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About Die Bloomfield Germania. (Bloomfield, Nebraska) 1???-1914 | View Entire Issue (Aug. 21, 1913)
Der Ionntagsgast Vettereutgz »W! oemäld Genua nie«. — Nematoidea-n l i Von Clara Weiner. Um alles magst du mich befragen, Wofür ich litt,«wofiir ich stritt, Was sonnig mir von meinen Tagen Und was m Schmerzen mir entglittl Nur eines muss ich dir verschweigen, Das nur mein Leben und Gedicht Durchlenchtet hat so sremd nnd eigen: » Um meine Sehnsucht skag’ mich nichtl ; i n meiner Seele Schrein gegossen, ! uht sie unieillbar, qro und klar eald — und die Sinn e ist verflossen a ich ihr stiller Hüter war. « Sud sinkt mein Tag, noch strahlend eben, ern künd« ich: er war schön nnd lichti ach was ihm seinen Glanz gearben — mcine Sehnsucht srag’ mich nichtl YOU des Liedes Priester waren, It die Glut, die si ver htt, II stert uns der Tag a eich Ze- ren Den Glück schmückt oder Leid bes wert. Und siisåe Qual bleibt uns zu tragen, Dis hei ans großen Augen bricht. Viel will ich liinden dir nnd sagen Um diese Sehnsucht stag« mich nichtl Js— Ins Ueruenliofliiuro Von Darrtz Nitfch. Es lam Horft Clsmann unerwar tet, als er in das lleine Gebirg-stülpt chen hohenftein versetzt wurde, um dort die Leitung der Filiale der Dezmarcher Bank zu übernehmen. Er war erst seit zwei Jahren bei der Bank tätig und beiam als verhältnis mäßig junger Mann diesen ehrenvol len Ruf. Elsmann nahm die Nach richt mit gemischten Gefühlen an, denn er ging nur sehr ungern von der Residenz fort. Die Bank befand fich in den Par terreräumen des Eckhauses am Maritplatz und der Rosmarinsiraßr. Es gehörte dem Schneidermeifter Martin, der Elsmonn in der ersten Etage auch zwei miiblierte Zimmer vermietet hatte. Dort sorgte Käichem des Schneidermeifters achtzehnjiihri ges Töchterlein, mit liebevoller Sorg falt für Elsmanns Bequemlichkeit.« Mitchen war ein liebes, natürliches Geschöpf; harmlos und ungeiiinstelt. Eine arroganie Großstadtpflanze würde Kätchens oft titftliche Naivitiii für Dummheit gehalten haben. Kät chen war aber nicht dumm, sie hatte sogar guten Schulunterrichi genossen, war jedoch noch nicht aus hohenftein herausgekommen und hatte.sich ihre frische Kindlichieit voll bewahrt. Jhre hervorsiechendsten Charaktereigenschaf ien waren Mildherzigteit und selbsts lofe Hilfsbereitschafi. Sie wollte immer und jedermann helfen. Dabei gehörte Kätchen zu den beften Partien Hohensteins, denn ihr Vater besaß außer dem stattlichen Hause am Markt noch ein ertragreiches Gut vor der Stadt, und er war sogar hoflies ferant. Martin hatte dem jagdliei benden Fürsten, der sich öfter in Ho henftein aufhielt, fchon manchen Jagd anzug gebaut. Und alle diese väter lichen Herrlichkeiten, sowie die vielen Staatspapiere, welche Elsmann in seinem feuersicheren Tresor aufbe wahrte, und über deren Wert er da her besser als jeder Hohensteiner un terrichtet war, erbte Kettchen allein, denn sie war das einzige Kind. Doch Elsmann hatte isn Herz in der Re sidenz gelassen, ätchen konnte ihm daher nicht mehr gefährlich werden. Seit dreiviertel Jahren war MI mana nun schon in hoheusieim Es war ein schöner Semmermorkem als er nach feinem Frühstück tin-eite. Bald darauf trat Mitw, Ins de fcheidenem starkem .mit dem Messen breit ins mater. Sie fah tote eine tenfritche airofe arti. Muth was gibt es neue-. seita iein Mit t« fragte Etwa-m tä chelud. vf Ihrem Geheithte steht eine Reufgteit qetchriebert.