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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Sept. 11, 1913)
Ifecda Von Jrene von Sternbera. X leyter Stunde ringt sich oft das-· « 72 uns empor zu jähe-, klarer Helle ö Glaubens Zweifelskette liIrrend bricht, Und mächtig branfcndWIväe des Meeres In uns dIe Hoffnunsacl huIIdertltmImig ri cht — ann schöpfen tvIr and dieser Wunder mtc ueell Gestalten 0Mut uanIene Zukekficht ite dich vor Tinterlnlinn stünden, ente IIle, es lohnt sich III t der Tat. Dies nnd das geduldig An mail-Iden Onteö tnn nnd Gutes zu verkünden — Edles sprießt gar oitans wIIIiI gek Saat Nicht allen Leuten Ist eis- gegeben, Aus wenigem viel en machen, Und doch werden oft im Menschenleben Die kleinsten Dinge dgm wichtigsten Sa — Die seine Zignrm Von Egid u. Fitti «Eigen«ich hatte ver Frühling nicht die osfizielle Erlaubnis, in das Bu re1u des Hosrats Lehmann zu kom m«n« aber er kam doch. Man merk te fein Erscheinen an verschiedenen iAnseickFeW ges-nächst daran, daß die staut-blinden enster von Amte we gen der österlichen Reinigung unter szett wurden. Weitere an den Ge ,tjröchen der Herren Beamten. Die itltlgeren redeten fast nur mehr von ttilaub und Sommersrischen. Und die rangdältesten herren klagten libet Rdeurnatisrnus. s Auch der aite Bureaudiener Ov ra»t. spürte den Frühling Nicht in kitzel- Knochem die sehr widerstandski IN gegen Temperaturschwantungen mer-n; auch war es ihm gleichgültig, · ud M liebe Vimmelsticht durch ver stand-te Fenstettaseln einsiel oderl durch gerne-scheue, weil er in seinems Ämtsvorzirniner ohnehin. das anze Jahr hindurch bei Gaslicht ar iten mutet-. Aber der Frühlin war iüt Ihn die Zeit, da er siir sefnen Thes, den derrn heirat Lehmann, die Ur laub-rette zusammenzustellen hatte. Der vielgepiante PFA- tannte sich nicht mit solchen l ntgleiten ab Sdetn Er natierte ganz einfach alle te. die er besuchen wollte und b die Wanzen dem Dotat. Und Nie aus dem Kursdueln dem Bit tee unt- der Landtarte alle Zugs stlthttis- Visiten-en und Sei-ens tnitrdigteiten heraus und schrieb sie auf einen tel —- mit iener gen-it tendaiien edersichtlichieit, durch die ch atie tmsureau Ledniann’s ent andenen Attenstiiele und Neierate Ideeichneten betrat Lehmann ries- stch darum auch in tolqen Dingen stets aus den alten Diener. Eine dunkle gugenderinneeuna sag te dem atten orat wohi, daß et draußen tn der weiten, weiten Welt tu etwas gelte wie Lercheniedla . Blu men-drein griine iOattigttidle lder uttd dtaue Berge mit iednsitchtiger Aussicht ins die Unendlichkeit des Neu-res. Aber in ieiner stinkt-nd M MARan subaliernen Bureaus tiitjqj eit nett-lasen auch die lebhafte seete Jugendeeinnerungen. Aller dtstl merkte Franshorat in iedein kittbh wenn die alten Verreni Wtisneuh die jungen Urlaubs Nnierzen bekamen, ein eigenartiges seiddeln in der Herzgegend, und er dachte regelmässig daran, auch einmal iegendtvohinaue aus« Land zu iud ren; dann aing er ein daarmal in den Prater, setzte sictitmdritten Kat tkidsus an einen bitt-isten Beobach ttrientulah, lauschte dem Rauschen M den Baunttoivieln und der Militijrs musit im Papilion. sand aber zum« Schluß immer wieder, dasz es eigent lich daheim am ichönsten sei. Und wenn er dae viele Geld zu ioweurechuetn due er auf diese un erwarte. emntand er eine so tiete setriedinuna. dass er sich iedmungelnd eine Virginia anzitndete und mit Us« ihm Lächeln den blauen Raum-i M nachts-in