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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Oct. 2, 1913)
—- Eine junge Englände ein, Miß Lilh Flieh ist bei dem Ver such, Von vaet nach Cnlniä iiber dnn Aermelkanal zu schwimmen, beinahe e.rtrunr"en. Sie war noch nicht 10 Kilometer geschwommen, als man von dem sie begleitenden Dampser be merkte, daß die Kräfte die Schlumme rin verlassen hatten. Ehe man die junge Dame an Bord nehmen konnte, hatte sie das Bewußtsein verloren und erholte sich nur langsam. ’ — Der aus Deutschland stammende Pelzhändler Max Schau-; zel, der sich ans seiner in der Nuei Nicher in Paris gelegenen Wohnung, die zugleich das Warenlager enthält, mit seiner Familie auss Land bege ben hatte, machte nach seiner Rückkehr die Wahrnehmung, daß die Wohnung während seiner Abwesenheit von Ein-« brechern heimgesucht worden war. Die - Diebe, die alle Kästen und Schranke gesprengt hatten, haben kostbare Pelz waren im Werte von liber 100.000" Franks entwenoet. s ——-Ein toller Bubenstreich ereianete sich in Kembach bei Wert- - heim (Baden). Dort siahlen sechs! Schulbuben im Alter don 10 bis 13z Jahren aus einem Steinbruch einen Teil des dort ausbewahrien Spreng-«« pulvers und teckten es sich in die Ho- « sentaschen. te beschlossen dann, das Pulver anzuzlinden Nach der nun folgenden Explosion standen die Kna ben in hellen Flammen. Die Buben sprangen in ihrer Angst in einen nahe gelegenen Bach. Drei Knaben erlit ten schwere Brandwunden; ein ande rer ist leichter verletzt, während die beiden übrigen mit dem Schrecken da » vontamen ——— Ein beklagenöwerter Czwifchenfall hat sich au.e dem Linien- I chiff ,,Ostfriesland« ereignet. Auf« dem Schiffe fand vor Staaen eine Revoiverschiesziibung statt, bei der derl Fähnrich zur See Goefze von einem« Mafchtnisten durch einen itngliictlichen » Schusz aus einer Browningpiftole ge-? tötet wurde. Der Schuß traf denj unglücklichen Fähnrich in den Lein kam aus dem Rücken wieder heraus nnd schlug einem Signalgast in den Ober-schenkt Der Fähnrich starb nach einer Viertelstunde an Verbli» tung. Er stand turz vor der Beför derung zum Offizier. Seine Eltern leben in KaffeL — Einem plumpen Schwin del fiel die Gattin eines bekannten Pariser Berlegers zum Opfer. Jn dem Vogesen » Kurorte Vittel ver traute die Dame einer spanischen Ma gierin Dolores, die behauptete, durch Berührung mit Schmuckgeaenständen, die eine ame getragen hatte, deren « utunft vorhersagen zu tönnen, ihre asfette mit Juwelen im Werte von 50,000 M. an. Dolores ist natürlich » mit der Kasseiie flüchtig getvorden.i Die Ergreifung der Schwindler-im der auch andere Kurgäste auf ähnliche Trick-s zum Opfer gefallen find, ist das ,,Gel)eimnitt der Zutunft.« · —- Vor kurzem sind drei! -,Cchrapnelldepots vor den Toten Roms explodiert. Drei init der Ent ladung von Granaten beschäftigte Soldaten wurden dabei getötet; drei chtver verletzt. Die Voruntersuchung lebet die Katastrophe ergab, daß Pio » niere, die die neuen Bomben in dem Munitionsdepot abluden, mit einem - Profettit ausstießen, wodurch nachein ander drei Explosionen im Fort her vor-gerufen wurden. Die Bomben wa ten von sehr starker Zerstörunastraft . und sitt Verwendung von lenkt-arm Luftschiffen aus bestimmt. Jnfolge . der Explosionen brach in der Nach-· harschaft der Depots starke Vanil aus. Der Schaden ist sehr bedeu · —- Ueber eine ergöpliche " Hersanenperroechselnng berichtet man aus der Hauptstadt Belgiens. Ein sruffeler Geschöftsreifender wurde in der fwnzssifchen Stadt Montins gwrtement Ulliey infolge einer wes-now sit-Oe«m--»-«. su »«k-V.