Rosen nnd Verse. Von Heinzpdetnz »Also denn nich’," teure Tochter, denn nickft Von mir aus kannst du «ne alte Schachtel, s-— eh Pardon-— ’ne alte Jungfer werden —- mir schon ganz wurscht. Kannst auch meinet wegen Gouvernante werden oder Vor sitzende der Vorlämpserinnen fiir das «Wablrecht deutscher Frauen. —- Sag mal überhaupt", der alte here mit dem eisgrauen Schnurrbart, dem wettetgebtäunten Gesicht und den lebhast blinkenden Augen, Oberst leutnant Freiherr von Selmendors, Kommandeur des 25. Husarenregii ments, blieb vor seiner Tochter ite ben, »sag mal, der wievielte Lieb haber ist eigentlich Herr von Pappe( den du nicht magst?« »Meinst du Heinz oder Hinz von Pappe?« Es zuckte leicht spöttisch um den Mund des herb schönen Mädchens. —Man sah diesem Mund an, daß er gern die roten Lippen in Trotz auswarf. Der alte Herr wandte sich arger lich ab: »Aeh, natürlich, aus beiden machst du dir ja nichts, aus Heinz nicht und aus hinz nicht. Warum? Das möcht ich wissen. Sind beides tüchtige Offiziere, beliebt bei ihren Vorgesetzten, haben tadellose Kar riere vor sich, bis in die Knochen stramme Soldaten.". »Soldaten, Papa, aber auch nur das!« »Quatsch! Was willste denn noch mehr? Sackerment, deine Mutter war auch mit mir zufrieden, ihr gan zes iurzes Leben, und ich bin doch auch nur Soldat gewesen. — Gisel, paß aus, du verfehlst noch den An schluß-« » Der Oberstleutnant hatte beide Hände aus der Tochter stolze Schul tern gelegt. »Bewahre, Papa,« lachte sie ihm in sein ehrliches Gesicht, »sind ja noch so viele dal« »So —- hm! — Zum Beispiels« forschte der Ofsizier hoffnungsvoll. »Ach Gott, wer sie alle zählen iönntel« ,,Schlimmes Zeichen, wenn du lei nen mit Namen nennen kannst, also gefällt dir leineri« »Wer weiß? — ich weiß nicht — noch nicht!« »Du« — der Oberstleutnant nä herte sich wieder —- »Du, Gisel, da ist auch noch dein Vetter aus der Sei tenlinie Grabwih, der Egon, der eben seine Reserveübung bei mir macht. Wär auch ’ne Partie. Angenehmer Gesellschafter, der Egon —- glänzen des Rittergut drüben in Schlesien.« »Ach geh, Pape-. der muß ja schon übermorgen wieder sort.« »Na, ist aber in den acht Wochen immer sehr zuvoriommend zu Dir gewesen.« »Mehr aber auch nicht. —- Uebri gens Papa, ’s ist drei Uhr, Du woll test doch mit Herrn von Zisbeck aus reiten.« . ,,Sackerment, bei Gott schon drei. Na, dann leb wohl, Gisell Und über leg’ Dir’s doch noch, welchen von den Pappes. Addio!« Der Oberstleutnant war noch nicht lange gegangen, da schob Egon von Grckbtviy, dem der Onkel siir die Dauer der Uebung Quartier in seinem Haus gegeben hatte, seine schlanke Gestalt durch die Tür. ,,Jsi’s erlaubt, Kusine, Gisela « von Sel mendorf?« »Bitte, Vetter, Egon von Grab witz, bitte immer näher!« »Ganz nahe muß ich, GiseL Mir ist nämlich ein Knopf abgerissen. Bitte, annähen, Kusine.« · »Gut, baß Du wenigstens noch »bitte« sagst.« Gifel zog die weiße Stirn in Falten. So nah war sie ihm eigentlich doch nicht verwandt, dass sie ibm solche Dienste seiyetr. Aber sie wollte nicht spröde ein, das hieße sich selbst untreu werden und sich eine Bisse geben vor diesem Mann-bild. lind been nun gerade nicht. Deshalb machte sie sich ohne Murren an die lästige Magdaebeit. »Ich sage Dir auch was zur Ve lobnung Kusine!