Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, September 18, 1913, Der Sonntagsgast., Image 9
lllE FUMWEUJ HERMW Joh- Essean Herausgeber Ein cicmblmnängiges Wochenwate Erscheint jeden Donnerstag. Abonnements - Preis zl 50 kn- kabk bei Voraus-b Ykang Mit Acker n. Gartenbauzeitung 81.75 1 Nach Euran . . ...... OZML Inn «bei Vorantzb zahlung Au" das««Dinifchthjtm bou Ne-! braska nnd Umgegend ! · Brüder deutschen Blutes, deutscher Zunge ! I - — l Die nationalen geistigen Güter eines Volkes sind ihm neben Re ligion die heiligsteii und erweisen sich oft als die segensreichsten. Für ein Volk wie die Deut schen iu Amerika,- haben seine Gitter-, seine kernige Sprache, seine Literatur, seine guten deutschen Sitten einen höheren Werth, weil man in Gefahr steht sie zu vergessen, ja sogar zu verachten und man oft minderioerthige fremde Ideale vorznzieheii ge neigt ist. Jede estlichkeit, die uns unsere deiits en Jdeale in rechtem Lichte zeigt, uns an deren treuen Werth erinnert und uns ihre Größe nnd Macht vor Augen führt, ist daher sozusagen ein na tionales Missioiisfest, das Auf riittelung unseres nationalen Be wußtseins und eriieuerte Liebe zu deutschen Jdealeii und zu allein, was deutsch ist, bedeutet. Der ,,Dentsche Tag«, wie er iu Lineolu und anderen Orten gefeiert wird, ist speziell ein sol ches nationales Fest. Es ergeht daher eine herz liche Einladung an alle deutschen Vereiiiiguugeu ohne Unterschied, sich aii der 4teii Deutschen Tagfeier in Lincolu ain 14., 15. und lis. Oktober zu betheiligeii, gerade an den Tagen, als vor 100 Jahren die erwachte und er starkte deutsche Einigkeit Deutsch land vom schuiiihlichen Napoleoii’ schen Joche befreite. Die dies jährige deutsche Tagfeier wird mit der Versammlung des deutschen Staatsverbandes im Staatska-, pitol am 14. Oktober beginnt-ins Blumen-, Vereins- iiud historische s Paraden werden stattfinden undI wird speziell die historische Para- . de Gerinauias hervorragendenJ Antheil an der Weltgeschichte iui aller Größe vor Augen führe-ins Jeder deutsche Verein in Ne-z brasla nnd Umgegend ist dalierE freuiidlichst ersucht, sich vollzählich ’ an dieser Rundgebung deutscher Macht und Grösse zu iietheiligen i nnd unserm Selretiir dies sobald » als möglich zu ioisseii zu tliiiii,i damit wir Jlineu einen geliiihs, reuden Platz in der Parade an weisen tiiiiueu. Liueoln ist als deutsche Fest stadt vortlieilhasi betauut iiud ist erst kürzlich das Nebraska Sau-— gersest in Liiieeln sur liiiilisten Zufriedenheit aller Theilneluner glanzvoll verlaufen. Mit trendeuiicheiu Grusi iiud Handschlag zeichnet sich Gustav F. Beschoruen Brüs. des Sindtoeisbaudee nnd Vors. des ..D,euischer Tag« Komme. E. Ol. Sein nier, Sein-san «- stn Ins-diss- »in-T Inmme III Unmit- Minim- I m U M- Issn s- tmut Mii Mhuuo N- OII Vom m MM Rief und MM Ihm su sdw m Tun-lassen Mit m m. Ia sehn-suec Mist oh law n U In - . sm· Hm Biw m. ksb IM. M- MI III twashs MMMM III www-se s- Ist-s II Ists cis-hu Mk W its sum Ihm-I- mä n umw M OAMMW It III-OW k EOJL -- « m ’— « « AmnndiensFram Als erstes Schiff durch dcuPanqmakauaL — Kapitäu Thorward Nilsotu Dieser traf auf dem Dampfer »Bis torin Linse-« von der Hamburg AmerikaiLinic in New York ein nnd machte interessante Angaben über die für das Jahr 1914 ge plante Forschungofahrt nach dem nördlichen Pa,;ifie. —— Diese wird etwa