Kaiser in Possen. RathausTwürdiger Weise geweiht. N Lobi den Ehr-entrinnt Nachdem der Kaiser one dem ihm ge teiehten mit dem edelsten Reben-. blnt gefüllten goldenen Pokoleineui herzhaften Schluck genommen nnd: den Polal bis zum let-ten Tropfen l geleert hatte, machte er die scherz hofte Bemerkung, daß der Wein nicht in Poer gewachsen leis-Dies von hohem Schwung durchwehte Begrüßnugionsproehe deo Ober« bürgekmeiftero Dr. Wütend-Miste «Stlltte wahrer Votetlondsliebe«. Scheu gewordene Pferde bringen» Prinzessin in ernste Gefahr. Posen, 29. Aug. Mit großer Feier lichleit und unter eindrucksvollem Zeremoniell ist gestern das Programm des dritten der Posener Kaisertage, die Einweihung der neuen Kapelle im Residenzschloß und des prächtigen wundervollen Rathausneubaiijt, voll zogen worden. Besonders die Ein weihung des Rathauseö war ein» i l T Schaustück siir die Massen der Bevöl- i lerung, filr die die Entfaltung höfi- « schen Prunies ein selten oder nie ge nossener Anblick ist. Der Kaiser und die Kaiserin, Prinzregent Ludwig von Bayern, das Kronprinzenpaar, die Prinzen August Wilhelm, Joachim und Osten-, sowie die übrigen zu der Feier nach der Re sidenz der Ostmarl geladenen Fürst ltchieiien fuhren in glänzendem Fuge vor dem Gebäude vor, an dessen Ein gnug sie von den stiidtischen Behörden, em Oberbürgermeister Dr. Wilms an der Spitze, empfangen wurden. Dir Begriißungsansprache sit-it Dr. Wilms. Er würdigte Un di ichsn Werdegang des Rathause-, d lichsten Baues italienischer Kuns, der weit und breit nicht seines Gleichen findet. Er schilderte die historischen Schicksale des Baues, der im 14. Jahrhundert, in der Polenzeii, ursprünglich gothisch erbaut, anfangs des 16. Jahrhunderts ein Nan eines Brandes geworden, und im Jahre 1550 durch den italienischen Bau-nei sier Giovanni Vattista di Quadro aus Lugano wiederbergerichtet und durch den Anbau von Loggien verschö nert worden ist. Mit besonderer Be tonung wies der Oberbürgermeister auf die deutsche Kaiserirone hin, die seht den polnischen Adler auf der · Spige des Turmes überragt. Kaiser Wilhelm drückte in seiner»l Erwiderung seine Befriedigung iiber — die Entwicklung und Verschönerung der Stadt Poson aus« die ganze Stadtteile in überraschender Weise mit bewundernswerter Schnelligkeit i i e v i i modern umgesialiet hat« und konsta-I tierte, dasz siir die Stadt eine neue geil raschen Eniporbliihens angebros i en sei. Dann i m der Monarch auf die Bestimmung es Rathanfeg zu; sprechen. »Das Rathauö,« sagte er mit einem gewissen Rachdrucl in der Stimmc, Möge allezeit die Pflanzsiätte ein iriichtigen Gemeinsinniz und wahrer Vaterlandsliebe sein! Dann wird die darin Beratenden meine landesväten liche Huld geleiten.« Jn der Ehrenwlle wurde dem Lan desbetrn ein löltlicher Ehrenteunl tu goldenem Polnl kredenzt Der Kal lee nahm den Becher und tat einen tiefen, herzhaflen Zug. Schmunzelnd mit heitetltee Miene reichte der LYle naech den leeren Pole-l lächelnd bemettte er: - « lll nicht ln Polen aew kldte Anspielung aul den ..