Das war setns ein « »ei- Csmss I n ereiidlt von Viiettisn dass er oit stundenlang eine itMU WIMM aut der Stastelei betrachtet und in des bereitet-en Bildern neiediuelgt da de die seine Minittervdtentaste dort est-einen wo einrennae nutzen make » nie ese nasse arm ists-»ed M ntten Der-let ging ei itdetiieh Mk er is dein btåutteden ItauO des Mit- Iummsessm Ue Wus SMUMM Im doch-siegt .Uaftsnu III des- mit-lasen ule III-is und dabei Zum und Heda-ach m III-km Mut-Um I IMW II H- cost-s , WW III s tinkt-im Ists II MO- M . I Mc Mut-m Ums-d M LIIM II LW used s- Ins-dem Its du Lukan-hängst M Im In m ehs t« It Im til-Mit Nu MIIIÄIUIM Mutt M Ase-M usw-Um III ni- Iu Mat- OMI heim Im Im m M Indem-us www-. man Rossi-as Wust m N III Mino — t- m Mist-M I VII-tm O h- Mist In W- and Um It EIN-i IHI , this- Ssd Umsic w Im Uhu u « M MEDIUM Unk- n M dern System Horai unternahm, im höchsten Grade zufrieden, ebenso det Horai mit dem baer empfengmtil Trinkgeld. Heute mußte dasselbe besonders reichlich ausgefallen sein. ·D-nn als der Alte wieder aus dem «Bureau des Gewaltigen trat, sttshm seen verrunzeltes Angesichi und die Glifier der Hornbrille glißerien iv fröhlich wie der Horai nie. Und et hielt auszer einigen Silberstilclen dies mal noch etwas anderes in der hand eine dicke, bunlelbraune Zigarre von ungeheuren Dimensionen, von einem breiten rotgoldenen Leibgiirtel um schlossen, gleich einem festlich ge schmückten Torvedo, eine Zigarre, wie sie der Horai bis jetzt nicht ein mal gesehen hatte. Ein paar Eremblare dieser Sorte waren auf dem Tisch des Herrn Oosraig gelegen, als Geschenk eines Freundes von der Tabalregie. Die te Spezialitäten gelangten ihres VO ,l:en Preises tre en gar nicht in den Himmel-en Ver ehe und wurden nur ter Kuriositiit halber in beschränkter-« Menge erzeugt. Und weil die AU aen des alten Horai beim Anblick dieser Pfosten begeistert aus ihren Höhlen traten und beständi daran "!lüfteten, hatte der hofrat rn einer Antvandlung guter Laune gesagt »N«, Horai da baben Sie eine von diese-i Canallloe Oder Vesper-I dFk oder wie bat Zeug heißt . . . Tote tviiien ja ein gutes Kraut IU Mist-knien . . . bebe . . .« Es war ein denlwilrdiger Abend im ereignislofen Leben des Alten, als er nun in seinem kleinen Zimmer faß. die Reste eines dürftigen Nachtmabls vor sich, und mit bedächtiger Lang iamteit di: kostbare Zigarre zwischen den Fingern drehte. Wo brannte man denn das Ding eigentlich an's Er war ans beiden Seiten so der dnmmt spigig — richtig, das mußte dae dassende Ende sein. parat zog fein Feder-miser heraus, öffnete es, betrachtete die Ztgnrre noch einmal —- und legte sie wieder din. »Warte-i wie noch ein bissel,« knurrte er. Auf dem Tisch lag ein Brief« Der war von feinem Sohn aus Prag und enthielt eine frohe Nachricht. Der hans hatte seine erste surisiisede Staatspettsung bestanden. Der Alte lächelte vor sich bin. Er sab beinahe sung aus in diesem Au genblick. Der Schnellsieder, indem das Teewasser brodelte, gab einen Mit-h fingenden Ton; die Petroleums lamde wars einen milden gloldgelben Gebein in das lirmli e lle ne Zim mer, auf die uralten itdel, die si iingftlich an die Wände drückten. au die schlechten Oeldrucke des Kaisers und des Kraut-rinnen aus das Kru ziiin das unter eineegerfprun enen Gtaegloele auf der Kommode and und ans das schmale wurmftitdi e sett. Ein dumdser Geruch umwi - terie alle Möbel. Und doch lag ein ieifer Schimmer von