Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914, September 18, 1913, Image 1
ME « tjloomjicld Eiermzmj U. Jahrgang 18 Blvomsield, Nebraska, Donnerstag Is. September-, 1913 Nummer 49 ——— . F Isr. . -.......-.- M».-i"-«--s ,- » 8ttltetlei ans Stadt Jud Land MO Fkl. Mabel Neff reiste Freitag nach Lincoln, um die dortige Staats Hoch schule zu besuchen. Frau W. F. Bogenhqgcn und Kinder waren Ende letzter Wo che in Oömond auf Besuch bei ihrer Mutter und Groß mutter. H. A. Tahl und Bill Graves keiften Dienstag nach Siour Tity, die Stute Fast einzunehmen. W. ·H. Funk und Heuty Hefner ret ften Dienstag nach Omaha tu Geschäfts angelegenhetten. Fel. Emtna Soll reiste Montag nach Waytie, unt die dortige Schule zu be suchen. Wut- H. Basse, früherer Kassierer der Firsi Nation-il Baut, aber ietzt non Meadow Grotte, ist hier auf Besuch bei Verwandten und Freunden N ck Paper hat schließlich den Haus« del fiir den Sauttders-Weftrand Eier-a tor abeschlossen und denselben fiir ill,000 läuftich erworben. Henry«.Oefuer kam Sonnabend von Los Augen-D Kal» hier an, um alte Freunde zu besuchen und Geschäfte zu erledigen. Am 14· September wurde in der Treifaltigkeitttgemeinde ein Jugendna ein mit 24 Mitgliedern gegründet. Die Beamten sind: Präs. Pastor Rabe; Vize Präs. Ang. Peters; Sek. deuty Neins; Schuhm. Lizzie Burgard. Otto stumm inPieree County feierte letzten Sonntag seinen Geburtstag in größerem Freundeskreifr. Vater Kutnm und seine Tochter, Frau Anna Herntan von Busfalo Connty, hatten sich auch eingefunden, fein Geburtstagskiude persönlich zu gratulieren. Wir gratu lieren auch noch nachtrtigtich Am leben Sonnabend Abend ging es im Hause von Haus Petersen hoch her, es wurden Schasscköpf abgetan und Kleoer gedroscheu. Was war denn los? Nu, Hans feierte seinen Geburtstag nnd da mußten eben solche kleine un schuldige Beschäftignngen herholten. Unsern Glücttvunsch nochmals. Ter Frauenvcrein der ev.-luther. Dreifattigkeitsgeuteiude wird sich atn Donnerstag den 25. September auf der Farin der Frau Heury Gerdau ver sammeln. Lonis Volpp hatte am lebten Sonn tag Morgen in feinem Fleischeriaden das Unglück sich beim Fleifchvekichnei den eine tiefe Schnittwnnde itn Bein . beizubringen. Das Messer kutschte ihm ans nnd traf fein Bein ,eine zwei zoll tiefe Schnietwnnde hinterlassend, wel che ihn für einige Wochen arbeitsunfä hig iassen wird. Jgneh Grothe hatte kürzlich das Un glück, sich einen Spiitter ins linke Bein zu stoßen. Er schenkte der geringen Berleynng nicht viet Beachtung bis sich Bitttveriesnns einstellte. Tropdent er tiir einige Zeit genötigt war das Beut zn hinein kamt er ietzt mit Mitte von sciicken herum«hinlen«. Inn heim- Iettetien hatte. nachdem gerade ver einein Jahr ihre vieten Freunde Iiinichtem ihren Oel-uneins nschM Jede in Gesundheit wieder in seien-. ein lehten Sonst-s met isten see-Sen Freunds-treu siedet um M Oe tin IM, seen seitens-« aufte Jese ten-Ie- me wieder. die Clerus Ins seit-liest u. seist-Miit Cis Ums-I com sen-its Mitm Iie see-er ihre Ost-eine net hete eenned siqu Oste- me sonst derbe neuere-. site Muse-e stetem-us bietet siedet-Oe- Iteotsm seid-i sind