«s--Y«-du Usaouuschvus psdt « Vesimönig gehalten nnd erhielt Ue heil-Oe der erften Kaufleute der studi. die ihm allerlei Waren antw Ver vermeintltche Sonderan sich zur Verwunderung der inwdm Liefemnien unheiseinO s heiser nnd billier zu liefern M Lerwechfelunn en te nsit einem Man Fesmabtez da inzwischenans III-l auf eine Ante-me die dkndi , Instit-it einsteteatsen we. daii hisischs Mist-reparie- in feinem H schied weise. m IN Ins —- QII Unzahl du Un Im Ist-Hm Zeit iu Omtm « In II komm so anw III tm Mosis-m japani « M im Meßi- sue-it I In Apis-ah- M m W - III zum Fell CI m ne; « . Dass zu- »Mit-M M Its-I kund an dem , III-h N kam-ji«- Mk - . III me EIN zwei Im M Its-M THAT s ki- e t c c " Ost-i at. III Ist M m Was-If III ti- W I im- nu be " »O tm Mk W Wiss to muss-Cim »Nun-» u; » Mist-SICH Eine nicht nrbedenkliche Schrulle ded Parllommissärs Stover bestellte eine Anzahl schulpflichtiger Jungen zu außerordentlichen Partpolizistetnz Die Knaben walten, init einem glän- » senden Amtsschild bewaffnet ihres-. ,Et)renamtes, das Dünn-Z Seins-inner hebnng, Nechthaberei nn» noch ein; ganzes Schock anderer llutngendenl in tiieinkultur in den unreifen Kin-? der-i zu züchten geeignet ist. ji Welcher Vorteil soll niit der neuen « Einrichtung erreicht werden«- DerE naiven Hoffnung, daß Erwachsene sich · den Weisungen griiner Jungen siigen : lebt wohl etnch in Stover trotz seineri von der normalen Auffassung ersicht- l lich abweichenden Meinung nicht F llngezogene Nangen, welche sich ins der Rolle von Gassenhonoratiorens gefallen und in erster-Linie alsliiegein s stand einer strengeren Uberwa-chung« gedacht sind, lassen höchstens ihren llehertnnt an den neugebackenen Ver. tranensjlingelchen des Partkontmis siirs aus« Zudem setzen die freiioillige Er-« füllniig einer Pflicht wie die Ausü- I bung einer Autorität eine gewisse gei stige Reise, eine feste Selbstsucht eine · abgeklärte Lebensaufsassung und ein nesetztes Wesen voraus. Sind diese· Bedingungen bei den außerordentli- , chen Parlpolisisten in chlupflichtigem " Alter erfüllt Die nahen, welche· mit 12 oder 14 Jahren diesen Vor- s aussetzungen gerecht werden, wären« srühreise, altklnge, vor der Zeit geals I terte nnd darum bedanernswerte We- , gen Viel wichrscheinlicher ist es, dasz le ,,itn Ehrenamt tätigen Beamten« ! entweder nach dem ersten Tage deri neuen Rolle müde sind, sich um ihr ; Amt nnd seine Pflichten überhaupti nicht mehr kümmern nnd nur ihr i blankes Metallschild spazieren tragen » oder daß sie ihre Alterzgendssen schul- g meistern wollen und sich fortgesetztes klebergriffe zu Schulden kommen lass « en. i I sei-der kun- stiuder. l i l Vom Uebel ist die Spielerei unter ; allen Umständen ,,Bli)n. Fr. Pr.