Bebagliche lett itlser . dieser Bude eines alten« elillomen -Geloobnbiitsmenschen. Ja, die jungen Leute, die tön eenis doch noch zu etwas bringen blch sa, wenn damals feine El ern das Geld gehabt hätten, ibn studieren zu lassen, dann wiire wohl etwas an deres aus ibrn geworden als ein ar mer Bureausllade. Und er brauc te nicht feine alten Tage in einem solchen tobten Zimmer zu verbringen Der ns —- ja, der wird wobl einmal efser wohnen. Wird viel-« leicht auch in einem wuchtigen, sam tenen Lehnstuhl sitzen, wie der ofrat Lehmann, und mit gnädigern nd wint die vielen eiften Rangestatsen e...·d,iangkn und verabschieden die do auf dem teddichbelegten Korridor in ibren schädigen. schwarzen Mitten vor Demut erstorben. Der Dans bat die Staatsptiifung Jemacdtl Wenn das feine Mutter noch erlebt hätte. das arme blasse dlonde Ding. dzs der vielen. vielen Jahren den allen Dorai lieb gehabt bat . . . s .0-«o wer met-m- wm er sit-w use-pl att. Sein iäwnrzee Gelenken-Mel bat teil in die Welt geschaut und sein liebes Möbel bat geiatnmert. wie ad ,2cteulicb das stirbt beim Qiitsen... ikilder sie bat sitd doch immer wieder Ititssen lassen. Immer totaer Ob. free Hans in Prag auch schon eines ,sslasn ne dati f http Ists-MO- sui du stum dinst III M Und like Wes l l WHAT-re- »Es-; M Ve- W M Ue staats-sinnst OTTO-I Ists-W Kasus-äu Im III-s das-In Wust eisu II c wo Hm III w n Win Ihdn Ists u R i II Disse Im Um III-: Mit Mk gis-. m www Wiss-? Of M c u ist-O III W Mut Ins-Ins Und mMWW" PMB-M .— UTM i Its-. Es Eis Mi- mu II M III-h HWVMMM Mk EWWWUUIHQW ! Die Zeit verging. Dei-Herr Dos rat machte seine Urlaubtretse und die »Wenn-M Herren pflegten ihren Rhenmatismusx einige schieden aus den-. Bureau, neue traten ein; nur der Horai war der tUheUde Pak m der Erscheinungen Flucht. Eines TA gcs gaM im Parlament eine böse Krise. Der Minister wurde gesiiirzi und ein anderer trat an seine Stelle, der sich einen Stab von neuen Mii gliedern heranzog«; da ging der hof rai Lehmann in Pension. Nun saß ein anderer in dem totsarnienen Lehnsessel und winkte mit gnädi er Hand den armen eisien Rangskis M zu; es waren dieselben schiibiaen schwarzen Röcke, nur dasz andere Ge ssichter daraus hervorguckten. s Wenn ein Orkan den Wald ver stoiisten so bricht er die großen Baum jriesen nieder, aber das Strauchweri bund das Schilsrohr in der Tiefe ist geschiist vor seiner Wut.v ! Das neiai sich nnd beugt sich nnd iilammert sich an die Erde, bis das Furrstbarste glücklich voriiber ist — K.inee Parlamentspariei. auch der radiiakiien nicht, wäre es eingefallen, den Horai zu stürzen. Der tat sein eioia aieichee Tagewerk, unverdrossen fu« eine Maichine «und merite nicht, daß seine haare spötlicher wurden und die seinen Runzein des braunen Ge asid dasiit an saht zunahmen. nbig lag die kostbare Zisaree in ihrem kleinen Sariopha und er wartete ihr Schicksal. , åie hatte fange zu warten. Von Zeit zu seit nahm sie der Alte heran-, freute sich wie ein Kind an dem Flimmern des rotgoidenen Leibgiitteks und its-ich mit den Fingern das seine Teabiait aus and nieder." Dann Wie tr sie wieder sorgsam aus das weiche La er von Watte und schloß den Decke . Da kam einmal ganz unerwariet der Hans zu Besuch Groß war er. viel größer als det Vater, schlank und sehnt und trug gar stolz einen kurzen uarischrni aus der linien Wange. Es war et-. was hattet in seinen Zügen und das Auge blickte nicht ganz srei und essen in die