kosten im Odem-je Ins sie-a fette tm- sessttes Ieise- tisuiteit te teil-e ein tiefes lett see Inst-ge set-se Meinst-. Ratten-enden seiest-I Ie- It. seien-see Ins is m keinem-ims ttehe tm Mist-II endet-·- we Ist-. I Uhr Rede m Jenes-tm ten-tm see-is os. Hm stem Ieeeee seiten-« is- seO Im m Ost-Ist des W. Bezahlte Lokal - Romen. Siejnfacz bei Fkymire«6. Die Knor County ist berühmt, jeder taucht sie. Die größte Industrie in Knchoumy ist die Knor Couniy Zigatken Fabrik. 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Ties Land itfchk koahcicheinlh in Leiegeeuienht zu geraten zu irgend ei ;:m Zeit. Wenn es dazu kommt. gebe : mir die Schind, denn ich habe zwei gcv Eise Schlechsichiffe versenkt und mehr fes-i dem Wes-. Seht sie vorbeifahren uns nehmt sie großen Gen-ehre euI ih nen weht-. P. B. Diesi su vieles-fein »O Beim-I Ohm bots Balle-. III-tm und kommend I zehn eu. Diese hebe- sii sie Amt-« becen Ist beneide-. I Mem- weil eeu sie-UND steh c. Beme. Zu Ieise-tax » Uns-Mk u Im Lunis-sitz Im sehe. i Mem need In site selbe Its m- Aus-« Seid. des-I seiest-bis dm D. k» Oele-c III II Mem W III Ou- Oss Bd ist« sen I» stete- Iem dem Qui-s Genesis-n seeJeeth sm- sesbvie us sen-me Omb- eiimm stem- RII sem IM m se In seit iO III m Ies IIM de sie-m« m is me m III-« set-im sie-. es Use Its see Is- hsqe Dieb« end m is Ue fees-. wide ed nett-·L set-s e Ums-a AMICI-I eine Mem seht-. m Use-sue I Marktbekicht.- « - I Jede Woche Ionigitt von » Statistik-Brutus cum-us k. Vloomsield, Nebr» 18. S.pt., 1913 Weise-h ........................ 71 Ist-m meins) ............... . . . . 65 Y Dafe- . ........................... ZPH «:fioggeu..··. ........ . ....... ...... 55 HERer ...................... . .«.. 45 Fuchs ............. ......1..125 Schwane. ................. . ..... LA i Blum- .......................... 22 IEitI ................... «..tz. k-. . 15 ist«-steifem ................. . . . ..» « W — Reifeberieht nach Canav. Von D.cieikert. Wir hatten zu gerne dad PeaIe Ritter Tal gesehen, mußten jedoch, da die Bahn erst vor kurzer Zeit gebaut war nnd keine Passagiere befördern-davon abstehen, denn 140 Meilen gn Fuß war uns eiit wenig zu viel tittdfl IW fiir ein Autainabil auch. Jn Alberta sahen wir die fchöniieu Kartoffeln und Kopfkohi. Die Kartoffeln standen in schönster Blüte und es wer ein Ge nuß dieselben anzusehen. Alle Satt u Gemüse wachfeu prachtvoll, da imSoun nier die Tage lang sind nnd getiliqeid Regen fällt. Auch gibt es dort alle Sorten Beeren wie Bitt- Kraus Bronn und Himbeeren in den Mi deru. Hier iit Adfou war es iviirmer ivie int siidlichen Alberta utid es wird behaupten, daß es nach den Gebirgen zu tvilruter fein soll. Von Adieu sah ren wir atts derselben Bahn wieder zu riick nach Editiotitoii und nahttien von dort die Grund Trunk Linie nach Win nipcg. Auf dieser Strecke durchquerten wir eine Gegend wo die ganze Ernte durch Hagel vernichtet war. Nach mei: iter Schätzung mitsz es eine Strecke von 75 Meilen gewesen set-i, wie breit die ser Strich war, kann ich nicht angeben Jch habe schon vorher von Moos des-I tet; dies Gewächs überwuchekt alko- need-. da es die Fenchtigieit