« s Neue Spuren des Urmeaschen ini Ungarn s Der bekannte ungarische Anthrouos lage Dr. Eugen Hillebrand der im Austrage der ungarischen Alademies der Wissenschaften des Ungarisrhen Nationatnnisennis und des GeologisT schen Instituts längere Zeit in deni verschiedenen Teilen des Landes Gra- ; bangen vorgenommen hat, uni, diel Spuren des Urmenschen in liniiarni aufzussinden ist vor einigen Tagens von seiner mennnouatlichen Studien-; reise zuriickgechrt, um iiber das Reiz snltat seiner interessanten Forschun-« gen Bericht zu erstatten. .Wie Dr Hillebrand einem Mitarbeiter dess Neuen Pester Journal mitteilte-, liatj er mehrere Monate im Gnörer Koniii i tat zugebracht. um in der dortinen i Baiataer Höhle nene Spuren des Ur- ? inenschen zu suchen. Es ist ihm ne-» langen, den Nachweis zu erbringenl daß in der Eis-seit also vor ungefähr 40,000 Jahren, in dieser Gegend ta- « siichlich « Urnienschen gelebt haben. s Diese Höhle die ans Kallstcin lie-; steht, diente den lirmenschen als Ans· » entbaltdort. Hier wurden von denis Gelehrten lzahlreiche Funde aemachtj die mit Bestimmtheit daraus schließen I lassen. daß in der Baiotaer Hishi-et Menschen gelebt haben. Einer der in- ; teressantesten Inn-de in dieser Hisslei ist eine aus Knochen versertiate, aus- i gezeichnet erhaltene große Niilinadelj Sehr bemerkenswert ist auch eins Fund ans den Dr. Hillebrnnd vors kurzem in der nächst der Ortschast Vo· ? mach gelegenen Mslevelaer Höhle ne- ! stoßen ist. nie ed ihm aelann. einen I woblerltalienen Zahn des Dilnvialss Jnienschen ans Tageslicht zu förderns HZn den interessant-sinnt sinnden gehört I Jeiksk Nrnreiettttc met der zerstrrtn Knochen nnd Odiskotilmstticke lanen l »Auch grössere Nennen Hininensnnslien Z sann-den gesunden und es iii dein Ent- - ldeeker gelungen einen sast völlig in-« Halten Miteiischädel sretwlenem s Die mit einem Kapitel von Mi. jomnoo acht-Muse Mem cis Co us G ksim M vom staats-Lotteis m Its-W un erholt-m L auch in Mem-ZU- ae lksn W ( ÆW K die ums , f Is. Uhu-Osmi- wied T ist I sit-m m It Loui- M Mdtsi In neue-a WMN nnd sein W I Glas Ihm cum M « huwhlausu Im steh-( teil M W Apile M von den destth und määisn Isthkm sechstaka ! MW cis Is. In Kistin I Ilio- II cis u www-i di« KIW In II WMI M a met eins-s- suchend-Ido — t- It W Mc Its-dem m- st IM- m c I Im law M dann Cum-M Im III-um WOI W IIIIUI EIN-Musikme s , WI L - sitt-Umwa W Ntitijche Stination eines Arnostr stellera Was einer bei einer Einem-sb graphischen Aufnahme alles pas sieren kann, davon weiß der italie nische Schauspieler Capozzi. der jetzt alö gesuchter Kinodariteller wirkt, ein Lied zu singen. Gen-geni lich eines von ,,C-affaro« Veranstal teten Jnterviews berichtet Capozzi unter anderem auch von der bösen Situation, in die er einmal geriet als er in Ausführung feiner Rolle in dem Kincsschanspel der »Sk1ave von Karthago«, bei der Aufnahme des Films der Arensaszene mit einem Christenkind im Arm, einen Löwen winger betreten sollte. Nach den eftirnmnngen der Negievosrfchrift sollte er durch eine Falltür in den Zirkus elangen, die, nachdem er wieder a getreten war, geschlossen wurde, woran durch das Oeffnen einer anderen Falltür dem Löwen der Zugang znr Arena freigegeben wurde. Durch ein unglückliches Ber sehen waren aber beide Türen gleich zeitig geöffnet worden, so daß sich Chapozzi plönlich zwei Löwen egen· tibersalx Beim Anblick dar Festien ent itt dem schreckgeliihmten Dar stel er das Kind, das schreiend durch die Tiir flüchtete, die, aus Furcht, das; die Löwen denselben Weg neh men und ins