fünf bie- ficben Jahre dauern. Jst stolz darauf, dafz die amerika nische Regierung die ,,Fram« in Begleitung eines striegcsschiffes ach erstes Fahrzeug durch den Bann makanal schicken wird. —- Dao soll in einem Monat geschehen New York, 13. Sept. Kapitiiu Amundsens »Fram«, der Dampfm» welcher den großen norwegischen For-" scher dem von ihm entdeckten Süd-l pol entgegen führte, wird als erstes Schiff in etwa einem Monat den; Panamakanal durchfahren und Ka-; piiän Thorward Nilsen, Arnundsensj getreuer Begleiter auf dem erfolgrei-’ chen Borstoß zum SlldpoL wird das weltberühmte Schiff auf dieser denk-; wiisrdigen Fahrt kommandieren. « Kapitän Nilsen, ein thpisch norwe-I gischer Seemann von erst 32 Jahrenl und bescheidenem, liebenswürdigean Wesen, ist gestern auf der Dampf jacht ,,Bictoria Lnise« von der Hain-T burg - Arnerila - Linie hier ange kommen, um das Kommando der « reim«, welche sich augenblicklichi auf der Fahrt von Buenos Ahreoi nach Colon, Panama, befindet, » übernehmen. s Herr Nilsen konnte zuerst garnichtf recht begreifen, weshalb er gleich nach» seiner Ankunft von dem Vertreter einer hiesigen Zeitung zwecks Inter views ausgesucht wurde, und er meinte, daran, daß er die «Fram«; auf der Entdeckungsreise zum Siidå’ pol befehligt habe, fei doch weiter nichts Großes, und wenn es ihn au- eh sehr freue, daß seinem wackeren Schiff1 die Ehre zuteil werden solle, als er stes die Berbindungsstraße zwischen dein atlaniischen und dem pacifischen Ozean zu befahren, so sei er doch persönlich zu wenig daran beteiligt, um öffentliches Interesse zu erregen. Der Zeitungsrnann erlaubte sich, an derer Ansicht zu fein, doch brachte erst l ein Hinweis darauf, daß auch Kapi tn Amundsen den Berichterstatiern stets Rede und Antwort gestanden haben, den Führer der ,,Fram« im ewigen Eis zum Sprechen. »Es dürfte Ihnen bekannt fein, daß die ,,Fram« vor etwa Jahres frist, vom Südpol zurückkehrend, Ka pitän Amundsen und ihre Mann fchaft nach Buenos Ahres brachte,« begann Herr Rilson »Dort ist das Schiff vollständig neu überholt wor den, und als wir damit fertig wa ren, bin ich auf Urlaub in die Hei mat gegangen, woher ich jetzt zurück kehre. Die »Frarn« befindet sich unter Befehl ihres ersten Maais auf dem Wege von Buenos Ahres nach. Colon, Panama, wohin ich mich ins einigen Tagen begeben werde, uml das Kommando wieder zu überneh- i rnen. Es ist die Absicht der ameri kanischen Regierung, die ,,««’fram« in Begleitung eines Kriegsschiffes als erstes Fahrzeug durch den Panarnas lanal zu schicken, und das soll in et wa einem Monat geschehen Die »Fram« wird sich dann auf dem We- s ge nach Sau Franrisco befi. den, vbon wo aus, wie hier ia auch schon e-( lanni ist, im Juli 1914 mit Kapi- s in Arnnndsen an Bord die geplante große Forschungssahrt nach dem nördlichen Paeifir angetereu wird. Dieselbe ist auf iiinf bis lieben Jaer berechnet, und ich werde mich du«-es irn Kormnaudo der »Im-TO natur lich unter Kapitiin Anrundseu. befiu I den. Rein, langweilig ist eine der artig lange Fahrt durchaus nicht« und es maa möglich lein. dasi wir, wenn wir erst im Treideis festaefroren uxm und uns treiben lassen« in die Nähe des Nordnols gelangen. Wir usiir den allerdings etwas veripiitet disrt bin its-untern denn weder Karitas-. Plane-edlen noch ich zweitte kiurm has-. Nearly der uns daneweieu ist« onus-II sonst-In Was m Ists-s - LIMCM u » Ils- M diese-losm. sicut-. 