« »Es ist eine Karte out der Ies dens da. re Direttisyu erwiderte Mitckeu u sich Und dritte gefchsfiis des citd »Mit der seither-et Mes. set-es sie hat« , Miste-er Ihm-e M tue-tm etse ttetu Umhe. see-u er see-se en der Iesveu erhielt. W see die Karte r m der sechste-. N tat dee tote Goet- most .cte is m den-Mk , «· n ttiiete Am I itis. »Der see-ede« soSie Oase- die satte »Rechte-. stiftete-i Vers-Otte- Me dess tgteettt es- entsittmp ritt-eurem tun-m die tun-fes dene thwe feines ten-Ists MU. M ein ede- eurer-streichewa ideen- deeeee Weitem-ins tetdsi ti entcseiies Lilie sagst-. the wem- aeems Ssi id- der Iris-Des tlijwtiestte m Ist-i ens- IeI : .Seees R- Uih dirs ist die Aste etetes Ists-ei M ermi- um ais-u Dies-M Nim. Der arise den is — in Verlegenheit. Lesen Sie nur selbst, herr Direktor.« Er nahm die Karte: »Du bist ein beneidenswerter Glückspilz, lieber Studiensreund horst und Direktor,« schrieb Mabr, wie immer mit Um gehung der ossiziellen Ueberschrist. »Darssi dort in reiner Gebirgslust Tag sür Tag lostenlos Ozon lneipen und wirst dabei auch noch von einem goldigen Wesen höherer Ordnung, genannt Kätchen Martin, betreut. Könnte ich doch an Deiner Stelle sein, Bruderherz. Jch sage Dir, mir bat die endlich sanft and selig ent schlasene Wintersaism schauderbast zugeseyt Jch lause mit einem total zerrissenen Nervenlostiim herum. Und bier ist leine Stätte,,ivo ich ei repa rieren lassen könnte. Ließe sich Dein herr JZauswirt nicht dazu erweichen? Der ann ist-doch hofschneider und muß sowas können. Oder lieber »noch sein boldseliges Töchterlein, das Mädchen mit dem zärtlichen Namen Kätchetn Hat es solche Niiblunst nicht gelernt? Ich sage nochmals: Du Glückspilz. Womit ich verbleibe Dein wohlassritionierter Freund und "Großstadtopser, genannt heinz : Mth«« « -. - .- « LI s Clsmalln lachte ullo regte ur Karte beiseite. Dieser Unsinn fah fdem Freunde so recht ähnlich. Er swußte auch, daß Mabr statt Nerven zsystem stets Nervenkostiim zu sagen pflegte. Und das brachte er in seiner »kleinen, kaum lesbaren Handschrift Ialles auf eine Postkartr. —-— »heinz Mahr darf man nicht tra gisch nehmen, Fräulein Kätchem Er spricht und schreibt oft mehr, als er verantworten kann.« »Ist es der Herr, dessen Photogra vhte hier aus Ihrem Schreibtische steht, Herr Direktor?« fragte Kät chen und betrachtete sinnend das Bild. »Der mit dem großen Renommier schmiß auf der rechten Wange! Aber sehen Sie ihn nicht zu genau an, er ist ein Windbund.