« um«-« mai-se mar »Es-Use von Max nnd Mosis M meine m W und cis-. des sel ben in Los Litielbksudts Its-noch nnd-m essen-. des kam-Ins WW s VIIka Its-MI- sit-sc Lieng ists-I com-s spottet m im nsnr. Sind IIQ Of biuk selbst Its Ihn- su met. Ocllsb komm IMMHP I- NOT-käm IIIW Im- ii Ih Its ins-U tin Mosis IM- IIUI us säh-II · DER-MEDIUM III Dich Institut-d m MU- - »Ur-illu Imssm U umso-zuk.Gs-udmw s « M IWM Its-. U IU.P .I·U« .OII IS hu sit-h LWW AUTOR M Isi- fs um daß sie Dir Verse machen wollen. Und der soll es sein, der die besten macht.« »Die Pappes und Bei-fu« :Rg jn IIMZUM nickt-OR WZM es ner verliebt ist, tommt er noch aus Verriickteres.« »Vetter, mach Dich nicht lustig über fie. — Ja, ich will ihre Verse lesen, obwohl ich mir aus solchem Zeug nichts mache. Und dann will ich entscheiden.« Erregung und eine nervöse Ungeduld zitterte in ihrer Stimme. Ohne aus Egon weiter zu achten, verließ sie das Zimmer. »Aus Werk! Ans Wert, Egon p» Etat-wiss lachte der stattliche vie-r serveoffizier und eilte, um in treuer Kameradschast den Pappes zu raten. Diese hatten anfänglich in bester Bruderliebe gemeinsam eine Wohnung inne. Seitdem sie aber von ihrer unseligen Leidenschaft zu Gisel befallen waren, hatten sie die Mau er der feindlichen Briider zwischen sich geschoben und·Hinz Pappe hatte sich eine eigene Wohnung gesucht. Zu ihm ging Egon zuerst.—-»Tag, Pappe! Sag an, was sitzest du so traurig, und was siyest du so dumm,« zitterte Egon lachend und zog sich einen Stuhl in die Nähe des Kameraden, der tritt-selig an seinem Schreibtisch saß und den Besuch nur mit einer apathischen Handbewegung quittierte. »Na ja, ich weiß ja,« Cgon steu erte direkt auf das schwarze Ziel seiner falschen Seele los: «Gisela» mein Kusinchen, will nicht! Bitte, siten bleiben, Pappe. Bin doch der Vetter und weiß, wie’s zwischen ihr und Jhnen steht. —- Schlecht steht«s und könnte doch besser stehen, könnte file Sie alles wundervoll klappert. Wenn Sie nur wollten, sind selber an Ihrem Pech schuld, Sie oller schüchterner Liebhaber, Sie! Herr gott, wenn «ich an Jhrer Stelle wäre, Pappe, ich glaube, fiir das Mädel würde ich im Handgalopp in die höl le reiten.« Das Letzte klang sehr aufrichtig. »Wenn Sie’s nun doch wissen, wie tann ich’s ändern, Sie Allerweltss weisers« " ,,Jemine«. Egon erhob sich mit einem Ruck und setzte sich rittlings auf den Stuhl. »8inlen ’rein, ’ran reiten! Schenkel ’ran, SchentePranl Laß ihn laufen, was er kannt« sang er das Attackensignal. »’Sind doch sonst so’n forscher Reiter. —- Das können Sie doch wirklich nicht ver langen, daß Ihnen das Möbel von selbst um den Hals filllt.« »Ich hab schon alles versucht, Gi sels Gunst zu erringen und nichts hat genugt« ,,Liebster, die Gunst haben Sie schon, und die Liebe kommt noch. — haben Sie ihr schon einmal Verse gemachti« »Bei-fes — Jch und Bersel« ent setzt starrte hinz den Kameraden an. »Sehen Sie wohl, und Sie wollen verliebt sein. Ein Verliebter muß alles können!« »Ich nichts« murmelte Hinz mut los. »Lieber stecken Sie wohl’s Rennen auf. Ne, mein Goldherz. ch helfe Ihnen. Feder, Blatt Pap er, ich diktiere. Sperren Sie sich nicht. Es ist ein redliche-: Freundesdienst von mir« Sie können ihn annehmen. Vor wärts, vorwärts, druff wie Blücher!