«B0mltee. dem Polen let-en Ruf alt Auchnselnland« l verdankt, lölte eine Heiterkeit nut, die dee eeenonle einen geendet-u erlei l . Adlchluß geil-. stach eingehender venmegnng oee Rathaules tret dann uan Kalleepnnk nedlt den tldelgeen lleltllchletten dte Iltlellallet nach loll lle an. Während dee Adletlet dee oles entgnete lled etn Vorteil-. eletpt etneee fehlten-neu Anlauf llötte nedenen tönnetn Dle Meede elnet Holwgenö wenden nat irgend elnem Grunde leteu nnd dellngten mit der Deledlel W due Blute des Kronnclneen in tpeldem llsed nackt dle Gerne-dem des Me- quult Weldelew Illexandea lttteelm Velnklllee en Mit-ewig lsetnssendeeeuegiclllckeeme de- - , Der see-del Its tell set wert see etnsslh est . dle endet-en Oel-m- drängten s- kleese enelth nnd dte lchenjewees » »O seine Iteee essende- lcdllellltes dens M eseee des se hellem llndetl uns est-tm eine-. Ist Use-s lnnd lse Ue deoeletlell MOel Ost see fees-let eleee Olnlt see sie stellan . see enge-w let see einschlme lett-ele- eee teeleie wesen-. ess- Isee Wette lieudas edles eitelm - M hätte-esse M- Mezd M Hier peel ene- lesc he see Iselet eemnl W. l » ·- Its Tolle eeted Kesseer sess » seltene te ehe-n les-sede- seien-ej . Miete ans-endet W W sesee tlzew ulee set IW set-see ce ) Schiisierijae Schweiz » Ein äußerst gefährliche3, aber auch sehr interessantes Abenteuer hatte wie der Korrespondenz »Hei-r und Politik« von Augenzeuaen geschrie en wird, am Donnerstag abend das augenblicklich in Potkdam stationiertr Zeppelinknstschiss ,,Vit·toria Linie» zu bestehen Das Lustichiss. hatte in ben i;«jiteii- Nachmittagstunden zwei seiner regelmäßigen .Passagierinkirten glatt und Tägne jeden Zwischeniasl ab soltiiert· s war noch eine dritte litt und zwar- Iu niiiitiirisrtien merken, bescxxderö zu sunkentelegras Mischen Versuchen in Aussiclät ge nommen, zu der sich eine Reie von Ofsizieren eingefunden hatte· Inzwi schen aber satte der Wind etwas auf gesrischt ,nnd er drohteJtiirker zu werden. Aus diesem Grunde hatte der Unter des Lüftschisgez gegen eine dir-i zuerst starke Be enken Schließ lich beschloß man aber doch. auszu Lteinen Un die Osstziere bestieiiisn ie Kabine. nn begann die Fahrt in die Umaebung von Potsdain Die aui dem Flugplah Anwesenden sahen ntit Bei-praktis, daß der Wind tatsäch lich stärker windet Er bog ordentlich die Bäume am Flugs-lage nnd sei-its mit sturmartiger Geschwindigkeit über-das Feld· Vnr allein aber Jam er böigen Charakter und stand ent recht egen die Oallenwände Es sei te fich bald, wie begründet die Befriean was. Als das Lustichiss zurückkam und landen wollte, gelang et den nur 50 Mann starken Hilsss manrrschasten nicht, die Geile zu dal ten. Der Wind trieb das Schiff ab, nnd die Haltet-tue nispnkten lob-gelas itti wessen- ’«t;«ie ,,Isillem Linie mußte wieder hoch eben und einen neuenLandnngWersuch machen. Dann war es wegen des Windes nötig. einen großen Bogen iiber Pottsdam zu machen, um wieder von der rich tigen Seite kommen zu können. Auch der zweite Versuch mißlung, ebenso wie die späteren Einmal gerieten die Geile - Ielearapendxä e this-. se- i aanI M · » men, im anklei-, Das Luftschi hob sich ba kaum noch vom Abend hininiel ab, wenn es sich vom Lan dnngdpiafz weiter entfernte, waren bald nur noch die Lichter in der Mandel zu sehen, dann ns.