13 seist IIIMO som mät user Hauchst-ums sit III-Mc MIWIMQ das ds- Ins-Mino M Iniwhfifiissi soc heisses-ad sit-se Mk m nimmst »wes-n M M M »Gott-MS II Weh MMM das II In Wechsle-is M Ists-Wiss »O bist IMMEN- « kstdmc O mit ds- RMMW Use-Mut · W Wis- Ochs-d m In sah-ROHR Meist-. und Obst Ists-h L- iiw M In Bis-i I- May-es nnd-m Ipwut t. Zweiqu des UH M Ihm-» Wind- m Indis- b KLEMM-« dam. W m- irs-s biswe msd Manns-saftig Mis- M m äxhssypnäy Tod Ostia-DIE I. Its III UM « . W kErregt Aussel jen. Minister in Tokio nn J tcrschweremVerdacht Soll nnterichlngeu haben. Er gehörte angeblich zn den Vertmn ten des- verfwrbenen Mikndo nnd bekleidete dnd Amt ei..eI Hohn-us schalch — Söhne nnd Schwieger siihne des Beschnldigten befinden sich in hohen Stellungen. — Japa nische Presse verlangt in scharfe-n Ton eine strenge Untersuchung. Empfindlichkeit der Sei-weiser ve ireffo ihrer Unabhängigkeit-Sind darüber aufgeregt, dnfg der itniies nifche G net-il Bonrpiani die Ab sicht kttnäqmeben hat, den Schwei zer Mnndvern beiznwolynetn Totio, 13. Sept. Jn ganz Ja ran hat das Gerücht großes Auf sehen erregt, daß der Minister des latserlichen Hauses, Graf Watanabe Chiali, durch große Unterschlagungen sich cin riesiges Vermögen zusammen gerafft haben soll. Die japanische Presse verlangt in scharfem Tone ei ne strenge Untersuchung der Angele genheii. Der so schwer Beschuldigte gehörte zu den Vertrauten des verstorbenen Mitado, bei dem er das Amt eines Hosmarschalls bekleidete. Seit fiinf Jahren ist Gras Watanabe Haus minister. Was an den Beschuldigun gen wahr ist, läßt sich im Augenblick schwer übersehen. Die Söhne und Schwiegerföhne des Grasen befinden sich durchweg teils im Staatsdienst, teils im wirtschaftlichen Leben in großen Stellungen. So ist einer seiner Söhne Direktor eines der er sten Bankinstitute Japans, und einer seiner Brüder war vor kurzem Fi nanzminister. Alle inneren Gründe und äußeren Umstände scheinen ge gen die Wahrheit der von der japani schen Presse verbreiteten Gerüchte zu sprechen. Bern, Schweiz, 13. Sept. Zwi schen der Schweiz und Jtalien spielte sikb schon vor einem Jahre eine ziem lich gereizte Preßfebde ab, die durch offizielle Freundschaftsreden in Rom und Bern beschwichtigt wurdes Wie groß aber die Empfindlichleit der Schweiger in bezug auf ihre Unan bängigkeit ist, zeigt jetzt wieder folgender Vorfall. Ende September finden im Oberwallis Gebirgsmanö ver statt. Eine,kombinierte Brigade wird den Furkapaß angreifen, der die westliche Front der Gotthardbefe stigung bildet, jenes Fortskompleres, der die Südlinie der Schweiz deckt. Nun brachten einige Schweizer Blät ter die Meldung, dafi der italienische General Bompiani die Absicht kund gegeben habe-, mit anderen italieni schen Offiziereu diesen Manövern bei zuwobnen Dsese Nachricht erregte in der Presse und Bevölkerung der Schweiz große Entrüstuna. Man forderte, der Bundesrat solle sich die Teilnahme fremder Offiziere an Festungsmanöbern verbitten. Das schweizerifche Militiirdepartement sah sich infolgedessen zu der amtlichen Er klärung veranlaßt, dasz die Maniiver im Oberwallis das eigentliche Fe-« stungesgebiet nicht berühren werden, daf; zwar keine fremden Offiziere zu den Maniivern eingeladen seien, dass abcr die atkredierten Militärattachcsi zugelassen