« »Das glaube ich nicht," erwiderte Kittchen bestimmt. »Er hat gute und treue Augen-« Dann verschwand das Mädchen mit kurzem Gruß. Es war allem An schein nach heute mit dem Direttor nicht zufrieden. Als Elsmann mistags sein Zim mer wieder betrat, war die Karte Mabrs verschwunden. Doch er be achtete es taum, es stand ja olmedies nichts daraus. — — — Vier Tage später, an einem Sonn tag Nachmittag, wurde die Tür zu Clsmanns Zimmer ausgerissen und ein schlanter. eleganter Herr stiirmte herein. »Da bin ich, Freund horst und Direktor,« rief der Fremde und btelt dem erstaunt vom Buche aufblictens den Elsmann die Hand hin. »Hast Du keinen anderen Gruß site- mich, als dieses unhöflich erstaunte Ge-. sicht? Jch bin der freundlichen Aus sorderung Deines Kätchens in Person gefolgt und bringe mein Nervenlostiim gleich selbst. Die Post wollte es als Muster ohne Wert nicht befördern. Es sei noch nicht einmal so viel wert.« «Du sprichst in Rasseln, Demz. Doch das wird sich alles auskliiten. Einsiweilen sei herzlich willkommen. Mache es Die bequem. Willst Du eine Etstischungi hast Du schon zu Mittag gegessen? Du kommst doch diteii aue der Residenss« «Uin Euch unangemeldet zu liber easchen. mein Lieber. Gesiessen habe ich schen, ndee mi lasset ö. Wenn sich in diesem ga lich aussehenden hause eine Schale schwat en Bohnen tassee austreiben iieste, o wäre ich danibak.« Cismann deiieite aus den elektri schen Anat-s neben der Tite. »Alle-deme, Jde seid adek edildet, Ade Ileinstiidteei So toae Ehe ich nicht einmal in meiner Du und iebe in dee sogenannten Siesidenx Ich inus innnee sue Tiie dinauedeiiiiem Feau kniise eau Anwei« sie W tas mittle« mit sei nee eneeIis Glis-nie schrie. senkt-e leise die Ist Ieiissnei und Isitlien sieeite m III-schen eeinx .Sie et scheesen sich. den ieeiiot. Sies mn schreien sie denn sei see-Pest Sie nnd nicht allein. VII-s s einen-. deee Dteetteek des-« sum-e- aus nnd blickte das Witwen Init leuchtenden lose- an: ksdae ist Mänteln ski ni und nicht andere Ude ists In I due IV chen sue dem lieben Namen nnd dein kUisideeetten fsteiten wtyeßeiit P stetse Oexnz saht- deeedeiee se us sein Kante-u tu mein Fee-nd ee en sue-gegen Meint weit Idee-n see-I Istesen. Weis-de Ins-n mit seine-e see ieismn Neidesioiiitnt ziehest-s sue söieiin Jan sen-life ee iieisee ieiisii Eiidnuingen weil siedet-leite Kämen TM doch Reden-winden »so-ten hatten issie sentence in Idee-essen — Elsniann blickte erstaunt von dem Freunde zu dem errötenden Mädchen: »Ganz klar ist mir der Sinn dieser Worte noch nicht, aber ich glaube zu ver teben. Fräulein Miichen bat Dir ges rieben, horsilk »Ich hatte Herrn Mabr geschrieben, Herr Direktor,« nahm Kötchen jetzt schüchtern das Wori. »Weil er mir leid tat. Weil ich sah, wie ausge zeichnet der Herr Direktor sich in ho benstein erholt haben. Sie waren sehr blaß und nervbs, alt Sie zu uns kamen, herr Direktor. Und des balb habe ich Derrn Mabr geschrie ben, er möge doch auch nach hoben stein kommen. Mein Vater und ich würden sicher alles tun, um sein zer rissenes Nervenloftiim wieder zu re-. pages-III -«. - --.