« Mechanisch gehorchte Hinz der Ener gie Egons, der ein frohlockendes Lä cheln nicht verbergen konnte. Rasch aber zog er fein Gesicht in nachdenk liche Falten, legte den Zeigefinger um die Nase und begann pathetisch: Ach du Rose — blutigrotc — —Dte1 mit scharfem Dorn mich stichtt Ach du quälest m zu Tode-Weißt W- oher wet t vtks nichts Herrlich. wasf Die Rose M na türlich «ste«. nnd das vom Tod wie tu du Schlacht. so wird O et gleich ein btsvetchea hause nnd gestimmt « « . iqümtu des Kost: AM ten« am et dumpf. »O so las dtt tut-lichtes m — — Ute tch dich von Verm ttebt Sollst mich nicht Inst II plus-a Tblpetm dqsd sti- uud satt I bäumt Iutttf Erste ttch cui. Das konnte u fchn Ihn RGO-. M mit In hat-d nd sitt du- sub. OOMIW lW n Ittsu kamt MW WII «- m :.t.«.t«s........·«« »L· I M U s- Ist sm· tot· Je Inst — M IOIIO Ist. It Im out sum III II Its Os- mia-. —- cr. I hoch m- oasms Ist-Im I is no Ins wsg sit-it ? NO- sosts M ist-. du W III-s ss use-I adu los-its It- W «, Ist-m bitt-Me- as Ost Ums-samt an U kaum-u Wi- Mu its-I Ile .Cts MWPM Mit Itt INO; WMMPIIM Cum Its- Iust MI daß —- daß Sie das Gedicht ge macht haben?« »So sicher, wie ich nieman Gifela zu meiner Gattin begehre.« Egon leg-e die Hand auf's Herz. »Und nun, ade, viel Glück! Heute abend, punkt 7 Uhr Rosen und-Verse, mor gen abend Sie selbst. Keinen Danl!« Fort war er und trug feine ra schen Schritte samt den pechschwarzen Gedanken in die unweiie Wohnung von Heinz. hier spielte sich unge fähr dieselbe Szene ab, nur daß Egon diesmal der Abwechslung hal ber weiße Rosen wählte. Demgemäß waren auch die Verse etwas anders. II O s Am selben Abend punlt 7 Uhr stand in der Diele des hauses Sel mendorf Egon und hielt in jeder Hand ein Rosenboutett nebst den da zu gehörigen Vriefen, die er mit-vie ler List nacheinander den Burschen der beiden Pappes abgenommen hat te. Nun rief er sich den hausdiener des Onlels, den er vorher nicht gera de sanft von der Korridortiire ent fernt hatte und gab ihm den Vrief heinzens mit den Rosen Hinzens. »Florian, gibsi beides dem gnädigen Fräulein ab mit einer Empfehlung des Herrn von Pappe.« »Vefehl!« Der Bursche verschwand. Dasselbe wiederholte sich nach einer halben Stunde noch einmal, und bald darauf betrat auch Egon mit dem sorglosesten Gesicht von der Welt die auf den Garten führende Terrasse, wo er Gisela allein sand. »Na Gi sel, schöner Abend, wass« Er kon statierte mit raschem Blick, daß sie blaß war und hurtig etwas ver schwinden ließ, die beiden Rosenhau quetts aber lagen am Boden. »Don nerweiter, was, Blumen, famosl Von wem? Zwei Sträucher gleich auf einmal. Aha, ich errate, nich' von Pappe? — Oder doch von Pappes. Sind auch die Verse dabei?'« Er nahm die weißen Rosen auf und preßte das Gesicht hinein: »Herrlich! —- Ach du Rose — blutigrote, ne blutigweiße — zu dumm: lilienweiße!« seufzte er melodisch. Da aber fuhr Gisel jäh auf und riß ihm das Vouquett aus den händem Sie war noch blässer, ihre Augen funkeltem »Das —- hätt — ich —- doch — nicht —- gedacht!« Und wieder ließ sie ihn allein. Egon sah ihr nach, o weh! Da war er zu weit gegangen. Bald aber schüttelte er das Schuldbewußtsein ab. Von wem hätte sie es nicht ge dacht-s — Diese Frage beschäfti te ihn. Noch ein Tag blieb ihm, te Antwort hetauszubetommen. Dann mußte er fort nach Schlesien. Am folgenden Tage gingen sich Vetter und Kusine aus dem Wege. Nur einmal nach Tische sagte Egon beiläufig zu ihr: »Ich muß jeßt pat ien, morgen fahre ich ab.« Da hatte sie ihm nachgesehen, als er aus der Türe ging nd tief aufgeatmet: War das ein » ottseidank!