lrerden würden, und dasi die gesetzlichen Handhaben fehlten, um ZU verhindern, dasi italienische Offi tiere in Kivil den lirbungen folaten Dies-: Erklärung wird das Publikum kaum befriedigen. Aber ans italieni ichs-r Seite dürfte man gewifr ans der nntlichen Erklärung beranslesen. Hals dir klinkrrienlkeit italienischer Of isierc als nuneliiiria empfunden rsiirdr. Die Schweiz ist eines der wenigen Landen wo nlan keine Streu --«nfnrrbt kennt. Aber die trotr der sreundschastsrede di San Giulia net sortaesegten Fortelnnsten aus der ltitienilchen Seite der Grenze teil weise sogar mit Schußseld auf srtmrci scrilckes Gebiet. beunrnbigen die Iris-reitet Beviilteruna VIIIIIIIIIOIIM Esaus-lenkt Ist Ist-Ist Its-In uns-m- umsieh Qetklm Is. SM. III schäum Ost Ida-dolus - Ist Tit den He sechsm- m »Ist pries Lan km Mai Isåis Its IM- Mit-cis durch III P M III ein III-Ia WORK-Idee M. sum ums III U- Wlds Monds-Im mai thidmhslas sub-ums w nunistems html-Jud und Mit Ifcdhs eins stimmt-since DOM- v Imdskgm MI- fscwme M Ums-I Mit-m san h i- IMQ M Msmmsq mit M- Mft Mit G MEDIUM-m mai-I M M dies-c Ochs-IN- du sinds » I and Inst i- Msm M w Las-« Inst cis-M Mu- ts is M- axqu Zu- IUW must ist-n JMIMW TM Ox si- IMM- Dmsu tm- « M- ost-O eh- hmmi W EIN-W M »s- Iskm klingt W » III UBCIM " THIS-XIV - . -4., x - , iHaben viel getan. Sanktire chcucrie rung der Philippiueu Wichthe Errutucnstfm ten. HGssundlpeiidbenörde in den Philip « piueu wurde erst vor zehn Durler organisiert und uns-te fem- fein-»Hie tige Probleme zu lösen. —— Vor zehn Jahren starben auf den Jn 1 sctn jäiyttich allein —1(),0()() Perso nen an den schwarzen Mutter-L Heute ist diese furchtbare Krank lieit fast ganz unbekannt —- Die Zahl der Opfer der gefiirchtcckeu Krankheit ,,Verilseri« link infolge der snntitäreu Verbesserungen be deutend abqenouunen. —- Cun lcrafällc kommen sehr selten nur« Washington, 12. Sept. General arzt Rupcrt Ber von der nationalen Gesundheitsbehörde betrachtet dieser nitäre Negenerierung der Philippinen als eine der größten und wichtigsten Errungenschaften des Bundesdienstes, trelchem er vorsieht. An der Spitze der Gesundheitsbehörde in den Phi lippinen steht Dr. Viltor G. Heisen ein Stabsarzt des Marinehospital dienstes und der nationalen Gesund heitsbehördr. Der Gesundheitsdienst in den Philippinen wurde erst vor 10 Jahren organisiert und die damit be trauten ameritanischen Aerzte hatten ebenso schwierige Probleme zu lösen, «wie der berühmte Militiirarzt Dr. «Gorgas in der Panarnatanalzonr. IJn einem Bericht über die Tätigkeit ider ihm untergehenen Aerzte und iBeamten sagt Dr. Heiser unter an .dere1n: »Als der Dienst vor zehn IJahren organisiert wurde, starben « allein jährlich 40,000 an den schwar J zen Vlattern, und die Sterblichkeit in sden Gefängnissen und in den ande -ren öffentlichen Anstalten war gran ienerregend Hentzutage sind die Blat teru fast unbekannt und fast jever Mensch aus den Inseln ist geimpst. ;Bcriberi, diese gefürchtete Krankheit, ,r-e!nrsachte sriiher die meisten To · dezsälle in den Gefängnissen und er forderte jährlich wenigstens 5,000 sOpser. Die Todesfälle haben ietzt zsehr abgenommen. Die Krankheit litomrnt meistens- unter Personen vor, zderen Hauptlost aus weißem Reis .besteht, und unter weißem Reis ist sder gehülste Reis zu verstehen. Wir haben festgestellt, daß die Neishiilsen