- - Kacqcn qullc anfangs Ilscccllc llllll mit zu Boden gerichteten Augen ge sprochen, dann aber fand sie ihre tindliche Harmlosigkeit wieder. Und als keiner der Herren sie unt·erbrach, fuhr sie mit leiser Selbstverspottung fort: »Anfangs war ich mir iiber das Wort Nervenkostiim nicht klar. Jch glaubte, dasz es sich wirklich um ein Kostiim handele. Jn der Großstadt soll es ja merkwürdige Sachen geben. Als ich den Brief geschrieben hatte, belehrte mich erst mein Vater, daß das Wort wohl nur im Scherz siir Nervensystem gebraucht worden sei. Aber er fügte lächelnd hinzu: Sende Deinen Brief ruhig ab. Wobensiein möchte seit kurzem gern Luftturort werden. Vielleicht verdankt es Dir den ersten Kurgast. Dann wirst Du aus dem Marltplatz ausgebauen.« Bei den letzten Worten lachte Kät chen mit ibrer silberbellen Stimme und sah Elsmann fröhlich an. Der stimmte lustig mit ein, von der an mutigen Art des naiven Kindes ge fangen genommen. Doch heinz Mahr blieb ernst; der elegante junge Groß stadtmensch war hier in eine ganz neue Welt geraten. Er hatte mit den gefährlichsten Männerversiibrerinnen gespielt und war Sieger geblieben. Diesem einfachen, in ihrer Schlicht heit und Natürlichteit doppelt reizen den Mädchen gegenüber versagte sein oft bewundertes Plaudertalent. Doch das dauerte natürlich nur wenige Sekunden. Heinz Mabr ließ sich nicht lange verblüffen. Aus den drei Tagen, die Mabr in Hohenstein bleiben wollte, wurden vier Wochen. Und dann schied er auch nicht eher, als bis ihm Kätchen versprochen hatte, vom kommenden Jahre ab dauernd die Aufsicht iiber sein Nervenkostiim übernehmen zu wollen. Und zwar-, weil dies der Welt gegenüber besser aussieht, ais Frau Rechtsanwalt Käte Mahr. III — j Ote unendltche staunend-sum r Eine Probe von dem verwickelten Zeremoniell, das an eurvviitschen Fürstenhösen und in diplomatischen Kreisen Brauch ist, gibt ein hübsches Histörchem das sich am deutschen Kai serhose zugetragen haben soll· Zu Ehren des Geburtstagssesteö des verstorbenen Königs Eduard von England gab Kaiser Wilhelm ten Jahre 1907 ein Festmabl aus dem natürlich der britische Botschaster. Sie Franl Laöeelles, eine der im Mittelpunkt - stehenden Persönlichkei ten war. Fu Ebren dieses Geistes als Reprii entanten des brttischen Königs und Volkes sollte die Musik. sobald er ausbrechen würde, die eng lische Nationalbvrnne anstimmen, und diese sollte solange erklingen, bis der Distschaster fernen Wagen bewegen und dieser ans-er Sichttveite todte. Sie Irank Lascelles verabschiedet sich. Pitnltlich seit die Kapelle ein dns seierliche »Gott tara the Kinnl« ertönt. Da aber kaum brausen die ersten Töne durch den Saal. launt sind sie an das Obe des gerade die Trevvenstusen hinabge benden Votschastert gedrungen. alt er sieben bleibt und sein Doupt ent blbst —-- etreu der Wische-I Sitte tvetche heischt das. so ld die Ra tionatbnenne ertönt. ein sedee is hebt und den ut siebt. Da and er nun. und d sattelte blies und dilet. Schon war dte Nationen-me sit Inde. und der sotschosier Iand M tin-er ba. ttnd sean sollte spielen. bis sein n ander Acht-ritt let. dtts Himmel. Der Indes-reibt titst rasch von nettes besinne-. su Writen Mute ertsstx liest ums »k- tcws sap- eiisaqttu. m qui-de in der lauen Hause tpes e Schritte weiter nennt-gen ts. set still und tttvlcttt tritt-Lichtle. Bier-tat Met; die Kapelle dar Jle sun ttus tctttstsp Anverwandten bis tild ttes