-rseli-wand ee ini Dunst Sehr fühlbar war bicr der unbemeisliche Mangel eines»Schein-» Mel-ers- mie er in « obanniöthalsvors denen ifttund a seder Lustschisfs Falle unbedin t vorhanden sein muß. ul dem Ha endach nwd vom Felde and machte man deshalb primitive Wind-ersucht- mit Oaudlatetnen So vergingen mehr als zwei Stunden dann benutzte man ein Abflauen del Windes zu einem neuen entscheiden den Versuch. Das Lastschiff ers ien linns am fegen den«imme«r noch ehe ktii g we enden Wind fliegend, über dem Pius nnd yperierte so, daf? ees mit Hilfe der Schrauben faii iills stand. Dann unternahm man einen feist gefährlichen Ver-stich. Wegen der Enge des Platzes-, der auf der einen Seite von der Hat-el, auf der ande ren von einem Baibndamm, im iilsris en den Gebäuden, Ziiunen und Pol-d begrenzt ifi, war ein schräge-s iNeigen mit dynamifchen Mitteln bei em herrschenden Wind und der Dunkelheit nicht möglich. Man ver fnchte des-halb, das Schiff in hori zontalisr Laqe senkrecht durch Sadabs laffen zu Boden in bringen, dabei entstand natiiirlich die Gefahr, dasi das Schiff zu schwer werden und ani den Linden aufschlagen konnte-. Der Versuch gelang aber ausgezeichnet traf des wieder aufkommenden Win. das elang es, das Ichiff zu halten« und » id festen die Mandel-i auf den Osten an . Man hörte zwar ein ver aeö Kniefchen und Knacken im » mie, dann aber lan das Schiff U un lonnde mit lHilfe der Ein laufftsiexuu in der Halle geborgen Dei-dem stu- smuseimlm Inm. III- srode acnetidumkyc Scksktmsn I tun Wicht-nd aus Dewiek b aller Bund-Masken der Bis-· ’ Jst-taten und eWmm inne-d praktischen Landwirirm un www etwa lM PMJML hielten N II idka Runda-he durch Europa III Im sogen in Halle aus. vors W dick das Genossen« D u und du ctgafuimon M siktjdafithcu Omb- und Wams zu studieren W I- W m AIWU— - II »Ist-s Ist W M Wiss W In dmti sa Rawdeyyssts. m« Was II Mutwi- IMM dkk Osm- Ms IesV-. void-Ei Muth-U tm W Unt- III-mit Ist Ruft-Im davon « r Nu Das-M wM M met MI- Ame M Ist-« I sc verf- M dazu-Wo Wo Ob dut s owns-duckt Mk w sc I Ins-sitts- Wär-M — M du Mem Ums-Mk sf M he III Ists e » Im m- with-IM» Ohms IMI hype OI O sowohme sum Osm- Nhu w Z unbewpr MWMN woka III-. l Ein Begräbnis mit Hindernisseir. Ueber die letzten Unruhe-n in der ,Negerrepnblit HaitL von denen der kTelegraph nur kurze Kunde gegeben Hat, gehen uns folgende interessante ; nähere Miteilungen von dort zu: I Am 2. Mai starb nach länckerer ! Krankheit der Präsident Augustu- wie - in gut unterichteten Kreisen angenom jmen wurde, infolge von Gift, das j itznn von zarter Hand, vermutlich ani» TVetreiben politischer Gegner-, beige s bracht worden war. Die innere Linse »der Renublik war damals trostlos. I Der-Gegensatz zwischen Mulatten und HSchwarzeu stärker als je. Die von ersteren in den Hintergrnnd gedräng zten Schwarzen waren entschlossen, sich « der Regierung zu bemächtigen Neben ihrem Kändidaien ftrebten aber auch sondere Männer nach der Präsident sschsast, so- besonders der Kriegsminis fsier Beausossö Larochr. Asm 4. Mai sollte dann die seierliche Beisetznng sdeki Präsidenten siattsinden. Kaum ;hatte aber der Srzbischos die Einst-g "nnng der Leiche Hinter