iein ausgezeichneteg Mittel gegen Be riberi sind. Vor zehn Jahren be fanden sich über 5,0.00 Aussötzige Eunler der Bevölkerung der Juseln uud nichts wurde zur Absonderung dieser Ungliickliehen getan. Jetzt ist die Jnsel Culion siir den Aufenthalt der Aussötzigen bestimmt worden, und dadurch entgehen viele Menschen der Ansteekung. Wenigstens 50,00l) IMenschen jährlich erlagen früher der Tulierkulosis. Jetzt haben die ame rikanischen Aerzte Lager siir Schlvindsiichtige in verschiedenen Teilen des Archipelagus eingerichtet, »und die ersten Stadien der mörderi schen Krankheit werden ersolgreirh behandelt. I Die Pest oder der schwarze Tod t ist vollständig von der Jnselgruppe verschwunden Der letzte Fall mig nete sich itn Jahre 1906. Die Cho lera ist selten geworden, Dank einer ausgezeichneten Quarantäne. Friiher s war die Qnarantitne nur ein Mittel zum »Graft«. Malariafieber war iiberall an der Tagesordnung und kein Cliinin vorhanden- Um die Irr siunigen beliiinmerte sich die Regie rung nicht im geringsten. Die ar »«r.-.en Menschen wurden häufig an ZPitidleu in den bösen anaekettet oder «,.;t,nsiillig" in alten Holzhiitten ver ,hrannt. Jetzt haben wir ein großes - mode-net Jrrenasnl mit 550 Betten s in Manila allem und Zweige in at ; len Teilen des Landes. Lillauita be sitot sent ein gutes Trintnmssersnstem ;und genügende «.»l-,ntgotaniite. Jn iiuiitcdtartt inti Ist Ziskibiiemtii icisk fnlkienonnnea liin grosser Teil der titssitimsinen ist heute la aelnnd nsie der ariisete Teil der stier. Ernte-n Markt-heil von den mitnehleibtiilzen Folgen einer trotsiirden sitt-statt ctitbmsm vors-Ist zustin IMM- Nsmttih m III « time Muse-I Its-IM. ! Ums-. 13 Sm. Hohn-has stu Und sacht ds- Runde mc cum an TCII des-Im Gpiowjv tm atm rism frei-M Macht ofsf Wut-I km mic. M m Mi Fsisndqsen m summ- I s du Wams-s Stamm-est und hu MIOUI zumu- Mts Arm su http-Etat Mdäwsfp. das He Mit-dir Ins Wässer-M gest-Wis- IM m I- M Ists-Im- Exmä any-III Yxm Uns-I III Inst Hut-tin M nimm-M SM« Ochs Mich-. M«WIWW I —- Dsii Winde-O - III-ordnen bkius Its-Ostsee Akt-m säh-uns Hm AMICI-II Im Marmin mum IIIM di- iu Umk- smhhs III und les- M m m Music FEIZEDPAPER ——Händlcr insp Vikr, Wein, Misko nnd Zigarrcu Gut-W berühmtco Vier frisch vom Faß »Ich bitte um Eure Kundsckpaft«. Gayuors Leiche. H qurdc an Bund der »Lniitania« gebracht — Auf dck Heimreise. ISarq des verstorbenen Bürgermei ster-o von New York ruhte einen halben Tag nnd eine Nacht auf einem Katasalt in dein Pracht sual veo städtifehen Rathause-o zu Liverpool, umgeben von einer ans ftiidtisehen Polizisten gebildeten Ehrenmnchr. —- Wird ani 19. September in Nen- tiiork eintref fen: —- Prinzregetit Ludtutq von Bauern, der siitnin von Italien und der Präsident der franzbisis schen Republik kondolieren aniiifzs lieh der Marinelnftfehiff - Kata ftrovhr. Liverpool, England, 18. Sept. Die Leiche des verstorbenen Bürger-net stees Gahnor von Ner York, die fett xihrer Ankunft gestern nachmittag in dem hiesigen Rathause aus einem Ku tasalt ausgebabrt und von einer Eh ; reuwache umgeben war, wurde heute ; unter dem Ehrengeleit Städtischer Po Tlizisten nach dem Dampfer »Lusita uia« von der Cunard Linie, mit dem ; sie nach der Heimat überführt werden : soll, gebracht Die «Lnsitania« toll s am Freitag, den 19. September-, in , New York eintreffen. Heute fruhz