind un gültigs und strich diesen Vermert dick mit inte durch, unterschrieb die Be stellung und sandte sie Verrn Franl mit den erbetenen Angaben iiber seine Person. Am Monta nachmitta 4 Uhr wartete Bob be Justizrat reiber, Behrenstrasze 7, vergeblich auf Deren Frank. wurde aber dafür, als er — eine Beute grenzenloser Enttiiuschung —- nach seiner Wohnung zurücktehrte, zu einer Vernehmung aus das Poli geirevier seines Bezirkes bestellt, um ort zu erfahren, daß herr rant, der mit seinem wirlichen amen Fritz Demuth hieß, eit Sonnabend nachmittag hinter S ioß und Riegel saß. Er war ern ganz getiebener Gauner, der grundsiihtich nur in den ersten hotels abstieg und Darlehn fuchende je na dem Grade ihrer Dummheit um rovisionen und Aus kunftsspesen prellte und sie außerdem zur Bestellun kostspieliger Werke veranlaßte, f r die er die Provisios nen einfirich. Er arbeitete seit Jah ren nach demselben Rezept, indem er den Schauplah seiner Tätigkeit von vierzehn Tagen zu vierzehn Tagen wechselte. seine Opfer durch sein Aus treien als Gast erstklafsiger Gasthsfe und unbestechlicher Mann vertraulich stimmte und sie schließlich durch Vor legung der von ihm selbst mit einer Reiseschreibmaschine verfertigten Brie se seiner Direktion allein seinen Wün schen gefügig machte Bob brach nichr zusammen, sondern berechnete, daß er, durch das Strei chen des Vermerks .Rebenabreden sind ungiitig« gweihundertachtundi vierzig Mart ver ient habe, da das Lieserungstverk, u dessen Abnahme se nunmehr ni i verpflichtet war· zweihundertundsechzig toften sollte, wovon die Auskunft-speku« in höhe von 12 M. als verloren abzuziehen twka — I Diesem DOHRN-Ie EI lebt sei Paris eine Schauspie leeiii. deren Körper, obglei die Künstlern Ade Reime wird iii s ge ;iismit) längst ais-i niese zu den sun eu gehört dennoch sich etsiauiitich I Osan und eschmeidstz erhält Use »He das Wien itsun Meist da mich ist oft gesoe ehe worden. aber ei blieb sii den Gestein des Geheka set gestillt Fest ist aus« usw Wie-d durch eliie Heimweh Ich-Ums bekannt Muse-dem Jedes Use-es ists Messe apieleo Iein its-ils ein Mk M sie Ist M be sure-Uhu sie Neste s die Idee m set-e Ema-ei tiefste-h iess eins Ists d steifem-ausst die Ost-e its-III sitt GMI Mt esse darin einset- siik N deines esse lmsmsst fix-est Mesmäeds si-i m Im « I ; M- iiiid Oel-h ihm Meint sm. see Jenes seid-bit ca M W M M Ists-Messe f i Partner zum Ansangen bereit wären. In sei-« l Von Flora Ren-nann Jkdeu Abend zwischen sieben mirs zehn Uhr spielte das Trio Staneii m hotel Eremitage. Nur wenige. aber gut wählt-, sorgfält einstu dierte St kle. Jn dem ile en eke ganten Speisesaah an den blumen åeschmiickten und silbersunielnden ischchen, saß eine immer wechselnde internationale Gesellschaft und das leise Geplauder verstummte ganz, wenn der Herr Franleh der Klavier spieler, eine Vierteldrebung machte, um nachzusebem ob seine beiden Dann so er den dicken, borstigen Kopf zwischen die Schultern, machte einen Katzenbuclel und gab sich der Musik mit solchem Eifer und solcher Begeistetung hin, daß sein Herz schwoll und bei besonderen Stellen Tränen in seine Augen kamen. Sein Spiel war von einer idealen Anpassungssiib lett und wahr-hast litnstlerischen elbstlosigleit. Nahm sein Instrument die Qberstimme, so beachte er sie mit aller möglichen Delilaiesse zur Geltung, um sosort zur dislretesten Begleitung zusam menzusinten, wenn etwa die Geige das Wort naan oder aus den Tie sen des Eello der süße, leise nöselnde Ton ans Licht begehrte. Er lebte und webte im Reich der Töne. Die träu merische Dingabe an seine Kunst ver ließ ihn auch im nüchternen Alltagh leben nicht, und batte aus ihm einen unpraitischen, unordentlichen, einsa men Junggesellen gemacht, der alle Aeußeriichieiten verachtete Abends