« oder ein »stei deri« i s Der Abend brach schon herein, als Gifel durch den dufterfiillten Garten schritt. Da folgte Egon. Jetzt muß te es sich entscheiden, sonst war er blamiert vor den Pappes, sonst bla mierte er Gtsel und er selbsti — Sonst entschwand ihm sein Glitt-L — Leise trat er an ihre Stelle, als sie eben eine volle Rosenbliite zu sich herüberbog »Von wem, und was hättest du nicht gedacht, Giseli« Sie ließ den Strauch jäh fahren, doch rührte sie sich nicht von der Stelle. Es war so etwas ganz Selisames, süß Vittendes in seiner Stimme. Egon sagte dringender: »hättest du nicht gedacht, daß die Vapnes einen solchen Vliidsinn nachschreiben könn ten, oder hast du gedacht, daß ich bes sere Verse machen kanns« Sie hätte so gern diesen Klang in seiner Stimme. Nutz daß er noch etwas erwidern solle, sagte ste: »St was bessere hättest du schon machen tdnnm!' « Da beugte er sich aanz dicht zu ihr tin . ab« III MWUTW W m t» MAX-« JMI et dichm aus« c- n riss ihn post- nsd lich-M mit ihm ale Mit m- Und tum- Istm III Ist-Ist is cis seist-. das Knu uIsW In II achmwssmosmfsik Musik-F Un. m .s M« Ists-sum Ies MJUIMMIMI nsh fis-t- r Ists VI IWMI J- IIIIII du Im Ost »- das-O meist-ti- staff-Ob NR MJIMNIU d- Raps-ex Its-IV fu«-.- Iust d- ast IMM. miss- Ism nm. h sums sit-P — -— III Ists Wit- du«-. Komm-I M III its-I M III- atw M II U Fu W W II it s- W. P«Ginsederel.« Von Kåte Damm. Sie hatten sich das Wort gegeben, die vier Damen, die sich aus der Re sidenz oberslächlich lannten und nun hier während der Badesaison in der selben Pension zu ammengeirosfen waren: sie wollten ich hier erholen und der Lust und Natur leben und alle wissenschaftlichen oder künstleri schen Gespräche, alles »Fachsimpeln" vermeiden. Das war ja nun leichter gesagt als getan, denn schließlich, be sonders bei Tisch, lam man immer wieder darauf zurück! Und —- die halb neugierigen, halb interessierten Blicke der übrigen Tischgesellschast forderten eigentlich dazu heraus. Denn man hatte-es doch nicht gut vermei den können, dem Namen in der Kur liste oder auf der Wohnungstaseldas Erlennungöwort beizufügen, daß man zu den »modernen« Frauen« den stre benden, wissenödiirstigen zählte. Au ßerdem —- vielleicht huldigte man hier in diesem als seudal, sogar als rück schrittlich verschrienen Erdenwinlel, der doch so herrlich schön war — mehr dem alten Jdeal, dem der häus lichen zarten rau. Diesem alten Jdeal aber wo ten sie nicht entspre chen. Sie hatten ordentliche Angst davor, daß man sie zu dieser Spe zies rechnen könnte, wenn sie auch ohne »mütterlichen« oder »tantlichen« Schus, troh ihrer Jugendlichleit aus traten. Sie hatten sich auch das zweite Wort gegeben, nur allein mit einander zu ble ben und ja keine der von ihnen verpönten Badebelannt schaften zu machen. Sie waren sich xögbst genug. Alma Sentler, die athematit und Naturwissenschaften studierte, wollte im bst ihren Dot tor machen, Frieda ößling studierte Deutsch und neue Sprachen zum Oberlehrer pro taauitute ckooeiicki, Jeniiy Matdorf war Malerin und Bianta Keller studierte Musik. Das Zusammensein Bianias, deren Wiege im nördlichen Berlin gestanden hatte als Tochter eines kleinen stiidtischen Beamten, mit vielen Musikstudenten aus Oefterreich und Ungarn hatte es zu Wege gebra t, daß sie ein slottes österreichisches eutsch sprach. Sie sagte nicht mehr guten Tag, sondern Grüasi Gott, forderte zum Da- oder Dorthinseheii ni t mit den Worten Sehen Sie, onderii nur mit »Schauns« auf, sagte wo es anging ihr »fesch« oder ihr »hali« und spielte ch auf die Auslönderin, was nicht ausschloß, daß ihr hin und wieder ein berlinischer Ausdruck mitunterliesr —- An