Freie gelangen könn ten, sofort fest berbarsrikadiert wur de. Der Schauspieler sah sich so dem sicheren Tode gegenüber-, und tuiire zweifellos auch verloren gewe-. sen, wenn nicht im leisten Moment’ der Löwenbiindiger aus der Bild-; fliiche erschienen wäre nnd den un-; gliickfiichensdinodarsteller aus der ver zweifelten Lage befreit hätte. — Ein anderes Mal war es die Anf gabeCapozzis, in der Rolle eines ins. ternationalen Eisenbahuräubers ei nen saht-enden Zug zu erklettexn nnd in ein Frauenabteii erster Klasse ein zudringen Mit einem Billet erster Klasse Turin——-Moncalieri ausgerü stet, eritieg er denn auch in Tut-in» das Trittbrett des WagaonS, gerade; als sich der Zug in Bewegung setzte und öffnete die Tür des Frauenab-: teils, während der Operateur an der Kurbel des Apparates keines Amtes walte-te Jm Coupä sa als einziger Fahrgast eine englische Da nie. »Sie geriet, als sie meiner an sichtig nuirde«, erzählt Capozzi, »in getovaltige Aufregung Um sie zu beruhigen, risi ich den falschen Bart herunter und suchte ihr die Situa tion zu erklären. Allein sie verstand mich nicht, verstand es dafür um so besser, sich des lHebels der Notbremse zu bemächtigen, an den sie in der Veriweiflung reiszt. Jch sehe die Katastrophe nahen und stiisrze ntich auf die den Hebel der Notbrernse unisiamnierude Hand. Die Dame sinkt in Ohnmacht. Im nächsten Augenblick bin ich vom Zugfiihrer nnd vier bis fiinf Schaffnern um ringt, die mich als einen aus frischer Tat ertappten Räuber ansehen und dementsprechend behandeln. Mit Miihe gelingt es mir. mich den zu packenden Fäusten der Bahnbediens steten-zu entwinden und mich durch den Ruf: »Ich bin sia nur ein Kind schauspieler« zu legitimieren. Jch war gerettet, aber es dauerte ge raume Seid bis man die Englän derin wieder ins Leben zurückgew fen hatte.« W Der warme Eisschtub Ein heiteth Stück-den« das auch den Vorzug der Wahrheit haben foll mählt man aus einer kleinen Ort ichaft nicht weit von Frankfurt a. M. Dort verdankt ein btederer Wirt schon seit Jahr nnd Tag schlecht und recht feinen Schoppm Akt kalt draußen, dann ijt aucl fein Bier frisch, brennt aver die Sonne danieden dann ist hatt auch ietntsetränt wann, — das ist man in dem Wirtshaus even nicht anders gewöhnt Nun meinte neu mli do- Ltttur. all et atde den wohnten Schutt-In traut. des Wust fass doch mal ein paar Taler dran hiinscn nnd sich einen Abschnitt an schaffen« die seien doch heutzutage io dittig nnd das Getränt tcstnkcte doch ganz und-ero- tvetm es in dem MO Mmak untbewadtt werd-. Unserem Wirt lemftmv das em: am anderen Tage jeden few et M auf die Bot-n nnd futu- m die Stadt wo et m einem Ettenwokennewtt einen Etsch-out emka lich-c koc- etjchsen et nun wieder bei dem Stein-nottut und des IMM M. das et mit dem Schrank Tit-um stauen fet. »Dort Mk w et wet« Im s Int: m Ihm n gu fo winn- Im u IMM- ks qmd Ia Wisse wir werd-f Mk sitt-O Use-d Was IUCZWWP Der Umsta· m masti- uidh was n dazu ums Utic- detm Im- Odtäski wird-m use-ists zeigt-Or nnd h kamt et den-. s- tm Mit Ist-Lust Its Tut siehst Uska laws-It- od du Its-out m M status MI- om is em- Mm Oe Mt am Ist Muts Ist-I- do tin-m m Its-M U- Odmtx txt-w MI. Ins is Ists »O Mitk- Hm sit-W M t- CIMIL do kund Ach M ist-m Mk Do Hist czit w t- gdsmvtkth Mut N- W chem am Ist M- to e Ums-« tmx Als-m- Mt NO Mk ml NI tiM its-A sind »Am- Ltsuuks Mtt M U Ins-« mt « disk Wust-is M Wut M IN Ruhm-II ,. p »so-—- . « .,« z. »H— D ..