wie ein Schwamm hält,lanu matt mit Recht fagen daßl5a. J nada nafi ist. Da in Canada der Cima- s thy ausgezeichnet wächst, so sann-i viel Heu gemacht werden, welches dag! Halten von Rindvieh ermöglicht u. td leicht gettiischte Landwirtschaft betrieben werden kauu. Auch liegt profitabei i Schweiueziicht nicht in der Unmöglich i leit. Eier bringen im Winter bis zu! 50 Cent das Dutzend- Der Hafer hat die Dicke eines Gerstenkoru und das Stroh wird tioch ntal fv hoch wie hier Der Boden ist von graiier Farbe nnd scheint fehr ertragfiihig zu fein. Ju den Stiidteu wird alle Tage Markt abgehal ten in ähnlicher Weise wie in der alten Heimat welchis den Farttter ermöglicht, direckt an den Confiiuieuteu zu verkau fen. Zweimal iii der Woche ifl Pferde markt. Die Fliegetplage ift nicht fo schlimm wie hier, dasiir sollen im Juni die Mileken ziemlich unangenhm fein. Für Geldaulage ifi Canada nach meiner Ansich wie geschaffen, denn eti wird utit »der Zeit, ohne Rücksicht der flreugen Winter doch besiedelt werden. Man ltaun sent do t billig Reisen da die Ve ttriebleiter der Nahm-u nur zu aerue Winwattderung wünfchen, der Fahr-preis ist seht einen Ceut die Weil-. ich inqu tagen daß ntir die Gegend gut gefallen i,hat das heißt die oderfliichliche Ansicht, wie lich der Winter geftalltet und wie iee im kfttihiahi ift, davon kann nd Nichts schreiben. Wir lauten iider Wen Fniiteg und St. Paul. wieder ginttttch iit Haufe au. I i M- sommnim Chcmqss W. —- sssns du« s- uqssisdu In w IWI III. Un »Im In se sidslssu Ism- ssm Mitwiqu jcdssmsts thust-Im Diskin M- onst- Gcsdtmtmu Ob Ihm ists III-Ihm- IOO n. tm Mut-— isido sechs-im i· m Ums-o ; sont obs-Hin um. us Ue III-i Flut-M- Idpt s- Mvm um Fsu tut-I 00 IM Ist Gestad-Ists Jus-. us um us Ins-s Lust s« FI-- Mus- IUWOIWMIWI Immu- tssum Un Ists III Im Fussw- Iot des-m W« us im »u- In sub-»st- kim ad III Ums-I m III-ic- IIM Ist-A Im Yes-W M. I Creighton Rundschau Ach wie lieblich nnd wie schön, ist«-J» tweint Freunde einander wiedersehn. ! ; Jieser schöne Ausspruch des großen ETNichters bewährt sich immer nttd itniuer Fwieder. Wie schön ist ec, wenn man von einer Stadt zur anderen, wie es der Beruf des Mannes erfordert, zieht, und lman hat dann allenthalben gute Freun de gelassen nnd hat das Talent ans den neuen Platz sich nene Freunde zu erwer Ifdeiy wie es unser aller Freund Paul versteht, ein jeder Gast nnd Freund vom lieblichen Nachbarstiidchen Bloqu sield sindet bei ihm ein Heim. Am Dienstag waren es die denen Jgnau ,:Jienner nnd Sohn, John Suckstors, IMartin Peters und Otto Bruggenianti, )welche ihm eine kurze aber angenehme spisite abstatteten, und da dieselben auch khnngrig geworden waren,so bekamen sie inatiirlich anch von Paul einen anstän !Lunsch borgesehh worunter sich auch ein ltiichtiger Zacken Bratwurst befand, aber da der Paul zu ehrlich ist, nnd das Maul nicht halten kunn, so ersnhr der Korrespondent. dast dieselbe noch von alle Wau Wanst herrühren soll, dir Jakob Bringe aus seiner ersten Auto Jahrt iiberrannt hat. Na, guten Appe tit; wird man nicht weiß macht nicht usw« Aber was den Faß d n Boden einschlägt ist,dae er selber mitgespeist