einen- snmmerhrrtt ein LW aufsteht- Jdm nein-g es deren crust die Inn-ist bald Tags Ist-eiser- tu dringen. sit das St Krittel But-stattl ber schon einen Stettin-Ists beteue miett dritte, endli-« ttt stim- WOC sietqert und dass-tolle- Ist-III I: grant- szGordsns per-« Slizze von Adolf Stark. Erst wollten die andern nicht recht tnittun. Die Sache war doch zu un gewöhnlich und riskant. Wenn man so andern Leuten ins bang fiel, un gcladen, unangemeldet, mitten in die Arbeit hinein, wer weiß, wag es da für Zwischenfälle, Verdrießlich teiten, Unannehmlichleiten und V t stlmmungen geben konnte. A t Frau Ellen drang durch, wie immer, wenn sie sich etwas in den Kon ge leht hatte, nnd der Erfolg gab ihr recht. Er verstand den Spaß. Und im Dank-umdrehen hatte sich ln dem Alelier eine reizende llelne Unter haltung entwickelt, die bis zum Abend dauerte. Man saß auf nmgeslür - ten Kisten oder am Boden, da ni t genug Stühle da waren, trank den ee aus Wallerglälerm well Tom nur zwei Teel alen besaß, wenig stens bler tm eller, nnd unterhielt sich präbtiQ viel besser als bel al len tivesoscloclrs und Abendgesell lchalten Frau Ellen triumphierte. sat weiter kam Fred Klayton, der artgesottene Junggeselle, der Her zenöbrechen von dessen Junggesel.en-· heim die Frauen unter sich allerhand geheimnisvolle Geschichtchen erzähl ten. Uebrigens, Klayton war auf den Besuch gefaßt, wenn er auch das Datum nicht genau wußte, denn es sollte ja proarammiiszi ein Uebersali sein, und entfernte vor ichtig alle Bil der und sonstigen Andenken, die er neugierigen Blicken nicht aussehen wollte. So gab es auch hier keinen Mißton und auch ferner derlies alles nach Wunsch, weil Leder der Herren wußte, daß nun de Reihe an ihn kommen mußte. Man amtisierte sich trefflich. Aber schließlich war man bei allen berumgekommen, wenigstens bei allen, wo man sich einen Unter halt versprach. »Ich fürchte, es ist zu Ende: sagte eines Tages Frau Ellen, als sie i « re Freundinnen bei sich versammet sah, in dem kleinen Boudoir, wo nur die Damen Zutritt hatten, wo sie un gestört ihre Pläne schmieden, ihre lleinenGeheimnisse austauschen konn ten. »Ich fürchte, ei ist zu Ende. Es sehlt am nötigen interessanten Männermaterial. Die legten zwei lieberfülle waren bereits herzlich sa de. Das liegt nicht an meiner dee, sondern an denBesuchten, deren eim ebenso nüchtern und langweilig ist nie seine herren. Ein Königreich sür einen interessanten Mann.« Fanny Brown tlaischte in die Hände. »Ich badUWir überfallen Dr. Grab-nann, den geheimnisvollen Gelehrten. Man erzählt sich aller hand Sonderbareg über seine Experi mente und Forschungen. Das wird hochinteressant.« Frau Ellen schüttelte den Kopf. »Das geht nicht. Er gehört nicht zu unserem Kreise. Er verkehrt ja gar nicht in der Gesellschaft." »Oh, das tut nicht« Fanny war ganz Feuer und Flamme. »Er ist ein Genileman, er wird uns nicht die Tür weisen. Uebrigens, mich kennt er, er bat bei uns schon einmal gespeist. Und Bessy kennt er auch. deren Mann ist ja sein Kollege. Paßt Fuss das wird die Krönung des Wer es.