-... seminis-Inn fik« enn- Weic ur« I Umald. » Die Be trebnngen für den Natur-I sckjntz ha cn in Deutschland einens neuen schönen Erfolg zu verzeichnen. l Wie Geheimrat Conwentz in den Bei Lügen zur »Natnrdenkn1alpflegc« j;mttei1, hat Fürst Wäan von "Hohen«zollern in seinen arsen Be sitznngen innerhalb des Böhnierwals des ein Naturschuhgehiet von ansehn licher Größe geschaffen Professor Conwend hat das Gebiet mit Forst« beamten bereist und seine Abgren zung begutachtets. Es handelt sich um ein Gelände von etwa 210 Hektaren das eine große landschaftliche Man nigfaltigkeit aufweist Es ist ein echtes Mittelgebirge, dessen Höhe bei zrnnd 1000 Meter-n beginnt und biet Zum Kam-in aus 13493 Meter ansteiLt Dazu gehor: der in igerrar gross-. Schwarze See, der auf allen Seiten von steilen Felswänden umgeben ist nnd zum Stromgebiet der Moldau gehört. Der benachbarte Tenfelssee dagegen«sen-det seine Wasser durch den Re en in die Donau. Das Gelände bil et also einen Teil der Wasser scheide zwischen Nordsee und Schwar zem Meer. Der Holzbestand sent sich durchweg aus Hochwald zusammen und zwar aus Fichten, weniger Tan nen, und von Laubbiiumen ans Bu chen, Berg-abornen, Ebereschen Wel den und Birken. Viele Teile stellen einen echten Urwald dar- in dein wohl noch niemals Holz geschlagen worden ist. Die Fichten namentlich zei en die Einfliisse des Schneedrucks un der Bergstiirme, die ihnen fast stets den Wipfel abgebrochen haben. Der Boden ist von aubmoosen nisd Heidelbeeren bedeckt Unter den Vit geln sind Wander alten, Auerbiihner und Birkwild b annt Wegen der schweren Zugänglichkeit ist das Gebiet siir den Naturschuh wie geschaffen Innerhalb des ganzen Bezirks findet sich kein einziges menschliches Bau werk mit Ausnahme einer kleinen Wirtschaft am Schwarzen See. Die Aussicht erstreckt sich nach Westen über den ganzen Bayerischen Wald nockz Böhmen hinein bis Pilsen und be klarer Luft bis zum Erggebirge Jn diesem ganzen Bereich soll es nun verboten sein, Holz und Gras zu suchen, Jagd oder Fischerei zu treiben oder sonst die Natur einzugreifen Auch die Einführung fremder Pflan zen und Tiere ist untersucht. Die Litanrr. Einen der interessantesten fremden Volkskörper, die in das deutsche Reich ringt-sprengt sind, bilden unstreitig die z Litaner in der Nordostecke des Reiches, idie jetzt noch rund 120,000 Seelen zählen, aber von Rassen, Deutschen fund Polen immer mehr aufgesogen Heerden. Ehemals bildete Litauen kein eigenes Großherzogtum das zum sFtönigreich Polen gehörte. Mit den zrnssischen Litauern haben die preußi i schen wenig gemeinsam, da die ersteren s iibenoiegend ortbodoxer Religion sind, während die preußischen Litaner sich izum Protestantentum bekennen Jn ; heisdnifcher Zeit bestand bei ihnen eine Hausgesprochene Priesterberrschaft, das l Amt des Königs iisbte der Oberpriester Tuns-. Jhk Kult war mit allerlei mysi stischen Zügen verwebn und aus jener Zeit hat sich in manchen entlegenen Tsiirfern noch eine gute Portion Aber glaube erhalten, von dem mitunter « noch in der Jentzeit recht brastische Ge richtsberhandlnngen Zeugnis ablegen. Das Hauptfest der alten Litauer war das