Anwesenheit des diplomatischen Korpö und der Spitzen der Behörden in der Rathe-» drale begonnen- als die zur Trauer-« spare-de aufgestellten Truppen, wie iAussen-senkten ver-sichern, aus Befehl des Arieqsministers, die Trauer-ver sammlung zu beschieden begannen Jn der Kirche brakis eine wilde Pan-it» aus« kramen vertreten m minnen-, Miiner war-sen sich ans die Erde, um; den unthertliegenden Kugeln zu ent« gehen, andere verrichteten Gebete mit I lauter Stimme. Einzelne begannen; das Feuer zu erwidern. Die Diploss maten und Würdenträger wurden uon der Menge ans den Altar gess drängt, wo sie unverletzt blieben. Der » Tumult dauerte etwa zwanzig Minu s ten. Der Zweck der Schieszerei war, . Ideen Voll Schrecken einzusagen, die s Truppen zu erregen und sie zu ver ianlassem Herrn Laroche zum Präsi denten auszurusen Mehrere Gene rale, auf die die-irr si stützen wollte wetaeeten sich aber m las Esset-IT laws M Its-F wehe das syst-l des mn und tat, als ob das-« Schiesten lediglich bezweckt hätte, einige Uebeltäteri aus der Nähe der Kirche zu vertreiben· Er stellte sich in seldmäßiger Unilorm, wie er war, an die Spitze seiner Leu te und geleitete die Leickxe nach dem Kirchhof. Die Trauer eter aller dinas hatte ein jiihes Ende esunsden da der Erzbischof den Angri l als ein Salrtlegiuuc erklärte und weitere Teilnahme der Getstlichteit an der Feier ablehnte. Mehr Tote und Berw-undete· gab essam Narlmiittag. Der Bezirlskams inandant General Defly ließ «ch näm lich nunmehr von seinen ruppen zum vorläufigen Präsidenten ausru fen und suchte die Nationalversarnni lunig’ an der Wahl eines neuen Staatdhanpte zu hindern. Gegen ihn wandten sich, nachdem der oberste Staatsanwalt den ersten Schuß auf die Regierungstruppen abgegeben und einen Oftizier getötet hatte, die letzteren. Während des Kamper wählte das Parlament den Rechtsan walt Michel Orasta. einen dunkelsars singen Mulatten Mit der Wahl trat Iwieder Ruhe ein. Von den Helden des 4. Mai flüchtete General Defly sofort sum kubanilchen Geschäftsleit kger und General Laroebe in die deut sche Ministerresidentur, in der er schon vor Jahren einmal Zuflucht ge ssncht hatte. Da er einer sehr ein tluszreichen Mulatdenssamilie ange-» «liörte. verschafften ihm aber Freunde lalttballd eine lchrittltche Zusicherung des Präsidenten daß ihm nichts ge-» schelten wurde. Wenige Tage später anhr der General rnit dein Präsiden sten im otsenen Wagen durch die lStadt und übernahm aufs neue das Kriegsministerium Vllle Schuld Iwurde dem General Desln zur Last s Pesng den eine einflußreiche Familie tl . i « I s l l i l i i l III Aue set Jst-Ist Ueber die neuen Schreckenchenm in der Anmu- Makionftmkr. wo tin-ji« »Ich der wahnsinnm Levwmtsiandi sont Ich-um das furchtbare Muts-w s anrichten-. dem mehrere Schlimmsten Juni Opfer gefallen sind. wird vom Es. d. M. ums berichten Dis Muse ; Zuschlags-I einer Tür im Zeiss-ahnte »Was-sachte einen lautem Ich-thun EM M Das me das Insel zu Heim enden Gewinns mun- den WMW sitt-it Mitw- Ost III-I W Ism Zess I M. laut Was-« s- ind w M aus Ideen LIMIqu ; ansagt Mo L I Ums Miit-I du« FMI W die sinds out-Mo : AM- W M und ers-Mk- Vek . t , n. rat M