lmorgens wurde die Leiche Gaynors Hauch einmal einbalsansiert und ans Wunsch der Witwe dek- Verstorbenen wurde eine Totenmasle angefertigt I Hicsige Epiöknpal « Geistliche hatten , gestern Ruan Gahnoe, den Sohn des Verstorbenen um die Erlaubnis er sucht, iIn ftädtifchen Rathaus an dem Katafalt des Verstorbenen einen tur zen Leichengettesdienft abzuhalten Dieses wurde ihnen gestattet. Un ter Beobachtung der fiir eine derarti I ge Feier von der englischen Hochtirche vorgeschriebenen Zeremonien fand disser Gotteödienft heute stiih mor gens bei dem Schein Hunderter von s Kerzen im Rathause statt. Berlin,13. Sept. Anläßlich der tragischen Katastrophe, bei welcher das Zeppelin - Marineluftschisf »L. l. vor Helgoland vernichtet wur de und der größte Teil feiner Offi zicre und Iliaienfchafien den See niannstod fand, haben dem Kaiser der Prinz - Regent Ludtvig von Bayern, König Viktor Eiuanuel von Italien und der franzöfifche Präsident iliahmond Poincarfe ihr herzlictiftes Beileid zum Ausdruck gebracht. Jan Auswartigen Amt haben die hie-: atireditierlen Vertreter der fremden Mächte samt und fouders toudoliert. Die llngliicksfiätte ioird von zahl reichen ttriegofahrzeuaen andauernd acaesncht Jnegesamt ian neun Leichen geborgen. Nach den übrige-a sijnf Opfern des beilagenenierten llnzliiao wird die Suche noch fortge set-It werden« Das Reichs - Mariue - Amt be« steikt umgebend bei der Zeptselinslites inuichan ein ist-km - oumchni nu sdao vernichtete, tm tsintlang rnit der sBetonung in dein bereits mitgeteilten amtlichen Bericht, dafi die Einschäts Hang der Luftsetpisie dee starren Sy« sisasssz ais Siriegiiuttuuuenl nuneiin dskt bleibe. ; lluter den Gmel-innen irr ilaisers Fnscn Hose, met-te me bereite gemeldet nisser den rinnen rieo orertken Aktien-« txsrrn un niederfdkeirsrten Gelände ih- itnde errettet haben. wird unt tses ( f.ns-.-ree tssenxuitnnnq die atigeirseinet i i l ’3"Eaitliirunii dnren die Flieget i kränken W waren nirnr weniger use derissia Fingnmsktiiurs beteiliijh nn’t is«.-.n in tein Perirsrroifetiaden zu ver weisnrm end Tier inne-erinnere Muse I r:-:.u:«-.ideii Tit nne Mir aeeing ter; Histreuten-keinMetze Free-it der Wit« E ;!. sie its-km ausserdem Hemde-ins E k-. »Er Nebenau »Ja eine-er Tint .«k:..vs txt nie Untier des-« erst-D in «.«: ( -:t«--rs-t» Messsix-i.» tritt« essen-Ist w Urzeit-sit ans-geweihten Ite innrer der seid-m an den tin-. Eirr Winke-m veleråeqtm Res:eeetut·«s zfsiks neun Man-ein« deiner-en out E « net innre-m »Er-rosig Lenkt-I »O ! Henker-, trsiniesansiefeirdsk r- Hi Eis-is T. spie »ein-esse sie-IN ..I titeirekii IT III le FirkthMI Dis «-.---.-·.x."« Und-ge t« eree gi disk It «·;.«e.--.-.’--ne. dass-n Oe stiius ers-: uMm elkszee ismn nun tin-sie ist« aninnd erbauen « Neues Getan-. Linie-alte Ttiaws machen »Hast-ene Corpne« - Verfahren unt-angin Crneord, N. H» 13. Sept. Ries ter Cdgar Aldrich von dem Bundes Distrittsgericht in dieser Stadt nahm iheute den von den Anwiilten Harry K. Thaws gestellten Antrag ans Ge währung eines »Habeas Corptro'«-Bes fehls entgegen und setzte die Ver handlungen in der Angelegnheit ans nächsten Dienstag vormittag um 11 Uhr in Littleton fest. Der Staat New York war bei der Einreichung des Gesuchg nicht zugegen. Richter Aldrich erliese ferner einen Einbaitss befehl, lant welchem verboten wird, daß jemand die Zustellung