Fest zum Gedächtnis der Erschaf snng der Welt. Nach ihrem Glauben schuf Gott die Menschen in der wärm iien Zeit des Jahres, damit sie keine . Not litten, und da man als die wärm sie sie-it die um Johanni ansah, wurde in christlicher Zeit das ursprünglich beidnische Fest mit dem Fest Johan inise ins-IT Täufers verschmolzen- Noch bis in die neuere Zeit wurde das Jo . lxanediest in Litauen besonders iettlieb Zugang-m nnd zwar 14 Tage lana.I ijcs um«-U FMJO flqskwfikiff JYNV « E liititeit, selbst die Sonne sollte ani Jo ibanuwtagr. wie in Russland am ishr-riskie- vur Freude drei Sprünge-; jninnen Heute baden sich nur noch' Hier nnd da spärlich-: Reste der altenz f Sitte uballen i Ists-I Its MW Im Ausland defchäktm man MI. immde I das-it on Stille du- H iskisftcu i ais Davids-misse- Isl sen aus«-West Wen sit III-Mo stande- W du Pollu- NUM from-G Its-Mit W LQIJIIIM. In t des-M Entsinnst An OM s staat-; se m s M du gekomm- Ot - die Unst- Iio Ists W Uhr c just OS O III- M III-FO tio wisset M mit W II »Seit-Ost IMM- H M II wad- m Um M » W miiw M Inst-III use-— U »Im-us M mit Ist am des-a an W uns-. , WIIMIMIIIIUOIU sinken-ausame sc M w WMIIQ N- WIIW II m- ists-U tax-assi- soc-Wo- U Is UC I I Der Platz auf dem fest New York steht, wurde von den Jn dianern im Jahre 1668 um folgen den Preis an die Holländer verkauft: 10 Hemden, 30 Paar Stxitmpfh 10 Gewehte, 30 Kugeln, 30 Pfund Pul ver, 30 Beile, 30 Kessel und eine tapferm Bratpfanne, nnd beide Teile glaubten einen guten Handel gemacht zu haben. E. B. Quiner von- Medi son, Wis» der Privatfekretär von Cx-Gouverneur Alexander W. Ran dall, der in den Jahren 1860 und 1861 das Oberhaupt Wisconsins war, hat dem Historischen Museum zu Ma dison ein wertvolles Geschenk gemacht-. Dieses besteht aus einem Buch mit Zeitungsausschnitten aus den Tagen des Bürgertrieges. Die Ausfchnitte sind« Briefe, welche die Söhne Wis consins, die seinerzeit im Felde stan den, an ihre Lieben daheim gesandt hatten und die später in Wisconsiner Tageszeitungen abgedruckt wurden. Die Sammlung steht in ihrer Art einzig da und bildet eine äußerst wertvolle Bereicherung der Kriegs chronik. Aus der Oregon Staats farm in Benton Counth wurden in dieser Saison stinstausend Fasanen geziichtet, um unter die verschiedenen Reservationen im Staate verteilt zu werden. Neben dem chinesischen Fa san find auch seltencre Arten, wie der Silberfasan und Reevesfasan, ge ziichtet worden. Achthundert Fasa nenhennen haben während der Sai son je 60 bis 80 Eier gelegt, die gesammelt und von gewöhnlichen Haushiihnern ausgebriitet wurden,s da Fasanen in der Gefangenschaft nicht brüten. Die jungen Vögel müssen in den ersten Wochen mit Käfern, Würmern und Insekten gefitttert werden, fressen aber später Korn und Hafer-. Lorenz Wanfer, ein Mit glied der Lebensrettungs-Mannschaft »an Roches Badepavillon in Far Rockaway, L. J» entdeckte eines Mor gens friih imOzeom etwa zwei Mei len vom Strande entfernt, einen dunklen Körper, der im Wasser auf und ab tanzte. Hie und da vernahm er den Schrei einer menschlichen Stimme. Wanser bestieg sofort ein Ruderboot und eilte, so rasch er dies bei dem hohen Wogengang zu tun vermochte, in den Ozean hinaus. Dort fand er ein umgekipptes Mo torboot, an dem zwei junge Leute mit dem letzten Rest ihrer