« De. Strohmann empfing den Schwarm der Besuches- mte einem gewissen Ernst, aber. Fanny hoffe recht, ee war ein Gentleman und eoenn der Uebeefall ihm vielleicht unangenehm war. ban- omkek et tie- wenlsßeni enle keiner Gebärde. Rot Frau Ellen. fonfl die munieeste von allen. wae merkwürdig aufge regt. Its De. Geopmann erschien izatte sie sogae einen kleinen Schwä cheankall und wäre obnmächteg e evotden. wenn Fanny the nicht ta ch lice Mechsiäfcdchen gereicht Jest ging ne bineee den anderen beein. die ee unt. nenqleess nnd sogleich ein klein besche- ansltch alle Ue zondetdaeen met-Institut unt-Ue eeten se denn send Juden VII-einan- Isuea betete witl auseissnIeMer. . nd has II f« hoffte san-s III W auf n I Meies aus eines esse-es Massen le Insdz In ehee beseelt-ten MA Meie III-eite. m Ieise-fide- e satte-. eine dientest-eh Its-seie- - e IUA Midas-ist XII M IM- deesc fasse de. Messen-. Masse dee Damen lachte-. se W ees Ue Inn-en site eines W Idee De. Inqu sehe III Ost: Were is III-Ia u. meine Dem see sechs III-I wesen. hat Or sue Ieein esse-Idee Hm tm Heide· myå sendet- ----s : . tell-M eg-« einen Idee-II beva bea- ieeeu ; Oe Nimm Im danne. »An-« W aber das Herz eines andern. Das ist eine seltsame Geschichte. Wenn es sie interessiert, will ich sle hnen etjiilslem Bitte, nehmen Sie las. rSillzle genug sitt alle sind vorhan sen. Sie haben wohl schon von Doktor Catkell gehört? Der Mann ist jal heute eine Berühmtheit. Damals war er noch ganz unbekannt, und es toae ein Zufall, daß ihn einer unse eet Sekundanten als Arzt mitbrachte. Meine Geschichte beginnt nämlich mit einem Duell. — Eigentlich beginnt sie schon trugen denn jedes Duell hat seine Ursache, und wenn zwei Menschen, die vor dem so gute Freunde gewesen waren, irie lifer Gordon und ich, einander an enem kiihlen Morgen auf zehn Schritte Distanz mit der Pis ole in der Hand gegenüberstehen so gibt T- da natürlich eine Vorgeschichie. Aber damit will ich Sie nicht lang weilen. Was dem einen Schicksal ist, ist dem andern shetubm . Also beginnen wir mit dem Duell. Wir schossen beide gleichzeitig, ie der von dem sesten Willen beseelt, den andern aus dem Wege zu räu men. Und da wir gleich gute Schlit zen waren, erreichten wir unser Ziel. sieine Kugel traf Frant Gordon in den Kopf und verletzte wichtige Dirn teile. Da gab es nichts mehr zu retten. Jch selbst erhielt einen Schu ins Herz und wäre verloren ewe en, wenn nicht Dr. Carrell am la e gewesen wäre. ie kennen doch Carrells verbliisi sende, geniale Arbeiten. Sie haben wohl alle gelesen, daß es ihm gelun gen ist, Säugetier - Herzen, die aus dem Körper geschnitten waren, Wo chen und Monate lang lebendig zu erhalten, so daß sie klopften nnd schlu gen, wie im lebenden Organismus. Bei mir hat er Grbßrres geleistet. Franl war verloren, aber sein setz irae gesund, während das meine tot wund war. Carrell vertauschte ganz einfach die beiden Organe. Eine kühne Operation, aber sie gelang. Wenn sie genau zuschauen, so wer den sie dort drüben im Glae noch» tie ileine runde Oeffnung s n, die Franks Kugel machte. Jch aber lebe und trage sein herz in meiner Brust.