Welt. Aber man muß wohl verschlagen und Eh werden und srei von Sentimenta itiit, wenn man als armer Teusei den-Nahelansvs mit dem L ben ausnimmt, mit dieser ar gen b· en Bestie, die keine Ruhe lii t ist Jagd und Nacht. Ei ehiirt en Ster olsdeit zu diesem amp . i Der Vater hatte sie n i be essenn Das war vielleicht der rund, waii rum Vater und Sohn sich nicht im meå verttmkltrtrderfi b. .f b sch i« «e· e a an em ma n Sol-da und hielt die and des old-« net Zwischen seinen l hien, tro enen Grei eniinqern. Er sprach lein« Wort. liess sich nur immer er ähielr Von der legten rlisung, der chwers sten, die ienk glialird bestanden war von den Aussichten siir die Zukunft. Der Hans wollte zur Finanz gehen. Da lam man noch verhältnismäßig raszæsn einer sicheren Stellung - ust dich dalt nach der Decke streckenf meinte der- Vater narYdenis i Oh sa, dar konnte der can- schon. Dat- hatte er gelernt in den Jahren voll Ardrit und Entbehrung, wo er von einer Leltion zur anderen jagte. um sich das Geld siir die Bude und siir einen besseren Anzug mühsam genug zu verdienen. Es war kein wortreicher Abschied, als er wieder sort mußte. Der Alte4 druckte die Hand seines Sohnes viel leicht etwas länger und sester als sonst « dat- war alles. Ein ban gei Gefühl, dem er keine Worte ver-! leiden mochte. schnürte seinen Hals zusammen. Ader das gab sich. all er wieder daheim saß und grübelie, nach der Art alter Leute« vor denen so viel vorüberzieht, was die Jun vgenA nicht aimen. STI- tnauss Izu ist-in MSWZM zum tau un c e m m ot. Un chan il er sie MM m www zunut- st kwl tu Many Mann tm nahm-! Y: um um II Yam- Um I et m QsoMug die euch Leib jdi all n datxwolku Inst te. M ihm ein: Warum sum Ins-»Es W W M gis-i Ruhms hat-. Recht Mqu Gutes u Im II Re- filk wes-M Mit sps Idee mass m JIMI näh-met tu i tm —- fm m Its Um httny - Muth Ihm m — mai ais-Ihm Ue Nu DIE-Ins MI Oe OOI In. W — W mirs sm - si. i h III-su- m m Wod MO« wiss-OF III est Ins In II m ht u Roms du- sm Ig Mist nehm-II mais-·- Iks onus-. ums u N m III-s Io- INI Ist WM — III um h tut Oh III Ists-U M in di Ums-— Imp- m MI MI II Ist OITM M Deus im m MS III tat us M IIWW Im muss-. Osm. sub a um a W Wh Ist II« VIII-d Ihm II Ists sc m hinsa- a« Ins-nd Selig .ii·w".elnd blickte er den träu selnden Wölkchen nach und träumte svon der Zutunft seines Sohnes. Wann wird der Ta kommen, da sich »diese Träume ersiilyen —- der be ste. der schönste Tag seines Lebens? .·». lind es kam ein Tag, da waren die Vorbänge dee kleinen Zimmerg ge schlossen; es dustete iiißlich nach Weihe-auch und Blumen und vor dem Kruzitizl kniete eine Nonne und be tete. der in der Mitte des Rau MS Tit-nd ein Sarg, da lag der Al te nnd über sein wachggelbee Ge sicht zudse der Schimmer der beiden weißen Kerzen hin, die rechts und links von ihm in ihren hohen versils betten Leuchtern steckten. Aus dem Schreibiisch lag die kost bare Zigarre Sein le ter Wunsch war gewesen; sie zu rau en, wenn et gesund geworden sei. Mit den sit-I ternden Fingern hatte er sie betastet1 und unverstandliche Worte dazu ge mutmklt, bis die Nonne sie aus seid nen änden naan und an ibre Stelle ein ruzisix brachte. Don war er still geworden und hatte Utichte mehr gesabgt . . . Ein junges Gesicht uäte sich über den Toten und eine riine fiel «angsam und schwer ans die ma eren Fluges-. Der Junge konnte we nen Noch wußte er nichts vom Tode sum letten Male sah ee sich um »in dem ärmlichen Raum, der