hat, und eitle Portion in sich ansnahiu woran sechs Gardelentnante nnd ein unschuldiges Kind satt geworden wären. Weint man heute eiueu Hausen Globetrotters ans der Straße zusam m:n sieht, so hört niau sehr ost die Be nierlnng, Creighton wartet aus eine Ne snrreetion. Alles isl todt, auch nichts wird getan, keine Fair, lein Tarni-sah nichts sur eine Unterhaltung was auch einmal einen Geldstroiu nach hier bringt, höchstens mal einen Nega sedoiv, die da obendrein drei dii nier hnndzrt Dollar aus der Stadt schlep pen, nnd dies schon seit mehreren Jah eu. Woran liegt6? Pras. Paul. Wallfa. Fräulein M. Baute ist lehte Woche nach Siour City abgereist, nin als Leh rerinn in einer dortigen Schule eine Stelluug anzunehmen. Fräulein A. M. Newbcrrh, die Su perinteudeutin dieses Coitiitys, stattete der Fairoieio Schule Freitag Nach-alt tag einen Besuch ab. · Der ersrischende Regen, welcher hier vorigen Dienstag gefallen ist, hat alles wieder neu belebt. Es vielen unge fähr 2 Zoll iu dieser Gegend· W. D. Whitacker, unser Station Agent, lanste sich ein Brush Antonsos dil, uui auch niit in der Reihe der Mir ger zu sein, die Spaß am Leben haben Fran W. D· Whitacker lehrte au fangi der Woche von einer Reise nach Hishi-art, Neb , zurück. Sie war dort aus Besuch bei ihren Eltern und Be tanuten. C. J. Mut-ist« welcher seit den leh ien drei Wochen on einem stocken In Mx dies-Im zu Leiden hem, befindet TM Im Odem im dem West m das ; ietmsp E Einen Norm-du« welches bei il. E. stund-II its Pumpeneiukm MON kciss ink. ist nim- ussh fes-m Heima uu Minimmis abweist E ouer Oliv- ooa Gewinne-. Vol-. Livi- du«-I ja In Stadt and mm jun-O ins Im. doI n tm nat Mc sms sub ins-s Ist. lodsi da· stup ;Komm sahe-usw tit. I »M» ...... - E Los-ou us Its-I Hypothek-W EIN Ist-pp di- ss. costs-tin Evas-Ost tm III- Zm Oste- tust Essen-most- m III- Ifme s- Iso ktxlusuk Mosis-sie III III-Im Ists Um Ohms-Must- sutdss 00 w Esm und Ins-um sum- III-I -«I·M Ins-i Ins. du Ins-um m- Im Jud- dssms Imm- ms. · i « i Os- qussaus ; . Ins-u III tm »O most ich-Im ( IN Cim- cm Odan Ist Moll « I Qui-m mai smk Varry Mann, von Gatten berg, N. J» beschuldigt seine Tochter Mes. Anna Wenrich, von North Ber gen, aus seiner Untenntniö der engli schen Spache Vorteil gezogen und ihn um einen Teil seines Vermögens be trogen zu haben. Er ersuchte nun das Kanzlergericht seine Tochter zu zwingen, ihm die Kontrolle über sein Geld wieder zu übertragen. Der Ge nannte ist 73 Fahre alt und seiner Angabe nach deuchte ihn seine Toch ter in Deutschland und veranlaßte ihn, sein Eigentum zu verkaufen und mit ihr nach den Ver. Staaten zu kommen, mit dem Versprechen, sitr ihn sorgen zu wollen. Sein Vermögen bestand aus 86,456. Seine Tochter habe ihn häufig ersucht, das Geld anzulegen und er habe ZTSOO aus einen durch Grundbesitz gesicherten Bond auf-geliehen, man hab-. ihm die Dotumente jedoch nie in die deutsche Sprache übersetzt. Die Tochter hätte die- Papiere in ihrem Besih gehabt, und als er diese schließlich in die Hände bekam, habe er entdeckt, daß sei net Tochter der halbe Anteil der An leihe übertragen worden sel. Seither habe sich seine Tochter