der ge richtlichen Papiere verhindere oder Thaw in irgend einer Weise belä stige· Eine Abschrift dieser richter llichen Versiianng wird Sheriff Drew von Cooö Countn, dem früheren Di striitsanwalt von New York, Milli am Traverse Jerome, nnd Ober-« Staatsanwalt Jameo P. Tuttle zu gestellt werden. Will zum-stromu Vehanptetn dass Gouv. Salz-r diesen Entschluß gefaßt hat. , New York, 13. Sept. Staatsre «präsentant Levy sagte heute, dask ein vtarominentee Anwalt dieser Stadt, der zugleich seit M Jahren ein in timer Freund des Gouverneurö Eul zer war, heute zu ilsen gekommen sei nnd ihn, Sulzer gefragt hab-, ob man das gegen Gouverneur Optiker-« anhängig gemachte Amtsentsetzesnass vverfahren satt-en lassen würde-, wenn sSulzer sich bereit erktärte, von sei nem Amt freiwillig zuriiet zn treten Levn will ihm geantwortet kaltem dasz es nicht in seine-r Macht stelka errr Levy fügte dieser Erinnrung hingen das; er der festen Uebrigen-gang sei, daß Gouverneur Sulzer eo nie auf einen Prozeß ankommen lassen, sondern so wie so vorher von seinem Amt znriiettreten werde. Jsidore KreseL der Anwalt der Antlagebe l,örde, nahm heute den Bandes - Ab geordneten Iesserson M. Leon, den Nachfolger Sulzero im Bundezions gresz ins Ver-hör. Ueber das, was er ausiagte, wurde das strengste Stillschweigen beobachtet« Zeug-Oberlentnant erschiesxt sieh Berlin, 1.8. Sept. Zu Sprottau im schief-schen RegierungöbeziriLiegi nitz hat der- Zeug - Oberleuinant Menger, welcher zum dortigen Artu leriedepot lommandiert war, Selbst-« Inord begangen. Der Beweggrund der Tat wird nicht gemeldet Menger erschoß sich tisii seine-a Revolver. — Kongtcß i Repräsentant An ders-In Mep» Minn.) tesianiette mit Etlat vom Komitee für I«·ti(l und Wege. Die Delegaten zum Studen ten - Kongceß und die deutfctm und nmerikanifchen Sondetyachts Sportlenie wurden vom Präsidenten im Weißen Hause empfangen. -·-· Jn Springsild Jll» befindet sich ein Neger unter der Åntlage in Haft einen nett-technischen Thng auf ein 10 Jahre alles Mdiwn st macht zu haben. Da wiederholt Dro kqum mocqisslaßm ins-Ihm Hob M HONng Schurken M III-Ost II sahen Ue Behörden umfasst-the M Jkkeiiimxsci genossen. iedm enoanin umwunqu rechtzeitig zu meint-. wkm m Sen-. Du namhaft Voimoirifchostrlehtek von du K. K Iknkl Franzen-Universität l- Einz. Strümka Professor fein-h stimm tseiek. W als Ansta- III-dieser für die Columbia - Universität Ist t.inkcnt word-m. Prof. Schutt-Mit Dankt-s mit Mai. Geom- Ost-us Furt-km- wn M Columbiastlafmss sät. der tm Man-krauses wiss M Um in m Bewährung-edit ten wird. Du Ist-Wint- Oft-; Mus- Iumum am ds- Ue Fast-I MII ais-»Und dem Ist-ihm Bund-I ihn-Me sse-lis. Ist Sust- Mt MW No Tum- Km Juni-at Its II Juki tax-as BRIOTWIMI h Mk tot-W Melissus-h- m tum- III-is Nein-mass muss-m ison sahs M sie-n M http-m Inst-s W tm owed-a tu fis-h- c PKIJI« L . PG UM is L W- AMICI-fis Mississ- LIJ « · m tm sit Ast-MIN- WI; Hik Mk IN EIN WILL-is W -s.,-;».Jm Mi- Bin sem xsshiskm wiss-id- M It N- Wäf - DAMMU III-if IMUGIUIOIWM xxi « . . .,-.«.-.«.--«-.s Buttiea hv the post Qflice hi rj.com field »k second (lass nutto*'. f-DVERTISINS. RATES: Advertisement*, per inch.15 (Jts Personals, per line. 5 Cts j No ax It a .urge fpr change of copy but copy for i ll Ads must be in not later than Wednesday noon. 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