Mist-betten , tm atm- sh stuc den« U- Uämms OUM sit Amte-a des www- Iu m such-. M obre-» smu m IIIW Os- IMI M M- Mundes-I mass-s Inn-m im us Mys- smun Ism- ew» Ieicht IW two-is and M »Im sit-OWNER ins-. skmsi Just stude- mit M Ue com-»F des ums-sm- imdkxx staat-e IV käm-a oder M Im mä Ida-Xa sMWtMnMW www-U IW imst I —Is s« .. MI- —-s-— l Golddteistshle iu« ungarischeu Gold hemmt-kein Je Hinweis-n bit-indes- sich gegenwärtig noch eine ganze Anzahl Gioldsbergwerke im Betribe, die eine rkht beträchtliche Ausbeute alljährlich ergeben Die größten von ihnen sind die in HlsbrudsiBanhm NagysAg und Zalatna Trotzdem bei allen diesen Bergrverken, die vosi Staat betrieb-en werden, eine sehr strenge iiebenvachung der Arbeiter herrscht die jeden Abend und seiden Morgen beim Verlassen der Grube bis aus das Hemd kontrolliert werden, ist man soeben, wie aus Budapest ge meldet wird, auf große Diebstäh1e getannnen »die planmäßig nnd syste matisch in den verschiede Berg u erten schon seit-Jahren verübt wur isen und durch welche eine ganze An zahl von Beteiligten zu twihlhabens den Leuten goworsden sind. Es siel bereits seit längerer Zeit aus, daß sich etwa alle halbe Jahre verschie dene Arbeiter »von ihrer bisherigen Tätigkeit zurückzogen ihre Stellung ousgaben und entweder nach Herr manstadt oder nach Budapest zogen oder auch ganz auswanderten ohne irgend einen weiteren Berus zu »er greifen Im Gegenteil, die Leute sanften sich meistens ein nicht unbe triiclstliches Unwesen und privatistets ten. Diese Beobachtung erregte Ver dacht Es wurde insgeheim eine umsangreiche Untersuchung eingelei tet, nnd da kam es dann ans Tages licht, dass aus ganz seltsame A t troi der Ueberwachung Gold g Wen worden war. Die Arbeiter, um die es sich hier nämlich handelt, hatten durch lange Uebung das Kunststück sertag gebracht, jeden Tag beträcht liche Mengen des Erzes zu sich nach Hause zu befördern Manche waren imstande, täglich bis zu 4 Kilo gvamm, ja sogar 6 Kilogramm Gold erg zu verschlucken, natürlich in klei nen Stücken Man gab den Leuten nach dieser Entdeckung Puogtetmittel ein und konnte sie so über-führen Das erbeutete Gold wurde aus den Erzeu herausgeschmolgen und von einem Konsistorium von Zwischen händlern erworben- die ei dann un ter der Hand unter dem Marttwstte weiter verkauften Gegen alle stülpt ren Arbeiter der Goldbergwerkr. e gen welche Verdacht des Die-list ls vorliegt, wird eine strenge Untersu chung eingeleitet Drohungen siehe-i nicht. Trotz der Drohung der Burdetrei gierimg, geschäftlichen Unternehmun gen zu Leite zu gehen, die mit Rück stcht aus diei bevorstehende Tarjtgeseh gebung Lohnrsduktionen vornehmen oder ihren Betrieb einschränken, trttt täglich mehr zutage, daß die Takti veehandlungen in«Washinaton nach teilig aus das Geschäft eimvirken und jmn mindesten so lange einwirten werden, bit die gange Frage-in dein ein-n oder dem anderen Sinne reit schW ist. So hat Gouv-erneut Ins von Ism fachasotts im Namen der Verwaltung der B. J. Sturtchant Co. m Hybe Pati, deren Schatmtister er ist, so eben ein« Forderung der Inqestellten um eine zchnpkozentise Lohuerbös hung ruw abgelehnt md zwar mit des Beqründunq, daß »die in Aus sicht genommcm sendet-uns der To rifpolttjt der Regierung« site solche ootlöufsg absolut sit-schließe Falls die Arbeiter fett auf ihre Zoka besteht-; sollten, io mävdm fl- durch billigere Jmpotttettk Orsste cis-di oder die Fobriken Fehlt-lieu wir-deu. Die Drohung, I Fabkisen zu schließen, ist offenbar Auss, andern falls ist nur zu wahrscheinlich. baß ei im Falle eines SMM in dem Rie sexwtckblisssment nicht ca sama von ans-en fehlen würde da km san en Lande die Zahl der Arbeitslosen sit langer Zeit nicht Io qk s was-, Ue ngcmvärth HMenUi bessert sich os- vaue nach Hofstaat-s bu- lass vorl e, die Ivecugsteus für Jäwm Zeit tabilt Zustälcht fchllssm los-d wådkecsd Ue Wie UaMekdsit iso liche Untetnebmumsdcfi M. III der zwisme So ten streift-Mie jsviichecu Acheiychokn und Its-ihm Zu Midctlemwm Interesse UMUI vers-neben werden« Drobumm· wie sie m Washmswn gegen die Fabri kant-m und m Ovid- Paek sue-u Ue Amm- ausgssiwsm used-IV Ind. kömmt nichts Gutes has-tu Ies dekn deu die Itsmmuss schö dm und die Rufst ver-Ostia Inst-M » Dis Jnmmäioaol sei ci. MU- You-us Ue Indus-Ist tw- Hof-I du da Rot von IMOW sc Wktusm U- Ib Mit-s U LM IWM Ost-O WUIMI Ins IWI es Us IM at U Ae N sitt-nd Its II Ue DOGM MW WM W a Ist sm Osm W. sind W III ist dumm Ists UT HM W Mk usw«-— Ansstellungsmiidr. EDeutschlands Nichtbetelligung an Baumes-Ansstellung. Kommerzien-at Reifiusetssnsichn » New York, 29. Aug.· «Troß allekz gewiß recht lobenswerten gegenteilig ! Versuche wird Deutschland, und iTl meine hiermit die deutsche Nation inl sich selbst, nicht die offizielle Regie rung, sich an der Panama - Pacific Ausstellung in San Franciöco nicht beteiligen. Persönlich tut es mir, als deutsch - amerikanischem Jcnporteur, sicherlich leid, diese Erklärung abzu geben, aber ich will der Wchrheit die Ehre geben, und die nackten Tatsachen führen eine zu beredte Sprache.« Diese zweifellos unumwundene Antwort gab der Geheime Kommer ; zienrat Hugo Neisinger gestern, als er von seiner ungefähr zweinionatlichen Vergnügungsreise durch Europa zu rucktehrte. »Troszdeni es," so suhr Verr preisen ger fort, »von außen her den Anschein hat, als ob die Regierung die ofsizielle Ablehnung abgegeben hat, so liegt die Sache in Wirklichkeit do so, wie es am besten das drastische ort charak terisiert: »Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben.« »Die wahre treibende Krast war die Jndustrie selber, und der Regierung blieb schlief-lich weiter nichts übrig, als dem n sämtlichen Industrien Deutschlands vorherrschenden Verlan gen Rechnung zu tragen, und, wie die Industrien es wünschen, eine ossizielle Ablehnung bekannt zu eben. hätte die Regierung das ni t getan, so hätte die Nation im Reichstag ganz einfach den siir das Beschicken der Ausstellung nötigen Fonds nicht be willigt, und die ganze Geschichte wäre dann sowieso ins Wasser gefallen Das aber sah die Regierung kommen, sah die allgemeine Abneigung der Jn dustrien, sich an der Aussiellung zu beteiligen —- und so zo sie es denn vor, die Angelegenheit H- schnell wie möglich ins Reine zu bringen. »Der Grund des Ganzen ist so tlar, wie die Sonne. Die ndustrien sind mit einem Worte »aus tellungsmtide«. Sie ind erstens einmal an der anzen sAssaire zu uninteressiert, und Find es zweitens endlich müde geworden, siir iandere Leute und andere Nationen Iden »Dummen zu spielen.