diese »gelehrte Ecke« just fand es der Obertellner geraten, den Deren zu plazieren, der nach dem Fremden zettel Professor Dr. Kiilpert aus Ber lin war. ·Welch ein herrliches Zusammentref fen. Alma Sentler, die »ihn hörte«, war ganz Entzücken nnd die drei an deren bemühten sich, ihre Lichter leuch ten zu lassen. Denn Külpert galt f r einen scharfen Kpof und einen eifrigen Förderer der Frauensache. Es ging die Sa e, daß ihm nur die »strebende geistrei e Frau« imponiere und so war das Ende der Tafel auch stets das Ende einer angere ten wissen schaftlichen oder tünstlerichen Unter haltung, in der eine jede mit blitzen den Geisteswaffen kämpfte. Eigent lich, so sagte sich Wigaiid Külpert erst aus seinen einsamen Spaziergängen, hatte er hier etwas anderes gesucht, und die Wissenschaft etwas beiseite lassen wollen. Schließlich aber konnte er sich doch nicht im banalen Natur beivundern ergehen, wenn solche ge lehrten Dainen ihn zu allerhand ge lehrten Gespriichen aufftachelten. Hin und wieder allerdings ging sein Blick hinüber zu der zweiten Tafel im Saal, an der neben einem alten ge lähmten Herrn von materialischer Er Lcheinung eine hochgewachsene Blon ine saß· die absolut gar nichts von Emanzipation an sich hatte. Im Ge eiiteilt Er hatte sie, hinter seinem arterrefenster versenkt, iiingsi be both als mit den Arbeits-w du mit Im a und and-tm tand wittichsfum Mira s im. is du niedetdwifchm use natude IM- idk dasådlo II mer« von den m sonst mis smu Lippen fl- nud wie di- In Mist-umdu- euhdtetm wenn Ie. beschlich-a Vom M s de Pl Tät-sich :ts tratst MM noch seiest-du« Its-wen fsasts n ritt III-inm. sd mst Ist leiht Dom kenn Iin das-I KLEMM ds IM. tut dsb sit-III erste. das h Vm m disk-Ists sieh nnd da du sti. as Im se W. s mä so- dain II J« ht dts nW seit It du Its-do Ist-s Int- tIssn dis- hin-Ih XFQMF KMUIIOIPM fis-as M Ists-v Wts M sit WI mu IMO Miso-I II dag msi us In sit-tu Lux. upon As ds sv os- Tmu mit DOMFX IO mit subst ssut sM Obst-III Mos- i« II ist-m m- Isn mg du«- s Im. In Muts-c m Rufst-out Massen-Ums i Uhu OMI sit M If Oft- lis Im« »Eure farnose Jdee«, rief Bianta Maidorf — »das-on haben Sie uns noch gar nicht gesagt — gut, daß wir sür diese hühnenhaste Norddeutsche nun et.en Namen habet-, das Gänsc dorel.« rchDn Külpert wurde es unbehags i . »Aber meine Damen, eine junge Dame tut man doch nicht so ohne weiteres als Gänsedorel ab, bloß weil sie anscheinend keinem Studium ob iegt.« »Anscheinendi« fragte Alma Seni ler, »daß sehen Sie Idoch der Dame an, daß sie zu denen gehört, die das Wort Streben und Wissensdurst gar nicht kennen.« I »Ihr seid furchtbar prosaisch« sagte Frieda Fößling. die troy ihres iSiudimnS Zeit zum Dichten sand und die im Siillen hoffte, außer der Oberlehretin auch eine berühmte Dich terin und Schriftstellerin zu werden «Diese junge Dame hat so etwas von einer Märchcnjungfrau an sich, die vielleicht zu einer Gönseniagd ver zauberi werden kann, dann aber muß kes ein Ritter oder ein Prinz sein, der Jsie erlöst.'« « »Alle guten Geisterl« rief Alma ln iomischem Entsetzen, «beste Fößling, lwerden Sie nur nicht vor der Zeit ;zur Dichterin, es -iönnte Jhrem Exa j men schaden. Kinder —- unser Auf senthalt muß hier jegt die längste seit Igedauert haben. Diese Luft tötet ja salle unsere guten und löblichen Vor zsähe, nur der Wissenschaft die Dand :zu bieten.