das Weben dieses Einsamen qums lassen sbattn Er trat sum Schreibtis und naan das an ibn adressterte Patet. »Es gab wohl nicht viel zu ordnen in ter kleinen Hinteelaslenschast Aber tner lonnte er doch nicht blei den. Du fiel der Blick des jungen Men schen aus die dicke Zigarrr. Er zknttr die Achseln. Sonderbar, daß der Vater solchen Luqu getrieben, withtend er ihn doch immer zur Sparsamkeit ermahnt hatte —- st bekbasl Und im innersten herzenss winiel regte sich eine leise Bitterkeit ktsch aus ihrer Höhle heraus wie ein tötes Tier, wenn er auch den Gedan ten immer zurückscheuchte. Was hat te ein armer Vureaudtener mit einem so tosidaren Kraut zu tuni Mechantsch nahm er die Zigaren wtihtte mit den Fingern in der We stentasche« suchte vergebens sein Je dermesser. Da trennte er mit einem scharsen Druck der Fingerniigel die Sdi e ad und wars He in eine Erle. Wie Die Zitnddölgchen hatte er auchveogetseni Zu umm. Er niis derte sich den ilackernden Kerzen. stand einen Moment still, wars einen scheuen Blick aus die Kranienschtoes ster, die im Oel-et versunken, ihm den Mitten zuwandte und zündete die Zigatre an. War ein Lächeln til-er das tote Antlii geglitten? Unsinn. Ein Lichtreflex. nichts weiter .- . . Und mit raschen, leisen Schritten verließ er den Raum. Draußen im Borzimmer blieb er stehen, seufzte leicht und ichiittelte den Kopf. Dann aber schritt er, hockt mesgerichtet itber die enge dunkle Treppe hinab, hinaus in den Lärm der Straßen, in·sein Leben, daa er vor sich liegen sale im klaren. ileei Sonnenlicht der Jugend und ai irast. . Die helibraunen Wölkchen stiegen in die Lust empor und in tiefen sti aen sog er den Dust der iöstlichen Zigarre ein. Langsam ward es zu Asche, das fremde, seltsame Kraut, das in fernen Zonen. unter glühen der Aequatorsonne gewachsen war und ein wunderbares Aroma and bauchte; oerglomm und verging gleich dem Leben des alten Mannes, der es seit vielen Jahren aufgefpart. iiit fein Döhepunlt seines armseligen Du e nd. ;sstösss;isisdius. Au unser Mann kam nach Paris. sc m te et «ekobetn«. Zu Its-Essen IRS-ff us wo Js- sc de eif s . n r :s«:3s. set . Amme- esse-weiss Lä- ZMp « ! »Gewiß Zu Mmtnlssek be Jnmm m ww. ! i - i ; Stillst dem eint-at bistrsudetm zwrwnißm 600 auf-u mit-. i mftllmw set-h w sum eingele Cati- M Mnm Mid sn anschickt m Oh ersion for-UND IIan u Ia ihm Un und as : Js- des soc sie-h- msn Im nicht Ich Ist-; Ihn UM m i MI- « s»— Isi- IIU Ists-IV stumm vofmssm Jst Imm Ihr ·ss3«’ IRS-MS V- - ) PS M « « M uts-GIwa - , Zu Tal. Stig- vkm Leu-lon- Winseln i Aus der Ferne klang Glocken-ge zläutr. Das tiefe, friedliche Summen Isiigte sich harmonisch dem Gutenarhi szwitsehern der Vögel ein. « Die bunten Blüten an Baum und Strauch, die unersättlich. das-. Licht ’des Tages getrunken, gaben et nun —- mit ihrem Dust als Begleit — dem rosig erglühenten Himmel wie der. Man wußte bei dieseny Aus ’tausch von Zärtlichkeiten nicht, wag schöner war: die warmen Blumen sorben des Himmels oder der univ disch anmutende Glanz aus allen Din gen in der Nähe und Ferne. Die am Tage im Sonnenbrand schmachtende Van auf der Höhe der Straße bevölkerte sich langsam. Was siir einen ent üclenden Freiblick bot sie aber auch tn as von ten Reslexen des Abendhimmels sanft golden liber hauchte Tal mit seinen heimeligen, rtin umsponnenen häui en, den am rge hinaustletiernden annen, die eine Gruppe silbriger, laubschleierum hargener Bitten in ihre