« »Und was sagt ihnen dies Herzi« sragte Frau Ellen. Jhre Stimme klang matt und gepreßt. » as heer Das sagt ar nicht-. Herzen sprechen nicht, sie s la en nur und llopsen, und ziehen sich b öweilen lramnsbast zusammen, in Schmerz Zder Lust. Und noch etwas: sie lie en.« « »Wen? Komische Frage. Natür Psin um derentwillen wir beide is gegenüber standen. Sehen sie, Frau Ellen. das ist eine eigene Sa-l che. Jch trage Frank Gordons Verz» in meiner Brust und eg versieht sei nen Dienst, als wäre es mein eige nes; aber mein Gehiern da droben in meinem Schädel das empfindet dies Herz doch als etwas Fremdes. Sich selbst lann man bekanntlich nicht objektiv beobachten. Mein Hirn aber beobachtet Frant Gordoni Herz. Das ist tein angenehmer Zu stand, das können sie mit glauben besondees nicht im Anfang, ehe neun sich daan gewöhni hat. Meine ei gene Liebe, sehen ste, die war nat-» gesät-It als ich vom Krankenkan aufstund. Seht leichi begreifl ch. nicht wohe, das ders, das Jie gem gen dalie. war ja ioi. Doei biinFi meine Liebe im Spirits-s nnd men Dien, das llnee. endige, veeniinxiiqe hlm spottet ilbee lie. Wie ann man lich in ein Weib mlieben. das niedis Gutes an sich dei. ais eine schöne Larve, ein Weil-, M falsch nnd fchlechi und iiielilch ist. Idee Gott-on- es biet in melnee Brust« das liedi e noey immer, its-helles Peediqien meines Dienes. I iil ein eechi iötiedies Ding das, dies cease Ders. und will ieine Vernuan annehme-X yko Ellen lchln ibee Au en zu ilmi wild-. ilm Ie Wien iie blauen Märchen-usw die alle Männer see Mem iell nele and Miseiie r lseisnsz. Ida sind iie eilte ii l des-. liesee Beim- Vas passini le III s R- ingi stehen« · sur-en i wies Iedi sei-l n .V0 dies-". icgie ee iue und let-et »Es onlan dei- kuw uns-U die Linien-. file seine lie lse Liede. die Fee-sung iäsi leis-es est-me »du-Im wisse ei one-e se limi. sie five-l Geld-III Liede. M bild- .ili«’ siehe wish-erwiesen bis sie-se heutiges Tag-X » seen Mie- eedop M: Eies-I Ini« iiedet toller-. iue Idee Isi Nfene und sie eeikneiilesnde AND-; b. M bin Hishi-Qui wZi If III Hil nnd wes finde dicht- JIQ weis i· du«-i Mit-ei Weise-ne Den. II inne IIMI »me· lieb-se Gestad ists inne qui While-II 4 Als es dunkel wurde, schlich Frau Ellen zu Fuß nach Dr. Grobmanns aus. ret Stunden lang halte e zu ihrer Toilette gebraucht, hatte ihre Kammerjungser zur Verzweif lung gebracht, aber zuletzt war sie selbst zufrieden mit ihrem Aussehen. Siegesgetviß lächelte sie ihrem Spie gelbild zu. »Ich wette auf Frank Gordons Herz gegen Grohmanns hien!« Dann wars sie einen dunkeln Mantel um und ging Ein alter Neger empfing sie II dek Türe und geleitete sie grinsend in ten Solan. An der Tiire blieb er sieben. Die schöne Frau stamvsti un eduldig mit dem Fuße aus. »Pr ru en sie ihren Verm-« Der Alte grinste wieder. »Der Derr sagen, ich solle warten, bis Dame kommi, und ihr diesen Brief geben.« Sie riß den Umschla aus« Auf kein weißen Papier itan n nur vier Worte: »Das Oirn hat gesiegi.« »Wie ist Dein Darf« schrie sie· den Diener an· Erschrocken sulyr er zusammen. » »Mkstek sind fortgereist, weit, tveit Weg— Er sagen, er kommen nie wie det.