« ’ Wiegand Külperi hatte nur mit halbem Ohr hingehört, er sah seht wie Dore von hellerstedt ausstand, lie bevoll und geschickt ihren Vater beim Aufstehen unterstiiste nnd hinaus gr slettetr. , Es lam mit einem Male das Ver stehen iiber ihn, daß diese dienende Liebe, dieses hilfreiche Wesen erst ebensogut, nein besser noch den Frauen anstiinde, als die Gelehrsam eit, noch da u eine solche soreierte, wie sie diese amen zur Schau tru gen, von denen zwei seine Schüleriw nen waren. — Als er am späten Nachmitta Rast aus einer Bank am Strande alten wollte, irax er dort Dora von hellerstedt mit i rem Va »ter. Der alte Herr saß im ahrstuhl lund die Tochter bemühte ich, den schweren Stuhlwagen ohne des Die ners hilfe slott zu machen »Darf ich Ihnen helfen, mein gnä diges Fräuleini" ) Sie sah ihn fragend an, ein etwas unnahbarer Ausdruck lag in den blauen Augen. « »Ich danke Jhnen mein Herrl« Sie machte eine.Pause, wie um den Professor an seine Versäumnis, sich nicht ihr vorgestellt zu haben. zu er innern. » ,,Profesfor Kiilpert aus Berlin.«· ! »Oberst von hellerstedt'"«, sagte der Halte herr artig, während sie nur den ifeinen Kon neigte. »Ich danke, Anton muß jeden Augenblick lonnnen«, sagte Dore, »aber ich iirchte auch, es wird, so bald die dnne fort ist« für Vater hier zu itihl.« Der Professor faßte den Wagen geiff, mit kräftigem Ruck schob die junge Dame das große Rad nach — der Wagen hatte das Hemmnis über wunden, gelenkt von Dores Hand, fuhr er glatt über den ebenen Wald boden dahin. . Külpert blieb neben dem Wagen. ab und in schob er mit gnem Stock ein dindernis·aus dem ege, dürre Pweitzk einen lFest-seen Stein. n die em ugendli tauchte des ener Livree aus einem Seiten-rege auf und hellerstedt nahm dankend den wei chen grünen Filzhut ab. « ch danke sehnen« here Professor-, es war s r rennt-lich von Ihnen. uns in del en.« Ei klanf wie eine Umfang nnd fast sehend richteten sich ill peets Blicke auf Dere, als wollte er Futen. noch weiter mitgeben zu dile· en Ader fee nri de nur dankend den Kot-I und er diente nt te anderes inn. als, tief den cui Hund« sich empfehlen. Dennoch war ei wie eine Erlösung Ader idn Held-Insekt Des cis wer brechen. er konnte doch die Verr gnrzn nun drsriikw hast wünschte er. s feine gele rten Mich-Iedwe rinnen cdrei n möchten We Ge pesede neu Wen fingen en. ihn zu ans-eilen nd die Gespräche. die er geh-um« neu dem m deme gde nnd Von Miete. »We- i . ethn weiten Mutes-s stir- . m. der. rote se Mds Misse- Wies sisten Musmntendildunz Use Ins-I meet-e Gestad-U —- ne eh seen-Ums seiten-e per se leer-Oe ee IN dessen-. , ee mittel. spen- ee Mu- ein essen kcmmcsnne machet sen items 1,anedoeet· se- Itd Uns Ie. seine Mithin-en III-ersie- eine ider kseemsete. erregten MI. sen feine speise Unkdeeioasdmen ;- de JIM en dein Den m dotiert-di Hex Im He sonn- svee - Im spitz vers-seen Inde- Ie es Inn-eisi chm hat senden- Mmere Im U soe- slle Kinn-e - - me UND-[ »in-non m- essage met-· aus«-f Essqu Its-I ist-I Idee Ue W fest-it Die seyen ems- i-. — Ue Bademeisterin warnte die Damens »Gehen Sie heut nicht bis zum drit ten Pfahl —- die Wellen reißen Sie mit.'« Sie sagte das besonders be stimmt ja Alma Senllek und Bianta Keller, denn sie kannte sie als besonders wagemutig und selbsisichet. Dann wendete sie sich andern Damen zu. . Da —- mit einem Male ein Schrei — ein verzweifelungsvoller Rufs »Alma — Bianla!