Mitte genom men! — Der schöne, ältliche Herr mit den srohen Kinderaugen geitoß heute den Zug der Boriibeetvcndetnden mit noch mehr Anteilnahme als gewöhnlich Hatte er doch vor Stunden von seinem behaglichen Ballon aus zwei ihm sehr liebe, iunge Menschenkinder schmollend und sinsteren Angesichts die höhe er klimmen sehen. Aus die wartete er nun. « Obder Spaziergang sie zusammen siibrti Oder bedurfte es erst des Zaubers dieser Vertiihrunssstunde und —- seiner, des aten, I ermitt lung, um Lelie und heinz zur Raison zubringen? Wie sehr sich der Mann eines siiblte mit der vertraut ihn anlächelnden, schönen Natur! Vielleicht hatte er in einer seiner Pritexistenzen schon ein mai ein so iiberaus glückliches Natur dasein esiibrt? Am Ende als Gärt ne un er vielen, bielen Roseniinderni Nur eines uälte ihn bei dieser Vorstellung amuls mußte er, der Glückliche, eine Gexähttin in reud’ und Leid gehabt aben; in ie em Leben hatte er sie nicht wiedersin en können. Wie eine Ahnung hinter. Scksleierns wandelte ein Schatten an ihm vorbei, verdichtete sich u» lebenswarmem Bilde, das — Leted Zii e tru Ja, Leliei Der Prose or ga sich einen strasenden Klappd aus dai Knie. Lelie ents each der Vorstellung die er sich von seiner verlossenen Gefährtin machte. Er seufzte in komischer Selbstverspottung tes aus, konnte es aber nicht hindern, daß seine gute Laune pliiylich von ihm Abschied na m und er zu dein Vermittleramt, da wahrscheinlich aus ign wartete, a:ts·einmal ieine Lust me r verspürte. Da kamen die beiden, Heinz und Lilie schen den Berg herab; zwischen ihnen die nicht ganz fleine Entset nung, die thon die seelissse Distanz, die zwischen ihnen entstanden, markie ren sollte. Felle- tiesblaueö Kleid, ihr rotgar nierter Hut, leuchieien gegen den gel ben Li tgrund wie Kornblnmen und Mohn n einem Aelsrenseld Das Cicsich«chen mit den schmollend herab gegogenem zuckenden Mundroinieln mar sebr blaß. Die ileine Hand, die einen Buschen Enzianbliiten umklam nm hielt, zitterte merklich. eHer Professor vergaß bei diesem Anblick, daß er soeben die Absicht er wogen. vor den beiden auszuriieien Er sutriti den Brauileuien mit der ihm eigenen Elastizität, die seiner hoben, prächtig gewachsenen Gestalt so gut stand. entgeaen. einz sah zu dem ihn um ein Be-l trii tliches Ueberragenden sinster em ior, und der Prosessor hatte wieder das seltsame Gesiibl, als hätte er diese Szene schon einmal in einer der ihn unpgedenden ähnlichen Landschast et lebt. Nur. date er damals iuna war wie lVeinz und — seinem Litedenbnhlee I an Jener der Empfindung ntam nachgab. Denn. was aus Heinzene Augen schaute. toar —- nach alten Sie gein der Kunst —--— skiseefucht und give-r « aus ihn- Leiiee Pa- « ten. — « i Dei Professor Ist-zu allei. ed- et sich eine Titus Mit-. un M- soft m VII-m r sku its-m souverän Un also BRUNO-I leid Uns-I XVIII M Ists III IIO it findt-Im- Ums-MIC. d M um«-s Ost-Ism Ik Ich- dts Mo with Laus Sollst It us .... sk- West-: I II I ethi- IÆII « Mini- mdm sonsqu m gw M--..