Kräfte hingen. Es waren dies der 18jäh rige Robert Carl und der 21jährige harrh Benzel aus Brooklhn, bezw. Richmond Hill Er zog die jungen, halb bewußtlosen Leute mit Mühe in fein Boot und brachte sie an Land. Frau F. E. Chadwick von Turn Oaks, Newport, R. J» die Gattin des vensionierten Admirals, sprach unlängst im Feuer-Hauptquar tier in New York vor und zeigte Chef Larkin einen von ihr patentier ten Lebensrettungs-Apparat, der nach ihrer Angabe bereits bei der Londo ner Feuerwehr Anwendung findet. Die Konstruktion desselben ist äu ßerst einfacher Natur. Zwei an Lei tern emporsteigenden Feuerwehrleuten werden Träger um die Schultern ge legt, an denen eine Art Sack befestigt ist. Jn diesem Sack finden die zu rettenden Personen Aufnahme und werden die Leitern hinabgetragen. Chef Larkin nahm sofort eine Probe dieser neuen Erfindung vor und liess einen Mann vom sechsten Stockwerk des Gebäudes aus die Straße herab-« tragen. Er war mit dem Erfolg durchaus zufrieden und erklärte, er werde den Apparat ausprobieren las sen. Seiner Ansicht nach eignet sich die Erfindung auch fitr das Schlacht ieid fitr das Wegtragen von Verwun deten, wenn es an Ambulanzen ge bricht. John McKeowm ein sich aus« K e III-a misbkeua fortbewegen der Keüppeh welcher umängft durch seine Macht aus dem Aemenhante tax Saume-, Wa» und fein aus JMI bestehendes Gutbabeu von sich eedent mechte. M wieder an die Oeffeuttichs lett getreten durch einen Prozeß, den se gegen die Stadt Taeomq an es » ttkengt hat. Meile-mit me auch st tmee etaee Wohnung in Gestalt einer» Hütte If dem nudebauten Tett etnekj Qui-stelle an dee Sttd sä. Straße l Aa- 11. Miit bietet Jesui. so se tastt set-se Klagetchtttt zeeftöete dte vIW des Stadt taro-m dtetes Gered seve- mts nett tdm ins tse so lo. dte ee tu dte Matt-M fett-es m etwa-sit satt-endete net-I settsettm ehe- xttQ Isch stes. Immstlnk s tin-. Iet lee III etm Mut-l seht. leiten Oe III-I- tm Wette as M. et csstteetvs ttte WI- dee ste- Itest satt Its-umt. Ie- ftsx tote ee It m see statt Insekt. Die Somit lese-It D du Ist its-Its se t I- ts esse Its M I see M sitt. Ov- eu Ge tnsdsettusckw e Wes-III III It- IMUIOIQ den Ue ost te use- nsd tue- M Mich-s us see cis M est EZ·-e"tnlle Faker. Wäre die Situation nicht eine so verzweifelt ernsten so Kinn-ge W lsch ausschiitten vor Lachen über hie Art und Weis-, wie die tollen Weiber von London ders enÆschM Regierung ans der Rose bekumtanzem rmu Bank butst, von der es neulich h , sie liege im Sterben, scheint M Wiss-U TU haben, noch eine Weile in diesem irdi schen Jamertale auszwhaltenUKaum hatte sie sich von den Folgen ihre-I Wimeestreiks ein«-Herumkri- echt-li da ließ sie sich mit ihrem Fahrsmhl in eine Sufsrqqettewersnnmrlunn brin gen unid hielt eine herze Ansprache! in der sie ihre Anhön ersinnen ermahnte-, den Kampf mit a ek Macht fortzu setzen. Nachdem ihre Mutter einen solchen Heldenmut an den Tag gelegt bot, darf sich natürlich auch Sylvia Pan-Muth nicht lumpen lassen. Sie sin bekanntlich wieder einmal im Ge fängnis. Das sie dort sofort an den Hungerstreik ging, das ist ganz selbst verständlich Aber das verdrehte Frauen-immer Krug noch einen Schritt weiter. e Welt soll sehen welcher Selbstverleugnung eine eng lische Susfrogette fähig ist, wenn es sich dar-um handelt dem