geweigert, site ihn zu sorgen und er sei ge wenigen gewesen, bei Fremden Unter unst zu suchen. «Vor einiger Zeit erhielt die Einwanderungsbehörde auf Ellis Island eine vertraulich-e Mitteilung, wonach der Mefger und Gasthausbes fis-er Gustav Detrich aus Möhrisch-; Neustadt mit einer Frau eintreffen’ werde, »der er nachgelaufen,« und seine Gattin End drei Kinder in der Heimat in Stich gelassen habe. Der Mann wurde als ,,ial)lliipfig, dick und mit einem roten Niechorgan und roten Gesicht ansstaffiert« geschildert. Der Name der grau wurde nicht genannt. Mit dem ampfer »Prinz Friedrich Wilhelm« traf nun liirzlich eine Frau Anna Lenz mit ihrem Sdhnchen ein, und sie wurde alö die Frau, welcher der Dicke nachgelaufen sein soll, fest gehalten. Jhr in New York ansiisft ger Gatte stellte ftch auf der Jnfel ein und gab zu, dafz er die betreffende« Mitte lung an die Einwanderungsbe hörde Wirth weil er auf Dietri eiferst war und vermutete. da er feiner Gattin nach Amerika nach gereist sei. Frau Lenz, die zu wohl habenden Verwandten nach Seattle wollte, welche ist die Reise bezahlt haben, wurde astor Restin itberants wartet, der die Frau und das Söhn chen weiter expedierte, während der eifersiichtige Gatte in New Yort blieb, da er dort Arbeit gefunden hat. Einen Gast von interna tionaler Berühmtheit brachte der dieser Tage in New York eingetroffene Canard - Dampfer ,,Lufitania« mit den Londoner Rechtsanwalt und Ka pitän in der britifchen Landwehr » Berirand Steward, der in Bremens unter dem Verdacht der Spionage verbaftet und am 5. Januar 1912i vom Reichsgericht in Leipzig zu drei- i einhalb Jahren Haft in der Festung Glatz verurteilt, bereits im Mai aber anliißlich des erwarteten Besuches des englischen Königspaares zur Jubiläs unisfeier zusammen mit zwei anderen englischen Spinnen begnadigt wurdeU Der Fall Stewakt erregte damals be rechtigtes Aufsehen und tam sogar im . englischen Parlament zur Sprache» Staatssetreiär Greis rrledigte die Jn terpellation darüber jedoch in durch aus ruhiger. sachlicher Weise, sodaß Sensationen ausbleiben. isinen seltenen Genu be reitete dieser Tage ein junger tann den Ungarn-Ziegen im New Itarier Central-Part. Stand dort vor ihnen sandte einen Seufzer gegen den Hirn mel. las einen Brief bis zu Ende, während er ein Patet anderer. um die rin blaues Band gebunden spar. in der anderen Dand hielt, nnd dann ia dann fiitteete er die erlte siege mit dein erfien Brief; und er ilitterte alie mit den teuren Schäsem um die ein blaues Band gebunden war. bis ein Wörter lam, dem er ertlaete, dulr ee Lieben-rieth echte. wahre. nein. ialiche Liede-dritte seien. lind mit einein tiefen Seufzer zog er von dan III Heut stel. es- Ists-. tut-M Ms Io- Nm subsu lis Instit-W s I. mit-U dom Is MI- Wss Zss stopft-sc Mwh fis-du Mii cdmtb III-f II km O IIIII m III-s ehe-sm- W U III-m. Isol- UI somit as m Ism- IIO unt Id- UND sitt- ssmm Ists du u II It Its 60 meist Ism- dlmi Ums-M M du sub mij W III III Woa- Issn Ida-sm- Imp few Int- III VIII CO- IM W M- M Im W M Its IM Ics das-« Mist M use Its-It Center. Herr T. C. Jobnsou verkaufte seine ca. 300 Acker grosse Farm 2 Meilen