-—.3-7»2-: IIMO I- F sit-« Mir war es, als wanderte ich in einem großen Zuge von Mevschms W nicht wie diese friedlichen Tolhtwvhf ner hier ihren Wohnungen m der Niederung zustrebiem sondern den Aufstieg zu freien Höhen suchten. Sie liefen und stiegen immerzu — ich neii ihnen — in’c En-dlose, wie das im Traume so ist. Durch das flirrende Licht, das auf den Bergen eine Grenze u stecken schien, hindurch — — immer-Sinkt ohne an ein Ziel zu kommen. Viel tausend ahte mußte es her sein, denn die s enschen trugen Ge wänder, wie wir sie nicht einmal im Tacitus beschrieben finden Jch fühlte beim cis-eigen Mühen vorwärts und aufwärts zu kommen, )eine Hand in der meinen, die mir zu fhelfen schien, und als ich das Weib neben mir genau betrachtete, warst Du jed, Lelie." i Er machte eine Pause und weidete isich ein weni an der nur aus Höflich fteit untetdr clten Wut im Gesicht des tjun en Mannes. , I ·,, gesagt, viel tausend Jahre mußtewehsein Denn ich war da tmals J ein Pate, Leite» sondern ifung tiiie Du und wie —- ein anderer, kder immerzu an Deinem Gewande zog und zerrte: Du solltest zu ihm kom men. Wie der andere aussah. weiß ich nicht mehr. Jch erinnere mich nur noch, daß Jhr beide durch das ewige Gezerre in Gefahr waret, den Berg hinabzurutschen. - In Todesangst hielt ich Euchv fest. Es war schwei, sage ich Euch. Noch jetzt bricht mir der Schweiß aus —« er fuhr sich mit dem Foulardtuch iiber die tatsächlich getötite und erhitzt-e Stirn —, »wenn ich an diese Syst Jhusarbeit dente. Aber endlich hatte ichW geschafft. Ihr waret oben, hieliet Euch in den Armen, nnd ich ging allein weiter, immer in die Unendlichkeit» hinein. Die fremden Menschen blieben« zurück, von Euch war erst recht nichts mehr zu sehen. Ganz einsam mußte ich wandern. Dunkel wurde es auch — —- so ein niertwlirdiges Grauduntel obne Ster nenlicht und warmen Widerschein von Erdenslammew Es war recht trost loQ und ich glaube: ich weinte. Dann aber schienen Rosen um mich herum aufzublithem ch wandte mich unt und fah von dir öde herab unser Tal in Sonne geba et, und in der Felsgrotte — Jbr kennt sie ia —, in der ich saß, ein so blendend schönes rührot, daß ich vor subel und chreck weit die Augen au riß —- s-—. Da kamt J« r beiden vom Berg her unter. Viellecht war es Dein roter Dut, Leite, der mir das rosige Er wachen bescherte?« Er sah schelmisch in das gerührt und verehrend zu ihm aufschauende, wei « Gesichtchen. ,, u bist »so gut, Eberbard,« sagte die iiße, leicht bebende Mädchen stimme. « Heinz· blickte ttarr vor Staunen zu ihr hinüber; Dieses Unbetiimmeri sein« mit der sie den Professor »Cha hard« nannte. Ater freilich, die An rede »OnIel« hatte sich der —- offen bar nicht alt sein Wollende ja ver beten. Immerhin. wenn Lelie ein böses Gewissen hätte, könnte sie dann so unbefangen ihrer Verehrung für den Paten Ausdruck gTbenI In ihres Verlobten Gegenwart Leise begann sich heinz seiner Eifersucht zu schämen. »Ich bin auch gut, mein Kind,« sagte der Professor mit lächelnder Be tonung. »Und vor vielen tausend Jahren — als ich funa war —, wer weiß, ob ich Dich da nicht« noch viel lieber Hatte als heute. Doch —- wie gesagt —- damals war ich jung. vor vielen tausend Jahren -»- W und es war ein Aufstieg u den Höhen des Lebens· an dem its teil nabm Jn meine-n Axter aber wan dekt man nur noch friedlich zu TAU Er erhob sich und reichte Titus und Leise abscheevssemneuo me mai-. DREI-f sifmk Dies sont M essenI sitt Brot« lecke hier Inh- llt worden VIII-list bebt in ide —- in der sm mtmI kaum-I —- quf dieer VIII- schon einmal Versöhnung ges-im — — — Jdkwi ieI htos nicht steht « Or I lW Mel-haft Im« Die Kessshsmäsh dms III ssn sum-wu- nder. Ists- Mse Ich- Ge Ictt In Land-I- tütm n Im Tat- u III-Histo- umso-Mun in m Ins Its-ah Uc m « fis- ks IM. W sc- ss Un sit Is- IW Ists- If — IesV-III III-City III-it is « . Its : . M