schlüpste er in den schlecht gebtirstes ten, alten, schwarzen Rock und schau te beim Umlegen der halsbinde piet send an dem handiellergroßen Spie gel vorbei. s Derr Stanel, der Eellist, hatte die geschäftliche und künstlerische Leitung des Trios übernommen. Sie war da in den besten händem Er war ein kleiner, magerer Böhme, von trot lenem· wortkargem Wesen, der mit mürrischer Miene und ewig verscho benem Chemisettchen über seiner-Knie geige hockte und mit beispielloser Dick tdpfigkeit die Interessen der Musiker B wahren verstand. Aber Frau usica hatte ihn auf seine faltige, mißvergniigte Stirn geküßt und hielt geheimnisretche, süße Zwiesprache mit ihm, so oft er sein sioppeliges Ge sicht schmeichelnd und aufmerksam lauschend an dem Knauf seines Jn strumentes rieb. Mit unsehlbarem Geschmack wählte er die neuen Stücke aus und leitete die Proben. Viel Worte machte er dabei nicht. Also sang’ ma halt an«, sagte er nur. Und sie spielten noch en mal. Und wenn einer den anderen richtig verstanden hatte, legte herr Sianei mit kurzem, aber sicherem »Gut ist« den Bogen weg. Die Geige spielte here Stolze ein verbummelter Student, der stets sorgfältig srtsiert und mit tadellostr Wäsche und ebensolchen Frack er schien. Er war der einzige von den Dreien. der sich um das Publikum litmmertr. Anfangs hatte herr Sta net viel Aerger mit ihm we en seiner Unpiinktlichkeit. Als aber e nmal bei einer solchen Auseinanderfetzung der ergrimmte Böhme die hände aus den hosentaschen zog- was so viel bedeuten sollte, als: nun miisse et was Notwendiges ohne Aufschub e schehen, wurde die Violine demütg, bat und versprach, und seither gab es keine Klage mehr. Daß Herrn Stolzes Gesicht fast immer blaß und übernächtig aussah, kümmerte nie mand, und, das mußte man ihm las sen, auch er liebte die Musik leiden schaftlich und würde mit etwas mehr Ernst und Fleiß noch ganz anderes geleistet haben. s Die drei Musiker vertragen steh einige elchnet und spielten nun schon ins zshccll DIICIIMMI Ullo mau oste dle lchsne Qaeenvnie nicht nett ihres Spieles, sondern auch lheee Seelen einmal elne kurze Störung erleiden. Das Kleeblatl fees beteil- auf dein llelnen palmenmnflandenen Podlanh rückte Roten and Jnsiteunenle zu eechl. und dee Saal bot das gewohnte sild enll den Lichtpunllen der fatdls Mkan Illthlamven den Blu Ieen. den dulllqen tollelten dee De men. den eleganten deeeen nnd laut los gleitet-den Kellnmr. Und here Mantel eanle lole Wla Feine Menschen«-O dl d seen darl- plllsllo vie Ie laut MI. denn ein esse-Ist swnllls sc Mk see the met wheullen nien see Ideen - send M Ies- datten I ldeeell annele l Ins Ilee JEU Ost- Us sein« new manch Ntdee Ueleesedee In WCIWIO en III-II Mspähend dee Teiles Meduse site sehe Oel lxlln lnken denn ei W IWI ei. als das des W see gelte-Wen Um lis- Ue sm- I Ieise-spielen , II Iesee dee new-W es sen-Oel e used entdeckte Ue UM M G sen-. wwnk Ida- Trto nun anfing, zu spielen, lachte die Geige in tollem Uebermut, machte die artiasien Drebungen und Wendungen in Triolen, itberpurzelte sich in rasenden Starcati, und dies mit einem Feuer und einem Schwung, das auch die schöne Dame selbstver gessen dem Geiger ihre Aufmerksam keit . zur-endete, Wir-as herr- ssraniels wohl bemerkte. Und als nun ar die Geige mit kurzen, stoßenden S ri chelchen förmlich Atem holte und dann mit langem Streichen aus voller Brust eine leidenschaftliche Weise an bub und immer mächtiger und herz-» bewegender sang, übertam das Kla-; vier zum erstenmal wühlender Neid« Es fühlte sich zurückgesetzt, in den Schatten gestellt, bestimmt, den Tri umph des andern nur zu heben. So tramte es verdrossen in den starien Saiten seiner Linien herum und brummte unwillig laut zu den ver schmelzenden Tönen des Adagioö. Dann aber legte es sich