oft von Center fiir immin behielt aber feine angrenzenden 520 Acker Schul land. Den einzigen Berg, den man von Creighton kommend nach CeuterL Mei len nord von Bazile Milld gn passieren hatte, ist von Volley Towuship mit einem Kostenauswand von 8850 abge tragen, sodaß seht der Weg in idealer Beschaffenheit ist. l Nachdem der Conntyratb i500 siir die Verbesserung des Weges östlich von Center bewilligt hatte, ist in den letzten fdrei Wochen hart gearbeitet worden, so zdaß es seht eine Freude ist, dort zu fah Hren. Der Weg ilber den hohen Berg bei Grabounki ist so geändert, dass er seht beinahe eben ist. lJTsie alte Praktik die Leute beim Tage zn bezahlen war aufgegeben, sie bekamean die Stunde mit Gespann, wenn wirklich geschafft wurde. Alle County i Beamte nud Stadtlente haben außerdem freiwilli tagelang geholfen und einen lebend werteu Gemeinsinn gezeigt. Viele von »den Herren haben sich die Hände wnnd gearbeitet. Die Brileke bei T. li Johnsan ist noch nicht fertig, sonst ist die Road in schönster Ordnung. Jeder der von Osten kommend nach Center iounut, erkennt das an. Das Geld ist gnt angelegt. Trotzdem sind auch da wieder Nörgler, teils weil bei manchen Menschen das Kicken im Blut liegt, » teils weil jeder abseits wohnende Far mer vom isouuty einen gnten Weg vor seiner Tiire beansprucht Gemiiß der amtlichen Abschiitpnng, nnd die der Frttchtkanslente in Nebras ka ist die Koruernte weit davon ent sernt nm eine Fehler-nie genannt wer den zu komm-. Der Genera-est Bericht seht den Stand der Ernte, soweit er in guten Verhältnissen ist, ans 1t7 per eeut nnd schiin die gesammte Kornernte aus 104,000,ooo Bu. gegen tsinooox 000 im lebten Jahr. Der Verlust von 78,000,000 Vit. ist jedoch zu groß ntn ganz übersehen zu werden, wenn aber noch 104 000,000 Bu- zum Verkauf da sind so ist die Behauptung salsch, daß Nebraska die ganze Kornernte durch Troekenheit verloren hat. Jn Wirklichkeit sind wir dieses Jahr besser gestellt wie 1902 aio eine vielversprei chende trottiernte durch Frost geschädigt wurde, dasz das Korn sehr leicht nnd nicht zu verkausen war. Mit ak- WO, 000 Bn geernteten Weizen, Hafer mit 70 pereeut, tiiauhsutter in großer Men ge nnd sämtliche Nebraska Produktion in fünfter Stelle in den Vereinigten Staaten ist die Farmerei in keiner so schlimmen Lage wie von vielen behaup tet wird Hano Andresen sandte Donnerstag zwei iiarti sette Schweine nach dein Lild Omaha Markte Eri. Clara Einer reiste Freitag nach Zchleötvig, Jn» uns ntrlsctågigett Ve jsuch dei Verwandten. i Herr und Frau Johu Kluge reisten : Dienstag nach Yanttotn S..1«., wo ne in der Zustinst gn modnen gedenken idea Titels Hing Mart-um« Faun Heime nnd Den-o Ichmtdt teilten Lautmdeud nach Sidnen. nm net das Land m isteetmtne Connty Inst der Ad tiidt in ist-lett anzusehen s Wi- Way m- ain sum-am ;Imm. Idee Im m Musik-h Ists-« is Un us Hof-O M alm Hausha k I. I. Camo- mt cis-m »I- D» »O Its-h M Im. m- uss Mii EIIIOMMMI u- Mist den Ist MI- Milsuu MIII IMMIOO M Ihm-M Im m Is spät-is mi- ser-ims- W ist-. E III-ed Hokus-« n- OOOI — das-in komm-. als- tin-Its »Ist cum-Mk II. si- Im II « Zum u- mtmlw dumm M m einstens-tm