von den Männern gemachten Geseh Tros- zu biet-n Jn Jndien gin es r idse Famil kei, die sich allen möglige en Martern unterwerfen Wer weiß aber, ad H diese verrückten Burschen, die bei ish ren Landsleuten im Geruche großer Frömmigkeit stehen, inchr auszudals ’ tin haben, als Sylvia Pnndhiirst, die Hiiicht allein die Ausnahme von Speise Hund Trank erweigeri, Hendern neuer Hdings auch einen Schlas treik in Szene ngsetit dat. Sie beraubt sich freiwillig der köstlichsten Gabe, welche die Na tur dein Menschen gewährt, indem sie die ganze Nacht in ihrer Zelle herum irabt. Dasie nach den Bildern, die Lwir von ihr gesehen haben, ohnehin nnr ein kläglich-es Bündel von daut » nnd Knochen zu sein scheint, so kann H man sich ungefähr vorstellen, in wei Hchem erbarinungiwiiridigen Zustande Hsie sich befinden win, wenn die Regie Hrung sie wieder laufen läßt Eine andere Sussragette, die auch durch den Hungerstveil furchtbar herunter gekommen war, sollte in Freiheit ge set« werden. Sie weigerte sich aber, MGesiingniö zu verlassen. Das sollte eine neue Form des Protestes sein. « ließlich wurde sie mit Ge ; iralt ent ernt und nach einem Despi itiil gebracht. Eines schönen Tages i wird vielleicht eine besonders del-den iniitige Sussragette erklären, Punkt zwölf Uhr werde sie die Zunge her iaiissirecken und nicht wieder zurück. Ziehen bis die Regierung den Frauen sdas Stimmrecht zugestanden hat E ist ein wahrer Jammer, daß die Grauenzimnier nicht dazu über-redet - werden können, die schier übermensch liche Zähigkeit und Aus-dauer, die sie entwickeln in den Dienst einer guten nnd vernünftigen Sache zu stellen. i (Ge:in Hei-) Das Ende des Erzbergbuueis. Tem »Dres«dn. Anz.« wird gemel det: Bekanntlich wird in wenigen Monaten disk letzte Bergmann sein-: conte- Schicht antreten. Angesichts jdicict Tatsache dürfte es interessant sein, zu erfahren, welche Ausbeute un Jahre 1012 die noch im Betrieb be sindlichtn Gruben geliefert hab-ki. Die Erzlieferung betrug bei den zwei Ttaatiicheu Gruben 5677 Tonnen im Werte non 377,893 Mark, bei der ne nnstkschaftlichsn Grube »Alle Hoff nung Gottes« inKleinvvigtsbekg 463 Tonen im Worts von 80,650 Mark, demnach zusammen 6140 Tonnen im Werte von 458,043 Mart Diese Ets- miltislien 8968 Kisogramm leter. 6288 Doppelzentner Blei, »!4.40«2 Poppelzentnet Schwesel nnd ZU Pape-hemmt Arsen. Die von den Staat-gruben Jenes-seien Eiss mtielten durchschnittlich 0,5 Prozent Silber nnd 9,74 Prozent Blei. Der Veikqussprcis betrug im Durchschnitt Wiss Mark für i Kilomanim Eises und söm Mark siir l Dommntmt isten Un Zuschüssen etsotdekten die staat-akuten ROHR Mart Die Veieassiaft but-no unt Jud-Richtun 1912 « Amme nnd 563 Arbeitn dvi den sitt-Zische- Oknbvn sowie Ii scann- nnd 77 Arbeiter bei der Its wrrksdnstsiokn Grube und M- Ie vikmsimuassanstalt Verlaub war dsn von dm inmiin Dumms im Jst-e 1912 ums Missis— Mist-non I scheiden-old siik HAN 870 Ink. im Mienen-Inst Mann nnd klamman- siir Mist-As M MUSI III-»dann sich-I in Mist-I sitt UNMU Issk I dm spukt-u tun-m DMUWM sitt Ist-KIND Inst In III-W stunk-i two-imm- silt Int W « Ists Wust In Ins-Im DIE-U OW. M UIUW Ins sit-s M list Eos-Un MI- UTM III IV sonst tu: Ohms-ON III muss-n m U. sum Im PMB-nu mhsinli most W h itns s III-is Modi- IIssMII »O s II Uns-u » ( t- I