« » Als der fer- siommerzienrat iiber »die von ver chiedenen Großindustriel . len ins Leben gerufene Bewegung, der -Sache doch noch durch private Sub skriptionen auf die Beine zu helfen, befragt wurde, zog er es vor,gar keine Antwort zu geben, sondern zog nur recht skeptisch ie Augenbrauen hoch. dumme angekommen. Wird Konvention der ,,Aineriean Bar Assoeiou« beiiu ebner-. New York, 29. August. Biscount Haldane, der Lord roßianzler und Großsiegeibewahrer roßbritanniens, tras heute mit dem Dampser »Lusi tania« hier ein. Ein aus hohen Re gierungsbeamten und Mitgliedern der »American Var Association« bestehen des Komitee nahm ihn in Empfang fund geleiteten ihn nach dein Hotel Plaza, wo er die Vertreter verschie dener Zeitungen empfing. Morgen wird Biscount Haldane aus derJacht J Morgans ,,Corsair'« einen Abste cher nach West Poiiit machen und dort die Militär-Alademie besuchen. , Der bekannte englische Staatsmann ; ist nach Amerika geiominen, um dei Jahresversammlung der »American Bar Association« in Montreal beizu wohnen. Frau Money Reechet und deren Tochter Fel. Sufanna Rees chee, welche in Baltimore am uße des Berges wohnten, wo das « lue Mountain Dense« stand wueden un längst nach dem eantlin countys ERcmenyuuse gesittet I Die beiden Ists-III wusch pcet 30 Junkko vskt Igewobnt und meistens von Mmoien Egelebt Ein Dukchfuchen des Dauies ergab. das in einene sendet 8176 und Iin einem andeeen M gefunden wus Even Desglet fand man eine An adt wertvoller etttel In dem hause E est find Ue Nod-denn ekbmeel das e die beiden anscheinend atmen Esset-seen fett Jud-en met Rudean Kleidan und andeeen Sachen uns teesilse beden. Leichen-es nicht«-sen In beusteeeed Weste see zweit-stehe Je tept stehe I Ue M Mandat Inn Ie» see Lin Geistes-kutsche EMM In Ies- poet dunkdeeuesi die Erstenkhsu des- eeeeen Ieise einsc n... tlee Um sen Meise Uen see dee Uee bests send-d nd He eine deinqu « nebene- Iesinmdes Lede Emes N ein sen-ei Im eine-e se ee Eee see IF- Wn und die messe- ee Ieise-Im see wesen III-s Ue Oe sen- Its Ue Ieise-ex IM mi- Im Oe me fett III-Ie- nd see Ie- Miequ - Bisses UND-· III-Ums esse. II Kissen m mn viwi me- musek sinke-? W« .». sMOW EQIII »Ist-E Affen-; mit einer Moral. Im IMM, am StMärz abgeschlos senen Rechnungsjckhte sind aus Eng land rund 857,000 Menschen ausge wandert —- eine Netordzcchh um KL,000 mehr als in irgend einem vorhergegangenen Jahre Groß Lritannken hat eine Bevölkeruin von 45 Millionen Seelen; so daß naher zwei Wut der MEerung in die sem einen Jahre cusgewandert sind; um ein volles Prozent Mk als der Schuttenüderschuß beträgt, . Deutschland hat eine eöölsrnnz von rund 67 Millionen Seelen. Da von im W Rechnunåssähre M, Menschen das Vaterland ver lsiieo. Das ist ner etwas wem sk alt ein Zehntel Prozent sDat bei t: prosentualiter haben in Mland swa igmal soviel Leute die Heimat verlafen, um sich in der Ferne ein neues Heini hu grünt-en- gl« in Deutschland Warum trennen sich die Menschen von der