« stebeibetefe etrefe Ostens-. Jn einer englischen Zeitschrift ver öffentlicht Fräulein Clayton Cooper die ihr zur Verfügung gestellten Lie besbriese einer chinesischen rau an ihren Gatten. Die Dame, ie ihren Gatten über die häuslichen Ver hältnisse auf dem Laufenden hält, ist die Gattin eines hohen Beamten, der seinerzeit den Sühneprinzen Tschung aus seiner Weltteise begleitet hat. Die Sprache ist durchweg poetisch. So schreibt Kwei - Li —- das ist der Name der Schreiberin --"in ei nem Briefe: »Jeder meiner Pinsel striche wird Dir Nachricht von mir geben« Du wirst den Umschiag nicht mit rauher Dand abreißen, wie Du es mit den großen amtlichen Brieer tust. Noch wirst Du das Papier in Deiner hand zusammenballen. Du wirst es nicht tun, weil Kwei · Li Die Wort der Liebe daraus geschrieben ihae nwei - Li, die Dir mit jedem ’Pinselftriche eine Faser ihres Her zens endet«. Wir werden in den Briefen in die interne-i Verhältnisse eines chinesischen haushaltes einge führt, wo die Frau dee Familien oberhauptee als unumschräntte herr scherin waltet. Sie verhängt Stra fen iiber die Gattinnen ihrer Söhne. So berichtet Kwei - Li ihrem Gut ten, daß ihre Schwiigerin, die Frau seines jüngeren Bruders, von dee Mutter wegen ihrer Puhsucht zur Strafe den Befehl erhalten habe, täg lich einen Text des weisen Konfus ziuö auswendig zu lernen. Sie siigt Haber hinzu, daß ihre Meinung nach sdie Strafe ganz ungerechtfertigt auf ihre arme Schwägerin von der furcht baren Schwiegermutter herabgedons nett sei, denn »für mich ist sie der swahre Geist des Lachens. Wenn ihr sgliickliches Lachen erklingt, dann freu en sich die Götter.« Sie schildert dem Gatten weiterhin, wie dte Schwögertm dte er noch nicht zu Gr Istcht bekommen hat, aussieht. Lan fgeh wundes-volles hear hat sie. »Aber et tft ntcht so dicht, tote das meine«, fügt sie htn3u. Sonst tst ste aber des Lobes voll von des Schönheit ihrer Schwägertm und diese Stelle threr Vrtefe tltnqt et gntltch gänzlich nnweibltch. Eines aged vertraut dte schon tm hohen Alter stehende Mutter the Erset nn nd- Schnikssi des Handelt-e au. um tte ttber das Ferntetn des Gatte htnmegsutrsttem .Ste tagt. etn der . m mitten tn der Urbett lebt un webt, das tqnn ntcht treuem and neetne Tage sind voller Arbeit. M flehe del Mor ens trttd auf, enan metn Haar, be nge dann der Msttek ihren Tee und spreche the metne chr eebtetunq ane. Dann tefe tch Ret und Wasser tn tbren Sei-Mel- ver den Ame des Küche-Indien und ess de eine ttetne Machnteese en. das-It der Tag etn sittetlteser need-IN . t tettoe sind dte Liebeser taten tte .dorumente hundert-DE dte tn Ue Seele etnee est-etlichen Man Ist-W aewöheen und Ue w- Herbst-Ists des Getttet der tin fernen ON spottet. detteeeen Wette-. W Dte Quinte«-. We Im stehst-it Sie pgdp tagte Ist- dani fmii en dem MIWIL das IUWO Stint-e Eber due what-eure MU Mesd etnee Gottes nett-sen bitt »Im wttd He Faun seiest Im Akt-Mk » Aset-.t7t-t.ttzedesd. »M skentttitp Wust-sue nd Med. das II to cis-um m keinen Väterth un » m Mn sung-e sinkt ihivstff J »Ur-set er ist«-It und tem- List ji«-»so eistm to spukt-»etwas Wem-v Heft-usw «