ins Zeug ,,Jch bin auch noch da, und werde meinen Plap von jeßt an bebaupten«. Und die hammerchen fielen tlirrend und dröhnend auf, und das Klavier drückte richtig die Geige und das Eello an die Wand. Es gab herrisch den. Takt und das Tempo an und schielte dabei nach der Dame, ob sie seine Wichtigkeit auch bemerkte. « Ju det« Pause ais sich die drei perren rn einem Seitenzimmerchen stäriten, sprach Stanek in gerechter Entrüstung iiber das erstaunliche und unkiinstlerische Dreinschlagen des sonst so feinfiibligen Frankel überhaupt kein Wort, hielt düster vor sich bin starrend sein Bierglas am Denkel und sann der merkwürdigen Verände rung nach. Stolze beobachtete den geistesabwesenden Klavierspieler, dann seufzte er provozierend und mit ver drehten Augen: »Derrgoti, ist das Weib schön.« Und lächelte ital-reit nent Frankel zu. »Daß dich«, dachte der wütend. Jn seinem kinderreinen, bisher von der Liebe unberührten Gemiit herrschs te nun die surchtbarste Verwirrung. Neben zarten und feurigen Empfin dungen hoben gleichzeii Neid, Ei fersucht, Ehrgeiz und elbstüberhe bung die züngelnden Schlangenkdpsr. Kaum konnte er den Fortgang des Konzertes erwarten, und immer wieder nach dem schelmisch lächelnden, reizenden Köpfen blickend, paulte er das Programm eindringlichsi zu Ende. Der Biolinspieler ging mit dem Cellisten ein Stückchen Weges nach Hause. »ham S’ bemerkt?« fragte dieser nach längerem Schweigen Auslachend rief Stolze: »Na, ob ich’s bemerkt hab'! Er bat ja die ganze Zeit schief gesessen und bingeschaut.« »Wa—s? Wohin denns« brachte der Gellisi in maßlosem Staunen ber aus. »Aber auf die schöne Dame doch, die am ersten Tisch gesessen ist«, et kliirte Stolze. »So a Esel«, sagte der verheira tete Stanek verächtlich. Und nach einer Weile: «Sie, glauben S', daß er deswe gen so —'i« und er machte eine Be wegung, als zerschliige er mit einem eisernen Klöppel Schlotiersteinr. «Freilich«, bestätigte Stolze. Und jeht ereiferie sich Stanek. »Das laß ma uns nie g’sallen. Wie komm’ ma denn dazu? Und ’s Renommiib wird auch verdurm.« Dann kratzte er sich hinter dem Obr. »Aber schwer is schon«, sagte er dann, »ma kann doch nie so mich nix, Ih nen nix sagen, Sie, hau’n S’ nie so aus den Klavier.« »Nein, nein, das kann man nicht«, beeilte sich Stolze zu sagen, der im Bewußtsein eines kleinen Darlehens. das er kürzlich von Franlel erhalten hatte, Angst bekam, diese beikle Aus aabe könnte ibm zugemutet werden. »No, Hoff um« Zus- ec fes-ex TUTT lmmnt«, sagte der Cellisl zum Alt-l schied. stn nächsten Abend wae Feiantetr vor den anderen da. Er hatte einen set-et on vnd gab dein Klavier etne etwas Me« eee Stellung. Stanet nnd Otto e meetten beides. dee Et fte nett ttteebstee. der Zweite mit ddbntfch getnfendee Miene. Mantel til-neunte flch um keinen. Rue all sie voe des Spiegel. uns den Mo Meter zu ärgern. nett an tetnes Getchen swtkbette und nett st tektteeten des-Mona- bbee dte blende- duewetlen stetig enttube the- ets ins ev Imme. redet .Ittt« set-I nettes set-e sites III end uns dee eseteten »m! send FULLan ed ste te eet es spek de «- nist cke lass. Dte M Lesen III des Use gebe-Oe t ust-M use Itt see sie-Inse It. ers denen anhestdenusu II W me e sse Mute-. des Ieise-beten West tout-seien se te te stt seist stie. dte see It ete Iet· see sssstsdnw nett-m Uns us MI- ee ums-Reden Ic etetes II fes es. Uc- ee seh-: t stets-te- cta-te see und see th Brust sinken, wobei ein Whil ganz wie es sein soll, iiber seine Au gen fiel, schüttelte ihn wild und augenrollend zurück, wiegte sich gleich daraus anmutig in den Dusiem so daß Stanel. der dies balzende Trei ben iiber die Augengliiser lveg pet solgte. ihm in drohendem Ton beim st nslegens eines · neuen Stückes-- zuflus erte: »Sie, was ham S’ denni San ;S’ verrückti« T Aber Frantel war im siebenten himmel. Die holde beobachtete ihn mit sreundlichem Lächeln. Ja, sie hatte sich ausschließlich lauschend im Stuhl zurückgelehni. Herr Franlel holte das letzte aus sich heraus. Wirllich erschöpft kam er in der Pause in das Seitenzimmer. Es herrschte da unheildrohende Stille. Herr Sianel ging mit großen Schritten aus und ab. Endlich blieb er mit einem Ruck vor Franlel lie hen, der, in selige Träumerei ver sunlen, beim Tische saß, zog die Hän de aus den hosentrschem stemmte sie aus die Tischplatte und begann sei nem nicht mehr zu unterdrückenden Aerger Lust zu machen. »Was hau’n S' denn so hinein?« ischte er, »was dreschen S« denn foi Was glauben S’ eigentlich, wo S’ spielen? ’s is doch la Tanzmui sik aus an böhmischen Dorsi Schä men S’ Jhnen denn niei A künst lerisches Maß muß ma doch ham. Wann S’ übrigens glauben, daß S’ mit dem an’ Eindruck mach’n aus die g’wisse Dame, da irren S« Jhnen g’waltig«, schloß er unzart. herr Stolze tat, als hörte er nichts. Er trat zur Tür und blickte in den Saal hinaus. Was er dort sah, mu te ihn sehr belustigen, denn er verbi das Lachen, als et sich den beiden Streitenden näherte, und unbefangen, als wolle er dem Ge spräch lediglich eine Wenbung geben. sagtk est - »Jetzt mochte ich nur wissen, war um sich »die Gesellschaft vom ersten Tisch weiter nach hinten gesetzt hat«. Und der Pillolo, der gerade mit fri schem Bier kam, meldete dienstbeslis sen, daß der Frau Baronin die Mu sik zu laut wäre. Frankel erblaßte und verstummte. Mit regengrauer Eintönigleit spiel te er weiter und verschwand dann wortlos. « Zu Hause angekommen, riß er lich den Frack vom Leibe und wars lich itber das Bett, das Gesicht nach un ten, als wollte er die Enttäuschung ersticken und die Scham iiber seine lächerlichen Mätzchen vergraben. So schmerzlich war sein Ringen urn Fas sung, daß er von Zeit zu Zeit mit den Füßen ausstieß, bis ihn der Schlas beruhigte. Geläutert erwachte er am Morgen. Den Tag widmete er dem Studium unsterblicher Meisterwerle und ver sbbnte sich mit seiner Kunst wegen des kleinen Seitensprunges. Ruhig und lächelnd betrat er am Abend das Podium. Er ignorierte das spitzbiibische Gesicht des Geige-es und die mißtrauischen Blicke Stanets, setzte sich gesammelten Geistes an sein Klavier und bald hüpften die zierlichsten Mozart - Melodien, ta dellos zusammengestimmt, von den Saiten. Niedlich und schelmisch tauchten Rolololbpschen aus dem Klavierlaften und den Biolinen, winkten und li cherten, riefen hinüber und herüber, lauschten blitzschnell alle Augenblicke die Plätze, verschwanden hurtig vor strengen Akkorden, taten possierlich ernst, weinten sogar ein bißchen, lach ten aber gleich wieder perlend und drehten sich zu guter Letzt in wirbeln dem Tanz. bis sie endlich tnicksend in ihre tönenden Berstecke zurückschlups ten. Und als der letzte Ton verklungen war, schnalzte Oerr Stanel mit der Zunge und sagte zufrieden: »Gut is«. «s-— is M QICMO INC Utttoe von Scheffel. der Dtchtee des-Oaudeamus«, lebte einst sue ce yolung in Italien. Eines Tages eebtett ee aus Deutschland einen un feantteeten Brief- silt den et etn bei deutendes Steaspoeto besassen mus te. Idee tn dem Vieh dee von etnesn present-e ten-. standen u fet neta gessen Unser nne dte oetee Akte seht es gut. Mit Ortes been· »Juki darauf erhielt dieser deut fese see-nd etne se und schwere one Itnltem te we see-ne II M. da ndee Mk als endet case-eben Im, to ten ee kee- sedenkes. das sehe ps- ten-; Int- see eeteseeh Itlfeetts Ins te Meinuqu dttneee ee Ue K Ists — we Inse- etet den tm Its taub ee n ais etnes W Insti- W Ins mit en sedsetn He den Wie »He tettsettem .set see I t me UIMUI fees site best tetseedee stets see- cis-ist« MEPHIS« .."« ....«.s.: II I — : — . e M