« Frieda Föszling hatte ihn ausgesta ßen. Sie hielt sich lrampshaft am zweiten Tau und sah mit großen Au ßen hinaus, wo schon weiter, als die Pfähle des Damenbades gingen, zwei Damen in dunkelblauen Anziigen ge gen die Wellen kämpftem Da tauchte dicht vor ihr ein blon der Kon aus, ohne die Mütze üben den Haarreichtum zu ziehen, hatte Dore Hellerstedt sich in das Wagen geworfen und teilte mit ihren wei en kräftigen Armen die Wellen. »Schiih lern —- das Boot los —« sagte ihrs tönende Stimme befehlend zur Ba demeisterin, »und mir sofort nach« zwei Damen sind draußen.«' Aus dem Lausbrett vor den Art-. lleidehiitten drängten sich die Damen halb angelleidet, im Bademantel oder auch in triefenden Anziigem wie sie aus dem Wasser gestiegen waren. standen sie umher und sahen voll ge spannter Erwartung und Grauen hu aus, dahin, wo zwei schon erschdpste Schwimmerinnen mit den Wogen kämpfte-n indessen Dore Hellerstedt in ihrem roten Anzug da und dort wie ein bewegter Punkt austauchte. Nun verschwanden die dunkeln Schwim merinnen, ein banger Ausschtei ein bedrticltes Schweigen und: »Sie hat sie aesaszti« verkündete ein Back sisch«. der gbnz am Ende der Laus britcke stan. Nun war auch das Boot heran, es war die höchste Zeit, daß man der ermatteten Retterin dis geizen besinnungslosen Damen bergen a . Mit Spannung erwartete Dr. Kitt pert die Mittagsstunde. Die Kunde von dem Ereignis im Damenbad hat te sich schnell genug verbreitet. CI wartete und wollte Dore eine Be wunderung aussprechen. orliiustg seine Bewunderung! Von Liebe zu reden, erschien ihm versriiht. Und doch! Er totirde seine Gänsedore ge gen eine Welt von gelehrten Frauen als ,,einzig dastehend« verteidigen. Sie karn, wie immer elastisch und sicher einher, nur um einen Schein blasser war das blühende Gesicht. Sie führte den Vater heut nicht, das be sorgte ein großer, blonden ele unter hilne mit sonnenverbranntem ntlii, der echte norddeutsche Landsunier. Jhr Bruder, dachte Ktilpert beruhigt. Als er sich der Gruppe näherte und »meinen begeisterten Glllckwunsch, Fräulein von Dellerstedt« sagte, lit chelte sie ihn an. noch sonn er als sonst: »Ich bitte mir heut opvelte Glückwiinsche aus, Here Professor — ich habe mich soeben mit dem Gutsbe sitzer Doltau verlobi.« »von Doiiau«, sagte der blonde hiine, freundlich sich« vorstellend und reichte Külpert die hand. ———————— Nun half es nichts —- er mußte den »Ferteniraum« begraben, das tat er nachmitiags aus einsamen Spa ierwegen u Jenny Maridors zer chniit mit einem Ansiug oon Reue die Stizze, die Gänsedorel zwischen den Gänsen zeigte. f l - Die Mutter hand. ch lehrte heim, just in dasselbe ems rau ich als wilder VoV et au es o en Zur Oturmnacht durch die sals n e denowoq n Jrli war nin Ziel, und tniide ruht’ ich aus-. Daheiml Daheiini... Jstb sah mich su Hsn nn; Noch alles so wie ichs dereinst verlassen Und doch so seltsnt.. sremd-—ich walks nicht sassetr. Das cers blieb traurig nnd die Lipp stumm. Im Ist-ten thousand-IN ds- slies cis-. DIE Linde Tau-»J- M M ’ JEAN Mnssmä last itale mäm Kindheit listfonds IW so las Ich lang W Must: m Iris In. Und krönen Heim-n tum- mtim Im M MS II es ma- Iv Trank ich. W u. Las U se hemsakksethn Uss kn. Me. W eignfåqcm Its Mk seia time-ski- sstqa im «- sik si t es. MS Ists-Um ist III M dä- M cUMIMIIJammä III Ist Mist- MZQK is Ist II lind sm. tm Ums Ists U Ists to Wd Im mmshcs usi- I— M Ums sum Ism- IOIOM M sss Ou- III-ts M Denk-its G- m so My: Rot-m sit Im III htm- Alma-P cum-it Du OLWP h« sägt-Just M its s n W fis-M stät-It M— M Ia « Fmom Im Isa- Ihn-·