heimatlichen Schelle, um in der Fremde eine neue cfist zu suchenf W aus w erstrit chen oder sozialen Gründen. äusiz aus beiden. Jnsosern uns me wirtschaftliche Zustände ung tige ziale Verhältnisse schassen. les ommt dabei noch auf einen anderen tot an: in Deuts herrscht «e allgemeine Mki«rpslicht, die Manchem die Heimat verleiden könn te; in England wird bei-Meter auf dem Mstriptkonti und ergänzt; es fällt in England an dieser Impuls zur Augwandekung or. . W Logtt Bequ, wenn tin-W mal ei ist Vier kein irreleitender Trug chlusz ist, muß man annehmen: daß, wenn ans Deutschland zwanzig mal went er Menschen auswandern als ans England dass es den Deut schen wirtschaftlich und sozial zwan zigmal besser acht, als den Boot-d nern des brttischen Jetselreichs. Mit dem weiteren logischen Schlus se: dass dlgss sin Deutschland gestebstth um ytem zwanzig a » Male und wirtschaftliche Halse-Lilie schasst, als das in Enaland her en de System freier Handels- und « - dustrie Konkurrenz — welch l eres wir blexdiiåtdiesen Bewitfenvtezaai tenzu o erenim ri ei en (N· Y- Zte.). . H ess . V Coldatenliebeude Tiere. Ein ehemaliger Ossizsier æchkkkhk uns; Wie die Menschen nn a gemei nen- so haben auch verschedene Tiere eine besondere Vorliebe für die Sol daten. So kennen wir nicht nur die Geschichte einer Regimentstocher, son dern auch treuer Negimentshundh ei ner Reginientsgans, die in Ulm un unterbrochen mit der Schitdwache auf- und abschritt, das ausriickende Regiment bist an das Tor begleitete und der zurückkehrenden Truppe re gelmässig wieder enge-neusten Später trat an die Stelle der treuen Solda enfreundin ein sehr hochgeborener Zerr, ein Storch. Namentlich am arademarsch hatte er seine neue Freude und stellte sich stets neben dem den Vorbeimarsch inspizierenden Os sizier auf. Eines Tages kam der da malige Oberst v. Peralas der jüngst verstorbene General, n die Kasetnch als gerade eine Kompaanie ihre Uebunaen mit einem Parademarsch endete. Da dachte der Storch plöt lich: in diesem Falle mu ich die-Kom pa nie do se« st vorfü« en, pflanzte si biet ritte vor dem Hauptmann aus« trat aus Komnranda an: auf der Höhe des Regimendtommandeurs an gelangt, schwenkte er ab und stellte sich rechts neben diesen, ganz wie ein Paradetommandierender. um mit lautem Geschrei in die anerkennenden Worte des Obersten einzustimmern Ein andermal hatte ein Hauptmann und päterer Kriegsminister grer Aner ennuna sitt seine Kompagnie vorltelluna aeiunden aber dennoch hiernach einlae Ansstellu- en selbst arm-at we nndetsen ernsten der Ctarch und eate ihm den Schnabe berudi end aus die Schulter-. bettiq dabei ahnet-nd Der verduitr.daupti mann wandte lich um nnd ries: »Ja, sa! ich bin doch auch zutrieden." wo raus der in den roten Oasen sasoet still wurde und an drk Spiye der Kompagnie nach Haufe marschiert-. Ae outside UISWI III fest-z Tit sie-W tu des-us mit Mo MI- Uaivmäuöt m qui-wem III du«-O WCMWI m Wurst EIN auf It- Qmestfchi Rot-Im MI Olu su Ist-m wird m Euch-Ins M Atti wimm- smä Lon don-. seist um u- mm soff-w Im M Mist-du« beides Nase U MI. m M Mast-III Inst In Votumva su- Ists Ismshdsshu du IQW m såm INDIINIMI Mk III Midas-d M Um